Steins Pandemonium

[Nergal]

Fies!
Die Leiche war der 49 jährige Handelsreisende Gregor Asmas, er klammerte sich immer noch an seine Aktenkoffer und sein Gesichtsausdruck war der eines Mannes der auch im Tode besorgt um sien Auftretten zu sein schien.
Der Tod wurde durch eine besonders lange, gefrorene Fritte im Hals verursacht.
Stein war gleichzeitig abgestossen durch den gräßlich zugerichteten Toten aber er empfand auch hunger bei der in roten Saft getunkten Fritte.

Vosovic stolperte in den Raum, in der einen Hand den Kaffee für Stein und in der Anderen die neueste Wild-Zeitung.
"Chef, das müßen sie lesen!"
"Die Wild schreibt der Burgerkill hat bei denen in der Redaktion angerufen und in einem Interview drohungen gegen berühmte Persönlichkeiten ausgestoßen!"

"Wenn ich so nen Mist lese dann muß ich auch gleich ausstoßen!"
"Diese Wild-Deppen saugen sich so was dooch nur aus den Fingern um die Auflage zu erhöhen, und nun gib mir den Kaffe!"

Seit der Mörder in der Stadt umging war niemand mehr sicher der in einem Fast-Food-Restaurant arbeitete oder auch nur im entferntesten was damit zu tun hatte, bis zum heiutigen Tag gingen fünf Morde auf das Konto des Wahnsinnigen den die Leute einfach als Burgerkill bezeichneten.
Stein hegte eine tiefe verachtung gegen Menschen die so unappetitlich Menschen aus dem Leben schafften, wenn ein Ehepartner nach 20 Jahren austickt weil die Haare im Bad nicht mehr zu ertragen sind.... ok so etwas ist menschlich und das kann man vergeben, aber so was konnte er nicht verstehen.
Am aller schlimmste an der Sache war dass er heute Morgen ohne Frühstück auskommen mußte, es war eindeutig an der Zeit sich einen Döner oder etwas ähnliches in den Mund zu stecken und auf ein Geschmackserlebnis zu hoffen, zumindest aber der Sättigung gewiss zu sein.
"Vosovic, ich geh mir was zu essen holen, den Rest erledigt dann die Spurensicherung!"
Stein knallte die Plastiktasse auf ein kleines, äusserst Gescmackloses Glastischen, dann rutschte sie ab und der Kaffee landete auf dem Toten, ein Umstand der nicht gerade dazu beitrug den Fall bald abzuschließen.
Stein bekam davon nichts mehr mit, er war bereits die Treppe heruntergeielt und hielt ausschau nach der Würstchenbude die er bei der hinfahrt erspäht hatte.

Geben sie mir eine Bockwurst, guter Mann, mit Extraketchup!
An der Theke der Bude standen noch ein paar andere Personen, Stein mochte es nicht gerade sehr wenn man ihn beim essen beobachtete.
Essen war für Stein ein intimer Akt der gleich nach dem Sex und dem Spiel mit Nasensekret gereiht wurde, es gefiel ihm auch nicht anderen Menschen dabei zuzusehen, zB der alten Frau nebenan die ihren Rattenartigen Hund mit Pommes zu füttern versuchte, der Hund wandt sich aber angewidert ab, Stein tat das selbe, dann glitten seine Zähne durch zarte Darmhaut.
Seltsam schmechte diese Bockwurst, so lähmend war das Gefühl im Mund...


Die Welt verlosch im Nichts, einer Flamme gleich die der Wind überwältigt.


Er fühlte sich merkwürdig, als ob er die ganze Nacht getrunken hätte, aber dieses Gefühl war anders, so frei von schmerz und übelkeit.
Der Kommissar blickte um sich, er konnte sich nicht erinnern wie er hierher gekommen war, es war eine merkwürdige weiße Ebene es schien von überallher ein seltsames grelles Licht zu kommen obwohl es hier nicht besonders hehl war.

Diese Gestalt dort, da war jemand, ein ornager Punkt der sich langsam auf ihn zubewegte.
Was war wohl mit ihm geschehen?
Wie war er an diesen unvorstellbaren Ort gekommen?
Ob die Bockwurst etwas damit zu tun hatte?

Die Gestalt war nun auf knapp 50 meter herangekommen, Stein erkannte in ihr einen Straßenkehrer in der orangen Bekleidung, in einer Hand einen Besen in der anderen die ausgezogenen Arbeitshandschuhe.
Der Mann trug einen großen Schnautzbart und er hatte eine etwas dunklere Hautfarbe.

