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Warum der Sozialismus immer wieder scheitern wird
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RdC
Zyniker



Anmeldungsdatum: 25.11.2004
Beiträge: 740

Beitrag(#1042262) Verfasst am: 10.07.2008, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:


Echtes kapitalistisches Geld ist Geld, das auf echten Wert beruht (meistens Gold). Das heißt also entweder Goldmünzen, die das Gold also selbst enthalten oder Geldscheine, die direkt in Gold umgetauscht werden können.




Was macht einen Wert eigentlich "echt"? Dass etwas schwer in der Hand liegt? Der Gebrauchswert kann's jedenfalls nicht sein, der steht beim Gold in keinem Verhaeltnis zum Gebrauchswert, genausowenig wie bei Banknoten uebrigens. Auch der Wert des Goldes beruht im Wesentlichen auf einer Verabredung unter den Menschen, wie der des Papiergeldes auch, weshalb es recht schwer nachzuvollziehen ist, wie manche Leute auch heute noch das hohe Lied des Goldstandards singen koennen. Genausogut koennte man den Wert des Goldes darauf zurueckfuehren, dass es jederzeit in Banknoten umgetauscht werden kann.

Gruss, Bernie


Der Wert ist echt, weil er nicht durch Inflation verloren gehen kann. Der Staat kann nicht beliebig viele Goldmünzen pressen.

Er kann aber sehr wohl immer mehr Nullen auf die Geldscheine drucken.

Daher ist man mit Zentralbankgeld der Zentralbank ausgeliefert.

Das ist eben der Unterschied zwischen echtem Geld und der Erfüllung einer kommunistischen Forderung (Zentralbank).
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RdC
Zyniker



Anmeldungsdatum: 25.11.2004
Beiträge: 740

Beitrag(#1042268) Verfasst am: 10.07.2008, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Hier noch eine weitere Darstellung zum Wertgesetz: Dies das ökonomische Grundgesetz der kap. Warenproduktion, es besagt, dass die zur Produktion notwendigen Menge an gesellschaftlich geleisteter Arbeit , sprich zu ihren Werten, sich austauschen.
Im Kapitalismus erfährt das Wertgesetz eine gewisse Abwandlung durch die Herausbildung des Produktionspreises. die auf Privateigentum basierende Warenwirtschaft reguliert das Wertgesetz die Verteilung der Produktionsmittelund der Arbeit auf die Volkswirtschaftszweige in spontaner Weise.
Es setzt sich im Konkurrenzkampf über den Mechanismus der Abweichung der Marktpreise vom Wert durch.
Die spontanen Schwankungen der Preise zwingen die Kapitalisten, die Produktion dieser und jener Waren zu erweitern bzw. sie einzuschränken und sich jenen Zweigen zuzuwenden, in denen die Warenpreise unter dem Einfluss der wachsenden Nachfrage höher als der Wert sind und jene Zweige zu verlassen, in denen die Warenpreise infolge des Zurückgehens der Nachfrage unter dem Wert liegen.


Soweit richtig.

Zitat:
Die isolierten Handlungen der privaten Warenproduzenten, das spontane Wirken des Wertgesetzes führt zur Verschwendung gesellschaftlicher Arbeit, zum Brachliegen sowie Vernichten von Produktivkräften!


Die geplanten Handlungen in der Planwirtschaft führen zu noch mehr Verschwendung von Arbeit, weil es eben keine Profit/Verlust Marktsignale gibt sondern statt dessen die Planer einfach das tun was sie für richtig halten, was aber zwangsläufig nicht optimal ist.

Außerdem brauchst du im Sozialismus wesentlich mehr Bürokraten, Polizisten und Soldaten um die Produktion des Volkes zu enteignen und niederzuhalten.
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nevermind
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.01.2008
Beiträge: 45

Beitrag(#1042306) Verfasst am: 10.07.2008, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Die geplanten Handlungen in der Planwirtschaft führen zu noch mehr Verschwendung von Arbeit, weil es eben keine Profit/Verlust Marktsignale gibt


Ja genau zwinkern

Weil Betriebe die im Volksbesitz sind auch aus Prinzip nicht darüber Buch führen ob der Umsatz ihren Produktionskosten entspricht Lachen Wie einfältig kann man denn sein?

