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Persische Kultur

 
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1054234) Verfasst am: 30.07.2008, 22:15    Titel: Persische Kultur Antworten mit Zitat

Leila* danke ich für ihren freundlichen Gruß und grüße sie und viele andere zurück

Warum einen Thread zu diesem Thema aufmachen?

Weil ich den Eindruck aus so manchen Diskussionen hier habe, dass über den Iran, wie Persien seit 1935 auf Wunsch Reza Schah Pahlevis offiziell genannt werden wollte, noch so manche merkwürdige Vorstellungen bestehen.

Da werden die wohl etwa 75 Millionen zählenden Perser, die eine indogermanische Sprache sprechen, mal hurtig irgendwie zu den "Arabern" gerechnet, weil nach offiziellen Angaben 98 Prozent der Bevölkerung Muslime sind.
Natürlich muss beunruhigen, was der seit 2005 regierende, 1956 geborene Präsident Ahmadinedschad über den Staat Israel und die Realität des Holocaust von sich gegeben hat. Zu seinen Verbündeten zählen Venezuelas Präsident Hugo Chavez und die Führungen Syriens sowie Weißrußlands, aber auch zu dem christlichen Armenien bestehen gute Beziehungen.

Laut Informationen des Auswärtigen Amtes ist nicht nur die Einfuhr von Alkohol und Schweinefleisch in den Iran verboten, sondern auch ein israelisches Visum im Paß könnte für einen Europäer ausreichen, an der Einreise gehindert zu werden.

Der Wächterrat wacht unterdessen im Lande gegenüber jeglichen Anzeichen einer innenpolitischen Opposition.
____


Doch sollte auch eine andere Seite ins Gewicht fallen und den Gedanken des Friedens stärken: die Jahrhunderte zurückreichenden Traditionen reicher kultureller Beziehungen zu Persien, die für viele anregend waren:
Schöne Darstellung:
Hamid Tafazeli: Der deutsche Persien-Diskurs. Zur Verwissenschaftlichung und Literarisierung des Persien-Bildes im deutschen Schrifttum. Von der frühen Neuzeit bis in das neunzehnte Jahrhundert. Bielefeld 2007.

Deutsche Reisende, wie der Arzt Engelbert Kaempfer (1651-1716) aus Lemgo in Westfalen, Begründer der deutschen Japankunde (nicht, @Surata?), suchten in Persien die Denkmale der Achämenidendynastie des Altertums auf und kopierten Inschriften. Leider sind im Rahmen der von Detlef Haberland herausgegebenen Kritischen Gesamtausgabe noch nicht die Persien-Schriften ediert worden.

In der Zeit der Aufklärung bot die Lehre des Zoroastr, ähnlich wie die des Konfuzius in China, eine Projektionsfläche für eine relativierende Betrachtung des Christentums. Eine für meine Begriffe großartige Darstellung:
Michael Stausberg: Faszination Zarathush(!)tra. Zoroaster und die europäische Religionsgeschichte der frühen Neuzeit. Berlin 1998.

Das Werk des Naturforschers Biruni (973-1043) wurde schon 1988 in der DDR bei Reclam herausgegeben: "In den Gärten der Wissenschaft", 1991 erschien es abermals.

Das "Königsbuch" Firdausis (940-1020) erschien in neuer Ausgabe in Glückstadt 2002.

Die Dichtkunst.
Der "Golestan" (Rosengarten) des Sa'adi (um 1190-1283/1291) erschien 2004 in einer neuen Ausgabe in München und Zürich.
Der "Diwan" des Dichters Hafez (um 1320-1390) wurde von dem Begründer der deutschsprachigen Orientalistik, dem Österreicher Joseph von Hammer-Purgstall, ins Deutsche übertragen. An Goethes "West-Östlichem Diwan", einer Nachempfindung, war auch Marianne von Willemer als Dichterin beteiligt, woran noch einmal unlängst erinnerte:

Dagmar von Gersdorff: Marianne von Willemer und Goethe. Geschichte einer Liebe. Frankfurt am Main u.a. 2003.
Wenn Ex-Präsident Chatami auch von Vertretern der Opposition als Versöhnler oder gar Verräter angesehen wird - die Bewertung ist eher Sache der Kenner - bei seiner Rede in Weimar verwies er im Goethe-Jahr 1999 gerade auf diese deutsch-persischen Traditionen Hafez - Goethe.


