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Maskulistinnen und Feministen
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M oder F?
Feminismus ist berechtigt, Maskulismus muß bekämpft werden
10%
 10%  [ 6 ]
Feministinnen wollen Männer diskriminieren
18%
 18%  [ 11 ]
Beide Bewegungen sind unnötig
29%
 29%  [ 17 ]
Sowohl Männerrechts-Bewegung als auch Frauenrechts-Bewegung sind wichtig
41%
 41%  [ 24 ]
Stimmen insgesamt : 58

Autor Nachricht
jdf
MIM-104C Nikopol
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1020511) Verfasst am: 11.06.2008, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Es ist äußerst mühsam Leuten immer wieder etwas zu erklären, die es nicht wissen wollen, und es ist auch sinnlos. Hier in diesem Forum ist Feminismus wie es aussieht nicht erwünscht, stattdessen werden maskulistische Positionen vertreten und unterstützt. Ja dann verabschieden sich die Feministinnen eben. Ich schreibe auch nicht in einem christlichen Forum.
Wo ist das Problem? Ihr wollt sie doch eh nicht.

Du kannst dir sicher sein, dass nicht die Position das Problem ist. Und das kannst du auch bei Sullivan nachlesen.

Ich lese was du schreibst, und wenn du eine Position attakierst, dann attakierst du die Position. Ob du das aus persönlichen Gründe machst oder aus politischen ist dabei egal.

Was rauskommt ist Antifeminismus.



Shevek hat folgendes geschrieben:
Es wird einfach mal behauptet, auch wenns noch so blödsinnig ist.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1020513) Verfasst am: 11.06.2008, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Sanne, sag mal, bist du wirklich so naiv.
Ja.
Zitat:


Und warum hast du Takvers Zitat unterschlagen? Das steht das nicht durch Zufall:
Zitat:
Maskulinisten sind eine Pervertierung der ursprünglichen Männerbewegung, diese hatte nämlich den Feminismus als Chance begriffen auch zu neuen männlichen Rollenbilder zu kommen, und das gemeinsam mit der feministischen Bewegung. D.h es wurde und wird als gemeinsamer Kampf gegen die patriarchale Rollen-Festlegung verstanden.
Maskulinisten aber verstehen den Feminismus als Feindbild und wollen unter dem Vorwand der Gleichberechtigung eigentlich nur ihre alten Privilegien behalten und sich gleichzeitig von den Verpflichtungen der alten Rollen befreien - also nur die Sahnestücke für sich, den Frauen den Müll.
Das muss bekämpft werden, während der Feminismus immer noch im wesentlichen eine fortschrittliche Bewegung für eine besser Zukunft ist (vereinzelte Ausnahmen gibt's natürlich auch).


Maskulinisten wollen sich nicht nur über Männerthemen austauschen und ihren Körper wohlbehalten lassen.

"Nicht nur", du räumst also ein, daß sie diese Dinge durchaus tun und wollen.
Zitat:

Das war Ziel der alten Männerbewegung, in der es noch darum ging mit den Feministinnen gemeinsam zu neuen Organisations- und Lebensformen zu finden. Aber das wollen die Maskulisten eben nicht. Sie sind auch nicht die Bewegung der Männer, sondern eine Bewegung die klare antiemanzipatorische und frauenfeindliche Ziele hat.


Dann frag ich mich, warum du (im anderen Thread) vaeteraufbruch.de als exemplarisch für die Maskulinisten genannt hast, und warum alle Männergruppen bislang in einen Topf geworfen wurden.
Gibt es noch Vertreter der "alten Männerbewegung" oder sonstwelche Männer-Gruppen, welche von Feministinnen positiv bewertet werden?

Zitat:

Ein Teil davon ist die Begrifflichkeit von Beschneidung/Verstümmelung.

Die sachlich richtig ist, die männliche Beschneidung ist eine Verstümmelung. Und politisch ein Bewußtsein für körperliche Selbstbestimmung herstellen zu wollen, finde ich nicht verwerflich. (entschuldigung, ich wiederhole mich )
Zitat:

Dazu gehört es auch so zu tun, als würde jede Frau (vor allem wenn sie Feministin ist) sobald sie männliche Beschneidung nicht als Verstümmelung bezeichnet diese befürworten.

Das ist mir jetzt zu ungenau.
Verlangen die, daß man das Wort Verstümmelung jederzeit erwähnen muß, oder wehren die sich nur gegen die Aussage "Männliche Beschneidung ist keine Verstümmelung"?
Zitat:

Was glaubst, warum war RK72 so darauf aus die Religiöse Dimension aus der Diskussion rauszuhalten? Da wird nämlich der Unterschied sehr deutlich, weil beides (männliche und weiblcihe Beschneidung) Teil patriarchaler Kultur und Religion ist.

Das sind Verdrehungen von Argumenten und Tatsachen mit denen politische Stimmung gemacht wird. Genauso wie das: "Hach sie hat mich einen Frauenfeind genannt nur weil ich .... gemacht habe." Hat sie zwar nicht, oder er hat noch einiges ganz anderes gemacht, aber das ist egal, es wird geheult und lamentiert, und es findet sich immer eine Frau die ihm übers Haar streicht, und der Feministin dann erklärt, dass er doch nur ein armer kleiner Mann ist, der nichts böses will und was denn daran falsch ist.

