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Was würdet ihr mit "Schmarotzern" machen?
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1050598) Verfasst am: 24.07.2008, 21:50    Titel: Re: Was würdet ihr mit "Schmarotzern" machen? Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Du kannst mir auch nicht erzählen, dass noch irgend jemand arbeiten will bei einer FDP-Regierung.
ob du dir das nun vorstellen kannst oder nicht: die fdp war schon recht häufig in der regierung, und es hat eigentlich niemand deswegen seinen arbeitsplatz verlassen...
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1050599) Verfasst am: 24.07.2008, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Ich trinke weder Alkohol noch rauche ich, weil ich mit dem Geld, was ich habe Gutes tun möchte
du könntest noch mehr gutes tun, wenn du arbeiten gingest, ordentlich verdienen würdest und nicht mehr als jetzt für dich privat ausgeben und alles andere spenden würdest.

Das klingt für mich nach Arm abreißen und danach wieder dran machen... Ich schone lieber den Arm von Anfang an, als dass ich ihn ausreiße und dann sehr unwahrscheinlich wieder in den alten Zustand versetzen kann.
Spenden ist nach meiner Idee in vielen Bereichen überflüssig. Man muss nix spenden, wenn mans davor nicht kaputt gemacht hat! Die Frage ist auch... Kann das zuvor kaputt gemachte wieder heil gemacht werden? Manchmal schon, aber definitiv nicht immer... Lieber schonen, statt kaputt machen und danach versuchen es zu retten... Geht bestimmt nicht immer, aber wenns geht sollte man es tun und wenns nicht geht sollte man im Vorhinein eine Abgabe leisten, die die Zerstörung kostet, anhand von Steuern oder sonstigen Abgaben.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
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Beitrag(#1050602) Verfasst am: 24.07.2008, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Je nachdem was gemeint ist:

Bei Kapitalisten: Enteignen

Bei Hartz-IV-Opfern: Grundeinkommen

Was macht man eigentlich mit Menschen, deren Kapital Wissen und Denkfähigkeit sind? Wird dann das Gehirn enteignet? noc
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1050605) Verfasst am: 24.07.2008, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Ich trinke weder Alkohol noch rauche ich, weil ich mit dem Geld, was ich habe Gutes tun möchte
du könntest noch mehr gutes tun, wenn du arbeiten gingest, ordentlich verdienen würdest und nicht mehr als jetzt für dich privat ausgeben und alles andere spenden würdest.

Das klingt für mich nach Arm abreißen und danach wieder dran machen... Ich schone lieber den Arm von Anfang an, als dass ich ihn ausreiße und dann sehr unwahrscheinlich wieder in den alten Zustand versetzen kann.
Spenden ist nach meiner Idee in vielen Bereichen überflüssig. Man muss nix spenden, wenn mans davor nicht kaputt gemacht hat! Die Frage ist auch... Kann das zuvor kaputt gemachte wieder heil gemacht werden? Manchmal schon, aber definitiv nicht immer... Lieber schonen, statt kaputt machen und danach versuchen es zu retten... Geht bestimmt nicht immer, aber wenns geht sollte man es tun und wenns nicht geht sollte man im Vorhinein eine Abgabe leisten, die die Zerstörung kostet, anhand von Steuern oder sonstigen Abgaben.
nuja,
schaun wir mal, wie du in zehn jahren redest, wenn mami und papi dir nicht mehr den lebensunterhalt garantieren und du merkst, dass ein geschonter arm absolut zu nix mehr zu gebrauchen ist.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1050620) Verfasst am: 24.07.2008, 22:18    Titel: Re: Was würdet ihr mit "Schmarotzern" machen? Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Du kannst mir auch nicht erzählen, dass noch irgend jemand arbeiten will bei einer FDP-Regierung.



Glaubst Du, dass die Leute bei anderen Regierungen lieber arbeiten wuerden? Die meisten Leute tun's aber trotzdem, weil sie's letztlich muessen, wenn sie sich nicht verhartzen lassen wollen...

