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Kann man Atheist sein und die Evolutionstheorie für falsch (nach dem heutigen Wissensstand) halten? |
Ja |
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Jein (siehe beitrag) |
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Stimmen insgesamt : 99 |
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Autor |
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Darwin Upheaval Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator
Anmeldungsdatum: 23.01.2004 Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden
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(#1021324) Verfasst am: 12.06.2008, 10:33 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | Wie gesagt, dies entspricht der allgemein üblichen und allgemein akzeptierten Methodologie. Nur wenn das G-Wort ins Spiel kommt und der Leute Lieblingsideologie auf dem Spiel steht, wird man inkonsistent. Leider überträgt sich dies auch auf diverse "Agnostiker", weil sie die intellektuellen Spannungen nicht aushalten. |
nun mach mal halblang. Wenn hier jemand Spannungen nicht aushält, dann sind das die ontologischen Naturalisten, die nicht mit der Ungewissheit leben können. |
Och, das kann ich sehr wohl. Zeige mir Deine(n) Designer, sage mir, wann, wo und wie die eingreifen oder eingegriffen haben und ich sage Dir, wo ich mich geirrt habe. Einstweilen halte ich es wie mit dem Einhorn...
_________________ "Science is a candle in the dark." - Carl Sagan
www.ag-evolutionsbiologie.de
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Darwin Upheaval Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator
Anmeldungsdatum: 23.01.2004 Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden
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(#1021327) Verfasst am: 12.06.2008, 10:40 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | sobald Du auf einen Menschen wie Hemminger triffst, wirst Du bald merken, wer hier ein Problem mit dem G-Wort hat. Denn der zeigt Dir, dass man auch eine Ontologie mit Bereichen vertreten kann, in denen Du nicht mehr mit Methodologie argumentieren kannst. Dann wird auch nichts mehr erzwungen, und Du hast ein Problem mit dem G-Wort. |
Du kannst mir glauben, dass wir sehr lang und sehr ausführlich über diese Frage diskutiert haben. Am Schluss waren wir uns einig: er akzeptiert meine Begründungen und ich die seinen.
Noch einmal, damit der Punkt deutlich wird: Auf der wissenschaftlichen Ebene treten unter Zugrundelegung von Hemmingers Theologie keine Konflikte auf, weil er den "god of gaps" ablehnt, also die grundsätzlich naturalistische Beschreib- und Erklärbarkeit der Vorgänge in dieser Welt anerkennt. Das ist nichts anderes als das, was Kanitscheider den schwachen ontologischen N. nennt.
_________________ "Science is a candle in the dark." - Carl Sagan
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1021331) Verfasst am: 12.06.2008, 10:47 Titel: |
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Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | Wie gesagt, dies entspricht der allgemein üblichen und allgemein akzeptierten Methodologie. Nur wenn das G-Wort ins Spiel kommt und der Leute Lieblingsideologie auf dem Spiel steht, wird man inkonsistent. Leider überträgt sich dies auch auf diverse "Agnostiker", weil sie die intellektuellen Spannungen nicht aushalten. |
nun mach mal halblang. Wenn hier jemand Spannungen nicht aushält, dann sind das die ontologischen Naturalisten, die nicht mit der Ungewissheit leben können. |
Och, das kann ich sehr wohl. Zeige mir Deine(n) Designer, sage mir, wann, wo und wie die eingreifen oder eingegriffen haben und ich sage Dir, wo ich mich geirrt habe. Einstweilen halte ich es wie mit dem Einhorn... |
dann wundere ich mich, warum Du so große Probleme mit der Frage hast, wie Du zeigen kannst, dass es eben keinen Designer gibt.
Aus dem, was Du gerade geschrieben hast, sollte Ruhe ausstrahlen. Das deckt sich aber nicht mit Deinen Postings und Deiner üblichen Argumentation.
_________________ Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)
Der Christengott ist immens schwach!
