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Auto läuft mit Wasser?
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1024583) Verfasst am: 15.06.2008, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:


Wasserstoff umweltfreundlich zu erzeugen ist wohl kein problem...


Leider nicht. Denn zur Wasserstofferzeugung braucht man Strom und den umweltfreundlich zu erzeugen ist immer noch ein Problem.

Wenn man Strom im großen Stil aus regenerativen Quellen beziehen könnte, wäre das tatsächlich eine Option, vorher nicht.
Wasserstoff zu transportieren ist nicht gefährlicher als Erdgas. Es zu erzeugen und durch (vorhandene Ergas-)Pipeline zu quetschen auch kein problem. So könnte man selbst bei uns noch 50% der Sonnenenergie nutzen die täglich auf die Sahara strahlt. Oder man baut entsprechende Kraftwerke in demokratischen (die entstehen dann nämlich) afrikanischen Staaten.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1024584) Verfasst am: 15.06.2008, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Die Technik Wasserstoff zu erzeugen, zu transportieren und als Energieträger und Treibstoff zu nutzen ist seit Jahrzehnten vorhanden. Alles, woran es mangelt, ist der politische Wille.
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Valen MacLeod
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Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1024587) Verfasst am: 15.06.2008, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Was mich darauf bringt... unser Flüssiggasversorger beitet auch an, Tankstellenanlagen für Flüssiggas zu vermieten. Angeblich rentiert sich das aber nur für Betriebe oder kleinere Kommunen.

So eine Flüssiggastankstelle müsste sich doch auch für Wasserstoff eignen? Dann müsste man nur noch überlegen, wie man den selber erzeugen und in den Tank bringen kann - und wär' schwupp die wupp Selbstversorger... Geschockt
_________________
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#1024588) Verfasst am: 15.06.2008, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:


Wasserstoff umweltfreundlich zu erzeugen ist wohl kein problem...


Leider nicht. Denn zur Wasserstofferzeugung braucht man Strom und den umweltfreundlich zu erzeugen ist immer noch ein Problem.

Wenn man Strom im großen Stil aus regenerativen Quellen beziehen könnte, wäre das tatsächlich eine Option, vorher nicht.
Wasserstoff zu transportieren ist nicht gefährlicher als Erdgas. Es zu erzeugen und durch (vorhandene Ergas-)Pipeline zu quetschen auch kein problem. So könnte man selbst bei uns noch 50% der Sonnenenergie nutzen die täglich auf die Sahara strahlt. Oder man baut entsprechende Kraftwerke in demokratischen (die entstehen dann nämlich) afrikanischen Staaten.

Wasserstoff zu transportieren ist schwieriger und gefährlicher als Erdgas. Wasserstoff ist extrem flüchtig und kann selbst aus Metallbehältern (Rohren) herausdiffundieren. Das sorgt einerseits für Verluste und andererseits ensteht Explosionsgefahr, wenn es sich irgendwo ansammelt.
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"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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Valen MacLeod
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Beitrag(#1024591) Verfasst am: 15.06.2008, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Dann haben wir da unterschiedliche Informationen. leider kann ich nicht mehr sagen, woher ich meine habe. Mein Stand war, dass sich Erdgasleitungen problemlos für Wasserstoff eigenen würde. Nur bei Transport grosser Mengen über weite Strecken gäbe es Schwierigkeiten, das Wasserstoff einen niedrigeren Ernergiegehalt hätte als Erdgas und daher für die gleiche Energiemenge mehr Material transportiert werden müsste. daher wäre die Flussgeschwindigkeit in den Pipelines höher und es könnte durch die Reibung zu statioschen Aufladungen kommen.

