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abstrakte Kunst
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1006786) Verfasst am: 24.05.2008, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Agnost, das ist doch nur billigste Polemik, die du praktizierst, zu mehr reicht`s offensichtlich nicht! Also noch nicht mal Zuckerwatte kriegste hin, shame on you! Sehr glücklich
Esprit und Humor besitzt du gleichfalls nicht. Dir kann man getrost teutonischen Ernst bescheinigen.
Dein übrigens dummes Gelaber von wegen reaktionären Idealismus, solltest du dir mal lieber aus den Rippen schwitzen. Ansonsten empfehle ich dir mehr Verstand und Sachverständnis, so es dir denn gelingt. Sehr glücklich

Duke Ellington, wer kennt den nicht! Spar dir also deine simplen Unterstellungen.


Wenn du den Duke kennst, wie kannst du denn gegen Jazz schwätzen und für Techno schwärmen?£

Ist dir nicht augegefallen, dass du seit langem nicht in der Lage bist, materiell dagegen zu halten, anderes als reaktionäre-idealistisches Geschwätz kannst du Bolschewik nicht mehr bieten.

Nein, im Gegentei, du musst mir mangelnden Humor unterstellen, weil dir nix mehr einfällt.

Die Nummer riecht nicht rot sondern fast ein bisschen braun.

Agnost
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1006836) Verfasst am: 24.05.2008, 16:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Der Knackpunkt ist immer wieder dieser: Ist es moralisch vertretbar, wenn eine Kunst, die der Mehrheit der Bevölkerung völlig am A... vorbei geht (um es volkstümlich auszudrücken) per Steuergelder von eben dieser Mehrheit zwangsweise finanziert wird? Und das, während die Armut in eben dieser Bevölkerung mehr und mehr anwächst?
Wenn nur diejenigen, die sie für gut oder schön halten, dafür allein bezahlen - na denn mal zu.
Wer zum Teufel hat dem Beuys die "Kunstwerke" bezahlt, die in der Staatsgalerie in Stuttgart stehen? Ein Stück von einem abgebrochenen Haus mit einem Stuhl drauf?
Und selbst wenn ein reicher Mann eine Skulptur von Lüpertz finanziert: Er soll das Ding gefälligst in den Garten seiner Villa stellen, und nicht mitten in eine Stadt als öffentliches Ärgernis.
Freunde der abstrakten Kunst: Möchtet ihr dieses Ding wirklich vor dem Wohnzimmerfenster in Vorgarten haben?


Darüber liesse sich indertat streiten.
Wieso müßen Sachen finanziert werden von Leute die damit absolut nichts am Hut haben?
Man muß dann wohl in Kauf nehmen, daß die ganze Kultur den Bach runter geht. Keine Opernhäuser mehr, dafür mehr Musicals.
Nie mehr Quarks & co, dafür öfters mal DsdS oder Musikantenstadel.
Wollen wir das wirklich?

Was hast Du gegen die stuttgarter Staatsgallerie? Da steht doch noch viel mehr als Beuys.
_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1006907) Verfasst am: 24.05.2008, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