Es ist sehr einfach und stets das gleiche Raster.


rk72 nehme ich weniger als einen Mann war, sondern mehr als Troll. Möglicherweise ein männlicher Troll, zugegeben, aber mit der Sexualität von Trollen kenne ich mich gar nicht aus.
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#1020514) Verfasst am: 11.06.2008, 11:02    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Maskulinisten wollen sich nicht nur über Männerthemen austauschen und ihren Körper wohlbehalten lassen.
So! Ich habe genug. Gibt es so etwas wie Maskulinismus wirklich in organisierter Form? Ehrlich gesagt habe ich davon noch nie etwas gehört. Individueller Machismus ist mir schon ein Begriff und da kenne ich auch einige davon (besonders hier in Italien...). Aber von organisiertem Maskulinismus als Gegenbewegung des Feminismus habe ich noch nie gehört. Daher bitte ich um Links, damit ich mir darunter etwas vorstellen kann!



http://www.manndat.de/

Zitat:
Wolfgang Bergmann ist Kinder- und Jugendpsychologe. Von ihm stammen bereits zahlreiche Bücher, die die Situation von Kindern in der heutigen Zeit zum Thema haben.
Sein neuestes Buch, „Kleine Jungs – große Not“, beschäftigt sich gezielt mit der schwierigen Situation von Jungen im sogenannten "Jahrhundert der Frauen". Benachteiligung in der Schule, die Stigmatisierung als defizitäres Geschlecht in der feministisch durchwirkten Jugendsozialarbeit, die spezifischen Probleme von Jungen, die durch ihren zum Teil bedenklich hohen Medienkonsum entstehen - die Not der kleinen Jungs heutzutage ist wirklich beträchtlich.
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1020517) Verfasst am: 11.06.2008, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Und jetzt, jdf? Welchen Sullivan hast Du gemeint? Ein Vorname würde vielleicht schon helfen...

Tja, tut mir leid, scheint so, als hätte ich meine Tage. Da werde ich immer so vergesslich... skeptisch
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1020523) Verfasst am: 11.06.2008, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Da mir offenbar niemand Auskunft geben kann, habe ich mich jetzt selbst versucht zu erkundigen und bin auf http://www.manndat.de gestossen. Der Leitgedanke besagt:
manndat hat folgendes geschrieben:
Wir sind ein überregionaler Zusammenschluss von Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensverhältnissen. Was uns eint, ist der Wille, gesetzliche Benachteiligungen und öffentliche Diskriminierungen von Männern zu beseitigen.
Im Speziellen werden folgende Ziele verfolgt:
manndat hat folgendes geschrieben:
* Der einseitige, gesellschaftliche Zwangsdienst für Männer (Wehr- oder Ersatzdienst)
* Die massive Benachteiligungen von Männern durch die Gesundheitspolitik
* Die einseitig auf die Förderung von Mädchen und Frauen ausgerichtete Bildungspolitik
* Eine Arbeitsmarktpolitik, die die dramatische Zunahme speziell der männlichen Arbeitslosigkeit ignoriert
* Eine väterfeindliche Rechtspraxis in Familien- und Scheidungsfragen
Haben da Feministinnen vielleicht etwas dagegen? Und warum?

Übrigens steht da nirgends etwas über Beschneidung - dieses Thema könnte vielleicht besser dort belassen werden, wo es ausführlich diskutiert wird...
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Alles denkbare ist real
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#1020536) Verfasst am: 11.06.2008, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Da mir offenbar niemand Auskunft geben kann, habe ich mich jetzt selbst versucht zu erkundigen ...

Mein Posting hast Du wohl nicht gelesen?
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1020538) Verfasst am: 11.06.2008, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

Dann gibt es in D noch die Männerpartei. Ihr Programm:
Männerpartei hat folgendes geschrieben:

Kernpunkte unsere Forderungen:

Absolute Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau
Väter haben die gleichen Rechte wie Mütter (Sorge-Umgangsrecht)
Frauen müssen auch Wehr-/Ersatzdienst leisten / oder Wegfall
Kindesentzug oder Kindesentfremdung ist eine Straftat
Unterhaltszahlungen werden zeitlich begrenzt
Anerkennung von privaten Vaterschaftstests
Mehr Geld für Kinder und Bildung
Frauen haben gleiches Rentenalter wie Männer
Abschaffung aller Gleichstellungsstellen

[...]

Die als [...] markierten Programmpunkte haben mit "Männern" nichts zu tun - es ist ja eine Partei und als solche muss sie sich auch über andere Themen positionieren.

Auch hier: Haben FeministInnen etwas dagegen? Und warum?
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1020539) Verfasst am: 11.06.2008, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Da mir offenbar niemand Auskunft geben kann, habe ich mich jetzt selbst versucht zu erkundigen ...

Mein Posting hast Du wohl nicht gelesen?
Muss ich das jetzt suchen gehen?

EDIT: OK! Gefunden! Habe ich verpasst, war am recherchieren und tippen... Danke!
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Zuletzt bearbeitet von PataPata am 11.06.2008, 11:35, insgesamt einmal bearbeitet
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1020542) Verfasst am: 11.06.2008, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Dann gibt es in D noch die Männerpartei. Ihr Programm:
Männerpartei hat folgendes geschrieben:

Kernpunkte unsere Forderungen:

Absolute Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau
Väter haben die gleichen Rechte wie Mütter (Sorge-Umgangsrecht)
Frauen müssen auch Wehr-/Ersatzdienst leisten / oder Wegfall
Kindesentzug oder Kindesentfremdung ist eine Straftat
Unterhaltszahlungen werden zeitlich begrenzt
Anerkennung von privaten Vaterschaftstests
Mehr Geld für Kinder und Bildung
Frauen haben gleiches Rentenalter wie Männer
Abschaffung aller Gleichstellungsstellen

[...]

