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Sozialdemokratie versus Sozialismus
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Sollte die Zeit es bringen und sich die Frage erneut stellen, wo stehen wir?
Sozialdemokratie
45%
 45%  [ 15 ]
Sozialismus
54%
 54%  [ 18 ]
Stimmen insgesamt : 33

Autor Nachricht
DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#1039839) Verfasst am: 06.07.2008, 23:35    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Staat die Investitionssummen selber stellt um so die Abhängigkeit schrittweise zu beenden(wenn er selbst wie ein Kapitalist(Dritter) agiert).


Ok, ich weiss nicht genau, was du damit meinst. Ich habe über den Daumen gepeilt, dass das irgendwelche Nivellierungen sein sollen (oder soziale MW, was ich aber unter den Tisch fallen ließ).
es handelt sich dabei um soziale Marktwirtschaft mit dem Zusatz das dem Staat die Möglichkeit gegeben wird selbst Investitionen zu tätigen um so schrittweise mittels Wettbewerb das private Kapital zu verdrängen(Vorteile:das staatliche Kaptal kann nicht damit drohen abzuwandern(größere Selbstkontrolle+keine Notwendigkeit "externer Maßnahmen")+Veringerung der Sparquote(siehe unten))
Argaith hat folgendes geschrieben:
Letztlich geht es im Kommunismus um den Erhalt sozialer Standards durch eine möglichst große Wirtschaftskraft, was mit einer politischen und militärischen Ausdehnung zusammenhängt
in dem Punkt unterscheidet er sich auch nicht von kapitalistischen Staaten(denn jedes System arbeitet um so effektiver je weiter es verbreitet ist(ja ich weis das ist trivial, wollte es nur noch mal erwähnen))
Argaith hat folgendes geschrieben:
und dann geht es um planwirtschaftliche Nivellierung und konsequenterweise um Lohngleichheit, aber da ist die Dummheit der Idee wieder zu auffällig, deshalb schiebt man gern schwurbelnd was anderes vor.
meine "Sorge" ist nicht die Lohngerechtigkeit sondern eine Schwächung der Wirtschaftskraft durch eine zu hohe Sparquote(verursacht duch eine zunehmende Ungleichverteilung)
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
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Beitrag(#1039841) Verfasst am: 06.07.2008, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Die einzige Regelung, der ich mich anschließen könnte, um eine soziale Marktwirtschaft aufrecht zu erhalten wäre eine 100% Erbschaftssteuer.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1039842) Verfasst am: 06.07.2008, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Staat die Investitionssummen selber stellt um so die Abhängigkeit schrittweise zu beenden(wenn er selbst wie ein Kapitalist(Dritter) agiert).


Ok, ich weiss nicht genau, was du damit meinst. Ich habe über den Daumen gepeilt, dass das irgendwelche Nivellierungen sein sollen (oder soziale MW, was ich aber unter den Tisch fallen ließ).
es handelt sich dabei um soziale Marktwirtschaft mit dem Zusatz das dem Staat die Möglichkeit gegeben wird selbst Investitionen zu tätigen um so schrittweise mittels Wettbewerb das private Kapital zu verdrängen(Vorteile:das staatliche Kaptal kann nicht damit drohen abzuwandern(größere Selbstkontrolle+keine Notwendigkeit "externer Maßnahmen")+Veringerung der Sparquote(siehe unten))
Argaith hat folgendes geschrieben:
Letztlich geht es im Kommunismus um den Erhalt sozialer Standards durch eine möglichst große Wirtschaftskraft, was mit einer politischen und militärischen Ausdehnung zusammenhängt
in dem Punkt unterscheidet er sich auch nicht von kapitalistischen Staaten(denn jedes System arbeitet um so effektiver je weiter es verbreitet ist(ja ich weis das ist trivial, wollte es nur noch mal erwähnen))
Argaith hat folgendes geschrieben:
und dann geht es um planwirtschaftliche Nivellierung und konsequenterweise um Lohngleichheit, aber da ist die Dummheit der Idee wieder zu auffällig, deshalb schiebt man gern schwurbelnd was anderes vor.
meine "Sorge" ist nicht die Lohngerechtigkeit sondern eine Schwächung der Wirtschaftskraft durch eine zu hohe Sparquote(verursacht duch eine zunehmende Ungleichverteilung)


ahhhhhhhh... ja, das habe ich uach schonmal irgendwo vorgeschlagen, als mögliche Lösung gegen Lobbyismus. Ich habe zuwenig Ahnung von Wirtschaft, um das zuverlässig einzuschätzen, aber meine Befürchtung hier wäre, dass gerade das auf nichts anderes, als Planwirtschaft hinausläuft. Sieht mir nur nach einer sanfteren Alternative zur Enteignung aus, das Resultat ist absehbar die Planwirtschaft unter dem sozialistischen Protokoll (eben der 'Firmenethik' in diesem Fall).


