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Finanzkrise weitet sich zur Weltwirtschaftskrise
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1037824) Verfasst am: 03.07.2008, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:


und:
"Es gibt kein Richtiges im Falschen." (Adorno)


Leben fehlt! (das ist keine Beckmesserei, sondern erforderlich, weil ein recht wichtiger Ausspruch Adornos!
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1037841) Verfasst am: 03.07.2008, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:


und:
"Es gibt kein Richtiges im Falschen." (Adorno)


Leben fehlt! (das ist keine Beckmesserei, sondern erforderlich, weil ein recht wichtiger Ausspruch Adornos!
Man könnte auch sagen, ohne Fehler nichts Richtiges...
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1037844) Verfasst am: 03.07.2008, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Was meinst Du? Ist es diesmal, dass es Zeit wird, eine neue Ökonomie zu vorzuschlagen? Ich wage es nicht zu hoffen...


Und ich fürchte, das ist zu wenig. Denn die Situation, vor der wir stehen, beruht auf menschlichem Versagen.


DIe Situation vor der wir stehen liegt im System begründet und ist mathematisch zwangsläufig=unvermeidbar.
Da das System nicht einfach von Menschen erfunden und etabliert wurde sondern sich historisch
ergeben hat und von Anfang an auf diese Situation hinausgelaufen ist,
kann man von menschlichen Versagen als Ursache wohl eher nicht reden.

Versagen liegt einzig im Aspekt den grundsätzlichen Fehler weder sehen noch wahrhaben,
geschweige denn korregieren zu wollen - obwohl er mit immer geringerer zeitlicher Distanz zum
Endpunkt stetig offensichtlicher (und ebenso stetig unkorregierbarer) wird.
Statt dessen wird beschwichtigt, Durchhalteparolen ausgegeben und abgewartet wo Handeln zwingend
nötig wäre, wärend sich die Situation stetig verschärft und täglich Menschenleben und wirtschaftliche Existenzen fordert.

Man könnte tatsächlich meinen das noch immer alle (Regierungen inklusive) auf ein Wunder hoffen
Man kann ja mal im Namen aller Atheisten im Vatikan nachfragen wo denn der Messias bleibt Mit den Augen rollen
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1037854) Verfasst am: 03.07.2008, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:


und:
"Es gibt kein Richtiges im Falschen." (Adorno)


diese entweder/oder Menthalität ist völliger Bullshit.
Alles ist sowohl als auch und über richtig oder falsch entscheidet einzig
die Perspektive und das Verhältnis von richtig und falsch im komplexen System.

Ist wenig genug falsch und genug richtig um das System funktionieren zu lassen, ist das System richtig.
Bei umgekehrten Verhältnis ist es falsch.
hinzu kommt die Perspektive ->
Dieses System z.B. funktioniert aus technischer Perspektive zweifelsfrei zuverlässig,
aus menschlicher hingegen offenbart es zunehmend seinen uneingeschränkt menschen/lebens-feindlichen Charakter,
weil dieser ebenso wie die zunehmende Offensichtlichkeit in seiner progressiven Funktionsweise begründet ist.
Wenn man also nicht wiedermal das Kind mit dem Bade ausschütten will, sollte man das
System nicht als pauschal falsch ablehnen,
sondern braucht sich lediglich zu der Erkenntnis durchzuringen das ein zuverlässig funktionierndes
System nicht das geringste nützt wenn es menschlich in den Abgrund führt und daher einer
dementsprechenden Fehlerkorrektur bedarf - ohne jedoch die Zuverlässigkeit maßgeblich zu beeinträchtigen.

an einer unmenschlichen Gesellschaft kann schließlich keiner interessiert sein der sich Mensch
nennt und als solcher behandelt werden will.
an einem Nichtfunktionierenden kann keiner interessiert sein der Mensch ist und demnetsprechend Verstand hat.

die Aufgabenstellung ist also lediglich Funktionieren/Nichtfunktioneren und Menschlichkeit/Unmenschlichkeit
innerhalb des Systems in ein Verhältnis zu setzen
das es im pauschalen Ergebnis ein funktionierendes-menschliches System ist.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1037858) Verfasst am: 03.07.2008, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Außerdem werden auch die Amplituden stetig größer wärend sich gleichzeitig die Frequenz erhöht,
was zwar logisch ist aber doch verdammt nach Kollaps aussieht.
Für unsere Wahrnehmung natürlich in Zeitlupe - geschichtlich aber nichtmal nen Fingerschnips.

Wenn 100mal ein Gewitter mit Blitzschlag vorhergesagt wurde und nicht einmal kam,
heißt das dann das nie eines kommt? Smilie
Was meinst Du? Ist es diesmal, dass es Zeit wird, eine neue Ökonomie zu vorzuschlagen? Ich wage es nicht zu hoffen...


ich auch nicht - die Vorschläge stehen eh im Raum und können beliebig aufgegriffen werden.
Ebenso sicher wie das zwangsläufige Ende dieser Welt wie wir sie kennen,
scheint mir aber inzwischen das völlig Unvermögen der Menschen dies zu tun bevor es für
Korrekturen zu spät ist.
Danach wird sich wie eh und je zeigen, welche menschlichen und technische Ressourcen
uns noch zur Verfügung stehen und auf welcher Stufe der Zivilisation wir von neuem beginnen.

An ein global- zielgerichtetes auch nur halbwegs koordiniertes Vorgehen dürfte dann aber erstmal
nicht mehr zu denken sein. Dazu müßte sich die Erkenntnis das es passiert erstmalig mindestens
nen klitzekleinen Moment bevor es passiert ist flächendeckend durchsetzen.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1037916) Verfasst am: 03.07.2008, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Was meinst Du? Ist es diesmal, dass es Zeit wird, eine neue Ökonomie zu vorzuschlagen? Ich wage es nicht zu hoffen...


ich auch nicht - die Vorschläge stehen eh im Raum und können beliebig aufgegriffen werden.
Ebenso sicher wie das zwangsläufige Ende dieser Welt wie wir sie kennen,
scheint mir aber inzwischen das völlig Unvermögen der Menschen dies zu tun bevor es für
Korrekturen zu spät ist.
Danach wird sich wie eh und je zeigen, welche menschlichen und technische Ressourcen
uns noch zur Verfügung stehen und auf welcher Stufe der Zivilisation wir von neuem beginnen.

