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Erkennt man den Zusammenhang?
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1054659) Verfasst am: 31.07.2008, 12:55    Titel: Re: Erkennt man den Zusammenhang? Antworten mit Zitat

Chinasky hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.


Akuter Anfall von Opferitis?

Ich schrieb nicht "Christen", ich schrieb "Christentum".
_________________
Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Karlchen
kritisch christlicher Exot ohne Artenschutz



Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1054846) Verfasst am: 31.07.2008, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Welche Bücher liest du? Geschockt Lies z.B. mal Bassam Tibi "Die islamische Herausforderung" (Ein Fazit daraus: Entweder es gibt in einigen Jahrzehnten einen europäischen Islam oder ein islamisiertes Europa.)

Es gibt auch andere Szenarien. Islam wird durch Auklärung geschwächt, oder die Muslime verziehen sich wieder aus Europa. Für beides gibt es Hinweise.

Das mit dem Sieg der Aufklärung gefällt mir sehr gut. Das sich der politische Islam aus Europa unaufgefordert verzieht, wage ich nicht zu hoffen, weil man in bestimmten radikaleren Kreisen langfristig eher das Gegenteil plant.
Das es solche, von dir angesprochenen, Hinweise gibt ist mir neu und würde mich wirklich interressieren.

Die Islamkritik sieht man heute überall und gehört mitlerweile dazu, wenn ein Muslim beispielsweise in den Medien zu irgendwas befragt wird, während Muslime noch vor vier Jahren von den Märchen aus Tausend und einer Nacht erzählen durften. Damals sagten sie "Der Islam ist Frieden und Toleranz" und die Journalisten nickten freundlich und sahen sich als stolze Aufklärer gegen antiislamische Xenophobie. Islamkritische Argumentation ist heute weithin bekannt und Muslime werden damit konfrontiert, beispielsweise immer dann, wenn sie eine Moschee errichten wollen.
Mit doppelzüngiger und unklarer Taqiya kommen die heute nicht mehr weit. Da wird häufig kritisch nachgefragt.

Was du schreibst, stimmt wohl. Journalisten und Politiker, die gerade beim Islam immer noch "nicht so genau hinschauen oder nachfragen" sind, meiner Wahrnehmung nach, leider aber weiterhin die Mehrheit.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:

Mohammed (Atta) tötete Menschen. Jesus heilte der Überlieferung nach Menschen und tötete nicht, wie der Moslemprophet es tat.

Warum musst du ständig Jesus mit Mohammed vergleichen? Bei dem Vergleich ziehen nur wenige den Kürzeren. Miss Jesus an deinem Nachbarn. Ich wette letzterer ist humanistischer eingestellt, als der weltfremde, antihumanistische, zornige, richtende und mit der Hölle drohende Jesus.

Ich sehe das etwas anders: Ich messe Jesus an dem, was über ihn überliefert wurde, was ich für mich als gehaltvoll und nützlich für mein eigenes Leben beurteile und von dem ich weiss, dass es als allgemeine Handlungsmaxime allen Menschen zum Vorteil gereichen könnten. Danach versuche ich mich zu richten. Jesus bietet zahlreiche, in seiner Zeit und in seinem Kulturkreis neue Dinge, die in ihrer Umsetzung dieses Kriterium erfüllen würden.
Mohammed und Jesus vergleiche ich, weil sie der Kern der jeweiligen Religion sind und ihr Leben viel über die "an ihnen hängende" Religion aussagt.
Meinen Nachbarn messe ich ausschliesslich an seinen Taten und nicht an seiner Konfession.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Warum bastelte er dann Geißeln aus Stricken? Er plante den Überfall und die Gewaltanwendung klar im Voraus. Die Juden haben jedenfalls kein theologisches Problem damit, in einer Synagoge auch anderes als religiöse Zeremonien zu erledigen. Wenn Jesus das nicht passt, hätte er seinen eigenen Tempel bauen sollen.
Den Muslimen passt auch nicht, dass Christen Bilder von Gott in ihren Kirchen haben. Stell dir vor, eine Gruppe von aufgebrachten Muslimen würden eine Kirche stürmen, die Bilder zerstören und die Priester mit Peitschen bewaffnet rausjagen. Falls du das verurteilen solltest, musst du auch den Tempelanschlag Jesu genauso ablehnen.