Die als [...] markierten Programmpunkte haben mit "Männern" nichts zu tun - es ist ja eine Partei und als solche muss sie sich auch über andere Themen positionieren.

Auch hier: Haben FeministInnen etwas dagegen? Und warum?


Hörst sich erst einmal nicht schlecht an.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1020548) Verfasst am: 11.06.2008, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Und jetzt, jdf? Welchen Sullivan hast Du gemeint? Ein Vorname würde vielleicht schon helfen...

Tja, tut mir leid, scheint so, als hätte ich meine Tage. Da werde ich immer so vergesslich... skeptisch
nerv Ich geb's auf. Hinter diesem Sullivan scheint ja nicht viel zu stecken...
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1020551) Verfasst am: 11.06.2008, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker, du bist zu ungeduldig,

hier mal ein kritischer Artikel zu dem Thema:

http://www.arte.tv/de/geschichte-gesellschaft/archivs/Wenn-Vaeter-sich-raechen/Die-Maennerbewegung/813720.html

Was das Problem mit dieser Männerbewegung ist?

Zitat:
Nur dass die Theorie die Wirklichkeit nicht widerspiegelt, denn Männer erfahren keine systematische Diskriminierung allein aufgrund der Tatsache, dass sie Männer sind. Natürlich werden bestimmte Klassen der Gesellschaft diskriminiert, wovon auch Männer betroffen sind, aber sie werden dabei nicht als Mann diskriminiert. Zur ihrer eigenen Legitimierung haben Männerrechtler hier ein Konzept seines Sinns beraubt und die Behauptung aufgestellt, dass sie ebenso wie die Frauen Rechte einzufordern haben.


Zu deinen Punkten:

"Die massive Benachteiligungen von Männern durch die Gesundheitspolitik"
Es geht doch darum, dass Männer und Frauen die gleichen Beiträge zahlen, obwohl Frauen mehr kosten verursachen, und wodurch? Ja, dadurch, dass sie Kinder austragen und gebären. Was natürlich nur zum reinen Luxus und Vergnügen der Frauen passiert oder wie?

"Die einseitig auf die Förderung von Mädchen und Frauen ausgerichtete Bildungspolitik"
Das ist einfach nicht wahr. Da werden Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen behauptet und als gegeben bezeichnet, die es einfach nicht sind.

"Eine Arbeitsmarktpolitik, die die dramatische Zunahme speziell der männlichen Arbeitslosigkeit ignoriert "
Womit sich die Situation von Männern und Frauen angleicht, denn noch immer sind Frauen stärker von Arbeitslosigkeit betroffen als Männer.

"Eine väterfeindliche Rechtspraxis in Familien- und Scheidungsfragen"
Hier geht es darum, dass Vätern mehr Rechte auf ihre Kinder zugesprochen wird, nur wird da ein völlig falschen Feindbild aufgebaut: Ihre Gegner sind nicht die Frauen, die meisten von denen kämpfen verzweifelt darum, dass ihre Ex-Männer sich mal etwas mehr für die Kinder interessieren und um diese kümmern. Ihre Gegner sind die anderen Männer, die sich aus der Verantwortung verpissen, ihre Kinder nicht sehen wollen und den Unterhalt nicht zahlen.
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)
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Shevek
ohne jeglichen Respekt vor Autoritäten



Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1020553) Verfasst am: 11.06.2008, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Es ist äußerst mühsam Leuten immer wieder etwas zu erklären, die es nicht wissen wollen, und es ist auch sinnlos. Hier in diesem Forum ist Feminismus wie es aussieht nicht erwünscht, stattdessen werden maskulistische Positionen vertreten und unterstützt. Ja dann verabschieden sich die Feministinnen eben. Ich schreibe auch nicht in einem christlichen Forum.
Wo ist das Problem? Ihr wollt sie doch eh nicht.

Du kannst dir sicher sein, dass nicht die Position das Problem ist. Und das kannst du auch bei Sullivan nachlesen.

Ich lese was du schreibst, und wenn du eine Position attakierst, dann attakierst du die Position. Ob du das aus persönlichen Gründe machst oder aus politischen ist dabei egal.

Was rauskommt ist Antifeminismus.



Shevek hat folgendes geschrieben:
Es wird einfach mal behauptet, auch wenns noch so blödsinnig ist.