Gruss, Bernie
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1050634) Verfasst am: 24.07.2008, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
Je nachdem was gemeint ist:

Bei Kapitalisten: Enteignen

Bei Hartz-IV-Opfern: Grundeinkommen

Was macht man eigentlich mit Menschen, deren Kapital Wissen und Denkfähigkeit sind? Wird dann das Gehirn enteignet? noc


Erkennst du den Fehler in deinem Satz?
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1050717) Verfasst am: 25.07.2008, 00:49    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
Je nachdem was gemeint ist:

Bei Kapitalisten: Enteignen

Bei Hartz-IV-Opfern: Grundeinkommen

Was macht man eigentlich mit Menschen, deren Kapital Wissen und Denkfähigkeit sind? Wird dann das Gehirn enteignet? noc


Erkennst du den Fehler in deinem Satz?

Es sind zwei Sätze.
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Spartacus Leto
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Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1050722) Verfasst am: 25.07.2008, 01:34    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Leto hat folgendes geschrieben:
Je nachdem was gemeint ist:

Bei Kapitalisten: Enteignen

Bei Hartz-IV-Opfern: Grundeinkommen

Was macht man eigentlich mit Menschen, deren Kapital Wissen und Denkfähigkeit sind? Wird dann das Gehirn enteignet? noc


Erkennst du den Fehler in deinem Satz?

Es sind zwei Sätze.


Okay. Aber den Fehler erkennst du trotzdem nicht?
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Dr. Benchmark
Radikal-Liberalist



Anmeldungsdatum: 09.08.2006
Beiträge: 1288
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1050775) Verfasst am: 25.07.2008, 08:37    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Ich trinke weder Alkohol noch rauche ich, weil ich mit dem Geld, was ich habe Gutes tun möchte
du könntest noch mehr gutes tun, wenn du arbeiten gingest, ordentlich verdienen würdest und nicht mehr als jetzt für dich privat ausgeben und alles andere spenden würdest.

Man sollte sich schon noch dabei wohl fühlen was man macht... Indirekt mache ich das aber fast schon so. Ich bin übrigens Schüler und somit verpflichtet ein "Schmarotzer" zu sein


Du bist kein Schmarotzer, Du bist eine (entschuldige das Wort) Investition in die Zukunft. zwinkern
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Flat
ich war's nicht



Anmeldungsdatum: 17.06.2008
Beiträge: 614

Beitrag(#1050778) Verfasst am: 25.07.2008, 08:39    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,

mal eine Frqge:

Wenn jemand arbeiten kann (also keine gesundheitliche, familiären, ausbildungstechnischen (also Studium) oder ähnliche Gründe dagegen sprechen) und es auch Arbeit für ihn gibt (also nicht unverschuldete Arbeitslosigkeit),

warum sollte ich für diesen dann arbeiten und ihn (und seine Arbeitsbocklosigkeit) finanzieren?

Tschüss

Jörg
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44706

Beitrag(#1050783) Verfasst am: 25.07.2008, 08:47    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Was macht man eigentlich mit Menschen, deren Kapital Wissen und Denkfähigkeit sind?

Zum Thema Wissen und Denken im Kapitalismus habe ich sogar mal einen kurzen Aufsatz geschrieben. Hier ein Ausschnitt daraus:

"Was aber ist Wissen im Unterschied zum Denken? Wissen, könnte man sagen, ist eine Art geronnener Gedanken, also Gedanken, die aufgehört haben, gedacht zu werden. Man könnte auch sagen, Wissen verhält sich zum Denken wie das Kapital zur Arbeit. Wissen hat dabei stets die Struktur einer Subjekt-Objekt-Spaltung: Hier ist der Wissende, das Subjekt, dort das Gewusste oder das Objekt. Das Denken hingegen, insofern es echtes, originäres Denken ist und nicht nur eine Reproduktion erlernten Wissens, ist ein Denken des Anderen, des Dritten, ein Denken also, das das Undenkbare einbezieht und für es Zeugnis ablegt. Es setzt die Subjekt-Objekt-Spaltung nicht voraus, sondern in ihm kann sie erst ihre Statt finden (so wie die Lohnarbeit nur die entfremdete Form der Arbeit im Kapitalismus ist).