Jesus war Jude. Er war kein Angehöriger einer anderen Religion, wie z.B Moslems, die eine Kirche stürmen und verwüsten. Jesus hat auch keine religiösen Bilder oder Gegenstände zerstört. Er hat " Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenverkäufer umgestoßen" und laut Überlieferung dabei gesagt: "In der Schrift steht: 'Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein', aber ihr habt eine Räuberhöhle daraus gemacht!" Er zitiert dabei, als Jude, aus Jesaja 56:7 und macht deutlich, worin der Sinn des Tempels besteht. Es ist ein Ort, an dem mit Gott gesprochen werden soll. Es ist kein Ort, in dem Geschäfte gemacht werden sollen. Der Tempel hatte zur Zeit Jesu nur den einen Zweck – den Menschen einen Zugang zu Gott zu ermöglichen. Und wer sich Gott naht, der soll sich auch ganz auf Gott konzentrieren. Das war aber durch die Verkäufer kaum noch möglich.
Es ist nicht überliefert, das irgend jemand bei dieser Aktion ernsthaft verletzt oder gar getötet wurde.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Mit den Augen rollen Jesus predigte eben keinen Hass


Jesus hat folgendes geschrieben:

Lk 14,25 Es ging aber eine große Volksmenge mit ihm; und er wandte sich um und sprach zu ihnen:
26 Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein;

"Hassen" bedeutet hier kein bösartiges Gefühl, sondern etwas wie zurückstellen oder verschmähen. Der potentielle Jünger soll sich eindeutig lösen von Menschen, die zwischen ihm und Jesus stehen. Das gilt auch für die engste Familie, wenn sie gegen Jesus ist. Das ist hart aber für mich noch kein Beleg für einen hassenden Jesus. Natürlich sehen das Andere lieber anders.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
sondern lebte Mitgefühl und Respekt, sogar vor Aussätzigen, Huren und anderen Geächteten der damaligen jüdischen Gesellschaft vor. Er stellte ausserdem den Gerechten über den religiösen Heuchler. Das war damals das neue und revolutionäre an der Botschaft Jesu.

Da gibt es Gegenbeispiele. Wo sagt er was gegen die Sklaverei? Bei den alten Griechen gab es diesbezüglich klare Gegner. Weder die goldene Regel, noch die Fähigkeit zum Mitgefühl zu Fremden und Ausgestoßenen wurden von Jesus erfunden, sondern sie sind Teil des angeborenen menschlichen Gefühlsspektrums.

Ich hab jetzt kein Zitat drauf, wo Jesus direkt was gegen Sklaverei sagte. Paulus sagte wohl mal: "In Christus ist nicht Grieche oder Jude, Sklave oder Freier".
Wenn es damals unter den alten Griechen schon Gegner der Sklaverei gab, hab ich da großen Respekt vor.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Aus dem NT ist mir nur eine Stelle bekannt, wo Jesus Gewalt rechtfertigt.

Dann hast du wohl das NT nicht gelesen.

Ich bin mir fast sicher, du hast die Stellen griffbereit, wo Jesus Gewalt gegen Menschen rechtfertigt oder ausübt.


Jesus hat folgendes geschrieben:
Joh 15,5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. 6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.

