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Pendlerpauschale: absurd oder zeitgemäß?
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Pendlerpauschale: absurd oder zeitgemäß?
So wie jetzt. Ab dem 20. Kilometer
0%
 0%  [ 0 ]
So wie früher. Für jeden, ab Kilometer 1
38%
 38%  [ 17 ]
Nur für wirklich lange Wege. Ab 50km.
2%
 2%  [ 1 ]
Mir egal. Ich hab kein Auto.
2%
 2%  [ 1 ]
Ich fahre eh mit dem Fahrrad oder ÖPNV zur Arbeit oder gehe zu Fuß.
20%
 20%  [ 9 ]
Komplett entfallen lassen. Dafür Spritsteuern runter.
36%
 36%  [ 16 ]
Stimmen insgesamt : 44

Autor Nachricht
Mobienne
Auf dem Weg
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Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
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Beitrag(#1040105) Verfasst am: 07.07.2008, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.newurbanism.org/
http://findarticles.com/p/articles/mi_m1510/is_n58/ai_6410783
http://de.wikipedia.org/wiki/Zwischenstadt
_________________
Wo Worte selten, haben sie Gewicht. Shakespeare. Wo viel Geseier, nicht...
Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken dieser Wahrheit. Nach Jupp Müller
Der Verstand ist wie eine Fahrkarte. Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird. Ernst R. Hauschka
Charakter ist etwas, was man von billigen Menschen nicht erwarten darf.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
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Beitrag(#1040106) Verfasst am: 07.07.2008, 12:37    Titel: Antworten mit Zitat

mobienne hat folgendes geschrieben:
http://www.newurbanism.org/

Argh. Zwei Wochen zu lesen...

Wo ist denn der Unterschied zwischen deren Konzepten und dem Sprawl?
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1040107) Verfasst am: 07.07.2008, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
So ist das. Und das Eigenheim wird fälschlicherweise als Sicherung für das Alter angepriesen.

Das ist es insbesondere dann nicht, wenn man sich dafür bis ans Lebensende verschuldet.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Mobienne
Auf dem Weg
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Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#1040112) Verfasst am: 07.07.2008, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
mobienne hat folgendes geschrieben:
http://www.newurbanism.org/

Argh. Zwei Wochen zu lesen...

Wo ist denn der Unterschied zwischen deren Konzepten und dem Sprawl?


mir ist der begriff sprawl zur tieferen ausführung leider nicht (mehr) geläufig genug. es ist doch alles schon 10 jahre her und war auch kein hauptfach... sprawl dürfte aber genau die absprengung einer wohnkleinsiedlung sein, die man nicht mehr haben möchte. new urbanism (ein modell daraus sind die pedestrian pockets) zielen eher darauf ab, vorhandene städtische strukturen wieder zu nutzen, zu verdichten, auch mit nutzungen, mit infrastruktur, dass man fußläufig oder mit öpnv wieder alles erreichen kann.

es gab und gibt speziell in amerikanischen städten die tendenzen, dass die innenstädte (downtown) wohnnutzungsmäßig völlig entleert sind und wildlebende tiere da wieder einzug halten. (z.b. in detroit). durch verdichtung von gebäudestrukturen für wohnzwecke, dem ansiedeln von handel, dienstleistung und gewerbe sowie verkehrlicher einrichtungen sollte das ganze wiederbelebt werden. dabei versucht man in so konzepten "alte" städtebauliche muster und elemente im wechsel mit einzubauen: plätze, enge gassen, quartiersränder, städtische grünflächen. also den gegensatz zum strip in las veags. (europäische stadtbilder).

es gab auch mal verstärkt konzepte, die in richtung "erschließung light" für solche vorstadtsiedlungen gingen. also dass man keine befestigten asphaltstraßen mehr baute, sondern schotterwege, keine komplette abwasserkanalisation mehr dahin verlegte, sondern eine sammel-klärgrube, um die kosten für die infrastruktur neuer wohnnachbarschaften geringer ausfallen zu lassen.