Dass er diffundiert gestehe ich Dir ja noch zu, da die Molkülgrösse viel kleiner ist. Drum verwendet man ja heute auch gern Stickstoff um Autoreifen zu befüllen.
Die Explosionsgefahr wäre aber nur innerhalb geschlossener Räume gegeben und im gegensatz zu Erdgas - hast Du ja selber gesagt - müsste der Raum dafür noch dichter sein, als schon für Erdgas, da es ja leichter wie Luft ist und sonst wegtreiben würde...
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Beitrag(#1024603) Verfasst am: 15.06.2008, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wasserstoff ist weniger energiereich, als Erdgas - warum sollte ein Motor das nicht vertragen? Solche Motoren gibt es längst. Und sie sparen den Vergaser ein... nur - im gegensatz zur Brennstoffzelle - ist der Wirkungsgrad niedriger und es werden eben Luftbestandteile wie Stickstoff mit verbrannt, was zu entsprechenden Abgasen führt.
100
Wasserstoff umweltfreundlich zu erzeugen ist wohl kein problem...


wir reden von 100% Wasserstoff und 100% Sauerstoff im exakt richtigen Verhältnis.
Das hat nix mit Erdgas und Luft zu tun.
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Beitrag(#1024606) Verfasst am: 15.06.2008, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Nur so eine kleine Frage:

Ist man schon soweit, dass die Reaktion von Wasserstoff und Sauerstoff in einem Auto so sicher abläuft, dass ich keine Angst davor haben muss in die Luft gesprengt zu werden?

Davor hätte ich schon ein bisschen Angst. Verlegen

Agnost


Wenns nicht explodiert kanns auch nicht funktionieren. Das Benzin in ein normales Auto wird auch "vernebelt" und mit ziemlich genau dosiertem Sauerstoff versetzt damits explodiert.


keineswegs - Die Explosion im Verbrennngsmotor ist zwar beabsichtigt,
nur funktioniert sie äußerst gemäßigt mit Benzin und LUFT - die nicht nur reinen Sauerstoff
enthält,
die Explosion - genau wie der Reaktionsbestandteil Benzin als erheblich bremst.
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Beitrag(#1024610) Verfasst am: 15.06.2008, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Die Technik Wasserstoff zu erzeugen, zu transportieren und als Energieträger und Treibstoff zu nutzen ist seit Jahrzehnten vorhanden. Alles, woran es mangelt, ist der politische Wille.


ja das is doch wohl hoffentlich eh klar. Mittels anderem politischen Willen wär die Welt eh ne andere
und dementsprechend anderes möglich.
Da sich aber keiner in der Position sieht den politischen Willen radikal in Richtung Zukunft zu wandeln,
bleibt uns nix weiter übrig als davon zu reden was unter aktuellem politischen Willen möglich wäre :
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Beitrag(#1024614) Verfasst am: 15.06.2008, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Was mich darauf bringt... unser Flüssiggasversorger beitet auch an, Tankstellenanlagen für Flüssiggas zu vermieten. Angeblich rentiert sich das aber nur für Betriebe oder kleinere Kommunen.

So eine Flüssiggastankstelle müsste sich doch auch für Wasserstoff eignen? Dann müsste man nur noch überlegen, wie man den selber erzeugen und in den Tank bringen kann - und wär' schwupp die wupp Selbstversorger... Geschockt


öhm - wo ist unter aktuellen politischen Bedingungen der Unterschied zwischen herzustellendem Wasserstoff
und vorhandenem Erdgas?
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AXO
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Beitrag(#1024619) Verfasst am: 15.06.2008, 22:29    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Dann haben wir da unterschiedliche Informationen. leider kann ich nicht mehr sagen, woher ich meine habe. Mein Stand war, dass sich Erdgasleitungen problemlos für Wasserstoff eigenen würde. Nur bei Transport grosser Mengen über weite Strecken gäbe es Schwierigkeiten, das Wasserstoff einen niedrigeren Ernergiegehalt hätte als Erdgas und daher für die gleiche Energiemenge mehr Material transportiert werden müsste. daher wäre die Flussgeschwindigkeit in den Pipelines höher und es könnte durch die Reibung zu statioschen Aufladungen kommen.


um Wasserstoff zu transportieren muß man ihn zu allererst HABEN.
natürlich gibts ihn irgendwo in der Sonne - Erdgas hingegen braucht man nur aus den
natürlichen Vorkommen zu zapfen.

warum reden wir als über das Transportproblem nicht dann wenn auf wundersame Weise
Wasserstoff genau so easy aus dem Hahn kommt wie Erdgas? Smilie
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Ahriman
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Beitrag(#1024933) Verfasst am: 16.06.2008, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