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1021334) Verfasst am: 12.06.2008, 10:55 Titel: |
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Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | sobald Du auf einen Menschen wie Hemminger triffst, wirst Du bald merken, wer hier ein Problem mit dem G-Wort hat. Denn der zeigt Dir, dass man auch eine Ontologie mit Bereichen vertreten kann, in denen Du nicht mehr mit Methodologie argumentieren kannst. Dann wird auch nichts mehr erzwungen, und Du hast ein Problem mit dem G-Wort. |
Du kannst mir glauben, dass wir sehr lang und sehr ausführlich über diese Frage diskutiert haben. Am Schluss waren wir uns einig: er akzeptiert meine Begründungen und ich die seinen. |
dann solltest Du auch keine Probleme damit haben, zu akzeptieren, was ich vertrete.
_________________ Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)
Der Christengott ist immens schwach!
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Darwin Upheaval Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator
Anmeldungsdatum: 23.01.2004 Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden
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(#1021336) Verfasst am: 12.06.2008, 10:58 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | sobald Du auf einen Menschen wie Hemminger triffst, wirst Du bald merken, wer hier ein Problem mit dem G-Wort hat. Denn der zeigt Dir, dass man auch eine Ontologie mit Bereichen vertreten kann, in denen Du nicht mehr mit Methodologie argumentieren kannst. Dann wird auch nichts mehr erzwungen, und Du hast ein Problem mit dem G-Wort. |
Du kannst mir glauben, dass wir sehr lang und sehr ausführlich über diese Frage diskutiert haben. Am Schluss waren wir uns einig: er akzeptiert meine Begründungen und ich die seinen. |
dann solltest Du auch keine Probleme damit haben, zu akzeptieren, was ich vertrete. |
Das einzige, woran ich mich stoße, ist, dass Du meinst, ID verträte den methodologischen Naturalismus. Wenn aber das, was Hemminger vertritt, der üblichen Methodologie entspricht, dann ist das, was ID vertritt, ganz sicher nicht der methodologische (= schwache ontologische) N.
_________________ "Science is a candle in the dark." - Carl Sagan
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#1021338) Verfasst am: 12.06.2008, 11:00 Titel: |
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"Mer wei ned gröble" war bis jetzt meine Einstellung zu Eurer hochgestochenen Diskussion. Heute habe ich eine andere Antwort gefunden: 42!
_________________ Alles denkbare ist real
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1021343) Verfasst am: 12.06.2008, 11:06 Titel: |
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Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | sobald Du auf einen Menschen wie Hemminger triffst, wirst Du bald merken, wer hier ein Problem mit dem G-Wort hat. Denn der zeigt Dir, dass man auch eine Ontologie mit Bereichen vertreten kann, in denen Du nicht mehr mit Methodologie argumentieren kannst. Dann wird auch nichts mehr erzwungen, und Du hast ein Problem mit dem G-Wort. |
Du kannst mir glauben, dass wir sehr lang und sehr ausführlich über diese Frage diskutiert haben. Am Schluss waren wir uns einig: er akzeptiert meine Begründungen und ich die seinen. |
dann solltest Du auch keine Probleme damit haben, zu akzeptieren, was ich vertrete. |
Das einzige, woran ich mich stoße, ist, dass Du meinst, ID verträte den methodologischen Naturalismus. Wenn aber das, was Hemminger vertritt, der üblichen Methodologie entspricht, dann ist das, was ID vertritt, ganz sicher nicht der methodologische (= schwache ontologische) N. |
ich gehe mit Autoren wie Scott, Shanks, Shermer und anderen davon aus, dass ID (und andere Evolutionsgegner) den "metaphysical naturalism" ablehnt, nicht aber den "methodological naturalism". Das muss nicht die Terminologie Kanitscheiders sein.
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1021394) Verfasst am: 12.06.2008, 11:47 Titel: |
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Agnostiker hat folgendes geschrieben: | "Mer wei ned gröble" war bis jetzt meine Einstellung zu Eurer hochgestochenen Diskussion. Heute habe ich eine andere Antwort gefunden: 42! |
und freue Dich auf Morgen: da wirst Du wieder eine andere finden.
BTW, hast Du St. Idiosynkratius heute schon eine Kerze gesteckt?