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 06.07.2008, 23:40, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1039844) Verfasst am: 06.07.2008, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Wenn jeder auszuzahlende Lohn höchstmöglich sein soll, dann sind natürlich alle Löhne gleich hoch Schulterzucken

Logischerweise. Aber seit wann ist das Grundeinkommen ein "Lohn"? Am Kopf kratzen
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1039846) Verfasst am: 06.07.2008, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Wenn jeder auszuzahlende Lohn höchstmöglich sein soll, dann sind natürlich alle Löhne gleich hoch Schulterzucken

Logischerweise. Aber seit wann ist das Grundeinkommen ein "Lohn"? Am Kopf kratzen


Wieso ist es wichtig, wie man das nennt. Der Arbeiter muss einen Wert erhalten, der vom System vergeben werden muss, weil dieses das berechnet und die Korrektheit der Berechnung vertritt, also wird der Arbeiter vom System entlohnt.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1039847) Verfasst am: 06.07.2008, 23:42    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Die einzige Regelung, der ich mich anschließen könnte, um eine soziale Marktwirtschaft aufrecht zu erhalten wäre eine 100% Erbschaftssteuer.


extremist Lachen
warum nicht 75%?
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1039848) Verfasst am: 06.07.2008, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
also wird der Arbeiter vom System entlohnt.

Für welche Arbeit?
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1039849) Verfasst am: 06.07.2008, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Die einzige Regelung, der ich mich anschließen könnte, um eine soziale Marktwirtschaft aufrecht zu erhalten wäre eine 100% Erbschaftssteuer.


extremist Lachen
warum nicht 75%?


Eben damit in wirtschaftlicher Hinsicht von Geburt an Chancengleichheit besteht.
Jeder muss sein Vermögen von der Wiege an selbst erarbeiten.

Problem dabei sind dann allerdings noch Fetternwirtschaft, Netzwerke und Verbindungen.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1039850) Verfasst am: 06.07.2008, 23:44    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Wenn jeder auszuzahlende Lohn höchstmöglich sein soll, dann sind natürlich alle Löhne gleich hoch Schulterzucken

Logischerweise. Aber seit wann ist das Grundeinkommen ein "Lohn"? Am Kopf kratzen


Wieso ist es wichtig, wie man das nennt. Der Arbeiter muss einen Wert erhalten, der vom System vergeben werden muss, weil dieses das berechnet und die Korrektheit der Berechnung vertritt, also wird der Arbeiter vom System entlohnt.


auch wenn der arbeiter nicht arbeitet.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1039851) Verfasst am: 06.07.2008, 23:45    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
also wird der Arbeiter vom System entlohnt.

Für welche Arbeit?


Für seine Beauftragung durch das System.
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beachbernie
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Beitrag(#1039852) Verfasst am: 06.07.2008, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
Die einzige Regelung, der ich mich anschließen könnte, um eine soziale Marktwirtschaft aufrecht zu erhalten wäre eine 100% Erbschaftssteuer.



Dann faellt wieder eine Motivation weg sich besonders anzustrengen und mehr zu leisten als unbedingt notwendig, naemlich "damit es meine Kinder einmal besser haben als ich!"

Ueber die Erbschaftssteuer wuerde ich schon versuchen mehr Gerechtigkeit herzustellen. Meine Methode waere allerdings kein 100%-Steuersatz, sondern die Kombination von hohem Steuersatz und hohen Freibetraegen, damit man seinen Kindern eine Grundsicherung mit auf den Weg geben kann (dann braucht der Staat spaeter nicht einspringen, wenn die kids nicht fuer sich selber sorgen koennen) und damit auch von der 4. Million wenigstens noch etwas fuer den Nachwuchs uebrigbleibt. Die Leistungsmotivation bleibt also erhalten...