downtown detroit: skeptisch



verwaiste industrie-architektur, könnte sicher prima in lofts oder dienstleistungszentrum umgewandelt werden:



edit: bilder eingefügt.

in deutschen städten gab und gibt es ähnliche tendenzen, wenn auch nicht so krass, weil über längere zeiträume gewachsenere strukturen. aber das auto (plus pendlerpauschale) hat auch hier bereits wirkung gezeigt.
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Zuletzt bearbeitet von Mobienne am 07.07.2008, 13:24, insgesamt 4-mal bearbeitet
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
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Beitrag(#1040115) Verfasst am: 07.07.2008, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

Hier noch ein Link zum Thema Dichte:

Mut zur Verdichtung, NZZ.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
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Beitrag(#1040117) Verfasst am: 07.07.2008, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Wo man landet, wenn man Sprawl bei Wiki eingibt... noc
http://de.wikipedia.org/wiki/Neuromancer Ich liebe es...


mobienne hat folgendes geschrieben:
mir ist der begriff sprawl zur tieferen ausführung leider nicht (mehr) geläufig genug. es ist doch alles schon 10 jahre her und war auch kein hauptfach... sprawl dürfte aber genau die absprengung einer wohnkleinsiedlung sein, die man nicht mehr haben möchte. new urbanism (ein modell daraus sind die pedestrian pockets) zielen eher darauf ab, vorhandene städtische strukturen wieder zu nutzen, zu verdichten, auch mit nutzungen, mit infrastruktur, dass man fußläufig oder mit öpnv wieder alles erreichen kann.

Sprawl ist, wie ich es verstehe, ein Siedlungsteppich (aber mit allen Nutzungen) ohne Urbanität. Der Bogen von Greater Londen über Holland, Ruhrgebiet, Rhein/Main bis Norditalien wird zuweilen auch als Sprawl bezeichnet, Los Angeles ebenso.

Der NU würde dann sozusagen Konzepte für die Sprawl bereitstellen... Die PPs wären so etwas wie kleine Ortskerne mit Gleisanschluss (wiederbelebt oder neu geschaffen) inmitten des Teppichs.

Ich frage mich immer, ob sowas funktioniert... Die PPs beinhalten dann aber auch verdichtete Wohnformen? Alles andere wäre ja wohl Quatsch, oder?

mobienne hat folgendes geschrieben:
es gab und gibt speziell in amerikanischen städten die tendenzen, dass die innenstädte (downtown) wohnnutzungsmäßig völlig entleert sind und wildlebende tiere da wieder einzug halten. (z.b. in detroit).

*grusel*

Sonntags rollt das Tumbleweed durch die Straßen.

mobienne hat folgendes geschrieben:
es gab auch mal verstärkt konzepte, die in richtung "erschließung light" für solche vorstadtsiedlungen gingen. also dass man keine befestigten asphaltstraßen mehr baute, sondern schotterwege, keine komplette abwasserkanalisation mehr dahin verlegte, sondern eine sammel-klärgrube, um die kosten für die infrastruktur neuer wohnnachbarschaften geringer ausfallen zu lassen.

Die Streichung der Pendlerpauschale geht ja in die gleiche Richtung...
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Mobienne
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Beitrag(#1040119) Verfasst am: 07.07.2008, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Sprawl ist, wie ich es verstehe, ein Siedlungsteppich (aber mit allen Nutzungen) ohne Urbanität. Der Bogen von Greater Londen über Holland, Ruhrgebiet, Rhein/Main bis Norditalien wird zuweilen auch als Sprawl bezeichnet, Los Angeles ebenso.

Der NU würde dann sozusagen Konzepte für die Sprawl bereitstellen... Die PPs wären so etwas wie kleine Ortskerne mit Gleisanschluss (wiederbelebt oder neu geschaffen) inmitten des Teppichs.