Stein ging ihm entgegen, er winkte ihm zu.
"Hallo!"
"Können sie mir weiterhelfen ich habe mich hier, so denke ich ein wenig verlaufen!"

Der Mann blieb stehen, er lehnte sich gegen den Besen und steckte seine Arbeitshandschuhe in die Taschen der orangen Hose.
"Sicher ich dir kann helfen!"
"Ich auf dich gewartet, sein vorbei, du kommen mit Kommissar Stein!"
Stein war verdutzt, woher kannte dieser Mann seinen Namen?
War das hier gar eine Entführeung, und er , Kommissar Stein, das Opfer?
Stein hatte sich viele Feinde gemacht, konnte es sein dass sich einer zu rächen versuchte?

"Nein ich komme nicht mit!"
" Wer sind sie?"
"Wo bin ich hier?"

"Nicht stellen viele Fragen kommen mit!"

"Nein! Keinesfalls! Wer sind sie?"

Die Gestalt drehte ihren Besen nach oben und sprach:

"Ich bin es, der alles ruft in dem das Leben brennt, ich scheide nicht zwischen arm, reich, mächtig oder schwach, wenn der Leib verzährt ist und zerfällt.
"Ich bin der Anfang der Existenz die mit der Geburt endet, ich bin es der die Ewigkeit scheidet von der Welt die Tage zählt, dass Ende aller Hoffnung und sonst nicht mehr!"

Stein blickte abermals verwirrt.
"Ähh... wer sind sie, bitte?"

Der Kehrer packte den Besen und streckte ihn von sich.
Blitzartig wandelte sich dieser in eine Sense, der Orange Overall zerstob und eine schwarze Robe hüllte nun etwas dass sich in fast 3 meter höhe erhob.

Stein vernahm nun eine Stimme die die Erde zum erbeben brachte:

"ICH BIN DER TOD!"

[Nergal]

Fortsetzung folgt

[ric]

gut

[Nergal]

"Der Tod???"
"Aber wieso, ich hab doch in letzter Zeit nur ein Päckchen geraucht, war an der frischen Luft, hab nichts fettes gegessen, und..."

"Es gibt mehr wege des Todes als du ahnst, viele sterben im Geiste bevor ich ihre leeren Körper aus der Welt nehme!"

"Aber an was bin ich den nun gestorben, das kann doch nicht einfach so passiert sein?"

Der Tod streckte Stein seine knöcheren Faust entgegen.
Die Knochenhand öffnete sich und ein aus einer dunklen Nebelschwade formte sich eine Bockwurst.

"Was?"

Der Tod nickte
"Es war die Bockwurst die dich erledigt hat!"

[joyborg]

Ich finde Du solltest den Kerl nicht "Gregor Asmas" nennen. Das riecht für die Leserin vielleicht nach versuchter Akfak-Kopie.

[Nergal]

Es ist ne Parodie auf Kafka und "Tod eines Handlungsreisenden", Asmas rückwertsgelesen --> Samsa.

[joyborg]

[Falameezar]

[ric]

Fehlt nur noch die Truhe......

[Falameezar]

[ric]

[Falameezar]

[The_Librarian]

Ugh!
_________________
Murder now the path called "must we"
just before the son has come.
Jesus, won't you fucking whistle
something but the past and done?

[Falameezar]

[Nergal]

Die Bockwurst?

"Ja, einer der Fleischer hat aus frustration darüber das er in einem Monat hinwegrationalisiert wird ein Nervengift in die Würste gespritzt, aber du kannst beruhigt sein, du warst der einzige der daran verstorben ist!"

"Da fühle ich mich gleich viel besser, warum bist du mir zuerst als Müllmann erschienen?"

"Nun ich richte mich nach den aktuellen Vorstellungen der Wesen die ich aus der Welt schaffe, in der Renaissance war ich ein Engel dann als die Pest kam wurde ich das Gerippe welches du hier siehst, am schlimmsten war es wohl für die Betroffenen einer kleinen Karibikinsel dort war ich die dicke Frau des Donnergottes die das Leben aus ihren Opfern herausdrückt!"

Stein erinnerte sich blitzartig an seine erste Frau, ob sie wohl immer noch am zunehmen war?

"Und wie geht es nun weiter?"

"Ich werde dich führen an den Ort der dem entspricht was in deinem Leben von dir getan und unterlassen damit die Gerechtigkeit erhalten bleibt!"

