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RdC Zyniker
Anmeldungsdatum: 25.11.2004 Beiträge: 740
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(#1041017) Verfasst am: 08.07.2008, 19:30 Titel: Warum der Sozialismus immer wieder scheitern wird |
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In meiner langjährigen Erfahrung mit Sozialisten bin ich auf eine der grundlegenden Unterschiede zwischen Sozialisten und aufgeklärten Menschen gestoßen. Dieser Unterschied erklärt auch wunderbar warum der Sozialismus immer wieder scheiter muss - und ich werde das auch anhand eines Beispiels demonstrieren.
Sozialisten sind einfach nicht an der Wahrheit interessiert.
Beispiel:
Die Arbeitswerttheorie ist einer der Eckpfeiler des sozialistischen Weltbilds (Egal ob Marxisten, Nationalsozialisten, Maoisten, usw. bei der Arbeitswerttheorie waren sich alle einig).
Diese Theorie besagt, dass der Wert eines Gutes von der darin steckenden Arbeitszeit abhängt - die Logik ist ungefähr so, dass man sagt: "Du hast X Stunden dafür gearbeitet, eine Stunde ist Y wert, daher ist das was du geschaffen hast X * Y wert"
Die Arbeitswerttheorie vermittelt eine gewisse Sicherheit und ein gutes Gefühl - denn sie sagt jedem, dass seine Arbeit "etwas wert ist" - und sie ist einfach zu verstehen, was ein Bonus auf den Universitäten ist, denn beschränkte Akademiker sind die besten Ideologen.
Trotz all dem ändert es nichts an der Tatsache, dass die Arbeitswerttheorie einfach nur Blödsinn ist.
Ein Apfel, der nur mit viel Mühe und Zeitaufwand von der Baumkrone gepflückt wurde ist nicht mehr wert als ein Apfel, der niedrig gehangen hat und in wenigen Sekunden gepfückt wurde.
Eine Grube, die von 10 Arbeitern mit den Händen an 2 Tagen gegraben wurde ist nicht mehr wert als eine Grube, die von 2 Arbeitern an einem Nachmittag mit Schaufeln gegraben wurde. (Wenn die Grube durch einen Planungsfehler an der falschen Stelle ist, dann ist sie gar nichts mehr wert! Na das soll ein Sozialist mal erklären!)
Aber versuche das einmal einem Sozialisten zu erklären! Als erstes wird er einem vorwerfen, dass man die marxistische Theorie nicht richtig verstanden hat (als ob die so schwer zu verstehen wäre), wenn das nichts hilft wird er einem Boshaftigkeit vorwerfen und mit den Beschimpfungen anfangen, wenn das auch nichts hilft wird er verschwinden und/oder das Thema ignorieren.
Ich habe mich jahrelang gewundert warum Sozialisten bloß so unzugänglich zu rationalen Argumenten sind, doch im Laufe der Zeit habe ich erkannt, dass für sie das keine wissenschaftliche Frage ist (also eine Frage, die falsifiziert werden kann), sondern eine MORALISCHE Frage. Das wichtigste an der Arbeitswerttheorie ist, dass die Arbeit von allen und jedem etwas "wert ist", genauer gesagt, dass sie geich viel wert ist.
Es ist eine rein moralische Sache: Arbeit ist gleich viel wert -> Arbeitswerttheorie
Deswegen sind Sozialisten auch so moralisch entrüstet, wenn man ihre Theorien widerlegt. Für sie ist es ein moralisches Vergehen so etwas zu tun. Es ist gleichbedeutend mit einem Verbrechen, das bestraft gehört. Es spielt für sie überhaupt keine Rolle ob die Theorie stimmt oder nicht, für sie sind Theorien nicht etwas was richtig oder falsch ist sondern etwas was der Staat mit Gesetzen und Befehlen richtig oder falsch MACHT. Sie haben kein Interesse daran etwas über wirtschaftliche Gesetze zu erfahren, denn sie glauben, dass der Staat alle Gesetze macht.
Solange die Sozialisten nicht an der Macht sind, ist das alles nur die üblichen Wunschvorstellungen, Versprechungen und Lügen, die in jeder Sekte üblich sind.
Sobald Sozialisten jedoch an die Macht kommen, werden ihre eigenen Lügen zum Problem. Um bei der Arbeitswerttheorie zu bleiben: Es gibt nichts was sie begründet, es gibt nichts was durch sie vorhergesagt werden kann, es gibt nichts was man aus ihr lernen kann. Sie ist wertlos weil sie falsch ist.
Es entsteht also ein Dilemma, was sollen die Sozialisten also tun?
Ganz einfach, sie schummeln, also sie benutzen noch mehr Lügen um ihre bisherigen Lügen aufrecht zu erhalten.
Und so kamen die Widersprüche zustande, z.B. wurde in allen sozialistischen Ländern die Arbeitswerttheorie gelehrt, die Planer haben sich jedoch an den marktwirtschaftlichen Preisen des Westens orientieren müssen um überhaupt irgendwie sinnvolle Entscheidungen treffen zu können.
Eine Zeit lang geht das gut, aber das Lügengebäude wächst immer weiter, die Widersprüche zwischen Theorie und Praxis werden immer größer bis irgendwann der Punkt erreicht ist, an dem kaum jemand mehr an die Theorie glaubt. Dann genügt schon ein kleiner Auslöser um das ganze zum Einsturz zu bringen.
Die Arbeitswerttheorie ist natürlich nur eine von vielen sozialistischen Theorien, die falsch sind. Praktisch alle sind falsch, weil fast alle aus Moralismus bzw. Wunschvorstellungen und nicht Empirismus oder Logik entstanden sind.
Sozialistische Theorien entstehen fast alle aus der Überlegung "wie sollte es sein" und nicht "wie ist es". (Und darauf sind sie auch sehr stolz, sie sitzen sehr hoch auf ihren moralischen Ross wenn sie die Abschaffung von ökonomischen Gesetzen versprechen)
Die wissenschaftliche Vorgehensweise ist aber die Suche nach der Wahrheit und nicht das Bauen von Wunschvorstellungen. Natürlich kann man sich etwas wünschen und die Wissenschaft hat enorm viele Wünsche erfüllt, doch dazu muss man ein EHRLICHES Interesse an der Wahrheit haben (der sogenannte faustsche Geist) um überhaupt wissen zu können was überhaupt möglich ist, was es kostet und was für negative Nebeneffekte dabei möglicherweise auftreten.
Genauso wie jemand, der der Meinung ist, dass Menschen ohne Hilfsmittel fliegen können sollten, sich wahrscheinlich irgendwann etwas brechen wird, genauso endet jedes sozialistische Experiment immer auf dem Boden der Realität.
Aber das ganze ist ein Kampf, den die Sozialisten nie gewinnen können. Egal wie viele Menschen sie umbringen, egal wieviele Bücher sie verbrenen, egal wieviel sie auslöschen - die Wahrheit kann nicht zerstört werden. Die Wahrheit kann vielleicht vergessen oder verdrängt werden, doch sie wird immer weiter schlummern solange bis sie wieder entdeckt wird.
Die Sozialisten werden immer wieder Erfolge haben, doch am Ende werden sie immer verlieren. Und der Grund ist nicht der Kapitalismus sondern weil die Wahrheit am Ende immer stärker ist als die Lüge.