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Darwin Upheaval Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator
Anmeldungsdatum: 23.01.2004 Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden
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(#1021397) Verfasst am: 12.06.2008, 11:49 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | sobald Du auf einen Menschen wie Hemminger triffst, wirst Du bald merken, wer hier ein Problem mit dem G-Wort hat. Denn der zeigt Dir, dass man auch eine Ontologie mit Bereichen vertreten kann, in denen Du nicht mehr mit Methodologie argumentieren kannst. Dann wird auch nichts mehr erzwungen, und Du hast ein Problem mit dem G-Wort. |
Du kannst mir glauben, dass wir sehr lang und sehr ausführlich über diese Frage diskutiert haben. Am Schluss waren wir uns einig: er akzeptiert meine Begründungen und ich die seinen. |
dann solltest Du auch keine Probleme damit haben, zu akzeptieren, was ich vertrete. |
Das einzige, woran ich mich stoße, ist, dass Du meinst, ID verträte den methodologischen Naturalismus. Wenn aber das, was Hemminger vertritt, der üblichen Methodologie entspricht, dann ist das, was ID vertritt, ganz sicher nicht der methodologische (= schwache ontologische) N. |
ich gehe mit Autoren wie Scott, Shanks, Shermer und anderen davon aus, dass ID (und andere Evolutionsgegner) den "metaphysical naturalism" ablehnt, nicht aber den "methodological naturalism". Das muss nicht die Terminologie Kanitscheiders sein. |
Und das ist eben Quatsch im Quadrat. Es sei denn, man hat nicht verstanden, was die wissenschaftliche Methode ist.
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PataPata Agnostiker und Pataphysiker
Anmeldungsdatum: 05.11.2007 Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana
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(#1021413) Verfasst am: 12.06.2008, 12:02 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Agnostiker hat folgendes geschrieben: | "Mer wei ned gröble" war bis jetzt meine Einstellung zu Eurer hochgestochenen Diskussion. Heute habe ich eine andere Antwort gefunden: 42! |
und freue Dich auf Morgen: da wirst Du wieder eine andere finden.
BTW, hast Du St. Idiosynkratius heute schon eine Kerze gesteckt? | Nein, aber das schweizerische Idiotikon bestellt...
_________________ Alles denkbare ist real
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Darwin Upheaval Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator
Anmeldungsdatum: 23.01.2004 Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden
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(#1021414) Verfasst am: 12.06.2008, 12:02 Titel: |
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Nachtrag: Zu behaupten, ID trage auf methodisch-wissenschaftliche Art und Weise Daten zusammen, ist eine Sache. (Darauf könnten wir uns evt. noch einigen.) Aber den Rekurs auf teleologisch-transnaturale Faktoren, die weder intersubjektiv nachvollziehbar sind noch etwas erklären, als Akzeptanz des wissenschaftlich-methodologischen Naturalismus zu bezeichnen, wo wiss. Erklärungen gefragt sind, ist im hohem Maße absurd. Darin werden mir auch Menschen beipflichten, die eine supranaturalistische Ontologie vertreten.
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1021442) Verfasst am: 12.06.2008, 12:16 Titel: |
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Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | Und das ist eben Quatsch im Quadrat. Es sei denn, man hat nicht verstanden, was die wissenschaftliche Methode ist. |
ich werde Scott, Shermer, Kitcher, Sober, Shanks und einigen anderen Menschen ausrichten, dass ein gewisser DarwinUpheaval meint, sie hätten nicht verstanden, was 'die wissenschaftliche Methode' sei.
_________________ Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)
Der Christengott ist immens schwach!
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#1021457) Verfasst am: 12.06.2008, 12:24 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | Und das ist eben Quatsch im Quadrat. Es sei denn, man hat nicht verstanden, was die wissenschaftliche Methode ist. |
ich werde Scott, Shermer, Kitcher, Sober, Shanks und einigen anderen Menschen ausrichten, dass ein gewisser DarwinUpheaval meint, sie hätten nicht verstanden, was 'die wissenschaftliche Methode' sei. |
Name dropping
Zitat: | ...Im weiteren Gebrauch bezeichnet name dropping ein Verhalten im (wissenschaftlichen) Diskurs, bei dem das bloße Nennen von bekannten Namen an die Stelle einer inhaltlichen Begründung des eigenen Standpunktes tritt. Ziel des Verwenders ist es, die eigene Argumentation zu unterstützen und das Gewicht der eigenen Argumente zu stärken, indem die Fachkompetenz Dritter ohne weiteren inhaltlichen Bezug zu deren Werk in Anspruch genommen wird. |
SCNR
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1021458) Verfasst am: 12.06.2008, 12:25 Titel: |
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Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | Nachtrag: Zu behaupten, ID trage auf methodisch-wissenschaftliche Art und Weise Daten zusammen, ist eine Sache. (Darauf könnten wir uns evt. noch einigen.) Aber den Rekurs auf teleologisch-transnaturale Faktoren, die weder intersubjektiv nachvollziehbar sind noch etwas erklären, als Akzeptanz des wissenschaftlich-methodologischen Naturalismus zu bezeichnen, wo wiss. Erklärungen gefragt sind, ist im hohem Maße absurd. Darin werden mir auch Menschen beipflichten, die eine supranaturalistische Ontologie vertreten. |
ich vermute, dass wir beide unter 'methodologischem Naturalismus' verschiedene Dinge verstehen.
