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Inzest erlauben? |
Nein |
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25% |
[ 12 ] |
Ja |
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27% |
[ 13 ] |
Ja aber nur ohne Nachwuchs |
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31% |
[ 15 ] |
Ich würde lieber über die entstehung von Methadiskussionen über Umfragen abstimmen |
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6% |
[ 3 ] |
Deffiniere erst Inzest |
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8% |
[ 4 ] |
Ist mir aber so was von egal |
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2% |
[ 1 ] |
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Stimmen insgesamt : 48 |
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Autor |
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#100327) Verfasst am: 08.03.2004, 10:00 Titel: Re: väter haben sex mit ihren töchtern? |
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fox hat folgendes geschrieben: | Alzi, du sagtest:
"Auch sonst schwängerten die Väter gerne ihre Töchter - das ist sogar in der biblischen Sprüchesammlung dokumentiert, die von Prüderie Befallenen in Konzilen von der Schilderung sexueller Praktiken größtenteils befreit wurde."
Ich sagte: "Du meinst die väter VERGEWALTIGTEN ihre töchter !?"
Du sagtest:
"Ich meine genau das, was ich schreibe.
Wenn ich in diesem Zusammenhang vergewaltigen gemeint hätte, dann hätte ich das auch geschrieben."
Alzi, Du behauptest also dass die töchter FREIWILLIG mit ihren vätern sex haben?
Ist das wirklich dein ernst?
fox |
Ja!
In der biblischen Sprüchesammlung füllen die Töchter ihren Vater zu diesem süßen Zweck vorher sogar noch mit Alkohol ab.
Denkst Du, der Christengott lügt?
_________________ Wer heilt hat recht!
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#100328) Verfasst am: 08.03.2004, 10:07 Titel: Re: väter haben sex mit ihren töchtern? |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | fox hat folgendes geschrieben: | Alzi, du sagtest:
"Auch sonst schwängerten die Väter gerne ihre Töchter - das ist sogar in der biblischen Sprüchesammlung dokumentiert, die von Prüderie Befallenen in Konzilen von der Schilderung sexueller Praktiken größtenteils befreit wurde."
Ich sagte: "Du meinst die väter VERGEWALTIGTEN ihre töchter !?"
Du sagtest:
"Ich meine genau das, was ich schreibe.
Wenn ich in diesem Zusammenhang vergewaltigen gemeint hätte, dann hätte ich das auch geschrieben."
Alzi, Du behauptest also dass die töchter FREIWILLIG mit ihren vätern sex haben?
Ist das wirklich dein ernst?
fox |
Ja!
In der biblischen Sprüchesammlung füllen die Töchter ihren Vater zu diesem süßen Zweck vorher sogar noch mit Alkohol ab.
Denkst Du, der Christengott lügt?  |
In der biblischen Geschichte von Lot und seinen Töchtern wurde allerdings der Vater quasi von seinen Töchtern vergewaltigt. Man kann da also auch nicht davon sprechen, dass "Väter gerne ihre Töchter schwängerten."
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Klaus-Peter auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.01.2004 Beiträge: 1534
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(#100331) Verfasst am: 08.03.2004, 10:18 Titel: Re: väter haben sex mit ihren töchtern? |
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fox hat folgendes geschrieben: | Alzi, Du behauptest also dass die töchter FREIWILLIG mit ihren vätern sex haben?
Ist das wirklich dein ernst?
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Hi fox,
die Frage nach dem Sexualverhalten der Hirtenvölker auf dem Sinai ist eine Frage nach historischen Fakten. Da ist es ziemlich irrelevant was Alzi glaubt.
Wie fundiert dieser Glaube ist, kannst Du daran sehen, dass er normalerweise die Bibel in Bausch und Bogen verdammt, jetzt aber plötzlich (weil es ihm in den Kram passt) sie als absolut wahr verkauft.
Das fällt alles unter selektiuve Wahrnehmung.
