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Fußball, Nationalismus und Autocorsos
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Surata
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1026599) Verfasst am: 18.06.2008, 11:46    Titel: Re: Fußball, Nationalismus und Autocorsos Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:

Da hast Du wohl etwas falsch verstanden oder vergleichst Äpfel mit Birnen. Mit ner 1.FC Köln-Fahne bei einer Aufstiegsfeier am Saisonende rumzulaufen ist m.E. schon etwas anderes als mit einer Nationalflagge nach einem Vorrundensieg durch die Stadt zu brettern.


Was gäbe es denn als Ersatz für die deutsche Fahne bei Spielen der deutschen Nationalmannschaft?

Es stört doch also nicht die Fahne an sich oder der Wunsch nach Fahnenschwingen an sich, sondern nur die deutsche Fahne?


Es besteht ein Unterschied zwischen Vereinssport und Länderspielen. So schwer zu verstehen?


Das ist aber ein künstlicher Unterschied in Bezug auf die moralische Bewertung hier.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1026604) Verfasst am: 18.06.2008, 11:52    Titel: Re: Fußball, Nationalismus und Autocorsos Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:

Da hast Du wohl etwas falsch verstanden oder vergleichst Äpfel mit Birnen. Mit ner 1.FC Köln-Fahne bei einer Aufstiegsfeier am Saisonende rumzulaufen ist m.E. schon etwas anderes als mit einer Nationalflagge nach einem Vorrundensieg durch die Stadt zu brettern.


Was gäbe es denn als Ersatz für die deutsche Fahne bei Spielen der deutschen Nationalmannschaft?

Es stört doch also nicht die Fahne an sich oder der Wunsch nach Fahnenschwingen an sich, sondern nur die deutsche Fahne?


Es besteht ein Unterschied zwischen Vereinssport und Länderspielen. So schwer zu verstehen?


Das ist aber ein künstlicher Unterschied in Bezug auf die moralische Bewertung hier.


Schulterzucken
Finde ich nicht. Nationalismus und die Liebe zur Heimatstadt ist für mich ein großer Unterschied. Was soll da der "künstliche" Unterschied sein? Tut mir leid, aber das verstehe ich nicht.
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1026608) Verfasst am: 18.06.2008, 11:56    Titel: Re: Fußball, Nationalismus und Autocorsos Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:

Schulterzucken
Finde ich nicht. Nationalismus und die Liebe zur Heimatstadt ist für mich ein großer Unterschied. Was soll da der "künstliche" Unterschied sein? Tut mir leid, aber das verstehe ich nicht.


Da gibts auch einen Unterschied. Aber so wie Fansein der Mannschaft der eigenen Stadt (oder gern auch Herkunftsstadt) anscheinend normal und in Ordnung ist, kann es doch das gleiche auch in Bezug auf das eigene Land bzw. Herkunftsland sein.

Den künstlichen Unterschied sehe ich darin, dass bei Länderspielen automatisch Nationalismus mit unterstellt wird, während das gleiche bei DFB Mannschaften eigentlich auch gelten müsste aber verneint wird, weil mit zwei unterschiedlichen Maßen gemessen wird.

Das liegt auch nur daran, dass wir keinen Begriff wie Stadtionalismus oderwas ähnlich dummes haben.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1026611) Verfasst am: 18.06.2008, 11:59    Titel: Re: Fußball, Nationalismus und Autocorsos Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:

Schulterzucken
Finde ich nicht. Nationalismus und die Liebe zur Heimatstadt ist für mich ein großer Unterschied. Was soll da der "künstliche" Unterschied sein? Tut mir leid, aber das verstehe ich nicht.


Da gibts auch einen Unterschied. Aber so wie Fansein der Mannschaft der eigenen Stadt (oder gern auch Herkunftsstadt) anscheinend normal und in Ordnung ist, kann es doch das gleiche auch in Bezug auf das eigene Land bzw. Herkunftsland sein.

Den künstlichen Unterschied sehe ich darin, dass bei Länderspielen automatisch Nationalismus mit unterstellt wird, während das gleiche bei DFB Mannschaften eigentlich auch gelten müsste aber verneint wird, weil mit zwei unterschiedlichen Maßen gemessen wird.

Das liegt auch nur daran, dass wir keinen Begriff wie Stadtionalismus oderwas ähnlich dummes haben.