Mein Punkt war, dass die Methodologie keine Ontologie erzwingt, die sich auf Bereiche bezieht, die mit dieser Methodologie nicht erforscht werden können. Der Punkt ist doch, dass es um Prüfbarkeit geht. Damit diese gegeben ist, muss die Natur auf eine bestimmte Art und Weise funktionieren. Tut sie das, schön. Falls nicht, müssen wir damit leben. Und die spannende Frage ist, ob sie das tut. Und damit sind wir im ersten Stock und schauen uns amüsiert an, was ontologisch gefordert werden muss, damit die Methode funktionieren kann.
Den Rest habe ich hier schon etwas ausführlicher dargestellt.
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Darwin Upheaval Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator
Anmeldungsdatum: 23.01.2004 Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden
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(#1021464) Verfasst am: 12.06.2008, 12:32 Titel: |
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Konrad hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | Und das ist eben Quatsch im Quadrat. Es sei denn, man hat nicht verstanden, was die wissenschaftliche Methode ist. |
ich werde Scott, Shermer, Kitcher, Sober, Shanks und einigen anderen Menschen ausrichten, dass ein gewisser DarwinUpheaval meint, sie hätten nicht verstanden, was 'die wissenschaftliche Methode' sei. |
Name dropping
Zitat: | ...Im weiteren Gebrauch bezeichnet name dropping ein Verhalten im (wissenschaftlichen) Diskurs, bei dem das bloße Nennen von bekannten Namen an die Stelle einer inhaltlichen Begründung des eigenen Standpunktes tritt. Ziel des Verwenders ist es, die eigene Argumentation zu unterstützen und das Gewicht der eigenen Argumente zu stärken, indem die Fachkompetenz Dritter ohne weiteren inhaltlichen Bezug zu deren Werk in Anspruch genommen wird. |
SCNR |
Stimmt. Das Verschanzen hinter Namen, ohne ein Argument darzustellen, hat noch nie überzeugt. Zudem ist die Frage, ob die genannten Autoren von dem, was ES hier in deren Namen postet, sonderlich begeistert wären.
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1021472) Verfasst am: 12.06.2008, 12:36 Titel: |
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Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | Stimmt. Das Verschanzen hinter Namen, ohne ein Argument darzustellen, hat noch nie überzeugt. Zudem ist der Frage, ob die genannten Autoren von dem, was ES hier schreibt, sonderlich begeistert wären. |
stimmt. Schau gelegentlich in Deine Postings.
Ich bin auch davon überzeugt, dass sich etliche Autoren, die Du benennst, gar nicht so amüsiert darüber zeigen würden, was Du hier so schreibst.
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Darwin Upheaval Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator
Anmeldungsdatum: 23.01.2004 Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden
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(#1021475) Verfasst am: 12.06.2008, 12:38 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | Nachtrag: Zu behaupten, ID trage auf methodisch-wissenschaftliche Art und Weise Daten zusammen, ist eine Sache. (Darauf könnten wir uns evt. noch einigen.) Aber den Rekurs auf teleologisch-transnaturale Faktoren, die weder intersubjektiv nachvollziehbar sind noch etwas erklären, als Akzeptanz des wissenschaftlich-methodologischen Naturalismus zu bezeichnen, wo wiss. Erklärungen gefragt sind, ist im hohem Maße absurd. Darin werden mir auch Menschen beipflichten, die eine supranaturalistische Ontologie vertreten. |
ich vermute, dass wir beide unter 'methodologischem Naturalismus' verschiedene Dinge verstehen.