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#100338) Verfasst am: 08.03.2004, 10:31 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | In der biblischen Geschichte von Lot und seinen Töchtern wurde allerdings der Vater quasi von seinen Töchtern vergewaltigt. Man kann da also auch nicht davon sprechen, dass "Väter gerne ihre Töchter schwängerten." |
Die alte Ausrede ...
sie wird auch gerne von (Kinder- und Frauen-) Schlägern verwedet, indem sie behaupten, so betrunken gewesen zu sein, daß sie nicht mehr wußten, was sie taten.
Die Ausrede lasse ich nicht gelten, denn diese Schläger stürzen sich im Vollsuff ja auch nicht aus dem 5. Stock, weil sie noch einmal die Kneipe um die Ecke aufsuchen wollen, nein, sie wissen ganz genau, was sie tun und benutzen die Treppe oder den Aufzug ...
Wenn ein Mann im Suff mit einer Frau schnackselt, kann man mE nicht von einer "Vergewaltigung" des Mannes sprechen.
Wo ist da die Gewalt, die in Ver-gewalt-igung steckt?
Lot wurde ja nicht gezwungen oder irgendwie unter Druck gesetzt, es scheint ihm sogar Spaß gemacht zu haben, immerhin hat er zweimal hintereinander einen Steifen bekommen (oder war es gar eine Dauererektion?).
Glaubt fox, daß der Christengott lügt?
_________________ Wer heilt hat recht!
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#100342) Verfasst am: 08.03.2004, 10:59 Titel: |
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Klaus-Peter hat folgendes geschrieben: | ... die Frage nach dem Sexualverhalten der Hirtenvölker auf dem Sinai ist eine Frage nach historischen Fakten. |
Und die beiden Töchter schienen begierig darauf gewesen zu sein, mit ihrem Vater zu poppen - tja, damals gab es anscheinend noch kein Inzestverbot ...
Zitat: | Wie fundiert dieser Glaube ist, kannst Du daran sehen, dass er normalerweise die Bibel in Bausch und Bogen verdammt, jetzt aber plötzlich (weil es ihm in den Kram passt) sie als absolut wahr verkauft.
Das fällt alles unter selektiuve Wahrnehmung. |
Natürlich ist in der biblischen Sprüchesammlung dokumentiert, daß zwei Töchter gerne mit ihrem Vater schnackseln. Was allerdings von diesem Dokument zu halten ist, steht auf einem anderen Blatt, aber dieser Umstand fällt bei KP anscheinend seiner selektive Wahrnehmung anheim ...
Daher "verkaufe" ich die biblische Sprüchesammlung keineswegs als "absolut wahr", ich frage fox lediglich, ob er/sie glaubt, daß der Christengott lügt.
_________________ Wer heilt hat recht!
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Klaus-Peter auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.01.2004 Beiträge: 1534
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(#100356) Verfasst am: 08.03.2004, 11:47 Titel: |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | Und die beiden Töchter schienen begierig darauf gewesen zu sein, mit ihrem Vater zu poppen - tja, damals gab es anscheinend noch kein Inzestverbot ... |
Klar.
Und die Gesetze der Physik galten auch noch nicht. Immerhin ist ein paar Seiten weiter dokumentiert, dass man die Mauern von Jericho mit der Posaune umgeblasen hat. Und einmal hats geregnet, da stand die Erde 10 Kilometer hoch unter Wasser. Und Gott gabs damals auch noch, der hat bevorzugt aus brennenden Dornbüschen geredet.
Was man alles glauben muss, wenn man meint, das Inzestverbot sei eine christliche Erfindung!
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fox registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.02.2004 Beiträge: 327
Wohnort: Schweiz
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#100382) Verfasst am: 08.03.2004, 12:24 Titel: |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | Lot wurde ja nicht gezwungen oder irgendwie unter Druck gesetzt, es scheint ihm sogar Spaß gemacht zu haben, immerhin hat er zweimal hintereinander einen Steifen bekommen (oder war es gar eine Dauererektion?). |
Eine Dauererektion bis zur nächsten Nacht?
