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Neuer Indianer-Stamm entdeckt
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1013151) Verfasst am: 02.06.2008, 21:49    Titel: Antworten mit Zitat

Kennzeichnend für dieses Thema scheint mir die Hilflosigkeit aller zu sein, nicht zuletzt an Schuldzuweisungen (Konzerne sind schuld) und moralischer Entrüstung (wir alle müssen was tun) erkennbar. Das Dilemma scheint doch folgendes zu sein. Einerseits muss man diese fremden Kulturen als einzigartig und bewahrenswert wahrnehmen. Duerr sah es schon als Verrat an, wenn ein Feldforscher in die tiefen Geheimnisse der Kultur eingeweiht wurde und anschliessend eine wissenschaftliche Arbeit präsentierte. Aber gleichzeitig haben wir auch ein Wissen darüber, dass diese Bewahrung unmöglich ist. Der Wunsch die "Kultur" zu bewahren, erscheint also von Beginn als zum Scheitern verurteilt; sowas verkommt meist zur Folklore.
Wichtiger erscheint mir deshalb an dieser Stelle ein Engagement für die Menschen. Und hier müsste man korrupten Militärregimes die Menschenrechte beibringen; das nächste Dilemma.
Einen Hoffnungsschimmer bieten mir hier mittlerweile Personen wie dieser Herr , die eine höhere Unternehmenssteuer fordern, um Projekte wie die von ihm initiierten zu unterstützen.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1013191) Verfasst am: 02.06.2008, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Emisch_und_etisch

könnte uU hilfreich sein in dieser diskussion.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1013198) Verfasst am: 02.06.2008, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:

Einen Hoffnungsschimmer bieten mir hier mittlerweile Personen wie dieser Herr , die eine höhere Unternehmenssteuer fordern, um Projekte wie die von ihm initiierten zu unterstützen.


Diesen Herrn habe ich vor kurzem iin einer Sendung über Moral gesehen.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1013236) Verfasst am: 02.06.2008, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Einerseits muss man diese fremden Kulturen als einzigartig und bewahrenswert wahrnehmen.

Muss man nicht. Und das "man" impliziert hier genau jene extrem paternalistische Grundhaltung, die die Missionare teilen, die eine klar definierte Austauschkultur im Gepäck mitbringen.

Und es ist eine widersprüchliche Haltung, zumindestens für jene, die nicht auch selbst extrem tradionalistisch und völkisch denken. Schließlich zerstören und revolutionieren gerade wir Atheisten, Skeptiker und die Aufklärung generell die Kultur aus der wir entstammen. Heute sind auch die Jugendlichen am Land sehr liberal eingestellt und ihr Leben ist kaum durch die Religion geprägt. Österreich hat sich in nur wenigen Jahrzehnten fast bis zur Unkenntlichkeit verändert, was Beziehungsanbahnung, Bräuche, Tabus und Moralvorstellungen, religiöse Vorstellungen, gesellschaftliche Ordnungsstrukturen, Werte und das tägliche Leben angeht. Diese Entwicklung wäre durchaus von Mehrheiten abgelehnt worden, wenn man sie dazu vorher befragt hätte.

Bleibt also die Frage, warum man eine Kultur verändern dürfen soll, von deren Mitgliedern man zufällig abstammt, nicht aber die von anderen. Das wäre nur durch eine völkische Denkweise vertretbar, so wie sie auch die NPD vertritt, die ja türkischstämmige Schüler getrennt von Deutschen in türkischer Sprache und türkischer Kultur unterrichtet sehen will. Nur will die NPD auch die eigene Kultur (nach deren Vorstellungen) "bewahren".
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1013262) Verfasst am: 02.06.2008, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

@Sokrateer
Leider hast du mich falsch verstanden, denn das muss bezog sich eher auf das Auge des Ethnographen; was man höchstens als Egoismus darstellen könnte.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1013284) Verfasst am: 02.06.2008, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Bleibt also die Frage, warum man eine Kultur verändern dürfen soll, von deren Mitgliedern man zufällig abstammt, nicht aber die von anderen.


Weil es ein Unterschied ist, ob man seine eigene Kultur verändert oder die von jemand anderem?
Hat jemand was dagegen, wenn Indios selbst ihre eigene Kultur verändern?
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1013290) Verfasst am: 02.06.2008, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Bleibt also die Frage, warum man eine Kultur verändern dürfen soll, von deren Mitgliedern man zufällig abstammt, nicht aber die von anderen.