Zitat:
um die Produktion des Volkes zu enteignen


Die Produktion wird enteignet? Was ist das denn für eine Person? zwinkern

Unsere Unternehmer brauchen schließlich jeden Tag auch ein Heer von Polizisten um ihren Angestellten die Produkte aus der Hand zu reißen! Man betrachte nur mal Liedl und Aldi! Die machen enorme Verluste durch Ladendiebstähle ihres eigenen Personals! Mit den Augen rollen

Zitat:
Im Kapitalismus erfährt das Wertgesetz eine gewisse Abwandlung durch die Herausbildung des Produktionspreises.


Was du versuchst zu sagen ist das der Preis vom Wert abweicht. Das ist doch keine spezifische Eigenschaft des Kapitalismus. Ein Römer konnte doch dem Anderen seinen Schinken für den doppelten Preis verkaufen, da braucht man doch keinen Kapitalismus für!
Außerdem war jede Gesellschaft, außer dem sog. Urkommunismus eine auf Privateigentum basierende Warenwirtschaft! Gab es bei den Römern, Griechen und im Mittelalter etwa keine Märkte. Die Definition einer Ware besteht doch darin, dass sie nicht für den eigenen Konsum, sondern gezielt für den Austausch gegen andere Waren oder Geld, die allgemeinste Ware, produziert wird.

Zitat:
die auf Privateigentum basierende Warenwirtschaft reguliert das Wertgesetz


Die Spezifik des Kapitalismus liegt doch nicht im Warenhandel, sondern in der Bewegungsform des Kapitals G-W-G anstatt W-G-W.

Zitat:
Soweit richtig.


Wie peinlich!


Zitat:
Außerdem brauchst du im Sozialismus wesentlich mehr Bürokraten, Polizisten und Soldaten


Es gibt auch kapitalistische Militärregime. Und es gibt Staaten in denen keine besondere Unterdrückungsmaschinerie von Nöten ist.
Was hat das nun mit Kapitalismus zu tun?
Braucht man nun im Kapitalismus viel oder wenig Militär? Hitler hatte viel Militär, Dänemark hat eher wenig Militär. Was denn nun? Ich denke es geht nur eins von beiden!
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1042312) Verfasst am: 10.07.2008, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

Was ich gern wäre? Nun jemand der allen Blödsinn fernhält - das schon! zwinkern
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1042315) Verfasst am: 10.07.2008, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wenn immer weniger Leutz Dein Produkt kaufen (bzw.sich leisten können), bist Du entgegen der Theorie dazu gezwungen die Preise
zu erhöhen um noch kostendeckend wirtschaften zu können und/oder Dein Sortiment zunehmend
auf noch zahlungsfähige wohlhabende Kunden zu orientieren.
Wenn dann gleichzeitig noch die Energie- und Rohstoffpreise (ebenfalls völlig unabhängig von der Liquidität der Konsumenten) steigen,
verschärft das die Situation zusätzlich weil das die Unternehmen unter steigenden Kostenddruck bringt,
und gleichzeitig die Liquidität der potentiellen Kunden und damit die Anzahl dieser weiter einschränkt.
Obwohl die Zahlungskräftigkeit in der Masse stetig abnimmt, steigen die Preise ins unermessliche,
was letztlich immer mehr Kunden vom Markt abschneidet, weil sie sich nur noch das Überlebensnotwendige leisten können,
was wiederum vielen Firmen das Genick bricht, Arbeitsplätze abbaut und damit die Liquidität der Masse
weiter einschränkt. usw. usw. usw.


In wiefern soll das keine marktwirtschaftliche Kostenbildung sein?


genau das war ja meine Fragestellung aus welcher die Ableitung resultiert das Kapitalismus und Martwirtschaft
nicht harmonieren und zunehmend auseinander driften.