Das ist eine Metapher, die nicht zur Gewalt aufruft, sondern davor warnt, sich von Jesus zu lösen. Man wird das ewige Leben sonst nicht erlangen, verdorren und wahrscheinlich "zur Hölle" fahren. Sehr glücklich
In meinem Verständnis gilt das aber nur für Leute, die sich dem Bösen zuwenden (in diesem Sinne von Jesus abwenden) und ihr Leben lang ihre Taten nicht bereuen.
Ein Gerechter, der bis zuletzt keinen Glauben fand und trotzdem aus sich heraus (vielleicht ohne es zu wissen) im Sinne Jesu Entscheidungen traf, wird meinem Gottesbild nach, ebenso "nicht verdorren". Sehr glücklich

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
[quote="Jesus"]Mt 10,34 Meint nicht, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. 35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; 36 und des Menschen Feinde [werden] seine eigenen Hausgenossen [sein]. 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; 38 und wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig. 39 Wer sein Leben findet, wird es verlieren, und wer sein Leben verliert um meinetwillen, wird es finden.

Diese Stelle wird in diesem Forum jetzt zum dritten Mal zitiert. Ich kann sie auch zum dritten Mal wiederlegen: Der "mordende Jesus mit dem blutigen Schwert, der die Familie niedermezelt" ist das Bild, was einigen hier wahrscheillich sehr gelegen kommt. Das metaphorische Schwert soll auch hier aber keine Menschen verstümmeln oder niedermorden, sondern die Verbindung zu den Menschen trennen, die sich zwischen Jesus und seine Anhänger stellen. Jesus verlangt eine klare, schmerzhafte Entscheidung von seinen Anhängern. Im Zweifelsfall sogar ein Lösen von alten familliären Verbindungen.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Jesus hat folgendes geschrieben:
Mt 11,20: Dann fing er an, die Städte zu schelten, in denen seine meisten Wunderwerke geschehen waren, weil sie nicht Buße getan hatten: 21 Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn zu Tyrus und Sidon die Wunderwerke geschehen wären, die unter euch geschehen sind, längst hätten sie in Sack und Asche Buße getan. 22 Doch ich sage euch: Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als euch. 23 Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist, bis zum Hades wirst du hinabgestoßen werden; denn wenn in Sodom die Wunderwerke geschehen wären, die in dir geschehen sind, es wäre geblieben bis auf den heutigen Tag. 24 Doch ich sage euch: Dem Sodomer Land wird es erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als dir.


Und es gibt viel mehr.....

Es gibt zahlreiche Stellen, wo mit den Konsequenzen für Fehlverhalten am Tag des jüngsten Gerichts gedroht wird. Ob man sich davon einschüchtern lässt, ist aber jedem Menschen selbst überlassen. Einen Aufruf zur Gewalt sehe ich in solchen Stellen nicht.

Wenn mir jemand eine zeigen kann, bin ich immernoch neugierig darauf (Sogar das gern in ähnlichem Zusammenhang zitirte LK19 11-27 ist eine Metapher für das jüngste Gericht, in der Jesus nicht zur Gewalt aufruft sondern mit den Konsequenzen von Trägheit und Nichtnutzung von Talenten (Pfunden) nach dem Tode droht.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
[Es gibt notorische Islamverteidiger, die die Gleichsetzungsnummer reflexartig abziehen, obwohl sie üblicherweise weder Ahnung vom, noch Interesse für Islam und Christentum haben. Deine Sichtweise von Islam und Christentum als fundamental gegenpolige Religionen ist auch falsch, was nicht zuletzt einige Bischöfe und sonstige Kleriker auch bestätigen.

Diese notorischen Islamverteidiger und auch die Leute, die sich innerhalb des Christentums noch der Aufklärung verweigern, gegen mir auch auf den Sack.
Den Begriff "gegenpolige Religionen" habe ich so nicht verwendet. Jesus hätte den Koran aber wohl niemals so "unterschrieben". Jesus ist zwar vom Islam als Prophet anerkannt, dem Feldherrn und Eroberungspolitiker Mohammed wird die Friedferigkeit Jesu aber wohl eher als Hindernis vorgekommen sein.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
In welchem Reformprozess befindet sich denn das Christentum? Oder verstehst du etwa unter einer Reform das Absterben? Mit so einer Reform kann ich mich anfreunden. Smilie