Oh, dann hast du deine Meinung also inzwischen geändert? Bisher hast du dich doch immer so vehement gegen den Einfluss aus islamischen Ländern ausgesprochen.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1013297) Verfasst am: 02.06.2008, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Bleibt also die Frage, warum man eine Kultur verändern dürfen soll, von deren Mitgliedern man zufällig abstammt, nicht aber die von anderen.


Weil es ein Unterschied ist, ob man seine eigene Kultur verändert oder die von jemand anderem?
Hat jemand was dagegen, wenn Indios selbst ihre eigene Kultur verändern?


Oder anders gefragt: Wie würdest du es finden, wenn die Indios deine Kultur verändern?
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1013325) Verfasst am: 03.06.2008, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Bleibt also die Frage, warum man eine Kultur verändern dürfen soll, von deren Mitgliedern man zufällig abstammt, nicht aber die von anderen.


Weil es ein Unterschied ist, ob man seine eigene Kultur verändert oder die von jemand anderem?
Hat jemand was dagegen, wenn Indios selbst ihre eigene Kultur verändern?


Nein Auf den Arm nehmen
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1013340) Verfasst am: 03.06.2008, 07:06    Titel: Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Bleibt also die Frage, warum man eine Kultur verändern dürfen soll, von deren Mitgliedern man zufällig abstammt, nicht aber die von anderen.

Oh, dann hast du deine Meinung also inzwischen geändert? Bisher hast du dich doch immer so vehement gegen den Einfluss aus islamischen Ländern ausgesprochen.

Was hat das damit zu tun? Es ist ja wohl ein Unterschied, ob man jegliche Veränderung durch fremde Einflüsse aus Prinzip ablehnt, oder ob man bestimmte Einflüsse ablehnt, die man aus guten Gründen als nachteilig bewertet.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#1013346) Verfasst am: 03.06.2008, 08:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Bleibt also die Frage, warum man eine Kultur verändern dürfen soll, von deren Mitgliedern man zufällig abstammt, nicht aber die von anderen.

Oh, dann hast du deine Meinung also inzwischen geändert? Bisher hast du dich doch immer so vehement gegen den Einfluss aus islamischen Ländern ausgesprochen.

Was hat das damit zu tun? Es ist ja wohl ein Unterschied, ob man jegliche Veränderung durch fremde Einflüsse aus Prinzip ablehnt, oder ob man bestimmte Einflüsse ablehnt, die man aus guten Gründen als nachteilig bewertet.

Zu einem vernünftigen Ergebnis kommt man aber nur, wenn man eben nicht immer nur einseitig die eigenen Wertmaßstäbe anlegt, sondern aus der Sicht eines neutralen Beobachters überlegt, inwieweit die Beeinflussung von außen zulässig ist. Die Indianer dürften auch die eigenen Wertmaßstäbe höher ansiedeln, als die unseren.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Beitrag(#1013347) Verfasst am: 03.06.2008, 08:10    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
Einerseits muss man diese fremden Kulturen als einzigartig und bewahrenswert wahrnehmen.

Muss man nicht. Und das "man" impliziert hier genau jene extrem paternalistische Grundhaltung, die die Missionare teilen, die eine klar definierte Austauschkultur im Gepäck mitbringen.

Und es ist eine widersprüchliche Haltung, zumindestens für jene, die nicht auch selbst extrem tradionalistisch und völkisch denken. Schließlich zerstören und revolutionieren gerade wir Atheisten, Skeptiker und die Aufklärung generell die Kultur aus der wir entstammen. Heute sind auch die Jugendlichen am Land sehr liberal eingestellt und ihr Leben ist kaum durch die Religion geprägt. Österreich hat sich in nur wenigen Jahrzehnten fast bis zur Unkenntlichkeit verändert, was Beziehungsanbahnung, Bräuche, Tabus und Moralvorstellungen, religiöse Vorstellungen, gesellschaftliche Ordnungsstrukturen, Werte und das tägliche Leben angeht. Diese Entwicklung wäre durchaus von Mehrheiten abgelehnt worden, wenn man sie dazu vorher befragt hätte.

