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Kaisertreue Jugend
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1021268) Verfasst am: 12.06.2008, 08:50    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:

Und der "Dämlichste-Übertreibung-Award 2008" goes to.....

Dir mag es als Übertreibung vorkommen, aber mehr als eine leichte Überzeichnung ist es nicht. Ohne den "Kampf gegen Rechts", gäbe es bei den Linken doch niemand mehr, der für diese Republik einstehen würde. So gesehen handelt es sich hierbei also eher um eine Integrationsmaßnahme für Antifas auf ihrem Weg in Berufsleben. Würde die Bundesregierung es "Kampf gegen Rechtsextremismus" nennen, könnte sie damit doch keinen hintem Ofen hervorlocken Lachen

An sich ist die Republik tot. Sie lebt nur deshalb noch, weil sie den Bürgerkrieg mit Steuergeldern am Leben erhält. Die Wahlkampfkostenerstattung an die NPD dient hier dem gleichen Zweck, wie die Gelder, die im Budget von Ursula von der Leyen dagegen gesetzt werden skeptisch

Mit der Monarchie spart man sich das alles und die Pensionensgelder für all die Bundespräsidenten im Ruhestand werden auch irgendwann frei Sehr glücklich
_________________
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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Jan
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.10.2004
Beiträge: 440

Beitrag(#1021273) Verfasst am: 12.06.2008, 09:04    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Mit der Monarchie spart man sich das alles

Weil es in der Monarchie keine Antifas und Neonazis mehr gibt? Der Verblendet Award goes to... Hast du beispielsweise mitbekommen was im März letztes Jahr in Kopenhagen los war? Stichwort Ungdomshuset. So von wegen Bürgerkrieg und parlamentarische Monarchie.
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1021276) Verfasst am: 12.06.2008, 09:10    Titel: Antworten mit Zitat

Jan hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Mit der Monarchie spart man sich das alles

Weil es in der Monarchie keine Antifas und Neonazis mehr gibt?

Der Verblendet Award goes to... Hast du beispielsweise mitbekommen was im März letztes Jahr in Kopenhagen los war?

Stichwort Ungdomshuset. So von wegen Bürgerkrieg und parlamentarische Monarchie.

1. Geben wird es sie schon noch, aber sie werden nach und nach an Bedeutung verlieren.

2. Wurden diese Ausschreitungen nicht von linken Republikanern geschürt?

3. Kannst Du sagen, wie es dort zugehen würde, wenn sie da keine parl. Monarchie hätten?
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#1021282) Verfasst am: 12.06.2008, 09:20    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Mit der Monarchie spart man sich das alles und die Pensionensgelder für all die Bundespräsidenten im Ruhestand werden auch irgendwann frei Sehr glücklich


Man denke nur daran wie günstig den Briten die Königsfamilie kommt....

Na, wenigstens haben sie moralische Vorbilder, zu denen sie aufschauen können zynisches Grinsen
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Storm by Tim Minchin
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1021286) Verfasst am: 12.06.2008, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Mit der Monarchie spart man sich das alles und die Pensionensgelder für all die Bundespräsidenten im Ruhestand werden auch irgendwann frei Sehr glücklich


Man denke nur daran wie günstig den Briten die Königsfamilie kommt....



...die Briten sind ja auch bloed, dass sie die Sippschaft alleine bezahlen. Wir in Kanada haben bei unserem Queensharing-Modell eigentlich recht guenstige Konditionen gekriegt.... Cool
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Jan
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.10.2004
Beiträge: 440

Beitrag(#1021288) Verfasst am: 12.06.2008, 09:26    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Jan hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Mit der Monarchie spart man sich das alles

Weil es in der Monarchie keine Antifas und Neonazis mehr gibt?

Der Verblendet Award goes to... Hast du beispielsweise mitbekommen was im März letztes Jahr in Kopenhagen los war?

Stichwort Ungdomshuset. So von wegen Bürgerkrieg und parlamentarische Monarchie.

