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Bedingungsloses Grundeinkommen.....Kapitalismus war gestern....
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Quetsche2000
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.02.2008
Beiträge: 780

Beitrag(#1015847) Verfasst am: 06.06.2008, 09:21    Titel: Antworten mit Zitat

Lachen
Ludwig Erhard = soziale Marktwirtschaft = Wirtschaftswunderland
Helmut Schmidt = Globalisierung = Ausbeutung/Versklavung/Bevormundung
Cool
_________________
Wer zum Unrecht schweigt, der fügt ein weiteres Unrecht hinzu!
Freiheit ist die Meinung des Andersdenkenden
http://glaubensportal.npage.de/
http://justizmuell.cms4people.de/index.html
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



Anmeldungsdatum: 20.08.2004
Beiträge: 1565
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1015859) Verfasst am: 06.06.2008, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost schrieb:
Zitat:
Zitat:

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
göttertod hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Quetsche2000 hat folgendes geschrieben:
Es darf sich für Unternehmer nicht lohnen, wenn sie Arbeiter gegen Maschinen eintauschen!


Doch gerade das fettgedruckte Zitat kann ich nicht unterschreiben.


Ich auch nicht, ich halte es sogar für völlig absurd. Das Zitat sagt eigentlich aus, dass das Lohnarbeitsverhältnis - also die Tatsache, dass im Kapitalismus der Lebenserhalt des Arbeiters von seiner Lohnarbeit abhängt - quasi gottgegeben ist. Ich halte es im Grunde für eine Repetition des paulinischen Dogmas, dass, wer nicht arbeitet, auch nicht essen soll. Die Lohnarbeit im Kapitalismus ist für den Arbeiter aber kein Segen, sondern ein Fluch. Das eigentliche Problem des Arbeitslosen ist nicht, keinen Arbeitsplatz zu haben, sondern kein Einkommen, also keinen gesicherten Lebenserhalt zu haben.


Aber irgend ein Stachanov muss die Milch und das Brot ranschaffemn.

Natürlich sollen die Arbeitsunfähigen nicht Hungers und Durst sterbem, da sind wir uns doch einig.

Aber wer sich mehr in die Riemen legt, der hat doch auch ein Recht auf eine grösseren Teil des Mehrwertes.

Agnost


genau deshalb schrieb ich ja:
Zitat:
Warum soll ein Unternehmer nicht mit einem Teil des Mehrwert belohnt werden, wenn er der Gesellschaft einen Dienst erweist. Einen Dienst erweist durch einen höheren Grad an Handlungsfreiheit für diejenigen, welche Ihre Arbeit nicht mehr verrichten müssen, und sich jetzt anderen Dingen widmen können.


Es ist halt nur extrem doof, wenn der Mehrwert in immer kompensierterer Form bei den Unternehmern und Kapitaleignern landet. Sollte es so weiter gehen werden wir in spätestens 200 Jahren ein 2-Klassen-System haben, welches aus 1000 Menschen (oder weniger) besteht, die ALLES besitzen (und Horrorvorstellung es mit Waffengewalt verteidigen), und der zweiten Klasse bestehend aus 6,5 MILLIARDEN Menschen, die wortwörtlich von der absolutistischen Gnade DER MACHER abhängen.
Und ob unter den 1000 dann eher Humanisten oder Sozialdarwinisten stecken, ich wills' gar nicht wissen.

Also JA, ich bin dafür, dass heutzutage, da wir uns einen richtigen Kommunismus noch nicht leisten können, diejenigen, die mehr leisten auch mehr bekommen. Aber halt nicht den GESAMTEN Mehrwert.
Jetzt könnte man wieder einmal auf Steuer- und Kapitalflucht-Argumente zurückgreifen, und sagen:"ja, aber, wenn wir denen Reichen mehr wegnehmen, dann haun' die ja einfach ab, und wir ham' noch weniger, als wenn wir denen die Gewinne lassen, die sie mit Entlassungen und Automatisierung, Effizienzsteigerung, Synergieeffekte, etc. erwirtschaften"

Ja meine kleine wiederkäuende, nicht selbstständig denkende Sprechblase , deshalb ja auch ein Systemwechsel, ein wechsel im Hirn und Denken, sonst bist du auch irgendwann einer der 6,5 Milliarden (und keiner der 1000).
_________________
auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
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jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1015876) Verfasst am: 06.06.2008, 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

Quetsche2000 hat folgendes geschrieben:
Lachen
Ludwig Erhard = soziale Marktwirtschaft = Wirtschaftswunderland
Helmut Schmidt = Globalisierung = Ausbeutung/Versklavung/Bevormundung
Cool


Lag weniger am Erhardtschen Denken, sondern war Ausdruck des noch nicht abgeschlossenen Wiederaufbaus, der Wirkung des Marshall-Planes, vor allem der Exportoffensive, die nach dem Korea-Krieg einsetzte.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1015930) Verfasst am: 06.06.2008, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn man das alles hier liest, dann muss man leider erkennen, dass alle im Geld-System versumpft sind. Niemand will vom Leistungsprinzip einen Millimeter abrücken, welches besagt, dass wer mehr leistet auch mehr (Geld) verdient, umgekehrt, wer weniger leistet, auch weniger "verdient hat". Diese Maxime steckt in uns so tief, dass von "links" bis "rechts" im Prinzip dieselbe Argumentation aneinanderprallt und nirgendwohin führt. Ich bin überzeugt davon, dass ein echter Fortschritt erst dann vollzogen werden kann, wenn wir vom Leistungsprinzip endlich abkommen. Aber das braucht wohl eine kollektive tiefenpsychologische Therapie, und wie diese zu bewerkstelligen ist, da bin auch ich ratlos...