An ein global- zielgerichtetes auch nur halbwegs koordiniertes Vorgehen dürfte dann aber erstmal
nicht mehr zu denken sein. Dazu müßte sich die Erkenntnis das es passiert erstmalig mindestens
nen klitzekleinen Moment bevor es passiert ist flächendeckend durchsetzen.
Naja - warten wir Dezember 2012 ab...
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1037924) Verfasst am: 03.07.2008, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Was meinst Du? Ist es diesmal, dass es Zeit wird, eine neue Ökonomie zu vorzuschlagen? Ich wage es nicht zu hoffen...


ich auch nicht - die Vorschläge stehen eh im Raum und können beliebig aufgegriffen werden.
Ebenso sicher wie das zwangsläufige Ende dieser Welt wie wir sie kennen,
scheint mir aber inzwischen das völlig Unvermögen der Menschen dies zu tun bevor es für
Korrekturen zu spät ist.
Danach wird sich wie eh und je zeigen, welche menschlichen und technische Ressourcen
uns noch zur Verfügung stehen und auf welcher Stufe der Zivilisation wir von neuem beginnen.

An ein global- zielgerichtetes auch nur halbwegs koordiniertes Vorgehen dürfte dann aber erstmal
nicht mehr zu denken sein. Dazu müßte sich die Erkenntnis das es passiert erstmalig mindestens
nen klitzekleinen Moment bevor es passiert ist flächendeckend durchsetzen.
Naja - warten wir Dezember 2012 ab...


*grins* 4 Jahre scheinen mir noch etwas knapp - aber wer weis... zynisches Grinsen
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Argáiþ
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Beiträge: 12486

Beitrag(#1037969) Verfasst am: 03.07.2008, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Was meinst Du? Ist es diesmal, dass es Zeit wird, eine neue Ökonomie zu vorzuschlagen? Ich wage es nicht zu hoffen...


Und ich fürchte, das ist zu wenig. Denn die Situation, vor der wir stehen, beruht auf menschlichem Versagen.


Da unser System menschengemacht ist, und nicht wie manche vielleicht glauben ein gottgegebenes unverrückbares Naturgesetz, überträgt sich das menschliche Versagen auf das System. Es ist das Ergebnis menschlichen Versagens.

Demzufolge lässt sich zweifelsfrei feststellen:
Das System macht keine Fehler. Das System ist der Fehler.

und:
"Es gibt kein Richtiges im Falschen." (Adorno)


Deswegen ist jedenfalls der Kommunismus kläglich an seiner Realexistenz eingegangen.
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1037977) Verfasst am: 03.07.2008, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:


und:
"Es gibt kein Richtiges im Falschen." (Adorno)


Leben fehlt! (das ist keine Beckmesserei, sondern erforderlich, weil ein recht wichtiger Ausspruch Adornos!


Tschuldigung:
"Es gibt kein Richtiges Leben im Falschen." (Adorno)
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1037981) Verfasst am: 03.07.2008, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Was meinst Du? Ist es diesmal, dass es Zeit wird, eine neue Ökonomie zu vorzuschlagen? Ich wage es nicht zu hoffen...


Und ich fürchte, das ist zu wenig. Denn die Situation, vor der wir stehen, beruht auf menschlichem Versagen.


Da unser System menschengemacht ist, und nicht wie manche vielleicht glauben ein gottgegebenes unverrückbares Naturgesetz, überträgt sich das menschliche Versagen auf das System. Es ist das Ergebnis menschlichen Versagens.

Demzufolge lässt sich zweifelsfrei feststellen:
Das System macht keine Fehler. Das System ist der Fehler.

und:
"Es gibt kein Richtiges im Falschen." (Adorno)


Deswegen ist jedenfalls der Kommunismus kläglich an seiner Realexistenz eingegangen.


Falsches wird durch Wiederhorlen nicht richtig.
Es hat niemals eine reale Existenz einer klassenlosen Gesellschaft (die du vermutlich als Kommuismus bezeichnest) gegeben.

Ist dann umgekehrt die Weimarer Demokratie an ihrer Realexistenz eingegangen? Pillepalle


Zuletzt bearbeitet von Baldur am 03.07.2008, 15:57, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1037983) Verfasst am: 03.07.2008, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

DIe Situation vor der wir stehen liegt im System begründet und ist mathematisch zwangsläufig=unvermeidbar.
Da das System nicht einfach von Menschen erfunden und etabliert wurde sondern sich historisch
ergeben hat und von Anfang an auf diese Situation hinausgelaufen ist,
kann man von menschlichen Versagen als Ursache wohl eher nicht reden.

Versagen liegt einzig im Aspekt den grundsätzlichen Fehler weder sehen noch wahrhaben,
geschweige denn korregieren zu wollen - obwohl er mit immer geringerer zeitlicher Distanz zum
Endpunkt stetig offensichtlicher (und ebenso stetig unkorregierbarer) wird.
Statt dessen wird beschwichtigt, Durchhalteparolen ausgegeben und abgewartet wo Handeln zwingend
nötig wäre, wärend sich die Situation stetig verschärft und täglich Menschenleben und wirtschaftliche Existenzen fordert.