1. Geben wird es sie schon noch, aber sie werden nach und nach an Bedeutung verlieren.

2. Wurden diese Ausschreitungen nicht von linken Republikanern geschürt?

3. Kannst Du sagen, wie es dort zugehen würde, wenn sie da keine parl. Monarchie hätten?

1. Aha. So wie in Dänemark also.
2. "Parlamentarier" dürfte für Autonome eine schwere Beleidigung sein.
3. Nein. Das ist auch garnicht wichtig, ich wollte nur darauf hinweisen, dass es auch in Monarchien Konflikte gibt, die zu "bürgerkriegsähnlichen" Zuständen führen können.
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1021289) Verfasst am: 12.06.2008, 09:28    Titel: Antworten mit Zitat

Jolesch hat folgendes geschrieben:

Man denke nur daran wie günstig den Briten die Königsfamilie kommt....

Man muß den Briten ja nicht alles nachmachen. Mehr Geld, als ein Bundespräsident braucht der Monarch nicht zu bekommen. Entscheidend ist, daß die Gelder aus der republikanischen Bürgerkriegssubventionierung frei werden Smilie
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Haiduk
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Anmeldungsdatum: 18.05.2008
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Wohnort: Bayern

Beitrag(#1021292) Verfasst am: 12.06.2008, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Jan hat folgendes geschrieben:

2. "Parlamentarier" dürfte für Autonome eine schwere Beleidigung sein.

3. Nein. Das ist auch garnicht wichtig, ich wollte nur darauf hinweisen, dass es auch in Monarchien Konflikte gibt, die zu "bürgerkriegsähnlichen" Zuständen führen können.

1. Ich schrieb "Republikaner". Republikaner sind sie, weil sie ja keine Monarchie wollen:

"Alle Staaten, die Herrschaft über Menschen besessen haben oder noch besitzen,
sind entweder Republiken oder Monarchien." (Niccolo Machiavelli, 1469-1527)

2. Ganz vermeiden läßt sich sowas nie, wenn man keine Diktatur haben will.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#1021329) Verfasst am: 12.06.2008, 10:41    Titel: Antworten mit Zitat

nicht das ich mich prinzipiell an der Anzahl der Regierungsteilnehmer aufhängen würde, ich finde nur das Auswahlkriterium(Familienhintergrund) ziemlich verblödet.
1a)weist du garnicht ob sich die für eine gute Herrschaft nötigen Charaktereigenschaften in den Genen manifestiert
b)wüsstest du selbst wenn nicht ob diese Gene gerade dominant oder rezessiv sind
2.Wenn wir wüssten welche Char-Eigenschaften für eine (positive)Herrschaft von Nöten sind bräuchten wir die Monarchie ebenfalls nicht
_________________
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1021333) Verfasst am: 12.06.2008, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
nicht das ich mich prinzipiell an der Anzahl der Regierungsteilnehmer aufhängen würde, ich finde nur das Auswahlkriterium(Familienhintergrund) ziemlich verblödet.

1a)weist du garnicht ob sich die für eine gute Herrschaft nötigen Charaktereigenschaften in den Genen manifestiert
b)wüsstest du selbst wenn nicht ob diese Gene gerade dominant oder rezessiv sind
2.Wenn wir wüssten welche Char-Eigenschaften für eine (positive)Herrschaft von Nöten sind bräuchten wir die Monarchie ebenfalls nicht

Dann muß ja ganz Europa verblödet gewesen sein, bis 1789 der republikanische Bluthund in Frankreich von der Kette gelassen wurde Mit den Augen rollen

Mit derartigen Diskussionen kommst Du schnurstracks zu den Wahnvorstellungen unseres letzten Reichskanzlers, der sich eine Adelsrasse züchten wollte. Deshalb meine ich nicht, daß wir das Thema so angehen sollten zwinkern
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1021400) Verfasst am: 12.06.2008, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
nicht das ich mich prinzipiell an der Anzahl der Regierungsteilnehmer aufhängen würde, ich finde nur das Auswahlkriterium(Familienhintergrund) ziemlich verblödet.