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Torsten dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.09.2003 Beiträge: 3456
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(#1041036) Verfasst am: 08.07.2008, 19:43 Titel: Re: Warum der Sozialismus immer wieder scheitern wird |
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RdC hat folgendes geschrieben: | Die Sozialisten werden immer wieder Erfolge haben, doch am Ende werden sie immer verlieren. Und der Grund ist nicht der Kapitalismus sondern weil die Wahrheit am Ende immer stärker ist als die Lüge. |
Was war jetzt noch die Wahrheit?
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Torsten dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.09.2003 Beiträge: 3456
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(#1041040) Verfasst am: 08.07.2008, 19:49 Titel: Re: Warum der Sozialismus immer wieder scheitern wird |
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RdC hat folgendes geschrieben: | Ein Apfel, der nur mit viel Mühe und Zeitaufwand von der Baumkrone gepflückt wurde ist nicht mehr wert als ein Apfel, der niedrig gehangen hat und in wenigen Sekunden gepfückt wurde. |
Ich habe zwei baugleiche Kommoden. Einziger Unterschied: Die eine ist 200 Jahre alt, die andere ist brandneu. Welche ist mehr wert?
(Klar, die neue.)
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rk72 gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.04.2008 Beiträge: 2462
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(#1041047) Verfasst am: 08.07.2008, 19:56 Titel: |
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Das erinnert mich etwas an Das Kapital. Ich liebe das Buch.
Das Kapital hat folgendes geschrieben: | Der Kapitalist kauft Arbeitskraft, um sie zu gebrauchen. Der Gebrauch der Arbeitskraft ist die Arbeit selbst. Der Käufer der Arbeitskraft konsumiert sie, indem er ihren Verkäufer arbeiten lässt.
Arbeit ist zunächst ein Prozess, an dem Mensch und Natur beteiligt sind, ein Prozess, worin der Mensch seinen Stoffwechsel mit der Natur durch seine eigene Tat vermittelt, regelt und kontrolliert.
... |
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Torsten dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.09.2003 Beiträge: 3456
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(#1041048) Verfasst am: 08.07.2008, 19:57 Titel: |
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Mensch Torsten. Ich brauch dringend 'ne Kommode.
Ich hab da noch so ein altes Ding im Keller rumstehen, für mich hat es keinen Wert.
Oh, Du glaubst gar nicht wie sehr Du mir damit hilfst!
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rk72 gesperrt
Anmeldungsdatum: 09.04.2008 Beiträge: 2462
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(#1041052) Verfasst am: 08.07.2008, 19:59 Titel: Re: Warum der Sozialismus immer wieder scheitern wird |
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Torsten hat folgendes geschrieben: | RdC hat folgendes geschrieben: | Ein Apfel, der nur mit viel Mühe und Zeitaufwand von der Baumkrone gepflückt wurde ist nicht mehr wert als ein Apfel, der niedrig gehangen hat und in wenigen Sekunden gepfückt wurde. |
Ich habe zwei baugleiche Kommoden. Einziger Unterschied: Die eine ist 200 Jahre alt, die andere ist brandneu. Welche ist mehr wert?
(Klar, die neue.) |
Die 200 Jahre alte Komode ist eigentlich nicht mehr wert wie eine neue, eher weniger. Aber die Seltenheit und die Besonderheit macht sie teurer.
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Torsten dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 25.09.2003 Beiträge: 3456
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(#1041054) Verfasst am: 08.07.2008, 20:01 Titel: Re: Warum der Sozialismus immer wieder scheitern wird |
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rk72 hat folgendes geschrieben: | Die 200 Jahre alte Komode ist eigentlich nicht mehr wert wie eine neue |
"Als", nicht "wie".
Der Wert ist immer so eine Sache.
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1041060) Verfasst am: 08.07.2008, 20:09 Titel: Re: Warum der Sozialismus immer wieder scheitern wird |
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Torsten hat folgendes geschrieben: | rk72 hat folgendes geschrieben: | Die 200 Jahre alte Komode ist eigentlich nicht mehr wert wie eine neue |
"Als", nicht "wie".
Der Wert ist immer so eine Sache. | sag doch gleich das die Arbeitswerttheorie den Wert für den Konsumenten(Gleichgewichtspreis) außer acht lässt. Das du immer alles so kompliziert machen musst
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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RdC Zyniker
Anmeldungsdatum: 25.11.2004 Beiträge: 740
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(#1041122) Verfasst am: 08.07.2008, 21:25 Titel: Re: Warum der Sozialismus immer wieder scheitern wird |
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Torsten hat folgendes geschrieben: | RdC hat folgendes geschrieben: | Ein Apfel, der nur mit viel Mühe und Zeitaufwand von der Baumkrone gepflückt wurde ist nicht mehr wert als ein Apfel, der niedrig gehangen hat und in wenigen Sekunden gepfückt wurde. |
Ich habe zwei baugleiche Kommoden. Einziger Unterschied: Die eine ist 200 Jahre alt, die andere ist brandneu. Welche ist mehr wert?
(Klar, die neue.) |
Der Wert ist von Person, Zeit und Situation abhängig. Für eine Person mag die neue mehr wert sein (weil eben neu und wahrscheinlich langlebiger), für eine andere die alte (weil eine Antiquität).
Der ganze Handel existiert nur, weil der Wert für unterschiedliche Personen unterschiedlich hoch ist.
Wenn du um einen Euro einen Kaugummi kaufst, dann ist für dich der Kaugummi mehr wert als ein Euro (sonst würdest du ihn nicht kaufen) und für das Geschäft ist ein Euro mehr wert als der Kaugummi (sonst würde es ihn dir nicht verkaufen).
Für Arbeitswerttheoretiker ist der ganze Handel unerklärlich.
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1041127) Verfasst am: 08.07.2008, 21:28 Titel: Re: Warum der Sozialismus immer wieder scheitern wird |
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RdC hat folgendes geschrieben: | Für Arbeitswerttheoretiker ist der ganze Handel unerklärlich. | nein für einen Arbeitswerttheoretiker erklährt sich der Handel nur durch den Transport
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1041195) Verfasst am: 08.07.2008, 22:23 Titel: |
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Das Kapital hat folgendes geschrieben: | Der Kapitalist kauft Arbeitskraft, um sie zu gebrauchen. Der Gebrauch der Arbeitskraft ist die Arbeit selbst. Der Käufer der Arbeitskraft konsumiert sie, indem er ihren Verkäufer arbeiten lässt.
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Kardinalfehler Nummer eins ->>> der Kapitalist KAUFT Arbeitskraft nicht - er mietet sie.
was nichts anderes heißt als das er das Nutzungsrecht für die Zeit erwirbt für die er die Arbeitskraft benötigt.
Aus dem Mietverhältnis ergeben sich für ihn keinerlei Verpflichtungen die mit Kauf=Besitz verbunden wären.
Um das Wohl eines Sklaven müßte er sich mehr sorgen als um das eines Arbeitnehmers.
Denkfehler nummer zwei ->>> der Verkäufer hat alle Trümpfe in seiner Hand.
Er bietet an was ein anderer dringenst benötigt und kann den Preis machen.
Falls das was er anbietet keiner benötigt - hat er die falsche Ware und sollte sein Sortiment
überdenken.
Falls er das Geld welches er für seine Ware bekommt höher bewertet als diese selbst und deshalb
versucht sich um jeden Preis zu vermieten,
muß er sich nicht wundern wenn der Mieter das ebenfalls so sieht und sein Geld höher als anderer Leutz Arbeitskraft bewertet.