Man könnte tatsächlich meinen das noch immer alle (Regierungen inklusive) auf ein Wunder hoffen
Man kann ja mal im Namen aller Atheisten im Vatikan nachfragen wo denn der Messias bleibt Mit den Augen rollen




F. J. Degenhardt hat folgendes geschrieben:

Monopoly

Wagen und Weiber und heiße Regionen
im Fernsehn und lebend auf Bild und Plakat.
Du kommst da nicht ran und du hast Erektionen,
und die Frau zu Hause kriegt dich nicht satt.
Überstunden und Sparn fürn Wagen.
Das große Geld verdienst du nie.
Du schluckst die Wut und die staut sich im Magen.
Da muß sich was ändern, aber du weißt nicht, wie.
Weil die richtige Lösung von diesem Problem,
die solln wir vergessen
die solin wir vergessen,
weil die richtige Lösung von diesem Problem
ist für einige,
aber nur für sehr wenige, nicht angenehm.
Diese Moritat ist eine wahre Geschichte.
Sie passierte so oder ähnlich am 26. Januar 1970 abends in Westberlin. Nein, nicht an der Mauer. Das passierte mitten in Westberlin. Und das passierte mit zwei Arbeitskollegen, beide 30 Jahre alt, verheiratet ohne Kinder, aber mit Konfession.
Beide aus Westdeutschland, Volksschule, kaufmännische Lehre, Bundes-wehr, dann nach Westberlin, da geheiratet wegen Familiendarlehen. Werksangehörige derselben Firma. Vorstrafen: keine.

Für Achthundertfünfzig acht Stunden am Tage
Arbeit im selben Großraumbüro.
Werkseigene Wohnung in Nachbarlage,
21/2 Zimmer und im Bad ist das Klo.
Und machen genau was sie machen sollen:
Sie machen sich gegenseitig ganz geil
mit Überstunden, Musikschrank so weiter, '
und die beiden Fraun machen auch ihren Teil.

Weil die richtige Lösung von diesem Problem,
die solin wir vergessen
die solln wir vergessen,
weil die richtige Lösung von diesem Problem
ist für einige,
aber nur für sehr wenige, nicht angenehm.


Also die beiden Arbeitskollegen sind Konkurrenten. Warum? Weil das nützt denen, von denen sie ausgenützt werden. Und jetzt wollen die ausgenützten Arbeitskollegen so sein wie die, die sie ausnützen. Was wollen sie sein? Monopolisten. Das geht natürlich nicht in Wirklich-keit. Also spielen sie. Was spielen sie? Sie spielen, und ihre Frauen spielen mit, abends nach Überstunden und wenn im Fernsehen nichts Richtiges ist, dann spielen sie das beliebte Gesellschaftsspiel Monopoly. Zu diesem Spiel gehören: 2 Würfel, 6 Spielfiguren, 32 grüne Häuser, 12 rote Hotels, ein Gemeinschafts- und Ereignisfach, Verschiedenes. Jeder erhält als Anfangskapital 30.000 Mark.

Und hocken am Tisch und die Geldscheine wandern.
Das Spiel ist ernst. Man ist Kapitalist.
Und schon mal hat die ihre Hand bei dem ändern,
mit dem sie nicht verheiratet ist.
Salzstangen, Bier, rote Köpfe und Lachen,
wenn einer paar Häuser verkaufen muß.
Die Würfel rollen. Was willst du da machen?
Alles ist Schicksal, Gewinn und Verlust.

Weil die richtige Lösung von diesem Problem,
die solln wir vergessen
die solln wir vergessen,
weil die richtige Lösung von diesem Problem
ist für einige,
aber nur für sehr wenige, nicht angenehm.


Aus den Spielregeln von Monopoly: Sinn des Spiels ist es, Besitztümer so günstig zu kaufen, zu vermieten oder zu verkaufen, daß man der Reichste und möglichst Monopolist wird. Wer das meiste besitzt, der hat gewonnen. Und wer am wenigsten besitzt, der hat verloren. Und so war das am 26. Januar 1970 abends in Westberlin: Der eine hatte Überstunden gemacht. Soll Gehaltsaufbesserung kriegen. Weil der*so tüchtig ist. Das sagt die Frau von dem anderen. Und dann kamen die abends noch rüber aufn Sprung zum Monopoly. Und dann hat der Nicht-so-Tüchtige alle seine Besitztümer an den Tüchtigen ver-loren. Und dann sieht er noch, wie seine Frau dem Tüchtigen mit ner Salzstange an der Hose rumfummelt. Und da war es dann soweit.

Hat an dem Tisch die Flasche zerschlagen,
haut dem den Scherben grad ins Gesicht.
Und durch die Wohnung ins Treppenhaus jagen
und hinterher mitm Brotmesser, sticht.
Der hat an der Tür das Bleirohr genommen,
schlägt zu übern Kopf zweimal quer.
Und dann hat alles voll Blut geschwommen.
Und im Krankenhaus lebten schon beide nicht mehr.

Weil die richtige Lösung von diesem Problem,
die solln wir vergessen
die solln wir vergessen,
weil die richtige Lösung von diesem Problem
ist für einige,
aber nur für sehr wenige, nicht angenehm.


Der Tod der beiden Arbeitskollegen hat geschmerzt. Vor allem das Werk, dessen Angehörige sie waren. Es nützt dem Werk nämlich gar nichts, wenn gute Arbeitskräfte sich erschlagen und erstechen. Das muß auch mal gesagt werden. Und es gab eine Doppelbeerdigung. Und viele Werksangehörige zogen mit.

Und auf den zwei Särgen haben Kränze gelegen
und daran waren Schleifen und darauf stand:
Gedenken den treuen Arbeitskollegen
Betriebsrat und Firmen vorstand.
Und ein Direktor hat auch gesprochen
vom gemeinsamen Boot, das uns alle eint.
Aber das Leben ist Kampf, hat er paar Mal gerufen.
Aber Klassenkampf hat er wohl nicht gemeint.

Weil die richtige Lösung von diesem Problem,
die solln wir vergessen
die solln wir vergessen,
weil die richtige Lösung von diesem Problem
ist für einige,
aber nur für sehr wenige, nicht angenehm.