Ich frage mich immer, ob sowas funktioniert... Die PPs beinhalten dann aber auch verdichtete Wohnformen? Alles andere wäre ja wohl Quatsch, oder?


ja, so in etwa könnte das hinkommen. ja, die pp sind eigentlich hauptsächlich verdichtete wohngebäude (mit nutzungsunterlagerungen). so, dass man sein komplettes wohnumfeld zu fuß (oder per s-bahn) erreichen kann, incl. der eigenen wohnung natürlich.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#1040120) Verfasst am: 07.07.2008, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
In Österreich heißt es sehr wohl Pendlerpauschale. Was soll das überhaupt sein, eine entfernungsabhängige Pauschale? Wenn es entfernungsabhängig ist, ist es ja wohl keine Pauschale.

"Pauschale" deswegen, weil man pro Kilometer pauschal dieselben Kosten ansetzt, die dann von der Steuer abgesetzt werden können, unabhängig davon, wie der Weg tatsächlich zurückgelegt wird (Auto, ÖPN, Fahrad ...) und wie hoch demzufolge die tatsächlichen Kosten sind.
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Mobienne
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Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
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Beitrag(#1040123) Verfasst am: 07.07.2008, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
In Österreich heißt es sehr wohl Pendlerpauschale. Was soll das überhaupt sein, eine entfernungsabhängige Pauschale? Wenn es entfernungsabhängig ist, ist es ja wohl keine Pauschale.

"Pauschale" deswegen, weil man pro Kilometer pauschal dieselben Kosten ansetzt, die dann von der Steuer abgesetzt werden können, unabhängig davon, wie der Weg tatsächlich zurückgelegt wird (Auto, ÖPN, Fahrad ...) und wie hoch demzufolge die tatsächlichen Kosten sind.


sicher auch deshalb pauschale, weil unabhängig davon, was man an tatsächlichen kosten hat. das ist ja zwischen autos schon unterschiedlich. (smart im vergleich zu jeep)
edit: das schriebst du ja auch. wer lesen kann, ist klar im vorteil...
edit2: über das aussterben von detroit gabs mal ein interessantes zeitschriften-themenheft:
http://www.architektur-in-zeitschriften.de/order/?BestNr=24104&REFERER=bauwelt_1995.php
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jdf
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Beitrag(#1040147) Verfasst am: 07.07.2008, 15:18    Titel: Antworten mit Zitat

mobienne hat folgendes geschrieben:
nutzungsunterlagerungen

Was für ein hübsches Wort. Hrhr... zwinkern
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jdf
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Beitrag(#1040148) Verfasst am: 07.07.2008, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

mobienne hat folgendes geschrieben:
downtown detroit: skeptisch


Wahhh! Geschockt Ist das übel...
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Ralf Rudolfy
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Beiträge: 26674

Beitrag(#1040150) Verfasst am: 07.07.2008, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
mobienne hat folgendes geschrieben:
downtown detroit: skeptisch


Wahhh! Geschockt Ist das übel...

Als ob die Atombombe noch nicht erfunden wäre ...
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Alchemist
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Beitrag(#1040153) Verfasst am: 07.07.2008, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Detroit ist wirklich gruselig.
Hier das bild des Bahnhofs:


1988 ist dort übrigens der letzte Zug gefahren! Pillepalle
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jdf
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Beitrag(#1040155) Verfasst am: 07.07.2008, 15:37    Titel: Antworten mit Zitat

Das Auto als Bombe und Abrissbirne...

Nun ja. Detroit ist wirklich ein besonders prominentes Beispiel. Und die USA sind noch ein anderer Schnack als Mitteleuropa.
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Telliamed
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Beitrag(#1040156) Verfasst am: 07.07.2008, 15:45    Titel: Antworten mit Zitat

Für Pendlerpauschale ab Kilometer 1.

Man sollte sich vor Verallgemeinerungen der Art hüten, die meisten hätten es in der Hand, ob sie pendeln müssten oder es auch genauso gut sein lassen könnten. Dazu ist die jeweilige Arbeitssituation zu verschieden.

