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Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT!
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1005157) Verfasst am: 22.05.2008, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

1914 ließ der Kalif die Gläubigen zum Heiligen Krieg gegen Großbritannien, Frankreich und Russland aufrufen. Von türkischer Seite handelte es sich also um einen Krieg, dem bewusst eine religiöse Bedeutung untergeschoben wurde. Das immerhin geschah bei den übrigen Mächten nicht, obwohl man sich auf allen Seiten Gottes Beistandes sicher glaubte.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1005162) Verfasst am: 22.05.2008, 09:42    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
1914 ließ der Kalif die Gläubigen zum Heiligen Krieg gegen Großbritannien, Frankreich und Russland aufrufen. Von türkischer Seite handelte es sich also um einen Krieg, dem bewusst eine religiöse Bedeutung untergeschoben wurde. Das immerhin geschah bei den übrigen Mächten nicht, obwohl man sich auf allen Seiten Gottes Beistandes sicher glaubte.


Der Kalif war damals schon nur noch eine Marionette der Jungtürken.

Er hatte nur zeremonielle Bedeutung.

Agnost
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#1005191) Verfasst am: 22.05.2008, 10:30    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
1914 ließ der Kalif die Gläubigen zum Heiligen Krieg gegen Großbritannien, Frankreich und Russland aufrufen. Von türkischer Seite handelte es sich also um einen Krieg, dem bewusst eine religiöse Bedeutung untergeschoben wurde. Das immerhin geschah bei den übrigen Mächten nicht, obwohl man sich auf allen Seiten Gottes Beistandes sicher glaubte.


Der Kalif war damals schon nur noch eine Marionette der Jungtürken.

Er hatte nur zeremonielle Bedeutung.

Agnost


An wen erinnert mich diese Art zu posten?

Botschafter Kosh. Uh, das spricht massiv gegen dich.
_________________
Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1005200) Verfasst am: 22.05.2008, 10:39    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
1914 ließ der Kalif die Gläubigen zum Heiligen Krieg gegen Großbritannien, Frankreich und Russland aufrufen. Von türkischer Seite handelte es sich also um einen Krieg, dem bewusst eine religiöse Bedeutung untergeschoben wurde. Das immerhin geschah bei den übrigen Mächten nicht, obwohl man sich auf allen Seiten Gottes Beistandes sicher glaubte.


Der Kalif war damals schon nur noch eine Marionette der Jungtürken.

Er hatte nur zeremonielle Bedeutung.

Agnost


An wen erinnert mich diese Art zu posten?

Botschafter Kosh. Uh, das spricht massiv gegen dich.


Wähnendes Raunen und raunendes Wähnen.

Ich kann dir gerne aufzeigen, dass die wirklichen Machthaber damals die Jungtürken waren.

Ich war nur so naiv anzunehmen, dass das entsprechende Geschichtswissen vorhanden ist.

http://de.wikipedia.org/wiki/Jungt%C3%BCrken

Das mal so zum Einlesen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Jungt%C3%BCrken#Der_Milit.C3.A4rputsch_des_Triumvirats_Enver-Cemal-Talat_1913

Zitat:
Die Bereitschaft der konservativen Regierung, in den Friedensverhandlungen zu London den Verlust der wichtigen Stadt Edirne an Bulgarien zu akzeptieren, führte zu inneren Unruhen und veranlasste den Militärputsch der Jungtürken vom Januar 1913 unter Führung von Enver Pascha. Dieser bildete - nachdem der zunächst ebenfalls wichtige jungtürkische Großwesir Marschall Mahmud Schevket Pascha im Juni 1913 einem Attentat der gestürzten Liberalen zum Opfer gefallen war - mit Cemal Pascha und Talat Pascha daraufhin ein "Triumvirat", das seither bis 1918 das Osmanische Reich diktatorisch regierte. (Allerdings schwächte sich die Position Cemals, denn er gehörte, seit er Ende 1914 den Oberbefehl der Mesopotamien-Armee übernahm und seither bis 1916/17 fern von Istanbul agierte, nicht mehr zum engsten Kreis der Machthaber um Enver und Talat.) Außerdem war dieses "Triumvirat" auf andere, weniger bekannte Parteiführer angewiesen, die hinter den Kulissen im Zentralkomitee eine wichtige Rolle spielten: etwa Dr. Nazim oder Dr. Bahaeddin Schakir.