Das war eine wahre Geschichte. Sie passierte Ende Januar 1970 in Westberlin. Nein, nicht an der Mauer. Das passierte mitten in West-berlin.

Weil die richtige Lösung von diesem Problem,
die solln wir vergessen
die solln wir vergessen,
weil die richtige Lösung von diesem Problem
ist für einige - nicht für die Krauses -,
nur für sehr wenige - für die Krupps undsoweiter -,
nicht angenehm.
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Argáiþ
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Beiträge: 12486

Beitrag(#1037989) Verfasst am: 03.07.2008, 16:06    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Torsten hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Was meinst Du? Ist es diesmal, dass es Zeit wird, eine neue Ökonomie zu vorzuschlagen? Ich wage es nicht zu hoffen...


Und ich fürchte, das ist zu wenig. Denn die Situation, vor der wir stehen, beruht auf menschlichem Versagen.


Da unser System menschengemacht ist, und nicht wie manche vielleicht glauben ein gottgegebenes unverrückbares Naturgesetz, überträgt sich das menschliche Versagen auf das System. Es ist das Ergebnis menschlichen Versagens.

Demzufolge lässt sich zweifelsfrei feststellen:
Das System macht keine Fehler. Das System ist der Fehler.

und:
"Es gibt kein Richtiges im Falschen." (Adorno)


Deswegen ist jedenfalls der Kommunismus kläglich an seiner Realexistenz eingegangen.


Falsches wird durch Wiederhorlen nicht richtig.
Es hat niemals eine reale Existenz einer klassenlosen Gesellschaft (die du vermutlich als Kommuismus bezeichnest) gegeben.


richtig, das hat es nie gegeben und das kann es auch gar nicht geben. Ein System, das u.a. auf diesem Grundsatz beruht, kann nur scheitern, daher liegt der Fehler auch nicht im System, sondern das System ist der Fehler zwinkern Die ewige Revolution = das ewige Versagen. Sehr glücklich


Zitat:

Ist dann umgekehrt die Weimarer Demokratie an ihrer Realexistenz eingegangen? Pillepalle


Das war höhere Gewalt. Ohne hinrissige revolutionäre Kräfte hätte sie durchaus weiter existieren können. Sie wurde ja durch Faschisten beendet, der Kommunismus hingegen wurde aber durch eben solche herbeigeführt.
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Beiträge: 8326

Beitrag(#1037997) Verfasst am: 03.07.2008, 16:15    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:


richtig, das hat es nie gegeben und das kann es auch gar nicht geben. Ein System, das u.a. auf diesem Grundsatz beruht, kann nur scheitern, daher liegt der Fehler auch nicht im System, sondern das System ist der Fehler zwinkern Die ewige Revolution = das ewige Versagen. Sehr glücklich

Zitat:

Ist dann umgekehrt die Weimarer Demokratie an ihrer Realexistenz eingegangen? Pillepalle


Das war höhere Gewalt. Ohne hinrissige revolutionäre Kräfte hätte sie durchaus weiter existieren können. Sie wurde ja durch Faschisten beendet, der Kommunismus hingegen wurde aber durch eben solche herbeigeführt.


Ich finde mich wohl am Besten damit ab, dass wir nicht zusammenkommen.
Wie soll man gegen solche billige Polemik argumentieren?

War der "Kommunismus" in der Sowjetunion eine klassenlose Gesellschaft?
Was zeichnet das politische und wirtschaftliche System der Sowjetunion als kommunistisch aus - abgesehen davon, dass es von ihnen selbst als solches bezeichnet wurde? War eine freie Entfaltung der Persönlichkeit gegeben? Handelte es sich um eine Gesellschaft von Freien unter Freien? Wurden die Bedürfnisse der Menschen voll berücksichtigt und war jeder in der Lage, seine Fähigkeiten in vollem Umfang zu nutzen und für die Gesellschaft einzubringen?

Du brauchst nicht darauf zu antworten, ansonsten bitte ich darum, hierfür einen neuen Thread zu öffnen, um das Thema hiermit nicht durch eine endlose Nebendiskussion zu verschleppen.
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Beiträge: 12486

Beitrag(#1038004) Verfasst am: 03.07.2008, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bediene mich doch nur deiner eigenen Polemik Schulterzucken

venicius hat folgendes geschrieben:

Da unser System menschengemacht ist, und nicht wie manche vielleicht glauben ein gottgegebenes unverrückbares Naturgesetz, überträgt sich das menschliche Versagen auf das System. Es ist das Ergebnis menschlichen Versagens.

Demzufolge lässt sich zweifelsfrei feststellen:
Das System macht keine Fehler. Das System ist der Fehler.




Zitat:
Du brauchst nicht darauf zu antworten, ansonsten bitte ich darum, hierfür einen neuen Thread zu öffnen, um das Thema hiermit nicht durch eine endlose Nebendiskussion zu verschleppen.


Sei doch froh, dass es verschleppt wird und etwas Gras über deine unsäglichen Beiträge auf der ersten Seite wächst.

Zitat:
Handelte es sich um eine Gesellschaft von Freien unter Freien? Wurden die Bedürfnisse der Menschen voll berücksichtigt und war jeder in der Lage, seine Fähigkeiten in vollem Umfang zu nutzen und für die Gesellschaft einzubringen?


Genau das ist es, was der Kommunismus unterdrückt.

Sieh es doch ein, venicius. Der Kommunismus ging ein, wie ein Fisch, der aus seinem weltanschaulichen Aquarium gehüpft ist und auf dem harten Boden der Realität landete. Zappelnd und japsend gings dahin Lachen
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1038010) Verfasst am: 03.07.2008, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:


Sei doch froh, dass es verschleppt wird und etwas Gras über deine unsäglichen Beiträge auf der ersten Seite wächst.


