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Anti-Islamismus = Rechtsextremismus ?
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
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Beitrag(#1044712) Verfasst am: 15.07.2008, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

Mir wurst, ob Anti-Islam Rechtsradikalismus ist oder sonstwas.

Aber: Es gibt keine (große) Religion, die so verstandes- und vernunftfeindlich ist wie der Islam. Und so feindlich gegenüber anderen Religionen, und besonders gegen Atheisten. Und so fanatisch und gehirn gewaschen.

Würde heute ein zweiter Mohammed auftauchen, er käme sofort in die Psychiatrie. Und zu Recht.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Beitrag(#1044714) Verfasst am: 15.07.2008, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:

Würde heute ein zweiter Mohammed auftauchen, er käme sofort in die Psychiatrie. Und zu Recht.


Nenne mir eine historisch erfasste Person aus dem 7. Jh., die du heute nicht lieber in der Psychiatrie sehen würdest.
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Rreinhard
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Anmeldungsdatum: 22.03.2007
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Beitrag(#1044716) Verfasst am: 15.07.2008, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Rreinhard hat folgendes geschrieben:

Würde heute ein zweiter Mohammed auftauchen, er käme sofort in die Psychiatrie. Und zu Recht.


Nenne mir eine historisch erfasste Person aus dem 7. Jh., die du heute nicht lieber in der Psychiatrie sehen würdest.


Tolle Antwort. Nenne mir eine historisch erfasste Person aus dem 8. Jh., 9. Jh., die du heute nicht lieber in der Psychiatrie sehen würdest.
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Argáiþ
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Beitrag(#1044718) Verfasst am: 15.07.2008, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

Mohammed war für seine Zeit nicht sonderlich auffällig. Was willst du denn mit dessen Wertesystem in einer modernen Demokratie machen, außer es ins Irrenhaus zu stecken? Mit den Augen rollen Du erhoffst dir von diesem Quatsch auch noch einen rhetorischen Effekt.
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Rreinhard
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Beitrag(#1044722) Verfasst am: 15.07.2008, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith, was willst du sagen.

Nur weil es noch andere Psychopathen gab, ist es ein Psychopath kein Psychopath?
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Argáiþ
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Beitrag(#1044725) Verfasst am: 15.07.2008, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

Mohammed war kein Psychopath. Er war für diese Zeit keine moralisch auffällige Person. Du würdest so gut wie jeden politischen oder religiösen Anführer aus deiser Zeit als Psychopathen ansehen, aber die meisten waren keine.
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Rreinhard
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Beitrag(#1044726) Verfasst am: 15.07.2008, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist vermessen zu glauben, man sei allwissend und deswegen kann man z.B. Ernährungsregeln aufstellen, die für zig Jahrhunderte gelten sollen. Ein Mohammed tat das.

Wozu gibt es dann Ökotrophologen, Veterinärmediziner und sonstige Mediziner. KEIN Wissenschaftler (der noch bei Verstand ist), nimmt für sich in Anspruch, für die nächsten 2.000 Jahre festlegen zu können was richtig ist und nicht.
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Argáiþ
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Beitrag(#1044729) Verfasst am: 15.07.2008, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

Im 7. Jahrhundert gab es keine Wissenschaftler.
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Rreinhard
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Beitrag(#1044731) Verfasst am: 15.07.2008, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wohl aber Menschen, die sich ihres Verstandes - und NUR ihres Verstandes bedienten.

Schon lange vor dem 7. Jahrhundert. Platon, Sokrates, Aristoteles, Pythagoras...

Und irgendeiner ohne nennenswerte Bildung will Vorschriften aufstellen.
Ich weiß, dass ich nichts weiß. Sokrates. Mohammed glaubte alles zu wissen, und das ca. 8 Jh. nach Sokrates. Wahrscheinlich hatte er nie was zu seinem Lebzeiten von irgendeinem alten Griechen gehört. Sonst wäre ihm seine Vermessenheit vergangen.
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Rreinhard
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Beitrag(#1044732) Verfasst am: 15.07.2008, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

Oder sind Wissenschaftler alles DEPPEN, weil sie noch weiter forschen?