Man kann sagen, der Wissende verhält sich zum Objekt des Wissens wie der Kapitalist zu den Produktionsmitteln, die er als Kapital eignet. Daher die Redeweise vom "Humankapital": "Humankapital" ist jener Mensch, der weiss, aber nicht (mehr) denkt.

Im Kapitalismus ist die Arbeit durch ihre Ausrichtung auf die Kapitalakkumulation und das Denken durch seine Ausrichtung auf die Akkumulation von Wissen entfremdet. Wie die Arbeit das Kapital des Kapitaleigners mehrt, wird das Denken auf die bloße Reproduktion der Subjekt-Objekt-Dichotomie reduziert, welche dadurch quasi naturalisiert wird. Der Denker wird dabei gleichzeitig zu einem bloßen Eigner von Wissen gemacht und seinem eigenen Denken entfremdet, welches auf die reine Produktion und Reproduktion wirtschaftlich verwertbaren Wissens reduziert wird. Konkret äußert sich dies z.B. in der Verwirtschaftlichung der Universitäten, der die so genannten Geisteswissenschaften genau darum stets zuerst zum Opfer fallen müssen."

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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1050793) Verfasst am: 25.07.2008, 09:05    Titel: Antworten mit Zitat

Und weil das so ist, läßt der Pawlowsche Hund auch schön grüßen, so er wierderauferstanden ist, oder ansonsten seine Nachfahren.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44706

Beitrag(#1050803) Verfasst am: 25.07.2008, 09:16    Titel: Antworten mit Zitat

In der Tat...
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1050813) Verfasst am: 25.07.2008, 09:32    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Und weil das so ist, läßt der Pawlowsche Hund auch schön grüßen, so er wierderauferstanden ist, oder ansonsten seine Nachfahren.


Wiederauferstanden aus Ruinen? Sehr glücklich
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1050815) Verfasst am: 25.07.2008, 09:35    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
In der Tat...

Ich kann meine Ahnungslosigkeit wenigstens zugeben. zwinkern


Tarvoc hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Was macht man eigentlich mit Menschen, deren Kapital Wissen und Denkfähigkeit sind?

Zum Thema Wissen und Denken im Kapitalismus habe ich sogar mal einen kurzen Aufsatz geschrieben. Hier ein Ausschnitt daraus:

"Was aber ist Wissen im Unterschied zum Denken?...

Das mit dem "Dritten", das Denken des Anderen, habe ich nicht verstanden. Ist ein SUbjekt oder ein Objekt gemeint? - ähhh, ein Objekt!

Kann ich dann den Vertrag des AG mit dem AN (nimm Arbeit- oder Auftrag-) als die Aneignung eines Produktionsmittels bezeichnen? Denn den Denkenden, eben sein Gehirn, kann ich ja als Produktionsmittel zur Erzeugung von "Wissenskapital" verstehen.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1050820) Verfasst am: 25.07.2008, 09:39    Titel: Antworten mit Zitat

Und hier im Thread kann man mal wieder schön sehen, was dabei heraus kommt, wenn Begrifflichkeiten verwirrt werden.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44706

Beitrag(#1050823) Verfasst am: 25.07.2008, 09:43    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Und hier im Thread kann man mal wieder schön sehen, was dabei heraus kommt, wenn Begrifflichkeiten verwirrt werden.

Wovon sprichst du jetzt genau?
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44706

Beitrag(#1050826) Verfasst am: 25.07.2008, 09:46    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Ist ein SUbjekt oder ein Objekt gemeint?

Ein Drittes. Cool

jdf hat folgendes geschrieben:
Kann ich dann den Vertrag des AG mit dem AN (nimm Arbeit- oder Auftrag-) als die Aneignung eines Produktionsmittels bezeichnen? Denn den Denkenden, eben sein Gehirn, kann ich ja als Produktionsmittel zur Erzeugung von "Wissenskapital" verstehen.

