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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#1048129) Verfasst am: 20.07.2008, 21:49 Titel: Sinnlosigkeit und Wertlosigkeit |
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Wenn man das (sein) Leben als sinnlos betrachtet, ist es dann auch wertlos? Bedeutet Sinnlosigkeit quasi Wertlosigkeit? Hat nur das Wert, was nicht frei von Sinn ist? Oder ist für Euch auch das sinnlose Leben wertvoll. Wenn ja, warum?
Wie denkt Ihr darüber? Und welche Auswirkungen hat diese Denken auf Eure Moral(vorstellungen) und das Handeln?
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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sehr gut dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 14852
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(#1048137) Verfasst am: 20.07.2008, 21:58 Titel: Re: Sinnlosigkeit und Wertlosigkeit |
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Konstrukt hat folgendes geschrieben: | Wenn man das (sein) Leben als sinnlos betrachtet, ist es dann auch wertlos? Bedeutet Sinnlosigkeit quasi Wertlosigkeit? Hat nur das Wert, was nicht frei von Sinn ist? Oder ist für Euch auch das sinnlose Leben wertvoll. |
Das als Leben genutzte generiert erst den "Sinn".
Ein Leben welches man erst Sinn einhauchen muß ist kein Leben.
Leben > Sinn
Leben > Wertmaßstab
Leben = was begeistert, was einen antreibt(im Sinne von Selbst-Antrieb)
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#1048142) Verfasst am: 20.07.2008, 22:01 Titel: Re: Sinnlosigkeit und Wertlosigkeit |
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sehr gut hat folgendes geschrieben: | Konstrukt hat folgendes geschrieben: | Wenn man das (sein) Leben als sinnlos betrachtet, ist es dann auch wertlos? Bedeutet Sinnlosigkeit quasi Wertlosigkeit? Hat nur das Wert, was nicht frei von Sinn ist? Oder ist für Euch auch das sinnlose Leben wertvoll. |
Das als Leben genutzte generiert erst den "Sinn".
Ein Leben welches man erst Sinn einhauchen muß ist kein Leben.
Leben > Sinn
Leben > Wertmaßstab |
Wie generiert es denn den Sinn? Was genau?
Was bedeutet der Schluß den Du da ziehst? Das Leben ist größer als Sinn? Das Leben ist größer als der Wertmaßstab? Da würde ich mir eine genauere Erläuterung zu wünschen.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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kruwi ... is watching you
Anmeldungsdatum: 11.07.2008 Beiträge: 38
Wohnort: Hamburg
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(#1048143) Verfasst am: 20.07.2008, 22:02 Titel: |
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Das Leben ist nicht sinnlos, nur weil man nicht an einen Gott glaubt. Man muß sich den Sinne seines Lebens eben selbst ausdenken, sich darüber klar werden, wie man seiner Existenz Sinn verleihen kann. Frei nach Sartre eben: Die Existenz geht der Essenz voraus ... !
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1048148) Verfasst am: 20.07.2008, 22:04 Titel: |
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Das Leben ist sich selber Sinn und Wert.
_________________ Defund the gender police!!
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#1048149) Verfasst am: 20.07.2008, 22:04 Titel: |
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kruwi hat folgendes geschrieben: | Das Leben ist nicht sinnlos, nur weil man nicht an einen Gott glaubt. Man muß sich den Sinne seines Lebens eben selbst ausdenken, sich darüber klar werden, wie man seiner Existenz Sinn verleihen kann. Frei nach Sartre eben: Die Existenz geht der Essenz voraus ... ! |
Ist ein sich selbst ausgedachter Sinn denn genug? Welchen Wert hat er über deine eigene Wertvorstellung hinaus? Welchen Sinn und Wert hat dieser selbst gegebene, interpretierte Sinn denn für das Ego gegenüber?
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#1048150) Verfasst am: 20.07.2008, 22:05 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Das Leben ist sich selber Sinn und Wert. |
Wie immer: zu wenig!