Zitat:
All das, Rohstoffpreise, Produktionskosten, etc, bedingen natürlich die letztendlichen Kosten, die auch auf die von dir beschriebene Weise explodieren können Schulterzucken


schon klar - sagte ich ja auch genau so.
Dem gegenüber steht aber nunmal laut Lehrmeinung das mit sinkender Nachfrage (im aktuen Fall weil die Liquidität zurück geht)
die Preise fallen. Können sie aber wegen steigender Kosten nicht = die Lehrmeinung versagt und alle stehn da und wundern sich Schulterzucken


müßten
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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nevermind
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.01.2008
Beiträge: 45

Beitrag(#1042327) Verfasst am: 10.07.2008, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Dem gegenüber steht aber nunmal laut Lehrmeinung das mit sinkender Nachfrage (im aktuen Fall weil die Liquidität zurück geht) die Preise fallen. Können sie aber wegen steigender Kosten nicht = die Lehrmeinung versagt und alle stehn da und wundern sich


Wieso können die Preise nicht fallen?
Irgendwie bezeichnend für unsere Situation, dass man sich den Fall, dass ein Unternehmen trotz Verkauf seiner Waren verluste macht, nicht mehr vorstellen kann
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satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1042357) Verfasst am: 10.07.2008, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
Einige Zitate von RdC:


„Da liegt (einer der vielen) Denkfehler von Marx.“

„Na so wie Marx alles durchsetzen will: Mit Gewalt natürlich.“

„Marx hat in seinen ganzen Leben keine einzige Stunde gearbeitet, woher sollte er irgendwas über die Wirtschaft wissen?“

„Schwachsinn kann nicht durch noch mehr Schwachsinn begründet werden.“

Fragen: Was kann eine Diskussion mit einer diffamierenden, lügenden Jauchegrube bringen?
Soll dieser oben zitierte Auswurf durch die Forenregeln gedeckt sein??

Wenn ja, dann gute Nacht.


1. Wenn man nicht mal mehr Marx Denkfehler unterstellen darf, dann wirklich gute Nacht.

2. Marx hat nicht nur ausdrücklich den GEWALTSAMEN Umsturz gefordert er hat auch ausdrücklich jede friedliche Reform abgelehnt. Sein System wird nur durch Gewalt zusammengehalten, weil frewilliger Handel explizit verboten ist. Also ja, Marx wollte alles mit Gewalt durchsetzen.

3. Marx und Engels waren nie in der Wirtschaft tätig sondern waren Berufspolitiker.

4. Tatsache.


Die Behauptung, Marx sei Berufspolitiker gewesen, ist genauso falsch, wie die Lüge, er habe „in seinem ganzen Leben keine einzige Stunde gearbeitet“ dumpfbackig ist. Dem begnadeten Journalist und Schriftsteller, lebenslang von der Zensur verfolgt, zu unterstellen, geistige Arbeit sei keine Arbeit, bewegt sich soweit unter dem Niveau einer Blödzeitung, dass man noch nicht einmal vermuten kann, woher diese Einstellung kommen könnte.

Karl Marx wurde vor wenigen Jahren, von Hörern eines englischen Radioprogramms, zum größten Philosophen gewählt, vor Ludwig Wittgenstein; mit einer Philosophie, wohlverstanden, die nicht als reine Theologie daherkommt, wie bei Hegel.

Wie definierst Du Gewalt?

Die einzige Daseinsberechtigung eines weltweit randalierenden Kapitalismus: Zu beweisen, dass er ohne Krieg funktioniert.