Innerhalb der bürgerlichen Ideologie wird Arbeit in der Tat als so eine Art Kapital betrachtet...
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1050831) Verfasst am: 25.07.2008, 09:52    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Und hier im Thread kann man mal wieder schön sehen, was dabei heraus kommt, wenn Begrifflichkeiten verwirrt werden.

Wovon sprichst du jetzt genau?


Ich glaube, er meint, dass der Begriff des Kapitals in unterschiedlicher Weise gebracht wird. Leto sprach von Kapital im Sinne von materiellem Wert, während jdf den Kapitalbegriff (meiner Ansicht nach im Bezug nicht ganz korrekt) auf Wissen und Denken ausweitete.

Den Auszug aus deinem Aufsatz finde ich dennoch sehr interessant. Ich wäre interessiert, ihn ganz zu lesen.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1050833) Verfasst am: 25.07.2008, 09:55    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Und hier im Thread kann man mal wieder schön sehen, was dabei heraus kommt, wenn Begrifflichkeiten verwirrt werden.

Wovon sprichst du jetzt genau?


Ich beziehe mich nicht auf Dich. Es fällt mir nur im Thread wieder einmal auf, wie das Wort Kapital verwendet wird, also, daß z.B. Wissen unter Kapital fällt. Ich gehe immer noch davon aus, daß Wissen immer noch zur Arbeitskraft gehört.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44706

Beitrag(#1050852) Verfasst am: 25.07.2008, 10:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Leto sprach von Kapital im Sinne von materiellem Wert, während jdf den Kapitalbegriff (meiner Ansicht nach im Bezug nicht ganz korrekt) auf Wissen und Denken ausweitete.

Man kann das m.E. wie gesagt schon machen. Nur muss man dann eben klären, wenn Wissen eine bestimmte Art Kapital sein soll, was dann die zugehörige Art von Arbeit sein soll. Denn ohne Arbeit gibt's nunmal kein Kapital. zwinkern

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Den Auszug aus deinem Aufsatz finde ich dennoch sehr interessant. Ich wäre interessiert, ihn ganz zu lesen.

Ehrlich gesagt ist er noch nicht einmal ganz fertig. Da es sich um einen privaten Aufsatz handelte und ich momentan einiges für die Uni zu schreiben habe, hatte ich ihn eine ganze Zeitlang ruhen lassen. Aber dieser Thread hier hat das Interesse auch bei mir wieder geweckt. Ich werde vermutlich nächste Woche daran weiterarbeiten. Vielleicht kann ich ihn dir bereits gegen Ende der nächsten Woche zukommen lassen... Smilie
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44706

Beitrag(#1050853) Verfasst am: 25.07.2008, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Ich gehe immer noch davon aus, daß Wissen immer noch zur Arbeitskraft gehört.

Allerdings werden dem Wissen üblicherweise einige Eigenschaften zugeschrieben, die eher für Kapital als für Arbeit typisch sind - etwa die Akkumulierbarkeit. Auch wird Wissen z.B. nur selten prozesshaft verstanden...
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Heizölrückstoßabdämpfung
Hedonist
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1050866) Verfasst am: 25.07.2008, 11:04    Titel: Re: Was würdet ihr mit "Schmarotzern" machen? Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

Ist sie nicht... sie geben es ja wieder aus und es bleibt erhalten...


Dass der Euro sich nicht in Luft auflöst ist klar, aber was genau meinst Du mit "bleibt erhalten"?

Du kriegst das Geld ja wieder, weil sie es eben wieder ausgeben und es nicht irgendwie auf die Bank legen, wo es anfängt zu schimmeln zwinkern


Wo bekomme ich von wem etwas wieder? Nur weil jemand zufällig ein Produkt kauft an dessen Herstellung ich beteiligt war, heißt das noch lange nicht, dass ich von meinem Geld auch nur annähernd soviel wieder sehe wie ich abgeben musste.