Auf jeden Fall ist die Geschichte keine, die die Akzeptanz des Inzest nachweist. Lot musste betrunken gemacht werden, damit er nicht erkennt, wer da mit ihm schläft. Und seine Töchter haben es auch nicht aus sexueller Lust gemacht, sondern - mangels Alternativen - um Nachkommen zu haben.
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Klaus-Peter auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 10.01.2004 Beiträge: 1534
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(#100418) Verfasst am: 08.03.2004, 13:22 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Eine Dauererektion bis zur nächsten Nacht? |
Das ist jetzt OT aber Schee:
Sagt Gott zu Adam, nachdem er ihn erschaffen hat:
"Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Dich.
Die gute Nachricht: Ich habe Dir ein Hirn und einen Schwanz gegeben.
Die schlechte Nachricht: Das Blut reicht immer nur für eines von beiden."
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frajo dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.08.2003 Beiträge: 11440
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(#100493) Verfasst am: 08.03.2004, 15:18 Titel: |
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Klaus-Peter hat folgendes geschrieben: | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Eine Dauererektion bis zur nächsten Nacht? |
Das ist jetzt OT aber Schee:
Sagt Gott zu Adam, nachdem er ihn erschaffen hat:
"Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht für Dich.
Die gute Nachricht: Ich habe Dir ein Hirn und einen Schwanz gegeben.
Die schlechte Nachricht: Das Blut reicht immer nur für eines von beiden." |
böse, böse. wer möchte da noch mit einem funktionierenden hirn auffallen?
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Leony gottlos
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 3674
Wohnort: Aufklärung und Kritischer Rationalismus
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(#102287) Verfasst am: 13.03.2004, 05:07 Titel: |
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caballito hat folgendes geschrieben: | Leony hat folgendes geschrieben: | Hätte irgendwer ein Problem damit, mir Folgendes zu sagen? „Die Rechtsprinzipien, gegen die das Naziregime verstoßen hat, sind mir so wichtig,
dass ich wünschte, das Naziregime hätte nicht dagegen verstoßen,
auch wenn ich dafür deine Nichtexistenz in Kauf nehmen müsste.“ |
Nur Negatives muss "in Kauf genommen werden". Im einen Fall wird deine Nichtexistenz als etwas lästiges bezeichnet, du also als daseinswert, im anderen Falle wird die Existenz des Behinderten als lästig bezeichnet. Das ist ein klitzekleiner Unterschied... |
Im Originalzitat hat auch Klaus-Peter nicht die Existenz des Behinderten als unerwünscht bezeichnet, sondern die Behinderung.
Klaus-Peter hat folgendes geschrieben: | Ich würde ihm (dem Behinderten, L.) aber nicht sagen wollen: Das Rechtsprinzip, dass jeder schnackseln kann, wann, wo und wen er will, ist mir so wichtig, dass ich dafür Deine Behinderung in Kauf nehme. |
Und dabei hat Klaus-Peter mit Sicherheit gemeint, unerwünscht für den Behinderten, nicht etwa unerwünscht für Klaus-Peter.
Es grenzt an Verleumdung, wenn du, caballito, den Eindruck zu erwecken versuchst,
als hätte Klaus-Peter die Existenz des Behinderten als lästig bezeichnet.
Auf die Fragwürdigkeit der „Logik“, mit der du das begründest, wollte ich mit meinem Beispiel hinweisen.
Da du das Beispiel – rhetorisch nicht ungeschickt – zu diskreditieren versucht hast,
muss ich zur Auseinandersetzung mit deinen Äußerungen zum Mittel der logischen Analyse greifen
( Sorry an alle, die das nicht so kurzweilig finden)
Deine Logik sieht so aus:Für den Fall,
dass A nicht möglich gewesen wäre ohne B,
behauptest du,
dass aus einer negativen Bewertung von B
eine negative Bewertung von A folgen würde. Konkret:In dem Fall,
dass die Existenz einer bestimmten Person nicht möglich gewesen wäre ohne die Behinderung dieser bestimmten Person,
behauptest du,
dass aus einer negativen Bewertung der Behinderung dieser bestimmten Person
eine negative Bewertung der Existenz dieser bestimmten Person folgen würde. Die gleiche Logik auf mein Beispiel angewendet: In dem tatsächlich gegebenen Fall,
dass meine Existenz nicht möglich gewesen wäre ohne die Untaten des Naziregimes,
würde gelten,
dass aus einer negativen Bewertung der Untaten des Naziregimes
eine negative Bewertung meiner Existenz folgen würde. Das ist offensichtlich Quatsch.