Das bedingungslose Grundeinkommen (und wirklich bedingungslos, und wirklich für alle von der Geburt an bis zum Tod mit über 111 Jahren, und wirklich ein Grundeinkommen, das nicht nur das knappe Überleben garantiert) wäre ein erster Schritt in eine positive Richtung. Die Frage, durch wen und wie das finanziert werden soll ist eine rein technische - wenn der Wille dazu besteht, wird eine Lösung gefunden werden.

Wenn all das mal realisiert ist, dann steht der Weg offen, das Geld schlussendlich abzuschaffen. Das würde schätzungsweise 50% der heute notwendigen Arbeit eliminieren (sorry Agnost, Buchhalter werden dann nicht mehr gefragt) und man kann sich dann getrost wirklich produktiver Arbeit zuwenden. Vielleicht würde dann die technische Entwicklung etwas langsamer von sich gehen - aber das wäre sowieso gesund...

EDIT: Die Automation als technischer Fortschritt würde dabei eher einen Aufschwung erhalten - das würde dann aber allen zugute kommen und nicht nur den Unternehmern, die Automaten herstellen und jenen, die dadurch Arbeiter entlassen können...
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44120

Beitrag(#1015944) Verfasst am: 06.06.2008, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Wenn man das alles hier liest, dann muss man leider erkennen, dass alle im Geld-System versumpft sind. Niemand will vom Leistungsprinzip einen Millimeter abrücken, welches besagt, dass wer mehr leistet auch mehr (Geld) verdient, umgekehrt, wer weniger leistet, auch weniger "verdient hat".

Stimmt nicht. Ich wäre absolut dazu bereit.

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Ich bin überzeugt davon, dass ein echter Fortschritt erst dann vollzogen werden kann, wenn wir vom Leistungsprinzip endlich abkommen.

Sehe ich auch so.

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Aber das braucht wohl eine kollektive tiefenpsychologische Therapie, und wie diese zu bewerkstelligen ist, da bin auch ich ratlos...

Ich würde wie Michel Foucault sagen: es wird zu viel an dem herumtherapiert, was eigentlich Gegenstand von Kämpfen sein sollte.
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pimentão
scharf



Anmeldungsdatum: 03.06.2008
Beiträge: 121
Wohnort: Wo der Pfeffer wächst...

Beitrag(#1015964) Verfasst am: 06.06.2008, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

pimentão hat folgendes geschrieben:
pimentão hat folgendes geschrieben:
Wenn sie glücklich genug über ihren eigenen Job ist, wird sie auch kein Problem damit haben, einen bedeutenden Teil ihres Einkommens als Steuer zur Finanzierung des Gemeinwesens abzuführen.


caballito hat folgendes geschrieben:
Aber das wäre doch Ausbeutung ...


Nö. Sie nützen der Gesellschaft, in der sie leben, und damit auch sich selbst. Was ist das überhaupt für ein Unsinn, Steuern als Ausbeutung zu bezeichnen???


pimentão hat folgendes geschrieben:

Jede Lohnarbeit, die dem Produzenten Teile dessen vorenthält, was er erwirtschaftet, ist Ausbeutung!


caballito hat folgendes geschrieben:
Schulterzucken


Sie nützen der Gesellschaft, in der sie leben, und damit auch sich selbst! Was Unternehmer mit ihrem Diebesgut anstellen, lässt sich z.B. in "vornehmen" Villenvierteln besichtigen, die Folgen dieser Verschwendung hingegen in den Slums der Welt.

pimentão hat folgendes geschrieben:
pimentão hat folgendes geschrieben:
Sie verlieren ihre Arbeit - ist das keine "Verlustbeteiligung"?


caballito hat folgendes geschrieben:
Nein. Verlustbeteiligung wäre, wenn sie zahlen.


Ein Job zählt nichts, und Geld zählt alles???


caballito hat folgendes geschrieben:
Ach, du meienst, es kommt drauf an, eine Job zu ahben, Geld ist unwichtig?


Das habe ich mit keinem Wort gesagt!

caballito hat folgendes geschrieben:
Ja, warum sollen die Arbeiter dann überhaupt einen Lohn kriegen. wemnns nur um den Job geht. Ansonsten: es steht ihnen dann ja frei, für den bankrotten Betrieb unsonst weiterzuarbeiten - möglicherwise würde ihn das ja wieder in Schuss bringen?


Nur zur Erinnerung: Wir diskutieren hier über bedingungsloses Grundeinkommen.

pimentão hat folgendes geschrieben:
Ein angemessener Kommentar wäre "unhöflich", darum verkneife ich ihn mir.


pimentão hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Dass sie, wenn sie keine Leistung mehr erbringen, auch nicht mehr bezahlt werden, sollte klar sein.


Das müsste dann aber auch für den bankrotten Unternehmer gelten - erst recht dann, wenn er seinen Betrieb selber gegen die Wand gefahren hat.


caballito hat folgendes geschrieben:
Wenn du mir jetzt noch erzählen kannst, was ein Unternehmenr nach dem Konkurs noch bezahlt bekommt, der im Gegenstaz zu den Angestellten nicht mal Arbeitslosengeld bekommt ...


Zur Erinnerung: Wir diskutieren hier nicht in erster Linie über den Ist-Zustand, sondern über bedingungsloses Grundeinkommen!

Entweder, Du kannst mich nicht verstehen, oder Du willst es nicht. Jedenfalls sind Deine Beiträge flüchtig und gedankenlos, um nicht zu sagen trollig. Such Dir bitte jemanden, der das weniger ärgerlich findet als ich!
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pimentão
scharf



Anmeldungsdatum: 03.06.2008
Beiträge: 121
Wohnort: Wo der Pfeffer wächst...

Beitrag(#1015965) Verfasst am: 06.06.2008, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Dass von der Lohnarbeit auch der Arbeitgeber profitieren muss, bringt mMn die Marktwirtschaft mit sich.


pimentão hat folgendes geschrieben:
Genau darum bin ich gegen die Marktwirtschaft.


Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Die Frage ist, welches alternative System funktionieren würde.


Wir könnten es ja mal mit einem versuchen, das auf dem bedingungslosen Grundeinkommen aufbaut. zwinkern

pimentão hat folgendes geschrieben:
Was mir bei wirtschafts- und sozialpolitischen Diskussionen regelmässig aufstösst: Man drückt sich um die Klärung, ob Arbeit ein ggf. hinzunehmendes Übel ist oder sinnstiftendes Element im Leben der Menschen sein soll.


Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung: Leider hinzunehmendes Übel.


pimentão hat folgendes geschrieben:
Es ist kein Naturgesetz bekannt, das uns dazu zwingen könnte.


Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Das derzeitige System zwingt uns auch nicht, es lässt uns eine Wahl.


Das erzähl mal einem Physiker, der Supermarktregale einräumt, einer Mutter, die das Zweit- oder gar Drittgehalt für ihre Familie ranschaffen muss, oder einem Hartz-IV-Empfänger!

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Das ist was dran, jedoch sehe ich Probleme bei der Umsetzung, selbst wenn es finanzierbar wäre. Es würde massiven Widerstand geben von sehr mächtigen Gruppen.


pimentão hat folgendes geschrieben:
Ganz bestimmt sogar. Einer wirtschaftlichen Revolution wie dieser muss eine kulturelle Revolution vorausgehen. Andersherum wird es wohl nicht funktionieren.


Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ich bin skeptisch ob eine kulturelle Revolution das gewünschte Ergebnis bringt.


"Revolution" ist vielleicht ein unpassendes Wort. Ich bin Realist genug, um zu wissen, dass geistig-kulturelle Entwicklung sehr, sehr lange dauert. Wohin es führt, Systeme auf Menschen anzuwenden, denen die "Hirn-Software" dafür fehlt, zeigen uns ja die verschiedenen Sozialismen in Geschichte und Gegenwart.

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ich glaube nicht, dass man ohne Geld und Privilegien eine hinreichende Motivation der Menschen erreichen kann.


Es gibt Gegenbeispiele, also ist auch das kein Naturgesetz. Ethik ist der Schlüssel! Ohne sie im Vordergrund verkommt jedes Gesellschaftssystem irgendwann zum Selbstzweck.


Zuletzt bearbeitet von pimentão am 06.06.2008, 12:19, insgesamt einmal bearbeitet
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



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Beitrag(#1015968) Verfasst am: 06.06.2008, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Wenn man das alles hier liest, dann muss man leider erkennen, dass alle im Geld-System versumpft sind. Niemand will vom Leistungsprinzip einen Millimeter abrücken, welches besagt, dass wer mehr leistet auch mehr (Geld) verdient, umgekehrt, wer weniger leistet, auch weniger "verdient hat".

Stimmt nicht. Ich wäre absolut dazu bereit.

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Ich bin überzeugt davon, dass ein echter Fortschritt erst dann vollzogen werden kann, wenn wir vom Leistungsprinzip endlich abkommen.

Sehe ich auch so.
Zum Glück gibt es noch Ausnahmen, die diesen Schritt schon vollzogen haben! Sehr glücklich Ich denke aber, auch Du siehst Dich in einer erdrückten Minderheit.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Aber das braucht wohl eine kollektive tiefenpsychologische Therapie, und wie diese zu bewerkstelligen ist, da bin auch ich ratlos...

Ich würde wie Michel Foucault sagen: es wird zu viel an dem herumtherapiert, was eigentlich Gegenstand von Kämpfen sein sollte.
Na! skeptisch Wie willst Du gegen eine tief verwurzelte Weltanschauung "kämpfen"? Indem Du alle umbringst, die den Schritt noch nicht getätigt haben? Das wäre schon eine radikale Form von Bewältigung der Überbevölkerung...
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Tarvoc
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Beitrag(#1016074) Verfasst am: 06.06.2008, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Wie willst Du gegen eine tief verwurzelte Weltanschauung "kämpfen"?

Zum Beispiel durch Aufdeckung und Explizitmachen der dahinter liegenden Grundannahmen, immanente Kritik, und so weiter.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



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Beitrag(#1016111) Verfasst am: 06.06.2008, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Wie willst Du gegen eine tief verwurzelte Weltanschauung "kämpfen"?

Zum Beispiel durch Aufdeckung und Explizitmachen der dahinter liegenden Grundannahmen, immanente Kritik, und so weiter.
Das ist mit einer Psychotherapie durchaus vergleichbar...
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Tarvoc
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Beitrag(#1016115) Verfasst am: 06.06.2008, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Wie willst Du gegen eine tief verwurzelte Weltanschauung "kämpfen"?

Zum Beispiel durch Aufdeckung und Explizitmachen der dahinter liegenden Grundannahmen, immanente Kritik, und so weiter.

Das ist mit einer Psychotherapie durchaus vergleichbar...

Nö. Eine Psychotherapie zielt darauf ab, das Bewusstsein an ein bestimmtes Ideal anzupassen, ohne das gesellschaftliche Sein zu verändern.
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r'zr
dickes reh



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Beitrag(#1016120) Verfasst am: 06.06.2008, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Wie willst Du gegen eine tief verwurzelte Weltanschauung "kämpfen"?

Zum Beispiel durch Aufdeckung und Explizitmachen der dahinter liegenden Grundannahmen, immanente Kritik, und so weiter.

Das ist mit einer Psychotherapie durchaus vergleichbar...