Naja, die Kirche hat zumindest Verfehlungen der Vergangenheit eingeräumt (Kriege, Morde etc.).
Die Aufklärung hat auch eine Reform der Kirche erzwungen. Der Papst hat sich für Übergriffe pädophieler Priester bei den ihren Opfern entschuldigt. Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz hat sogar über eine Aufhebung des Zölibats gesprochen, und wer die Regensburger Rede des Papstes mal wirklich gelesen hat, wird darin einige Bekenntnisse zu Vernunft und Aufklärung finden. Es tut sich zumindest was, ...im Gegensatz zum Islam.

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wenn überhaupt, dann schwächt uns das Christentum im Konflikt mit dem Islam. Die streng Religiösen sehen durchaus viele Überschneidungspunkte mit dem orthodoxen Islam und nicht wenige erhoffen/erhofften sich eine Respiritualisierung Europas durch den Islam. Einer der größten islamverherrlichenden Islamwissenschaftler namens Montgommery Watt war von genau dieser religiösen Sorte.

Wenn ich sehe, wie Kirchenvertreter sich sogar dem "konservativen" Islam unkritisch anbiedern, bekomme ich manchmal Lust, auszutreten.
Da stehe ich auf der Seite der intelligenten Atheisten und der unpolitischen, aufgeklärten, moderaten Religiösen. Religion muß Privatsache sein.
Ich glaube jedoch, dass es bei einem Gepräch mit einem Moslem nicht hinderlich ist, wenn man Gemeinsamkeiten im Glauben hat.
Insgesammt kann echte Reform eh nur aus dem Islam selbst kommen.
Glaube können auch Aufklärung und politsche Bemühungen nicht ausrotten, sonst hätten die Radikalen der französischen Revolution das schon geschafft.
Wir können nur gemeinsam gegen die Politisierung von Religion angehen und ihre unfreiheitlichen Auswirkungen bekämpfen.
_________________
Die derzeit einzige politisch korrekte Projektionsfläche für Respektlosigkeit und Hass in Deutschland: Das Christentum.
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Babyface
Altmeister



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11519

Beitrag(#1054906) Verfasst am: 31.07.2008, 19:03    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Jesus hat folgendes geschrieben:
Mt 11,20: Dann fing er an, die Städte zu schelten, in denen seine meisten Wunderwerke geschehen waren, weil sie nicht Buße getan hatten: 21 Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn zu Tyrus und Sidon die Wunderwerke geschehen wären, die unter euch geschehen sind, längst hätten sie in Sack und Asche Buße getan. 22 Doch ich sage euch: Tyrus und Sidon wird es erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als euch. 23 Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist, bis zum Hades wirst du hinabgestoßen werden; denn wenn in Sodom die Wunderwerke geschehen wären, die in dir geschehen sind, es wäre geblieben bis auf den heutigen Tag. 24 Doch ich sage euch: Dem Sodomer Land wird es erträglicher ergehen am Tag des Gerichts als dir.


Und es gibt viel mehr.....

Es gibt zahlreiche Stellen, wo mit den Konsequenzen für Fehlverhalten am Tag des jüngsten Gerichts gedroht wird. Ob man sich davon einschüchtern lässt, ist aber jedem Menschen selbst überlassen. Einen Aufruf zur Gewalt sehe ich in solchen Stellen nicht.

Wozu hätte Jesus auch zu Gewalt aufrufen sollen wenn er ernsthaft glaubte, dass der starke Papi diese Drecksarbeit für ihn erledigen würde? Schlimmste Gewalt hat er damit allerdings gerechtfertigt.

Mich würde mal interessieren, ob Du diese Bibelstellen schon kanntest, bevor Du Jesus-Groupie geworden bist.
_________________
posted by Babyface
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1054941) Verfasst am: 31.07.2008, 20:18    Titel: Re: Erkennt man den Zusammenhang? Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
Das grausame töten von Tieren.