Weil doch der Wahrheit letzter Schluss schon seit dem siebten Jahrhundert auf dem Tisch liegt, und sie die nicht sehen wollen??
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Baldur
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Beitrag(#1044734) Verfasst am: 15.07.2008, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Mo07 hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
venicius hat folgendes geschrieben:

Ich bedauere eigentlich immer, dass ich nur so wenig Kontakt zu Moslems habe.
[...]
Ich mache Sympathie und Antipathie keinesfalls an einer Religionszugehörigkeit fest.

Warum hast du dann nicht mehr Kontakt zu Muslimen?


Du wirst es nicht fassen, aber es gibt Orte in diesem Land, da lebt kein einziger Moslem. Da kommt man nicht ganz selbstverständlich mit Moslems in Kontakt.

Ist Osnabrück etwa ein solcher Ort?


Tja, das ist das Problem. Es gibt eigentlich kaum Berührungspunkte im öffentlichen Leben, zumindest nicht in den Kreisen, in denen ich mich bewege. Schade eigentlich.
Ich gehe nunmal auch nicht einfach auf jeden südländisch aussehenden Typen zu und frage:"willst du mein Freund sen?" Entweder ergibt es sich zufällig indem sich kulturelle Aktivitäten überschneiden, oder gar nicht. In meinem Heimatort hatte ich mehr Kontakt zu Moslems, jetzt in Osna eigentlich gar nicht mehr.

Ausserhalb Osnas habe ich dann beim sommerlichen Wochenend-Campen schonmal Kontakt mit Moslems, die dann allerdings nur kurzweilig sind und nicht auf länger angelegt aufgrund der Entfernung. Hat sich hier in Osna bisher noch nicht ergeben. Schade. Schulterzucken

Oh doch, jetzt fällt mir wieder ein. Sporadischer Kontakt bestand da mal über meine Frau, aber das war eigentlich auch kein besonders enger Kontakt. Es gab zeitweilig ein gemeinsames Hobby, aber als das nicht mehr aktuell war, blieb auch der Kontakt auf der Strecke. Wie bei vielen Bekannten eben.


Zuletzt bearbeitet von Baldur am 15.07.2008, 00:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Rreinhard
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Beitrag(#1044736) Verfasst am: 15.07.2008, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Nenn es wie du willst, aber was sich Mohammed herausnahm, spottet jeder Verstandestätigkeit Hohn.
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Argáiþ
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Beitrag(#1044737) Verfasst am: 15.07.2008, 00:51    Titel: Antworten mit Zitat

Die standen natürlich nicht überall auf der selben kulturellen Stufe wie die alten Griechen (die übrigens überschätzt werden, genau wie die Römer) und damals herrschte nach dem Verfall des römischen Reichs immer noch ein ziemliches geistiges Vakuum. Dabei waren aber die Araber, neben den Byzantinern, diejenigen, die das antike Wissen aufbewahrten und vervielfältigten. Zur damaligen Zeit war der Orient auch aufgrund seiner eigenen Leistungen, und nicht nur durch das antike Erbe, den Europäern technisch und kulturell überlegen. Das legt die Idee nahe, das mindestens die selben Barbareien auch in Europa möglich waren oder nicht?
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Rreinhard
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Beitrag(#1044738) Verfasst am: 15.07.2008, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

Und das nicht wegen, sondern TROTZ Mohammed.
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Baldur
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Beitrag(#1044739) Verfasst am: 15.07.2008, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Wohl aber Menschen, die sich ihres Verstandes - und NUR ihres Verstandes bedienten.

Schon lange vor dem 7. Jahrhundert. Platon, Sokrates, Aristoteles, Pythagoras...

Und irgendeiner ohne nennenswerte Bildung will Vorschriften aufstellen.
Ich weiß, dass ich nichts weiß. Sokrates. Mohammed glaubte alles zu wissen, und das ca. 8 Jh. nach Sokrates. Wahrscheinlich hatte er nie was zu seinem Lebzeiten von irgendeinem alten Griechen gehört. Sonst wäre ihm seine Vermessenheit vergangen.


Hätten die Moslems nicht die griechischen Klassiker übersetzt und erhalten, wüsstest du heute vermutlich nicht einmal, dass es sie gab. Es liegen von griechischen Philosophen nur sehr wenige Originalschriften vor und wenn, nur fragmentarisch. Die Übersetzungen, die wir haben, gingen den Umweg über Arabische Übersetzungen. Häufig gab es auch mehrfache Übersetzungen, sodass jedesmal erhebliches an Gehalt der Urschrift verloren ging. Wer heute die alten Philosophen lesen will, ist mit arabisch besser bedient, als mit alt-griechisch.