Aus der negativen Bewertung des einen folgt eben nicht die negative Bewertung des anderen.
Auch dann nicht, wenn beides faktisch so eng miteinander verknüpft ist wie bei der Existenz und der Behinderung einer bestimmten Person.
Aus der engen faktischen Verknüpfung folgt etwas anderes:
Handlungsrelevant
ist weder die Bewertung des einen für sich noch die Bewertung des anderen für sich.
Handlungsrelevant
kann nur der Vergleich von faktisch möglichen Gesamtsituationen sein.
Handlungsrelevant
ist in unseren Beispielen die Bewertung vonFür die Bewertung der Gesamtsituation
ist weder die Bewertung von A noch die Bewertung von B allein entscheidend;
die Bewertung von „A und B” kann unterschiedlich ausfallen, je nachdem, ob man A oder B für wichtiger hält:
Jemand kann „Leonys Existenz und Leonys Weitsichtigkeit von 5 Dioptrien“ positiv bewerten,
und der gleiche Jemand kann „Leonys Existenz und die Untaten des Naziregimes” insgesamt negativ bewerten.
Mit meinem Beispiel wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich durchaus akzeptieren kann,
wenn jemand sämtliche Situationen, in denen meine Existenz möglich ist, für unerwünscht erklärt.
Das heißt, im Prinzip darf man das: Sämtliche Situationen, in denen ein bestimmter Mensch existieren kann, für unerwünscht erklären.
Man darf also die Frage stellen, wie es ethisch zu bewerten ist, wenn ein Mensch gezeugt wird
trotz hohen Risikos, dass er sehr unter einer schweren Erbkrankheit leiden würde.
Diese Frage unterscheidet sich grundsätzlich von der Frage,
ob das Weiterleben eines bereits geborenen Menschen wünschenswert ist,
obwohl er sehr unter einer schweren Erbkrankheit leidet.
In diesem Falle kommt es nicht darauf an,
ob andere Menschen sich über seine Existenz freuen
oder ob er ihnen so lästig ist, dass sie manchmal wünschten, er wäre nie geboren.
Entscheidend ist vielmehr, was dieser Mensch selbst will.
Wenn der Mensch weiterleben will, dann ist sein Weiterleben wünschenswert, Punktum.
Dieser Wille zum Leben – der entscheidende Grund für das Weiterleben geborener Menschen –
fehlt, wenn der Mensch noch nicht gezeugt wurde.
Und dieser Wille zum Leben wird auch nie existieren, wenn der Mensch nicht gezeugt wird.
Einen Willen, der nie existiert, braucht auch niemand zu beachten.
Deshalb haben potentielle Eltern jedes Recht, die Zeugung eines schwerbehinderten Kindes zu verhindern,
wenn sie sich kein solches Kind wünschen.
So wie sie auch das Recht haben, die Zeugung eines Kindes überhaupt zu verhindern,
wenn es (noch) nicht in ihre Lebensplanung passt.
Nicht-Zeugung aus egoistischen Gründen ist ethisch völlig unbedenklich.
Wenn potentielle Eltern sich aber für die Zeugung eines Kindes entscheiden,
dann übernehmen sie die Verantwortung dafür, für das Wohlergehen des Kindes zu sorgen.
Diese Verantwortung können sie nur übernehmen, wenn sie voraussichtlich tatsächlich in der Lage sind,
für das Wohlergehen des Kindes zu sorgen.
Anderenfalls können sie es nicht verantworten, ein Kind in die Welt zu setzen.