Das Wasserstoff-Auto ist ein Schmarren.
Wasserstoff wäre nichts weiter als ein Energieträger, und zwar ein Träger fremder Energie. Richtig betrachtet ist der Wasserstoff in diesem Zusammenhang nur ein Akku!
Da es in unserer Welt keinen freien Wasserstoff gibt (nicht geben kann), den man einsammeln könnte, muß der Wasserstoff erst erzeugt werden, indem man ihn aus Wasser abspaltet. Dazu braucht man Energie, vorzugsweise als elektrischen Strom.
Und nun Leute, bitte denken: Jede Energieumwandlung ist mit Verlusten verbunden. Machen wir nun Wasserstoff mit der Energie eines Atomkraftwerkes. Und unser Auto fährt elektrisch mit Brennstoffzelle, weil der herkömmliche Otto-Motor nur 30% Wirkungsgrad hat, der Elektromotor m.W. gut an 90% rankommt. Dann sieht die Kette so aus:
Wärme - kinetische Energie (in der Turbine) - Elektrizität - Wasserstoff - Elektrizität - kinetische Energie.
Jetzt nehmen wir ein Akku-Auto und setzten an die Stelle des Wasserstoffes den Akku. Und da steckt der entscheidende Faktor: Die Speicherung der Elektrizität in einem Akku und ihre Rückgewinnung daraus birgt erheblich weniger Energieverluste als die Wasserstoff-Technologie. Mit anderen Worten: Sie ist wirtschaftlicher. Man sieht es schon beim Bleiakku: Wenn man ihn langsam auflädt, entstehen kaum fühlbare Wärmeverluste.

Nun zur Gegenwart:
Der Lithium-Ionen-Akku, den wir heute in Handys, Kameras, Laptops gebrauchen ist als Energiespeicher dem Wasserstoff haushoch überlegen. Er ist sogar so leistungsfähig, daß damit ein durchaus brauchbares Auto gebaut werden kann. Aber er hat leider zwei Probleme:
Er kann durchgehen, und wenn es ein großer Fahr-Akku ist, möchte ich nicht näher als zehn Meter dran sein. Die kleinen Dinger, die hie und da in Laptops und Handys schon mal explodierten waren schon unangenehm genug.
Das zweite Problem: Man muß ihn noch so weit trimmen, daß er Schnelladungen oft genug aushält. Ein Tankstop von vier Stunden oder mehr ist nicht tragbar.
Das zweite Problem wäre mit entsprechender Infrastruktur (die fürchterlich viel Geld kosten würde) heute schon lösbar: Man müßte an den Tankstellen die leergefahrenen Akkus gegen geladene austauschen, just so, wie man die Camping-Gasflaschen tauscht.
Allerdings, wenn ihr euer Akku-Auto in der Garage schnell laden wollt, braucht ihr einen 380kV-Anschluß wie eine Fabrik.
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Kiki
ist sicher nicht Eso



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Beitrag(#1024958) Verfasst am: 16.06.2008, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab zwar keine Ahnung vonden Reaktionen, aber in Hamburg fahren Wasserstoff-Busse. Fährt sich sehr angenehm darin.
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You may not have realized that your tiniest moves provoke disorder in my heart with a strenght comparable to that of a typhoon.
~
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vrolijke
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Beitrag(#1024975) Verfasst am: 16.06.2008, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:
Ich hab zwar keine Ahnung vonden Reaktionen, aber in Hamburg fahren Wasserstoff-Busse. Fährt sich sehr angenehm darin.


In Stuttgart bin ich auch damit gefahren. Fand ich auch echt angenehm.
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Bynaus
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Beitrag(#1025093) Verfasst am: 16.06.2008, 16:11    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das Wasserstoff-Auto ist ein Schmarren.


*ordenvergeb*

Die Probleme mit den Akkus werden bald gelöst sein. Bereits gibt es neue technische Ansätze, wie die Speicherkapazität von Li-Ionen-Akkus um das 10 bis 100fache gesteigert werden kann, auch von anderen Speichermedien (u.a. "Nano-meshs", Netze aus Kohlenstoffnanoröhrchen) ist die Rede.
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vrolijke
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Beitrag(#1025104) Verfasst am: 16.06.2008, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Ich hab zwar keine Ahnung vonden Reaktionen, aber in Hamburg fahren Wasserstoff-Busse. Fährt sich sehr angenehm darin.