In meinem Fall: Pendeln mit dem Zug, da kein Auto vorhanden und ansonsten ein solches Gefährt auch nicht schneller am Ziel wäre als ein ICE (Situation, die mir anläßlich des Lokführerstreiks im vergangenen Jahr zu schaffen machte und deren Beurteilung hier einige unfreundliche Bemerkungen eintrug Böse );

beide erzwungenermaßen getrennt lebende Ehepartner haben an ihrem Ort etwas Spezifisches zu tun, was nur dort möglich ist.
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Mobienne
Auf dem Weg
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Anmeldungsdatum: 09.06.2007
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Beitrag(#1040165) Verfasst am: 07.07.2008, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Das Auto als Bombe und Abrissbirne...

Nun ja. Detroit ist wirklich ein besonders prominentes Beispiel. Und die USA sind noch ein anderer Schnack als Mitteleuropa.


das ist richtig. aber ich seh es in vielen mittel- und kleinstädten, auch da, wo ich wohne. 1A-Lage geht gerade noch. 1B ist leer und tot. sogar in 1A sind viele schrottläden, viele inhaber- und shopwechsel. dagegen viele supermärkte am stadtrand auf der grünen wiese - autogerecht.

@telliamed:
ich will niemandem etwas vorschreiben. nur das gejammer ist halt auch z.t. nicht berechtigt. oftmals gibt es einfach lösungen. einzelfälle gibts immer und überall. nur eine frage sei mir erlaubt:
warum - wenn schon getrennt - wohnen dann beide partner (ihr?) nicht direkter am arbeitsort?
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
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Beitrag(#1040166) Verfasst am: 07.07.2008, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

mobienne hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Das Auto als Bombe und Abrissbirne...

Nun ja. Detroit ist wirklich ein besonders prominentes Beispiel. Und die USA sind noch ein anderer Schnack als Mitteleuropa.


das ist richtig. aber ich seh es in vielen mittel- und kleinstädten, auch da, wo ich wohne. 1A-Lage geht gerade noch. 1B ist leer und tot. sogar in 1A sind viele schrottläden, viele inhaber- und shopwechsel. dagegen viele supermärkte am stadtrand auf der grünen wiese - autogerecht.

Die Bestellung im Netz nicht zu vergessen. Und natürlich ECE.
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1040184) Verfasst am: 07.07.2008, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo @mobienne,

Zitat:
@telliamed:
ich will niemandem etwas vorschreiben. nur das gejammer ist halt auch z.t. nicht berechtigt. oftmals gibt es einfach lösungen. einzelfälle gibts immer und überall. nur eine frage sei mir erlaubt:
warum - wenn schon getrennt - wohnen dann beide partner (ihr?) nicht direkter am arbeitsort?


Ich hatte gar nicht speziell an Dich gedacht, als ich das aufschrieb. Es ging schon ziemlich früh in diesem Thread los, dass gefragt wurde, warum überhaupt gependelt werden muss.

Was meine Frau und mich betrifft: sie hat einen ziemlich festen Arbeitsplatz an einem ganz bestimmten Ort, und das, was ich in der anderen Stadt mache, ist auch nur in dieser Stadt möglich. Also ist pendeln angesagt, auch wenn das ganz schön auf die Nerven geht. Ins Portemonnaie bei zwei getrennten Haushalten sowieso.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1040186) Verfasst am: 07.07.2008, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zum Sprawl habe ich in einem anderen Thread schon mal was verlinkt:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Ach naja, als Touristennation werden sie sich schon noch über Wasser halten können, da hat dan halt jeder Fünfte ein Auto und ansonsten Fahrräder und reiten dürfen sie dann auch wieder, wie früher. Dann kaufen wir ihnen noch ihre Waffen ab und verscherbeln sie überteuert nach China.


Sieh' dir mal die verschnörkselten Straßen an, die die Amerikaner überall gebaut haben. Da ist der Wurm drin. Man nennt diese Wurmfortsatz-Straßen cul-de-sacs, was gar kein französischer Begriff ist. Heißt wörtlich ungefähr Arsch vom Sack. Lachen
Der Sinn dahinter ist, jedem den Eindruck zu geben, am Waldesrand zu leben. Der Wald besteht allerdings nur aus 20 Meter Bäumen. Dahinter ist dann der Highway, oder Walmart. Lachen
http://maps.google.com/maps?f=q&hl=de&geocode=&ie=UTF8&ll=42.880178,-73.790746&spn=0.023586,0.037594&t=h&z=15&iwloc=addr
Erstaunlich sind auch die Ergebnisse von Routenberechnungen. Von der Longview Dr sind es 200m Luftlinie zu den östlich liegenden Einkaufszentrum/Restaurants oder was das ist. Google berechnet 5 km fahrt durch die Termitenhöhlenstraßen.