1a)weist du garnicht ob sich die für eine gute Herrschaft nötigen Charaktereigenschaften in den Genen manifestiert
b)wüsstest du selbst wenn nicht ob diese Gene gerade dominant oder rezessiv sind
2.Wenn wir wüssten welche Char-Eigenschaften für eine (positive)Herrschaft von Nöten sind bräuchten wir die Monarchie ebenfalls nicht

Dann muß ja ganz Europa verblödet gewesen sein, bis 1789 der republikanische Bluthund in Frankreich von der Kette gelassen wurde Mit den Augen rollen

Mit derartigen Diskussionen kommst Du schnurstracks zu den Wahnvorstellungen unseres letzten Reichskanzlers, der sich eine Adelsrasse züchten wollte. Deshalb meine ich nicht, daß wir das Thema so angehen sollten zwinkern


Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk
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astarte
Foren-Admin
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1021430) Verfasst am: 12.06.2008, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
nicht das ich mich prinzipiell an der Anzahl der Regierungsteilnehmer aufhängen würde, ich finde nur das Auswahlkriterium(Familienhintergrund) ziemlich verblödet.

1a)weist du garnicht ob sich die für eine gute Herrschaft nötigen Charaktereigenschaften in den Genen manifestiert
b)wüsstest du selbst wenn nicht ob diese Gene gerade dominant oder rezessiv sind
2.Wenn wir wüssten welche Char-Eigenschaften für eine (positive)Herrschaft von Nöten sind bräuchten wir die Monarchie ebenfalls nicht

Dann muß ja ganz Europa verblödet gewesen sein, bis 1789 der republikanische Bluthund in Frankreich von der Kette gelassen wurde Mit den Augen rollen

Mit derartigen Diskussionen kommst Du schnurstracks zu den Wahnvorstellungen unseres letzten Reichskanzlers, der sich eine Adelsrasse züchten wollte. Deshalb meine ich nicht, daß wir das Thema so angehen sollten zwinkern


Mit diesem Beitrag (das Wesentliche von mir markiert) unterstellst Du DeHerg Nähe zu Rassismus. Damit verstößt Du erneut gegen die Forenregeln.

Weitere Verstöße werden dazu führen, dass schärfere Maßnahmen in Betracht gezogen werden.


Forenregeln hat folgendes geschrieben:
Das FGH steht für Wahrung der Menschenwürde, Aufklärung und Toleranz. Es ist gegen Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und jede Form des politischen und religiösen Extremismus, sowie gegen Versuche, durch solche Weltanschauungen verursachte Verbrechen zu verharmlosen oder zu relativieren.

Wir schätzen das Recht auf freie Meinungsäußerung als ein hohes Gut und sehen uns als eine Plattform für einen ungestörten, freien, konstruktiven Meinungsaustausch auf der Basis möglichst rationaler Argumente. Persönliche Beleidigungen, Verleumdungen oder hohle Schimpf- und Hasstiraden sind daher ebenso unerwünscht (siehe die Netiquette), wie sonstwie menschenverachtende Beiträge. Dies gilt auch bereits dann, wenn deren rechtliche Relevanz nicht so eindeutig bestimmbar ist.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1021448) Verfasst am: 12.06.2008, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
nicht das ich mich prinzipiell an der Anzahl der Regierungsteilnehmer aufhängen würde, ich finde nur das Auswahlkriterium(Familienhintergrund) ziemlich verblödet.

1a)weist du garnicht ob sich die für eine gute Herrschaft nötigen Charaktereigenschaften in den Genen manifestiert
b)wüsstest du selbst wenn nicht ob diese Gene gerade dominant oder rezessiv sind
2.Wenn wir wüssten welche Char-Eigenschaften für eine (positive)Herrschaft von Nöten sind bräuchten wir die Monarchie ebenfalls nicht

Dann muß ja ganz Europa verblödet gewesen sein, bis 1789 der republikanische Bluthund in Frankreich von der Kette gelassen wurde Mit den Augen rollen
wenn die Bevölkerung dieses System freiwillig installiert hätte wären sie das auch gewesen. Hat sie aber nicht.