Überhaupt verdanken wir große Teile unserer Bildung den arabischen Philosophen und Wissenschaftlern.
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Argáiþ
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Beitrag(#1044740) Verfasst am: 15.07.2008, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Und das nicht wegen, sondern TROTZ Mohammed.


Ich fürchte nicht. Mohammed hat den Arabaren durch das Anzetteln eines gewaltigen Krieges überhaupt erst zur entscheidenden kulturellen Blüte verholfen.
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Baldur
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Beitrag(#1044742) Verfasst am: 15.07.2008, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Und das nicht wegen, sondern TROTZ Mohammed.


Man könnte meinen, du kanntest ihn persönlich. skeptisch
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Agnost
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Beitrag(#1044743) Verfasst am: 15.07.2008, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Mohammed war kein Psychopath. Er war für diese Zeit keine moralisch auffällige Person. Du würdest so gut wie jeden politischen oder religiösen Anführer aus deiser Zeit als Psychopathen ansehen, aber die meisten waren keine.


Mohamed war war ein arabischer Cäsar.

Auch dieser war Potifex Maximus.

Es gibt keinen Grund Mohamed als widerlicher darzustellen als Cäsar.

Agnost
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Rreinhard
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Beiträge: 910
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Beitrag(#1044747) Verfasst am: 15.07.2008, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Mohammed war kein Psychopath. Er war für diese Zeit keine moralisch auffällige Person. Du würdest so gut wie jeden politischen oder religiösen Anführer aus deiser Zeit als Psychopathen ansehen, aber die meisten waren keine.


Mohamed war war ein arabischer Cäsar.

Auch dieser war Potifex Maximus.

Es gibt keinen Grund Mohamed als widerlicher darzustellen als Cäsar.

Agnost


Jetzt aber. Cäsar mit Mohammed zu vergleichen finde ich etwas gewagt.

Cäsar war ein paar geringe Nummern größer als Feldherr als Mohammed. Oder willst du die Schlachten Mohammeds mit denen Cäsars gleichstellen.
Und Cäsar war Realpolitiker, er nahm sich nie heraus, die Wahrheit mit den Löffeln gefressen zu haben.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
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Beitrag(#1044751) Verfasst am: 15.07.2008, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Caesar war ein Völkermörder.
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Zoff
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Beitrag(#1044752) Verfasst am: 15.07.2008, 01:09    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:


Mohamed war war ein arabischer Cäsar.

Auch dieser war Potifex Maximus.

Es gibt keinen Grund Mohamed als widerlicher darzustellen als Cäsar.

Agnost


Ist halt'n Arsch. Sehr glücklich
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1044774) Verfasst am: 15.07.2008, 01:45    Titel: Antworten mit Zitat

Rreinhard hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Mohammed war kein Psychopath. Er war für diese Zeit keine moralisch auffällige Person. Du würdest so gut wie jeden politischen oder religiösen Anführer aus deiser Zeit als Psychopathen ansehen, aber die meisten waren keine.


Mohamed war war ein arabischer Cäsar.

Auch dieser war Potifex Maximus.

Es gibt keinen Grund Mohamed als widerlicher darzustellen als Cäsar.

Agnost


Jetzt aber. Cäsar mit Mohammed zu vergleichen finde ich etwas gewagt.

Cäsar war ein paar geringe Nummern größer als Feldherr als Mohammed. Oder willst du die Schlachten Mohammeds mit denen Cäsars gleichstellen.
Und Cäsar war Realpolitiker, er nahm sich nie heraus, die Wahrheit mit den Löffeln gefressen zu haben.


Cäsar war der Begründer des Cäsarimus.

Cäsar hatte einen funktionierenden Apparat (Rom). Mohamemed hatte nix.

Die Behauptung, dass Cäsar ein grösserer Feldherr war als Mohamed ist nicht beweisbar und stinkt echt ein bisschen rassistisch.

Realpolitische war Mohamed sogar sehr erfolgreich,

Es ist ziemlich ignorant und arrogant "Feinde" kleiner zu schwätzen als sie sind.