"Häh?"

Der Tod beugte sich zu Stein hinab und blickte ihn aus leeren Augenhöhlen an, dann sprach er:
"WIR FAHREN ZUR HÖLLE!"
In diesem Augeblick brach der Boden auf und beide rasten in die Tiefe.
Stein schrie, ganze 30 Minuten lang dann kamen sie an.
Die Hölle war ganz anders als er sich vorgestellt hatte, überall war es angenehm hell und soweit er blicken konnte lag ein blauer Teppich, obwohl er mehrere Kilometer weit blicken konnte.
Über die Ebene verstreut standen einige kleinere Gruppen von Personen dicht zusammen.
"Siehe das hier ist der vierte Verwaltungsbezirk der Neuhölle-West!"
"Ich gehe, man wird sich um dich künmmern!"
Der Tod entschwand in einer Rauchwolke.
Stein sah sich noch einmal um, die Leute sahen sehr beschäftigt aus, Stein ging auf eine der kleineren Gruppen zu.
Es war grauenvoll, da saßen Nixon und Trueman, Nixon war gefesselt und sang unablässig Countrysongs während Trueman von seinem Gehirn futterte.
Die Szene erinnerte Stein an irgendetwas, etwas daß er mal gelesen hatte, aber auch dass er mit leerem Magen aus der Welt gefahren war.
Der Komissar wunderte sich selbst ziemlich darüber dass er sich nicht ängstigte hier nun bis in alle Ewigkeit (und noch länger) festzusitzen und möglicherweise fünf mal die Woche auf unvorstellbar grausame Art und Weise gefoltert zu werden.
Vermutlich lag seine Furchtlosigkeit daran dass er sich keine genaue vorstellung davon machte was ihn hier erwartete, er hatte ja wie bereits erwähnt größtenteils den Religionsunterricht geschwänzt, seine Mitschüler hörten sich indessen an wie die Religionslehrerin, mit unterstützung einiger Dias, die Schrecken der Hölle schilderte.
Stein dachte nach ob er diesen Nachteil geltend machen konnte, wenn er verschwieg dass er während des Unterrichts nicht etwa Onanieren und Rauchen war sondern den Armen und Bedürftigen half zB der armen und Bedürftigen Romana aus dem Titty-Rider, oder den besonders bedürftigen Sportwettbüros.
Steins Körperloser Magen knurrte, es war wohl an der Zeit sich was zuzuführen.
"Entschuldigen Sie!"
Sprach er einen der Verfluchten an, es war ein kleiner Mann der sich Nägel in die Oberschenkel trieb.
"Was willst du?"
"Wo kann man hier was zu essen bekommen?"
"Was zu essen? Narr! du bist hier in der Hölle!"
"Was, hier gibts nichts zu essen?"
"Doch, aber nur Menschenfleisch, Unkraut und Tumore!"
"Und wo gibts das?"
Beinahe hätte Stein den Appetit verloren, aber nachdem ihm der Genagelte den Weg zu einer Dönerbude gewiesen hatte schwand dieses Gefühl.
Nachdem er etwa 3 Kilometer weit gelaufen war kam er an besagte Dönerbude...

[Nergal]

Der Mann auf der anderen Seite der Theke war eine Ansammlung deutschnationaler Klischees, ein dicker Kerl mit kahlem Schädel in Tarnhose und mit einem T-shirt mit dem Schriftzug:"Ich bin stolz ein Deutscher zu sein!" darunter, kleingedruckt:"Stolz ist eine Todsünde!"

"Wieso sind sie eigentlich hier wenn ich fragen darf?"