Haiduk hat folgendes geschrieben:
Mit derartigen Diskussionen kommst Du schnurstracks zu den Wahnvorstellungen unseres letzten Reichskanzlers, der sich eine Adelsrasse züchten wollte. Deshalb meine ich nicht, daß wir das Thema so angehen sollten zwinkern
die einzige Voraussetzung die eine Weitergabe des Herrschaftstitels nur innerhalb der Familie legitimieren würde wäre eine genetische(1a). Somit ist die Grundlage der Legitimation der von dir favorisierten Monarchie die selbe wie die Wahnvorstellung einer Adelsrasse.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1021462) Verfasst am: 12.06.2008, 12:28    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
nicht das ich mich prinzipiell an der Anzahl der Regierungsteilnehmer aufhängen würde, ich finde nur das Auswahlkriterium(Familienhintergrund) ziemlich verblödet.

1a)weist du garnicht ob sich die für eine gute Herrschaft nötigen Charaktereigenschaften in den Genen manifestiert
b)wüsstest du selbst wenn nicht ob diese Gene gerade dominant oder rezessiv sind
2.Wenn wir wüssten welche Char-Eigenschaften für eine (positive)Herrschaft von Nöten sind bräuchten wir die Monarchie ebenfalls nicht

Dann muß ja ganz Europa verblödet gewesen sein, bis 1789 der republikanische Bluthund in Frankreich von der Kette gelassen wurde Mit den Augen rollen

Mit derartigen Diskussionen kommst Du schnurstracks zu den Wahnvorstellungen unseres letzten Reichskanzlers, der sich eine Adelsrasse züchten wollte. Deshalb meine ich nicht, daß wir das Thema so angehen sollten zwinkern


Mit diesem Beitrag (das Wesentliche von mir markiert) unterstellst Du DeHerg Nähe zu Rassismus. Damit verstößt Du erneut gegen die Forenregeln.

Weitere Verstöße werden dazu führen, dass schärfere Maßnahmen in Betracht gezogen werden.


Forenregeln hat folgendes geschrieben:
Das FGH steht für Wahrung der Menschenwürde, Aufklärung und Toleranz. Es ist gegen Rassismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und jede Form des politischen und religiösen Extremismus, sowie gegen Versuche, durch solche Weltanschauungen verursachte Verbrechen zu verharmlosen oder zu relativieren.

Wir schätzen das Recht auf freie Meinungsäußerung als ein hohes Gut und sehen uns als eine Plattform für einen ungestörten, freien, konstruktiven Meinungsaustausch auf der Basis möglichst rationaler Argumente. Persönliche Beleidigungen, Verleumdungen oder hohle Schimpf- und Hasstiraden sind daher ebenso unerwünscht (siehe die Netiquette), wie sonstwie menschenverachtende Beiträge. Dies gilt auch bereits dann, wenn deren rechtliche Relevanz nicht so eindeutig bestimmbar ist.
genau genommen hat Haiduk nur nicht bemerkt das er nicht auf mich zeigt sondern auf den Spiegel den ich dem von ihm favorisierten System vorgehalten habe. Somit müsste die Warnung auch an mich gehen(denn ich unterstelle seinem System einen innewohnenden Rassismus) Verlegen
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Haiduk
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Anmeldungsdatum: 18.05.2008
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Beitrag(#1021500) Verfasst am: 12.06.2008, 12:56    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Astarte,

astarte hat folgendes geschrieben:
Mit diesem Beitrag (das Wesentliche von mir markiert) unterstellst Du DeHerg Nähe zu Rassismus. Damit verstößt Du erneut gegen die Forenregeln.

Weitere Verstöße werden dazu führen, dass schärfere Maßnahmen in Betracht gezogen werden.

ich habe DeHerg keineswegs derartiges vorgeworfen. Was ich getan habe, war seinen Gedankengang zu verlängern und darauf hinzuweisen, daß sein Vorschlag aus den von mir dargelegten Gründen keine gute Idee ist.