Zitat:
Zitat:
Zitat:

Mal angenommen du zahlst 1 Euro steuern für "Schmarotzer" (so viel mehr oder weniger kann es meiner Überzeugung nicht ausmachen)


Lachen Schön wärs.

Wenn du davon ausgehst, dass alle die bedürftig sind "Schmarotzer" sind dann sind mehr, aber das sind sie ja nicht.
Ich hab dir ja schon gesagt, dass die "Schmarotzer" in einer Gesellschaft, wo Arbeitslosigkeit existiert irrelevant sind. Verstehst du das jetzt echt nicht? Geschockt
Die Arbeitslosigkeit ändert sich ja nicht unabhängig davon ob es Schmarotzer gibt oder nicht, weil es nicht mehr Arbeitsplätze gibt, außer es gibt genug Arbeitsplätze und alle Arbeitslosen sind "Schmarotzer", aber das ist jenseits von Realität! Also auf gut deutsch du zahlst immer die selben Steuern für die Arbeitslosen unabhängig davon ob davon welche Schmarotzer sind oder nicht... Jetzt verstanden? Mit den Augen rollen


Also Du sagst es doch selbst, ich zahle für die sog. Schamrotzer, also bin ich der Geschädigte.

Zitat:
Zitat:

Zitat:
und er kauft dann ein Produkt von dir, dann hast du sogar Gewinn gemacht, obwohl du vorher 1 Euro für den "Schmarotzer" bezahlt hast.


Ach ja? Ich gebe ihm einen Euro, er kauft mir was ab und ich habe dann mehr Geld als vorher? Geile Logik, echt. Schonmal an Produktionskosten etc. gedacht?

Hast du das jetzt bewusst falsch verstanden mein lieber CHRIST? zwinkern
Ich ging eigentlich stark davon aus, dass du verstehst, dass er dir etwas abkauft, was deutlich über einem Euro kostet und ich es deswegen als Investition darstellen wollte. zwinkern


Na toll und wo kommt das restliche Geld her?

Zitat:
Zitat:

Zitat:
Hättest du dem "Schmarotzer" diesen Euro nicht gegönnt hätte er dein Produkt nie gekauft und wärst somit sogar ärmer! zwinkern


Nein, ich hätte den Euro voll und ganz für mich allein und müsste nicht noch Produktionskosten und was sonst noch so dazukommt abziehen. Z.B. bei einer Umsatzrendite von 10% (was schon ganz ordentlich ist), müsste er mir was für 10€ abkaufen, damit bei mir 1€ übrigbleibt..

Ist wahrscheinlich von Geschäft zu Geschäft unterschiedlich. Ich kenn jemanden der hat Umsatzrenditen von 50% und einen von Markt von immerhin 20-30%. In einem Supermarkt ist das bestimmt geringer. Da gebe ich dir recht.


Mit den Augen rollen
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Tarvoc
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Beitrag(#1050870) Verfasst am: 25.07.2008, 11:07    Titel: Re: Was würdet ihr mit "Schmarotzern" machen? Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Nur weil jemand zufällig ein Produkt kauft an dessen Herstellung ich beteiligt war, heißt das noch lange nicht, dass ich von meinem Geld auch nur annähernd soviel wieder sehe wie ich abgeben musste.

Dass du meistens nicht mehr Geld bekommst, wenn die Firma, bei der du arbeitest, mehr Profit mit den Produkten deiner Arbeit macht, sollte dir ohnehin zu denken geben. zwinkern
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jdf
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Beitrag(#1050871) Verfasst am: 25.07.2008, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Ist ein SUbjekt oder ein Objekt gemeint?
Ein Drittes. Cool

*PATSCH*

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Kann ich dann den Vertrag des AG mit dem AN (nimm Arbeit- oder Auftrag-) als die Aneignung eines Produktionsmittels bezeichnen? Denn den Denkenden, eben sein Gehirn, kann ich ja als Produktionsmittel zur Erzeugung von "Wissenskapital" verstehen.

Innerhalb der bürgerlichen Ideologie wird Arbeit in der Tat als so eine Art Kapital betrachtet...

