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Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT!
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1004707) Verfasst am: 21.05.2008, 13:42    Titel: Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT! Antworten mit Zitat

Helmut Schmidt (89) war gestern bei Maischberger.

Gegen Ende der Sendezeit kam die unvermeidliche (?) Frage nach der Religion.

Nach Bemerkungen über die größere Toleranz anderer Religionen, kam Schmidt auch zum Christentum. Ohne Bekenntnis pro oder kontra Christentum stellte Schmidt zwei Tatsachen fest:

„Christen hätten sich über die Jahrhunderte schwerer Verbrechen schuldig gemacht.“

„Im 1. Weltkrieg waren die große Mehrheit, der sich bekämpfenden Nationen, Christen.“

Ich halte diese Feststellungen Schmidts, im Sinne einer Multiplikation durch Popularität, für wertvoller und effektiver, als alles seitenlange Gegenargumentieren gegen Menschen, die nicht mehr denken wollen, oder nicht mehr denken können.

Im Gegensatz zur Diskussion über, vermutlich sowieso gefälschte, Bibelinhalte, bringen die zwei eigentlich banalen Feststellungen Schmidts vielleicht Menschen zum Innehalten, Nachdenken, Fragen und Weiterfragen.

Was meint Ihr?
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1004722) Verfasst am: 21.05.2008, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Schmidt hat nur zwei bekannte Tatsachen angesprochen. Weshalb sollten diese Tatsachen mehr Menschen zum Nachdenken bringen, nur weil Schmidt sie benannt hat? So lange private wie öffentlich-rechtliche Sender Aussagen z.B. von Joseph Ratzinger nur unkommentiert wiedergeben statt auf die ihnen innewohnende Lüge und Heuchelei hinzuweisen, nützt ein wahres Wort von Helmut Schmidt zu später Stunde auch nichts.
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Celsus-2006
Unpapst



Anmeldungsdatum: 26.07.2006
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Wohnort: Süddeutschland

Beitrag(#1004740) Verfasst am: 21.05.2008, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Dennoch reiht Schmidts Äußerung sich in eine lange (und natürlich noch junge und viel zu kurze) Reihe von Äußerungen zu Religion und Christentum ein, die Atheisten gut tut.
Er war es auch, der vor vielleicht einem knappen Jahr in einem Interviiew auf die Frage, was er von dem (von allen geliebten und hochverehrten...) Papst halte, er halte von Herrn Ratzinger nichts.
Das traut sich sonst praktisch niemand, im Gegenteil verkirchlichen die SPD und die Grünen zusehens (die CDU ist es sowieso schon).
Gruß
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satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1004803) Verfasst am: 21.05.2008, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Schmidt hat nur zwei bekannte Tatsachen angesprochen. Weshalb sollten diese Tatsachen mehr Menschen zum Nachdenken bringen, nur weil Schmidt sie benannt hat? So lange private wie öffentlich-rechtliche Sender Aussagen z.B. von Joseph Ratzinger nur unkommentiert wiedergeben statt auf die ihnen innewohnende Lüge und Heuchelei hinzuweisen, nützt ein wahres Wort von Helmut Schmidt zu später Stunde auch nichts.


Du verkennst nicht, dass die meisten unserer Mitbürger erheblich dümmer sind als wir – als du hätte ich fast geschrieben – soll aber nicht in Beamtenbeleidigung ausarten.

Die Kirchen haben wohl ein gewisses Mitspracherecht, wenn es um die Bildungsinhalte geht.

Welcher Lehrer, wenn er denn nicht nur Beamter sondern auch noch Studienrat oder gar Oberstudienrat ist, wird denn seine Karriere gefährden dergestalt, dass er die zweite der von Schmidt festgestellten Tatsachen im Unterricht thematisiert? Ausnahmen bestätigen wohl auch hier die Regel.

Viel eher wird vielleicht ein Schüler, der die Sendung zufällig gesehen hat, seinem Pauker mit entsprechenden Fragen auf die Sprünge helfen.