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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boomklever Impfgegnergegner
Anmeldungsdatum: 25.07.2006 Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart
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(#1048153) Verfasst am: 20.07.2008, 22:06 Titel: Re: Sinnlosigkeit und Wertlosigkeit |
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Kommt wohl darauf an was du mit "sinnlos" meinst. Ultimativ ist mein Leben natuerlich sinnlos, fuer mich hat mein Leben im Moment und in absehbarer Zukunft aber sehr viel Sinn. Ich freue mich darauf, gleich eine Partie Madden mit den Giants zu spielen, dann freue ich mich auf's Bett, auf die Reste des Bratens morgen, auf die nächsten sechs unterrichtsfreien Wochen, danach freue ich mich aber auch wenn die Schule wieder los geht, ich freue mich weiterhin darauf, endlich meine FH-Reife in der Tasche zu haben, an der FH weiterzumachen. Ich freue mich auf den Herbst, bis es endlich wieder kuehler wird, ich freue mich auf Schnee (d.h. ich hoffe, dass ich irgendwann nochmal Schnee zu Gesicht bekomme ) etc. Es gibt in der nahen und in der etwas ferneren Zukunft so viele Dinge, fuer die es sich fuer mich zu leben lohnt - die also meinem Leben "Sinn" geben - dass es mir gerade recht ungelegen käme, in die ewigen Jagdgruende einzukehren.
Also hat mein Leben fuer mich einen relativ grossen Wert. Ueber den Wert anderen Lebens kann mMn niemand als der Betreffende selbst entscheiden weshalb die Basis meiner Ethik absolute Gewaltfreiheit ist.
_________________
Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1048155) Verfasst am: 20.07.2008, 22:06 Titel: |
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Konstrukt hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Das Leben ist sich selber Sinn und Wert. |
Wie immer: zu wenig! |
Was willst Du mehr?
_________________ Defund the gender police!!
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#1048158) Verfasst am: 20.07.2008, 22:07 Titel: Re: Sinnlosigkeit und Wertlosigkeit |
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edderkopp hat folgendes geschrieben: | Kommt wohl darauf an was du mit "sinnlos" meinst. Ultimativ ist mein Leben natuerlich sinnlos, fuer mich hat mein Leben im Moment und in absehbarer Zukunft aber sehr viel Sinn. Ich freue mich darauf, gleich eine Partie Madden mit den Giants zu spielen, dann freue ich mich auf's Bett, auf die Reste des Bratens morgen, auf die nächsten sechs unterrichtsfreien Wochen, danach freue ich mich aber auch wenn die Schule wieder los geht, ich freue mich weiterhin darauf, endlich meine FH-Reife in der Tasche zu haben, an der FH weiterzumachen. Ich freue mich auf den Herbst, bis es endlich wieder kuehler wird, ich freue mich auf Schnee (d.h. ich hoffe, dass ich irgendwann nochmal Schnee zu Gesicht bekomme ) etc. Es gibt in der nahen und in der etwas ferneren Zukunft so viele Dinge, fuer die es sich fuer mich zu leben lohnt - die also meinem Leben "Sinn" geben - dass es mir gerade recht ungelegen käme, in die ewigen Jagdgruende einzukehren.