Die Jungtürken führten ganz sicher nicht aus religiösen Gründen Krieg.

Der innere Terror gegen die armenischen Christen hatte seine Ursachen auch im Machterhalt der Jungtürkischen Bewegung.
Wie jede halbdemokratisch-quasifaschistische Bewegung brauchte sie Siege und Sündenböcke.

Agnost
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1005226) Verfasst am: 22.05.2008, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
1914 ließ der Kalif die Gläubigen zum Heiligen Krieg gegen Großbritannien, Frankreich und Russland aufrufen. Von türkischer Seite handelte es sich also um einen Krieg, dem bewusst eine religiöse Bedeutung untergeschoben wurde. Das immerhin geschah bei den übrigen Mächten nicht, obwohl man sich auf allen Seiten Gottes Beistandes sicher glaubte.


Der Kalif war damals schon nur noch eine Marionette der Jungtürken.

Er hatte nur zeremonielle Bedeutung.

Agnost



Ach so, für die Türkei war der 1. WK nur eine rein zeremonielle Angelegenheit... Muss ja ungeheuer feierlich gewesen sein, mit Janitscharenmusik und so...
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1005628) Verfasst am: 22.05.2008, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
1914 ließ der Kalif die Gläubigen zum Heiligen Krieg gegen Großbritannien, Frankreich und Russland aufrufen. Von türkischer Seite handelte es sich also um einen Krieg, dem bewusst eine religiöse Bedeutung untergeschoben wurde. Das immerhin geschah bei den übrigen Mächten nicht, obwohl man sich auf allen Seiten Gottes Beistandes sicher glaubte.


Der Kalif war damals schon nur noch eine Marionette der Jungtürken.

Er hatte nur zeremonielle Bedeutung.

Agnost



Ach so, für die Türkei war der 1. WK nur eine rein zeremonielle Angelegenheit... Muss ja ungeheuer feierlich gewesen sein, mit Janitscharenmusik und so...


abgesehen davon dass es OT ist, ist dieser "ausrutscher" ein wunderbares beispiel. Lachen
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#1005853) Verfasst am: 22.05.2008, 23:17    Titel: Re: Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT! Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Helmut Schmidt (89) war gestern bei Maischberger.


Altbundeskanzler Helmut Schmidt hat meiner Meinung nach - so sind manche alte Herren ja, wenn sie auf jüngere Frauen treffen - mit ihr doch ganz schön "gescheckert".... und sie ein ums andere Mal sowohl mit der Art und Weise und auch mit dem Inhalt der Antworten um den "Finger gewickelt".

Das war einfach nur noch genial von Schmidt. Lachen
Maischberger wirkte über weite Strecken ziemlich hilflos ob Schmidts Antworten und hat daher immer neue Fässer aufgemacht.
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Autismus macht kein Urlaub.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1005861) Verfasst am: 22.05.2008, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
1914 ließ der Kalif die Gläubigen zum Heiligen Krieg gegen Großbritannien, Frankreich und Russland aufrufen. Von türkischer Seite handelte es sich also um einen Krieg, dem bewusst eine religiöse Bedeutung untergeschoben wurde. Das immerhin geschah bei den übrigen Mächten nicht, obwohl man sich auf allen Seiten Gottes Beistandes sicher glaubte.


Der Kalif war damals schon nur noch eine Marionette der Jungtürken.

Er hatte nur zeremonielle Bedeutung.

Agnost



Ach so, für die Türkei war der 1. WK nur eine rein zeremonielle Angelegenheit... Muss ja ungeheuer feierlich gewesen sein, mit Janitscharenmusik und so...