Wenn ein hohes Risiko besteht, dass ein Kind, falls es zur Welt kommt,
von einer schweren Erbkrankheit betroffen wäre, unter der es sehr leiden würde,
dann besteht ein hohes Risiko, dass die Eltern nicht in der Lage sein würden, für sein Wohlergehen zu sorgen –
eben weil sie nicht in der Lage sein würden, die Leiden zu verhindern, die mit der Erbkrankheit einhergehen.
Ein hohes Risiko einzugehen, ein Kind zu bekommen, ohne für sein Wohlergehen sorgen zu können –
das ist nicht zu verantworten. Es ist dem Kinde gegenüber nicht zu verantworten.
In diesem Punkte stimme ich mit Klaus-Peter überein.
Unterschiede gibt es in der Frage, welche Risiken akzeptabel sind.
Das hängt m. E. nicht davon ab, auf welche Weise die Risiken zustande kommen –
ob durch nahe Blutsverwandtschaft der Eltern oder auf andere Weise.
Das einzig akzeptable Kriterium besteht in Art und Höhe der Risiken.
_________________ Gruß, Leony (Gott losgeworden vor vielen Jahren )
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#102398) Verfasst am: 13.03.2004, 15:44 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Alzi hat folgendes geschrieben: | Lot wurde ja nicht gezwungen oder irgendwie unter Druck gesetzt, es scheint ihm sogar Spaß gemacht zu haben, immerhin hat er zweimal hintereinander einen Steifen bekommen (oder war es gar eine Dauererektion?). |
Eine Dauererektion bis zur nächsten Nacht?
Auf jeden Fall ist die Geschichte keine, die die Akzeptanz des Inzest nachweist. |
Moment - damals soll doch der Christengott jegliche Verfehlung, die "ihm" angeblich gegen den Strich ging, bestraft haben.
Hat er oder nicht?
Falls diese Sagengestalt solches unerwünschte Verhalten mißbilligt hat, wieso hat er den zweifachen Inzest nicht bestraft, oder wenigstens bei seiner "Inspiration" eine eindeutige Bemerkung gemacht?
Ab welchem Prozentsatz Alkohol im Blut setzt denn nach Deiner Meinung die Kontrolle über eigene Handlungen aus?
_________________ Wer heilt hat recht!
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#102402) Verfasst am: 13.03.2004, 16:05 Titel: |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | Moment - damals soll doch der Christengott jegliche Verfehlung, die "ihm" angeblich gegen den Strich ging, bestraft haben.
Hat er oder nicht?
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Es geht darum, ob der Inzest den Wünschen von Menschen entspricht, nicht den Vorstellungen eines fiktiven Gottes...
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#102408) Verfasst am: 13.03.2004, 16:14 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Alzi hat folgendes geschrieben: | Moment - damals soll doch der Christengott jegliche Verfehlung, die "ihm" angeblich gegen den Strich ging, bestraft haben.
Hat er oder nicht?
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Es geht darum, ob der Inzest den Wünschen von Menschen entspricht, nicht den Vorstellungen eines fiktiven Gottes... |
Natürlich entspricht Inzest den Wünschen von Menschen!
Warum sollte denn ewas, das niemand will, unter deutsches Strafrecht gestellt werden?
Jede Religion ist menschengemacht, auch die biblische Sprüchesammlung.
Folglich ist Inzest für Frauen wünschenswert, während Männer vorher besser berauscht werden.
Warum also sollte es ein Strafgesetz geben, das Inzest unter Strafe stellt?
_________________ Wer heilt hat recht!
Zuletzt bearbeitet von Alzi am 13.03.2004, 16:18, insgesamt einmal bearbeitet |
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#102410) Verfasst am: 13.03.2004, 16:16 Titel: |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | Natürlich entspricht Inzest den Wünschen von Menschen!
Warum sollte denn ewas, das niemand will, unter deutsches Strafrecht gestellt werden? |
Ich bestreite nicht, dass es diese Wünsche gibt. Aber deine biblische Geschichte ist nun gerade kein Beleg dafür.
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#102411) Verfasst am: 13.03.2004, 16:21 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Alzi hat folgendes geschrieben: | Natürlich entspricht Inzest den Wünschen von Menschen!