Ich finde nichts unsägliches an meinen Beiträgen.
Unsäglich ist nur, was du da hineininterpretieren willst und wie du den Inhalt meiner Aussagen mit Polemiken bis zur Unkenntlichkeit verdrehst und verfälscht. [Das ist BILD-Zeitungs-Niveau]

Zitat:
Handelte es sich um eine Gesellschaft von Freien unter Freien? Wurden die Bedürfnisse der Menschen voll berücksichtigt und war jeder in der Lage, seine Fähigkeiten in vollem Umfang zu nutzen und für die Gesellschaft einzubringen?


Zitat:
Genau das ist es, was der Kommunismus unterdrückt.

Sieh es doch ein, venicius. Der Kommunismus ging ein, wie ein Fisch, der aus seinem weltanschaulichen Aquarium gehüpft ist und auf dem harten Boden der Realität landete. Zappelnd und japsend gings dahin Lachen


Du tust es immerzu. Deine inhaltslosen Aussagen lassen keinen Erkenntnisgewinn zu und du wehrst dich mit Vehemens und Erfolg gegen jede Erkenntnis, die du machen könntest. Das ist ja schon nicht mehr selbstverschuldete, sonder schon eher selbsterzwungene Unmündigkeit, was du hier an den Tag legst.

[Du bist Mitarbeiter der Springer-Presse, stimmts?]
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1038024) Verfasst am: 03.07.2008, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

freakteach

Und er bleibt dran mit dem glühendsten Missionarseifer, keine Provokation und keine Inhaltslosigkeit ist ihm zu frustrierend.

Ist ja gut, ich will nicht für deinen Herzinfarkt verantwortlich sein, trink lieber noch einen Tee.
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1038040) Verfasst am: 03.07.2008, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

DIe Situation vor der wir stehen liegt im System begründet und ist mathematisch zwangsläufig=unvermeidbar.
Da das System nicht einfach von Menschen erfunden und etabliert wurde sondern sich historisch
ergeben hat und von Anfang an auf diese Situation hinausgelaufen ist,
kann man von menschlichen Versagen als Ursache wohl eher nicht reden.

Versagen liegt einzig im Aspekt den grundsätzlichen Fehler weder sehen noch wahrhaben,
geschweige denn korregieren zu wollen - obwohl er mit immer geringerer zeitlicher Distanz zum
Endpunkt stetig offensichtlicher (und ebenso stetig unkorregierbarer) wird.
Statt dessen wird beschwichtigt, Durchhalteparolen ausgegeben und abgewartet wo Handeln zwingend
nötig wäre, wärend sich die Situation stetig verschärft und täglich Menschenleben und wirtschaftliche Existenzen fordert.

Man könnte tatsächlich meinen das noch immer alle (Regierungen inklusive) auf ein Wunder hoffen
Man kann ja mal im Namen aller Atheisten im Vatikan nachfragen wo denn der Messias bleibt Mit den Augen rollen




F. J. Degenhardt hat folgendes geschrieben:

Monopoly

Wagen und Weiber und heiße Regionen
im Fernsehn und lebend auf Bild und Plakat.
Du kommst da nicht ran und du hast Erektionen,
und die Frau zu Hause kriegt dich nicht satt.
Überstunden und Sparn fürn Wagen.
Das große Geld verdienst du nie.
Du schluckst die Wut und die staut sich im Magen.
Da muß sich was ändern, aber du weißt nicht, wie.
Weil die richtige Lösung von diesem Problem,
die solln wir vergessen
die solin wir vergessen,
weil die richtige Lösung von diesem Problem
ist für einige,
aber nur für sehr wenige, nicht angenehm.
Diese Moritat ist eine wahre Geschichte.
Sie passierte so oder ähnlich am 26. Januar 1970 abends in Westberlin. Nein, nicht an der Mauer. Das passierte mitten in Westberlin. Und das passierte mit zwei Arbeitskollegen, beide 30 Jahre alt, verheiratet ohne Kinder, aber mit Konfession.
Beide aus Westdeutschland, Volksschule, kaufmännische Lehre, Bundes-wehr, dann nach Westberlin, da geheiratet wegen Familiendarlehen. Werksangehörige derselben Firma. Vorstrafen: keine.

Für Achthundertfünfzig acht Stunden am Tage
Arbeit im selben Großraumbüro.
Werkseigene Wohnung in Nachbarlage,
21/2 Zimmer und im Bad ist das Klo.
Und machen genau was sie machen sollen:
Sie machen sich gegenseitig ganz geil
mit Überstunden, Musikschrank so weiter, '
und die beiden Fraun machen auch ihren Teil.

Weil die richtige Lösung von diesem Problem,
die solin wir vergessen
die solln wir vergessen,
weil die richtige Lösung von diesem Problem
ist für einige,
aber nur für sehr wenige, nicht angenehm.


Also die beiden Arbeitskollegen sind Konkurrenten. Warum? Weil das nützt denen, von denen sie ausgenützt werden. Und jetzt wollen die ausgenützten Arbeitskollegen so sein wie die, die sie ausnützen. Was wollen sie sein? Monopolisten. Das geht natürlich nicht in Wirklich-keit. Also spielen sie. Was spielen sie? Sie spielen, und ihre Frauen spielen mit, abends nach Überstunden und wenn im Fernsehen nichts Richtiges ist, dann spielen sie das beliebte Gesellschaftsspiel Monopoly. Zu diesem Spiel gehören: 2 Würfel, 6 Spielfiguren, 32 grüne Häuser, 12 rote Hotels, ein Gemeinschafts- und Ereignisfach, Verschiedenes. Jeder erhält als Anfangskapital 30.000 Mark.

Und hocken am Tisch und die Geldscheine wandern.
Das Spiel ist ernst. Man ist Kapitalist.
Und schon mal hat die ihre Hand bei dem ändern,
mit dem sie nicht verheiratet ist.
Salzstangen, Bier, rote Köpfe und Lachen,
wenn einer paar Häuser verkaufen muß.
Die Würfel rollen. Was willst du da machen?
Alles ist Schicksal, Gewinn und Verlust.