Mein Punkt war, dass die Methodologie keine Ontologie erzwingt, die sich auf Bereiche bezieht, die mit dieser Methodologie nicht erforscht werden können. Der Punkt ist doch, dass es um Prüfbarkeit geht. Damit diese gegeben ist, muss die Natur auf eine bestimmte Art und Weise funktionieren. Tut sie das, schön. Falls nicht, müssen wir damit leben. Und die spannende Frage ist, ob sie das tut. |
Und noch einmal: Der Rekurs auf teleologische Faktoren, wo Erklärungen gefragt sind, ist die Negation der wissenschaftlichen Methodologie (AKA: methodologischen Naturalismus). Das werden Dir auch Menschen bestätigen, die in Deinen Augen einen Supranaturalismus vertreten. Ob das nun funktionieren muss, ist eine völlig andere Frage.
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Darwin Upheaval Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator
Anmeldungsdatum: 23.01.2004 Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden
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(#1021480) Verfasst am: 12.06.2008, 12:41 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | Stimmt. Das Verschanzen hinter Namen, ohne ein Argument darzustellen, hat noch nie überzeugt. Zudem ist der Frage, ob die genannten Autoren von dem, was ES hier schreibt, sonderlich begeistert wären. |
stimmt. Schau gelegentlich in Deine Postings.
Ich bin auch davon überzeugt, dass sich etliche Autoren, die Du benennst, gar nicht so amüsiert darüber zeigen würden, was Du hier so schreibst. |
Da ich weiß, was Scott und was Kitcher vertreten, kann ich mir dazu eine Meinung bilden.
(Hint: Einen "ontologischen N." abzulehnen ist eine Sache. Aber zu behaupten, die Auffassung dieser Menschen sei, dass ID in derselben Liga spielt, wie Wissenschaftler, die den methodologischen N. akzeptieren, ist eine Aussage, über die Du noch einmal nachdenken solltest.)
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1021528) Verfasst am: 12.06.2008, 13:26 Titel: |
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Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | (Hint: Einen "ontologischen N." abzulehnen ist eine Sache. Aber zu behaupten, die Auffassung dieser Menschen sei, dass ID in derselben Liga spielt, wie Wissenschaftler, die den methodologischen N. akzeptieren, ist eine Aussage, über die Du noch einmal nachdenken solltest.) |
ich habe darüber sehr intensiv nachgedacht ich bilde mir ein, nie behauptet zu haben, dass ID in derselben Liga spielt. Sollte ich das Deiner Meinung nach irgendwo gemacht habe, bitte ich um einen Link, damit ich mir das im Kontext ansehen kann.
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1021533) Verfasst am: 12.06.2008, 13:30 Titel: |
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Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Mein Punkt war, dass die Methodologie keine Ontologie erzwingt, die sich auf Bereiche bezieht, die mit dieser Methodologie nicht erforscht werden können. Der Punkt ist doch, dass es um Prüfbarkeit geht. Damit diese gegeben ist, muss die Natur auf eine bestimmte Art und Weise funktionieren. Tut sie das, schön. Falls nicht, müssen wir damit leben. Und die spannende Frage ist, ob sie das tut. |
Und noch einmal: Der Rekurs auf teleologische Faktoren, wo Erklärungen gefragt sind, ist die Negation der wissenschaftlichen Methodologie (AKA: methodologischen Naturalismus). |
möglicherweise in dem Sinn, wie Du den Begriff verwendest. Wenn ich es richtig sehe, reicherst Du diesen Begriff ziemlich stark ontologisch an.
Dazu kommt, ob ID eine Erklärung liefern möchte. Der springende Punkt ist doch, dass ID das nicht macht. Das kegelt die zwar aus dem Rennen, aber nicht aus dem Grund, den Du in den Vordergrund stellst. In diesem Fall würde nämlich das ob zentral werden.