Nö. Eine Psychotherapie zielt darauf ab, das Bewusstsein an ein bestimmtes Ideal anzupassen, ohne das gesellschaftliche Sein zu verändern.


tscha idealismus. gegen menschen gibts noch kein medikament.
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....das Aufbringen von flächigen Halbzeugen auf gekrümmte Oberflächen...
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PataPata
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Beiträge: 2977
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Beitrag(#1016125) Verfasst am: 06.06.2008, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Wie willst Du gegen eine tief verwurzelte Weltanschauung "kämpfen"?

Zum Beispiel durch Aufdeckung und Explizitmachen der dahinter liegenden Grundannahmen, immanente Kritik, und so weiter.

Das ist mit einer Psychotherapie durchaus vergleichbar...

Nö. Eine Psychotherapie zielt darauf ab, das Bewusstsein an ein bestimmtes Ideal anzupassen, ohne das gesellschaftliche Sein zu verändern.
Ja, ja schon recht. Wenn Du unbedingt mit mir nicht einverstanden sein willst, darfst Du das ruhig. Für mich breche ich hiermit diese fruchtlose Diskussion ab...
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



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Beiträge: 1565
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Beitrag(#1016129) Verfasst am: 06.06.2008, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

nur um einmal zwei kleine, aber nicht unbedeutende Beispiele aufzuzeigen, wie sich die Gesellschaft verändern wird:

http://www.wz-newsline.de/?redid=245252

Zitat:
Mobiles Einkaufen
Der mobile Einkaufsassistent ist eine Software für Handys, die unter anderem das selbstständige Scannen von Artikeln ermöglicht. „Der Einsatz ist kinderleicht“, sagt Metro-Vorstand Zygmunt Mierdorf: Die Kamera des Handys wird auf den Strichcode der Ware gerichtet und schon erscheinen Preis und Produktinfo im Display.

Ist der Einkauf abgeschlossen, wird die Gesamtsumme aller Waren im Einkaufskorb errechnet und als Strichcode angezeigt. Dieser wird an der Selbstzahler-Kasse unter den Scanner gehalten – fertig ist die Rechnung.

Das Verfahren ist jedoch erst für 100 Testkäufer sowie Kunden möglich, die sich ein Handy im Store ausleihen. Wann die Software in den Großeinsatz geht, ist noch offen.

Bezahlen per Fingerabdruck
Bezahlen ohne Portemonnaie – das können alle Kunden im Future Store. Dazu muss der Fingerabdruck registriert werden. Aus prägnanten Merkmalen des Abdrucks wird ein Zahlencode errechnet, der sich nicht wieder in einen „Print“ zurück verwandeln lässt, verspricht der Metro-Vorstand.

Nach der Registrierung kann per Fingerabdruck gezahlt werden. Der Betrag wird per Lastschrift eingezogen. Die Kunden können aber auch bei der Kassiererin bar bezahlen.

RFID-Technik
Das Handy als Zahlungsmittel ist nur eine Zwischenstufe. Wenn die RFID-Funkchips auf Artikelebene zum Einsatz kommen, dann braucht der Kunde die Waren nur noch in den Einkaufswagen zu legen und durch ein Gate zu schieben.


und:

http://www.dlr.de/desktopdefault.aspx/tabid-3086/4804_read-12529/

hier noch was nettes:
http://de.wikipedia.org/wiki/Humanoide_Roboter

Zitat:
Aktueller Entwicklungsstand: Humanoide Roboter sollen in wenigen Jahren Marktreife erlangen. Zu den aktuellen Fähigkeiten gehören: gehen, Treppen steigen, rennen, Tablettwagen schieben, Tablett entgegennehmen, transportieren, übergeben, servieren, tanzen, bewegte Hindernisse umlaufen, Trompete spielen, Geige spielen, u. a.

Ich bin sicher, dass jeder von uns beliebig viele Beispiele finden kann, die darstellen, wie sich der Arbeitsmarkt radikal verändert.
Leider habe ich als Lösungsansatz zu oft Dinge gehört wie, "wir müssen uns zur Dienstleistungsgesellschaft entwickeln"... klingt für mich wie.... DU HAST ZU PUTZEN; MÜLL ZU SAMMELN; DIE STRASSE ZU KEHREN; DAS HAUS ABZUREISSEN; ODER DIE BLÄTTER IM WALD AUFZUSAMMELN

Und wegen der Leistungsgesellschaft. Ja ich bin FÜR eine Leistungsgesellschaft, aber eine differenzierte. Eine in der diejenigen, welche die Qualifikationen besitzen die Effizienz der Gesellschaft Mensch und deren Forschung und Entwicklung voranzubringen, auch dafür belohnt. Durch materielle Güter und durch Anerkennung.
Aber auch eine Leistungsgesellschaft, in der die nicht genug qualifizierten Menschen, und von denen gibt es ja immer mehr (man braucht schließlich nur noch einen System- und Netzwerkadministrator für die Kassen im Supermarkt, und in 10 Jahren keine Kassiererin mehr / wenn Asimo weiterentwickelt wird brauchen wir keine Müllmänner mehr / etc.), nicht wie Häftlinge einer staatlichen Anstalt für Zwangsarbeit behandelt werden.
Den "Zwangsarbeitern" muss es gerade durch den erwirtschafteten Mehrwert und den Fortschritt ermöglicht werden sich mit sinnstiftenderen Tätigkeiten zu beschäftigen, es muss Ihnen ermöglicht werden aus Ihrem monotonen Trott auszubrechen und kreativität zu leben.