Da werden die Amis ihre überschüssigen Pfunde aber schnell los werden, wenn sie für den Einkauf ums Eck insgesamt 10km radeln müssen. Lachen


Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Lieblich ist auch das Village Plaza Shopping Center. Gröhl...
Bandwurmlink nochmal gekappt - astarte
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26588
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1040200) Verfasst am: 07.07.2008, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Ab dem ersten Kilometer in sachlich gebotener Höhe.

Das Ganze hat in meinen Augen auch etwas mit Steuergerechtigkeit zu tun. Ich finde es z.B. schon was albern, dass ein privat genutztes Dienstfahrzeug nicht nur pauschal versteuert wird (und ebenso pauschal Sozialabgabenpflichtig) sondern auch der Arbeitsweg von Kilometer eins pauschal als geldwerter Vorteil zu versteuern ist, die Kilometerpauschale aber erst ab Entfernungskilometer 20 zum Ansatz gebracht werden kann.......


dito.
Man sollte übrigens den Politikern nicht unbedingt glauben, wenn sie sagen dass sie hier frei entscheiden könnten.
Es geht hier nicht um Subventionen, sondern um das Nettoprinzip. (siehe auche http://de.wikipedia.org/wiki/Werkstorprinzip ) Das ist bereits vom Verfassungsgericht eindeutig geklärt worden.
Meine Freiheit, meinen Wohnort zu wählen, ist fiktiv - ich kann nicht für jeden Job neu umziehen. Und nicht für jeden neuen Job meiner Frau - und wohin, wenn wir nicht am selben Ort arbeiten?

Das bedeutet, dass die Kosten für die Fahrt zum Arbeitsort Aufwände sind, die ich leiste, um überhaupt arbeiten und etwas verdienen zu können. Dementsprechend sind sie vor der Besteuerung in voller Höhe von meinem Einkommen abzuziehen (s. o. Nettoprinzip).

Die bedingte Abzugsfähigkeit der Kosten für die Fahrt zur Arbeit wäre damit zu vergleichen, dass man einen Händler nach dem Umsatz besteuert und nicht nach dem Gewinn und die Einkaufskosten nur bedingt absetzbar macht, weil er ja anderswo billiger hätte einkaufen können.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1040215) Verfasst am: 07.07.2008, 18:24    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
verdichtete Wohnformen


Was für ein Wort, erzeugt mir grausige Assoziationen. Wer will denn "verdichtet" leben bzw wohnen?

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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1040216) Verfasst am: 07.07.2008, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Japaner?
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
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Beitrag(#1040244) Verfasst am: 07.07.2008, 18:45    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
verdichtete Wohnformen


Was für ein Wort, erzeugt mir grausige Assoziationen. Wer will denn "verdichtet" leben bzw wohnen?


So der Fachbegriff. zwinkern

Ich wohne (wie du weißt, gern) im Gegensatz zu dir in einer dichteren Wohnform. noc

Mit Dichte ist hier die Anzahl von Bewohnern je qkm (übliche Einheit, denke ich) gemeint.

Die Aufstockung (oder der Dachausbau) eines Gebäudes ist zB eine sehr übliche Form der Nachverdichtung, sofern dabei auch neue Wohnungen entstehen. Stadträumlich ist dabei allerdings noch nichts gewonnen.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
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Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1040411) Verfasst am: 07.07.2008, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kann nicht abstimmen.

Ein Arbeitnehmer sollte sein zum Erreichen des Arbeitsplatzes notwendiges Fahrzeug genauso mit allen anhängenden Kosten steuerlich absetzen können, wie es ein Unternehmer kann. Alles andere ist steuerungerecht.
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1040441) Verfasst am: 07.07.2008, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
verdichtete Wohnformen


Was für ein Wort, erzeugt mir grausige Assoziationen. Wer will denn "verdichtet" leben bzw wohnen?