Türke zerschneidet seiner Frau das Gesicht.


Ein museliger Thread, wie goldig zwinkern

Die Gebete Karlchens wurden erhört.


1. Wie man solche Dinge "goldig" finden kann, wird mir wohl ein Rätsel bleiben.

2. Das sich hier eine Teilnehmerin auch an Tabuthemen (Islam) heranwagt, hat nichts mit dem lieben Gott oder irgendwelchen Gebeten zu tun, sondern eher mit einem wirklich freien Geist.

3. Das schon die ersten drei Beiträge das eigentliche Thema des Threads belustigt übergehen, Kritik an Kritik am Islam üben und reflexartig auch hier auf Sünden des Christentums verweisen, ist ebenso bezeichnend wie armseelig.


Du erkennst nicht, dass Der Islam und das Christentum exakt genau so schlimm sind. Der einzige Unterschied ist, dass dem Islam weniger aufgeklärte Menschen angehören und das Problem ist dann in dem Punkt nicht der Islam selbst, sondern die unaufgeklärten Menschen.

Ich lese gerade ein Buch von einem aufgeklären Moslem, der mehr oder weniger gut darstellt, dass das Christentum von der Schrift her böser ist als der Koran und Muhammed eigentlich der netteste Mensch überhaupt war und Jesus dagegen ein Nazi. Ich lese vielleicht etwas viel zwischen den Zeilen, aber ich finde so liest es sich, weil er ständig alles verteidigt und die Religion nach dem 7. Jahrhundert falsch ausgelegt wurde und viele böse Menschen den Koran absichtlich falsch interpretieren. Der Islam ist laut dem Autor eine sehr liebe Religion und Muhammed war eben auch nett. Die Menschen, die danach kamen haben die Religion "böser" gemacht.

Ich sage auch gerne nochmal... Wir leben hier in Deutschland und hier ist eben das Christentum das größte Problem und nicht der Islam, vor allem wenn der Islam und das Christentum sich nur von der Aufklärung der Menschen unterscheidet und nicht eben wie du immer versuchst zu sagen von der Religion an sich. Das ist falsch! Deswegen ist hier auch Christenkritik eher angebracht als Islamkritik!


Welche Bücher liest du? Geschockt Lies z.B. mal Bassam Tibi "Die islamische Herausforderung" (Ein Fazit daraus: Entweder es gibt in einigen Jahrzehnten einen europäischen Islam oder ein islamisiertes Europa.)
Mohammed war Feldherr und Politiker. Jesus predigte und lebte Frieden und starb für seine Überzeugung.
Hast du wirklich mal den oder im Koran gelesen? Mach das mal und dann bilde dir danach dein eigenes Urteil. Islamismus und massenhafte blutige Gewalt haben mit dem Koran zu tun, weil sie dort mehrfach verlangt und gerechtfetigt sind. Aus dem NT ist mir nur eine Stelle bekannt, wo Jesus Gewalt rechtfertigt. Diese Stelle ist mir jedoch ein echtes Rätsel. Es ist als wenn Karl Marx plötzlich die Sklaverei rechtfertigen würde. Problematische Stellen gibt es in der Bibel auch. Es ist aber eine echte Reform im Gange. Die vorgelebte Lehre Jesu und die Lehre Mohammeds unterscheiden sich ausserdem grundlegend.