Also hat mein Leben fuer mich einen relativ grossen Wert. Ueber den Wert anderen Lebens kann mMn niemand als der Betreffende selbst entscheiden weshalb die Basis meiner Ethik absolute Gewaltfreiheit ist. |
Du hast die Fähigkeit Dich noch an den Kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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boomklever Impfgegnergegner
Anmeldungsdatum: 25.07.2006 Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart
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(#1048165) Verfasst am: 20.07.2008, 22:12 Titel: Re: Sinnlosigkeit und Wertlosigkeit |
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Konstrukt hat folgendes geschrieben: | edderkopp hat folgendes geschrieben: | Kommt wohl darauf an was du mit "sinnlos" meinst. Ultimativ ist mein Leben natuerlich sinnlos, fuer mich hat mein Leben im Moment und in absehbarer Zukunft aber sehr viel Sinn. Ich freue mich darauf, gleich eine Partie Madden mit den Giants zu spielen, dann freue ich mich auf's Bett, auf die Reste des Bratens morgen, auf die nächsten sechs unterrichtsfreien Wochen, danach freue ich mich aber auch wenn die Schule wieder los geht, ich freue mich weiterhin darauf, endlich meine FH-Reife in der Tasche zu haben, an der FH weiterzumachen. Ich freue mich auf den Herbst, bis es endlich wieder kuehler wird, ich freue mich auf Schnee (d.h. ich hoffe, dass ich irgendwann nochmal Schnee zu Gesicht bekomme ) etc. Es gibt in der nahen und in der etwas ferneren Zukunft so viele Dinge, fuer die es sich fuer mich zu leben lohnt - die also meinem Leben "Sinn" geben - dass es mir gerade recht ungelegen käme, in die ewigen Jagdgruende einzukehren.
Also hat mein Leben fuer mich einen relativ grossen Wert. Ueber den Wert anderen Lebens kann mMn niemand als der Betreffende selbst entscheiden weshalb die Basis meiner Ethik absolute Gewaltfreiheit ist. |
Du hast die Fähigkeit Dich noch an den Kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen. |
Ich glaube das stimmt, wobei ich es eher so formulieren wuerde, dass die Dinge, die manch anderer fuer klein hält, fuer mich recht gross sind.
_________________
Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)
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sehr gut dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 14852
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(#1048167) Verfasst am: 20.07.2008, 22:15 Titel: Re: Sinnlosigkeit und Wertlosigkeit |
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Konstrukt hat folgendes geschrieben: | sehr gut hat folgendes geschrieben: | Konstrukt hat folgendes geschrieben: | Wenn man das (sein) Leben als sinnlos betrachtet, ist es dann auch wertlos? Bedeutet Sinnlosigkeit quasi Wertlosigkeit? Hat nur das Wert, was nicht frei von Sinn ist? Oder ist für Euch auch das sinnlose Leben wertvoll. |
Das als Leben genutzte generiert erst den "Sinn".
Ein Leben welches man erst Sinn einhauchen muß ist kein Leben.
Leben > Sinn
Leben > Wertmaßstab |
Wie generiert es denn den Sinn? Was genau?
Was bedeutet der Schluß den Du da ziehst? Das Leben ist größer als Sinn? Das Leben ist größer als der Wertmaßstab? Da würde ich mir eine genauere Erläuterung zu wünschen. |
Angenommen für dich ist Schalke das Leben (solls geben ). Dann bekommt alles was irgendwie mit Schalke zu tun hat für dich einen Sinn und einen Wert. Für jemanden der Schalke nicht als Leben(Be-geist-erung,Antrieb) nutzt ist dasselbe sinnlos und wertlos.
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1048170) Verfasst am: 20.07.2008, 22:17 Titel: Re: Sinnlosigkeit und Wertlosigkeit |
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Konstrukt hat folgendes geschrieben: | edderkopp hat folgendes geschrieben: | Kommt wohl darauf an was du mit "sinnlos" meinst. Ultimativ ist mein Leben natuerlich sinnlos, fuer mich hat mein Leben im Moment und in absehbarer Zukunft aber sehr viel Sinn. Ich freue mich darauf, gleich eine Partie Madden mit den Giants zu spielen, dann freue ich mich auf's Bett, auf die Reste des Bratens morgen, auf die nächsten sechs unterrichtsfreien Wochen, danach freue ich mich aber auch wenn die Schule wieder los geht, ich freue mich weiterhin darauf, endlich meine FH-Reife in der Tasche zu haben, an der FH weiterzumachen. Ich freue mich auf den Herbst, bis es endlich wieder kuehler wird, ich freue mich auf Schnee (d.h. ich hoffe, dass ich irgendwann nochmal Schnee zu Gesicht bekomme ) etc. Es gibt in der nahen und in der etwas ferneren Zukunft so viele Dinge, fuer die es sich fuer mich zu leben lohnt - die also meinem Leben "Sinn" geben - dass es mir gerade recht ungelegen käme, in die ewigen Jagdgruende einzukehren.