Steh doch wenigstens zu dem, was du tust.
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Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

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(Jan Delay)
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Mobienne
Auf dem Weg
Moderator



Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#1020554) Verfasst am: 11.06.2008, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Da mir offenbar niemand Auskunft geben kann, habe ich mich jetzt selbst versucht zu erkundigen und bin auf http://www.manndat.de gestossen. Der Leitgedanke besagt:
manndat hat folgendes geschrieben:
Wir sind ein überregionaler Zusammenschluss von Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensverhältnissen. Was uns eint, ist der Wille, gesetzliche Benachteiligungen und öffentliche Diskriminierungen von Männern zu beseitigen.
Im Speziellen werden folgende Ziele verfolgt:
manndat hat folgendes geschrieben:
* Der einseitige, gesellschaftliche Zwangsdienst für Männer (Wehr- oder Ersatzdienst)
* Die massive Benachteiligungen von Männern durch die Gesundheitspolitik
* Die einseitig auf die Förderung von Mädchen und Frauen ausgerichtete Bildungspolitik
* Eine Arbeitsmarktpolitik, die die dramatische Zunahme speziell der männlichen Arbeitslosigkeit ignoriert
* Eine väterfeindliche Rechtspraxis in Familien- und Scheidungsfragen
Haben da Feministinnen vielleicht etwas dagegen? Und warum?


bin keine ausgesprochene feministin. punkt 1 und 5 stimme ich zu.
bei 2, 3 und 4 kann ich mir nicht so recht was vorstellen. wo werden männer in der gesundheitspolitik benachteiligt? frauen zahlen nach wie vor höhere beiträge. warum denn das? wo werden frauen und mädchen ausgesprochen bildungsmäßig gefördert oder bevorzugt? frauen verdienen beruflich immer noch 20 % weniger als männer, bei gleicher tätigkeit. war vor zwei tagen erst in den medien. dramatische zunahme männlicher arbeitslosigkeit? gibts dafür belege?
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Wo Worte selten, haben sie Gewicht. Shakespeare. Wo viel Geseier, nicht...
Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken dieser Wahrheit. Nach Jupp Müller
Der Verstand ist wie eine Fahrkarte. Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird. Ernst R. Hauschka
Charakter ist etwas, was man von billigen Menschen nicht erwarten darf.


Zuletzt bearbeitet von Mobienne am 11.06.2008, 12:02, insgesamt einmal bearbeitet
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1020556) Verfasst am: 11.06.2008, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ach ja, zum Thema Männerrechtsbewegung noch mal:

Du ließt auf ihren Seiten nach, klar findest du da nichts kritisches.

Aber vergleich mal ihre Behauptungen mit der Realität, da wird gut geschummelt.

Steht auf den Seiten denn was zum Thema: Wie nehmem Männer ihr Umgangsrecht überhaupt wahr?

Oder die zeitliche Begrenzung der Unterhaltszahlungen: Tolle Sache nicht?

Mann sucht sich eine Frau, macht Karriere während sie ihm den Rücken frei hält, irgendwann hat er Geld und sie ist alt, er schmeisst sie raus, sucht sich ne hübsche Junge und nach ein paar Jahren kann die Alte sehen was aus ihr wird.

Klar kann man sagen: Was sind Frauen so blöd, dass sie Männern glauben, wenn die sagen: ich mach Karriere, du den Haushalt und wir bleiben immer zusammen. Aber dummer Weise sind viele Frauen so blöd, oder sie bekommen Kinder mit dem Mann und dann gehts nur noch darum, dass man alles irgendwie organisiert und unter einen Hut bekommt, aber am Ende wird einer von beiden beruflich zurücktreten, und damit Karrierechance verpassen und aufgeben, die man nach 10 Jahren eben nicht so einfach mal aufholen kann.

Dazu kommt eine Politik, die die Einverdiener-Ehe fördert.

Die Männerbewegung baut auf Lügen und Unterstellungen auf, das ist das Problem mit ihr.
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
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(Jan Delay)
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1020557) Verfasst am: 11.06.2008, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Was das Problem mit dieser Männerbewegung ist?


Ja Shevek, es ist schon Kacke wenn man plötzlich nicht die einzige ist die diskriminiert wird. Es ist so schwer dem anderen das recht zuzugestehen. Und dabei verlangen Männer nicht viel. Aber nicht mal das Wenig will man akzeptieren. Und dabei behaupten Feministinen auch für Männer zu kämpfen, aber anscheint nur solange es ihnen nützt. Du lehnst die Rechte der Männer ab, so einfach ist das. Du kannst dich drehen und wenden wie du willst und hier noch 100 Beiträge schreiben, dir geht es nicht um gleiche Rechte für Alle, sondern für mehr Rechte für Frauen.
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1020560) Verfasst am: 11.06.2008, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

mobienne hat folgendes geschrieben:
wo werden frauen und mädchen ausgesprochen bildungsmäßig gefördert oder bevorzugt?


Die Bildung in den Schulen wird Mädchengerechter gemacht, d.h. die Stärken der Jungen werden ignoriert oder unterdrückt, falls es zum Nachteil der Mädchen ist. Dagegen werden die Stärken der Mädchen gefördert. Somit sind zurzeit die Mädchen das Maß der Dinge in der Schule. Das hat zu Folge, daß Jungen in den Schulen immer schlechter werden.

Es ist nett, daß du dich um die 20% weniger Lohn für Frauen interessierst, aber bei Nachteilen bei Männern kennst du dich nicht so aus.
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1020561) Verfasst am: 11.06.2008, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Es ist äußerst mühsam Leuten immer wieder etwas zu erklären, die es nicht wissen wollen, und es ist auch sinnlos. Hier in diesem Forum ist Feminismus wie es aussieht nicht erwünscht, stattdessen werden maskulistische Positionen vertreten und unterstützt. Ja dann verabschieden sich die Feministinnen eben. Ich schreibe auch nicht in einem christlichen Forum.
Wo ist das Problem? Ihr wollt sie doch eh nicht.

Du kannst dir sicher sein, dass nicht die Position das Problem ist. Und das kannst du auch bei Sullivan nachlesen.