In Stuttgart bin ich auch damit gefahren. Fand ich auch echt angenehm.


Ich habe dann auch ein paar Ballard-Aktien gekauft. Mit denen stehe ich mittlerweile ca 90 % im Minus.
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Valen MacLeod
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Beitrag(#1025318) Verfasst am: 16.06.2008, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

@ die Jünger der Akkulösung:
Alles schön und gut, aber der Akku hat zwei entscheidende Nachteile. Beide hat Ahriman schon angesprochen. Eine direkt, nämlich die Ladezeit. Die andere indirekt, nämlich das Gewicht. Es soll kinetische Energie uber verschiedene andere Formen wieder in kinetischer Energie zur verfügung stehen. Duch den guten Wirkungsgrad der Akkus und des Emotors sieht das oberflächlich sehr gut aus. Nicht aber, wenn man das Mehrgewicht der Akkus hinzurechnet. Dann geht der Wirkungsgrad in den Keller.
Eine gute Lösung sind Hybridantriebe. das heisst ein Verbrennungsmotort (entweder mit fossilem Brennstoff oder solarem Wasserstoff) erhöht seinen Wirkungsgrad auf annähernd 50% in dem er mit einer optimierten, gleichmässigen Drehzahl läuft und speisst eine Pufferbatterie aus der der Emotor die Antriebsenergie holt. Diese wird auch durch die freiwerdende Energie, die beim Bremsen durch Wirbelstrombremsen zurückgewonnen wird, geladen.
So baut man schon heute Fahrzeuge, die deutlich unter 2.5 Liter im Verbrauch liegen.

Ich frage mich ja schon lange, wie lange man wohl für die Karosserie nicht Metall verwendet, statt leichteren, korrosionsfreien, wiederverwendbarem Kuststoffen...
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Peter H.
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Beitrag(#1025682) Verfasst am: 17.06.2008, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:


Ich frage mich ja schon lange, wie lange man wohl für die Karosserie nicht Metall verwendet, statt leichteren, korrosionsfreien, wiederverwendbarem Kuststoffen...


Recherchieren inwieweit die Autoindustrie mit der des Öls verbandelt ist.
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Bynaus
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Beitrag(#1025766) Verfasst am: 17.06.2008, 07:23    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Eine direkt, nämlich die Ladezeit.


Erstens steht das Auto jede Nacht - und, wer es braucht, um damit zum Auto zu fahren, auch tagsüber - stundenlang still. Ladezeit an sich ist nicht das Problem, das Problem liegt höchstens darin, überall dort, wo Autos lange stehen, auch Lademöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Auf einem kalifornischen Google-Parkplatz besteht die Überdachung der Parkplätze aus Solarzellen - so könnte jeder am Morgen sein Auto anschliessen und "vollgetankt" am Abend heimkehren.

Hybride sind letztlich nur Übergangsformen hin zum reinen Elektrofahrzeug.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#1025891) Verfasst am: 17.06.2008, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

Das Elektrofahrzeug scheint also mehr Sinn zu machen, als jenes mit Wasserstoffantrieb in Form einer Knallgasreaktion.
Das Beispiel Karlifornien löst bei mir dennoch ein gewisses Unbehagen aus, da ja bekanntlich dieser Bundesstaat ein wahrer "Sonnenstaat" ist. Was ist nun mit mitteleuropäischen Ländern z.B. wo die Sonne nicht genug scheint? Wieweit könnten dort Solartankstellen genügend Energie anbieten?
Da hab ich so meine Zweifel.
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vrolijke
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Beitrag(#1025942) Verfasst am: 17.06.2008, 12:07    Titel: Antworten mit Zitat

So sehen Wasserstoffaktien aus:

25 BALLARD POWER
SYSTEMS INC.
Registered Shares 890704 Aktie EUR 2,61 +0,02 -97,08 % 17.06.08
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#1025969) Verfasst am: 17.06.2008, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:
Ich hab zwar keine Ahnung vonden Reaktionen, aber in Hamburg fahren Wasserstoff-Busse. Fährt sich sehr angenehm darin.