(ja und vielleicht nur plumpes Konsumieren, aber was steht den letztlich ganz hinten in der Kette?! eine Art des Hedonismus, hoffentlich eines gebildeten (im Sinne von modeliert), aufgeklärten Hedonismus)
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Beitrag(#1016136) Verfasst am: 06.06.2008, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

göttertod hat folgendes geschrieben:
nur um einmal zwei kleine, aber nicht unbedeutende Beispiele aufzuzeigen, wie sich die Gesellschaft verändern wird:
http://www.wz-newsline.de/?redid=245252
[...]
Das ist hier im hinterweltlerischen Italien schon lange eingeführt. Na und? Bringt nur die Verkürzung der Warteschlangen vor der Kasse. Einen richtigen Fortschritt wird man erst haben, wenn es gar keine Kassen mehr gibt (und keine Strichcode-Leser).
Die Roboter können schon interessant sein, aber eben, sie müssten zum Wohl aller eingesetzt werden, wie oben schon erwähnt (in den Weltraum kommen sowieso nur die wenigsten...).
göttertod hat folgendes geschrieben:
Und wegen der Leistungsgesellschaft. Ja ich bin FÜR eine Leistungsgesellschaft, aber eine differenzierte.
[...]
Das bringt uns auch nicht weiter...

Offenbar hast Du eine weitgehende tiefenpsychologische Therapie (oder einen Kampf) nötig...
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Beitrag(#1016200) Verfasst am: 06.06.2008, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

pimentão hat folgendes geschrieben:

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Die Frage ist, welches alternative System funktionieren würde.


Wir könnten es ja mal mit einem versuchen, das auf dem bedingungslosen Grundeinkommen aufbaut. zwinkern


Ich konnte mich bisher leider noch nicht näher mit der Finanzierbarkeit und den Konsequenzen beschäftigen, aber wenn dies möglich wäre, ist es sicherlich einen Versuch wert.
Zitat:

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Das derzeitige System zwingt uns auch nicht, es lässt uns eine Wahl.


Das erzähl mal einem Physiker, der Supermarktregale einräumt, einer Mutter, die das Zweit- oder gar Drittgehalt für ihre Familie ranschaffen muss, oder einem Hartz-IV-Empfänger!


Ich kenne vier Physiker, alle davon haben einen gut oder sehr gut bezahlten Job, aber darum ging es nicht. Richtig ist, dass dieses System Verlierer hat, nur funktioniert es leider nicht anders und das ist ja das eigentliche Problem. Meine Meinung ist, dass erst die technologische Entwicklung soweit sein muss, dass jegliche zumindest körperlich anstrengende Arbeit von Maschinen bewältigt werden kann. Dann nämlich ließe sich ein Lebensstandard schaffen, bei dem es allen gut geht und keine Arbeit nötig ist.

Zitat:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ich glaube nicht, dass man ohne Geld und Privilegien eine hinreichende Motivation der Menschen erreichen kann.


Es gibt Gegenbeispiele, also ist auch das kein Naturgesetz. Ethik ist der Schlüssel! Ohne sie im Vordergrund verkommt jedes Gesellschaftssystem irgendwann zum Selbstzweck.


Ich bezweifle, dass für einen Großteil der Menschen, Ethik eine Hinreichende Motivation darstellt, um sich an irgendetwas, das keinen Spass macht, zu beteiligen. Dafür braucht es mMn die Schaffung von Privilegien.
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PataPata
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Beitrag(#1016209) Verfasst am: 06.06.2008, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung ist, dass erst die technologische Entwicklung soweit sein muss, dass jegliche zumindest körperlich anstrengende Arbeit von Maschinen bewältigt werden kann. Dann nämlich ließe sich ein Lebensstandard schaffen, bei dem es allen gut geht und keine Arbeit nötig ist.
Umgekehrt ist auch gefahren - sagten wir früher einmal zu jenem, der den Esel am Schwanz aufzieht. So lange es billige (z.B. Hartz IV) Arbeitskraft gibt, ist niemand daran interessiert aus reiner Menschenliebe die richtige Automation voranzutreiben. Sobald aber die Arbeitskraft richtig entlöhnt werden muss, würde sich diese Motivation steigern und dann kommt der Karren aus dem Sumpf heraus.
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Beitrag(#1016218) Verfasst am: 06.06.2008, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung ist, dass erst die technologische Entwicklung soweit sein muss, dass jegliche zumindest körperlich anstrengende Arbeit von Maschinen bewältigt werden kann. Dann nämlich ließe sich ein Lebensstandard schaffen, bei dem es allen gut geht und keine Arbeit nötig ist.
Umgekehrt ist auch gefahren - sagten wir früher einmal zu jenem, der den Esel am Schwanz aufzieht. So lange es billige (z.B. Hartz IV) Arbeitskraft gibt, ist niemand daran interessiert aus reiner Menschenliebe die richtige Automation voranzutreiben. Sobald aber die Arbeitskraft richtig entlöhnt werden muss, würde sich diese Motivation steigern und dann kommt der Karren aus dem Sumpf heraus.


Ich arbeite in der Elekronik/Elektrotechnikbranche, da bekomme ich ständig mit, wie versucht wird menschliche Arbeitskraft durch Maschinen zu ersetzen. Aus reinem Profitstreben.
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Beitrag(#1016227) Verfasst am: 06.06.2008, 19:00    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung ist, dass erst die technologische Entwicklung soweit sein muss, dass jegliche zumindest körperlich anstrengende Arbeit von Maschinen bewältigt werden kann. Dann nämlich ließe sich ein Lebensstandard schaffen, bei dem es allen gut geht und keine Arbeit nötig ist.


Der Zeitpunkt ist doch schon längst erreicht. Einziges Hindernis ist die Geld- und Finanzwirtschaft.

Ließe man diese Wirtschaftsbereiche (den Kern des bürgerlichen Kapitalismsu) der eine unüberschaubar große Masse an Verwaltung und Gesetzeswirrwar und damit verbundene Verwaltungsangestellte, Beamte, Juristen und Steuerberater schafft wegfallen würde eine gigantische Masse an Arbeitskraft frei.

Dabei ist es nunmal so, dass diese erwähnten Arbeitskräfte bisher nicht das geringste an Mehrwert oder Gütern Produzieren, sondern nur mit der Bearbeitung von bürokratischen Formalien beschäftigt sind.