Davon hätte dann eine ganze Klasse etwas im von mir oben angedeuteten Sinn.
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Norton
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#1004808) Verfasst am: 21.05.2008, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:

Er war es auch, der vor vielleicht einem knappen Jahr in einem Interviiew auf die Frage, was er von dem (von allen geliebten und hochverehrten...) Papst halte, er halte von Herrn Ratzinger nichts.
Gruß


War das dieses Porträt in welchem er u.a. in seinem Hobbykeller rumsaß? edit: Es hieß: „Helmut Schmidt außer Dienst“, ein Porträt von Maischberger die ihn 4 Jahre lang begleitet hat.
Wenn ich mich recht entsinne nannte er da Ratzinger schon vor der Papstwahl einen "sehr gefährlichen Mann."

Die oben erwähnte Maischberger-Sendung gibt es hier.
Welt-Artikel zu dieser Sendung
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1004812) Verfasst am: 21.05.2008, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

ich hab Schmidt gestern auch gesehen. ich finde es großartig, dass er weiterhin aktiv am weltgeschehen teilhat und seinen senf dazugibt.
ich meine - der mann wird dieses jahr 90! wahnsinn!
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AdvocatusDiaboli
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Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
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Beitrag(#1004817) Verfasst am: 21.05.2008, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

War er während seiner Amtszeit eigentlich genauso oder hat er sich da auch verbogen wie die Politiker der heutigen Generation? Von seinem jüngeren Nachfolger Helmut Kohl hört man gar nichts mehr, das ist auch gut so. Schmidt ist seiner Nemesis Kohl intellektuell haushoch überlegen, obwohl ich natürlich nicht alle seine Aussagen teile, merkt man schon, dass er sich Gedanken macht.

Was haltet ihr von seiner Ansicht, dass China generell nicht demokratisch regierbar ist? Ich finde, dass ist eine sehr konservative Einschätzung, schließlich wurde Deutschland auch jahrhundertelang von autoritären Regimen beherrscht. Na gut, der Mann ändert seine Einstellungen nicht mehr.

Sind Demokratie und Menschenrechte nur für Europäer und Westler möglich? Nicht zu vergessen: Taiwan ist mittlerweile auch eine funktionierende Demokratie. Und dort leben sogar Chinesen zwinkern
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1004821) Verfasst am: 21.05.2008, 18:00    Titel: Re: Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT! Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
„Im 1. Weltkrieg waren die große Mehrheit, der sich bekämpfenden Nationen, Christen.“


Aber in noch größerem, nämlich allumfassendem Maße, waren sie Bürger.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1004824) Verfasst am: 21.05.2008, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Schmidt hat nur zwei bekannte Tatsachen angesprochen. Weshalb sollten diese Tatsachen mehr Menschen zum Nachdenken bringen, nur weil Schmidt sie benannt hat? So lange private wie öffentlich-rechtliche Sender Aussagen z.B. von Joseph Ratzinger nur unkommentiert wiedergeben statt auf die ihnen innewohnende Lüge und Heuchelei hinzuweisen, nützt ein wahres Wort von Helmut Schmidt zu später Stunde auch nichts.


Du verkennst nicht, dass die meisten unserer Mitbürger erheblich dümmer sind als wir – als du hätte ich fast geschrieben – soll aber nicht in Beamtenbeleidigung ausarten.

Die Kirchen haben wohl ein gewisses Mitspracherecht, wenn es um die Bildungsinhalte geht.

Welcher Lehrer, wenn er denn nicht nur Beamter sondern auch noch Studienrat oder gar Oberstudienrat ist, wird denn seine Karriere gefährden dergestalt, dass er die zweite der von Schmidt festgestellten Tatsachen im Unterricht thematisiert? Ausnahmen bestätigen wohl auch hier die Regel.

Viel eher wird vielleicht ein Schüler, der die Sendung zufällig gesehen hat, seinem Pauker mit entsprechenden Fragen auf die Sprünge helfen.

Davon hätte dann eine ganze Klasse etwas im von mir oben angedeuteten Sinn.