Falls der Arbeitnehmer sich gezwungen fühlt jeden Preis anzunehmen, weil er egal wieviel Geld meint
zum überleben zu brauchen,
lebt er in einem System das mit gleichberechtigter Verhandlungsposition
von Mieter und Vermieter nichts zu tun hat, sondern Geld (aus "gutem" Grund) über alles andere stellt.
Wenn dies der Fall ist, KANN es kein System der freien Marktwirtschaft sein, weil die Überbewertung des
Geldes im Verhältnis zur zu erwerbenden Ware eine freie = gleichberechtigte Verhandlungsposition unmöglich macht.
Warum hat Marx all das unberücksichtigt gelassen?
und warum berufen sich Kapitalismusverfechter auf eine freie Marktwirtschaft, welche mit Kapitalismus verbunden aufgrund desselben - völlig offensichtlich - absolut unmöglich ist?
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#1041204) Verfasst am: 08.07.2008, 22:30 Titel: |
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@RdC: putzig was du dir da zusammengezimmert hast. Hab selten so gelacht, über solch ein niedliches Geschwurbel und Dünnpfiff in einem.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1041222) Verfasst am: 08.07.2008, 22:44 Titel: |
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Der Sozialismus wird deshalb immer scheitern, weil Sozialisten (und Kommunisten) Idioten sind
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#1041230) Verfasst am: 08.07.2008, 22:47 Titel: |
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Argaith hat folgendes geschrieben: | Der Sozialismus wird deshalb immer scheitern, weil Sozialisten (und Kommunisten) Idioten sind |
Das war wohl der große Dienstag-Spruch des FGHs. Argaith, deine Weisheit haut mich einfach um, so genial und tiefsinnig du doch bist.
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Argáiþ dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 27.01.2007 Beiträge: 12486
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(#1041242) Verfasst am: 08.07.2008, 22:58 Titel: |
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Ein Furz hätte es auch getan. Mehr Wort müsste an den Sozialismus nicht verschwendet werden, aber das lässt sich schriftlich so schlecht einfangen. Ich versuchs trotzdem: *Phhrrzrzrzrzzrrzzzzrrrrzzrzzzzz*
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Wendor registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.01.2005 Beiträge: 1548
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(#1041249) Verfasst am: 08.07.2008, 23:08 Titel: |
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Euch stünd noch etwas viel Schlimmeres bevor, als mit Sozialismus einen Popanz
aufziehen, die Leute damit erschrecken zu wollen. Hatte doch immer gut funktioniert.
Merkt Ihr überhaupt noch was? Man will mit allen Mitteln, koste es was es wolle,
das NWO-Diktat - mit für alle noch nicht einmal zu erahnenden Folgen, der sehr
wohl Ver-sklaverei aufziehen, wo andere am Ende bestimmen, wo Ihr wohnen
und leben dürft.
Laßt Euch weiterhin einseifen, verdummen, die Zeche zahlen am Ende alle.
Club of Rome läßt grüßen. Wir haben es sehr wohl mit üblen Cliquen zu tun,
die es verstanden, ihre Köder auszulegen, sich oftmals der Geheimdienste
zu bedienen. Auch sie würden nicht ungeschoren davon kommen. sie wären
auch nur so lange gut, wie sie gebraucht, und können davon ausgehen,
wenn die "Arbeit" getan, würden die meisten von ihnen dann auch
fallengelassen, wie überflüssige Paare Schuh, die nicht mehr gebraucht.
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44647
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(#1041275) Verfasst am: 08.07.2008, 23:56 Titel: |
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Argaith hat folgendes geschrieben: | Der Sozialismus wird deshalb immer scheitern, weil Sozialisten (und Kommunisten) Idioten sind |
Och, so gesehen wird so ziemlich alles früher oder später scheitern. Interessanterweise denkt ja jeder immer fälschlich von sich selbst, kein Idiot zu sein.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 08.07.2008, 23:57, insgesamt 4-mal bearbeitet |
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1041276) Verfasst am: 08.07.2008, 23:56 Titel: |
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Wendor hat folgendes geschrieben: | Laßt Euch weiterhin einseifen, verdummen, die Zeche zahlen am Ende alle.
Club of Rome läßt grüßen. Wir haben es sehr wohl mit üblen Cliquen zu tun,
die es verstanden, ihre Köder auszulegen, sich oftmals der Geheimdienste
zu bedienen. | http://www.clubofrome.de/
DIE???
_________________ Haare spalten ist was für Grobmotoriker
"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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nevermind registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.01.2008 Beiträge: 45
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(#1041284) Verfasst am: 09.07.2008, 00:11 Titel: |
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Zitat: | Die Arbeitswerttheorie ist einer der Eckpfeiler des sozialistischen Weltbilds (Egal ob Marxisten, Nationalsozialisten, Maoisten, usw. bei der Arbeitswerttheorie waren sich alle einig).
Diese Theorie besagt, dass der Wert eines Gutes von der darin steckenden Arbeitszeit abhängt - die Logik ist ungefähr so, dass man sagt: "Du hast X Stunden dafür gearbeitet, eine Stunde ist Y wert, daher ist das was du geschaffen hast X * Y wert"
Die Arbeitswerttheorie vermittelt eine gewisse Sicherheit und ein gutes Gefühl - denn sie sagt jedem, dass seine Arbeit "etwas wert ist" - und sie ist einfach zu verstehen, was ein Bonus auf den Universitäten ist, denn beschränkte Akademiker sind die besten Ideologen.
Trotz all dem ändert es nichts an der Tatsache, dass die Arbeitswerttheorie einfach nur Blödsinn ist.
Ein Apfel, der nur mit viel Mühe und Zeitaufwand von der Baumkrone gepflückt wurde ist nicht mehr wert als ein Apfel, der niedrig gehangen hat und in wenigen Sekunden gepfückt wurde.
Eine Grube, die von 10 Arbeitern mit den Händen an 2 Tagen gegraben wurde ist nicht mehr wert als eine Grube, die von 2 Arbeitern an einem Nachmittag mit Schaufeln gegraben wurde. (Wenn die Grube durch einen Planungsfehler an der falschen Stelle ist, dann ist sie gar nichts mehr wert! Na das soll ein Sozialist mal erklären!)
Aber versuche das einmal einem Sozialisten zu erklären! Als erstes wird er einem vorwerfen, dass man die marxistische Theorie nicht richtig verstanden hat (als ob die so schwer zu verstehen wäre), wenn das nichts hilft wird er einem Boshaftigkeit vorwerfen und mit den Beschimpfungen anfangen, wenn das auch nichts hilft wird er verschwinden und/oder das Thema ignorieren. |
Hi,
ich habe noch nicht so viel Ahnung von Karl Marx und freue mich in dir offensichtlich einen Fachmann gefunden zu haben. Ich finde nicht das diese Arbeitswerttheorie leicht zu verstehen istl Vielleicht könntest du mir bei ein paar Fragen weiterhelfen!
Mir hat mal jemand gesagt es gäbe einen Unterschied zwischen Wert und Preis? Worin besteht dieser?
Wie soll sich laut Marx das ökonomische Gesetz vom Wert der Waren in der Realität durchsetzen? Ich meine selbst Marx wird doch gewusst haben, dass ein Unternehmer nicht vorher die Arbeitsstunden ausrechnet bevor er den Preis festlegt?