Gruss, Bernie
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1039854) Verfasst am: 06.07.2008, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Staat die Investitionssummen selber stellt um so die Abhängigkeit schrittweise zu beenden(wenn er selbst wie ein Kapitalist(Dritter) agiert).


Ok, ich weiss nicht genau, was du damit meinst. Ich habe über den Daumen gepeilt, dass das irgendwelche Nivellierungen sein sollen (oder soziale MW, was ich aber unter den Tisch fallen ließ).
es handelt sich dabei um soziale Marktwirtschaft mit dem Zusatz das dem Staat die Möglichkeit gegeben wird selbst Investitionen zu tätigen um so schrittweise mittels Wettbewerb das private Kapital zu verdrängen(Vorteile:das staatliche Kaptal kann nicht damit drohen abzuwandern(größere Selbstkontrolle+keine Notwendigkeit "externer Maßnahmen")+Veringerung der Sparquote(siehe unten))
Argaith hat folgendes geschrieben:
Letztlich geht es im Kommunismus um den Erhalt sozialer Standards durch eine möglichst große Wirtschaftskraft, was mit einer politischen und militärischen Ausdehnung zusammenhängt
in dem Punkt unterscheidet er sich auch nicht von kapitalistischen Staaten(denn jedes System arbeitet um so effektiver je weiter es verbreitet ist(ja ich weis das ist trivial, wollte es nur noch mal erwähnen))
Argaith hat folgendes geschrieben:
und dann geht es um planwirtschaftliche Nivellierung und konsequenterweise um Lohngleichheit, aber da ist die Dummheit der Idee wieder zu auffällig, deshalb schiebt man gern schwurbelnd was anderes vor.
meine "Sorge" ist nicht die Lohngerechtigkeit sondern eine Schwächung der Wirtschaftskraft durch eine zu hohe Sparquote(verursacht duch eine zunehmende Ungleichverteilung)


ahhhhhhhh... ja, das habe ich uach schonmal irgendwo vorgeschlagen, als mögliche Lösung gegen Lobbyismus. Ich habe zuwenig Ahnung von Wirtschaft, um das zuverlässig einzuschätzen, aber meine Befürchtung hier wäre, dass gerade das auf nichts anderes, als Planwirtschaft hinausläuft. Sieht mir nur nach einer sanfteren Alternative zur Enteignung aus, das Resultat ist absehbar die Planwirtschaft unter dem sozialistischen Protokoll (eben der 'Firmenethik' in diesem Fall).
es läuft nur auf Planwirtschaft hinaus wenn das Staatskapital in Form einer einzigen Firma investiert wird.Werden aber verschiedene Firmen gegründet die auch in Konkurrenz zueinander stehen (sich auch gegenseitig schlucken können(natürlich immer überwacht vom Kartellamt)) könnte man den Wettbewerb mit all seinen Vorteilen(Innovation/Vielfalt) behalten ohne die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen(erhöhte Sparquote->Schwächung der Wirtschaft)
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1039855) Verfasst am: 06.07.2008, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
also wird der Arbeiter vom System entlohnt.

Für welche Arbeit?

Für seine Beauftragung durch das System.

Aaaah ja... fällt dir etwa nichts mehr ein? Mit den Augen rollen
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
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Beitrag(#1039857) Verfasst am: 06.07.2008, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

venicius hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:
Die einzige Regelung, der ich mich anschließen könnte, um eine soziale Marktwirtschaft aufrecht zu erhalten wäre eine 100% Erbschaftssteuer.


extremist Lachen
warum nicht 75%?


Eben damit in wirtschaftlicher Hinsicht von Geburt an Chancengleichheit besteht.
Jeder muss sein Vermögen von der Wiege an selbst erarbeiten.

Problem dabei sind dann allerdings noch Fetternwirtschaft, Netzwerke und Verbindungen.
erben geht erst wenn die Eltern tot sind bis dahin besteht keine Chancengleichheit


pech gehabt Auf den Arm nehmen
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Beitrag(#1039858) Verfasst am: 06.07.2008, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg, wenn es tatsächlich konkurrierende Firmen sein könnten, dann hätten diese wohl kaum einen gemeinsamen investor Mit den Augen rollen
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#1039861) Verfasst am: 06.07.2008, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
DeHerg, wenn es tatsächlich konkurrierende Firmen sein könnten, dann hätten diese wohl kaum einen gemeinsamen investor Mit den Augen rollen
doch, und zwar wenn dies(Konkurrenz) im Interesse des Investors ist(er muss sie ja nicht verwalten er streicht nur die Dividende ein)
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1039863) Verfasst am: 06.07.2008, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
also wird der Arbeiter vom System entlohnt.