Diese Art der Diskussion ist voll und ganz im Sinne der Forenregeln, deren Zweck ja der konstruktive Meinungsaustausch ist.

Sollte ich irgendwann vorher schon mal gegen die Forenregeln verstoßen haben sollen, dann bitte ich hiermit mich darauf hinzuweisen, in welchem Thema gewesen sein soll.

Herzliche Grüße,
Haiduk
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1021506) Verfasst am: 12.06.2008, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:


Sollte ich irgendwann vorher schon mal gegen die Forenregeln verstoßen haben sollen, dann bitte ich hiermit mich darauf hinzuweisen, in welchem Thema gewesen sein soll.


http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1019161#1019161

Hinweis: der verlinkte Beitrag befindet sich im Clubraum und ist für Nichtmitglieder nicht zu sehen.
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Haiduk
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Anmeldungsdatum: 18.05.2008
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Beitrag(#1021523) Verfasst am: 12.06.2008, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
die einzige Voraussetzung die eine Weitergabe des Herrschaftstitels nur innerhalb der Familie legitimieren würde wäre eine genetische(1a). Somit ist die Grundlage der Legitimation der von dir favorisierten Monarchie die selbe wie die Wahnvorstellung einer Adelsrasse.

Aber es ist falsch, in diese Richtung zu denken. Dieses biologistische Denken mit Genen usw. ist ja ein Kind der Neuzeit. Hitlers esoterisches Neuheidentum mit seinem Blutadel war ja das gerade Gegenteil dessen wofür der Adel steht.
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Anmeldungsdatum: 18.05.2008
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Beitrag(#1021525) Verfasst am: 12.06.2008, 13:23    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:


Sollte ich irgendwann vorher schon mal gegen die Forenregeln verstoßen haben sollen, dann bitte ich hiermit mich darauf hinzuweisen, in welchem Thema gewesen sein soll.


http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1019161#1019161

Hinweis: der verlinkte Beitrag befindet sich im Clubraum und ist für Nichtmitglieder nicht zu sehen.

Danke.

Ich habe Christine Stahl nicht verleugnet, sondern auf ihre Fehler hingewiesen und ihr einen konstruktiven Vorschlag gemacht, wie sie da wieder raus kommen kann, ohne ihre Identität als Fränkin zu verleugnen.
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ateyim
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Anmeldungsdatum: 21.05.2007
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Beitrag(#1021540) Verfasst am: 12.06.2008, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich komme ins Grübeln, weil geschichtlich Königshaeuser doch immer irgendwie in Konkurrenz zueinander standen... Kriege, Eroberungen, Heirat aus politischem Kalkül... es war ein staendiger Wettkampf mit dem Ziel sich die beste Position zu ergattern...

Auf nationaler Ebene drohte aber einer herrschenden Dynastie Konkurrenz... wenn ein anderer "Edelmann" es schaffte, "stark" zu werden, dann konnte es zu einem Dynastiewechsel kommen.

Ist heutzutage so etwas überhaupt noch bei den konstitutionellen Monarchien möglich? Durch die Wahl eines Staatsoberhaupts kann das Volk oder das aktuelle Wahlgremium den jeweis besten für dieses Amt bestimmen... (zumindest theoretisch)

Wie sollte ein Dynastiewechsel heutzutage stattfinden...? muss ich als Bürger es hinnehmen, dass eine bestimmte Familie ein und für allemal dieses Recht gepachtet hat, nur weil die Möglichkeiten zum "Wettkampf" für die einzelnen Adelshaeuser gegeneinander nicht gegeben sind?
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1021542) Verfasst am: 12.06.2008, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
die einzige Voraussetzung die eine Weitergabe des Herrschaftstitels nur innerhalb der Familie legitimieren würde wäre eine genetische(1a). Somit ist die Grundlage der Legitimation der von dir favorisierten Monarchie die selbe wie die Wahnvorstellung einer Adelsrasse.