700 Jahre mongolischer und türkischer Herrschaft über Persien wirkten sich allerdings auf die persische Literatur aus. Es ist auch zu berücksichtigen, dass die heutigen GUS-Staaten Tadzhikistan und Usbekistan einstmals ebenfalls zu Persien gehörten.

Leila* verwies selbst auf die Übersetzungen von Friedrich Rückert (1788-1866) aus dem Persischen, der bei Joseph von Hammer-Purgstall studiert hatte.

All diese Zeugnisse eines kulturellen Austauschs überdauerten die Jahrhunderte und die wahnwitzigen Auftritte religiöser Fanatiker.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1054257) Verfasst am: 30.07.2008, 22:29    Titel: Re: Persische Kultur Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Weil ich den Eindruck aus so manchen Diskussionen hier habe, dass über den Iran, wie Persien seit 1935 auf Wunsch Reza Schah Pahlevis offiziell genannt werden wollte, noch so manche merkwürdige Vorstellungen bestehen.


Na und? Die Germanen nennen sich jetzt auch Deutsche und nicht Germanen. Das alte Persien war nicht nur das Gebiet des heutigen Iran. Wer hat also den Anspruch auf den Namen Persien? Iran, Irak oder beide. Was ist mit Syrien und der Türkei? Auch zum Teil Persien. Iran ist ein Land mit persischen Kultur, aber nicht Persien.

Zitat:
Da werden die wohl etwa 75 Millionen zählenden Perser, die eine indogermanische Sprache sprechen, mal hurtig irgendwie zu den "Arabern" gerechnet, weil nach offiziellen Angaben 98 Prozent der Bevölkerung Muslime sind.


Darür ärgern sich die Araber, daß der Persischer Golf Persischer Golf genannt wird und nicht Arabischer Golf. Es werden alle Anstrengungen unternommen, damit sich der Zustand ändert zwinkern
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atheist666
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1054263) Verfasst am: 30.07.2008, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Es wäre aber anzumerken, daß der Iran ein Vielvölkerstaat ist. Bestehend aus Arabern, Kurden, Persern und Türken.
Weiterhin wäre auch anzumerken, daß seit der Machtergreifung der Mullahs vor fast 30. Jahren, der arabische Anteil in der persischen Sprache gewachsen ist. Eigentliche persische Kultur ( vorwiegend klassische persische Musik) wird im Exil produziert.
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1054272) Verfasst am: 30.07.2008, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

@rk72

So ist es nun gekommen, dass ich mit Dir heute im wesentlichen übereinstimmen kann! zwinkern
Heutige Bezeichnungen sagen wenig bis gar nichts über Verhältnisse zu Zeiten aus, in denen es keine Staatsgrenzen gab, wie wir sie heute kennen.

@atheist666 verweist auf Prozesse der Jetztzeit, während ich - zugegeben - vor allem das Mittelalter und dann das 17. bis 19. Jahrhundert im Auge hatte.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1054278) Verfasst am: 30.07.2008, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Es wäre aber anzumerken, daß der Iran ein Vielvölkerstaat ist. Bestehend aus Arabern, Kurden, Persern und Türken..
Und Azari.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1054291) Verfasst am: 30.07.2008, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Es wäre aber anzumerken, daß der Iran ein Vielvölkerstaat ist. Bestehend aus Arabern, Kurden, Persern und Türken..
Und Azari.