Derweil mag Dir Tolstoi „Geld ist geronnene Gewalt.“ um die Ohren fliegen, hör gut zu, das ist leichter als lesen.
_________________
Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1042368) Verfasst am: 10.07.2008, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Marx war auch lang genug Redakteur!
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1042377) Verfasst am: 10.07.2008, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
@RdC

Ich wollte keine weiteren Beispiele von dir, die aufzeigen, dass die Arbeitswerttheorie bestimmte Sachverhalte nicht erklären kann, sondern eine Erläuterung, weshalb Peters vorgebrachte Erklärung den Wert von (ungenutztem) Boden nicht erklären kann (ohne mit der Arbeitswerttheorie in Konflikt zu geraten - denn das ist es wohl, was du vorhin meintest).

Für mich stellte sich die marxistische Erklärung wie folgt dar:

Der Eigentümer einer Bodenfläche bezieht regelmäßig eine gewisse Geldsumme durch die Verpachtung dieser Fläche - die sogenannte Grundrente. [Dies ist eine Annahme, die in diesem Szenario auch auf unser Beispiel des ungenutzten Bodens übertragbar ist, da niemand diesen Boden kaufen würde, ohne daraus nach dem Erwerb Profit schlagen zu wollen].


Damit ist die Arbeitswerttheorie schon gestorben.


Wie wäre es mit einer Begründung?
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1042380) Verfasst am: 10.07.2008, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

@RdC


Zitat:
3. Marx und Engels waren nie in der Wirtschaft tätig sondern waren Berufspolitiker.


Aua, das tut richtig weh ... Schon mal irgendwo gehört, wie Friedrich Engels zu seinen Einkünften kam, mit denen er seinen Freund unterstützte? Mit den Augen rollen
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1042382) Verfasst am: 10.07.2008, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

nevermind hat folgendes geschrieben:
Weil Betriebe die im Volksbesitz sind auch aus Prinzip nicht darüber Buch führen ob der Umsatz ihren Produktionskosten entspricht Lachen Wie einfältig kann man denn sein?


Alle die den Kommunismus so toll sind reine Theoretiker und haben die kommunistische Wirtschaft NIE in Aktion gesehen. Ich kenne deren Ineffizienz. Da erledigen drei Mann die Arbeit die ein einziger machen könnte. Somit ist der sozialistischer Staat tatsächlich ein Arbeiterparadies. Allerdings rechnet sich das nicht und man lebt auf Pump. Umsonst gibt es die Verschwendung nicht.

Man kann also tausend Mal Bücher lesen und irgendwelche Theorien toll finden, sie funktionieren einfach nicht.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1042384) Verfasst am: 10.07.2008, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
@RdC


Zitat:
3. Marx und Engels waren nie in der Wirtschaft tätig sondern waren Berufspolitiker.


Aua, das tut richtig weh ... Schon mal irgendwo gehört, wie Friedrich Engels zu seinen Einkünften kam, mit denen er seinen Freund unterstützte? Mit den Augen rollen


Das ist doch völlig belanglos. Der Sozialismus funktioniert nicht nur nicht, sondern ist eine dumme, gefährliche Religion (mit besonders dumpfer und abstoßender Symbolik übrigens), die bekämpft gehört.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1042396) Verfasst am: 10.07.2008, 21:25    Titel: Re: Warum der Sozialismus immer wieder scheitern wird Antworten mit Zitat

RdC hat folgendes geschrieben:


Seit wann haben sich Mulder und Sculli hierher verirrt; ist das jetzt ein Trailer zum neuesten AKTE X Film "Jenseits der Wahrheit" Am Kopf kratzen
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1042407) Verfasst am: 10.07.2008, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Das ist doch völlig belanglos. Der Sozialismus funktioniert nicht nur nicht, sondern ist eine dumme, gefährliche Religion (mit besonders dumpfer und abstoßender Symbolik übrigens), die bekämpft gehört.
natürlich funktioniert sozialismus/kommuninsmus. ist doch überall bewiesen worden, wo es probiert wurde.
und marx war ein klasse typ, der von allem ahnung hatte, wovon er so schrieb, also selber richtig malocht hatte. und im umgang mit frauen - speziell seiner eigenen - war er auch echt sympathisch.
_________________
I'm tapping in the dusternis
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1042414) Verfasst am: 10.07.2008, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
RdC hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
@RdC

Ich wollte keine weiteren Beispiele von dir, die aufzeigen, dass die Arbeitswerttheorie bestimmte Sachverhalte nicht erklären kann, sondern eine Erläuterung, weshalb Peters vorgebrachte Erklärung den Wert von (ungenutztem) Boden nicht erklären kann (ohne mit der Arbeitswerttheorie in Konflikt zu geraten - denn das ist es wohl, was du vorhin meintest).