Agnost
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#1044778) Verfasst am: 15.07.2008, 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Hätten die Moslems nicht die griechischen Klassiker übersetzt und erhalten, wüsstest du heute vermutlich nicht einmal, dass es sie gab.


So ein Quatsch!
Die griechischen Klassiker haben die Griechen selbst erhalten, irgendwann mal was von Ostrom gehört?
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1044779) Verfasst am: 15.07.2008, 02:10    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Hätten die Moslems nicht die griechischen Klassiker übersetzt und erhalten, wüsstest du heute vermutlich nicht einmal, dass es sie gab.


So ein Quatsch!
Die griechischen Klassiker haben die Griechen selbst erhalten, irgendwann mal was von Ostrom gehört?


Die haben sie für sich selbst behalten.

Schon mal was von Urheberschutz gehört?

Agnost
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1044780) Verfasst am: 15.07.2008, 02:19    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Mohammed war kein Psychopath. Er war für diese Zeit keine moralisch auffällige Person. Du würdest so gut wie jeden politischen oder religiösen Anführer aus deiser Zeit als Psychopathen ansehen, aber die meisten waren keine.


Mohamed war war ein arabischer Cäsar.



gut gesagt, finde ich.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1044781) Verfasst am: 15.07.2008, 02:19    Titel: Antworten mit Zitat

Geiler Thread!

Wann kommt der GröFaZ?

showtime
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1044782) Verfasst am: 15.07.2008, 02:23    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn GODwin will Lachen
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1044783) Verfasst am: 15.07.2008, 02:28    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Hätten die Moslems nicht die griechischen Klassiker übersetzt und erhalten, wüsstest du heute vermutlich nicht einmal, dass es sie gab.


So ein Quatsch!
Die griechischen Klassiker haben die Griechen selbst erhalten, irgendwann mal was von Ostrom gehört?


Schonmal was davon gehört, dass zwischen Sokrates und dem arabischen Großreich gut 1000 Jahre lagen, in denen man in Europa rein garnichts von den griechischen Philosophen wusste? Motzen

Sokrates (* 469 v. Chr.; † 399 v. Chr.)
Islamische Expansion / Umayyadisches Kalifat 661-750


Wikipedia - Islamische Philosophie
Zitat:
Wie der Name sagt, bezieht sich „islamische Philosophie“ auf philosophische Aktivität innerhalb des islamischen Milieus. Die Hauptquellen der klassischen oder frühen islamischen Philosophie sind die Philosophie der Antike, mit der die Moslems durch Übersetzungen aus dem Griechischen im Laufe der islamischen Expansion in Berührung kamen, sowie die Religion des Islam selbst. Viele der frühen philosophischen Debatten konzentrierten sich auf die Versöhnung von Religion und Vernunft, letztere verkörpert durch die griechische Philosophie.

Zitat:
Die frühe islamische Philosophie
Während zuvor die Lehren des Koran im blinden Glauben an die Autorität der göttlichen Offenbarung akzeptiert worden war, begannen mit dem Kalam philosophische Untersuchungen nicht nur über Sira und Hadith, sondern auch über Natur- und Rechtswissenschaft, die den Bereich der islamischen Glaubensfragen überschritten. Diese Periode ist charakterisiert durch die Entwicklung des Idschtihad und der frühen Rechtswissenschaft (Fiqh). Es begannen sich Traditionen zu entwickeln, die der sokratischen Mäeutik ähnlich waren, aber die Philosophie blieb der Religion untergeordnet. Der erste unabhängige Protest kam von den Qadariten (arabisch: qadara, „Macht haben“), die sich für den freien Willen (Willensfreiheit) aussprachen, im Gegensatz zu den Dschabariten (ğabr, „Kraft“, „Zwang“), die am Fatalismus festhielten.

[...]

Die Mu'taziliten, die genötigt waren, ihre Prinzipien gegen den orthodoxen Islam zu verteidigen, suchten Unterstützung in der Philosophie und begründeten eine rationalistische Theologie, genannt Ilm al-Kalam („Wissenschaft des Wortes“); die Vertreter dieser Lehre wurden Mutakallimun genannt. Dieser Name, der ursprünglich die Mu'taziliten bezeichnete, wurde bald die allgemein gebräuchliche Benennung für jede Philosophie, die sich um eine Untermauerung religiöser Prinzipien bemühte. Die ersten Mutakallimun mussten sowohl gegen die orthodoxen wie gegen die ungläubigen Parteien kämpfen, zwischen denen sie die Mittelstellung einnahmen; die Bestrebungen der späteren Generationen konzentrierten sich dagegen vollkommen gegen die Philosophen.