Außerdem habe ich mal gelesen es käme auf die gesellschaftlich durchschnittliche Arbeitszeit an! Wie passt das zu deinem Beispiel mit den zwei Äpfeln?
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Baldur auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 05.10.2005 Beiträge: 8326
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(#1041296) Verfasst am: 09.07.2008, 00:36 Titel: |
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RdC hat folgendes geschrieben: |
Wenn du um einen Euro einen Kaugummi kaufst, dann ist für dich der Kaugummi mehr wert als ein Euro (sonst würdest du ihn nicht kaufen) und für das Geschäft ist ein Euro mehr wert als der Kaugummi (sonst würde es ihn dir nicht verkaufen). |
Peter H. hat folgendes geschrieben: | @RdC: putzig was du dir da zusammengezimmert hast. Hab selten so gelacht, über solch ein niedliches Geschwurbel und Dünnpfiff in einem. |
Nein, er hat Recht.
Ich meine mich zumindest zu erinnern, dass genau das Teil meiner Ausbildung war (BWL).
[Natürlich nur bezogen auf diesen Aspekt]
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Baldur auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 05.10.2005 Beiträge: 8326
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(#1041307) Verfasst am: 09.07.2008, 00:56 Titel: |
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[Ich packe das erstmal hierhin, könnte thematisch passen]
Exkurs: Die Grundidee des Kapitalismus - Durch Egoismus des Einzelnen zum Wohlstand für Alle
Wikipedia - Adam Smith hat folgendes geschrieben: | Besonders populär geworden ist der von Adam Smith geprägte Begriff der unsichtbaren Hand: Das eigennützige Streben der Menschen trage zum Wohl der gesamten Gesellschaft bei.
Zu berücksichtigen ist hierbei aber, was Smith unter „Gemeinwohl“ versteht. Im „Wohlstand der Nationen“ definiert er den Reichtum eines Staates über die „Summe aus dem Ertrag von Boden und Arbeit“. Der Wohlstand eines Staates steigt also mit der (arbeitsfähigen) Einwohnerzahl. Um den Faktor Arbeit zu vermehren, muss die Nachfrage nach Arbeit (und damit die Lohnhöhe) so weit steigen, dass die unteren Schichten mehr Kinder aufziehen können. Steigt der Lohn über die zur Aufzucht ausreichender Arbeitskräfte nötige Höhe, so wird ihn die übermäßige Vermehrung bald wieder auf die nötige Höhe herabdrücken. Dies funktioniert auch umgekehrt: Vermehrt sich die „Spezies Mensch“ zu stark, so wird ihr durch Nahrungsmittelknappheit eine Grenze gesetzt. Dies geschieht dadurch, dass die meisten der in den fruchtbaren Familien der unteren Schichten geborenen Kinder sterben. (Kapitel 8: Der Lohn der Arbeit) Die unsichtbare Hand sorgt also dafür, dass die unteren Schichten immer genau die richtige Menge an Arbeitskraft reproduzieren. |
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Wendor registrierter User
Anmeldungsdatum: 20.01.2005 Beiträge: 1548
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(#1041315) Verfasst am: 09.07.2008, 01:09 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | Wendor hat folgendes geschrieben: | Laßt Euch weiterhin einseifen, verdummen, die Zeche zahlen am Ende alle.
Club of Rome läßt grüßen. Wir haben es sehr wohl mit üblen Cliquen zu tun,
die es verstanden, ihre Köder auszulegen, sich oftmals der Geheimdienste
zu bedienen. | http://www.clubofrome.de/
DIE??? |
Milton William Cooper - ehem. US-MarineGeheimdienstmann,
beschreibt es in seinem Buch:
DIE APOKALYPTISCHEN REITER
so:
(ihr Plan, was kaum einer weiß, sie haben die Welt in
schon 10 Königreiche aufgeteilt):
Hier MC Coopers Aufzeichnungen:
Club of Rome - will die Welt versklaven.
.
.
Als: Die Apokalyptischen Reiter – Club of Rome?
Diese Klubs , als Die Apokalyptischen Reiter,
wollen global über Wohl und Wehe aller bestimmen.
War die UNO bislang dann nur eine Schein-/Übergangs-
Vereinigung?
Was Cliquen vorhaben, ist nicht allzu neu, und wurde von
Milton William Cooper in seinem Buch:
DIE APOKALYPTISCHEN REITER ausführlich
Beschrieben.. Dieses Buch, welches er seinen vier Kindern
widmete, beschreibt, wie die sogenannte Elite schon seit Jahren
in vollem Gang, sich einzubilden, die Welt versklaven
zu wollen.
1990 läuteten Bush, Gorbatschow und der Heilige Papst
die neue Weltordnung.
Sie können läuten wie immer sie wollen, so brauchen sich
die Länder der Welt die sich angedachte Unterjochung mit
Sicherheit nicht bieten zu lassen.
*
Neue Weltordnung - Vorhaben - Bericht des Club of Rome
REGIONALISIERTES UND ANPASSUNGSFÄHIGES
MODELL DES GESAMTEN WELTSYSTEMS
Bericht über den Fortschritt im
ÜBERLEBENSSTRATEGIE-PROJEKT
Des Club of Rome
Direktoren (zwei)
VERTRAULICH
17. September 1973
1. Beweggründe und Ziele
Die Weltproblematik, wie sie der Club of Rome formulierte, ist
nicht nur globaler Natur und bezieht Faktoren mit ein, die traditionell
nicht miteinander in Verbindung gebracht wurden, sondern weist auch
auf Krisensituationen hin, die sich trotz der nobelsten Absichten, ja
geradezu als deren Folge, entwickeln. Es genügt nicht, die Problematik
selbst und da resultierende Spektrum kritischer und traumatischer
Situationen aufzuzeigen; dem Akzeptieren der Existenz der Problematik
MÜSSEN VERÄNDERUNGEN FOLGEN, WENN DIE ANGELEGENHEIT
NICHT AKADEMISCH BLEIBEN SOLL.
Es ist daher notwendig, die Sachvorbehalte innerhalb der Problemation
in einer spezifischen und zutreffenden Sprache zu präsentieren, was
eine regionale Interpretation des globalen Sachverhalts verlangt.
Desweiteren sollte eine Grundlage für die Lösung von Konflikten (die
Situationen von der Art Problematik unweigerlich begleiten) durch
Kooperation statt durch Konfrontation bereitgestellt werden. Diese
Faktoren haben uns bewogen, das überlebensstrategie-Projekt zu
starten, das die Erstellung eines regionalisierten und anpassungs-
fähigen Modells des gesamten Weltsystems verlangt, unter
folgenden spezifischen Zielsetzungen:
(1) DIE UMSETZUNG VON SZENARIOS ÜBER DIE ZUKÜNFTIGE
ENTWICKLUNG DES WELTSYSTEM ZU ERMÖGLICHEN, die Visionen
von der Zukunft der Welt aus verschiedenen Kultur- und Werte-
Systemen darstellen und die Hoffnungen und Ängste in verschie-
denen Regionen der Welt wiedergeben.
(2)Ein Werkzeug zur Planung und Einschätzung von Möglichkeiten
bei sich längerfristig entwickelten Bereichen zu entwickeln, und
dadurch EINE GRUNDLAGE FÜR KONFLIKTLÖSUNG BEREITZUSTELLEN,
die eher durch Kooperation als Konfrontation geschehen soll.