Bleibt also die Frage, warum man eine Kultur verändern dürfen soll, von deren Mitgliedern man zufällig abstammt, nicht aber die von anderen. Das wäre nur durch eine völkische Denkweise vertretbar, so wie sie auch die NPD vertritt, die ja türkischstämmige Schüler getrennt von Deutschen in türkischer Sprache und türkischer Kultur unterrichtet sehen will. Nur will die NPD auch die eigene Kultur (nach deren Vorstellungen) "bewahren".


dem kann ich mich komplett anschließen.
für mich hat diese "bewahrer-mentalität" etwas von bspw. "ui schau mal, sind sie nicht putzig die kleinen urwaldbewohner? und sooo naturverbunden!"
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L.E.N.
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Beitrag(#1013349) Verfasst am: 03.06.2008, 08:13    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:
Hat jemand was dagegen, wenn Indios selbst ihre eigene Kultur verändern?


mir scheint ja, wenn es die "falschen" veränderungen sind.
"nein, nein - du brauchst keine moderne kommunikation! es ging auch 1000e jahre ohne!"
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L.E.N.
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Beitrag(#1013351) Verfasst am: 03.06.2008, 08:15    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:


Oder anders gefragt: Wie würdest du es finden, wenn die Indios deine Kultur verändern? [/quote]

als ob sie das nicht täten Mit den Augen rollen
und es ist völlig okay (was bei der vielschichtigkeit der weit differenzierten "westlichen" kulturen nicht weiter wundern sollte)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1013362) Verfasst am: 03.06.2008, 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Louseign hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Bleibt also die Frage, warum man eine Kultur verändern dürfen soll, von deren Mitgliedern man zufällig abstammt, nicht aber die von anderen.

Oh, dann hast du deine Meinung also inzwischen geändert? Bisher hast du dich doch immer so vehement gegen den Einfluss aus islamischen Ländern ausgesprochen.

Was hat das damit zu tun? Es ist ja wohl ein Unterschied, ob man jegliche Veränderung durch fremde Einflüsse aus Prinzip ablehnt, oder ob man bestimmte Einflüsse ablehnt, die man aus guten Gründen als nachteilig bewertet.

Zu einem vernünftigen Ergebnis kommt man aber nur, wenn man eben nicht immer nur einseitig die eigenen Wertmaßstäbe anlegt, sondern aus der Sicht eines neutralen Beobachters überlegt, inwieweit die Beeinflussung von außen zulässig ist. Die Indianer dürften auch die eigenen Wertmaßstäbe höher ansiedeln, als die unseren.

Es geht ja nicht darum, ob die Bewertung diskussionswürdig wäre -- natürlich ist sie das, und abgesehen davon dürfte es den wirklich neutralen Beobachter nicht geben.

Ich denke, es geht vielmehr darum, ob man entweder sagt, daß irgendeine Kultur grundsätzlich und ohne Bewertung erhaltenswert ist, oder ob man auch zu dem Schluß kommen kann, daß sie ruhig verschwinden kann.

Ich würde hier den Standpunkt einnehmen, daß ich keinen Grund sehe, warum man irgeneine Kultur, die man im Urwald entdeckt hat, von vornherein von jeden Veränderungs- und Anpassungsdruck bewahren sollte. Daß Kulturen einem solchen ständig ausgesetzt sind, ist m.E. der Normalfall, weshalb ich erstmal keinen Grund sehe, warum eine Kultur davon grundsätzlich ausgenommen sein sollte.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1013386) Verfasst am: 03.06.2008, 09:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:


Ich denke, es geht vielmehr darum, ob man entweder sagt, daß irgendeine Kultur grundsätzlich und ohne Bewertung erhaltenswert ist, oder ob man auch zu dem Schluß kommen kann, daß sie ruhig verschwinden kann.

Ich würde hier den Standpunkt einnehmen, daß ich keinen Grund sehe, warum man irgeneine Kultur, die man im Urwald entdeckt hat, von vornherein von jeden Veränderungs- und Anpassungsdruck bewahren sollte. Daß Kulturen einem solchen ständig ausgesetzt sind, ist m.E. der Normalfall, weshalb ich erstmal keinen Grund sehe, warum eine Kultur davon grundsätzlich ausgenommen sein sollte.

Nur, dass man in einem System von souveränen Nationalstaaten, da nur beim eigenen Staat, zumindest theoretisch, was mitzureden hat.
Jetzt ist das aber noch nicht einmal der "eigene" Kontinent, geschweige denn der eigene Staat.

Insofern finde ich das schon verwunderlich, wie vehenent dafürgeredet wird, dass "die" auf keinen Fall so bleiben dürfen wie sie sind.

Bush ist überall - oder - warum soll es denen besser gehen als uns?
Wobei ja keiner der "Zwangskontakter" annimmt, dass es "denen" so besser geht.