Der Dicke blickte in Steins Augen, er versuchte mühsam furchterregend zu wirken.
"Ich bin hier weil ich ne Dönerbude abgefacklet habe du Arsch, und nun sag was du fressen willst, Anwälte oder Politker?"
Der Skinhead war zwar ziemlich unfreundlich dafür war aber das Essen ganz ausgezeichnet.
Stein hatte einen Große-Koalition-Kebap gewählt, SPD und CDU Politiker, die hatten alle angenehm viel Sitzfleisch.
Während er aß fiel ihm etwas auf, der gewaltige blaue Teppich war nicht ganz so gewöhnlich wie es schien, ein wenig Ketchup war drauf getropft, blitzschnell war er aufgesogen, als hätte er nie existiert, merkwürdig.
Stein setzte seinen Weg durch die Unterwelt fort, immer mehr gewann er den Eindruck dass die Hölle nur einen ziemlich schlechten Ruf und eine ziemlich schlechte Kommunikationspolitik hatte, dabei war es hier nicht mal so übel, zumindest für den Moment.
Mit ausnahme von einigen wenigen sahen hier alle eigentlich garnicht so unglücklich aus, vermutlich stimmte der Spruch das sich der Mensch mit der Zeit an alles gewöhnen würde.
Unerwartet, gerademal 3km nach dem Kebap, stand Stein vor einer kleinen Glastür, rundherum um die Tür häuften sich mehrere hundert Verfluchte.
Stein ging näher ran um zu sehen was hier geschah.
Schritte waren zu hören, die Glastür öffnete sich, heraus kam die Quersumme aller Sprechstundenhilfen, ein Drache mit 12 Hörnern, grünen Augen und Übergewicht.
Der Drache sprach mit der Stimme des Lammes, oder so ähnlich, zumindest klang es sehr unangenehm:
"Los, alle die von 1966-1969 auf der Autobahn auf der inneren Spur zu langsam gefahren sind, und all Jene die von 1968-1982 während des Samstagseinkaufes in zweiter Reihe gehalten haben, sofort reinkommen!"

Stein war verwundert, er dräbgte sich nach vorne.
"Entschuldigen sie bitte, wo gehen die den hin?"
"Zur Untersuchung, wir wollen ja die geeignete Behandlung in der entsprechenden Hölle anordnen!"
"Sind wir denn nicht bereits in der Hölle?"
Der Drache lachte laut auf, dabei flogen einige Beckenknochen aus seiner riesigen Nase.
"Ha Ha Ha, wir sind hier im Wartezimmer der Neuhölle!"
"Wartezimmer? Aber hier gibt es doch bereits gräßliche und furchtbare Folter!"
Der greusliche Lindwurm wischte sich einige Eingeweide von der Nase.
"Das ist nur das Unterhaltungsprogramm, soll die Wartezeit verkürtzen, wir haben hier nämlich keine Rätselzeitungen, wurden alle bereits falsch ausgefüllt, mit Kugelschreiber, mehrmals!"
"Wie lang kann so etwas denn dauern?"
"Länger als du denkst!"
Die Klauen des Drachen zeigten nun auf einige haarige Gestalten in Fellkleidern die sich gegenseitig den Popel aus der Nase zogen.
"Die Verkehrssünde haben Glück dass sie so früh drankommen, liegt wohl daran dass Henry Ford Anteile an der Inferno AG gekauft hat!"
Unversehens schloß sich die Tür zum Untersuchungsraum, Stein war geschockt.
Sollte er nun mehr den Aufenthalt in der Mutter aller Wartezimmer fürchten, oder sollte er das Ende der Wartezeit fürchten?
Stein gedachte einen Beschwerdebrief zu schreiben bzw sich einen der Mastanwälten zu nehmen, ob es hier erlaubt war sich von Lebensmitteln vertretten zu lassen?
Etwas mußte geschehen.
Die Wartenden waren seltsamer Weise nicht sehr aufgeregt über das Schicksal dass ihnen dcrohte.
Alle zehn Meter stand ein kleines Tischchen mit Zeitschriften, und wie der Drache gesagt hatte; die Kreuzworträtsel waren alle mehrmals falsch ausgefüllt, mit Kugelschreiber.
Stein konnte einige Begriffe entziffern.
"Ende des Lebens mit 3 Buchstaben?"
"EHE!"
Stein versuchte mit den Fingernäglen die richtigen Antworten einzuritzen, doch das Papier war sehr dünn.
Neben den Rätseln fanden sich in den Zeitschriften nur noch Anzeigen für Brandsalben, Feuerversicherungen, Asbest-Unterwäsche und Appetitzügler,letzteres gesponsort von der hiesigen Anwaltskammer.

Stein hörte plötzlich von hinten eine tiefe und intensive Stimme:
"Kommissar Stein, sie wollen doch nicht hier unten den Alptraum des Kassenpatienten träumen?"
"Ich kann sie hier herausholen..."

[ric]

mehr...