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Darwin Upheaval Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator
Anmeldungsdatum: 23.01.2004 Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden
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(#1021626) Verfasst am: 12.06.2008, 14:51 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Mein Punkt war, dass die Methodologie keine Ontologie erzwingt, die sich auf Bereiche bezieht, die mit dieser Methodologie nicht erforscht werden können. Der Punkt ist doch, dass es um Prüfbarkeit geht. Damit diese gegeben ist, muss die Natur auf eine bestimmte Art und Weise funktionieren. Tut sie das, schön. Falls nicht, müssen wir damit leben. Und die spannende Frage ist, ob sie das tut. |
Und noch einmal: Der Rekurs auf teleologische Faktoren, wo Erklärungen gefragt sind, ist die Negation der wissenschaftlichen Methodologie (AKA: methodologischen Naturalismus). |
möglicherweise in dem Sinn, wie Du den Begriff verwendest. Wenn ich es richtig sehe, reicherst Du diesen Begriff ziemlich stark ontologisch an. |
Schau mal, Du hattest behauptet, Scott, Kitcher und noch eine Reihe anderer Menschen würden ID zugestehen, dass es den "methodologischen Naturalismus" anerkennt. Aber das stimmt definitiv nicht, zumindest nicht bei Scott. Da liest man das genaue Gegenteil (wobei Scott eher vom "methodological materialism" spricht). Siehe z.B. hier. Oder hier. Oder hier...
Selbst Dembski schreibt, dass der zentrale Einwand von Scott, Forrest u.a. ID-Kritiker gegen ID der Rekurs auf den methodologischen Naturalismus/Materialismus sei. (Edit: Und interessanterweise räumt Dembski auch ein, dass er kein "methodologischer Materialist" sensu Scott sei!) Das ist das genaue Gegenteil dessen, was Du behauptet hast.
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Dazu kommt, ob ID eine Erklärung liefern möchte. Der springende Punkt ist doch, dass ID das nicht macht. |
Es spielt doch keine Geige, was ID will oder nicht will. Die Wissenschaft will Erklärungen, keinen omniexplanatorischen Designer als Lückenfüller.
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Das kegelt die zwar aus dem Rennen |
Bingo! Der Grund dafür ist, dass es bestimmte methodologische Prämissen verfehlt, die der Wissenschaft wichtig sind und die Kanitscheider unter den Begriff "schwacher ontologischer N." subsumiert hat. Mehr wollte ich eigentlich gar nicht sagen.
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1021724) Verfasst am: 12.06.2008, 16:58 Titel: |
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Hmmm, ich fürchte, hier läuft etwas schief. Es ging um zwei Threads:
Thread 1: erkennt ID den methodologischen Naturalismus an
Thread 2: reicht es für die Naturwissenschaften, einen methodologischen Naturalismus zu vertreten oder hat das ontologische Konsequenzen.
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | Schau mal, Du hattest behauptet, Scott, Kitcher und noch eine Reihe anderer Menschen würden ID zugestehen, dass es den "methodologischen Naturalismus" anerkennt. |
Das war eigentlich zu Thread 2.
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | Selbst Dembski schreibt, dass der zentrale Einwand von Scott, Forrest u.a. ID-Kritiker gegen ID der Rekurs auf den methodologischen Naturalismus/Materialismus sei. (Edit: Und interessanterweise räumt Dembski auch ein, dass er kein "methodologischer Materialist" sensu Scott sei!) Das ist das genaue Gegenteil dessen, was Du behauptet hast. |
Da ich oben Shanks zitiert habe, der in etwa das schreibt, wundert mich, dass Du das noch einmal wiederholst und dazu schreibst, dass das das Gegenteil von dem sei, was ich schrieb.
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Dazu kommt, ob ID eine Erklärung liefern möchte. Der springende Punkt ist doch, dass ID das nicht macht. |
Es spielt doch keine Geige, was ID will oder nicht will. Die Wissenschaft will Erklärungen, keinen omniexplanatorischen Designer als Lückenfüller. |
Das war doch die Frage, ob ID einen 'omniexplanantorischen Lückenfüller' vertritt. Wenn ID sagen würde: 'hört auf zu forschen, denn der Designer hat das gemacht' hättest Du Recht. Wenn ID aber sagt: 'Ihr müsst die Systeme so gut erforschen als irgend möglich, denn nur so könnt Ihr erkennen, ...' und dann sagt 'an dieser Grenze hilft dann nur noch Offenbarung weiter' scheint mir das etwas Anderes zu sein als 'Lückenfüller'.