Ich lese was du schreibst, und wenn du eine Position attakierst, dann attakierst du die Position. Ob du das aus persönlichen Gründe machst oder aus politischen ist dabei egal.

Was rauskommt ist Antifeminismus.



Shevek hat folgendes geschrieben:
Es wird einfach mal behauptet, auch wenns noch so blödsinnig ist.

Steh doch wenigstens zu dem, was du tust.

Beleg doch wenigstens, was du schreibst.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1020564) Verfasst am: 11.06.2008, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Ach ja, zum Thema Männerrechtsbewegung noch mal:

Du ließt auf ihren Seiten nach, klar findest du da nichts kritisches.

Aber vergleich mal ihre Behauptungen mit der Realität, da wird gut geschummelt.

Steht auf den Seiten denn was zum Thema: Wie nehmem Männer ihr Umgangsrecht überhaupt wahr?

Da gibt es Männer, die darunter leiden, daß ihnen der Umgang mit den kindern erschwert oder verwehrt wird. und solche hab ich im realen Leben auch schon getroffen. Ich kenne die statistiken nicht, aber selbst wenn es nur eine handvoll Männer gäbe, die Probleme haben, ihre Kinder zu sehen, dann wäre eine Selbsthilfegruppe doch legitimiert?

Zitat:

Oder die zeitliche Begrenzung der Unterhaltszahlungen: Tolle Sache nicht?

Mann sucht sich eine Frau, macht Karriere während sie ihm den Rücken frei hält, irgendwann hat er Geld und sie ist alt, er schmeisst sie raus, sucht sich ne hübsche Junge und nach ein paar Jahren kann die Alte sehen was aus ihr wird.

Klar kann man sagen: Was sind Frauen so blöd, dass sie Männern glauben, wenn die sagen: ich mach Karriere, du den Haushalt und wir bleiben immer zusammen. Aber dummer Weise sind viele Frauen so blöd, oder sie bekommen Kinder mit dem Mann und dann gehts nur noch darum, dass man alles irgendwie organisiert und unter einen Hut bekommt, aber am Ende wird einer von beiden beruflich zurücktreten, und damit Karrierechance verpassen und aufgeben, die man nach 10 Jahren eben nicht so einfach mal aufholen kann.

Dazu kommt eine Politik, die die Einverdiener-Ehe fördert.

Die Männerbewegung baut auf Lügen und Unterstellungen auf, das ist das Problem mit ihr.



Halt, halt. Da war doch noch die gute Männerbewegung, die gemeinsam mit der Frauenbewegung Gleichberechtigung erreichen wollte.
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Shevek
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Anmeldungsdatum: 23.01.2006
Beiträge: 4289

Beitrag(#1020565) Verfasst am: 11.06.2008, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:
Sanne, sag mal, bist du wirklich so naiv.
Ja.
Sehr glücklich
Sanne hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Maskulinisten wollen sich nicht nur über Männerthemen austauschen und ihren Körper wohlbehalten lassen.

"Nicht nur", du räumst also ein, daß sie diese Dinge durchaus tun und wollen.

Ja und? Das Problem fängt da an, wo sie darüber hinaus gehen.


Sanne hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Das war Ziel der alten Männerbewegung, in der es noch darum ging mit den Feministinnen gemeinsam zu neuen Organisations- und Lebensformen zu finden. Aber das wollen die Maskulisten eben nicht. Sie sind auch nicht die Bewegung der Männer, sondern eine Bewegung die klare antiemanzipatorische und frauenfeindliche Ziele hat.


Dann frag ich mich, warum du (im anderen Thread) vaeteraufbruch.de als exemplarisch für die Maskulinisten genannt hast,

exemplarisch? Wenn dann als ein Teil des Ganzen. Sie kamen im Forum schon ein paar Mal vor. Ihre Webside sah dann auch mal anders aus, die scheinen sie bereinigt zu haben.


Sanne hat folgendes geschrieben:
und warum alle Männergruppen bislang in einen Topf geworfen wurden.

Tu ich nicht, darum schreibe ich: Maskulinisten.

Sanne hat folgendes geschrieben:
Gibt es noch Vertreter der "alten Männerbewegung" oder sonstwelche Männer-Gruppen, welche von Feministinnen positiv bewertet werden?

Sicher gibt es die, aber sie sind nicht so laut wie die Maskulisten, und wohl weniger im Internet.


Sanne hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Ein Teil davon ist die Begrifflichkeit von Beschneidung/Verstümmelung.

Die sachlich richtig ist, die männliche Beschneidung ist eine Verstümmelung. Und politisch ein Bewußtsein für körperliche Selbstbestimmung herstellen zu wollen, finde ich nicht verwerflich. (entschuldigung, ich wiederhole mich )

Das ändert nichts am politischen Hintergrund.

Sanne hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Dazu gehört es auch so zu tun, als würde jede Frau (vor allem wenn sie Feministin ist) sobald sie männliche Beschneidung nicht als Verstümmelung bezeichnet diese befürworten.

Das ist mir jetzt zu ungenau.
Verlangen die, daß man das Wort Verstümmelung jederzeit erwähnen muß, oder wehren die sich nur gegen die Aussage "Männliche Beschneidung ist keine Verstümmelung"?

Lies dir die Beiträge durch und überleg selbst was sie meinen.

Es geht durcheiander.


Sanne hat folgendes geschrieben:

rk72 nehme ich weniger als einen Mann war, sondern mehr als Troll. Möglicherweise ein männlicher Troll, zugegeben, aber mit der Sexualität von Trollen kenne ich mich gar nicht aus.