[b]2. Grundstruktur des Modells[/b]
Die grundlegenden Charakteristiken des Modells sind:
(1) DAS WELTSYSTEM WIRD in Form von interagierende
Regionen DARGESTELLT, wobei die Möglichkeit besteht, jedes einzelne
Land oder jede Subregion im Kontext von regionalen oder globalen
Entwicklung zu untersuchen.
[u]Gegenwärtig wird das Weltsystem DURCH ZEHN REGIONEN DARGESTELLT:[/u]
Nordamerika, Westeuropa, Osteuropa, Japan, Rest der
entwickelten Welt, Lateinamerika, Mittlerer Osten, Rest von Afrika,
Süd- und Südostasien und China.
(2) Um in der Lage zu sein, mit den komplexen Faktoren die in der
Problematik auftauchen, in einer Art und Weise umzugehen, die solide,
glaubwürdig und systematisch ist, wurde für das Modell eine hierarchische
Struktur gewählt, wobei jede Ebene in der Hierarchie die Entwicklung
des Weltsystems innerhalb eines durch einen gegebenen Satz von gesetzen
und Prinzipien definierten Zusammenhangs repräsentiert. Die Ebenen sind
konkret:
GEOPHYSIKALISCH, ÖKOLOGISCH, TECHNOLOGISCH (VOM MENSCH
ERZEUGTE ENERGIE UND MASSENTRANSFERS), ÖKONOMISCH,
INSTITUTIONELL, SOZIOPOLITISCH, WERTE-KULTURELL UND
HUMANBIOLOGISCH. Ein solches Herangehen ermöglicht die optimale
Nutzung bestätigter wissenschaftlicher Erkenntnisse und verfügbarer Daten.
Eine adäquate Einschätzung der Bedingungen, unter denen sich die
Problematik entwickelt und unter denen die Lösungen gefunden werden
müssen, erfordern die Berücksichtigung der zielbewußten Aspekte
menschlicher Gemeinschaft und der Anpassungsfähigkeit des Menschen.
Das Modell des Weltsystems wird daher zwei Teile haben:
1. Der sogenannte kausale Teil repräsentiert dynamische Prozesse, die
historischen Entwicklungsmustern folgen.
2. Der sogenannte zielsuchende Teil berücksichtigt zielbewußte Veränderungen
unter neuen Bedingungen. Der zielsuchende Teil seinerseits enthält zwei
Ebenen: die entscheidungstreffende oder Aktionsebene und die Normenebene;
erste repräsentiert die zielbewußte Reaktion des Systems, während die letztere
die Werte und Normen repräsentiert, die eine solche Reaktion einschränken und
ihre Bedingungen stellen.
3. Der Fortschritt im Modellaufbau.
Der Aufbau des Modells, wie es im abschnitt 2 beschrieben ist und dessen
Zielsetzung in Abschnitt 1 spezifiziert sind, ist gewiß eine eher komplexe
Aufgabe und die Forschung ist so organisiert, daß sie eine parallel in
verschiedenen Richtungen voranschreitet. Folgendes ist eine Gesamtei-
schätzung des Modellzustandes:
Das Modell ist bis zu einem Punkt gereift, wo es für eine Analyse von
Richtlinien Verwendet werden kann, bezogen auf eine Anzahl kritischer
Themen wie:
Nahrungsbedarf- und –produktion; Bevölkerungswachstum und die
Auswirkung des Timings von Programmen zur Geburtenkontrolle;
Verringerung von Ungleichheiten in der regionalen ökonomischen
Entwicklung; Dynamik der Verarmung an gewissen Ressourcen, ins-
besondere an Ölreserven, Verwendung von Phosphor als Dünger;
regionale Arbeitslosigkeit; Wachstumsbeschränkungen auf
Grund von Einschränkungen durch Arbeit, Energie oder
Export, ect.
1. Es wurde ein COMPUTERMODELL DES WELTWIRTSCHAFTSSYSTEMS
entwickelt und mit einem umfangreichen Datensatz bestückt. Das Modell
hat zwei Ebenen – makro und mikro. Auf der MAKROEBENE umfaßt das
Modell für jede Region das Bruttoregionalprodukt, die Gesamtimporte und
–exporte, Kapital- und Arbeitsproduktivität sowie verschiedene Komponeten
des Endbedarfs, wie öffentlicher Verbrauch, Regierungsausgaben und
Gesamtinvestitionen. Auf der MIKROEBENE werden acht Produktionssek-
toren ausgeschieden; landwirtschaftliche Produktion, Nahrungsverarbeitung,
Energie, Bergbau, Dienstleistungen, Bankwesen und Handel, Bauleistung
der Bewohner. Ein Input-Output-Rahmen wird für dazwischen liegende
Fragen verwendet.
EINE GRUNDSTRUKTUR FÜR DEN HANDEL IM MIKROBEREICH für das
gesamte Gebiet wurden ebenfalls entwickelt.
2. Ein WELTBEVÖLKERUNFSMODELL wurde für die gleichen
wie bei der Wirtschaft verwendeten regionen konstruiert. Das Modell ist
von den verfügbaren Daten bestätigt worden. In jeder Region wird die
Bevölkerungsstruktur durch vier Altersgruppen dargestellt, mit
geeigneten Verzögerungen, die eine Einschätzung der Schwungkraft
von Bevölkerungsentwicklung ermöglichen, sowie eine Einschätzung
der Wirksamkeit verschiedener eingeführter Maßnahmen zur
Bevölkerungskontrolle.
3. Ein ENERGIEMODELL(/b] wurde konstruiert, das für jede Region
den Verbrauch und die Produktion von Energie sowie den Energie-
austausch zwischen Regionen als Funktion wirtschaftlicher Faktoren
angibt. Energie wird sowohl als Gesamtbegriff als auch bezüglich
verschiedener Energiequellen behandelt, wie Festbrennstoffe,
Flüssigbrennstoffe, Gas-, Kern- und Wasserkraft.
4. Es wurde ein MODELL FÜR DIE NAHRUNGSMITTELEPRODUKTION
UND DIE NUTZUNG ANBAUFÄHIGEN LANDES konstruiert, das
die Abschätzung einer Reihe von nahrungsmittelbezogenen Sach-
verhalten gestattet, einschließlich des Bedarfs und der Verfügbarkeit
von Phosphor für intensive Landwirtschaft und die KONSEQUENZEN
für Zeitpunkt und Größe von NATURKATASTROPHEN, wie Dürre,
krankheitsbedingte Mißernten, ect.
5. Ein WICHTIGER VORBEHALT für die Anwendbarkeit des
Computermodells ist seine richtige Verwendung, um eine Abhängigkeit
von deterministischen Aspekten der Modelloperation zu vermeiden.
Um dies zu vermeiden, wurde eine interaktive Methode zur Computer-
simulationsanalyse entwickelt.
Die Methode stellt eine SYMBIOSE ZWISCHEN MENSCH UND COMPUTER
dar, bei der der Computer seine logischen und numerischen Fähigkeiten
und der Mensch seine Werte, Intuition und Erfahrung beisteuert.