Ich hatte in der Oberstufe im Leistungskurs Geschichte 1979-82 einen jungen Studienrat, in dessen Unterricht die Rolle der Kirchen im Nationalsozialismus durchaus kritisch beleuchtet werden konnte. Die Initiative ging nicht von ihm aus, aber er ließ denjenigen, die das Thema aufbrachten und mit Inhalt füllten, freien Lauf, ohne auch nur den Versuch einer Kirchenverteidigung zu machen. Aber natürlich hast Du recht mit Deiner Aussage, dass die Hinterfragung der kirchlichen Aktivitäten in Politik und Gesellschaft eher selten in der Schule vorkommt, sieht man mal von kritischen Geschichtslehrertönen über Gregor VI. oder Bonifaz VIII. ab, die ja nun nicht gerade Figuren der Gegenwart sind. Die Gelegenheit, von den beiden den Bogen zur Jetztzeit zu spannen und zu fregen, wie viel von ihnen denn noch heute bei Benedikt XVI. zu finden sei, lassen die betreffenden Lehrer sicher lieber ungenutzt. In meiner Schulzeit, die allerdings schon 26 Jahre her ist, gab es bedeutend mehr Lehrer, die gerne christliches oder vemeintlich christliches Gedankengut lobend in ihre Aussagen einfließen ließen, aber fast keinen, der das Gegenteil wagte. Da waren einer, der offen erklärte, keiner Kirche anzugehören, und ein anderer, der gar meinte, er sei nicht Johannes Paul II., bei ihm könne jeder eine eigene Meinung haben und äußern, mutige Ausnahmen. Wie das heute aussieht, weiß ich nicht. Aber vielleicht können die Jüngern hier ihre Erfahrungen einbringen.
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1004825) Verfasst am: 21.05.2008, 18:08    Titel: Re: Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT! Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
„Im 1. Weltkrieg waren die große Mehrheit, der sich bekämpfenden Nationen, Christen.“


Aber in noch größerem, nämlich allumfassendem Maße, waren sie Bürger.


Nein, das waren noch Untertanen, außer vielleicht in Frankreich.
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1004826) Verfasst am: 21.05.2008, 18:09    Titel: Re: Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT! Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
„Im 1. Weltkrieg waren die große Mehrheit, der sich bekämpfenden Nationen, Christen.“


Aber in noch größerem, nämlich allumfassendem Maße, waren sie Bürger.


Bist Du doch heute noch: Schildbürger
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Norton
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#1004827) Verfasst am: 21.05.2008, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Schmidt auf die Feststellung einer 3. Person, er wirke wie ein Gestalt aus der Bibel, ein Allwissender: "Sicher freundlich gemeint aber ziemlich zum lachen" Maischberger fragt:"Was, die Bibel oder das Allwissen?"
Schmidt:"Beides"
@1h07min
Im Alter darf er endlich richtig.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1004828) Verfasst am: 21.05.2008, 18:28    Titel: Antworten mit Zitat

Norton hat folgendes geschrieben:
Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:

Er war es auch, der vor vielleicht einem knappen Jahr in einem Interviiew auf die Frage, was er von dem (von allen geliebten und hochverehrten...) Papst halte, er halte von Herrn Ratzinger nichts.
Gruß


War das dieses Porträt in welchem er u.a. in seinem Hobbykeller rumsaß? edit: Es hieß: „Helmut Schmidt außer Dienst“, ein Porträt von Maischberger die ihn 4 Jahre lang begleitet hat.
Wenn ich mich recht entsinne nannte er da Ratzinger schon vor der Papstwahl einen "sehr gefährlichen Mann."

Die oben erwähnte Maischberger-Sendung gibt es hier.
Welt-Artikel zu dieser Sendung
und hier das erwähnte Portrait
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"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus


Zuletzt bearbeitet von DeHerg am 21.05.2008, 18:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1004831) Verfasst am: 21.05.2008, 18:41    Titel: Re: Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT! Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Helmut Schmidt (89) war gestern bei Maischberger.

Gegen Ende der Sendezeit kam die unvermeidliche (?) Frage nach der Religion.

Nach Bemerkungen über die größere Toleranz anderer Religionen, kam Schmidt auch zum Christentum. Ohne Bekenntnis pro oder kontra Christentum stellte Schmidt zwei Tatsachen fest:

„Christen hätten sich über die Jahrhunderte schwerer Verbrechen schuldig gemacht.“

„Im 1. Weltkrieg waren die große Mehrheit, der sich bekämpfenden Nationen, Christen.“

Ich halte diese Feststellungen Schmidts, im Sinne einer Multiplikation durch Popularität, für wertvoller und effektiver, als alles seitenlange Gegenargumentieren gegen Menschen, die nicht mehr denken wollen, oder nicht mehr denken können.