Für mich stellte sich die marxistische Erklärung wie folgt dar:

Der Eigentümer einer Bodenfläche bezieht regelmäßig eine gewisse Geldsumme durch die Verpachtung dieser Fläche - die sogenannte Grundrente. [Dies ist eine Annahme, die in diesem Szenario auch auf unser Beispiel des ungenutzten Bodens übertragbar ist, da niemand diesen Boden kaufen würde, ohne daraus nach dem Erwerb Profit schlagen zu wollen].


Damit ist die Arbeitswerttheorie schon gestorben.


Wie wäre es mit einer Begründung?


RdC hat völlig Recht, was die Arbeitswerttheorie betrifft. Sie ist offensichtlicher Quatsch. Man braucht weder tiefere Kenntnis über marxistischen Schriften noch großartige Kentnisse in Wirtschaft, um feststzustellen, dass die planwirtschaftliche Wertzumessung von Arbeit anmaßender Unsinn ist.
Das ist aber nicht einmal die entscheidende Schwachstelle des Kommunismus, dieser totalitäre Gleichheitsgedanke ist der eigentliche Wahnsinn dabei.
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q6g36
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#1042418) Verfasst am: 10.07.2008, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:

Alle die den Kommunismus so toll sind reine Theoretiker und haben die kommunistische Wirtschaft NIE in Aktion gesehen. Ich kenne deren Ineffizienz. Da erledigen drei Mann die Arbeit die ein einziger machen könnte. Somit ist der sozialistischer Staat tatsächlich ein Arbeiterparadies. Allerdings rechnet sich das nicht und man lebt auf Pump. Umsonst gibt es die Verschwendung nicht.

Man kann also tausend Mal Bücher lesen und irgendwelche Theorien toll finden, sie funktionieren einfach nicht.


Der Sinn des ersten Satzes erschließt sich mir irgendwie nicht. Klar das niemand, selbst Theoretiker, die kommunistische Wirtschaft in Aktion gesehen halt weil kein Land jemals die Stufe des Kommunismus erreicht hat. Das mit dem Pump ist auch an den Haaren herbeigezogen...
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#1042419) Verfasst am: 10.07.2008, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:

Das ist aber nicht einmal die entscheidende Schwachstelle des Kommunismus, dieser totalitäre Gleichheitsgedanke ist der eigentliche Wahnsinn dabei.

Hab ich dir vor längerer Zeit nicht mal erklärt, dass es Unsinn ist, was du gerade schreibst?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1042422) Verfasst am: 10.07.2008, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Klar das niemand, selbst Theoretiker, die kommunistische Wirtschaft in Aktion gesehen halt weil kein Land jemals die Stufe des Kommunismus erreicht hat.


Wenn man diesen Psalm nun schon millionenfach heruntergebetet hat, wieso dämmert dann die Erkenntnis noch nicht, dass der Kommunismus nicht herbeizuführen ist?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1042424) Verfasst am: 10.07.2008, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:

Das ist aber nicht einmal die entscheidende Schwachstelle des Kommunismus, dieser totalitäre Gleichheitsgedanke ist der eigentliche Wahnsinn dabei.

Hab ich dir vor längerer Zeit nicht mal erklärt, dass es Unsinn ist, was du gerade schreibst?


Ich erinnere mich, dass du dir das tatsächlich eingebildet hast.
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q6g36
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#1042426) Verfasst am: 10.07.2008, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
Klar das niemand, selbst Theoretiker, die kommunistische Wirtschaft in Aktion gesehen halt weil kein Land jemals die Stufe des Kommunismus erreicht hat.