Für welche Arbeit?

Für seine Beauftragung durch das System.

Aaaah ja... fällt dir etwa nichts mehr ein? Mit den Augen rollen


Ich beschränkle mich auf den erfassbaren Kern deiner Umschwurbelungen. Es ist egal, wie du das nennst, es wird grundsätzlich etwas ausgezahlt, die Alternative ist die Selbstversorgung, ohne Handel.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1039867) Verfasst am: 07.07.2008, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
DeHerg, wenn es tatsächlich konkurrierende Firmen sein könnten, dann hätten diese wohl kaum einen gemeinsamen investor Mit den Augen rollen
doch, und zwar wenn dies(Konkurrenz) im Interesse des Investors ist(er muss sie ja nicht verwalten er streicht nur die Dividende ein)


Das ist hier nicht der Fall, da es (idealerweise) nur einen Investor gibt. Ein einzelner Investor unter vielen könnte das so sehen wie du.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1039870) Verfasst am: 07.07.2008, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Ich beschränkle mich auf den erfassbaren Kern deiner Umschwurbelungen.

Nein, tust du nicht. Du beschränkst dich höchstens auf den Kern deines Geschwurbels. Von einer "Beauftragung" ist bei mir überhaupt nirgendwo die Rede.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 07.07.2008, 00:10, insgesamt einmal bearbeitet
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1039873) Verfasst am: 07.07.2008, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
DeHerg, wenn es tatsächlich konkurrierende Firmen sein könnten, dann hätten diese wohl kaum einen gemeinsamen investor Mit den Augen rollen
doch, und zwar wenn dies(Konkurrenz) im Interesse des Investors ist(er muss sie ja nicht verwalten er streicht nur die Dividende ein)


Das ist hier nicht der Fall, da es (idealerweise) nur einen Investor gibt. Ein einzelner Investor unter vielen könnte das so sehen wie du.
Begründung?
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1039875) Verfasst am: 07.07.2008, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Ich beschränkle mich auf den erfassbaren Kern deiner Umschwurbelungen.

Nein, tust du nicht. Du beschränkst dich höchstens auf den Kern deines Geschwurbels. Von einer "Beauftragung" ist bei mir überhaupt nirgendwo die Rede.


Die Lohnmaximierung erzwingt maximale Marktkontrolle, was gleichbedeutend mit einem Ameisenstaat ist. In einem solchen Staat bekommt jedes Indivduum genau vorgeschrieben, wofür es Leistungen vom Kollektiv erhält. Was es darüber hinaus macht, ist dem Ameisenstaat egal.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#1039877) Verfasst am: 07.07.2008, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Die Lohnmaximierung

Ich geb's auf. Du kapierst es nicht.
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Beiträge: 12486

Beitrag(#1039878) Verfasst am: 07.07.2008, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
DeHerg, wenn es tatsächlich konkurrierende Firmen sein könnten, dann hätten diese wohl kaum einen gemeinsamen investor Mit den Augen rollen
doch, und zwar wenn dies(Konkurrenz) im Interesse des Investors ist(er muss sie ja nicht verwalten er streicht nur die Dividende ein)


Das ist hier nicht der Fall, da es (idealerweise) nur einen Investor gibt. Ein einzelner Investor unter vielen könnte das so sehen wie du.
Begründung?


Spätestens im Endzustand, wenn der Staat alles aufgekauft hat, ist echte Konkurrenz natürlich nicht mehr möglich. Es ist in so einem System doch völlig egal, welche Firma welche andere schluckt. Sie können als Konkurrenz agieren oder auch nicht, das Ergebnis ist dasselbe, solange die Beschäftigtenzahl dieselbe ist.


Zuletzt bearbeitet von Argáiþ am 07.07.2008, 00:14, insgesamt einmal bearbeitet
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Beiträge: 12486

Beitrag(#1039879) Verfasst am: 07.07.2008, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Die Lohnmaximierung

Ich geb's auf. Du kapierst es nicht.