Laut dem Buch war Muhammed kein Feldherr. Erst nach seinem Tod gab es Feldherren... Er hat auch immer versucht nach Gottes Willen zu handeln. Das heißt nur verteidigen und nicht angreifen. Bis auf die Ummah... ich glaub da war er etwas aktiver, aber darauf hatte er ja auch Anspruch als Prophet. In dem Buch steht auch, dass Muhammed aufgeschlossen gegenüber Frauen war. Frauen mussten sich nicht verhüllen und sie waren gleichgestellt. Er sagt halt mehrmals, dass Muhammed zu seiner Zeit im Vergleich zu den Christen sehr modern und aufgeschlossen handelte. Für alles was man Muhammed böses unterstellt gibts keine Beweise.
Im Koran stehen auch so Sätze wie: "Ich hab meinen und du hast deinen Glauben." Aber dieser Reza Aslan ist Shiit... Gehört also zu einer Minderheit... Er erklärt aber seine Sicht sehr schlüssig. Trotzdem zeigt mir das einfach wieder wie gefährlich Religion ist, weil man Religion interpretieren kann, wie man will und somit hat Religion einfach nix mehr in unserer Gesellschaft verloren.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1054942) Verfasst am: 31.07.2008, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ich sehe das etwas anders: Ich messe Jesus an dem, was über ihn überliefert wurde, was ich für mich als gehaltvoll und nützlich für mein eigenes Leben beurteile und von dem ich weiss, dass es als allgemeine Handlungsmaxime allen Menschen zum Vorteil gereichen könnten. Danach versuche ich mich zu richten.

Du richtest dich also nach dir selbst. Wozu brauchst du Jesus?

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Meinen Nachbarn messe ich ausschliesslich an seinen Taten und nicht an seiner Konfession.

Hat dein Nachbar schon mal eine jüdische Synagoge überfallen?

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Jesus war Jude. Er war kein Angehöriger einer anderen Religion, wie z.B Moslems, die eine Kirche stürmen und verwüsten. Jesus hat auch keine religiösen Bilder oder Gegenstände zerstört. Er hat " Tische der Geldwechsler und die Stände der Taubenverkäufer umgestoßen" und laut Überlieferung dabei gesagt: "In der Schrift steht: 'Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein', aber ihr habt eine Räuberhöhle daraus gemacht!" Er zitiert dabei, als Jude, aus Jesaja 56:7 und macht deutlich, worin der Sinn des Tempels besteht. Es ist ein Ort, an dem mit Gott gesprochen werden soll. Es ist kein Ort, in dem Geschäfte gemacht werden sollen. Der Tempel hatte zur Zeit Jesu nur den einen Zweck – den Menschen einen Zugang zu Gott zu ermöglichen. Und wer sich Gott naht, der soll sich auch ganz auf Gott konzentrieren. Das war aber durch die Verkäufer kaum noch möglich.
Es ist nicht überliefert, das irgend jemand bei dieser Aktion ernsthaft verletzt oder gar getötet wurde.

Nachdem der Tempel stark bewacht war, hätte so ein Überfall, wenn er denn tatsächlich stattgefunden hat, kaum unblutig verlaufen können.
Deine theologischen Auffassungen über die zweckgemäße Verwendung eines Tempels tun nichts zur Sache bei der Beurteilung einer terroristischen Tat. Muslime hätten auch theologische Gründe um christliche Praktiken abzulehnen und ein Überfall auf eine Kirche wäre schlicht und einfach Terrorismus. Ein Überfall auf die Moschee einer rivalisierenden islamischen Sekte wäre ebenfalls Terrorismus.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Mit den Augen rollen Jesus predigte eben keinen Hass


Jesus hat folgendes geschrieben:

Lk 14,25 Es ging aber eine große Volksmenge mit ihm; und er wandte sich um und sprach zu ihnen:
26 Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater und seine Mutter und seine Frau und seine Kinder und seine Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein;

"Hassen" bedeutet hier kein bösartiges Gefühl, sondern etwas wie zurückstellen oder verschmähen. Der potentielle Jünger soll sich eindeutig lösen von Menschen, die zwischen ihm und Jesus stehen. Das gilt auch für die engste Familie, wenn sie gegen Jesus ist. Das ist hart aber für mich noch kein Beleg für einen hassenden Jesus. Natürlich sehen das Andere lieber anders.

