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Was ist ein Gen?

 
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1026954) Verfasst am: 18.06.2008, 20:33    Titel: Was ist ein Gen? Antworten mit Zitat

Der Text ist zwar etwas länger, lohnt sich aber zu lesen. Spannend, vielleicht schon ein wenig reisserisch.
http://www.zeit.de/2008/25/M-Genetik?page=1
Zitat:
Ganz ähnlich wie zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als Einstein und seine Mitstreiter ein neues physikalisches Weltbild formten, dämmert womöglich nun das Zeitalter einer relativistischen Genetik herauf.

Zitat:
Die Genetiker müssen sich von ihrem Bild eines stabilen Genoms verabschieden, in dem Veränderungen krankhafte Ausnahmen sind. Das Erbgut eines jeden ist in beständigem Umbau begriffen. Die Folge: Jeder Organismus, jeder Mensch, selbst jede Körperzelle ist ein genetisches Universum für sich.

Zitat:
Dabei löst sich das Buch [des Lebens z.] vor den Augen der Leser auf. Das Genom ist kein stabiler Text. Die Erkenntnislage wirft auch philosophische Grundfragen auf wie die nach der genetischen und somit biophysikalischen Identität des Menschen – und verlangt womöglich radikal andere Antworten.

Zitat:
Die jüngsten Ergebnisse zeigen mehr denn je, dass der Mensch ein Produkt genetischer Prozesse ist. Aber auch, dass diese Prozesse mit vielen Freiheitsgraden ausgestattet sind. Sie bilden ein offenes System, in dem keineswegs alles vorbestimmt ist.

Zitat:
Unzutreffend ist auch die bisherige Überzeugung, jedes Gen existiere in der Regel nur zweimal im Erbgut (einmal im väterlich, einmal im mütterlich ererbten Satz der Chromosomen). In Wahrheit unterliegen zahlreiche Erbinformationen einem Vervielfältigungsprozess und existieren in bis zu 16 Kopien im Zellkern.

Zitat:
Das Wechselspiel im Menschengenom vermag nicht nur die individuellen Eigenheiten des Einzelnen zu erklären, es produziert auch das genetische Sortiment, aus dem die Evolution den Menschen weiter formt. Das macht einen weiteren verstörenden Befund verständlich: Die Spezies Homo sapiens unterliegt offenbar einer Turboevolution. Hunderte Bereiche im Erbgut haben sich weit schneller gewandelt als bei anderen Primaten. Neue Untersuchungen kommen sogar zu dem Schluss, dass die Zivilisation seit Beginn der Jungsteinzeit die menschliche Evolution um das 100-Fache beschleunigt haben muss.

Zitat:
In jedem Fall aber gilt: Selbst die biologische Identität des Individuums steht wohl zur Disposition. Was für viele erschreckend klingt, ist für den amerikanischen Genetiker Steven Henikoff eine begeisternde Vorstellung: »Ich mag die Idee, dass wir Mosaiken sind.«

Zitat:
Angesichts der Komplexität und Unbestimmtheit der genetischen Prozesse entlarven sich nun viele Visionen vom optimierten Designmenschen, aber auch manche Warnungen vor den Gefahren der Genforschung als arg vereinfachter Vulgärbiologismus. Das Basteln am Genom erweist sich als wesentlich komplizierter als gedacht. Und die Fantasie, man könne durch Klonen begnadete Künstler, geniale Forscher oder einfach nur einen geliebten Menschen in identischer Form wiederauferstehen lassen, wird wohl auf ewig Wunschdenken bleiben.



Nichts Neues für Fachleute? Oder dämmert wirklich das Zeitalter relativistischer Genetik herauf?
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1026962) Verfasst am: 18.06.2008, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Das der klassische Gen-Begriff nicht mehr haltbar ist, wird ja auch im Zusammenhang mit der Epigenetik schon erwähnt. Ich bin keiner vom Fach, aber die Darstellung in dem Artikel erscheint mir übertrieben, schließlich funktionieren zB die mendelschen Regeln, und die Genetik wird auf Basis des klassischen Konzeptes ja bereits industriell und medizinisch erfolgreich umgesetzt. Ich denke nicht, dass der Gen-Begriff wirklich aufgelöst wird, er wird nur im Zusammenhang mit der Epigenetik komplizierter, insbesondere muss man von viel mehr 'Genen' ausgehen, als bisher.

Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 18.06.2008, 21:03, insgesamt einmal bearbeitet
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#1026986) Verfasst am: 18.06.2008, 21:02    Titel: Re: Was ist ein Gen? Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Nichts Neues für Fachleute? Oder dämmert wirklich das Zeitalter relativistischer Genetik herauf?

nein, eigentlich nichts Neues. Ich kann Dir Bücher nennen, die über 10 Jahre alt sind, und in denen schon beklagt wurde, dass niemand mehr so genau sagen kann, was eigentlich ein 'Gen' ist.
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Ein seliges und unvergängliches Wesen (die Gottheit) trägt weder selbst Mühsal, noch belädt es ein anderes Wesen damit. Darum kennt es weder Zorn noch Wohlwollen. Dergleichen gibt es nur bei einem schwachen Wesen. (Epikur)

Der Christengott ist immens schwach!
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Mr Schnuffi
Faule Schäfer haben gute Hunde.



Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 827

Beitrag(#1026989) Verfasst am: 18.06.2008, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hab den Artikel selbst gestern verlinkt.

Vieles ist mir zwar aus dem Studium bekannt, die Geschichte mit der Turboevolution beim Menschen würde ich aber mit Vorsicht genießen. Ich denke nicht, dass das auf den Menschen beschränkt ist. Wir kommen so langsam in ein Zeitalter, in dem die Sequenzierung eines ganzen Genoms nur noch ein paar Wochen dauert und auch nur noch ein paar tausend $ kostet. Die Sequenzierung und der Vergleich ganzer Genome einzelner Individuen bei anderen Spezies ist noch lange nicht gängige Praxis.
Genome sind nicht statisch, Gene sind keine "Blöcke" auf der DNA (ganz extrem zu sehen bei den Cryptogenen der Trypanosmen, wo die Information erst nach der Transkription durch massivstes Editing entsteht), die Entdeckung der Epigenetik und der small RNAs (the dark matter of biology) haben gezeigt, dass wir bisher gerade mal die Oberfläche angekratzt haben.
Die Molekularbiologie wird in der Zukunft nie gekannte Mengen an Daten produzieren, deren Auswertung nur noch mit leistungsfähigsten Computer gelingen kann. Dazu kommt noch, dass durch die Systembiologie langsam neue Ansätze bei der Beschreibung biologischer Systeme erforscht werden, weg vom strikten Reduktionismus hin zur Erforschung emergenter Eigenschaften.

Wer mit der Idee spielt, Biologie zu studieren, sollte sich zukünftig auch intensiv mit Mathematik beschäfftigen.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1026995) Verfasst am: 18.06.2008, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist alles faszinierend und sicher eine wissenschaftliche Revolution, aber ich frage mich, warum dieser dümmliche Philosophismus dieses Wissenschaftlers nötig ist:

Zitat:
Zumindest physisch erscheint der Mensch nicht länger als Individuum, sondern als Verband egoistischer Zellkolonien.


Zitat:
In jedem Fall aber gilt: Selbst die biologische Identität des Individuums steht wohl zur Disposition. Was für viele erschreckend klingt, ist für den amerikanischen Genetiker Steven Henikoff eine begeisternde Vorstellung: »Ich mag die Idee, dass wir Mosaiken sind.«


Eine Tatsache konkurrierender genetischer Prozesse würde mitnichten zwingend als Auflösung des Individuums zu sehen sein. Man wäre selbst dann noch ein Individuum, wenn Körperteile sich gegenseitig fressen würden.

Wieso müssen diese Gesellen so häufig ein Desillusionierungstheater veranstalten?
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Mr Schnuffi
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Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 827

Beitrag(#1027002) Verfasst am: 18.06.2008, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Das ist alles faszinierend und sicher eine wissenschaftliche Revolution, aber ich frage mich, warum dieser dümmliche Philosophismus dieses Wissenschaftlers nötig ist:

Zitat:
Zumindest physisch erscheint der Mensch nicht länger als Individuum, sondern als Verband egoistischer Zellkolonien.


Zitat:
In jedem Fall aber gilt: Selbst die biologische Identität des Individuums steht wohl zur Disposition. Was für viele erschreckend klingt, ist für den amerikanischen Genetiker Steven Henikoff eine begeisternde Vorstellung: »Ich mag die Idee, dass wir Mosaiken sind.«


Eine Tatsache konkurrierender genetischer Prozesse würde mitnichten zwingend als Auflösung des Individuums zu sehen sein. Man wäre selbst dann noch ein Individuum, wenn Körperteile sich gegenseitig fressen würden.

Wieso müssen diese Gesellen so häufig ein Desillusionierungstheater veranstalten?