Weil die richtige Lösung von diesem Problem,
die solln wir vergessen
die solln wir vergessen,
weil die richtige Lösung von diesem Problem
ist für einige,
aber nur für sehr wenige, nicht angenehm.


Aus den Spielregeln von Monopoly: Sinn des Spiels ist es, Besitztümer so günstig zu kaufen, zu vermieten oder zu verkaufen, daß man der Reichste und möglichst Monopolist wird. Wer das meiste besitzt, der hat gewonnen. Und wer am wenigsten besitzt, der hat verloren. Und so war das am 26. Januar 1970 abends in Westberlin: Der eine hatte Überstunden gemacht. Soll Gehaltsaufbesserung kriegen. Weil der*so tüchtig ist. Das sagt die Frau von dem anderen. Und dann kamen die abends noch rüber aufn Sprung zum Monopoly. Und dann hat der Nicht-so-Tüchtige alle seine Besitztümer an den Tüchtigen ver-loren. Und dann sieht er noch, wie seine Frau dem Tüchtigen mit ner Salzstange an der Hose rumfummelt. Und da war es dann soweit.

Hat an dem Tisch die Flasche zerschlagen,
haut dem den Scherben grad ins Gesicht.
Und durch die Wohnung ins Treppenhaus jagen
und hinterher mitm Brotmesser, sticht.
Der hat an der Tür das Bleirohr genommen,
schlägt zu übern Kopf zweimal quer.
Und dann hat alles voll Blut geschwommen.
Und im Krankenhaus lebten schon beide nicht mehr.

Weil die richtige Lösung von diesem Problem,
die solln wir vergessen
die solln wir vergessen,
weil die richtige Lösung von diesem Problem
ist für einige,
aber nur für sehr wenige, nicht angenehm.


Der Tod der beiden Arbeitskollegen hat geschmerzt. Vor allem das Werk, dessen Angehörige sie waren. Es nützt dem Werk nämlich gar nichts, wenn gute Arbeitskräfte sich erschlagen und erstechen. Das muß auch mal gesagt werden. Und es gab eine Doppelbeerdigung. Und viele Werksangehörige zogen mit.

Und auf den zwei Särgen haben Kränze gelegen
und daran waren Schleifen und darauf stand:
Gedenken den treuen Arbeitskollegen
Betriebsrat und Firmen vorstand.
Und ein Direktor hat auch gesprochen
vom gemeinsamen Boot, das uns alle eint.
Aber das Leben ist Kampf, hat er paar Mal gerufen.
Aber Klassenkampf hat er wohl nicht gemeint.

Weil die richtige Lösung von diesem Problem,
die solln wir vergessen
die solln wir vergessen,
weil die richtige Lösung von diesem Problem
ist für einige,
aber nur für sehr wenige, nicht angenehm.


Das war eine wahre Geschichte. Sie passierte Ende Januar 1970 in Westberlin. Nein, nicht an der Mauer. Das passierte mitten in West-berlin.

Weil die richtige Lösung von diesem Problem,
die solln wir vergessen
die solln wir vergessen,
weil die richtige Lösung von diesem Problem
ist für einige - nicht für die Krauses -,
nur für sehr wenige - für die Krupps undsoweiter -,
nicht angenehm.


damit reißt Du heute keinen mehr vom Hocker weils 30 Jahre später
völlig normaler Alltag ist,
außer das deswegen kaum noch wer ne Bierflasche zerbricht sondern
sich abgestumpft noch 2-5 einfüllt und dann lallend zuguckt wie der
andere seine Ische auf dem Couchtisch vögelt Schulterzucken

bzw. auf 1000 erdenkliche andere Arten seine permanente Wut in Resignation versacken lässt.

das beweist letztlich nur die Progressivität der zwangsläufigen Entwicklung.
Allerdings ist kein Irrsinn grenzenlos Smilie
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Augen auf dann kann nichts passieren
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Baldur
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Beitrag(#1038215) Verfasst am: 03.07.2008, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

INFLATIONS-TEUFELSKREIS - Europa droht Ölpreisschub durch Zinserhöhung
Zitat:
Die Rekordteuerung beim Öl treibt die Inflation rasant nach oben - jetzt erhöht die Europäische Zentralbank in einer Notaktion den Leitzins auf 4,25 Prozent. Das könnte kontraproduktiv sein: Denn je mehr Geld aus dem Dollar-Raum abfließt, desto höher steigt der Ölpreis.



[Satire]Die Welt wird untergehen... Anbeten Schamane in Aktion scheinheilig Ohnmacht [/Satire]


Zitat:
Die Skeptiker - Komm tanzen

Sagt ein Kerl dir dreist in´s Ohr:
"Reiß der Welt den Arsch hoch, nimm es mit Humor.
Was nicht sein darf, wird auch nicht sein."
und du glaubst ihm nicht, jedoch es kann ja sein.
Die Welt ist "heil", die Welt ist schön,
wir krepieren und kaum einer will es seh´n.
Wir spielen auf zum letzten Tanz,
und wir ingorieren eure Arroganz.

Ref: Komm tanzen jeden Morgen bis
zum Sonnenuntergang, wir lachen laut,
so lang die Welt sich dreht,
das Ende rückt an jedem Abend etwas
näher ran, bis uns der Arsch dann doch auf Grundeis geht.

Uns regiert das Kapital,
früher war´s rot-brauner Dreck i´st scheißegal.
Und was kann denn schon gescheh´n?
Schwärzer als ich sehe kann kein Mensch mehr seh´n.
Das "Herrenvolk" ist neu "erwacht",
wieder giert es nach der absoluten Macht.

Die Welt ist "heil", die Welt ist schön,
was nicht sein darf wird immer wieder mal gescheh´n.

Ref:...