Im Text steht dort "miseo". Das bedeutet hassen. Jesus ist, wie andere egomanische Sektengurus, eifersüchtig auf familiäre Beziehungen und will, dass man ihn vor allen anderen Menschen liebt. Das ist eine krankhafte Einstellung, die er viele Male ausspricht.

Karlchen hat folgendes geschrieben:

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
sondern lebte Mitgefühl und Respekt, sogar vor Aussätzigen, Huren und anderen Geächteten der damaligen jüdischen Gesellschaft vor. Er stellte ausserdem den Gerechten über den religiösen Heuchler. Das war damals das neue und revolutionäre an der Botschaft Jesu.

Da gibt es Gegenbeispiele. Wo sagt er was gegen die Sklaverei? Bei den alten Griechen gab es diesbezüglich klare Gegner. Weder die goldene Regel, noch die Fähigkeit zum Mitgefühl zu Fremden und Ausgestoßenen wurden von Jesus erfunden, sondern sie sind Teil des angeborenen menschlichen Gefühlsspektrums.

Ich hab jetzt kein Zitat drauf, wo Jesus direkt was gegen Sklaverei sagte. Paulus sagte wohl mal: "In Christus ist nicht Grieche oder Jude, Sklave oder Freier".

Sklaven können in den Himmel kommen, aber von Ablehnung der Sklaverei ist keine Rede. Paulus verlangte von den Sklaven, ihren Herren zu dienen.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Jesus hat folgendes geschrieben:
Joh 15,5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht, denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. 6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er hinausgeworfen wie die Rebe und verdorrt; und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie verbrennen.

Das ist eine Metapher, die nicht zur Gewalt aufruft, sondern davor warnt, sich von Jesus zu lösen.

Kennt man von der Mafia. Wie würdest du eine derartige Aussage aus dem Munde Allahs oder Mohammeds bewerten? Inquisitoren, Calvin&Co sahen darin jedenfalls eine klare Rechtfertigung dafür, Ungläubige auf den Scheiterhaufen zu werfen.

Karlchen hat folgendes geschrieben:

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
[quote="Jesus"]Mt 10,34 Meint nicht, daß ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. 35 Denn ich bin gekommen, den Menschen zu entzweien mit seinem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter; 36 und des Menschen Feinde [werden] seine eigenen Hausgenossen [sein]. 37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig; 38 und wer nicht sein Kreuz aufnimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht würdig. 39 Wer sein Leben findet, wird es verlieren, und wer sein Leben verliert um meinetwillen, wird es finden.

Diese Stelle wird in diesem Forum jetzt zum dritten Mal zitiert. Ich kann sie auch zum dritten Mal wiederlegen: Der "mordende Jesus mit dem blutigen Schwert, der die Familie niedermezelt" ist das Bild, was einigen hier wahrscheillich sehr gelegen kommt. Das metaphorische Schwert soll auch hier aber keine Menschen verstümmeln oder niedermorden, sondern die Verbindung zu den Menschen trennen, die sich zwischen Jesus und seine Anhänger stellen. Jesus verlangt eine klare, schmerzhafte Entscheidung von seinen Anhängern. Im Zweifelsfall sogar ein Lösen von alten familliären Verbindungen.

Klingt nach christlicher Taqija. Das ist keine Wiederlegung sondern eine komplizierte Verdrehung des Texts. Calvin und viele andere hielten sich da an die naheliegende Bedeutung.
Warum hatten seine Jünger eigentlich Schwerter dabei? Waren das auch ein symbolisches Schwert, mit dem das Ohr vom Knecht des Hohepriesters abgeschnitten wurde?

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Es gibt zahlreiche Stellen, wo mit den Konsequenzen für Fehlverhalten am Tag des jüngsten Gerichts gedroht wird. Ob man sich davon einschüchtern lässt, ist aber jedem Menschen selbst überlassen. Einen Aufruf zur Gewalt sehe ich in solchen Stellen nicht.