Warum sollte denn ewas, das niemand will, unter deutsches Strafrecht gestellt werden? |
Ich bestreite nicht, dass es diese Wünsche gibt. Aber deine biblische Geschichte ist nun gerade kein Beleg dafür. |
Nicht?
Nicht einmal die Dokumentation von Inzest?
Und das "Opfer" hatte einen Vollrausch, der einen Tag und eine Nacht anhielt?
_________________ Wer heilt hat recht!
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#102413) Verfasst am: 13.03.2004, 16:24 Titel: |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Alzi hat folgendes geschrieben: | Natürlich entspricht Inzest den Wünschen von Menschen!
Warum sollte denn ewas, das niemand will, unter deutsches Strafrecht gestellt werden? |
Ich bestreite nicht, dass es diese Wünsche gibt. Aber deine biblische Geschichte ist nun gerade kein Beleg dafür. |
Nicht?
Nicht einmal die Dokumentation von Inzest? |
Es ging ums "gerne" machen. Um die Lust. Bei deinem Beleg geht's um Notwendigkeit mangels Alternative.
Insofern nix anderes als Adam und Eva. Die Geschichte wäre demnach für dich auch eine Dokumentation von Inzest.
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#102429) Verfasst am: 13.03.2004, 17:26 Titel: |
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Wie steht es jetzt mit dem Vollrausch, der angeblich einen Tag und eine Nacht anhielt?
_________________ Wer heilt hat recht!
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#102431) Verfasst am: 13.03.2004, 17:33 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Insofern nix anderes als Adam und Eva. Die Geschichte wäre demnach für dich auch eine Dokumentation von Inzest.  |
Ja klar, ein Dokument ist ein Schriftstück oder ein Zeugnis.
Und der Christengott hat Inzest nicht nur gebilligt, sondern sogar befohlen!
_________________ Wer heilt hat recht!
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Nav Gast
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(#102432) Verfasst am: 13.03.2004, 17:36 Titel: |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Insofern nix anderes als Adam und Eva. Die Geschichte wäre demnach für dich auch eine Dokumentation von Inzest.  |
Ja klar, ein Dokument ist ein Schriftstück oder ein Zeugnis.
Und der Christengott hat Inzest nicht nur gebilligt, sondern sogar befohlen! |
Das ist doch bei den Christen und dergleichen immer so!
Einerseits soll der Arsch total lieb und so sein, andererseits schickt der den Navigator zum Teufel... (ist aber eh besser so, die Escriva - Fresse würde unsereins eh kaum ertragen!)
Oder:
Daß Jesus auch nicht gerade ein Freund der Reichen war, steht ja auch in der Bibel, aber das wird geflissentlich ignoriert, während man gerade auf dem 6. Gebot ganz besonders herumreitet.
Christen sind halt dumm, da kann man nichts machen.
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#102435) Verfasst am: 13.03.2004, 17:41 Titel: |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | Wie steht es jetzt mit dem Vollrausch, der angeblich einen Tag und eine Nacht anhielt? |
Es ist ziemlich egal, wie wirksam das war, da eh Legende (übrigens nach Legende nur eine Nacht und in der nächsten Nacht nochmal das gleiche...)
Ausschlaggebend ist, dass es lt. Legende für den Vollzug des Inzest nötig war, dass der Vater nicht wusste, mit wem er es zu tun hatte.
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#102446) Verfasst am: 13.03.2004, 17:50 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Alzi hat folgendes geschrieben: | Wie steht es jetzt mit dem Vollrausch, der angeblich einen Tag und eine Nacht anhielt? |
Es ist ziemlich egal, wie wirksam das war, da eh Legende (übrigens nach Legende nur eine Nacht und in der nächsten Nacht nochmal das gleiche...)
Ausschlaggebend ist, dass es lt. Legende für den Vollzug des Inzest nötig war, dass der Vater nicht wusste, mit wem er es zu tun hatte. |
Er soll seine eigenen Töchter nicht mehr erkannt haben?
Und bei Adam und Eva hat wohl auch der Christengott zu tief ins Glas geschaut?