Das Leben ist nur selten schön,
hab nur Geduld du wirst mich irgendwann versteh´n.
Täglich stirbt die Menschlichkeit,
zum Gefühle zeigen bleibt nicht mehr viel Zeit,
denn neu ersteht der Größenwahn,
der dritte Weltkrieg find gleich nach dem zweiten an.
Komm mit mir, ich bin bereit,
und wir tanzen lachend in die Dunkelheit.

Ref:...



Showdance
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Argáiþ
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Beitrag(#1038219) Verfasst am: 03.07.2008, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Die sollen auf amerikanische Käufer verzichten - dann gibts halt eine Rezession, na und - den Ölhandel auf Euro umstellen und die USA absaufen lassen und mit Almosen abspeisen.
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Baldur
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Beitrag(#1038221) Verfasst am: 03.07.2008, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Die sollen auf amerikanische Käufer verzichten - dann gibts halt eine Rezession, na und - den Ölhandel auf Euro umstellen und die USA absaufen lassen und mit Almosen abspeisen.


Aber die Welt wird doch untergehen, oder? Am Kopf kratzen

Die Welt WIRD untergehen. freakteach
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beachbernie
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Beitrag(#1038222) Verfasst am: 03.07.2008, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Die sollen auf amerikanische Käufer verzichten - dann gibts halt eine Rezession, na und - den Ölhandel auf Euro umstellen und die USA absaufen lassen und mit Almosen abspeisen.



Endlich mal einer Meinung!

Dann wuerde auch das Oel wieder reichen, wenn die ganze SUV- und Hummerflotte im Amiland erst mal stillgelegt ist...
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Baldur
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Beitrag(#1038228) Verfasst am: 03.07.2008, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Die sollen auf amerikanische Käufer verzichten - dann gibts halt eine Rezession, na und - den Ölhandel auf Euro umstellen und die USA absaufen lassen und mit Almosen abspeisen.



Endlich mal einer Meinung!

Dann wuerde auch das Oel wieder reichen, wenn die ganze SUV- und Hummerflotte im Amiland erst mal stillgelegt ist...


Der durchscheinende Pragmatismus ist mir sympathisch.
Trotzdem ist das mE zu kurz gedacht.

@Agnost
Was sagt denn der "Minirock-Indikator" dazu?


Zuletzt bearbeitet von Baldur am 03.07.2008, 23:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1038229) Verfasst am: 03.07.2008, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ach naja, als Touristennation werden sie sich schon noch über Wasser halten können, da hat dan halt jeder Fünfte ein Auto und ansonsten Fahrräder und reiten dürfen sie dann auch wieder, wie früher. Dann kaufen wir ihnen noch ihre Waffen ab und verscherbeln sie überteuert nach China.
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beachbernie
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Beitrag(#1038230) Verfasst am: 03.07.2008, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Die sollen auf amerikanische Käufer verzichten - dann gibts halt eine Rezession, na und - den Ölhandel auf Euro umstellen und die USA absaufen lassen und mit Almosen abspeisen.



Endlich mal einer Meinung!

Dann wuerde auch das Oel wieder reichen, wenn die ganze SUV- und Hummerflotte im Amiland erst mal stillgelegt ist...


Der durchscheinende Pragmatismus ist mir sympathisch.
Trotzdem ist das mE zu kurz gedacht.



Dann lass uns halt mal weiter denken....

Die sollen ganz auf Kaeufer verzichten, den Oelhandel auf Ostmark umstellen und die Menschheit einfach absaufen lassen und mit Almosen abspeisen. Geschockt

Gruss, Bernie
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Beitrag(#1038235) Verfasst am: 03.07.2008, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Die USA können leider nicht so mir-nichts-dir-nichts auf PKW verzichten, oder den Individualverkehr drastisch reduzieren. Ganz zu schweigen von den Inlandsflügen.

Die USA haben seit jeher fast ausschließlich auf Individualverkehr gesetzt und diesen massivst ausgebaut. Alternativen sind so schnell nicht zu schaffen und gesellschaftlich absolut nicht vermittelbar.

In Amerika herrscht überdies eine ausgesprochene Vielflieger-Kultur.
Um es überspitzt auszudrücken: Die Amis nutzen das Flugzeug, wie wir hierzulande den Bus.
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Beitrag(#1038239) Verfasst am: 03.07.2008, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
INFLATIONS-TEUFELSKREIS - Europa droht Ölpreisschub durch Zinserhöhung
Zitat:
Die Rekordteuerung beim Öl treibt die Inflation rasant nach oben - jetzt erhöht die Europäische Zentralbank in einer Notaktion den Leitzins auf 4,25 Prozent. Das könnte kontraproduktiv sein: Denn je mehr Geld aus dem Dollar-Raum abfließt, desto höher steigt der Ölpreis.

Der Spiegel hatte wahrscheinlich für den Fall der Nichterhöhung auch schon einen Artikel vorbereitet, in dem dieser ebenso kritisiert würde und unterstellt hätte, dass die Ölpreise steigen würden.

Ein abziehen von Geld aus dem Dollar-Raum, was bei deren Handelsbilanzdefizit ohnehin eine überfällige Korrektur ist, erhöht den Preis in Dollar, aber dämpft ihn in Euro.
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Beitrag(#1038240) Verfasst am: 04.07.2008, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Die USA können leider nicht so mir-nichts-dir-nichts auf PKW verzichten, oder den Individualverkehr drastisch reduzieren. Ganz zu schweigen von den Inlandsflügen.

Die USA haben seit jeher fast ausschließlich auf Individualverkehr gesetzt und diesen massivst ausgebaut. Alternativen sind so schnell nicht zu schaffen und gesellschaftlich absolut nicht vermittelbar.

In Amerika herrscht überdies eine ausgesprochene Vielflieger-Kultur.
Um es überspitzt auszudrücken: Die Amis nutzen das Flugzeug, wie wir hierzulande den Bus.