[Nergal]

Stein drehte sich um.
Hinter ihm war nichts zu sehen.
"Hier unten Kommissar!"
Stein sah auf den Boden, da war eine kleine Pappschachtel, auf der einen Seite war ein Pfeil der die Oberseite anzeigte, daneben waren sechs Sichtlöcher ausgestochen aus welchen grünes Licht hervorbrach.
"Huch!"
Stein zuckte zurück.
"Haben sie keinen Angst Kommissar!"
"Mein Aussehen ist Gewöhnungsbedürftig, aber ich bin sicher sie können sich schneller mit einer sprechenden Schachtel anfreunden als mit dem Gedanken die Ewigkeit in diesem Loch zu verbringen!"
Stein fasste sich wieder:
"Gut wenn sie mir helfen können, dann denke ich brauche ich mich nicht zu fürchten!"
Die Schachtel hob sich einwenig nach oben, so zeigten die grünen Strahlen in Steins Gesicht.
"Das ist klug Herr Kommissar, ich werde ihnen helfen!"
"Doch nichts ist umsonst, ich verlange eine Gegenleistung von ihnen!"
Stein schluckte.
"Wollen sie etwa meinen Seele?"
Die Schachtel schüttelte sich, so wie wenn jemand den Kopf schüttelt.
"Nein, ich brauche diese Bettlaken nicht, das bekommt man hier unten bereits in der 10er-Packung für drei Muscheln!"
"Muscheln?" Stein wunderte sich.
"Ja genau, hier unten ändert man nicht so schnell die Währung!"
"Hören sie Kommissar, wenn sie einverstanden sind dann müßen sie mir schwören, sie müßen mir bei ihrem Verstand schwören dass sie ihren Teil erfüllen wenn ich meinen erfüllt habe!"

"Und was ist es was sie wollen?"

"Ich will dass du diese Schachtel, wenn wir dei Oberfläche erreicht haben und das Licht der Sonne erblicken, von mir nimmst, allein kann ich es nicht!"
Stein sah nur noch auf die Glastür, der Drache trieb gerade die Automechanicker welche Altteile als Neuteile verkauft haben in das Behandluingszimmer, und dann sah er wieder auf die kleine Schachtel, und er wählte das kleinere Übel (so glaubte er).
"Ich schwöre bei meinem Verstand dass ich die Schachtel an der Oberfläche entfernen werde!"
Die Kiste schien zufrieden zu lächeln
"Gut, komm nun mit mir!"
Mit einem gewaltigen Sprung hopste die Schachtel weg, Stein hatte schwierigkeiten mit ihr mitzuhalten.

[Nergal]

Nach etwa 500m erreichten die Schachtel und der atemlose Stein, selbst im Tod drohte er an einem Infarkt zu sterben, eine von den anderen Verfluchten weit abgelegene Stelle.
"Hier Kommissar!"
Die Schachtel leuchtete auf einen kleinen Fleck auf dem Teppich
"Was ist das?"

"Das ist ein Fleck, er wurde durch Wasser von der Oberfläche erzeugt, es tropfte vor einigen Tagen durch die Decke!"
"Wie du vermutlich erkannt hast heilt sich dieser Teppich von selbst, jede Verunreinigung jeder Riss werden innerhalb von Sekunden verschlossen, ausser es handelt sich um Wasser von der Oberfläche!"
"Wirckliches Wasser kann diesesn Teppich, er ist übrigens aus dem Haar des Satans gewebt, zerstören!"
Stein fuhr mit dem Finger über die bezeichnete Stelle auf dem Boden.
"Was nutzt uns das?"

"Unter dem Teppich befindet sich der Zugang zu den 666 anderen Bezirken der Hölle, wir müssen diese verwundete Stelle im Teppich nur vergrößern und wir können überall hin gelangen!"
Stein beugte sich runter, der Fleck war vieleicht 2cm im Durchmesser, es würde einige Zeit dauern da ein Loch zu machen.
Er holte sein körperloses Taschenmesser raus und bohrte damit im Teppich rum.
Drei stunden Später hatte er es endlich geschafft ein Loch von gerademal 1m auszudehnen.
Der Teppich schloß sich ziemlich schnell wenn man ihn dehnte, Stein packte die Schachtel und Sprang in das Unbekannte welches sich darunter befand.

[Nergal]

Damit es interakiv wird, hat jemand bestimmte Wünsche für die weitere Handlung?