Aber es ist falsch, in diese Richtung zu denken. Dieses biologistische Denken mit Genen usw. ist ja ein Kind der Neuzeit.
inhaltlich ist es das selbe was der Begriff Blutlinie ausdrückt
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Hitlers esoterisches Neuheidentum mit seinem Blutadel war ja das gerade Gegenteil dessen wofür der Adel steht.
nein es war die Quintessenz dessen wofür Adel steht, und deshalb finde ich ja die Monarchie so verabscheuungswürdig.
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Haiduk
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Wohnort: Bayern

Beitrag(#1021588) Verfasst am: 12.06.2008, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
die einzige Voraussetzung die eine Weitergabe des Herrschaftstitels nur innerhalb der Familie legitimieren würde wäre eine genetische(1a). Somit ist die Grundlage der Legitimation der von dir favorisierten Monarchie die selbe wie die Wahnvorstellung einer Adelsrasse.

Aber es ist falsch, in diese Richtung zu denken. Dieses biologistische Denken mit Genen usw. ist ja ein Kind der Neuzeit.
inhaltlich ist es das selbe was der Begriff Blutlinie ausdrückt
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Hitlers esoterisches Neuheidentum mit seinem Blutadel war ja das gerade Gegenteil dessen wofür der Adel steht.
nein es war die Quintessenz dessen wofür Adel steht, und deshalb finde ich ja die Monarchie so verabscheuungswürdig.

Ist es nicht. Im Falle von Hitlers esoterischem Neuheidentum ging es darum, daß das ganze Volk in Blutsbegriffen definiert wird. Im Falle des Adels spielt die Abstammung nur dann eine Rolle, wenn es um Eltern-Kind-Verhältnisse innerhalb des jeweiligen Herrschergeschlechts dreht. Letzteres ist aber so banal, wie "Vater-Mutter-Kind"-spielen bei Kindern und ist nur dann ein Thema, wenn im Königshaus Nachwuchs ansteht. Dieser "inhaltiche Zusammenhang" ist also in gänze konstruiert, weil es wirklich nichts besonderes ist, Vater und Mutter zu haben und das "Vater-Mutter-Kind"-Spiel eignet sich ja auch nicht für eine Ideologie, mit der man Millionen von Menschen verhetzen könnte.

Das sind die Unterschiede, die Du ausblendest zwinkern
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Beitrag(#1021598) Verfasst am: 12.06.2008, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:
Wie sollte ein Dynastiewechsel heutzutage stattfinden...? muss ich als Bürger es hinnehmen, dass eine bestimmte Familie ein und für allemal dieses Recht gepachtet hat, nur weil die Möglichkeiten zum "Wettkampf" für die einzelnen Adelshaeuser gegeneinander nicht gegeben sind?

Warum fragst Du Dich nicht, welche Möglichkeiten Du als Bürger hast, den Bundespräsidenten zu bestimmen? Wenn Du die aktuellen Nachrichten verfolgst, siehst Du, daß Du gar keinen Einfluß darauf hast.
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Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
Ein Gesetz ist erst dann legitim, wenn selbst der letzte Schweinehirte in Galizien es verstehen kann. (Kaiserin Maria Theresia)
Denn die Waffen unsres Kampfes sind nicht fleischlich, sondern mächtig im Dienste Gottes, Festungen zu zerstören. (2. Kor. 10,4)
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ateyim
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Anmeldungsdatum: 21.05.2007
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Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1021602) Verfasst am: 12.06.2008, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
ateyim hat folgendes geschrieben:
Wie sollte ein Dynastiewechsel heutzutage stattfinden...? muss ich als Bürger es hinnehmen, dass eine bestimmte Familie ein und für allemal dieses Recht gepachtet hat, nur weil die Möglichkeiten zum "Wettkampf" für die einzelnen Adelshaeuser gegeneinander nicht gegeben sind?

Warum fragst Du Dich nicht, welche Möglichkeiten Du als Bürger hast, den Bundespräsidenten zu bestimmen? Wenn Du die aktuellen Nachrichten verfolgst, siehst Du, daß Du gar keinen Einfluß darauf hast.