Rätsel über Rätsel...........
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1013389) Verfasst am: 03.06.2008, 09:39    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Insofern finde ich das schon verwunderlich, wie vehenent dafürgeredet wird, dass "die" auf keinen Fall so bleiben dürfen wie sie sind.

Moooment. Das hab ich nicht gesagt.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1013405) Verfasst am: 03.06.2008, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Insofern finde ich das schon verwunderlich, wie vehenent dafürgeredet wird, dass "die" auf keinen Fall so bleiben dürfen wie sie sind.

Moooment. Das hab ich nicht gesagt.


So ähnlich aber schon, und bei einigen liest es sich ja, als ob es da ganz persönlich um was gehen würde.

Die Haltung: Das ist mir doch wurscht, was juckt mich ein Indianerstamm am hinteren Orinoco (willkürliche Ortsangabe), ob die Gürteltiere essen, oder Hormonschweinshaxen, Schulterzucken die könnte ich ja nachvollziehen.

Das wäre sozusagen realistisch.
Denn ökologische Zusammenhänge, die auch uns betreffen können, obwohl sich das am hinteren Orinoco abspielt, die kann man wissen, aber weder spürt man die so richtig am eigenen Leibe, noch kann man viel dran ändern.

Den Willen unwiderbringliche Kulturen zu bewahren, auch im Sinne eines "kollektiven Gedächtnisses" der Menschheit, sowas kann man natürlich als Romantizismus abtun, geht sowieso kaputt, über kurz oder lang, warum nicht gleich.

Aber welches Interesse, bzw. welche Gefühlslage steckt dahinter, dass das auch tatsächlich gleich sein muss?
Nee, sorry, mich verblüfft die "Leidenschaft" schon, die hier zu lesen ist.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1013407) Verfasst am: 03.06.2008, 10:20    Titel: Antworten mit Zitat

@ Reza,

Ich frag jetzt auch nicht auf diesen "Stamm" bezogen sondern auch generell:

Würdest du Kunde bekommen, dass in einer authochtonen abgeschiedenen Kultur Frauen von ihren Männern miserabel behandelt werden, wäre dir dann das "Leben" der Kultur wichtiger oder das Leben jeder einzelnen Frau?

(Meine Antwort ist bei dieser Fragestellung klar: Das Leben jeder einzelnen Frau wäre mir wichtiger.)

Wenn die Fragestellung als zu zugespitzt rüberkommt, dann kann man sie auch modifizieren.

Agnost
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#1013410) Verfasst am: 03.06.2008, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Das Problem ist, dass die Option "Kontakt aufnehmen und korrekt behandeln" in der Realität nicht zur Verfügung steht. Es geht um Brasilien.
Gibt es nur ein einziges Beispiel, in dem Indianer auf längere Sicht hin korrekt behandelt wurden?
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1013416) Verfasst am: 03.06.2008, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
@Sokrateer
Leider hast du mich falsch verstanden, denn das muss bezog sich eher auf das Auge des Ethnographen; was man höchstens als Egoismus darstellen könnte.

Mein Posting war nicht direkt an dich gerichtet, sondern eher ein allgemeines Statement.

Mo07 hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Bleibt also die Frage, warum man eine Kultur verändern dürfen soll, von deren Mitgliedern man zufällig abstammt, nicht aber die von anderen.


Weil es ein Unterschied ist, ob man seine eigene Kultur verändert oder die von jemand anderem?

Lies genau, was ich geschrieben habe. "Kultur ... von deren Mitgliedern man zufällig abstammt". Ich als freier Mensch lasse mich nicht zwingend irgendeiner Kultur zuordnen. Welche Aspekte welcher Kultur ich für mich persönlich übernehme, ist meine Sache.

Meine Frage hast du nicht beantwortet. Warum sollte die Befähigung eine Kultur verändern zu dürfen von einer Blutsverwandtschaft mit den Mitgliedern dieser Kultur abhängen?

Mo07 hat folgendes geschrieben:
Hat jemand was dagegen, wenn Indios selbst ihre eigene Kultur verändern?

Das wird nicht passieren. Nur große und dichte Ansammlungen von Menschen entwickeln eine Schrift, um überhaupt ethische und wissenschaftliche Erkenntnisse tradieren zu können. Und die Entwicklung, die sie nehmen würden, ist ohnehin vorhersehbar. Evidenzbasierte Medizin ist nicht kulturabhängig und genauswenig wie gewisse ethische Grundprinzipien, die in vielen Kulturen unabhängig voneinander entwickelt bzw. explizit gemacht und systematisiert wurden.