Hauptsächlich ist dies aber eine Altaserbaidschanische Sprache, die auch Persisch ist.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1054329) Verfasst am: 30.07.2008, 23:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ich wuerde zunaechst mal ganz grundsaetzlich zwischen der "persischen Kultur" und dem real existierenden heutigen Iran mit seiner nicht gewoehnungsfaehigen Regierung und seinem politischen Mullah- und Ayatollahunwesen unterscheiden.

Die persische Kultur hat naemlich nicht bloss Khomeni und Ahmedinedschad hervorgebracht, sondern auch eine der fruehesten Hochkulturen der Menschheit! Die persische Kultur kann man schon bewundern, die derzeitige iranische Fuehrung eigentlich nur, wenn einem ein paar Tassen fehlen im Regal. Das ist im Grunde genommen auch nicht viel anders, als wenn man sich andere Laender, wie z.B. die USA oder Israel anschaut. Bewundernswerte kulturelle Leistungen und interessante Geschichte und dann politisch so heruntergekommen...

Gruss, Bernie
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1054546) Verfasst am: 31.07.2008, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Diskutanten!

Zur aktuellen politischen Lage im Iran werde ich mich hier nur allgemein äußern. Namen nenne ich keine. Ich bitte dafür um Verständnis.

Die untergegangenen Hochkulturen betreffend, sehe ich es so wie mein alter Professor. Er meinte: „Wir Italiener stehen den alten Römern nicht anders gegenüber, als Ägypter, Griechen oder Chinesen ihren einst mächtigen Vorfahren: ihrer gedenkend, mehr ratlos als wissend“, und mit Blick auf die Griechen sagte er: „Bei aller Ausführlichkeit Jacob Burckhardts Griechischer Kulturgeschichte: Vieles ist und bleibt für immer verloren.“

Um sich ein möglichst vollständiges Bild über die heutigen Länder Iran und Irak zu machen, ist die Beschäftigung mit der Geschichte des Erdöls notwendig. Ich mute jedem interessierten Leser die Lektüre Daniel Yergins Buch The Prize. The Epic Quest for Oil, Money and Power zu.

Gruß von Leila*
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1054704) Verfasst am: 31.07.2008, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Leila*,

willkommen in dieser Diskussionsrunde zu einem Thema, von dem ich mir dachte, dass es Dich berühren würde.

Ich sah die Möglichkeit, Dir auf diesem Wege Dank zu sagen für Deine Worte
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1053840&highlight=#1053840

und anzuknüpfen an Deine ersten Vorstellungs-Beiträge vom Ende Mai. Am 29. Mai hattest Du auch auf Goethe und Rückert als Vermittler persischer Kultur in Deutschland verwiesen.

Aus Deiner Wortmeldung vom folgenden Tag ging klar hervor, warum es angesichts des jetzigen Regimes im Iran nötig ist, sich mit Wortmeldungen in der Öffentlichkeit zurückzuhalten.


Leila*
Zitat:
Zur aktuellen politischen Lage im Iran werde ich mich hier nur allgemein äußern. Namen nenne ich keine. Ich bitte dafür um Verständnis.


Das verstehe ich völlig. Es bedarf nicht erst des Wissens um die Vorgänge im griechischen Restaurant "Mykonos" in Berlin-Wilmersdorf im September 1992 (siehe google), um zu wissen, wie weit die Arme der Schergen eines derartigen Regimes reichen können.

Ich dachte, dass es in Deinem Sinne wäre, an die Traditionen der deutsch-persischen kulturellen Begegnungen anzuknüpfen. Nun bin ich nicht gerade Experte, es fehlten mir sämtliche sprachliche Voraussetzungen dafür. Wir hatten in Berlin zu DDR-Zeiten auch nur einen Experten für persische Sprache und Literatur.