Deswegen habe ich auch bewusst nur allgemein von der Wahl der Staatsoberhaeupter in Republiken gesprochen und sprach nicht den Fall Deutschland an. Das ich das parteipolitische Gezerre um dieses Amt nicht gutheisse, hatte ich mal an anderer Stelle (ich glaub es war der "Nerv-Thread" )erwaehnt.

Aber ich habe indirekt selbst da, als Waehler Einfluss durch meine Abstimmung bei den Bundestagswahlen und Landtagswaheln, die sagen wir es mal "mehrheitliche Ausrichtung" der Bundesversammlung zu beeinflussen... selbst, wenn niemand bei den besagten Wahlen sein Kreuzchen unter dem Aspekt der naechsten Bundespraesidentenwahl macht, so wirke ich darauf ein.

Aber es gibt Laender, in denen der Praesident auch nur "repraesentative" Pflichten hat, aber dennoch vom Volk gewaehlt wird.

Aber die Festlegung, das ein Staatsoberhauptsamt nur aus Mitgliedern einer einzigen Familie bekleidet werden kann, nur weil sie das Glück hatte, dass der Wechsel zur modernen Auffassung von Monarchie in die Zeit ihrer Regentschaft fiel, würde mich maechtig stören.
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Agnost
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Beiträge: 5618

Beitrag(#1021613) Verfasst am: 12.06.2008, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Der Grund, warum der deutsche Grussaugust vulgo Präsident nicht direkt gewählt werden kann liegt darin begründet, dass man 1949 nicht wollte, dass dem Grüssaugust wirkliche politische Autorität erwachsen könnte.

Der Deutsche Bundespräsident ist absolut unwichtig.

Agnost
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1021624) Verfasst am: 12.06.2008, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

ateyim hat folgendes geschrieben:

Deswegen habe ich auch bewusst nur allgemein von der Wahl der Staatsoberhaeupter in Republiken gesprochen und sprach nicht den Fall Deutschland an. Das ich das parteipolitische Gezerre um dieses Amt nicht gutheisse, hatte ich mal an anderer Stelle (ich glaub es war der "Nerv-Thread" )erwaehnt.

Aber ich habe indirekt selbst da, als Waehler Einfluss durch meine Abstimmung bei den Bundestagswahlen und Landtagswaheln, die sagen wir es mal "mehrheitliche Ausrichtung" der Bundesversammlung zu beeinflussen... selbst, wenn niemand bei den besagten Wahlen sein Kreuzchen unter dem Aspekt der naechsten Bundespraesidentenwahl macht, so wirke ich darauf ein.

Aber es gibt Laender, in denen der Praesident auch nur "repraesentative" Pflichten hat, aber dennoch vom Volk gewaehlt wird.

Aber die Festlegung, das ein Staatsoberhauptsamt nur aus Mitgliedern einer einzigen Familie bekleidet werden kann, nur weil sie das Glück hatte, dass der Wechsel zur modernen Auffassung von Monarchie in die Zeit ihrer Regentschaft fiel, würde mich maechtig stören.

1. Ok

2. Dieser theoretische Einfluß auf die Wahl des Bundespräsidenten ist genauso groß, wie Dein Einfluß auf die EU-Kommissare. So gesehen müßtest Du also ein glühender Anhänger der EU sein, weil Du dort alles im Griff hast zwinkern

3. Klar gibt es das. Nur sehe ich nicht, daß sich jemand dafür einsetzen würde, daß wir das hier in Dtl. bekommen. Natürlich werden Änderungen beim Verfahren der Wahl des Bundespräsidenten regelmäßig diskutiert, aber politisch ist das genauso bedeutsam wie eine Operettenaufführung.