Würde diese immense Masse an Arbeitskraft für die Produktion genutzt anstatt für sinnlosen Papierkram, wäre es möglich die ohnehin schon unvorstellbar hohe Produktivität in ein noch gigantischeres Ausmaß zu steigern. Bedingt durch Automation und Massenproduktion wäre es bereits jetzt möglich, die Bedürfnisse aller Bewohner dieses Planeten zu decken.

Man stelle sich vor, die in Verwaltung, Juristerei und Bürokratie bchäftigten Menschen würden sich in den Produktionsprozess eingliedern - Die Menscheit wäre bei weiter gesteigerter Überproduktion in der Lage, die Arbeitszeit auf ein Minimum zu reduzieren.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



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Beitrag(#1016233) Verfasst am: 06.06.2008, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ich arbeite in der Elekronik/Elektrotechnikbranche, da bekomme ich ständig mit, wie versucht wird menschliche Arbeitskraft durch Maschinen zu ersetzen. Aus reinem Profitstreben.
Und wann werden z.B. im Supermarkt die Regale automatisch aufgefüllt (vom Produzenten bis zum Regal)?
EDIT: Oder noch besser, bis zu mir nach hause...
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Beitrag(#1016290) Verfasst am: 06.06.2008, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung ist, dass erst die technologische Entwicklung soweit sein muss, dass jegliche zumindest körperlich anstrengende Arbeit von Maschinen bewältigt werden kann. Dann nämlich ließe sich ein Lebensstandard schaffen, bei dem es allen gut geht und keine Arbeit nötig ist.


Der Zeitpunkt ist doch schon längst erreicht. Einziges Hindernis ist die Geld- und Finanzwirtschaft.


Das ist Quatsch. Zeige mir jemanden, der freiwillig ohne, dass er davon profitiert, Presswerkzeuge für Leiterplatten bestückt oder ähnliche Tätigkeiten ausführt, für die es noch keine Maschinen gibt.

Zitat:
Ließe man diese Wirtschaftsbereiche (den Kern des bürgerlichen Kapitalismsu) der eine unüberschaubar große Masse an Verwaltung und Gesetzeswirrwar und damit verbundene Verwaltungsangestellte, Beamte, Juristen und Steuerberater schafft wegfallen würde eine gigantische Masse an Arbeitskraft frei.

Dabei ist es nunmal so, dass diese erwähnten Arbeitskräfte bisher nicht das geringste an Mehrwert oder Gütern Produzieren, sondern nur mit der Bearbeitung von bürokratischen Formalien beschäftigt sind.

Würde diese immense Masse an Arbeitskraft für die Produktion genutzt anstatt für sinnlosen Papierkram, wäre es möglich die ohnehin schon unvorstellbar hohe Produktivität in ein noch gigantischeres Ausmaß zu steigern. Bedingt durch Automation und Massenproduktion wäre es bereits jetzt möglich, die Bedürfnisse aller Bewohner dieses Planeten zu decken.

Man stelle sich vor, die in Verwaltung, Juristerei und Bürokratie bchäftigten Menschen würden sich in den Produktionsprozess eingliedern - Die Menscheit wäre bei weiter gesteigerter Überproduktion in der Lage, die Arbeitszeit auf ein Minimum zu reduzieren.


Glaubst Du wirklich, dass das eine realisierbare Lösung darstellt? Du musst ein sehr positives Menschenbild haben.

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ich arbeite in der Elekronik/Elektrotechnikbranche, da bekomme ich ständig mit, wie versucht wird menschliche Arbeitskraft durch Maschinen zu ersetzen. Aus reinem Profitstreben.
Und wann werden z.B. im Supermarkt die Regale automatisch aufgefüllt (vom Produzenten bis zum Regal)?
EDIT: Oder noch besser, bis zu mir nach hause...


Genau das meinte ich. So weit muss es kommen, wie lange das noch dauert? Keine Ahnung Schulterzucken
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satsche
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Beitrag(#1016631) Verfasst am: 06.06.2008, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Übrigens finde ich es durchaus ärgerlich, dass das Konzept von Werner hier immer wieder propagiert wird, OHNE ES ZU KENNEN!


Weißt du wie viel Steuern Werner heute zahlt?

Von den erheblich erhöhten Verbrauchssteuern wird er wohl nicht befreit?

Vielleicht bleibt ein erheblicher Teil seiner Angestellten zu Hause und er geht so hops?

Werners Ansatz, arbeiten zu gehen, weil man es sich leisten kann, d.h. ein gewisser Lebensstandard gesichert ist, sollte nicht zerredet werden.
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beachbernie
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Beitrag(#1016641) Verfasst am: 06.06.2008, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung ist, dass erst die technologische Entwicklung soweit sein muss, dass jegliche zumindest körperlich anstrengende Arbeit von Maschinen bewältigt werden kann. Dann nämlich ließe sich ein Lebensstandard schaffen, bei dem es allen gut geht und keine Arbeit nötig ist.


Der Zeitpunkt ist doch schon längst erreicht. Einziges Hindernis ist die Geld- und Finanzwirtschaft.

Ließe man diese Wirtschaftsbereiche (den Kern des bürgerlichen Kapitalismsu) der eine unüberschaubar große Masse an Verwaltung und Gesetzeswirrwar und damit verbundene Verwaltungsangestellte, Beamte, Juristen und Steuerberater schafft wegfallen würde eine gigantische Masse an Arbeitskraft frei.

Dabei ist es nunmal so, dass diese erwähnten Arbeitskräfte bisher nicht das geringste an Mehrwert oder Gütern Produzieren, sondern nur mit der Bearbeitung von bürokratischen Formalien beschäftigt sind.