Also hat mein Leben fuer mich einen relativ grossen Wert. Ueber den Wert anderen Lebens kann mMn niemand als der Betreffende selbst entscheiden weshalb die Basis meiner Ethik absolute Gewaltfreiheit ist. |
Du hast die Fähigkeit Dich noch an den Kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen. |
Worauf er hinauswill, ist aber etwas anderes: Wenn du Sinnlosigkeit als das Fehlen einer Ausrichtung deines Lebens auf einen letzten Zweck, ein letztes Ziel definierst, muss dein Leben nicht wertlos sein, da du innerhalb deiner Lebenszeit immer wieder neuen Sinn produzierst.
Sinnlosigkeit und Wertlosigkeit weisen, in dieser Hinsicht, eine große Schnittmenge auf. Wenn du etwas benennen kannst, das deinem Leben Sinn gibt, gibt dieses Etwas deinem Leben gleichzeitig wert. Andersherum verhält es sich ebenso.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#1048203) Verfasst am: 20.07.2008, 22:55 Titel: Re: Sinnlosigkeit und Wertlosigkeit |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Sinnlosigkeit und Wertlosigkeit weisen, in dieser Hinsicht, eine große Schnittmenge auf. Wenn du etwas benennen kannst, das deinem Leben Sinn gibt, gibt dieses Etwas deinem Leben gleichzeitig wert. Andersherum verhält es sich ebenso. |
Dem ist wohl so. Aber dennoch erscheint mir diese Erkenntnis in der praktischen Bedeutung eher banal. Sie hilft eben auch nix.
Bitte meine Fragestellung nicht falsch verstehen. Ich will hier einfach mal verschiedene Haltungen kennen lernen können. Und die lebenspraktischen Konsequenzen ebenfalls. Nicht was man "nur" so denkt und was man so als persönliche Philosphie hat.
Ich selbst habe dazu zwar auch eine Meinung, aber die bin ich ehrlich gesagt gar nicht so richtig in der Lage präzise und verständlich genug auszudrücken. Sie ist auch gar nicht starr oder gar fertig. In dieser Frage eine fertige Meinung zu haben...davor habe ich mich bisher gedrückt. Ich bin nicht sicher, ob das gut wäre. Ich habe in den letzten Tagen aber mal wieder viel gegrübelt. Eine "klare Linie" habe ich tatsächlich so gar nicht. Gerade in düsteren Stimmungen vergisst man ja oft auch die eigenen Erkenntnisse und Meinungen schnell mal zugunsten einer Destruktivität, oder ergeht sich in Pessimismus. Da denkt man positiv wenn alles läuft, positiv und voller Hoffnung wenn alles scheiße läuft und manchmal aber eben auch doch negativ, wenn es eigentlich ganz gut läuft. Oft genug eine Frage, ob man gerade mal wieder an das Urvertrauen glauben möchte oder nicht.
Die Argumente die ich Suche, die Haltungen die ich suche, halten selbst dem schlimmsten, destruktivsten und menschenfeindlichsten Gefühlen stand. Ich suche eigentlich eine eierlegende Wollmilchsau: nämlich DAS Argument gegen das Gefühl von Sinnlosigkeit und Wertlosigkeit schlechthin. Das was einem Gläubigen fehlt Atheist werden zu können, ohne dabei etwas außer einer Illusion zu verlieren. Da reicht mir das bisher gepostete nicht.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1048213) Verfasst am: 20.07.2008, 23:05 Titel: Re: Sinnlosigkeit und Wertlosigkeit |
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Konstrukt hat folgendes geschrieben: | Gerade in düsteren Stimmungen vergisst man ja oft auch die eigenen Erkenntnisse und Meinungen schnell mal zugunsten einer Destruktivität, oder ergeht sich in Pessimismus. Da denkt man positiv wenn alles läuft, positiv und voller Hoffnung wenn alles scheiße läuft und manchmal aber eben auch doch negativ, wenn es eigentlich ganz gut läuft. Oft genug eine Frage, ob man gerade mal wieder an das Urvertrauen glauben möchte oder nicht. |
Das erinnert mich gerade sehr stark an dies hier.