Der Kalif war nicht mehr "die" Türkei, er war nur noch eine Marionette.

Hast wohl im Geschichtsunterricht nicht so gut aufgepasst.

Agnost
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1006236) Verfasst am: 23.05.2008, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
1914 ließ der Kalif die Gläubigen zum Heiligen Krieg gegen Großbritannien, Frankreich und Russland aufrufen. Von türkischer Seite handelte es sich also um einen Krieg, dem bewusst eine religiöse Bedeutung untergeschoben wurde. Das immerhin geschah bei den übrigen Mächten nicht, obwohl man sich auf allen Seiten Gottes Beistandes sicher glaubte.


Der Kalif war damals schon nur noch eine Marionette der Jungtürken.

Er hatte nur zeremonielle Bedeutung.

Agnost



Ach so, für die Türkei war der 1. WK nur eine rein zeremonielle Angelegenheit... Muss ja ungeheuer feierlich gewesen sein, mit Janitscharenmusik und so...


Der Kalif war nicht mehr "die" Türkei, er war nur noch eine Marionette.

Hast wohl im Geschichtsunterricht nicht so gut aufgepasst.

Agnost


Und das macht seine Proklamation des Heiligen Krieges ungeschehen... Wenn er "nur eine Marionette" war, dann hat er ja wohl im Auftrag seiner Regierung gehandelt.
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1007148) Verfasst am: 24.05.2008, 22:46    Titel: Re: Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT! Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:

Tja, so ist das leider damals gewesen, obwohl sie sich irgendwie als Christen bezeichnet haben. Weinen
Hat Schmidt eigentlich in seinem Beitrag auch etwas kritisch zu den derzeit gewalttätigen Anhängern des Islam gesagt, die Unrecht tun, nicht obwohl sie Moslems sind, sondern teils bewußt weil sie es sind? Nach dem Einleitungsbeitrag zu urteilen, hat er wohl nur lobende Worte über den Islam verloren. Ich hab die Sendung leider nicht gesehen. Liege ich da falsch?


Weiß ich nicht, aber warum ist es Dir so verdammt wichtig, dass bei jeder Kritik am Christentum, im gleichen Atemzug Kritik am Islam geübt wird. Viele hier stehen dem Islam genauso kritisch gegenüber wie dem Christentum o.ä., aber darum geht es nunmal nicht in diesem Thread. Das Ganze erinnert mich an Nazis, die auf Konzentrationslager angesprochen werden, die antworten dann damit, dass Stalin ja zuerst Gulags hatte. Sorry, aber genau dieser Gedanke geht mir durch den Kopf, da Du ständig darauf herumpochst. Wenn Du Islamkritik willst, dann suche die einen oder mehrere Threads heraus (es gibt genügend hier) und poste da.

Zitat:
In meiner Wahrnehmung ist das von Schmidt Gesagte eine Binsenweisheit. Oder wollte er damit ev. die aktuelle Gewalt, die von einer anderen Religion im Moment ausgeht, irgendwie relativieren?


IMO wollte er nur mal darauf hinweisen, dass wir uns auch mal an der eigenen Nase packen sollten.

Zitat:
Nein! Was er sagt, ist wahr aber nicht neu.


Was viele Religionen verkünden ist auch nicht neu und dazu noch falsch, es wird dennoch ständig wiederholt. Dann bin ich dafür, dass man Wahrheiten auch beliebig oft erzählen darf.