Louseign hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Bleibt also die Frage, warum man eine Kultur verändern dürfen soll, von deren Mitgliedern man zufällig abstammt, nicht aber die von anderen.

Oh, dann hast du deine Meinung also inzwischen geändert? Bisher hast du dich doch immer so vehement gegen den Einfluss aus islamischen Ländern ausgesprochen.

Es wäre idiotisch, positive Aspekte aus dem islamischen Kulturkreis abzulehnen. Bis auf musikalische und kulinarische Einflüsse gibt es von dort aber nichts sinnvolles zu übernehmen.

Darüber hinaus beeinflussen die unsere Kultur ja nicht, sondern ganz im Gegenteil übernehmen viele Muslime die westliche Kultur und Aufklärung. Die Orthodoxen versuchen diejenigen, die sie als Mitglieder ihrer Kultur betrachten mit Mitteln von subtilem Druck bis hin zum Ehrenmord, in ihrer Freiheit einzuschränken.

Weiters gibt es viele Aspekte von Kultur, die ethischen und objektiven wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht widersprechen (Sprache, Müde Schüler durch Ramadan-Feier nach Mondkalender, Schweinefleischtabu, Erbrecht), die aber für einen Nationalstaat nicht sinnvoll unter einen Hut zu bringen sind.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1013427) Verfasst am: 03.06.2008, 10:43    Titel: Antworten mit Zitat

Louseign hat folgendes geschrieben:
Zu einem vernünftigen Ergebnis kommt man aber nur, wenn man eben nicht immer nur einseitig die eigenen Wertmaßstäbe anlegt, sondern aus der Sicht eines neutralen Beobachters überlegt, inwieweit die Beeinflussung von außen zulässig ist. Die Indianer dürften auch die eigenen Wertmaßstäbe höher ansiedeln, als die unseren.

Das Gehirn eines Indianers reagiert nicht anders auf gewisse Formen von Leid, wie Krankheiten, Schläge, dem häufigen Tod von Kindern und Ehefrauen nach oder während der Geburt, einen Speer in der Brust usw. Dadurch, dass wir viel mehr über die menschliche Natur, das Potential des Menschen an Lebenserwartung und Lebensentfaltung und über funktionierende zivilisatorische Strukturen, die Wohlstand und Frieden bringen, wissen, sind wir jedenfalls um Jahrtausende an Erfahrung näher an einer objektiven Betrachtungsweise dran.

Wir können sogar aus unserer Erfahrung mit Erstkontakten sehr gut abschätzen, was diese Leute als erstes übernehmen würden. Messer, Äxte und Kleidung z.B.

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Gibt es nur ein einziges Beispiel, in dem Indianer auf längere Sicht hin korrekt behandelt wurden?

Evo Morales.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#1013438) Verfasst am: 03.06.2008, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Gibt es nur ein einziges Beispiel, in dem Indianer auf längere Sicht hin korrekt behandelt wurden?

Evo Morales.


Es sollte klar sein, wie die Frage gemeint war.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1013444) Verfasst am: 03.06.2008, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Gibt es nur ein einziges Beispiel, in dem Indianer auf längere Sicht hin korrekt behandelt wurden?

Evo Morales.


Es sollte klar sein, wie die Frage gemeint war.

So, dass sie nur in deinem Sinne beantwortet werden soll? Die Nordamerikanischen Indianer scheinen jedenfalls kein Interesse daran zu haben, auf die Zivilisation zu verzichten.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1013471) Verfasst am: 03.06.2008, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
@ Reza,

Ich frag jetzt auch nicht auf diesen "Stamm" bezogen sondern auch generell:

Würdest du Kunde bekommen, dass in einer authochtonen abgeschiedenen Kultur Frauen von ihren Männern miserabel behandelt werden, wäre dir dann das "Leben" der Kultur wichtiger oder das Leben jeder einzelnen Frau?

(Meine Antwort ist bei dieser Fragestellung klar: Das Leben jeder einzelnen Frau wäre mir wichtiger.)

Wenn die Fragestellung als zu zugespitzt rüberkommt, dann kann man sie auch modifizieren.

Agnost


Ich kann schon noch unterscheiden, zwischen mir und einem Staat, zwischen einem persönlichen Eingreifen, falls ich da wäre, und der Forderung nach einer Invasion.

Ich hab nicht gefordert, dass Bush in Afghanistan einmarschiert, obwohl man lange vorher wusste, wie es den Frauen dort ergeht.