Im Gegensatz zur Diskussion über, vermutlich sowieso gefälschte, Bibelinhalte, bringen die zwei eigentlich banalen Feststellungen Schmidts vielleicht Menschen zum Innehalten, Nachdenken, Fragen und Weiterfragen.

Was meint Ihr?


Schmidt hat nichts Neues gesagt.
Im 1. WK, wie im 2. WK haben sich jedoch Menschen im Auftrag von Nationen und politischen Interressen die Köpfe eingeschlagen, nicht im Auftrag des Christentums. zwinkern
Krieg ist im Übrigen das genaue Gegenteil von dem, was Jesus vorgelebt hat. Das kannst Du den damaligen oder einigen der heutigen Christen gerne vorwerfen.
Lange vor der Geburt des Christentums haben sich Menschen bekriegt. Tu nicht so, als ob die Aussagen Schmidts, den ich übrigens sehr schätze, Dir Dein sorgsam gepflegtes Feindbild Christentum bestätigen könnte. Böse
Schmidt hat, trotz seiner Erfahrung, ausserdem auch den Stein der Weisen nicht gefressen und hat als alter Sozi natürlich eine lange bestehende, schon rein politische Abneigung gegen das Christentum, die sich auch im Alter sicher nicht mehr ändern wird.
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Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.


Zuletzt bearbeitet von Karlchen am 21.05.2008, 18:43, insgesamt einmal bearbeitet
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Norton
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#1004832) Verfasst am: 21.05.2008, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Herg, werde ich mal bookmarken.
Aber mach doch bitte diesen Link klein, wie kann man nur so ein Ungetüm in´s Forum schlenzen? Lachen
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r'zr
dickes reh



Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 2578
Wohnort: Vault 13

Beitrag(#1004844) Verfasst am: 21.05.2008, 19:02    Titel: Re: Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT! Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
Helmut Schmidt (89) war gestern bei Maischberger.

Gegen Ende der Sendezeit kam die unvermeidliche (?) Frage nach der Religion.

Nach Bemerkungen über die größere Toleranz anderer Religionen, kam Schmidt auch zum Christentum. Ohne Bekenntnis pro oder kontra Christentum stellte Schmidt zwei Tatsachen fest:

„Christen hätten sich über die Jahrhunderte schwerer Verbrechen schuldig gemacht.“

„Im 1. Weltkrieg waren die große Mehrheit, der sich bekämpfenden Nationen, Christen.“

Ich halte diese Feststellungen Schmidts, im Sinne einer Multiplikation durch Popularität, für wertvoller und effektiver, als alles seitenlange Gegenargumentieren gegen Menschen, die nicht mehr denken wollen, oder nicht mehr denken können.

Im Gegensatz zur Diskussion über, vermutlich sowieso gefälschte, Bibelinhalte, bringen die zwei eigentlich banalen Feststellungen Schmidts vielleicht Menschen zum Innehalten, Nachdenken, Fragen und Weiterfragen.

Was meint Ihr?


Schmidt hat nichts Neues gesagt.
Im 1. WK, wie im 2. WK haben sich jedoch Menschen im Auftrag von Nationen und politischen Interressen die Köpfe eingeschlagen, nicht im Auftrag des Christentums. zwinkern
Krieg ist im Übrigen das genaue Gegenteil von dem, was Jesus vorgelebt hat. Das kannst Du den damaligen oder einigen der heutigen Christen gerne vorwerfen.
Lange vor der Geburt des Christentums haben sich Menschen bekriegt. Tu nicht so, als ob die Aussagen Schmidts, den ich übrigens sehr schätze, Dir Dein sorgsam gepflegtes Feindbild Christentum bestätigen könnte. Böse
Schmidt hat, trotz seiner Erfahrung, ausserdem auch den Stein der Weisen nicht gefressen und hat als alter Sozi natürlich eine lange bestehende, schon rein politische Abneigung gegen das Christentum, die sich auch im Alter sicher nicht mehr ändern wird.


@spd-christen
relgionazugehörigkeit zumindest im bundestag spricht eine andere sprache. http://www.kirchenaustritt.de/statistik/bundestag.htm
@WK-christentum - um krieg im namen des christentums ging es nicht. die meisten -waren- nur christen. und was im namen des christentums ist passt sich an die jeweilige weltlage an zwinkern
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1004848) Verfasst am: 21.05.2008, 19:06    Titel: Re: Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT! Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Helmut Schmidt (89) war gestern bei Maischberger.