Wenn in der Gegenwart vieles auf gewaltsame Auseinandersetzungen zuzusteuern scheint, was hier auch in mehreren Threads erörtert wird, so schaut man doch in erster Linie auf die Folgen für die Millionen Bewohner der Länder, die unter einem Krieg leiden würden, wie das im Irak 1991, 2003 und in den folgenden Jahren der Fall war. Die Zivilisten tragen die Hauptlast von Kriegen davon. Auch für uns, die wir weiter entfernt leben, würden sich durch Rohstoffverknappung und Steuern für Militärausgaben auf mittlere und längere Sicht Nachteile ergeben.

Da sucht man nach Möglichkeiten, sich im Vorfeld zu verständigen, um Kriege zu verhindern. Lieber außerordentlich zähe Verhandlungen mit zeitweiligen Rückschlägen und notwendigen Kompromissen, als dass auch nur ein Schuss fiele.
Da geht es auch um Atmosphärisches, um das gegenseitige Kennenlernen. Wer die Kultur und die Traditionen der anderen Seite kennenlernt und zu schätzen weiß, der verfällt nicht so leicht in dumpfe nationalistische Überheblichkeit oder archaische Rachegelüste.

In früheren Zeiten interessierte man sich für die Traditionen der Völker des "Orients", wie Asien aus europäischer Sicht genannt wurde. Eigene Wunschvorstellungen wurde auf diese Länder projiziert, und es kam zu kulturellen Mißverständnissen. Aber die Neugierde war da.

Gottfried Wilhelm Leibniz suchte in seinen Plänen, den für seine gelehrten Interessen gerühmten Kaiser von China zu gewinnen, in dessen "Mandarinen" man "aufgeklärte Minister" sah, um ein weltumspannendes Netz für wissenschaftliche Forschungen zu schaffen, wobei er freilich als Protestant mit den am Hofe in Peking in der Umgebung des Kaisers bereits seit längerem tätigen französischen Jesuiten zu rechnen hatte. Den Konfuzianismus sah man dabei als kompatibel zum Christentum an (Sittenstreit). Porzellan, Lackmalerei, Seidenstoffe wurden "Mode".
Am Kaiserhof in China sah man hingegen auch die Europäer nur als Vasallen des Kaisers an, die ihm mit ihren Geschenken den Tribut entrichteten und vor ihm den Kotau, die Unterwerfung mit dem ganzen Körper, zu vollziehen hatten. Die stolzen Engländer waren empört darüber und zogen unverrichteteter Dinge wieder ab, die Russen waren da - der Handelsvorteile wegen - viel flexibler.

Im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts hatte sich das Bild von China jedoch beträchtlich gewandelt. Die Illusionen der Aufklärung waren verflogen. Jetzt sah man das als "barbarisches", starres despotisches Regime mit einer völligen Entrechtung der überwiegenden Mehrheit der in abergläubischer Furcht gehaltenen Bevölkerung an. Nach Ablauf des 19. Jahrhunderts kam das Zerrbild von der "Gelben Gefahr" auf.

Was Persien betrifft, dürften vor allem Dichtkunst, Ornamentik und Gartengestaltung besonders anziehend gewesen sein. Man bewunderte die Formvollendung der Miniaturen, von denen eine offenbar Deinen Avatar ziert.

Um persische Dichtkunst konsumieren zu können, mussten jedoch zunächst die entsprechenden philologischen Voraussetzungen gegeben sein. Wien war zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein Zentrum der deutschsprachigen Orientalistik. Das wiederum war die anbrechende Zeit der Romantik, der Brüder Schlegel, für die in diesem Zusammenhang die Dichtkunst Friedrich Rückerts steht.
Goethe und Marianne von Willemer schufen mit dem "West-Östlichen Diwan" gemeinsam eine Symphonie, die sie der biedermeierlichen Enge der anbrechenden Metternich-Ära entrückte.

An so etwas hatte ich also gestern am Abend gedacht.

Viele Grüße

Telliamed
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