Ähhh... Am Kopf kratzen
In deinem Aufsatz hast du das Wissen als Kapital bezeichnet, oder nicht?
Folgende Analogie habe ich daraus gefolgert:
Wissen > Kapital
Denken > Arbeit
Mensch/Hirn > Produktionsmittel

Ist das jetzt Quatsch?
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Tarvoc
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Beitrag(#1050877) Verfasst am: 25.07.2008, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
*PATSCH*

Hä? Am Kopf kratzen

jdf hat folgendes geschrieben:
Wissen > Kapital
Denken > Arbeit
Mensch/Hirn > Produktionsmittel

Mensch trifft's m.E. noch eher als Hirn. Stimmt, man könnte eine solche Analogie aufmachen. Ich müsste mal sehen, wo das hinführt. Auf jeden Fall danke für die Idee, ich werd' den Gedanken vielleicht mal in dem Aufsatz weiter verfolgen...
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Beitrag(#1050883) Verfasst am: 25.07.2008, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
*PATSCH*

Hä? Am Kopf kratzen

Weil du mir mit "ein Drittes" nicht viel weiter hilfst. Am Kopf kratzen
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Beitrag(#1050887) Verfasst am: 25.07.2008, 11:30    Titel: Re: Was würdet ihr mit "Schmarotzern" machen? Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Nur weil jemand zufällig ein Produkt kauft an dessen Herstellung ich beteiligt war, heißt das noch lange nicht, dass ich von meinem Geld auch nur annähernd soviel wieder sehe wie ich abgeben musste.

Dass du meistens nicht mehr Geld bekommst, wenn die Firma, bei der du arbeitest, mehr Profit mit den Produkten deiner Arbeit macht, sollte dir ohnehin zu denken geben. zwinkern


Doch, gibt es. Die Höhe des Weihnachts- und Urlaubsgeldes ist variabel und vom Gewinn des Unternehmens abhängig. Diese Regelung gilt für mich aber seit kurzem nicht mehr, ich habe jetzt eine Tantieme-Regelung.
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Beitrag(#1050896) Verfasst am: 25.07.2008, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Arbeitende Menschen sind Teil der Produktivkräfte. Weiterhin gehören zu diesen die Produktionsmittel, inkl. Boden. die Produktivkräfte wiederum sind Teil der Produktionsweise, die wiederum ihre Ableitung aus den Produktionsverhältnissen "erhalten".
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44706

Beitrag(#1050902) Verfasst am: 25.07.2008, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
*PATSCH*

Hä? Am Kopf kratzen

Weil du mir mit "ein Drittes" nicht viel weiter hilfst. Am Kopf kratzen

Ach so. Ich soll dir also sagen, was das Dritte zwischen Subjekt und Objekt ist. Nun, es ist sozusagen der Raum, in welchem diese Unterscheidung stattfindet. Gehört das noch der Ordnung des Wissens an? Könnte ich dir so sagen, was dieses Dritte ist, wie ich dir z.B. sagen könnte, was ich heute morgen gegessen habe? Es gibt da z.T. sehr verschiedene Ansätze...

Was ich sagen will, ist, dass es neben der klassisch-cartesischen Denkweise, nach der es immer ein Subjekt und ein Objekt gibt, die klar voneinander getrennt und verschieden sind, und nach der das Subjekt sich sozusagen in einer Aneignungsbewegung auf das Objekt bezieht, also genau jener Denkweise, die auf den Erwerb von "Wissen" ausgerichtet ist, möglicherweise noch andere Arten des Denkens gibt. Auch Arten des Denkens, die sich auf ein (wie auch immer geartetes) Drittes jenseits dieser Opposition ausrichten. Ich bin da ja auch nicht der erste und einzige, der sowas behaupten würde...

Ich sage auch nicht, dass man kein Wissen erwerben soll. Aber soll man das Denken dem Wissen unterstellen oder umgekehrt?
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 25.07.2008, 12:01, insgesamt 3-mal bearbeitet
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