Die Philosophie der Mu'taziliten hatte starken Einfluss auf die Entwicklung der modernen wissenschaftlichen Methode, und ihr isnad ist in der Form nicht unterscheidbar von der modernen wissenschaftlichen Zitation. Besonders die frühe islamische Medizin und Soziologie profitierten von den Methoden der Mu'taziliten.


Und schonmal was vom Brand der Bibliothek von Alexandria gehört? Klar die Schriften lagen alle in Byzanz. Schon klar. Mit den Augen rollen

Antike Bibliotheken
Bibliothek von Alexandria


Das Kleingedruckte Setz dich damit auseinander:
W. Montgomery Watt: Der Einfluß des Islam auf das europäische Mittelalter, Berlin 22001 (11989). – 9,90 €.
Eine fast schon zum Klassiker avancierte Reihe von Vorlesungen des britischen Islamwissenschaftlers, deutlich getragen von der Idee, die seiner Meinung nach bisher vernachlässigten Errungenschaften des Islam für die Kultur des Mittelalters hervorzuheben.

Oder:
Vorlesung SoSe 2008, Uni-Osnabrück
Prof. Dr. Thomas Vogtherr: Der Islam und das europäische Mittelalter.

Wo nimmst DU DEINE "Weisheiten" eigentlich her? Den A.... versohlen


Zuletzt bearbeitet von Baldur am 15.07.2008, 02:54, insgesamt 4-mal bearbeitet
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#1044786) Verfasst am: 15.07.2008, 02:44    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Dass der Islamismus rechtsradikal ist, steht ausser Frage, aber nicht jeder Rechtsradikalismus ist faschistisch.

"Rechts" ist auch nicht unbedingt radikal und Antifaschismus kann durchaus radikaler sein als das, was er bekämpfen will - zudem "rechts" ein Kampfbegriff von "Links" geworden ist, das sich durch sein Gegenteil zunehmend definiert.
"Lnke Ideologie" hat mit dem Islam (und den Christentum) durchaus eine Wesensverwandtchaft: "die permanente Revolution gegen alle Werte", auch gegen alle Vernunft, gegen alle Erfahrungen und gegen die Bewahrung der gewonnenen Werte. Gegen das Volk, dem man alles aufbürdet für das man selbst nicht einstehen will. Das "gegen" scheint mittlerweile Programm geworden zu sein und gilt als avandgardische Korrektheit.
Aber - die philosophische Unterwäsche wurde ja nie gewechselt. Der Gestank nimmt zu und wird langsam unerträglich.
_________________
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1044788) Verfasst am: 15.07.2008, 02:57    Titel: Antworten mit Zitat

chiring hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Dass der Islamismus rechtsradikal ist, steht ausser Frage, aber nicht jeder Rechtsradikalismus ist faschistisch.

"Rechts" ist auch nicht unbedingt radikal und Antifaschismus kann durchaus radikaler sein als das, was er bekämpfen will - zudem "rechts" ein Kampfbegriff von "Links" geworden ist, das sich durch sein Gegenteil zunehmend definiert.
"Lnke Ideologie" hat mit dem Islam (und den Christentum) durchaus eine Wesensverwandtchaft: "die permanente Revolution gegen alle Werte", auch gegen alle Vernunft, gegen alle Erfahrungen und gegen die Bewahrung der gewonnenen Werte. Gegen das Volk, dem man alles aufbürdet für das man selbst nicht einstehen will. Das "gegen" scheint mittlerweile Programm geworden zu sein und gilt als avandgardische Korrektheit.
Aber - die philosophische Unterwäsche wurde ja nie gewechselt. Der Gestank nimmt zu und wird langsam unerträglich.


Leider ist das vielfach so, ja.
Genau das prangere ich an der dogmatischen Linken an.
Und die sog. undogmatische Linke ist oft noch schlimmer.

Aber wie bei allen gesellschaftlichen Strömungen und Bewegungen vollzieht sich auch hier ein permanenter Entwicklungsprozess. In vielerlei Hinsicht ist eben auch die radikale Linke zu konservativ. - Wir arbeiten daran. zwinkern
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