Wenn man diesen Psalm nun schon millionenfach heruntergebetet hat, wieso dämmert dann die Erkenntnis noch nicht, dass der Kommunismus nicht herbeizuführen ist?


Von mir aus kannst du runter beten und glauben was du willst wenn du nicht anfängts mich damit zu belästigen....
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1042428) Verfasst am: 10.07.2008, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
Klar das niemand, selbst Theoretiker, die kommunistische Wirtschaft in Aktion gesehen halt weil kein Land jemals die Stufe des Kommunismus erreicht hat.


Wenn man diesen Psalm nun schon millionenfach heruntergebetet hat, wieso dämmert dann die Erkenntnis noch nicht, dass der Kommunismus nicht herbeizuführen ist?


Von mir aus kannst du runter beten und glauben was du willst wenn du nicht anfängts mich damit zu belästigen....


Wie kommst du dazu, diese Bedingung zu stellen, nach dem du mich bereits mit deinen Stoßgebeten belästigt hast?
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1042434) Verfasst am: 10.07.2008, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:

Alle die den Kommunismus so toll sind reine Theoretiker und haben die kommunistische Wirtschaft NIE in Aktion gesehen. Ich kenne deren Ineffizienz. Da erledigen drei Mann die Arbeit die ein einziger machen könnte. Somit ist der sozialistischer Staat tatsächlich ein Arbeiterparadies. Allerdings rechnet sich das nicht und man lebt auf Pump. Umsonst gibt es die Verschwendung nicht.

Man kann also tausend Mal Bücher lesen und irgendwelche Theorien toll finden, sie funktionieren einfach nicht.


Der Sinn des ersten Satzes erschließt sich mir irgendwie nicht. Klar das niemand, selbst Theoretiker, die kommunistische Wirtschaft in Aktion gesehen halt weil kein Land jemals die Stufe des Kommunismus erreicht hat. Das mit dem Pump ist auch an den Haaren herbeigezogen...


Spielst du jetzt den Korinthenkacker und willst mir hier mit dem Unterschied zwischen Kommunismus und Sozialismus kommen? Klar, man kann die Welt ruinieren bis man feststielt, daß da kein Unterschied ist. Nein, die Welt muß nicht kommunistisch sein, damit man das Experiment starten kann. Es reicht eine in sich geschlossene Wirtschaft. Ein gutes Beispiel für in sich geschlossene komunistische Wirtschaft ist/war China. China hat sich Jahrzehnte isoliert, so daß die Weltwirtschaft auf ihre Wirtschaft de facto keinen Einfluss hatte. Das wenig Kontakt spielte keine Rolle, denn China konnte auch alleine funktionieren. Hat es aber nicht. Also was für ein Schwachsinn erzählst du hier. Ob sozialistische Staaten oder kommunistische Welt, es gibt keinen Unterschied, bis auf, daß die Sonntagskommunisten behaupten können, daß es deshalb nicht funktioniert, weil die Welt ja noch nicht kommunistisch ist.
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1042439) Verfasst am: 10.07.2008, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
q6g36 hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:

Alle die den Kommunismus so toll sind reine Theoretiker und haben die kommunistische Wirtschaft NIE in Aktion gesehen. Ich kenne deren Ineffizienz. Da erledigen drei Mann die Arbeit die ein einziger machen könnte. Somit ist der sozialistischer Staat tatsächlich ein Arbeiterparadies. Allerdings rechnet sich das nicht und man lebt auf Pump. Umsonst gibt es die Verschwendung nicht.

Man kann also tausend Mal Bücher lesen und irgendwelche Theorien toll finden, sie funktionieren einfach nicht.


Der Sinn des ersten Satzes erschließt sich mir irgendwie nicht. Klar das niemand, selbst Theoretiker, die kommunistische Wirtschaft in Aktion gesehen halt weil kein Land jemals die Stufe des Kommunismus erreicht hat. Das mit dem Pump ist auch an den Haaren herbeigezogen...