Ja eben. Sie würden "absaufen" Schulterzucken Warum soll man sich von denen in eine Krise ziehen lassen?
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beachbernie
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Beitrag(#1038244) Verfasst am: 04.07.2008, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Die USA können leider nicht so mir-nichts-dir-nichts auf PKW verzichten, oder den Individualverkehr drastisch reduzieren. Ganz zu schweigen von den Inlandsflügen.


Wenn sie muessen, dann wird das auch gehen. Da habe ich keine Bange. zwinkern

venicius hat folgendes geschrieben:
Die USA haben seit jeher fast ausschließlich auf Individualverkehr gesetzt und diesen massivst ausgebaut. Alternativen sind so schnell nicht zu schaffen und gesellschaftlich absolut nicht vermittelbar.


Dann steht den Amis ein innenpolitisches Problem mit gewaltigen Ausmassen ins Haus! Warum sollen wir uns eigentlich ueber die infrastrukturellen Versaeumnisse der amerikanischen Politik den Kopf zerbrechen? Das ist deren Problem, wie sie das geregelt kriegen...

venicius hat folgendes geschrieben:
In Amerika herrscht überdies eine ausgesprochene Vielflieger-Kultur.
Um es überspitzt auszudrücken: Die Amis nutzen das Flugzeug, wie wir hierzulande den Bus.


Stimmt, bzw. stimmte. Zur Zeit gehen im Amiland die Fluggesellschaften gleich reihenweise pleite. Der Oelpreisschock rueckt mittlerweile so manches gerade, was aus den Fugen geriet, das Flugunwesen, den SUV-Kult....Eine USA ohne grosse Autohersteller hielt auch mal niemand fuer vorstellbar. In den letzten Tagen veroeffentlichten die zum grossen Teil ihre neuesten Verkaufszahlen. General Motors schnitt dabei noch am Besten ab....mit minus 18%. General Motors war einmal der groesste Autohersteller der Welt. Inzwischen ist die Klitsche bloss noch 1/8 soviel wert wie Daimler, ein Zehntel soviel wie VW und sogar Porsche ist ca. 5mal teurer...

Man soll nicht dem Trugschluss unterliegen, weil etwas die letzten 50 Jahre so war, dann muesste das immer so bleiben. Im Amiland wird sich in allernaechster Zukunft so manches veraendern und zwar in einer Art und Weise, die sich heute noch niemand vorstellen kann. Und die werden das auch koennen, weil sie das koennen muessen und sie nicht gefragt werden ob sie das koennen koennen... zwinkern

...weil eines ist sicher: Der beruehmte verschwenderische "american way of life" ist am Ende, der Planet gibt nicht mehr soviel her...

Gruss, Bernie
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Beitrag(#1038249) Verfasst am: 04.07.2008, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Ach naja, als Touristennation werden sie sich schon noch über Wasser halten können, da hat dan halt jeder Fünfte ein Auto und ansonsten Fahrräder und reiten dürfen sie dann auch wieder, wie früher. Dann kaufen wir ihnen noch ihre Waffen ab und verscherbeln sie überteuert nach China.


Sieh' dir mal die verschnörkselten Straßen an, die die Amerikaner überall gebaut haben. Da ist der Wurm drin. Man nennt diese Wurmfortsatz-Straßen cul-de-sacs, was gar kein französischer Begriff ist. Heißt wörtlich ungefähr Arsch vom Sack. Lachen
Der Sinn dahinter ist, jedem den Eindruck zu geben, am Waldesrand zu leben. Der Wald besteht allerdings nur aus 20 Meter Bäumen. Dahinter ist dann der Highway, oder Walmart. Lachen
http://maps.google.com/maps?f=q&hl=de&geocode=&ie=UTF8&ll=42.880178,-73.790746&spn=0.023586,0.037594&t=h&z=15&iwloc=addr
Erstaunlich sind auch die Ergebnisse von Routenberechnungen. Von der Longview Dr sind es 200m Luftlinie zu den östlich liegenden Einkaufszentrum/Restaurants oder was das ist. Google berechnet 5 km fahrt durch die Termitenhöhlenstraßen.

Da werden die Amis ihre überschüssigen Pfunde aber schnell los werden, wenn sie für den Einkauf ums Eck insgesamt 10km radeln müssen. Lachen

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Dann steht den Amis ein innenpolitisches Problem mit gewaltigen Ausmassen ins Haus! Warum sollen wir uns eigentlich ueber die infrastrukturellen Versaeumnisse der amerikanischen Politik den Kopf zerbrechen? Das ist deren Problem, wie sie das geregelt kriegen...

Einfach: Die Amis verbrennen das Öl, das UNS zusteht. zwinkern

Ich sehe im Gegensatz zu dir kaum ernsthafte Diskussion. Der SUV-Wahn hat zwar ein Ende. Nun glaubt man an spritsparende Wunderautos. In Wahrheit müsste man über Eisenbahn und Siedlungspolitik nachdenken. Zu letzterem schrieb Paul Krugman in letzter Zeit einiges.

Edit: Link berichtigt


Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 04.07.2008, 00:36, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag(#1038254) Verfasst am: 04.07.2008, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist ja reizend Lachen Lachen Lachen Aber diese Waldkulissen sind doch eine taugliche Vorinvestition für ihre zukünftige Haupteinnahmequelle, Touristen mögen's idyllisch.

Zitat:
Ersaunlich sind auch die Ergebnisse von Routenberechnungen. Von der Longview Dr sind es 200m Luftlinie zu den östlich liegenden Einkaufszentrum/Restaurants oder was das ist. Google berechnet 5 km fahrt durch die Termitenhöhlenstraßen.


Ja, das ist bekannt. Eine besondere planerische Genialität sind vor allem die One-Way-Streets. Da sind sie aber nach jahrzenhten drauf gekommen, dass das irgendwie doof ist und jetzt fangen viele Städte an, das umzubauen.
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