Konstrukt hat folgendes geschrieben: |
Die Argumente die ich Suche, die Haltungen die ich suche, halten selbst dem schlimmsten, destruktivsten und menschenfeindlichsten Gefühlen stand. Ich suche eigentlich eine eierlegende Wollmilchsau: nämlich DAS Argument gegen das Gefühl von Sinnlosigkeit und Wertlosigkeit schlechthin. Das was einem Gläubigen fehlt Atheist werden zu können, ohne dabei etwas außer einer Illusion zu verlieren. Da reicht mir das bisher gepostete nicht. |
Durial hatte einmal einen Ansatz gezeigt, den ich persönlich gut nachvollziehen kann.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Konstrukt konstruktiver Radikalist
Anmeldungsdatum: 19.08.2005 Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten
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(#1048216) Verfasst am: 20.07.2008, 23:09 Titel: Re: Sinnlosigkeit und Wertlosigkeit |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | Konstrukt hat folgendes geschrieben: | Gerade in düsteren Stimmungen vergisst man ja oft auch die eigenen Erkenntnisse und Meinungen schnell mal zugunsten einer Destruktivität, oder ergeht sich in Pessimismus. Da denkt man positiv wenn alles läuft, positiv und voller Hoffnung wenn alles scheiße läuft und manchmal aber eben auch doch negativ, wenn es eigentlich ganz gut läuft. Oft genug eine Frage, ob man gerade mal wieder an das Urvertrauen glauben möchte oder nicht. |
Das erinnert mich gerade sehr stark an dies hier.
Konstrukt hat folgendes geschrieben: |
Die Argumente die ich Suche, die Haltungen die ich suche, halten selbst dem schlimmsten, destruktivsten und menschenfeindlichsten Gefühlen stand. Ich suche eigentlich eine eierlegende Wollmilchsau: nämlich DAS Argument gegen das Gefühl von Sinnlosigkeit und Wertlosigkeit schlechthin. Das was einem Gläubigen fehlt Atheist werden zu können, ohne dabei etwas außer einer Illusion zu verlieren. Da reicht mir das bisher gepostete nicht. |
Durial hatte einmal einen Ansatz gezeigt, den ich persönlich gut nachvollziehen kann. |
Das ist mal was. Über Schillers Spaziergang muss ich erst mal nachdenken. Durials Ansatz scheint mir (schnell überflogen) auch recht interessant zu sein. Ich nehm das jetzt mal mit in den Schlaf und komme drauf zurück.
_________________ "Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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tribald registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.06.2008 Beiträge: 114
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(#1048269) Verfasst am: 21.07.2008, 01:18 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Das Leben ist sich selber Sinn und Wert. |
Exakt!! Alles andere ist im Nebel stochern.
durchblickend..........tribald
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1048273) Verfasst am: 21.07.2008, 01:36 Titel: |
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tribald hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Das Leben ist sich selber Sinn und Wert. |
Exakt!! Alles andere ist im Nebel stochern.
durchblickend..........tribald |
Bist du sicher, dass du nicht versuchst, durch eine Wand zu blicken? Erläutere doch mal, wie das gemeint ist.
stochernd......Hornochse
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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tribald registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.06.2008 Beiträge: 114
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(#1048275) Verfasst am: 21.07.2008, 01:44 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | tribald hat folgendes geschrieben: | beachbernie hat folgendes geschrieben: | Das Leben ist sich selber Sinn und Wert. |
Exakt!! Alles andere ist im Nebel stochern.
durchblickend..........tribald |
Bist du sicher, dass du nicht versuchst, durch eine Wand zu blicken? Erläutere doch mal, wie das gemeint ist. |
....sachte lächelnd........ja, da bin ich mir sicher:-). Was gibt es da zu erläutern?? Der Sinn des Lebens ist das Leben. Eventüll noch die Sicht derer von Monty Phytons.