4. Ich kann Dich gut verstehen, aber heißt es nicht "Jedem Recht getan ist etwas, was niemand kann"?
_________________
Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel. (Mt. 5, 37)
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ateyim
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Anmeldungsdatum: 21.05.2007
Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1021625) Verfasst am: 12.06.2008, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Der Deutsche Bundespräsident ist absolut unwichtig.
Agnost


Die Frage ist: wem soll man die repreasentativen Aufgaben dieses Amtes auferlegen... auch dem Regierungschef. Ich denke, der oder die, ist manchmal ganz froh, dass jemand das Land im Ausland laechelnd und mit einem kurzen Staatsprogramm positiv repraesentiert, waehrend sich dieser/diese um die aktuellen Staatsgeschaefte kümmern kann.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
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Beitrag(#1021660) Verfasst am: 12.06.2008, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Haiduk hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Haiduk hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
die einzige Voraussetzung die eine Weitergabe des Herrschaftstitels nur innerhalb der Familie legitimieren würde wäre eine genetische(1a). Somit ist die Grundlage der Legitimation der von dir favorisierten Monarchie die selbe wie die Wahnvorstellung einer Adelsrasse.

Aber es ist falsch, in diese Richtung zu denken. Dieses biologistische Denken mit Genen usw. ist ja ein Kind der Neuzeit.
inhaltlich ist es das selbe was der Begriff Blutlinie ausdrückt
Haiduk hat folgendes geschrieben:
Hitlers esoterisches Neuheidentum mit seinem Blutadel war ja das gerade Gegenteil dessen wofür der Adel steht.
nein es war die Quintessenz dessen wofür Adel steht, und deshalb finde ich ja die Monarchie so verabscheuungswürdig.

Ist es nicht. Im Falle von Hitlers esoterischem Neuheidentum ging es darum, daß das ganze Volk in Blutsbegriffen definiert wird. Im Falle des Adels spielt die Abstammung nur dann eine Rolle, wenn es um Eltern-Kind-Verhältnisse innerhalb des jeweiligen Herrschergeschlechts dreht. Letzteres ist aber so banal, wie "Vater-Mutter-Kind"-spielen bei Kindern und ist nur dann ein Thema, wenn im Königshaus Nachwuchs ansteht. Dieser "inhaltiche Zusammenhang" ist also in gänze konstruiert, weil es wirklich nichts besonderes ist, Vater und Mutter zu haben und das "Vater-Mutter-Kind"-Spiel eignet sich ja auch nicht für eine Ideologie, mit der man Millionen von Menschen verhetzen könnte.
Und?
Nur weil der Maßstab ein anderer ist heißt das noch lange nicht das ein anderer Grundgedanke dahinter steht. In beiden Fällen bleibt trotzdem die Behauptung das einige Menschen per Geburt besser sind als andere. Ob das nun einige wenige Familien oder ein ganzes Volk sind ist dafür völlig unerheblich.
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Haiduk
Weißgardist



Anmeldungsdatum: 18.05.2008
Beiträge: 1058
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1021684) Verfasst am: 12.06.2008, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Und?
Nur weil der Maßstab ein anderer ist heißt das noch lange nicht das ein anderer Grundgedanke dahinter steht. In beiden Fällen bleibt trotzdem die Behauptung das einige Menschen per Geburt besser sind als andere. Ob das nun einige wenige Familien oder ein ganzes Volk sind ist dafür völlig unerheblich.

Du magst Dir das so zurechtlegen - relevant ist es aber nicht, weil es die Argumente für die Monarchie ja nicht entkräftet zwinkern
_________________
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1021900) Verfasst am: 12.06.2008, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Was ist eigentlich, wenn zu spät herauskommt, das der Sohn der Frau des Kaisers in Wirklichkeit der Sohn des Hofnarren ist? Muss man diese Linie dann abschreiben und eine neue einsetzen, oder wird das einfach ignoriert?


Und wie sucht man einen neuen König aus?

Wie wäre es mit "Deutschland sucht den super König"? Mit Mottoshows wie "Im Anzug eine gute Figur machen." oder "Staatsbesuche". Dazu eine Telefonvoting, bei der jede Woche eine Möchtegernpotentat rausfliegt und natürlich getötet werden muss, man will ja dem nächsten König keine beliebtere Konkurenz ala Kübeldingsda nebenstellen.

So könnte man dann dem König auch eine Frau suchen.
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