[b]Die Methode benutzt ein Programm zur Spezifikation und Auswahl
von Möglichkeiten, das den Richtlinien-Analytikern oder Ent-
scheidungsträgern in die Lage versetzt, alternative Möglichkeiten auf
verschiedenen Ebenen des Entscheidungsprozesses abzuschätzen,
d.h. bezüglichen Zielen, Strategien, taktischen und Umsetzungs-Faktoren.
Besondere Aufmerksamkeit erhielten die normverändernden Prozesse.
DAS MODELL WURDE VERWENDET für die Abschätzung von Alternativ-
szenarien von zukünftigen regionalen und globalen Entwicklungen
(unter verschiedenen regionalen Bedingungen), aber auch im inter-
aktiven Modus für die Auswahl von Richtlinien-Möglichkeiten
(besonders für die Energiekrise in den entwickelten Regionen).
UNSERE ANSTRENGUNGEN IN DER UNMITTELBAREN ZUKUNFT
WERDEN SICH AUF DIE WEITERE NUTZUNG DES BEREITS
ENTWICKELTEN MODELLS KONZENTRIEREN. WIR PLANEN
SCHWERPUNKTE AUF DEN FOLGENDEN DREI GEBIETEN:
(1) Einschätzung der zeitlichen Veränderung der zur Verfügung
stehenden Möglichkeiten, um einige der wichtigsten Krisenprobleme
zu lösen.
(2) UMSETZUNG der regionalen Modelle in verschiedenen Teilen
der Welt und deren Vernetzung via Satellitenkommunikation zum
Zwecke einer gemeinsamen Abschätzung der langfristigen
globalen Zukunft durch Teams aus den verschiedenen Regionen.
(3) Umsetzung der von den Führern einer unterentwickelten Region
entworfenen Zukunftsvisionen, um mit dem Modell EXISTIERENDE
HINDERNISSE SOWIE DIE MITTEL ABZUSCHÄTZEN, DURCH
DIE DIE VISION REALITÄT WERDEN KÖNNTE.
„KÖNIGREICHE“:
DIE ANGEDACHT ZEHN GLOBALEN GRUPPEN (sich einbildend) CLUB OF ROME
__________________________________________
Alles, was das Böse braucht, um zu triumphieren,
ist, daß die Guten nichts tun.
Edmund Burke
Zweiter Teil – Aufteilung in Gruppen
GRUPPE 1: Nordamerika
Kanada
Vereinigte Staaten
GRUPPE 2: Westeuropa
Andorra
Belgien
Bundesrepublik Deutschland
Dänemark
Finnland
Frankreich
Griechenland
Großbritannien
Irland
Island
Italien
Jugoslawien
Liechtenstein
Luxemburg
Malta
Monaco
Niederlande
Norwegen
Österreich
Portugal
San Marino
Schweden
Schweiz
Spanien
Türkei
GRUPPE 3: Japan
GRUPPE 4: Rest der entwickelten Marktwirtschaften
Australien
Israel
Neuseeland
Ozeanien
Südafrika
Tasmanien
GRUPPE 5: Osteuropa
Albanien
Bulgarien
Deutsche Demokratische Republik (A.: Sie hatten die Brüder auch nicht vergessen!)
Polen
Rumänien
Sowjetunion
Tschechoslowakei
Ungarn
GRUPPE 6: Lateinamerika
Argentinien
Barbados
Bolivien
Brasilien
Britisch Honduras
Chile
Costa Rica
Dominikanische Republik
Ecuador
El Salvador
Französisch Guayana
Guatemala
Guayana
Haiti
Honduras
Jamaika
Kolumbien
Kuba
Mexiko
Nicaragua
Panama
Paraguay
Peru
Surinam
Trinidad und Tobago
Uruguay
Venezuela
GRUPPE 7: Nordafrika und der Mittlere Osten
Abu Dhabi
Aden
Ägypten
Algerien
Bahrain
Dubai
Iran
Irak
Jemen
Jordanien
Katar
Kuwait
Libanon
Libyen
Marokko
Oman
Saudi-Arabien
Syrien
Tunesien
Zypern
GRUPPE 8: Haupt-Afrika
Angola
Äthopien
Burundi
Cabinda
Dahomey
Djibouti
Elfenbeinküste
Gabun
Gambia
Ghana
Guinea
Kamerun
Kenia
Liberia
Malawi
Mali
Mauretanien
Mauritius
Mosambique
Niger
Nigeria
Obervolta
Portogiesisch-Guinea
Republik Kongo
Reunion
Rhodesien
Ruanda Sambia
Senegal
Sierra Leone
Somalia
Südafrika
Südwestafrika
Sudan
Tasania
Togo
Tschad
Uganda
Zaire
Zentralafrikanische Republik
GRUPPE 9: Süd- und Südostasien.
Afghanistan
Bangladesh
Burma
Ceylon
Indien
Indonesien
Kambodscha
Laos
Malaysia
Negal
Pakistan
Philipinen
Südkorea
Südvietnam
Taiwan
Thailand
GRUPPE 10: Zentral geplantes Asien
Mongolei
Nordkorea
Nordvietnam
Volksrepublik China
*
David Ben-Gurion – sagte, als er Premierminister von Israel war,
eine von Jerusalem ausgehende Weltregierung voraus.
Look Magazin, 16.1.1962: David Ben-Gurion (Premierminister von Israel):
„Das Bild der Welt von 1987, wie ich es mir vorstelle: Der Kalte Krieg wird der
Vergangenheit angehören. Der innere Druck, der laufend anwachsenden russischen
Intelligenz, für mehr Freiheit, und der Druck der Massen für bessere Lebensbe-
dingungen könnten zu einer allmählichen Demokratisierung der Sowjetunion führen.
Andererseits könnte der zunehmende Einfluß der Arbeiter und Bauern und die
zunehmende Bedeutung der Wissenschaft die Vereinigten Staaten in einen
Wohlfahrtsstaat mit einer geplanten Wirtschaft umwandeln.
West- und Osteuropa werden eine Förderation autonomer Staaten werden
mit einem sozialistischen und einem demokratischen Regime. Mit Ausnahme der
UdSSR als förderierten Staat, werden alle anderen Kontinente in einer Weltallianz,
der eine internationale Polizeieinheit zur Verfügung steht, vereinigt werden. Alle
Armeen werden abgeschafft sein, und es wird keine Kriege mehr geben.
In Jerusalem werden die Vereinten Nationen (wahrlich vereinte Nationen) einen
Schrein des Propheten bauen, der der föderierten Union aller Kontinente dient;
das wird der Sitz des Obersten Gerichts der Menschheit sein, das alle Kontroversen
zwischen den konföderierten Kontinenten schlichtet, wie es von Jesaia
prophezeit wurde. Jede Person in der Welt wird ein Recht auf höhere Erziehung
haben. Eine Pille, die die Schwangerschaft verhindert, wird den explosiven,
natürlichen Zuwachs in China und Indien verlangsamen. Und bis 1987 wird die
durchschnittliche Lebensspanne des Menschen 100 Jahre erreichen.“
*
Soweit Milton William Coopers berichtende Wiedergabe aus seinen Buch,
was Cliquen sich einbilden, der Welt bescheren zu wollen.
Besteht die Frage: Gibt es nur noch Übergeschnappte und Durchgeknallte? –
eine von Jerusalem ausgehende Weltregierung, und alles tanzte nach deren
Pfeife? Plärren sie deshalb ständig am lautesten, alle zu schweigen hätten,
wenn sie ständig sich lauthals über immer wieder über irgend etwas beschwerten,
nur um das sich von ihnen übergeschnappte Ziel errreichen wollen? Wohl durch
die BRD ein wenig zu sehr verwöhnt? - aber nicht DDR.