Und da was anderes zu suchen oder sehen zu wollen, ist zwar jedermannes/jederfrauen Recht, führt aber erfahrungsgemäß zu nichts.
Anders ausgedrückt...der Sinn des Lebens ist der, welcher ich dem Leben gebe.
immer noch durchblickend........tribald
Quote-Tags repariert, Heizöl.
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1048278) Verfasst am: 21.07.2008, 01:57 Titel: |
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tribald hat folgendes geschrieben: |
....sachte lächelnd........ja, da bin ich mir sicher:-). Was gibt es da zu erläutern??
[...]
Anders ausgedrückt...der Sinn des Lebens ist der, welcher ich dem Leben gebe.
immer noch durchblickend........tribald |
Das ist deine Interpretation des Satzes "Das Leben ist sich selber Sinn und Wert"? ME nicht gerade schlüssig.
Analysierend.........Hornochse
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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tribald registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.06.2008 Beiträge: 114
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(#1048279) Verfasst am: 21.07.2008, 02:06 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | tribald hat folgendes geschrieben: |
....sachte lächelnd........ja, da bin ich mir sicher:-). Was gibt es da zu erläutern??
[...]
Anders ausgedrückt...der Sinn des Lebens ist der, welcher ich dem Leben gebe.
immer noch durchblickend........tribald |
Das ist deine Interpretation des Satzes "Das Leben ist sich selber Sinn und Wert"? ME nicht gerade schlüssig.
Analysierend.........Hornochse |
sehr schlüssig. Ich lebe, ich gebe Sinn. Meinem Leben. Also....zurück zum Anfang......das Leben, also ich, gibt sich selbst den Sinn.
Oder........jetzt wirds metaphysisch........Ich Lebe, als Sinn ich!!
hilfsbereit erklärend.........tribald
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1048281) Verfasst am: 21.07.2008, 02:18 Titel: |
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Das würde vielleicht noch Sinn ergeben, wenn dort stünde "Das Leben gibt sich selber Sinn und Wert" (wobei du selbst dann noch mit deiner Gleichsetzung von "Leben" und "Ich" und dem Ausdruck "Ich lebe" absurd werden würdest) - aber egal. Das soll kein Textanalysethread werden.
Eine erholsame Nacht wünschend.........Hornochse
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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tribald registrierter User
Anmeldungsdatum: 18.06.2008 Beiträge: 114
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(#1048285) Verfasst am: 21.07.2008, 02:26 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: |
Das würde vielleicht noch Sinn ergeben, wenn dort stünde "Das Leben gibt sich selber Sinn und Wert" (wobei du selbst dann noch mit deiner Gleichsetzung von "Leben" und "Ich" und dem Ausdruck "Ich lebe" absurd werden würdest) - aber egal. Das soll kein Textanalysethread werden.
Eine erholsame Nacht wünschend.........Hornochse |
Danke gleichfalls. Iss ja schon recht spät. Oder eher früh.
jetzt auch das Bett aufsuchend.......tribald
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beachbernie male Person of Age and without Color
Anmeldungsdatum: 16.04.2006 Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii
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(#1048298) Verfasst am: 21.07.2008, 04:24 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | tribald hat folgendes geschrieben: |
....sachte lächelnd........ja, da bin ich mir sicher:-). Was gibt es da zu erläutern??
[...]