Sein Geschlecht? Schulterzucken

Aber Maskulinist ist er.

Noch ein Link zum Thema:

http://maskinfo.tripod.com/
_________________
Endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden,.......

.....die, die Unheil und Armut und Krankheit verbreiten,
für sie herrschen sorglose Zeiten,
da kein bisschen Sprengstoff sie daran hindert, ihre Geschafte zu betreiben...

....endlich sind die Terroristen weg,
und es herrschen Ordnung und Ruhe und Frieden.

(Jan Delay)


Zuletzt bearbeitet von Shevek am 11.06.2008, 12:04, insgesamt einmal bearbeitet
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1020566) Verfasst am: 11.06.2008, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Steht auf den Seiten denn was zum Thema: Wie nehmem Männer ihr Umgangsrecht überhaupt wahr?


Es ist uninteressant ob einige das Recht nicht wahrnehmen, es geht nur dadrum, daß die, die es wollen, es nicht kriegen.

Da könnten Männer auch mit einer Untersuchung argumentieren, daß Frauen doch lieber im Haushalt arbeiten.

Zitat:
Oder die zeitliche Begrenzung der Unterhaltszahlungen: Tolle Sache nicht?


Warum nicht? Wenn die Frau die ganze Zeit Hausfrau war, hat sie ein Anrecht auf Unterhalt, aber irgendwann sollte sie arbeiten gehen. Soll er sie, weil sie 7 Jahre die Kinder gehütet hat jetzt für immer und ewig aushalten?

Zitat:
Die Männerbewegung baut auf Lügen und Unterstellungen auf, das ist das Problem mit ihr.


Warum wundert mich die Behauptung nicht?
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1020567) Verfasst am: 11.06.2008, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Du willst doch einen Link? Moment... Oh... Sooo viele?
[...]
Wollt Ihr das nicht in den eigens dafür eingerichteten Thread verlegen? Wäre nett...

Done. - jdf
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Alles denkbare ist real
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Mobienne
Auf dem Weg
Moderator



Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#1020577) Verfasst am: 11.06.2008, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
mobienne hat folgendes geschrieben:
wo werden frauen und mädchen ausgesprochen bildungsmäßig gefördert oder bevorzugt?


Die Bildung in den Schulen wird Mädchengerechter gemacht, d.h. die Stärken der Jungen werden ignoriert oder unterdrückt, falls es zum Nachteil der Mädchen ist. Dagegen werden die Stärken der Mädchen gefördert. Somit sind zurzeit die Mädchen das Maß der Dinge in der Schule. Das hat zu Folge, daß Jungen in den Schulen immer schlechter werden.

Es ist nett, daß du dich um die 20% weniger Lohn für Frauen interessierst, aber bei Nachteilen bei Männern kennst du dich nicht so aus.


bei welchen nachteilen kenn ich mich nicht aus? hab doch einiges bejaht.
welche stärken der jungen werden wie unterdrückt? welche stärken der mädchen werden gefördert? was ist da speziell männlich oder weiblich? ich meine die frage völlig ernst - bin schon einige jahre aus der schule raus und weiß es wirklich nicht.
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Wo Worte selten, haben sie Gewicht. Shakespeare. Wo viel Geseier, nicht...
Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken dieser Wahrheit. Nach Jupp Müller
Der Verstand ist wie eine Fahrkarte. Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird. Ernst R. Hauschka
Charakter ist etwas, was man von billigen Menschen nicht erwarten darf.
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yxyxyx
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 04.01.2008
Beiträge: 1552

Beitrag(#1020582) Verfasst am: 11.06.2008, 12:28    Titel: Was ist Feminismus? Antworten mit Zitat

der Riesenerfolg von "Sex and the City" sowohl der Serie als auch des grottendumen Filmes wird etwa von gleich vielen als feministisches wie postfeministisches Kunstwerk gefeiert bzw. verflucht.
Schon alleine anhand der Tatsache, dass jede Feministin ihren eigenen Feminismus predigt, läßt micham Sinn des Wortes zweifeln!
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1020586) Verfasst am: 11.06.2008, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Ach ja, zum Thema Männerrechtsbewegung noch mal:

Du ließt auf ihren Seiten nach, klar findest du da nichts kritisches.

Aber vergleich mal ihre Behauptungen mit der Realität, da wird gut geschummelt.

Steht auf den Seiten denn was zum Thema: Wie nehmem Männer ihr Umgangsrecht überhaupt wahr?

Das Problem derer, die kein oder nur eingeschränktes Umgangsrecht bekommen und dagegen ankämpfen sind aber nicht die Männer, die dieses nicht wahrnehmen. Müssen die jetzt unbedingt alle in einen Topf? Sollte man Scheidungs- und Umgangsrechte nicht anders gestalten dürfen, weil einige das Umgangsrecht nicht wahrnehmen wollen? Oder müssen Männer, welche gern Umgang haben möchten einen Disclaimer mit sich herumtragen, mit dem sie sich von den Umgangsunwilligen distanzieren? Ich fordere Dich doch auch nicht permanent zur Distanzierungen von irgendwelchen Frauen auf, welche welche andere Ansichten haben als du selbst.

Shevek hat folgendes geschrieben:
Oder die zeitliche Begrenzung der Unterhaltszahlungen: Tolle Sache nicht?