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Valen MacLeod
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Beitrag(#1025970) Verfasst am: 17.06.2008, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Das Elektrofahrzeug scheint also mehr Sinn zu machen, als jenes mit Wasserstoffantrieb in Form einer Knallgasreaktion.
Das Beispiel Karlifornien löst bei mir dennoch ein gewisses Unbehagen aus, da ja bekanntlich dieser Bundesstaat ein wahrer "Sonnenstaat" ist. Was ist nun mit mitteleuropäischen Ländern z.B. wo die Sonne nicht genug scheint? Wieweit könnten dort Solartankstellen genügend Energie anbieten?
Da hab ich so meine Zweifel.
Wie schon gesagt: wir haben hier in Mitteleuropa 50% der Sonneneinstrahlung im Vergleich zum Äquator. Wenn das nicht reicht...
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Valen MacLeod
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Beitrag(#1025972) Verfasst am: 17.06.2008, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
Ich hab zwar keine Ahnung vonden Reaktionen, aber in Hamburg fahren Wasserstoff-Busse. Fährt sich sehr angenehm darin.


in der tat.

Das hängt aber mit der Fahrwerkstechnik und nicht mit der Antriebstechnik zusammen.Ob es angenehm ist oder nicht, merkt man mehr, wenn man am Strassenrand steht, denn wenn man drin sitzt.
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Ahriman
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Beitrag(#1026016) Verfasst am: 17.06.2008, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

MacLeod, der Hybridantrieb wiegt dann noch mehr. Otto-Motor+Generator+Wasserstofftank+Akku+E-Fahrmotoren. Das ist Mist.
Wir brauchen das reine Elektro-Auto, denn in nicht allzulanger Zeit wird Öl einfach zu schade sein um es zu verbrennen. Womit wollen wir die Maschinen schmieren?
Außerdem ist der Li-Akku leichter als das, was wir als "Starterbatterie" kennen. Wenn man heute schon damit ein Auto bauen kann, das in fünf Sekunden auf hundert geht und gut 300 km weit mit 180 Sachen kommt, ist dieser Akku offensichtlich ganz und gar nicht zu schwer.
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hat Spaß



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Beitrag(#1026026) Verfasst am: 17.06.2008, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

voltaire hat folgendes geschrieben:
Gabs da nicht auch mal ein Indonese, der sein Uralt-PKW auf Wasserantrieb umgestellt hat ? Angeblich durch Elektrolyse von Wasser mit einer einfachen Energiequelle (hier Autobatterie) wurde hier der entstehende Wasserstoff in eine entsprechende Brennstoffzelle weitergeleitet.

Das könnte meinem technischen Laienwissen nach natürlich funktionieren:

Batterie
--> liefert elektrische Energie zur Elektrolyse
--> liefert Wasserstoff
--> verbrennt in Brennstoffzelle
--> liefert elektrische Energie für Elektromotor
--> Elektromotor macht Auto fahren.

Noch besser würde es meinem Laienwissen allerdings funktionieren, wenn man da die Brennstoffzelle weglässt:

Batterie
--> liefert elektrische Energie für Elektromotor
--> Elektromotor macht Auto fahren.

Hurra! Ein Elektroauto!
(Ist im Stadtverkehr wirklich eine gute Sache, wenn natürlich auch nicht so gut wie Fahrrad.)
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Valen MacLeod
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Beitrag(#1026028) Verfasst am: 17.06.2008, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hast Du mal einen Link zu diesem Wunderakku?

Im Prinzip stimme ich Dir ja zu - nur auch die Energie um diesen Akku zum Laden muss erzeugt werden - und Atomstrom ist dafür der falsche Weg.