Wie hatten sie es sich dann weiterhin vorgestellt; Menschen vielleicht zu sortieren,
wo jeder zu leben hätte, würde er nach ihrem Gutdünken dann hinverfrachtet,
einem von ihnen Bestimmungsort zu arbeiten(sich die derzeitige verglobalisierten,
und sogenannten Arbeitsnomaden anzuschauen - , solange es jeweils deren
Kräfte erlaubten, danach vielleicht zwangsverfachtet in ein inter-globales Altersheim,
Gegend und Klima, je nachdem was dieser Mensch geleistet, wert wäre?
So also hätten Cliquen vielleicht die Absicht – einen lange gehegten Plan – von
Generation zu Generation vererbt - die Welt beherrschen zu wollen, wie diese Pläne
zeigen? So haben sie haben ja wirklich an so ziemlich alles gedacht, aber so kann es
auf keinen Fall gehen, sich die gesamte Welt unter den Nagel reißen zu wollen.
Und sollten sich ja niemals mehr über die DDR aufregen. So unmenschlich,
hatten nicht einmal sie geplant, im Gegenteil. Deshalb können sie diese
Ablenkungen des Fingerzeigens in Zukunft getrost unterlassen.
Ganz schön übgergeschnappt.
_____________________________________________________
... es gibt eine Macht, die so organisiert ist, so subtil, so vollständig,
so durchdringend, daß diejenigen, die sprechen, um sie zu verurteilen,
besser nur flüstern.
Präsident Woodrow Wilson
(Der hats nötig, nur an den Versailler Raubfrieden zu denken,
wie Deutschland schon damals besch'ssen und belogen wurde.
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1041319) Verfasst am: 09.07.2008, 01:21 Titel: Re: Warum der Sozialismus immer wieder scheitern wird |
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RdC hat folgendes geschrieben: | Die Arbeitswerttheorie ist einer der Eckpfeiler des sozialistischen Weltbilds (Egal ob Marxisten, Nationalsozialisten, Maoisten, usw. bei der Arbeitswerttheorie waren sich alle einig).
Diese Theorie besagt, dass der Wert eines Gutes von der darin steckenden Arbeitszeit abhängt - die Logik ist ungefähr so, dass man sagt: "Du hast X Stunden dafür gearbeitet, eine Stunde ist Y wert, daher ist das was du geschaffen hast X * Y wert"
[...]
Ein Apfel, der nur mit viel Mühe und Zeitaufwand von der Baumkrone gepflückt wurde ist nicht mehr wert als ein Apfel, der niedrig gehangen hat und in wenigen Sekunden gepfückt wurde.
Eine Grube, die von 10 Arbeitern mit den Händen an 2 Tagen gegraben wurde ist nicht mehr wert als eine Grube, die von 2 Arbeitern an einem Nachmittag mit Schaufeln gegraben wurde. (Wenn die Grube durch einen Planungsfehler an der falschen Stelle ist, dann ist sie gar nichts mehr wert! Na das soll ein Sozialist mal erklären!) |
Michael Heinrich hat folgendes geschrieben: | Den Wert der Waren sieht auch Marx in der Waren produzierenden Arbeit begründet. Als Vergegenständlichung "gleicher menschlicher Arbeit" seien die Waren Werte. Die Größe des Werts sei durch "das Quantum der in ihm enthaltenen <wertbildenden>, der Arbeit" bestimmt.
Wertbildend, so Marx weiter, ist nun aber nicht die vom einzelnen Produzenten individuell verausgabte Arbeitszeit (dann würde der Stuhl des langsamen Tischlers einen höheren Wert besitzen als der identische Stuhl des schnellen Tischlers), sondern nur die "gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit", d.h. diejenige Arbeitszeit, die notwendig ist, "um irgendeinen Gebrauchswert mit den vorhandenen gesellschaftlich-normalen Produktionsbedingungen und dem gesellschaftlichen Durchschnittsgrad von Geschick und Intensität der Arbeit darzustellen".
Die gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit zur Produktion eines bestimmten Gebrauchswertes bleibt aber nicht ständig gleich. Steigt die Produktivkraft der Arbeit, können also in derselben Zeitspanne mehr Produkte hergestellt werden, dann hat die zur Produktion des einzelnen Produktes gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit abgenommen und seine Wertgröße sinkt. |
Michael Heinrich: Kritik der politischen Ökonomie. Stuttgart 2005.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Nergal dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 11433
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(#1041333) Verfasst am: 09.07.2008, 05:48 Titel: |
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Hatten wir eigentlich je so etwas wie einen echten sozialismus?
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RdC Zyniker
Anmeldungsdatum: 25.11.2004 Beiträge: 740
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(#1041337) Verfasst am: 09.07.2008, 07:16 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | @RdC: putzig was du dir da zusammengezimmert hast. Hab selten so gelacht, über solch ein niedliches Geschwurbel und Dünnpfiff in einem. |
Ich zitire mich mal selbst:
Sozialisten sind einfach nicht an der Wahrheit interessiert.
QED
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RdC Zyniker
Anmeldungsdatum: 25.11.2004 Beiträge: 740
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(#1041340) Verfasst am: 09.07.2008, 07:22 Titel: |
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nevermind hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Die Arbeitswerttheorie ist einer der Eckpfeiler des sozialistischen Weltbilds (Egal ob Marxisten, Nationalsozialisten, Maoisten, usw. bei der Arbeitswerttheorie waren sich alle einig).
Diese Theorie besagt, dass der Wert eines Gutes von der darin steckenden Arbeitszeit abhängt - die Logik ist ungefähr so, dass man sagt: "Du hast X Stunden dafür gearbeitet, eine Stunde ist Y wert, daher ist das was du geschaffen hast X * Y wert"
Die Arbeitswerttheorie vermittelt eine gewisse Sicherheit und ein gutes Gefühl - denn sie sagt jedem, dass seine Arbeit "etwas wert ist" - und sie ist einfach zu verstehen, was ein Bonus auf den Universitäten ist, denn beschränkte Akademiker sind die besten Ideologen.
Trotz all dem ändert es nichts an der Tatsache, dass die Arbeitswerttheorie einfach nur Blödsinn ist.
Ein Apfel, der nur mit viel Mühe und Zeitaufwand von der Baumkrone gepflückt wurde ist nicht mehr wert als ein Apfel, der niedrig gehangen hat und in wenigen Sekunden gepfückt wurde.
Eine Grube, die von 10 Arbeitern mit den Händen an 2 Tagen gegraben wurde ist nicht mehr wert als eine Grube, die von 2 Arbeitern an einem Nachmittag mit Schaufeln gegraben wurde. (Wenn die Grube durch einen Planungsfehler an der falschen Stelle ist, dann ist sie gar nichts mehr wert! Na das soll ein Sozialist mal erklären!)