Gegen Ende der Sendezeit kam die unvermeidliche (?) Frage nach der Religion.

Nach Bemerkungen über die größere Toleranz anderer Religionen, kam Schmidt auch zum Christentum. Ohne Bekenntnis pro oder kontra Christentum stellte Schmidt zwei Tatsachen fest:

„Christen hätten sich über die Jahrhunderte schwerer Verbrechen schuldig gemacht.“

„Im 1. Weltkrieg waren die große Mehrheit, der sich bekämpfenden Nationen, Christen.“

Ich halte diese Feststellungen Schmidts, im Sinne einer Multiplikation durch Popularität, für wertvoller und effektiver, als alles seitenlange Gegenargumentieren gegen Menschen, die nicht mehr denken wollen, oder nicht mehr denken können.

Im Gegensatz zur Diskussion über, vermutlich sowieso gefälschte, Bibelinhalte, bringen die zwei eigentlich banalen Feststellungen Schmidts vielleicht Menschen zum Innehalten, Nachdenken, Fragen und Weiterfragen.

Was meint Ihr?


Ich betrachte dies als einen Beitrag zu einer inner-christlichen Diskussion, in der Schmidt lapidar zwei Tatsachen benennt, um die kein Christ beschönigend drumherum reden sollte.
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1004859) Verfasst am: 21.05.2008, 19:26    Titel: Re: Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT! Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:

Schmidt hat nichts Neues gesagt.
Im 1. WK, wie im 2. WK haben sich jedoch Menschen im Auftrag von Nationen und politischen Interressen die Köpfe eingeschlagen, nicht im Auftrag des Christentums. zwinkern


Ich denke, das ist den meisten hier bewusst. Darum ging es auch nicht. IMO ist es nur ein Hinweis darauf, dass Christen genauso gewalttätig sein können, wie Anhänger anderer Weltanschauungen.

Zitat:
Krieg ist im Übrigen das genaue Gegenteil von dem, was Jesus vorgelebt hat. Das kannst Du den damaligen oder einigen der heutigen Christen gerne vorwerfen.
Lange vor der Geburt des Christentums haben sich Menschen bekriegt. Tu nicht so, als ob die Aussagen Schmidts, den ich übrigens sehr schätze, Dir Dein sorgsam gepflegtes Feindbild Christentum bestätigen könnte. Böse


Ach bitte! Es geht doch nicht darum Feindbilder zu stärken, es geht darum, dass mal endlich jemand die Wahrheit ausspricht.

Zitat:
Schmidt hat, trotz seiner Erfahrung, ausserdem auch den Stein der Weisen nicht gefressen und hat als alter Sozi natürlich eine lange bestehende, schon rein politische Abneigung gegen das Christentum, die sich auch im Alter sicher nicht mehr ändern wird.


Ändert das etwas am Gehalt seiner Aussagen?
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1004926) Verfasst am: 21.05.2008, 21:14    Titel: Re: Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT! Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:

Schmidt hat nichts Neues gesagt.
Im 1. WK, wie im 2. WK haben sich jedoch Menschen im Auftrag von Nationen und politischen Interressen die Köpfe eingeschlagen, nicht im Auftrag des Christentums. zwinkern


Ich denke, das ist den meisten hier bewusst. Darum ging es auch nicht. IMO ist es nur ein Hinweis darauf, dass Christen genauso gewalttätig sein können, wie Anhänger anderer Weltanschauungen.

Tja, so ist das leider damals gewesen, obwohl sie sich irgendwie als Christen bezeichnet haben. Weinen
Hat Schmidt eigentlich in seinem Beitrag auch etwas kritisch zu den derzeit gewalttätigen Anhängern des Islam gesagt, die Unrecht tun, nicht obwohl sie Moslems sind, sondern teils bewußt weil sie es sind? Nach dem Einleitungsbeitrag zu urteilen, hat er wohl nur lobende Worte über den Islam verloren. Ich hab die Sendung leider nicht gesehen. Liege ich da falsch?