@agnost: mein liebes Körnlein auf dem Halme, du reagierst recht gekränkt und polterst gar sehr. Statt beim Thema abstrakte Malerei zu verbleiben, kommst du mir mit Musik. Bleib doch einfach mal bei der Sache. Auch habe ich bei dir den Eindruck, dass du nicht deduktiv zu denken vermagst, (nur induktiv!) daher schmeißt du alles durcheinander. Eine klare Struktur ist folglich in deiner Argumentation nicht immer erkennbar. Eine vernünftige Synopsis überfordert dich gleichfalls, da hapert es offensichtlich, wie mich deucht.
Jazz: Du mußt recht merkbefreit sein, denn sonst wüßtest du, dass ich keinen Verriss des Jazz vornahm, sondern lediglich erwähnte, dass mir Teile davon nicht zusagen. Übrigens ein subjektives Empfinden und keine Bewertung des Jazz. Agnost mein Körnlein, bleib also sachlich.
Mir reaktionäres Gedamkengut zu attestieren, gar braune Tendenzen zu unterstellen, zeugt von Hysterie, in die du gar schnell gerätst. Schade so was, es erschwert eine vernünftige und konstruktive Diskussion.
Meine Empfehlung: arbeite an dir, läutere dich und dann komm wieder. Zwischenzeitlich schweigste ganz einfach mal hier im Thread.
Zum Thema Musik empfehle ich dir nichtsdestotrotz einen eigenen Thread aufzumachen. Ich schau dann mal rein und sehe nach dem Rechten. Unterlaufen dir Patzer, werde ich einschreiten.
Zum Schluß noch dies: leg dir mal nen Avatar zum, dasde wahrgenommen wirst. Machst mir nämlich so`n graumäusigen Eindruck. Dies muss nicht sein, sic! Cool
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1007405) Verfasst am: 25.05.2008, 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Komponieren nach engen Regeln ist keine Kunst nicht, vor allem in der Zeit der heutigen schnellen Rechner.

Die Parameter, die man eingeben muss, um eine Komposition im Stil der Wiener Klassik hinzukriegen sind heute von einem ordentlichen Apple-Programm einfach zu verarbeiten.

Du hast offenbar keine Ahnung. Gerade sich an die Regeln zu halten macht die Sache schwierig. Ohne Regeln irgendwas zusammenhauen, das kann jeder. Hat ja auch ein Herr Beuys gesagt.
"Regeln? Harmonielehre? Püh, da müßte ich doch erst mal auf'm Konservatorium studieren! Bin ich blöd? Die Leute fressen doch auch so jeden Mist!"
Und nun nimm deinen Apple und mache mir mal ein Pendant, ein ebenbürtiges Gegenstück zu Beethovens 6. Sinfonie, der Pastorale. Oder so was Umwerfendes wie den 2. Satz aus der Eroica. Ich habe schon immer bedauert, daß es damals nicht üblich war, Fortsetzungen zu produzieren wie heute die Filmindustrie.
Wenn du das so fein kannst mit einem Apple, dann könntest du beim nächsten Song-Contest mal dafür sorgen, daß wir nicht mehr letzte, sondern wenigstens vorletzte werden.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1007408) Verfasst am: 25.05.2008, 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

Scharf! In diesem thread tobt noch so richtig der kalte Krieg.... showtime
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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Madhatter
Everything. Fading. Gone.



Anmeldungsdatum: 26.12.2003
Beiträge: 113

Beitrag(#1007420) Verfasst am: 25.05.2008, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ich habe schon immer bedauert, daß es damals nicht üblich war, Fortsetzungen zu produzieren wie heute die Filmindustrie.


Schön, dass du selbst noch mal darauf zu sprechen kommst.

Künstler geben sich im Allgemeinen eben gerade nicht damit zufrieden irgendwelche Fortsetzungen
zu schaffen. Das ist Handwerk - keine Kunst.

Agnost hat, wenn ich mich recht erinnere, schon mehrfach erwähnt, dass bestimmte Bereiche der
Kunst zu ihrer Zeit bereits ausgereizt wurden. Es sei an dieser Stelle also nochmal wiederholt:

Künstler (wobei ich mir bewusst bin, dass es "den Künstler" nicht gibt) wollen keine billigen Kopien
schaffen. Deshalb wenden sie sich vom Stil der alten Meister ab und suchen sich neue Wege.

Kunst versucht oftmals innovativ zu sein, Grenzen auszuloten und auch zu überschreiten. Und dies
ist nicht immer so sinnlos wie es scheint.