Ich. Denn ich mag kurze Wege und gute Erreichbarkeit.
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1040450) Verfasst am: 07.07.2008, 23:27    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
verdichtete Wohnformen


Was für ein Wort, erzeugt mir grausige Assoziationen. Wer will denn "verdichtet" leben bzw wohnen?

Ich. Denn ich mag kurze Wege und gute Erreichbarkeit.
Knast oder Altenheim?
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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r'zr
dickes reh



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Beitrag(#1040452) Verfasst am: 07.07.2008, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Detroit ist wirklich gruselig.
Hier das bild des Bahnhofs:


1988 ist dort übrigens der letzte Zug gefahren! Pillepalle


von der unerfreulichen stadtentwicklung abgesehen, für photographen ein paradies! Ich liebe es...
http://www.flickr.com/groups/vanisheddetroit/pool/
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....das Aufbringen von flächigen Halbzeugen auf gekrümmte Oberflächen...
useful information for teh womenfolk
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



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Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1040453) Verfasst am: 07.07.2008, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
verdichtete Wohnformen


Was für ein Wort, erzeugt mir grausige Assoziationen. Wer will denn "verdichtet" leben bzw wohnen?

Ich. Denn ich mag kurze Wege und gute Erreichbarkeit.
Knast oder Altenheim?
da fehlt die Konsumvielfalt zwinkern
_________________
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"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Mobienne
Auf dem Weg
Moderator



Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
Wohnort: Allgäu

Beitrag(#1040597) Verfasst am: 08.07.2008, 08:23    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
verdichtete Wohnformen


Was für ein Wort, erzeugt mir grausige Assoziationen. Wer will denn "verdichtet" leben bzw wohnen?



och nuja. es gibt auch noch was zwischen 18geschossigem wohnblock und efh auf dem lande.
ich wohne z.b. in einem 6-parteien-haus. eg, og, dg. es ist randgebiet einer kleineren stadt (knapp 20.000 einwohner), so mehrparteienhäuser gibts da einige. klar - es geht immer noch dichter, aber ist ja schon mal ein anfang. mein arbeitsweg sind ca. 3km - halt rein in die stadt. lege ich wahlweise per fahrrad oder auch mit dem auto zurück. ebenso wege zu ärzten, autowerkstatt, uhrmacher. von meinem arbeitsplatz aus fußläufig zu erreichen, ansonsten auch 3km. ich mag das. da vertrödelt man keine zeit mit fahrerei.
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Wo Worte selten, haben sie Gewicht. Shakespeare. Wo viel Geseier, nicht...
Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken dieser Wahrheit. Nach Jupp Müller
Der Verstand ist wie eine Fahrkarte. Sie hat nur dann einen Sinn, wenn sie benutzt wird. Ernst R. Hauschka
Charakter ist etwas, was man von billigen Menschen nicht erwarten darf.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1040599) Verfasst am: 08.07.2008, 08:26    Titel: Antworten mit Zitat

mobienne hat folgendes geschrieben:


och nuja. es gibt auch noch was zwischen 18geschossigem wohnblock und efh auf dem lande.
ich wohne z.b. in einem 6-parteien-haus. eg, og, dg. es ist randgebiet einer kleineren stadt (knapp 20.000 einwohner), so mehrparteienhäuser gibts da einige. klar - es geht immer noch dichter, aber ist ja schon mal ein anfang. mein arbeitsweg sind ca. 3km - halt rein in die stadt. lege ich wahlweise per fahrrad oder auch mit dem auto zurück. ebenso wege zu ärzten, autowerkstatt, uhrmacher. von meinem arbeitsplatz aus fußläufig zu erreichen, ansonsten auch 3km. ich mag das. da vertrödelt man keine zeit mit fahrerei.

Ja, sehe ich genauso. Ich habe alles Notwendige und Wünschenswerte im Umkreis von 1000 m. Dsa ist für mich echte Lebensqualität.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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