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Krieg ist im Übrigen das genaue Gegenteil von dem, was Jesus vorgelebt hat. Das kannst Du den damaligen oder einigen der heutigen Christen gerne vorwerfen.
Lange vor der Geburt des Christentums haben sich Menschen bekriegt. Tu nicht so, als ob die Aussagen Schmidts, den ich übrigens sehr schätze, Dir Dein sorgsam gepflegtes Feindbild Christentum bestätigen könnte. Böse


Ach bitte! Es geht doch nicht darum Feindbilder zu stärken, es geht darum, dass mal endlich jemand die Wahrheit ausspricht.

In meiner Wahrnehmung ist das von Schmidt Gesagte eine Binsenweisheit. Oder wollte er damit ev. die aktuelle Gewalt, die von einer anderen Religion im Moment ausgeht, irgendwie relativieren?

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Schmidt hat, trotz seiner Erfahrung, ausserdem auch den Stein der Weisen nicht gefressen und hat als alter Sozi natürlich eine lange bestehende, schon rein politische Abneigung gegen das Christentum, die sich auch im Alter sicher nicht mehr ändern wird.


Ändert das etwas am Gehalt seiner Aussagen?


Nein! Was er sagt, ist wahr aber nicht neu.
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1004937) Verfasst am: 21.05.2008, 21:29    Titel: Re: Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT! Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Nach dem Einleitungsbeitrag zu urteilen, hat er wohl nur lobende Worte über den Islam verloren.

Am Kopf kratzen Öhm. Und welcher Aussage aus dem Einleitungsbeitrag entnimmst du das?
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1004979) Verfasst am: 21.05.2008, 22:08    Titel: Re: Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT! Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Nach dem Einleitungsbeitrag zu urteilen, hat er wohl nur lobende Worte über den Islam verloren.

Am Kopf kratzen Öhm. Und welcher Aussage aus dem Einleitungsbeitrag entnimmst du das?


Ich glaube, Karlchens Ansicht nach muss jeder, der das Christentum kritisiert immer im gleichen Atemzug auch den Islam kritisieren (besser: er lässt ersteres weg).
Tut er das nicht, wendet er sich nur dem "leichten Opfer" zu. Wer nicht ständig versichert, den Islam abzulehnen, steht im Verdacht ihm nahe zu stehen.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1005010) Verfasst am: 21.05.2008, 22:44    Titel: Re: Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT! Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Krieg ist im Übrigen das genaue Gegenteil von dem, was Jesus vorgelebt hat. Das kannst Du den damaligen oder einigen der heutigen Christen gerne vorwerfen.
Lange vor der Geburt des Christentums haben sich Menschen bekriegt. Tu nicht so, als ob die Aussagen Schmidts, den ich übrigens sehr schätze, Dir Dein sorgsam gepflegtes Feindbild Christentum bestätigen könnte. Böse
hab mir gerade das Interview angesehen, und ein Feinbild Christentum kann man damit nun wirklich nicht aufbauen/verteidigen. Ein Satz vor dem WK zitat meint er noch"die Praxis christlicher Regierungen unterscheidet sich durch die Jahrhunderte enorm von dem was in der Bergpredigt gepredigt ist". Er kritisiert also nicht die Religion sondern das die, die vorgeben sie auszuleben/führen dagegen verstoßen.
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Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1005018) Verfasst am: 21.05.2008, 22:49    Titel: Re: Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT! Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:

Tja, so ist das leider damals gewesen, obwohl sie sich irgendwie als Christen bezeichnet haben. Weinen
Hat Schmidt eigentlich in seinem Beitrag auch etwas kritisch zu den derzeit gewalttätigen Anhängern des Islam gesagt, die Unrecht tun, nicht obwohl sie Moslems sind, sondern teils bewußt weil sie es sind? Nach dem Einleitungsbeitrag zu urteilen, hat er wohl nur lobende Worte über den Islam verloren. Ich hab die Sendung leider nicht gesehen. Liege ich da falsch?