[Nergal]

Der Aufschlag war hart, aber für einen toten nichts besonderes.
Stein lag auf dem Rücken und blickte hinauf zur Decke durch welche er hindurchgefallen war, sie war vileicht 100m über ihm.
"Wer bist denn du, du Wurm?"
"Ich habe dich hier noch nie gesehen?"
Ein riesiger Kerl mit mehreren Zahnreihen, vier abgebrochenen Hörnern und einem Mundgeruch der Waldsterben auslöste stand über Stein.
Stein packte die Schachtel,die auf seiner Brust lag, und antwortete:
"Zustellung für Herrn Zabrynski!"
Der Teufel blickte ganz verdutzt.
"Öh..nehmen sie den Lieferanteneingang!
Stein rannte los ohne sich umzublicken, der Teufel blieb stehen und blickte ihm nach.
"Sehr gut Kommissar, du hast schnell reagiert!"
Meldete sich die Schachtel.
"Wohin soll ich nun gehen?"

"Sieh nach oben, dort kannst du ein helles Licht erblicken!"
Stein sah weit weg von sich eine blaue Lichtkugel.
"Gehe darauf zu, dort ist der Eingang zuR Metro!"
Stein tat wie ihm befohlen, die Gegend hier sah ganz anders aus als das Wartezimmer, mehr so wie man sich die Hölle vorstellte.
Überall hingen furchtbar entstellte und verstümmelte Körper die von fürchterlichen Kreaturen gefoltert wurden.
"Wo sind wir hier?"
Fragte Stein die Schachtel
"Das hier ist die Marketingabteilung, wir befinden uns im Bereich für Werbemittel!"
"Es wird viel Wert auf die psychologische Wirkung gelegt, die Szenen hier werden direkt in die Hirne von Kunstschaffenden und Militärs in aller Welt gesendet, man kann mit einer 80%igern Umsetzung rechnen, mehr als geeignete Werbeträger!"
"In den anderen Teilen der Hölle wird effizienter uns sauberer gefoltert, man spricht direkt das Schmerzzentrum an!"
Stein war nicht daran interessiert sich das Geschehen um ihn herum genauer zu betrachten, er rannte nur in die Richtung des blauen Lichtes.
"Woher weißt du all diese Sachen?"
Die Schachtel lachte leise, gab aber keinen Antwort.

[Nergal]

Keine Vorschläge für einen interaktiven Fortgang der Höllen-Odysse des Kommissar Stein?

[ric]

Du könntest Die A.A. Berater auftreten lassen.

6 Männer in schwarzen Anzügen, kurzgeschnittenen haaren und Aktenkoffern....

[Nergal]

Mehmet klappte sein Hitzeschutzvisier nach oben und entfaltete ein großes, kariertes Blatt Papier, die Liste war wieder mal sehr umfangreich.
„Bitte das Maden, Herr Mile!“
„Es ist der Maden, Herr Mehmet!“
Mile reichte Mehmet den Madenstreuer, Mehmet öffnete den Behälter und blickte Mile böse an.
„Guck, Maden alle tot, wie das ist passiert?“
„Nix wissen, vielleicht Hitzeschlag!“

„Du total unfähig, gib das Schachtel mit die Dackel!“
Mile öffnet die letzte Packung mit den frischen Dackeln und reichte Mehmet zwei Stück, fachmännisch befestigte dieser die beiden Tiere an den Genitalien zweier korrupter, bayrischer Kommunalpolitiker.
„So, nun wir nur noch brauchen Pattex für Nymphomaninnen und Kinderüberraschungsklistier für Päderasten und wir können machen Mittag!“

„Mehmet, ich vergessen Pattex in Lager!“
Mehmet klatschte sich an die Stirn.
„Mile manchmal ich denken du nur haben Kopf damit nicht rausstinken aus Hals!“
„Sag was du überhaupt für Beruf gelernt?“
„Ich gewesen Gehirnchirurg in Sarajevo!“

Just in diesem Moment stolperte Stein an den beiden höllischen Gastarbeitern vorbei und geradewegs in deren kleinen Kastenwagen mit dem Kennzeichen 1FYR4U.
„Du Mehmet, ist das auch neues Folterinstrument?“
„Nee, sicher nicht, kleines, dickes Mann wir nur verwenden für Folter von schöne lesbische Frau, momentan aber nix da, wir bringen zurück in Lager

[Nergal]

Atheisten Agnostiker Berater?

Welche eigenschaften sollen die habe, was sollen die tun?

[ric]

[Nergal]

Anderson, die Rederei?

[Nergal]

Hm, du mußt wohl in der hierarchie weit oben stehen um solche Witze abzulassen, oder herrscht bei euch ne lockere Atmosphäre?

[ric]

Die haben sich umbenannt, sehe ich gerade. Na ja, der alte Name war wohl verbrannt.
http://www.accenture.de/

[Klaus-Peter]