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Das kegelt die zwar aus dem Rennen |
Bingo! Der Grund dafür ist, dass es bestimmte methodologische Prämissen verfehlt, die der Wissenschaft wichtig sind und die Kanitscheider unter den Begriff "schwacher ontologischer N." subsumiert hat. Mehr wollte ich eigentlich gar nicht sagen. |
Und ich wollte sagen, dass das nicht der Grund ist, warum sich ID aus dem Rennen kegelt. Der Grund ist, dass es keine Erklärungen liefern kann. Mit den Prämissen von Wissenschaft hat das nichts zu tun.
_________________ Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)
Der Christengott ist immens schwach!
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Darwin Upheaval Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator
Anmeldungsdatum: 23.01.2004 Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden
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(#1021726) Verfasst am: 12.06.2008, 17:09 Titel: |
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El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Hmmm, ich fürchte, hier läuft etwas schief. Es ging um zwei Threads:
Thread 1: erkennt ID den methodologischen Naturalismus an
Thread 2: reicht es für die Naturwissenschaften, einen methodologischen Naturalismus zu vertreten oder hat das ontologische Konsequenzen.
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | Schau mal, Du hattest behauptet, Scott, Kitcher und noch eine Reihe anderer Menschen würden ID zugestehen, dass es den "methodologischen Naturalismus" anerkennt. |
Das war eigentlich zu Thread 2.
Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | Selbst Dembski schreibt, dass der zentrale Einwand von Scott, Forrest u.a. ID-Kritiker gegen ID der Rekurs auf den methodologischen Naturalismus/Materialismus sei. (Edit: Und interessanterweise räumt Dembski auch ein, dass er kein "methodologischer Materialist" sensu Scott sei!) Das ist das genaue Gegenteil dessen, was Du behauptet hast. |
Da ich oben Shanks zitiert habe, der in etwa das schreibt, wundert mich, dass Du das noch einmal wiederholst und dazu schreibst, dass das das Gegenteil von dem sei, was ich schrieb. |
Also langsam bekomme ich einen dicken Hals.
Thomas, das ist das Gegenteil dessen, was Du geschrieben hast:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | Das einzige, woran ich mich stoße, ist, dass Du meinst, ID verträte den methodologischen Naturalismus. Wenn aber das, was Hemminger vertritt, der üblichen Methodologie entspricht, dann ist das, was ID vertritt, ganz sicher nicht der methodologische (= schwache ontologische) N. |
ich gehe mit Autoren wie Scott, Shanks, Shermer und anderen davon aus, dass ID (und andere Evolutionsgegner) den "metaphysical naturalism" ablehnt, nicht aber den "methodological naturalism". Das muss nicht die Terminologie Kanitscheiders sein. |
Diese Menschen schreiben doch glasklar, dass ID den methodologischen Naturalismus/Materialismus nicht anerkennt (also Thread 1), während Du behauptet hast, das sei der Fall.
Zum Rest schreibe ich nichts, weil wir uns da eh' nie einig werden.
_________________ "Science is a candle in the dark." - Carl Sagan
www.ag-evolutionsbiologie.de
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El Schwalmo Naturalistischer Ignostiker
Anmeldungsdatum: 06.11.2003 Beiträge: 9073
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(#1021732) Verfasst am: 12.06.2008, 17:17 Titel: |
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Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | Thomas, das ist das Gegenteil dessen, was Du geschrieben hast:
El Schwalmo hat folgendes geschrieben: | Darwin Upheaval hat folgendes geschrieben: | Das einzige, woran ich mich stoße, ist, dass Du meinst, ID verträte den methodologischen Naturalismus. Wenn aber das, was Hemminger vertritt, der üblichen Methodologie entspricht, dann ist das, was ID vertritt, ganz sicher nicht der methodologische (= schwache ontologische) N. |
ich gehe mit Autoren wie Scott, Shanks, Shermer und anderen davon aus, dass ID (und andere Evolutionsgegner) den "metaphysical naturalism" ablehnt, nicht aber den "methodological naturalism". Das muss nicht die Terminologie Kanitscheiders sein. |
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ups, stimmt, da bin ich selber durcheinander gekommen, was die genannten Autoren und ID anbelangt.
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