Nun, das fände ich zu spitzfindig. Ich unterscheide aber v.a. nicht moralisch, sondern eher nach Gehör und Augenschein.
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1026663) Verfasst am: 18.06.2008, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Die Liebe zur Heimatstadt ist gerechtfertigt, denn diese ist unser soziales Umfeld. Erst recht gilt das, wenn wir es mit einer schönen Stadt nebst attraktiven Angeboten zu tun haben.
Schamlose Ausbeutung, repressive Gesetze sowie Militarismus können wir ihnen auch nicht anlasten.
Durch den jeweiligen Dialekt der einzelnen Regionen sind wir auch mundsprachlich von den jeweiligen Regionen geprägt, so dass wir durchaus eine Bindung an unseren Standort haben.
Lokalpatriotismus eine feine Sache das, ergo soll die eigene Stadt auch siegen!
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1026677) Verfasst am: 18.06.2008, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Viva Polis!
Also ich fand das etwas problematisch. Als ich noch in Nürnberg wohnt - ich war ja dort aufgewachsen - hatte ich schon meine Probleme mit den Fussballern. Und noch heute fragt man mich, ob ich Fan vom FCN wäre, wenn jemand hört, dass ich von dort komme.
Aber mal ehrlich: wer von den Spielern des FCN ist denn echter Nürnberger? Die lassen ja sogar Fürther rein!
Selbst als Mitglied des FCN (ich war bei den Schwimmern) waren mir die Fussballer so egal... Nachdem ich in ja Zaboaner bin (noch immer, auch hier in der diaspora) fand ich die Fussballer mit Ihren Gehupe und Gejohle schon damals eher lästig und störend.
Stolz a'f Nämberch... naja, aba ned wecherm Foussball. Ehers wecher die Läbkoung.
Um Nämbercher zu werd moust ned do geborn sei, aba Foussball spiel'n allah reicht ned um Nämbercher zu wärn.

(Übersetzung: Stolz auf Nürnberg... naja, aber nicht wegen dem Fussball. Eher schon wegen der Lebkuchen.
Um Nürnberger zu werden, musst Du nicht dort geboren sein, aber Fussball spielen allein reicht nicht, um Nürnberger zu werden.)
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1026679) Verfasst am: 18.06.2008, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wobei... jetzt wo ich es so schreibe... Auch wenn Nürnberg wirklich nicht die schönste aller Städte ist und ich nun schon jahrelang in der gegend rumziehe, bin ich irgendwie immer noch Nürnberger. Liegt vielleicht daran, dass ich woanders zwar gewohnt habe - aber nie richtig zu Hause war. Das bleibt wohl auch so.

Hat einer da andere Erfahrungen gemacht? Bist DU heute lieber da, wo Du bist, als da, wo Du herkommst?
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1026687) Verfasst am: 18.06.2008, 14:17    Titel: Re: Fußball, Nationalismus und Autocorsos Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Was haltet Ihr von dieser Feierei, den Autocorsos und dem Flaggenwahn? Ich finde es nur noch erbärmlich und barbarisch.


Hm. Und wenn es Kölner Aufstiegscorsi wären und zerissene Borussenfahnen?


Dann ist es vergleichsweise still in der Stadt.


Ich wollte Dich doch nur daran erinnern, dass Du sowas erbärmliches und barbarisches vor einigen Wochen noch lustig fandest.


Da hast Du wohl etwas falsch verstanden oder vergleichst Äpfel mit Birnen. Mit ner 1.FC Köln-Fahne bei einer Aufstiegsfeier am Saisonende rumzulaufen ist m.E. schon etwas anderes als mit einer Nationalflagge nach einem Vorrundensieg durch die Stadt zu brettern. Die Aufstiegsfeier mit ihrem Autocorso war leiser, weniger aggressiv und v.a. dauerte sie nicht die ganze Nacht.


Ich vergleiche den Deiner Aussage nach "barbarischen und erbärmlichen Flaggenwahn", welcher sich darin äussert, dass Leute mit einem Fähnchen am Auto rumfahren mit der "lustigen Aktion", die Fahne eines gegnerischen Fanclubs im Stadion öffentlich zu zerreissen.

Zur Erinnerung:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
1 FC Köln - Borussia Mönchengladbach 1:1

Nachdem sich die Gladbacher Ultras wegen der Verlustigkeit ihrer Fahne aufgelöst haben, ertönte im Rheinenergiestadion der Gesang "Wir wollen die Fahne sehn..." In der 86. Minute, beim Stand von 0:1, tauchte die Borussenfahne im Kölner Block (Südkurve) auf. Die Wilde Horde hatte sie tatsächlich! Lachen Oh, welch Schmach für die Borussen. zynisches Grinsen
Die Fahne wurde in Fetzen gerissen. Als Reaktion der Borussen flogen Feuerwerkskörper auf den Platz und es wurde bengalisches Feuer entzündet. Das Spiel konnte aber nach kurzer Unterbrchung weitergehen. In der Nachspielzeit bekam der FC einen Elfer geschenkt, den Helmes mit seinem neuen Schuhwerk versenkte. 1:1!
Köln hat aber gewonnen! Denn wir haben die Fahne...vielmehr das, was jetzt noch von ihr übrig ist!

Mr. Green Gröhl... Leck mich am A....


Wenn ich jetzt überlege, welche der beiden Aktionen barbarischer und erbärmlicher ist, die hupende, beflaggte Siegesfeier oder die feierliche Fahnenvernichtung ...
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1026692) Verfasst am: 18.06.2008, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

@ I.R.