Anders ausgedrückt...der Sinn des Lebens ist der, welcher ich dem Leben gebe.
immer noch durchblickend........tribald |
Das ist deine Interpretation des Satzes "Das Leben ist sich selber Sinn und Wert"? ME nicht gerade schlüssig.
Analysierend.........Hornochse |
Genau so hatte ich das auch gemeint.
Kannst aber ruhig noch ein bisschen weiter analysieren...
Gruss, Bernie
_________________ Defund the gender police!!
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chaoskätzchen auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 21.09.2007 Beiträge: 122
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(#1048303) Verfasst am: 21.07.2008, 07:46 Titel: |
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Zitat: | Bitte meine Fragestellung nicht falsch verstehen. Ich will hier einfach mal verschiedene Haltungen kennen lernen können. Und die lebenspraktischen Konsequenzen ebenfalls. Nicht was man "nur" so denkt und was man so als persönliche Philosphie hat. |
In vielen Situationen im Leben sieht man gar keinen Sinn bzw. Wert (auch wenn ich die Wortwahl als etwas ungeschickt empfinde, vielleicht wäre Würde besser) mehr, in solchen ist diese Fragestellung alles andere als nur auf philosophischer Ebene bedeutend.
Deswegen finde ich die Aussage "der Sinn des Lebens ist das Leben selbst" zwar stimmig aber ungenau.
Das Empfinden von Wert und Sinn im eigenen Leben ist, wie bereits erwähnt, für gewöhnlich kleineren oder größeren Schwankungen ausgesetzt. Genau das aber kann ein Mittel gegen Sinnlosigkeit darstellen - man kann sich relativ sicher sein, dass man wieder einen Sinn für sich findet.
Ich denke es ist vordergründig wichtig sich damit abzufinden, dass das Leben nun mal permanenter Wandel ist und sich gleichzeitig manche Dinge wie ein roter Faden durchs Leben ziehen oder sich immer wieder wiederholen.
Vor allem rede ich nicht von verstehen, nur von abfinden. Das Sinnieren über den Sinn sollte man speziell in Krisensituationen wohl besser auf der philosophischen Basis belassen.
Ich persönlich halte es so, meinem Leben keinen übergeordneten Sinn zu geben. Ich wurde geboren, jetzt bin ich nun mal hier, sterben ist auch nicht so einfach, also muss ich wohl was draus machen. Nicht mehr, nicht weniger.
Alles was mir oder meinem innersten Freundeskreis positive Gefühle bereitet (manchmal durchaus auch negative, situationsbedingt) ist für mich sinnvoll und das schwankt logischerweise immer. (also im Grunde wie edderkopp, nur etwas schwärzer gezeichnet ^^). Das bedeutet für mich im Bestfall eine Art Hedonismus bzw. Gelassenheit. Allerdings im Normalfall ist das für mich eher eine Idealvorstellung meiner Selbst als Realität.
Die Einstellung muss nicht unbedingt direkt lebenspraktische Konsequenzen haben, das entwickelt sich genauso langsam und subtil wie die Einstellung selbst.
Das einzige, was mir generell einfallen würde, ist die Verminderung von Ängsten, wenn man nicht mehr panisch einem "Lebenssinn" hinterher jagt.
Was ich logischerweise nicht nachvollziehen kann ist ein fremd- oder selbstkonstruierter übergeordneter Sinn. Bei manchen Menschen kann ich mir aber durchaus vorstellen, dass auch das funktioniert.
Jeder Mensch muss seine Definition von Sinn und Wert seines Lebens selbst finden, denn leider gibt es da (wie auch sonst im echten Leben) kein Schema F nach dem man handeln könnte
Zu dem Wort "Wert":
Also mein Leben hat auf jeden Fall auch dann einen Wert, wenn es für mich selbst schon absolut sinn- und wertlos erscheint, zumindest für die Leute um mich herum. Deshalb finde ich es interessanter für mich, ob ich noch eine gewisse Lebensqualität habe.
lg chaoskätzchen
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1048350) Verfasst am: 21.07.2008, 10:41 Titel: |
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beachbernie hat folgendes geschrieben: | Genau so hatte ich das auch gemeint.