Mann sucht sich eine Frau, macht Karriere während sie ihm den Rücken frei hält, irgendwann hat er Geld und sie ist alt, er schmeisst sie raus, sucht sich ne hübsche Junge und nach ein paar Jahren kann die Alte sehen was aus ihr wird.

Klar kann man sagen: Was sind Frauen so blöd, dass sie Männern glauben, wenn die sagen: ich mach Karriere, du den Haushalt und wir bleiben immer zusammen. Aber dummer Weise sind viele Frauen so blöd, oder sie bekommen Kinder mit dem Mann und dann gehts nur noch darum, dass man alles irgendwie organisiert und unter einen Hut bekommt, aber am Ende wird einer von beiden beruflich zurücktreten, und damit Karrierechance verpassen und aufgeben, die man nach 10 Jahren eben nicht so einfach mal aufholen kann.

Dazu kommt eine Politik, die die Einverdiener-Ehe fördert.


1. Was ist, wenn sie ihn rausschmeisst, weil sie so auch Kohle und ein nettes Leben haben kann, ohne jemandem den Rücken freihalten zu müssen?

2. Wie viele der Männer machen denn Karriere und wieviele sind einfach nur irgendwo Maschinenschlosser, Baumarktverkäufer oder Brummifahrer?
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1020590) Verfasst am: 11.06.2008, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:

Surata hat folgendes geschrieben:
Außerdem behalte ich mir vor selbst zu entscheiden, was in meinem Sinne ist und was nicht.

Ja, Mädchen, und das du das kannst verdankst du eben den nervenden Feministinnen, und nicht dem lieben Onkel Kramer oder der Maskulistenbewegung.


Ich habe Respekt vor den Feministen, die damals die Bewegung vorran gebracht haben. Und ich bin ihnen auch dankbar. Deswegen muss ich aber noch lange nicht mit dir einer Meinung sein, vor allem nicht, wenn ich sie deine Meinung für dämlich halte zwinkern

Außerdem geht es mir gewalitg auf den Senkel, dass du die Ursachen für andere Meinungen auf Unwissenheit oder Ideologie schiebst.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1020603) Verfasst am: 11.06.2008, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Shevek hat folgendes geschrieben:

Surata hat folgendes geschrieben:
Außerdem behalte ich mir vor selbst zu entscheiden, was in meinem Sinne ist und was nicht.

Ja, Mädchen, und das du das kannst verdankst du eben den nervenden Feministinnen, und nicht dem lieben Onkel Kramer oder der Maskulistenbewegung.


Ich habe Respekt vor den Feministen, die damals die Bewegung vorran gebracht haben. Und ich bin ihnen auch dankbar. Deswegen muss ich aber noch lange nicht mit dir einer Meinung sein, vor allem nicht, wenn ich sie deine Meinung für dämlich halte zwinkern

Außerdem geht es mir gewalitg auf den Senkel, dass du die Ursachen für andere Meinungen auf Unwissenheit oder Ideologie schiebst.


Dito
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1020619) Verfasst am: 11.06.2008, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

Shevek hat folgendes geschrieben:
Schönes Beispiel für maskulinistische Unterstellung und Argumentation:

Kramer hat folgendes geschrieben:
Was mich stört, ist nicht der Feminismus, sondern die feministische Vereinnahmung von Themen, dieses "Das ist ist ein primär feministisches Thema, das nur aus dem Blickwinkel des Feminismus betrachtet werden darf und wer das nicht tut, der ist ein Frauenfeind und Maskulist."


Es wird einfach mal behauptet, auch wenns noch so blödsinnig ist.


Jetzt haste Dir aber selber ins Knie geschossen, Mädel.Mr. Green

(Ich hoffe, das tut höllisch weh.) Winken
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1020623) Verfasst am: 11.06.2008, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ehrlich gesagt habe ich Mühe, als Mann völlig neutral und unparteiisch zu sein. Ich habe wie alle zuerst die eigene Sicht auf etwas, und dann kann man ja versuchen, die Sicht aller anderen einzubeziehen. Wahrscheinlich schaut auch ein Neutrum zuerst auf die Rechte der Neutra...

Ich habe damals auch empfunden, in der Scheidung ungerecht behandelt zu werden - und denke es weitgehend heute noch. Wahrscheinlich meint meine Ex-Frau dasselbe. So am Schluss des Prozesses war ich aber reif zur Einstellung "der gescheitere gibt nach..." was ja bekanntlich zur Weltherrschaft der Dummheit führt. Ich gab mir Mühe, diese Haltung durchzuziehen, und bis jetzt bin ich noch relativ gut damit gefahren.

Ohne auf die Details eingehen zu wollen, meine ich aber schon, dass gewisse Männer recht haben, auf ihre Rechte zu bestehen und diese durchsetzen zu wollen. In einer anderen Situation habe ich total in die Röhre geguckt, und da tröstet mich nur noch der Gedanke, dass ich ja jetzt davor mehr oder weniger Ruhe habe. Was meine Wünsche und Bedürfnisse gewesen wären, darum hat sich aber kein Mensch gekümmert.