Mir fällt gerade der Bereich Mode ein, bei dem dem Normalbürger gern auch Sachen
vorgesetzt werden, die er erstmal als "untragbar" beschreit. Dass diese experimentelle Kleidung
allerdings Elemente einführt und auslotet, die sich wenig später in (sehr abgeschwächter) Form im
neuen Mainstreamstil wiederfinden - den Weg für diesen also erst bereitet hat - fällt unserem
Normalbürger nicht auf. Auch wenn er mit enstprechenden Klamotten über und über behangen ist.
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jdf
MIM-104C Nikopol
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1007443) Verfasst am: 25.05.2008, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Scharf! In diesem thread tobt noch so richtig der kalte Krieg.... showtime

Lachen
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Tassilo
Deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#1007456) Verfasst am: 25.05.2008, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Ich habe schon immer bedauert, daß es damals nicht üblich war, Fortsetzungen zu produzieren wie heute die Filmindustrie.

Sowas gabs mal beim Eiskunstlaufen. Die Geschwister Duchesnay hatten im Vorjahr eine wunderbare Kür ("Mission"), die bei Publikum und Preisrichtern sehr gut ankam. Die Kür im Folgejahr war extrem schwierig und aufwändig, fiel aber beim Publikum durch. Da nahmen sie Elemente aus der Musik und der Darbietung des Vorjahres, ergänzt durch neue Musikteile und sportliche Elemente, und machten daraus "Mission II", eine wunderbare Kür, die bei Publikum und Preisrichtern gut ankam.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1007708) Verfasst am: 25.05.2008, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Madhatter hat folgendes geschrieben:
Künstler geben sich im Allgemeinen eben gerade nicht damit zufrieden irgendwelche Fortsetzungen zu schaffen. Das ist Handwerk - keine Kunst.

So gesehen kommt mir Mozart aber sehr wie ein Handwerker vor... oder sollte man von Fließband sprechen?
Gerade die bildenden Künstler geben sich große Mühe, irgendwelche Eigenheiten, Charakteristika zu entwickeln. Damit jeder "Kunstkenner" sich als solcher aufspielen kann: "Ah, ich sehe, ein Rischkoh!"
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1008118) Verfasst am: 26.05.2008, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:
Madhatter hat folgendes geschrieben:
Künstler geben sich im Allgemeinen eben gerade nicht damit zufrieden irgendwelche Fortsetzungen zu schaffen. Das ist Handwerk - keine Kunst.

So gesehen kommt mir Mozart aber sehr wie ein Handwerker vor... oder sollte man von Fließband sprechen?
Gerade die bildenden Künstler geben sich große Mühe, irgendwelche Eigenheiten, Charakteristika zu entwickeln. Damit jeder "Kunstkenner" sich als solcher aufspielen kann: "Ah, ich sehe, ein Rischkoh!"


Bist du eigentlich wie Peter H, auch ein Technofreak, dieser Cut/Paste/and Erase-Kunst, die jeder Klangkleckser hinkriegen kann und welche der Beuysschen Vorstellung, dass jerer ein Künstler sein kann am nächsten kommt?

Mozarts Werke zeichnen sich doch gerade dadurch aua, dass er die gerade "gültigen" Regeln immer ein bisschen überschritt.

Agnost
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1008150) Verfasst am: 26.05.2008, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Bin kein reiner Technofreak, beziehe allerdings Techno-Musik in mein Bedürfnis, bzw. Geschmacksrepertoire ein. That`s all.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1008161) Verfasst am: 26.05.2008, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Bin kein reiner Technofreak, beziehe allerdings Techno-Musik in mein Bedürfnis, bzw. Geschmacksrepertoire ein. That`s all.


Das hab ich schon begriffen, nur dass man dann gegen Beuys und Stockhausen wettern kann leuchtet n nicht ein, wenn man kulturpolitsch argumentiert wie du.

Wenn man subjektiv sagt, dass mag ich, dass mag ich weniger ist das kein Problem, wer aber apodiktisch daherwettert, der muss konzis sein, der darf nicht den wildgewordenen reaktionären Stammtischbürger spielen.

Und das machst du eben.