Würde diese immense Masse an Arbeitskraft für die Produktion genutzt anstatt für sinnlosen Papierkram, wäre es möglich die ohnehin schon unvorstellbar hohe Produktivität in ein noch gigantischeres Ausmaß zu steigern. Bedingt durch Automation und Massenproduktion wäre es bereits jetzt möglich, die Bedürfnisse aller Bewohner dieses Planeten zu decken.

Man stelle sich vor, die in Verwaltung, Juristerei und Bürokratie bchäftigten Menschen würden sich in den Produktionsprozess eingliedern - Die Menscheit wäre bei weiter gesteigerter Überproduktion in der Lage, die Arbeitszeit auf ein Minimum zu reduzieren.



Und was ist die Alternative? Die "Geld- und Finanzwirtschaft" durch eine Planbuerokratie ersetzen? Ich habe meine Zweifel ob das die gewuenschten Resultate zeitigen wuerde...
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Baldur
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Beitrag(#1016659) Verfasst am: 06.06.2008, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung ist, dass erst die technologische Entwicklung soweit sein muss, dass jegliche zumindest körperlich anstrengende Arbeit von Maschinen bewältigt werden kann. Dann nämlich ließe sich ein Lebensstandard schaffen, bei dem es allen gut geht und keine Arbeit nötig ist.


Der Zeitpunkt ist doch schon längst erreicht. Einziges Hindernis ist die Geld- und Finanzwirtschaft.


Das ist Quatsch. Zeige mir jemanden, der freiwillig ohne, dass er davon profitiert, Presswerkzeuge für Leiterplatten bestückt oder ähnliche Tätigkeiten ausführt, für die es noch keine Maschinen gibt.

Zitat:
Ließe man diese Wirtschaftsbereiche (den Kern des bürgerlichen Kapitalismsu) der eine unüberschaubar große Masse an Verwaltung und Gesetzeswirrwar und damit verbundene Verwaltungsangestellte, Beamte, Juristen und Steuerberater schafft wegfallen würde eine gigantische Masse an Arbeitskraft frei.

Dabei ist es nunmal so, dass diese erwähnten Arbeitskräfte bisher nicht das geringste an Mehrwert oder Gütern Produzieren, sondern nur mit der Bearbeitung von bürokratischen Formalien beschäftigt sind.

Würde diese immense Masse an Arbeitskraft für die Produktion genutzt anstatt für sinnlosen Papierkram, wäre es möglich die ohnehin schon unvorstellbar hohe Produktivität in ein noch gigantischeres Ausmaß zu steigern. Bedingt durch Automation und Massenproduktion wäre es bereits jetzt möglich, die Bedürfnisse aller Bewohner dieses Planeten zu decken.

Man stelle sich vor, die in Verwaltung, Juristerei und Bürokratie bchäftigten Menschen würden sich in den Produktionsprozess eingliedern - Die Menscheit wäre bei weiter gesteigerter Überproduktion in der Lage, die Arbeitszeit auf ein Minimum zu reduzieren.


Glaubst Du wirklich, dass das eine realisierbare Lösung darstellt? Du musst ein sehr positives Menschenbild haben.


Mein Menschenbild ist so angelegt, dass ich annehme, dass der Überwiegende Teil der Menschheit gerne weniger Arbeitet, womit er gleichzeitig mehr Ertrag erzielt. Ich nehme an, dass ein großer Teil der Menschheit sich nicht dagegen wehren würde bei mehr Freizeit über mehr Lebensqualität und über eine bessere Versorgung mit Gütern zu gelangen.

Was soll denn das Ziel der Automation und Massenproduktion sein?
Mehr Wohlstand für die Menschheit?
Oder Mehr Wohlstand für weniger Reichen bei mehr Elend für mehr Arme?

Das erklär mir doch mal bitte.
Und wie steht dazu ein Vertreter des Neoliberalismus?
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1016670) Verfasst am: 06.06.2008, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und wann werden z.B. im Supermarkt die Regale automatisch aufgefüllt (vom Produzenten bis zum Regal)?
EDIT: Oder noch besser, bis zu mir nach hause...


Genau das meinte ich. So weit muss es kommen, wie lange das noch dauert? Keine Ahnung Schulterzucken


Und was wird sich dann von selbst ändern an unserer Wirtschafts- und Lebensweise? - Gar nichts.
Wenn sich bis jetzt nichts von selbst geändert hat, wir dies auch dann nicht passieren.
Es wird immer Arbeit für Sklaven geben. Und wenn es nur als persönlicher Bediensteter und Fußabtreter eines Kapitalisten ist.

Die Befreiung aus dem Elend können die Elenden nur selbst herbeiführen.


Zuletzt bearbeitet von Baldur am 07.06.2008, 01:05, insgesamt einmal bearbeitet
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Agnost
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Beiträge: 5618

Beitrag(#1016737) Verfasst am: 06.06.2008, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:



Und wie steht dazu ein Vertreter des Neoliberalismus?


In dem Forum gibt es wohl kaum einen Neo-Liberalen.

Ich könnte die Nummer spielen, so wie ich auch einen Bolschewisten abgeben könnte, aber bis ich das tun täte, müsstet ihr mich schon anbetteln tun und meine Schnürsenkel küssen tun. Und zwar nicht einmal sondern "permanent revoltierend" immer wieder.

Agnost
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pimentão
scharf



Anmeldungsdatum: 03.06.2008
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Beitrag(#1016869) Verfasst am: 07.06.2008, 04:20    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Die Frage ist, welches alternative System funktionieren würde.


pimentão hat folgendes geschrieben:
Wir könnten es ja mal mit einem versuchen, das auf dem bedingungslosen Grundeinkommen aufbaut. zwinkern


Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ich konnte mich bisher leider noch nicht näher mit der Finanzierbarkeit und den Konsequenzen beschäftigen, aber wenn dies möglich wäre, ist es sicherlich einen Versuch wert.