Es hat auch kaum etwas gebracht für die Frauen dort, außer ein paar in Kabul vielleicht, trauen die sich doch noch nicht einmal die Burka auszuziehen, weil sie mit persönlichen Angriffen rechnen müssen.

Was wir nun über alle möglichen Ureinwohner sämtlicher Kontinente wissen, das spricht zudem eher dafür, dass es da vorher weniger Frauenunterdrückung gibt, als nach einem Kontakt zu erwarten ist.

Aber auch wenn es nicht so wäre, kann ich das Eingreifen anderer Staaten jedenfalls nicht fordern.
Ob ich dann ausgerechnet von lateinamerikanischen Machostaaten ein sinnvolles Eingreifen zu Gunsten von Regenwaldindianerfrauen erwarten könnte?

Ich hätte nichts dagegen, das Leben jeder einzelnen Frau retten zu können, übrigens auch das Leben jedes einzelnen Mannes, ich kann es aber nicht.
Wenn direkt neben mir jemand zusammengeschlagen wird, dann muss ich erstmal weder nach Recht und Gesetz fragen um einzugreifen, noch genauere Umstände rausfinden.
Wenn es sich um allgemeines/staatliches Handeln dreht, dann muss ich das schon.

Und für mich rechtfertigt ein vermeintlich guter Zweck keineswegs jedes Mittel, schon gar nicht rechtfertigt mein Bauchgefühl Forderungen nach staatlichem Handeln.

Und wenn die nicht kontaktet sind, dann weiß man nichts Genaues, und niemand ruft um Hilfe, das ist der Fakt, alles andere ist Phantasie.

Wenn du nun fragen würdest, was wäre, wenn ein Stamm von Amazonen dessen Territorium von außen bedroht wäre, internationale Frauenbrigaden zur Verteidigung anfordern würde, die müssten ja nicht vollkommen abgeschottet sein, ein Rundmail aus dem Dschungel: "zu Hilfe, Frauen der Welt, zu Hilfe!" geht ja.........dann marschieren wir natürlich sofort los!
Und "die Schrecken Amazoniens" werden eine völlig neue Bedeutung erhalten.

Sorry, deine Frage ist nicht überspitzt, sie ist einfach zu theoretisch, oder auch zu idealistisch.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1013475) Verfasst am: 03.06.2008, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

@Reza,

ich kann die Antwort von dir im Grunde voll akzeptieren, du hast die Fragestellung wohl ein bisschen modifiziert, aber das stört mich nicht.

Wir sehen das wohl beide nicht sehr verschieden.

Agnost
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1013478) Verfasst am: 03.06.2008, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Gibt es nur ein einziges Beispiel, in dem Indianer auf längere Sicht hin korrekt behandelt wurden?

Evo Morales.


Es sollte klar sein, wie die Frage gemeint war.

So, dass sie nur in deinem Sinne beantwortet werden soll? Die Nordamerikanischen Indianer scheinen jedenfalls kein Interesse daran zu haben, auf die Zivilisation zu verzichten.


Hä?

Alles was du nicht weißt, das gibt es auch nicht.
Ja nur so kann man von allem, was man verzapft, derartig inbrünstig überzeugt sein, wie du.
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1013482) Verfasst am: 03.06.2008, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Gibt es nur ein einziges Beispiel, in dem Indianer auf längere Sicht hin korrekt behandelt wurden?

Evo Morales.


Es sollte klar sein, wie die Frage gemeint war.

So, dass sie nur in deinem Sinne beantwortet werden soll? Die Nordamerikanischen Indianer scheinen jedenfalls kein Interesse daran zu haben, auf die Zivilisation zu verzichten.


Es gibt einen unterschied zwischen korrekt behandelt werden und in die moderne Zivilisation integriert zu werden.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
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Beitrag(#1013492) Verfasst am: 03.06.2008, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Gibt es nur ein einziges Beispiel, in dem Indianer auf längere Sicht hin korrekt behandelt wurden?

Evo Morales.


Es sollte klar sein, wie die Frage gemeint war.

So, dass sie nur in deinem Sinne beantwortet werden soll? Die Nordamerikanischen Indianer scheinen jedenfalls kein Interesse daran zu haben, auf die Zivilisation zu verzichten.


Es gibt einen unterschied zwischen korrekt behandelt werden und in die moderne Zivilisation integriert zu werden.


Ist mir schnurz ob Sokrateer dämlich ist oder nur so tut. War nur eine Anregung.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1013508) Verfasst am: 03.06.2008, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:


Wir sehen das wohl beide nicht sehr verschieden.


So kann's gehen Auf den Arm nehmen
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