Weiß ich nicht, aber warum ist es Dir so verdammt wichtig, dass bei jeder Kritik am Christentum, im gleichen Atemzug Kritik am Islam geübt wird. Viele hier stehen dem Islam genauso kritisch gegenüber wie dem Christentum o.ä., aber darum geht es nunmal nicht in diesem Thread. Das Ganze erinnert mich an Nazis, die auf Konzentrationslager angesprochen werden, die antworten dann damit, dass Stalin ja zuerst Gulags hatte. Sorry, aber genau dieser Gedanke geht mir durch den Kopf, da Du ständig darauf herumpochst. Wenn Du Islamkritik willst, dann suche die einen oder mehrere Threads heraus (es gibt genügend hier) und poste da.

Zitat:
In meiner Wahrnehmung ist das von Schmidt Gesagte eine Binsenweisheit. Oder wollte er damit ev. die aktuelle Gewalt, die von einer anderen Religion im Moment ausgeht, irgendwie relativieren?


IMO wollte er nur mal darauf hinweisen, dass wir uns auch mal an der eigenen Nase packen sollten.

Zitat:
Nein! Was er sagt, ist wahr aber nicht neu.


Was viele Religionen verkünden ist auch nicht neu und dazu noch falsch, es wird dennoch ständig wiederholt. Dann bin ich dafür, dass man Wahrheiten auch beliebig oft erzählen darf.
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Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1005034) Verfasst am: 21.05.2008, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Helmut Schmidt ist der coolste Deutsche!!! zwinkern
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Zoff
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Beitrag(#1005037) Verfasst am: 21.05.2008, 23:11    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, man kann's auch übertreiben. zwinkern
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1005042) Verfasst am: 21.05.2008, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Angeblich hat er, lt Loki, auch mal geweint.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1005054) Verfasst am: 21.05.2008, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Angeblich hat er, lt Loki, auch mal geweint.


Zigarettenqualm im Auge? Sehr glücklich
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1005059) Verfasst am: 21.05.2008, 23:47    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Angeblich hat er, lt Loki, auch mal geweint.


Zigarettenqualm im Auge? Sehr glücklich


Lachen
Wahrscheinlich.
Wahrscheinlich hat Loki das nur falsch interpretiert:
Zitat:
Etwa wenn Loki Schmidt über die Nacht von Mogadischu spricht und die Blitznachricht vom Erfolg des Sturmangriffs auf den entführten Lufthansa-Jet und wenn sie dann sagt: "Mein Mann kam sofort zu mir - er weinte."

http://www.abendblatt.de/daten/2007/06/26/761485.html?s=2
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1005061) Verfasst am: 21.05.2008, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Angeblich hat er, lt Loki, auch mal geweint.


Zigarettenqualm im Auge? Sehr glücklich


Lachen
Wahrscheinlich.
Wahrscheinlich hat Loki das nur falsch interpretiert:
Zitat:
Etwa wenn Loki Schmidt über die Nacht von Mogadischu spricht und die Blitznachricht vom Erfolg des Sturmangriffs auf den entführten Lufthansa-Jet und wenn sie dann sagt: "Mein Mann kam sofort zu mir - er weinte."

http://www.abendblatt.de/daten/2007/06/26/761485.html?s=2


Hehe, die lüfteten halt nicht, haben ja auch alle noch gequalmt wie die Schlote, dunnemals im Krisenstab..

Aber Spaß beiseite, ich finde die beiden auch toll. Ich liebe es...
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1005063) Verfasst am: 21.05.2008, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Dennoch reiht Schmidts Äußerung sich in eine lange (und natürlich noch junge und viel zu kurze) Reihe von Äußerungen zu Religion und Christentum ein, die Atheisten gut tut.
Er war es auch, der vor vielleicht einem knappen Jahr in einem Interviiew auf die Frage, was er von dem (von allen geliebten und hochverehrten...) Papst halte, er halte von Herrn Ratzinger nichts.
Das traut sich sonst praktisch niemand, im Gegenteil verkirchlichen die SPD und die Grünen zusehens (die CDU ist es sowieso schon).
Gruß


Wieso soll das "Atheisten gut tun"? Soweit ich weiss haben im 1. Weltkrieg auch Atheisten mitgekaempft. Die haben damals jeden genommen zum morden....

Dass im 1.Weltkrieg auf allen Seiten vorwiegend Christen geschossen haben, bedeutet nicht, dass Atheisten bessere Menschen sind, sondern bloss, dass die Bevoelkerung der beteiligten Laender ueberwiegend aus Christen bestand...

Gruss, Bernie
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