Kannst aber ruhig noch ein bisschen weiter analysieren...
Gruss, Bernie |
Dann warst du nur nicht in der Lage, einen vernünftigen, sinnhaften Aphorismus daraus zu machen.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Waschmaschine777 auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.07.2008 Beiträge: 4007
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(#1048366) Verfasst am: 21.07.2008, 11:08 Titel: |
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Wer einen Sinn braucht hat irgendwie schon verloren.Jede erdenkliche Antwort auf die Sinnfrage muss unbefriedigend sein.Wie sollte so eine Antwort auch aussehen?Keine Ahnung.
Ob man das Leben wertvoll findet ist eine Sache die meines Erachtens wenig zu tun hat mit philosophischen oder religiösen Überzeugungen sondern ist mehr eine Sache der "Körperlichkeit".
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Heizölrückstoßabdämpfung Hedonist

Anmeldungsdatum: 26.07.2007 Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund
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(#1048372) Verfasst am: 21.07.2008, 11:18 Titel: |
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Ich selbst bin sehr froh darüber, dass es für unser Dasein keinen fest definierten Sinn oder sowas in der Art gibt. Würde so etwas existieren, wäre es wertlos, nicht anders herum. So kann ich selbst entscheiden was ich an meinem Dasein als sinnvoll betrachte und wie ich die Zeit, die mir zu Verfügung steht, am besten nutze.
_________________ „Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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DoomsDayClock Regenmacher
Anmeldungsdatum: 17.04.2008 Beiträge: 13
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(#1048478) Verfasst am: 21.07.2008, 14:24 Titel: |
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Wert(losigkeit) icht ähnlich wie "Glück" und "Pech" nur ein unbedeutendes Wort, welches, von Menschen erfunden, eine Reihe von Ereignissen und deren Auswirkungen auf die Menschen abstuft und einteilt - wobei es auf den Blickwinkel ankommt, mien eigenes Leben hat für mich vllt einen bestimmten "Wert", für andere Menschen jedoch nicht (unbedingt)
denn wie wertvoll ist das Leben des Papstes für einene Christen, und wie wertvoll für einen Atheisten?
Für mich ist das LEben an sich Sinnfrei,
jeder muss sienem leben Selber einen Sinn geben, wobei es nur so Sinnvoll ist, wie es von anderen Bewertet wird
daher denke ich:
Welchen Sinn hat das/mein Leben? = wie man sein leben selber beurteilt
Welchen Wert hat das/mein Leben? = wie andere das Leben anderer Beurteilen
_________________ We don't need your hypocrisy
Execute real democracy.
Post-industrial society
The unthinking majority
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Jossele anerkannter Nichtsnatz
Anmeldungsdatum: 01.05.2008 Beiträge: 352
Wohnort: Freiburg
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(#1048688) Verfasst am: 21.07.2008, 19:27 Titel: |
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Der Sinnbegriff ist ein Wertmaßstab! Graduell reicht er von neagitvem (Un)Sinn über sinnlos bis zu (höchst) sinnvoll. Das Problem ist die Anwendung des Begriffs im Zusammenhang mit einer grundsätzlichen und teleologischen Bewertung des Lebens an sich. Das erzeugt eine Menge Probleme. Es entstehen manigfaltige Standpunkte und dennoch immer wieder der Eindruck, es gäbe einen echten Konsens darin was denn der Sinn des Lebens sei. Wäre das tatsächlich so, würden wir noch immer auf die gleiche Art derer leben, die diese Frage das erste Mal gestellt haben. Das Leben jedoch ist dem Wandel unterworfen und so der Sinn des selben, der je neu definiert wird.
Jossele
_________________ Also wenn sie meinen sie müssen, dann sollen sie doch, wenn sie können ...
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