Wenn ich denke, wieviele Väter sich erniedrigen, z.B. die Anwesenheit einer Sozialarbeiterin in Kauf nehmen müssen, wenn sie ihre Kinder ein paar Stunden sehen wollen, dann kann ich dessen Kampf für mehr Gerechtigkeit absolut nachvollziehen. Es ist dann relativ einfach zu behaupten "die Männer wollen ja nur ihre Ruhe und sind nicht bereit etwas dazu zu tun" - es bleibt ihnen in Würde ja meist nur noch diese Lösung übrig...
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Latina
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Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
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Beitrag(#1020630) Verfasst am: 11.06.2008, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:


Zweitens, Beschneidung ist für den Feminismus NUR ein Politikum. Ich bin mal so frei zu behaupten, daß das Leid der beschnittenen Frauen den meisten Feministinnen links am A*** vorbeigeht. Natürlich weckt das Leid ein natürlich Mitgefühl, aber es ist sonst nur ein Politikum. Da hat man etwas was man den Männern vorwerfen kann. Böses Patriarchat.

Das kann man relativ einfach daran erkennen, daß man die weibliche Beschneidung in Verstümmelung umbenannt hat um das Leid zu steigern. Es geht hier also nicht darum einfach nur das Problem zu benennen, sondern man will sich mit dem eigenen Leid abgrenzen. Es einfach nur für sich haben. Mit der mänlichen Beschneidung wäre es nur ein Problem gegen das man kämpfen müßte, aber man hätte keinen Bösewicht.


Sorry, das meinst du jetzt nicht ernst, oder. Warum nennt man die "Beschneidung" bei Mädchen Verstümmelung? Um sich als grosses Opfer darzustellen wie du es meinst wohl kaum. Sondern ganz einfach, weil die "Beschneidung" der Mädchen wohl eher weniger mit der Beschneidung der Knaben zu vergleichen ist. Es ist eben viel mehr eine Verstümmelung. Vergleichbar wäre eine teilweise oder ganze Amputation des Penis.

Abgesehen davon finde ich, dass es sich immer wieder zeigt (auch hier), dass Männer Feminismus als Bedrohung als "gegen Männer gerichtet" warhnehmen. Dabei gibt es dann offensichtlich diese komischen Maskulisten, welche rumjammern wie arm und benachteiligt Männer angeblich sind. Was zum Teil berechtigte Anliegen sind, kippt teilweise ins Groteske. Da wird dann aus allem eine Umkehrung gemacht und schlussendlich resultiert daraus, dass die meisten Opfer häuslicher Gewalt Männer sind oder dass es eine hohe Zahl von Vergewaltigungen von Frauen an Männern geben soll. Gejammert wird zuweilen auch über die benachteiligten Jungen, welche ja fast nur noch von Frauen umgeben sind und ihre Männlichkeit nicht richtig entdecken könnten. Komisch, früher als die Lehrer fast ausschliesslich Männer waren hatten die Frauen offenbar kein Problem mit ihrer Weiblickheit. Auch seltsam dass sich kaum einer die Frage stellt, warum es denn so wenig und immer weniger Männer in diesem Beruf gibt und gleichzeitig das "Ansehen" und somit auch das prozentuale Einkommen (im Vergleich zu anderen Berufen) fällt.

Ich habe Feminismus nie als "gegen Männer" verstanden, sondern "für Frauen". Diesen kleinen aber feinen Unterschied gilt es zu beachten. Ich verstehe auch nicht, warum gewisse Herren jammern, Frauen hätten Frauenhäuser und Frauenräume und viele Organisationen und Netzwerke welche sich für die Belange der Frauen einsetzen. Ich meine, es steht ihnen ja frei Männerhäuser etc. einzurichten. Ich seh echt nicht ein warum dass sich die Frauen auch noch darum kümmern sollten.
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1020641) Verfasst am: 11.06.2008, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
Abgesehen davon finde ich, dass es sich immer wieder zeigt (auch hier), dass Männer Feminismus als Bedrohung als "gegen Männer gerichtet" warhnehmen. Dabei gibt es dann offensichtlich diese komischen Maskulisten, welche rumjammern wie arm und benachteiligt Männer angeblich sind. Was zum Teil berechtigte Anliegen sind, kippt teilweise ins Groteske. Da wird dann aus allem eine Umkehrung gemacht und schlussendlich resultiert daraus, dass die meisten Opfer häuslicher Gewalt Männer sind oder dass es eine hohe Zahl von Vergewaltigungen von Frauen an Männern geben soll. Gejammert wird zuweilen auch über die benachteiligten Jungen, welche ja fast nur noch von Frauen umgeben sind und ihre Männlichkeit nicht richtig entdecken könnten. Komisch, früher als die Lehrer fast ausschliesslich Männer waren hatten die Frauen offenbar kein Problem mit ihrer Weiblickheit. Auch seltsam dass sich kaum einer die Frage stellt, warum es denn so wenig und immer weniger Männer in diesem Beruf gibt und gleichzeitig das "Ansehen" und somit auch das prozentuale Einkommen (im Vergleich zu anderen Berufen) fällt.

Ich habe Feminismus nie als "gegen Männer" verstanden, sondern "für Frauen". Diesen kleinen aber feinen Unterschied gilt es zu beachten. Ich verstehe auch nicht, warum gewisse Herren jammern, Frauen hätten Frauenhäuser und Frauenräume und viele Organisationen und Netzwerke welche sich für die Belange der Frauen einsetzen. Ich meine, es steht ihnen ja frei Männerhäuser etc. einzurichten. Ich seh echt nicht ein warum dass sich die Frauen auch noch darum kümmern sollten.

Der Text lässt sich ganz gut spiegeln. Ist sehr lustig. ^^
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