_________________ Wer heilt hat recht!
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#102448) Verfasst am: 13.03.2004, 17:54 Titel: |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | Er soll seine eigenen Töchter nicht mehr erkannt haben?
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Lt. Legende soll es so sein. Und da die Legende sowieso nicht wahr ist, kann doch wohl nur ausschlaggebend sein, was ausgesagt werden soll. Und nicht, ob es wissenschaftlich tatsächlich so möglich ist.
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#102455) Verfasst am: 13.03.2004, 18:05 Titel: |
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Aber ja: Das Motiv gibt's doch auch in vielen Operetten, z.B. in der "Fledermaus" erkennt im 2. Akt Gabriel v. Eisenstein seine Gattin Rosamunde nicht, weil sie eine Augenmaske trägt und mit ungarischem Akzent spricht, während im 3. Akt Rosamunde ihren Gatten Gabriel nicht erkennt, weil er eine Advokatenperücke und einen Zwicker trägt.
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#102462) Verfasst am: 13.03.2004, 18:11 Titel: |
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Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Ausschlaggebend ist, dass es lt. Legende für den Vollzug des Inzest nötig war, dass der Vater nicht wusste, mit wem er es zu tun hatte. |
Ein Vater, der angeblich seine Töchter nicht kennt?
_________________ Wer heilt hat recht!
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Alzi registrierter User
Anmeldungsdatum: 22.07.2003 Beiträge: 2760
Wohnort: Oberfranken
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(#102463) Verfasst am: 13.03.2004, 18:13 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: | Aber ja: Das Motiv gibt's doch auch in vielen Operetten, z.B. in der "Fledermaus" erkennt im 2. Akt Gabriel v. Eisenstein seine Gattin Rosamunde nicht, weil sie eine Augenmaske trägt und mit ungarischem Akzent spricht, während im 3. Akt Rosamunde ihren Gatten Gabriel nicht erkennt, weil er eine Advokatenperücke und einen Zwicker trägt.  |
Waren die Töchter Lots maskiert?
_________________ Wer heilt hat recht!
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Heike J registrierter User
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 26284
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(#102465) Verfasst am: 13.03.2004, 18:14 Titel: |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | Heike Jackler hat folgendes geschrieben: | Ausschlaggebend ist, dass es lt. Legende für den Vollzug des Inzest nötig war, dass der Vater nicht wusste, mit wem er es zu tun hatte. |
Ein Vater, der angeblich seine Töchter nicht kennt? |
Ein Jesus, der angeblich Wunder vollbring?
Warum führst du eine biblische Geschichte an, wenn es dir nicht um deren tatsächliche Aussagen (Nicht-Erkennen) geht, sondern um den Wahrheitsgehalt?
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Nav Gast
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(#102467) Verfasst am: 13.03.2004, 18:16 Titel: |
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Alzi hat folgendes geschrieben: | Raphael hat folgendes geschrieben: | Aber ja: Das Motiv gibt's doch auch in vielen Operetten, z.B. in der "Fledermaus" erkennt im 2. Akt Gabriel v. Eisenstein seine Gattin Rosamunde nicht, weil sie eine Augenmaske trägt und mit ungarischem Akzent spricht, während im 3. Akt Rosamunde ihren Gatten Gabriel nicht erkennt, weil er eine Advokatenperücke und einen Zwicker trägt.  |
Waren die Töchter Lots maskiert? |
Vielleicht so:
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Raphael auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.02.2004 Beiträge: 8362
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(#102470) Verfasst am: 13.03.2004, 18:23 Titel: |
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Nav - woher hast Du dieses Foto eines Kardinals beim Gummi-Sex?!
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Nav Gast
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(#102471) Verfasst am: 13.03.2004, 18:25 Titel: |
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Raphael hat folgendes geschrieben: | Nav - woher hast Du dieses Foto eines Kardinals beim Gummi-Sex?!  |
Ich hab' beim Opus Dei einfach angefragt, ob mir die nicht ein paar Fotos von den Bußgürtelstunden schicken könnten.
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