Vermutlich sehen sie sich dazu genötigt, um ein Interesse in der Öffentlichkeit zu wecken. Ich weiß noch nicht einmal, was "biologische Identität" sein soll.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1027003) Verfasst am: 18.06.2008, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann mich allerdings noch sehr gut an die weit verbreitete Meinung erinnern, die Entschlüsselung des Genoms würde den Menschen lesbar machen. Dies war von vornherein die falsche Vorstellung eines -statischen- Genoms. Daß diese Vorstellung in vielerlei Hinsicht nicht zutrifft, kommt in dem Artikel gut zum Ausdruck.
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Mr Schnuffi
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Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 827

Beitrag(#1027008) Verfasst am: 18.06.2008, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich allerdings noch sehr gut an die weit verbreitete Meinung erinnern, die Entschlüsselung des Genoms würde den Menschen lesbar machen. Dies war von vornherein die falsche Vorstellung eines -statischen- Genoms. Daß diese Vorstellung in vielerlei Hinsicht nicht zutrifft, kommt in dem Artikel gut zum Ausdruck.


Ja natürlich. Craig Venter hat schon recht, wenn er von an Peinlichkeit grenzenden naiven Vorstellungen spricht. Viel wichtiger fände ich allerdings, herauszustellen, wie man mit naiven Vorstellungen, bei konsequenter naturwissenschaftlicher Methodik, einen Punkt erreichen kann, um diese zu überwinden.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1027021) Verfasst am: 18.06.2008, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich allerdings noch sehr gut an die weit verbreitete Meinung erinnern, die Entschlüsselung des Genoms würde den Menschen lesbar machen. Dies war von vornherein die falsche Vorstellung eines -statischen- Genoms. Daß diese Vorstellung in vielerlei Hinsicht nicht zutrifft, kommt in dem Artikel gut zum Ausdruck.


Der Artikel ist in Ordnung, finde ich. Ich bezog mich auf die Äußerungen dieses Wissenschaftlers selbst, das sind ja im Wesentlichen Zitate.


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 18.06.2008, 21:43, insgesamt einmal bearbeitet
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1027023) Verfasst am: 18.06.2008, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich allerdings noch sehr gut an die weit verbreitete Meinung erinnern, die Entschlüsselung des Genoms würde den Menschen lesbar machen. Dies war von vornherein die falsche Vorstellung eines -statischen- Genoms. Daß diese Vorstellung in vielerlei Hinsicht nicht zutrifft, kommt in dem Artikel gut zum Ausdruck.


Ja natürlich. Craig Venter hat schon recht, wenn er von an Peinlichkeit grenzenden naiven Vorstellungen spricht. Viel wichtiger fände ich allerdings, herauszustellen, wie man mit naiven Vorstellungen, bei konsequenter naturwissenschaftlicher Methodik, einen Punkt erreichen kann, um diese zu überwinden.

Mal ketzerisch würde ich behaupten, diese hoffnungsgetragene Naivität ist überall präsent und insgesamt nicht überwindbar. Ebenso(wenig) wie der Lückenfüllergott.
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Mr Schnuffi
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Anmeldungsdatum: 18.02.2007
Beiträge: 827

Beitrag(#1027043) Verfasst am: 18.06.2008, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Mr Schnuffi hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich allerdings noch sehr gut an die weit verbreitete Meinung erinnern, die Entschlüsselung des Genoms würde den Menschen lesbar machen. Dies war von vornherein die falsche Vorstellung eines -statischen- Genoms. Daß diese Vorstellung in vielerlei Hinsicht nicht zutrifft, kommt in dem Artikel gut zum Ausdruck.


Ja natürlich. Craig Venter hat schon recht, wenn er von an Peinlichkeit grenzenden naiven Vorstellungen spricht. Viel wichtiger fände ich allerdings, herauszustellen, wie man mit naiven Vorstellungen, bei konsequenter naturwissenschaftlicher Methodik, einen Punkt erreichen kann, um diese zu überwinden.

Mal ketzerisch würde ich behaupten, diese hoffnungsgetragene Naivität ist überall präsent und insgesamt nicht überwindbar. Ebenso(wenig) wie der Lückenfüllergott.


Klar eine naive Vorstellung wird durch eine andere ersetzt
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1027069) Verfasst am: 18.06.2008, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ich kann mich allerdings noch sehr gut an die weit verbreitete Meinung erinnern, die Entschlüsselung des Genoms würde den Menschen lesbar machen.

Viel häufiger liest man von Gegnern der Genforschung die Unterstellung, Genetiker würden dies meinen.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1035860) Verfasst am: 30.06.2008, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Zumindest physisch erscheint der Mensch nicht länger als Individuum, sondern als Verband egoistischer Zellkolonien.




Das würde die Psyche vieler Menschen erklären, wenn schon alleine die Zellkolonien egoistisch sind... Sehr glücklich xDDD
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