Aber versuche das einmal einem Sozialisten zu erklären! Als erstes wird er einem vorwerfen, dass man die marxistische Theorie nicht richtig verstanden hat (als ob die so schwer zu verstehen wäre), wenn das nichts hilft wird er einem Boshaftigkeit vorwerfen und mit den Beschimpfungen anfangen, wenn das auch nichts hilft wird er verschwinden und/oder das Thema ignorieren. |
Hi,
ich habe noch nicht so viel Ahnung von Karl Marx und freue mich in dir offensichtlich einen Fachmann gefunden zu haben. Ich finde nicht das diese Arbeitswerttheorie leicht zu verstehen istl Vielleicht könntest du mir bei ein paar Fragen weiterhelfen! |
Eine Diskussion über die Arbeitswerttheorie ist ungefähr so wie eine Diskussion über das Flugverhalten von Schweinen, aber OK, gerne.
Zitat: | Mir hat mal jemand gesagt es gäbe einen Unterschied zwischen Wert und Preis? Worin besteht dieser? |
In Wirklichkeit: Der Preis ist das, was bei einem Austausch gezahlt wird und liegt zwischen dem Wert für den Käufer und dem Wert für den Verkäufer.
In der Arbeitswerttheorie: Der Wert ist fix, der Preis wird von bösen Ausbeutern gemacht und ist immer zu hoch oder zu niedrig.
Zitat: | Wie soll sich laut Marx das ökonomische Gesetz vom Wert der Waren in der Realität durchsetzen? |
Na so wie Marx alles durchsetzen will: Mit Gewalt natürlich.
Zitat: | Ich meine selbst Marx wird doch gewusst haben, dass ein Unternehmer nicht vorher die Arbeitsstunden ausrechnet bevor er den Preis festlegt? |
Marx hat in seinen ganzen Leben keine einzige Stunde gearbeitet, woher sollte er irgendwas über die Wirtschaft wissen?
Zitat: | Außerdem habe ich mal gelesen es käme auf die gesellschaftlich durchschnittliche Arbeitszeit an! Wie passt das zu deinem Beispiel mit den zwei Äpfeln? |
Schwachsinn kann nicht durch noch mehr Schwachsinn begründet werden.
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RdC Zyniker
Anmeldungsdatum: 25.11.2004 Beiträge: 740
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(#1041349) Verfasst am: 09.07.2008, 08:07 Titel: Re: Warum der Sozialismus immer wieder scheitern wird |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | RdC hat folgendes geschrieben: | Die Arbeitswerttheorie ist einer der Eckpfeiler des sozialistischen Weltbilds (Egal ob Marxisten, Nationalsozialisten, Maoisten, usw. bei der Arbeitswerttheorie waren sich alle einig).
Diese Theorie besagt, dass der Wert eines Gutes von der darin steckenden Arbeitszeit abhängt - die Logik ist ungefähr so, dass man sagt: "Du hast X Stunden dafür gearbeitet, eine Stunde ist Y wert, daher ist das was du geschaffen hast X * Y wert"
[...]
Ein Apfel, der nur mit viel Mühe und Zeitaufwand von der Baumkrone gepflückt wurde ist nicht mehr wert als ein Apfel, der niedrig gehangen hat und in wenigen Sekunden gepfückt wurde.
Eine Grube, die von 10 Arbeitern mit den Händen an 2 Tagen gegraben wurde ist nicht mehr wert als eine Grube, die von 2 Arbeitern an einem Nachmittag mit Schaufeln gegraben wurde. (Wenn die Grube durch einen Planungsfehler an der falschen Stelle ist, dann ist sie gar nichts mehr wert! Na das soll ein Sozialist mal erklären!) |
Michael Heinrich hat folgendes geschrieben: | Den Wert der Waren sieht auch Marx in der Waren produzierenden Arbeit begründet. Als Vergegenständlichung "gleicher menschlicher Arbeit" seien die Waren Werte. Die Größe des Werts sei durch "das Quantum der in ihm enthaltenen <wertbildenden>, der Arbeit" bestimmt.
Wertbildend, so Marx weiter, ist nun aber nicht die vom einzelnen Produzenten individuell verausgabte Arbeitszeit (dann würde der Stuhl des langsamen Tischlers einen höheren Wert besitzen als der identische Stuhl des schnellen Tischlers), sondern nur die "gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit", d.h. diejenige Arbeitszeit, die notwendig ist, "um irgendeinen Gebrauchswert mit den vorhandenen gesellschaftlich-normalen Produktionsbedingungen und dem gesellschaftlichen Durchschnittsgrad von Geschick und Intensität der Arbeit darzustellen".
Die gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit zur Produktion eines bestimmten Gebrauchswertes bleibt aber nicht ständig gleich. Steigt die Produktivkraft der Arbeit, können also in derselben Zeitspanne mehr Produkte hergestellt werden, dann hat die zur Produktion des einzelnen Produktes gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit abgenommen und seine Wertgröße sinkt. |
Michael Heinrich: Kritik der politischen Ökonomie. Stuttgart 2005. |
Man kann eine falsche Theorie nicht durch Auftürmen von noch mehr Blödsinn retten.
- Wieviel "gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit" ist denn in einem Grundstück enthalten - keine, ist ein Grundstück also nichts wert?
- Was ist mit intakter Natur, Rohstoffen, usw? Nichts wert, oder?
- Was ist wenn ich etwas vererbt bekomme, oder etwas finde? Wertlos?
Was Michael Heinrich hier anscheinend tut, ist das was auf den Unis im Ostblock andauernd getan wurde: Durch diverse Modifikationen und Erweiterungen versuchen die Theorie zu retten - aber die Theorie ist sakrosankt.
Natürlich wird das ganze durch "gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit" nur noch mystischer und verworrener, denn niemand kann "gesellschaftlich notwendige Arbeitszeit" messen.
Ich zitiere mich nochmal:
Sozialisten sind einfach nicht an der Wahrheit interessiert.
Sozialisten wollen ihre Theorien (wenn sie können mit Gewalt) durchsetzen und gleich an ALLEN Menschen zwangsausprobieren (Sozialisten sind Monotheisten, sie dulden keine Alternativen neben sich, daher Weltrevolution).
Sie haben absolut kein Interesse daran ob ihre Theorien stimmen, wie man sieht.
Aber genau diese Einstellung ist auch ihr Problem und der Grund warum sie immer wieder scheitern und nie etwas lernen werden.
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RdC Zyniker
Anmeldungsdatum: 25.11.2004 Beiträge: 740
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(#1041350) Verfasst am: 09.07.2008, 08:07 Titel: |
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Nergal hat folgendes geschrieben: | Hatten wir eigentlich je so etwas wie einen echten sozialismus? |
Konnten Schweine schon einmal echt fliegen?
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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Baldur auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 05.10.2005 Beiträge: 8326
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(#1041395) Verfasst am: 09.07.2008, 10:18 Titel: |
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RdC hat folgendes geschrieben: | Bullshit Blödsinn Verleumdung Polemik |
Kann man alles als Meinung gelten lassen. Jedoch muss man feststellen, dass es alles ohne jeden wissenschaftlichen Gehalt ist.
Alles was du bringst sind hohle Phrasen und unfundierte unbelegte Meinungen.
Wo soll man daran mit wissenschaftlichen Methoden ansetzen um deinen Schwachsinn richtig zu stellen, wenn du grundsätzlich unterstellst, der politische Gegner sei an der Wahrheit nicht interessiert.
Hast du irgendwelche Belege oder Indizien, die deinen Schwachsinn stützen? Nein!
Aber deine Meinung will ich dir gar nicht nehmen. Das Glück der selbst gewählten Dummheit durch Bildungsverweigerung sei dir gegönnt.
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