Zum Gewicht: Im Hybridantrieb werden meisst leichte 2Takter oder 4 takter verbaut, die nur einen Bruchteil des gewichts herkömmlicher Motoren haben. Grund dafür ist, das diese ja nur auf einer Drehzahl laufen müssen und nicht deise horrenden Beschleunigungen heutiger Motoren liefern müssen. Die Antriebsmotoren sind gleichzeitig Bremsen und können direkt ins Rad integriert werden. Ausserdem entfällt die Kupplung und das getriebe, da sich E-motoren stufenlos in der Drehzahl regulieren lassen.

Letztlich führt kein Weg am Elektromotor vorbei. Die Eisenbahn ist der lebendige Beweis. Nur wie der elektrische Stron erzeugt wird - extern in Kraftwerken (mit Leitungs- und Speicherverlusten) oder "onboard" ist noch offen.
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Beitrag(#1026031) Verfasst am: 17.06.2008, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Die Eisenbahn ist der lebendige Beweis.

Naja, soweit ist die Begegnung von Maschbau und Biowissenschaften glaube ich noch nicht vorangeschritten.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1026043) Verfasst am: 17.06.2008, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wasserstoff ist weniger energiereich, als Erdgas - warum sollte ein Motor das nicht vertragen? Solche Motoren gibt es längst. Und sie sparen den Vergaser ein... nur - im gegensatz zur Brennstoffzelle - ist der Wirkungsgrad niedriger und es werden eben Luftbestandteile wie Stickstoff mit verbrannt, was zu entsprechenden Abgasen führt.
100
Wasserstoff umweltfreundlich zu erzeugen ist wohl kein problem...


wir reden von 100% Wasserstoff und 100% Sauerstoff im exakt richtigen Verhältnis.
Das hat nix mit Erdgas und Luft zu tun.

Bestehende Konzepte die die Verbrennung von Wasserstoff zur Energiegewinnung vorsehen, gehen aber von normaler Umgebungsluft als Reaktionmittel aus. Nicht von reinem Sauerstoff. Würde man den auch noch tanken, wäre wieder eine Brennstoffzelle aufgrund ihres Wirkungsgrads sinnvoller. Dass man beide Stoffe getrennt voneinander lagert, sollte sich von selbst verstehen. Und dass im Unfallfall beide Container gleichzeitig Leck schlagen halte ich für sehr... sehr unwahrscheinlich.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1026564) Verfasst am: 18.06.2008, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
wir reden von 100% Wasserstoff und 100% Sauerstoff im exakt richtigen Verhältnis.

Das richtige Verhältnis wäre 2:1, Wasserstoff zu Sauerstoff: H2O.

Die Verbrennung von Wasserstoff ist keine Energieerzeugung! Da wird nur eine vorher aufgespeicherte Energie wieder hergegeben. Begreif das doch endlich mal!
Das Problem ist einzig und allein, Energie möglichst effizient zu speichern. Auch die Energie aus dem Erdöl bezw. Benzin ist nichts als vor Millionen Jahren aufgespeicherte Sonnen-Energie.
Wir können keine Energie erzeugen, sondern nur freisetzen.
Genau genommen erzeugt nicht mal die Sonne Energie: Sie wandelt "nur" Masse in Energie um.
Zitat:
Die Antriebsmotoren sind gleichzeitig Bremsen und können direkt ins Rad integriert werden.

Können schon. Wäre aber rein technisch Unfug: Das erhöht die ungefederten Massen, bei einem Auto nicht akzeptabel. Kann man bei der Eisenbahn machen, da muß nicht so viel gefedert werden, die Federwege sind im Vergleich zum Auto sehr klein. Was hast du gegen Gelenkwellen? Heute halten die doch ewig, nicht so wie beim Renault 4, wo man alle zwanzigtausend km neue brauchte.

Merke: Zweitakter sind Dreckschleuder und Spritvergeuder! Einen Hybridantrieb mit einem Zweitakter sollte man dem Konstrukteur um die Ohren schlagen.
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TEXING
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 308

Beitrag(#1035373) Verfasst am: 29.06.2008, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Hast Du mal einen Link zu diesem Wunderakku?


http://genepax.co.jp/en/mechanism/system.html

Kann sich das bitte mal jemand ansehen, der etwas davon versteht!
Ist das eine ökologisch und ökonomisch sinnvolle Methode zur Energieerzeugung?
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