So wie ich das verstanden hab, hat Schmitti zurecht kritisiert, dass z.B. in den Weltkriegen Christen versagt haben. Zugleich hat er aber u.A. die historische Toleranz des Islam gelobt, was andere Religionen angeht.
Ich kritisiere, das er die muslimischen Gewaltprobleme der Gegenwart weitesgehend ausgeblendet hat. Wenn wir heute mit zahlreicher werdenden, gefährlichen Islamisten, auch in den eigenen Ländern zu kämpfen haben, bringen uns z.B. Geschichten von dem vorbildlichen Verhalten Saladins (ein wahrscheinlich wirklich vorbildlicher Moslem hier mal als Beispiel) bei der eigentlichen Problemlösung kein Stück weiter.
Natürlich müssen wir uns an die eigene Nase packen. Wir dürfen auber auch aus Fehlern lernen und gewonnene Erkenntnisse auch dazu einsetzen, heutige Fehlentwicklungen zu erkennen und anzusprechen. Dazu haben wir sogar die verdammte Pflicht, was auch (oder gerade) ein kluger Mann wie Herr Schmidt erkennen sollte.
_________________
Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1007152) Verfasst am: 24.05.2008, 22:49    Titel: Re: Geschwurbel, Gegengeschwurbel (sorry), SCHMIDT! Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:

Tja, so ist das leider damals gewesen, obwohl sie sich irgendwie als Christen bezeichnet haben. Weinen
Hat Schmidt eigentlich in seinem Beitrag auch etwas kritisch zu den derzeit gewalttätigen Anhängern des Islam gesagt, die Unrecht tun, nicht obwohl sie Moslems sind, sondern teils bewußt weil sie es sind? Nach dem Einleitungsbeitrag zu urteilen, hat er wohl nur lobende Worte über den Islam verloren. Ich hab die Sendung leider nicht gesehen. Liege ich da falsch?


Weiß ich nicht, aber warum ist es Dir so verdammt wichtig, dass bei jeder Kritik am Christentum, im gleichen Atemzug Kritik am Islam geübt wird. Viele hier stehen dem Islam genauso kritisch gegenüber wie dem Christentum o.ä., aber darum geht es nunmal nicht in diesem Thread. Das Ganze erinnert mich an Nazis, die auf Konzentrationslager angesprochen werden, die antworten dann damit, dass Stalin ja zuerst Gulags hatte. Sorry, aber genau dieser Gedanke geht mir durch den Kopf, da Du ständig darauf herumpochst. Wenn Du Islamkritik willst, dann suche die einen oder mehrere Threads heraus (es gibt genügend hier) und poste da.

Zitat:
In meiner Wahrnehmung ist das von Schmidt Gesagte eine Binsenweisheit. Oder wollte er damit ev. die aktuelle Gewalt, die von einer anderen Religion im Moment ausgeht, irgendwie relativieren?


IMO wollte er nur mal darauf hinweisen, dass wir uns auch mal an der eigenen Nase packen sollten.

Zitat:
Nein! Was er sagt, ist wahr aber nicht neu.


Was viele Religionen verkünden ist auch nicht neu und dazu noch falsch, es wird dennoch ständig wiederholt. Dann bin ich dafür, dass man Wahrheiten auch beliebig oft erzählen darf.


So wie ich das verstanden hab, hat Schmitti zurecht kritisiert, dass z.B. in den Weltkriegen Christen versagt haben. Zugleich hat er aber u.A. die historische Toleranz des Islam gelobt, was andere Religionen angeht.
Ich kritisiere, das er die muslimischen Gewaltprobleme der Gegenwart weitesgehend ausgeblendet hat. Wenn wir heute mit zahlreicher werdenden, gefährlichen Islamisten, auch in den eigenen Ländern zu kämpfen haben, bringen uns z.B. Geschichten von dem vorbildlichen Verhalten Saladins (ein wahrscheinlich wirklich vorbildlicher Moslem hier mal als Beispiel) bei der eigentlichen Problemlösung kein Stück weiter.
Natürlich müssen wir uns an die eigene Nase packen. Wir dürfen auber auch aus Fehlern lernen und gewonnene Erkenntnisse auch dazu einsetzen, heutige Fehlentwicklungen zu erkennen und anzusprechen. Dazu haben wir sogar die verdammte Pflicht, was auch Herr Schmidt erkennen sollte.


Ich glaube nicht, dass Helmut Schmidt die Islamisten meint, wenn er von dem Islam spricht...

...genausowenig wie die Antiabtreibungsbomber im Amiland mit den Christen identisch sind..

Gruss, Bernie
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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