Spielst du jetzt den Korinthenkacker und willst mir hier mit dem Unterschied zwischen Kommunismus und Sozialismus kommen? Klar, man kann die Welt ruinieren bis man feststielt, daß da kein Unterschied ist. Nein, die Welt muß nicht kommunistisch sein, damit man das Experiment starten kann. Es reicht eine in sich geschlossene Wirtschaft. Ein gutes Beispiel für in sich geschlossene komunistische Wirtschaft ist/war China. China hat sich Jahrzehnte isoliert, so daß die Weltwirtschaft auf ihre Wirtschaft de facto keinen Einfluss hatte. Das wenig Kontakt spielte keine Rolle, denn China konnte auch alleine funktionieren. Hat es aber nicht. Also was für ein Schwachsinn erzählst du hier. Ob sozialistische Staaten oder kommunistische Welt, es gibt keinen Unterschied, bis auf, daß die Sonntagskommunisten behaupten können, daß es deshalb nicht funktioniert, weil die Welt ja noch nicht kommunistisch ist.


Hat es einen Nutzen dir zu sagen, dass an China nichts Kommunistisch ist? Oder bist du schon viel zu verstockt, um irgendwelche Einwände wahrzunehmen?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1042442) Verfasst am: 10.07.2008, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Oder bist du schon viel zu verstockt, um irgendwelche Einwände wahrzunehmen?


Wer, glaubst du, ist hier verstockt, außer deinesgleichen?
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1042462) Verfasst am: 10.07.2008, 22:51    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
Oder bist du schon viel zu verstockt, um irgendwelche Einwände wahrzunehmen?


Wer, glaubst du, ist hier verstockt, außer deinesgleichen?


Ich seh schon, es bringt nichts
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1042466) Verfasst am: 10.07.2008, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
Oder bist du schon viel zu verstockt, um irgendwelche Einwände wahrzunehmen?


Wer, glaubst du, ist hier verstockt, außer deinesgleichen?


Ich seh schon, es bringt nichts


Es ist etwas gruselig, von einem Fanatiker für einen Fanatiker gehalten zu werden.
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q6g36
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Anmeldungsdatum: 01.10.2007
Beiträge: 819
Wohnort: Leipzig

Beitrag(#1042469) Verfasst am: 10.07.2008, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Du merkst es schein bar nicht...
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1042474) Verfasst am: 10.07.2008, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

q6g36 hat folgendes geschrieben:
Du merkst es schein bar nicht...


Was soll ich denn "SCHEIN BAR" nicht merken? Bin ich also bar jeden Scheins? Gar bar sozialistischen Anscheins? Oder meinst du 'merken' eher im Sinne von 'spüren'? Kribbelt dir das heilige kommunistische Nirwana im Arsch?
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1042485) Verfasst am: 10.07.2008, 23:12    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Hat es einen Nutzen dir zu sagen, dass an China nichts Kommunistisch ist? Oder bist du schon viel zu verstockt, um irgendwelche Einwände wahrzunehmen?


Ach ne, jetzt kommt das wieder. Ja ich weiß, es gab bisher keinen einzigen Kommunistischen oder Sozialistischen Staat in der Geschichte. Alle haben nur so getan als ob, Millionen Sonntagskommunisten haben immer Jawoll gerufen wenn der Osten was gesagt hat, aber nein, richtige Kommunisten waren es nicht.

China wird von Kommunistischen Partei Chinas regiert und ist, bis auf paar Sonderwirtschaftsräume, kommunistisch.
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1042496) Verfasst am: 10.07.2008, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:

China wird von Kommunistischen Partei Chinas regiert und ist [...] kommunistisch.


Deutschland wird von Demokratischen Parteien regiert und ist demokratisch.

Solange du nicht hinter die Prpaganda blicken willst, sondern der Bild glaubtst, solltest du den Mund halten.
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