Das kann jeder behaupten. Wenn du Tacheles reden könntest, hättest du es schon längst gemacht, du Schwätzer Lachen
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Tarvoc
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Beitrag(#1039882) Verfasst am: 07.07.2008, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Irrtum. Ich habe mehr als einmal Tacheles geredet. Dass du's nicht blickst, ist nicht meine Schuld.
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Beitrag(#1039883) Verfasst am: 07.07.2008, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Dann gib mir doch den Gnadenstoß und wiederhole dich Mit den Augen rollen
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DeHerg
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Beitrag(#1039884) Verfasst am: 07.07.2008, 00:18    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
DeHerg, wenn es tatsächlich konkurrierende Firmen sein könnten, dann hätten diese wohl kaum einen gemeinsamen investor Mit den Augen rollen
doch, und zwar wenn dies(Konkurrenz) im Interesse des Investors ist(er muss sie ja nicht verwalten er streicht nur die Dividende ein)


Das ist hier nicht der Fall, da es (idealerweise) nur einen Investor gibt. Ein einzelner Investor unter vielen könnte das so sehen wie du.
Begründung?


Spätestens im Endzustand, wenn der Staat alles aufgekauft hat, ist echte Konkurrenz natürlich nicht mehr möglich. Es ist in so einem System doch völlig egal, welche Firma welche andere schluckt. Sie können als Konkurrenz agieren oder auch nicht, das Ergebnis ist dasselbe, solange die Beschäftigtenzahl dieselbe ist.
eben da ist der Fehler. Es liegt im Interesse des Investors(Staates) das die Konkurrenz aufrecht erhalten bleibt um aus der daraus resultierenden Innovationsfähigkeit und Vielfalt (nonmonetär)zu profitieren, ergo wird er Monopole nicht zulassen
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Zuletzt bearbeitet von DeHerg am 07.07.2008, 00:20, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1039888) Verfasst am: 07.07.2008, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
DeHerg, wenn es tatsächlich konkurrierende Firmen sein könnten, dann hätten diese wohl kaum einen gemeinsamen investor Mit den Augen rollen
doch, und zwar wenn dies(Konkurrenz) im Interesse des Investors ist(er muss sie ja nicht verwalten er streicht nur die Dividende ein)


Das ist hier nicht der Fall, da es (idealerweise) nur einen Investor gibt. Ein einzelner Investor unter vielen könnte das so sehen wie du.
Begründung?


Spätestens im Endzustand, wenn der Staat alles aufgekauft hat, ist echte Konkurrenz natürlich nicht mehr möglich. Es ist in so einem System doch völlig egal, welche Firma welche andere schluckt. Sie können als Konkurrenz agieren oder auch nicht, das Ergebnis ist dasselbe, solange die Beschäftigtenzahl dieselbe ist.
eben da ist der Fehler. Es liegt im Interesse des Investors(Staates) das die Konkurrenz aufrecht erhalten bleibt um aus der daraus resultierenden Innovationsfähigkeit und Vielfalt (nonmonetär)zu profitieren, ergo wird er Monopole nicht zulassen


Quatsch, wenn die Leute merken, dass man sich nicht wirklich den Arsch aufreissen muss, dann werden sie das auch nicht. Wenn ein solches System einfach die Beschäftigtenzahl senkt, ist es sowieso schlechter als der gewöhnliche Kapitalismus. Wenn eine Firma aufgrund von Lohndumping alle anderen schluckt, dann wird das eben das Lohnniveau vorgeben. Gegebenefalls herrscht natürlich eine heftige Infaltion, sofern das System nicht global ist.
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
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Beitrag(#1039889) Verfasst am: 07.07.2008, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Dann gib mir doch den Gnadenstoß und wiederhole dich Mit den Augen rollen

Nein, Argaith. Ich springe nicht durch jeden Reifen. Es ist mir inzwischen schlichtweg egal, was du dir für einen Schwachsinn zusammenkonstruierst.
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Beitrag(#1039890) Verfasst am: 07.07.2008, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Dann gib mir doch den Gnadenstoß und wiederhole dich Mit den Augen rollen

Nein, Argaith. Ich springe nicht durch jeden Reifen. Es ist mir inzwischen schlichtweg egal, was du dir für einen Schwachsinn über mich oder meine Aussagen zusammenkonstruierst.


Dann verzieh dich doch.
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