Agnost
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1008548) Verfasst am: 26.05.2008, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost, du projizierst,- merkst du`s? Sehr glücklich

Stockhausen,Beuys, da werden Augen und Ohren beleidigt. Wie kann`s da nen "Wohlfühlfaktor" geben?
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1008562) Verfasst am: 26.05.2008, 22:32    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Agnost, du projizierst,- merkst du`s? Sehr glücklich

Stockhausen,Beuys, da werden Augen und Ohren beleidigt. Wie kann`s da nen "Wohlfühlfaktor" geben?


Bei mir stellt sich bei Tecchno kein "Wohlfühlfaktor" ein.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1008566) Verfasst am: 26.05.2008, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Kommt vor Mit den Augen rollen
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1008666) Verfasst am: 27.05.2008, 06:18    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Agnost, du projizierst,- merkst du`s? Sehr glücklich

Stockhausen,Beuys, da werden Augen und Ohren beleidigt. Wie kann`s da nen "Wohlfühlfaktor" geben?


Bei Nzg Nzg drrinng dr gnz gnz krsch krsh Nzg Nzg shrk schrk bei 110 dB ist der Wohlfühlfaktor wohl höher?

Beuys hat doch den "Technokünstler" vorausgenommen und auf Stockhausen bezogen sich die Pioniere des Techno 1990 explizit.

Ich denke du kennst nicht viel Musik von Stockhausen, der ist mehr so ein Reizwörtlein für dich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Stockhausen

Zitat:
Zwischen 1953 und 1998 arbeitete er eng mit dem Studio für Elektronische Musik am Westdeutschen Rundfunk zusammen, zeitweilig auch als künstlerischer Leiter, und widmete sich dort verstärkt der elektroakustischen Musik. 1955 verwirklichte er in diesem Kölner Studio den Gesang der Jünglinge, das als eines seiner zentralen Frühwerke gelten kann. Er setzte mit dieser Produktion neue Maßstäbe auf dem Gebiet der Raummusik und realisierte mit – aus heutiger Sicht – spartanischen Mitteln elektronische Klänge und Klangtexturen, die man so vorher noch nie gehört hatte


Zitat:
# Karlheinz Stockhausen ist auf dem Cover des Beatles-Albums Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band als eine der 70 Persönlichkeiten abgebildet.
# Die amerikanische, experimentelle Rock-Band The Sound of Animals Fighting benannte ihren Song Stockhausen, es ist Ihr Gehirn, das ich suche nach ihm.[7]
# Die Musiker Irmin Schmidt und Holger Czukay von der Kölner Avantgarde-Band Can waren Schüler Stockhausens.
# Stockhausens musikalische Ideen sind in der populären Musik vielfach aufgegriffen und weiterentwickelt worden, insbesondere von Aphex Twin, P.A.L., Amon Düül und Pink Floyd (v. a. Ummagumma).
# Ein Festival in der Schweiz rief Stockhausen als „Godfather of Techno“ aus, was seine Bedeutung für die gegenwärtige Electronica unterstreicht.


Miles Davis hörte übrigens auch gerne Stockhausen.

Siehst du, ich zieh mir Techno einmal im Jahr an der Street Parade rein, ab und zu werde ich mal von Freunden mit was konfrontiert.
Es ist nicht ganz so mein Dingens, aber auch in diesem Stil lassen sich sicher Perlen finden. Der meiste Nashville-Country ist auch Schrott aber, dann gibt es immer wieder Sternstunden.

Und so ist das mit jedem mir bekannten Kunststil.

Agnost
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1008700) Verfasst am: 27.05.2008, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Mit deinem Link-Verweis kommst du gewissermaßen post festum. Hab über den "Sirius-Mann" schon vor einiger Zeit gelesen.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1008732) Verfasst am: 27.05.2008, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Mit deinem Link-Verweis kommst du gewissermaßen post festum. Hab über den "Sirius-Mann" schon vor einiger Zeit gelesen.


Ich für doch den "Streit" nicht nur für dich, ich bin eitel genug zu hoffen, dass noch 2-3 andere hier auch mitlesen.

Agnost
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1008781) Verfasst am: 27.05.2008, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

geht mir sehr ähnlich, da gehen wir mal d`accord zwinkern
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