An seiner Finanzierbarkeit kann nicht der geringste Zweifel bestehen! Es braucht "nur" eine kluge und weitsichtige Konzeption sowie den politischen und gesellschaftlichen Willen zur Veränderung. Allerdings befürchte ich, dass noch einige Zeit vergehen wird, bis diese Voraussetzungen erfüllt sind (falls jemals...).

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Das derzeitige System zwingt uns auch nicht, es lässt uns eine Wahl.


pimentão hat folgendes geschrieben:
Das erzähl mal einem Physiker, der Supermarktregale einräumt, einer Mutter, die das Zweit- oder gar Drittgehalt für ihre Familie ranschaffen muss, oder einem Hartz-IV-Empfänger!


Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Richtig ist, dass dieses System Verlierer hat, nur funktioniert es leider nicht anders und das ist ja das eigentliche Problem.


Sofern das Bessere, das wir wollen, nicht im Widerspruch zu unabänderlichen Naturgesetzen steht, drängt jedes Zurückweichen den Verdacht auf, es entspringe einem Naturalistischen Fehlschluss. Die Eigenschaften eines Systems sind emergent in Relation zu den Eigenschaften seiner Subsysteme und deren kleinsten Bestandteilen. Diese wissenschaftliche Binsenweisheit ist das beste Mittel gegen Pessimismus und Resignation - ich kann es nur wärmstens empfehlen!

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Meine Meinung ist, dass erst die technologische Entwicklung soweit sein muss, dass jegliche zumindest körperlich anstrengende Arbeit von Maschinen bewältigt werden kann.


Mir geht es eigentlich nur um die Abschaffung von Arbeiten, die entbehrlich sind, und an denen niemand Interesse hat - seien sie körperlich anstrengend oder nicht. Für notwendige Verrichtungen, die besonders unangenehm sind und nicht von Maschinen übernommen werden können, muss eben so viel gezahlt werden, dass sich genügend Freiwillige dafür finden. Deren Reichtum (falls sie ihn denn für sich behalten) wäre einer, mit dem ich gut leben könnte.

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Dann nämlich ließe sich ein Lebensstandard schaffen, bei dem es allen gut geht und keine Arbeit nötig ist.


Da schwingt wieder der Gedanke mit, dass Arbeit generell ein Übel sei. Dem kann ich nicht zustimmen.

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ich bezweifle, dass für einen Großteil der Menschen, Ethik eine Hinreichende Motivation darstellt, um sich an irgendetwas, das keinen Spass macht, zu beteiligen.


In der Ethik geht es doch darum, mehr "Spass" in die Welt zu bringen, indem man unnötiges Leid beseitigt oder fürs Erste möglichst gleichmässig auf möglichst viele Schultern verteilt. Damit kann jeder für sich sofort anfangen - wenn er nur will. Alles Weitere ist Emergenz. zwinkern
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
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Wohnort: Toscana

Beitrag(#1016899) Verfasst am: 07.06.2008, 09:34    Titel: Antworten mit Zitat

pimentão hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Die Frage ist, welches alternative System funktionieren würde.


pimentão hat folgendes geschrieben:
Wir könnten es ja mal mit einem versuchen, das auf dem bedingungslosen Grundeinkommen aufbaut. zwinkern


Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ich konnte mich bisher leider noch nicht näher mit der Finanzierbarkeit und den Konsequenzen beschäftigen, aber wenn dies möglich wäre, ist es sicherlich einen Versuch wert.


An seiner Finanzierbarkeit kann nicht der geringste Zweifel bestehen!
[...]
Dein Beitrag vom morgens um vier ist ja sehr schön - warum brauchst Du aber das normale Zitatensystem nicht? Keiner der angegebenen Zitate führt zum Originalbeitrag zurück.
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pimentão
scharf



Anmeldungsdatum: 03.06.2008
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Beitrag(#1017113) Verfasst am: 07.06.2008, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
pimentão hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Die Frage ist, welches alternative System funktionieren würde.


pimentão hat folgendes geschrieben:
Wir könnten es ja mal mit einem versuchen, das auf dem bedingungslosen Grundeinkommen aufbaut. zwinkern


Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Ich konnte mich bisher leider noch nicht näher mit der Finanzierbarkeit und den Konsequenzen beschäftigen, aber wenn dies möglich wäre, ist es sicherlich einen Versuch wert.


An seiner Finanzierbarkeit kann nicht der geringste Zweifel bestehen!
[...]
Dein Beitrag vom morgens um vier ist ja sehr schön - warum brauchst Du aber das normale Zitatensystem nicht? Keiner der angegebenen Zitate führt zum Originalbeitrag zurück.


Oje, das ist zugegebenermassen ärgerlich. Im Endzustand sieht das "Matroschka-System" natürlich vollkommen o.k. aus, aber den Zitat-Text im Editor finde ich irre unübersichtlich. Wo was wie eingefügt werden muss, damit es an der richtigen Stelle steht, ist mir oft ein Rätsel. Meist kopiere ich dann alles in einen externen Editor, rupfe es auseinander, klemme meine Beiträge dazwischen und paste das Ergebnis zurück. Mithilfe der Vorschau wird es in seine endgültige Form gebracht, aber ich muss gestehen, dass ich die Links zu den Originaltexten nicht mehr überprüfe. Mal sehen, wie ich meiner Verwirrung Herr werde...
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PataPata
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Beitrag(#1017152) Verfasst am: 07.06.2008, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

pimentão hat folgendes geschrieben:
...aber den Zitat-Text im Editor finde ich irre unübersichtlich. Wo was wie eingefügt werden muss, damit es an der richtigen Stelle steht, ist mir oft ein Rätsel. ...
Ja, am Anfang ist es recht verwirrlich, aber ich bin sicher, dass Du Dich schnell daran gewöhnst...
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