Ich finde Deinen Vergleich unpassend und übertrieben. Du ziehst Dir da was an den Haaren herbei nach meinem Empfinden. Nach wie vor ist das für mich ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Für Dich mag sich das vergleichen lassen, für mich hingegen nicht. That´s it. Übrigens bin ich auch kein (barbarischer) Hool, der bei den Aufstiegsfeiern seinerzeit im Autocorso mitgefahren ist, ich habe auch keine Fähnchen geschwungen oder bin im Trikot rumgerannt, sondern ich bin ein ganz normaler FC-Fan, der die Spiele auf Premiere mit nem lecker Kölsch verfolgt und ab und zu mit Schal ins Stadion geht. Verbale Hähme gegenüber den Borussen, Aktionen wie der Fahnenklau stehen in keinem Verhältnis zur öffentlichen Belästigung durch übertriebene, gar nationalistische Straßenfeiern.
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Valen MacLeod
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Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1026712) Verfasst am: 18.06.2008, 14:54    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fahne als äusseres Zeichen für eine innere Befindlichkeit... hmmm... ok...

Aber den anderen die Fahne wegnehmen und vernichten... egal ob beim Fussball oder bei politischen Demos, geht imho einen deutlichen Schritt zu weit. So demonstriert man ja nicht nur einen eigenen Standpunkt, sondern auch den Disrespekt vor dem Standpunkt des anderen und die irrige Ansicht ihm etwas 'wegnehmen' zu können an Würde oder/und an Identität, wenn man ihm seine Fahne nimmt.
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1027098) Verfasst am: 18.06.2008, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Liebe zur Heimatstadt ist gerechtfertigt, denn diese ist unser soziales Umfeld. Erst recht gilt das, wenn wir es mit einer schönen Stadt nebst attraktiven Angeboten zu tun haben.
Schamlose Ausbeutung, repressive Gesetze sowie Militarismus können wir ihnen auch nicht anlasten.
Durch den jeweiligen Dialekt der einzelnen Regionen sind wir auch mundsprachlich von den jeweiligen Regionen geprägt, so dass wir durchaus eine Bindung an unseren Standort haben.
Lokalpatriotismus eine feine Sache das, ergo soll die eigene Stadt auch siegen!



Ich finde bloss den Ausdruck "Liebe" etwas fehl am Platz. Die Heimatstadt hat irgendwie etwas von Geborgenheit, man kennt sich aus und kennt die Leute. Das ist der Hauptunterschied zu den anderen Staedten und deshalb ist die Heimatstadt etwas besonderes fuer einen Menschen. "Liebe" geht anders, verknallen tut man sich oft in jemanden, den man ueberhaupt noch nicht lange kennt und der einem noch nicht so vertraut ist wie die Heimatstadt...

Gruss, Bernie
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1027125) Verfasst am: 18.06.2008, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Man muss sie nicht lieben, aber man kann es auch tun und wenn ja, dann kann das ein geroßer Kraftquell sein.
Je leidenschaftlicher wir sind, je stärker unsere Gefühle, desto mehr Engagement, desto mehr Wucht.
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Effô Tisetti
Königsblau bis in den Tod



Anmeldungsdatum: 18.09.2003
Beiträge: 9920
Wohnort: 75

Beitrag(#1028061) Verfasst am: 20.06.2008, 10:16    Titel: Antworten mit Zitat

Habe gestern das Spiel und den Autokorso in Essen erlebt... bereits in der Kneipe waren junge Männer, die unzweifelhaft "islamische geprägte Kulturen als Migrationshintergrund" aufwiesen, die lautesten Deutschlandfans. Im Autocorso, der übrigens mit Sicherheit größer und lauter als jeder türkische zuvor war, fiel besonders ein kleiner Laster auf, dessen Transportfläche ebenfalls rd. 15 türkische(?) Jugendliche beförderte, die allesamt hüpfend Deutschlandfähnchen schwenkten. Den Vogel schoß jedoch ein Golf ab, der u.a. mit zwei Hijab tragenden Mädels (wieder mit Deutschlandfähnchen) besetzt war. Unter dem äußeren Tuch sah man in Stirnhöhe das innere. Und das war jeweils schwarz-rot-gold. Ich finde zwar einen Hijab nicht unbedingt besser, wenn er in den deutschen Farben gehalten ist, aber ich muss zugeben, dass ich den Anblick faszinierend fand...
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"Die einfache Formel: Jesus ist stärker! hilft Menschen, sich aus der Fixierung völlig irrationaler Wertesysteme zu lösen."
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1028068) Verfasst am: 20.06.2008, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

Hat das schon jemand vorgeschlagen: Die Deutschland Fahne und als Emblem in der Mitte der türkische Halbmond, als Symbol, daß die Türkei das 17. Bundesland ist.
Schade, daß ich sowas nicht kann, sonst hätte ich mir es schon längst als Avatar gebastelt. Lachen
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Asz
WiW (Weib im Web)



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 2431
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1028070) Verfasst am: 20.06.2008, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Kinder, wie die Zeit vergeht. Geschockt

Gestern war wieder Silvester. *heul*



Hexe
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Der Gescheitere gibt nach! Ein unübertreffliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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