Du entpersonalisierst das jüngste Gericht. Wer wird denn zurückkommen und richten? Jesus! Und alles, was in der Hölle geschieht, muss auch von Gott eingerichtet worden sein.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Glaube können auch Aufklärung und politsche Bemühungen nicht ausrotten, sonst hätten die Radikalen der französischen Revolution das schon geschafft.

Gestern hattest du noch gepostet, dass das Christentum auszusterben scheine, was du mit Sorge sehest. So unausrottbar scheint der Glaube nicht zu sein und in Frankreich sind die Atheisten in der Überzahl.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1054944) Verfasst am: 31.07.2008, 20:25    Titel: Re: Erkennt man den Zusammenhang? Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Aber dieser Reza Aslan ist Shiit... Gehört also zu einer Minderheit...

Reza Aslan ist kein orthodoxer Schiit. Er verdient sein Geld mit Islambeschwichtigung gegenüber westlichen Zuhörern. Interessant würde es erst werden, wenn diese Islam-Reformer die Muslime ansprechen und überzeugen würden und ihre Auffassungen in den Moscheen gepredigt würden.
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Gott_der_Luecke
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1055477) Verfasst am: 01.08.2008, 16:02    Titel: Re: Erkennt man den Zusammenhang? Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Aber dieser Reza Aslan ist Shiit... Gehört also zu einer Minderheit...

Reza Aslan ist kein orthodoxer Schiit. Er verdient sein Geld mit Islambeschwichtigung gegenüber westlichen Zuhörern. Interessant würde es erst werden, wenn diese Islam-Reformer die Muslime ansprechen und überzeugen würden und ihre Auffassungen in den Moscheen gepredigt würden.

Was hältst du von dem konkret? Hat er recht? Oder versucht er nur alles schön zu reden? Der tut ja so als würde er die absolute Wahrheit vertreten und der Glaube wäre eine Bereicherung für jeden, weil es ja so viel Gutmütigkeit inne hat, wenn man den Koran natürlich RICHTIG auslegt und Muhammeds "revolutionäre" Weisheiten verseht. zwinkern
Reza Aslan ist doch Schiit... http://en.wikipedia.org/wiki/Reza_Aslan
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1055636) Verfasst am: 01.08.2008, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Es gibt hier genügend islamkritische Threads.

Das behaupten auch andere Teilnehmer gerne.
Wo? Einen auf der ersten Seite neben weit über zwanzig, teils doch sehr undifferenzierten Anti-Christentum-Threads? "Genügend" ist da sehr relativ. Mit den Augen rollen

Die Threads werden hier nach dem Datum des letzten Beitrages sortiert. Nur weil lange Muselthreads bedient wurden, bedeutet das nicht, dass es sie nicht gibt. Nur weil Du die Suche nicht beherrschst, heisst das nicht, dass man nichts finden könnte.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Nur: wenn jemand einen Zusammenhang zwischen der Schächtung von Tieren und der Tat eines solchen Wahnsinnigen konstruieren will, sind die hier gezeigen Reaktionen die einzig angebrachten.

Religiös eindeutig gerechtfertigte Gewalt, besonders gegen Frauen, ist heute noch ein islamisches Problem, das angesprochen werden muss. Blutige Schächtungen sind ebenfalls muslimisch begründet. Natürlich kann man über den Vergleich diskutieren. Wo bleibt aber die Empörung bei den vielen, vielen vergleichbaren Threads hier über das Christentum? Diesen Job übernehme ich momentan als Einziger hier und nerve sogar die Mods damit. Cool

Du bist mir vielleicht ein Held. Das Einzige, womit Du mich nervst, ist Deine ständige wahrheitswidrige Behauptung, dass es hier keine Muselthreads gäbe, nur weil Du noch keinen gefunden hast.

Mit den Augen rollen

Eröffne einen und mach Deiner Empörung Luft!


Wow! Jetzt bin ich schon ein Held und ein Rebell! Das sind ja zwei tolle Sachen auf ein Mal! Sehr glücklich
Die Suchfunktion beherrsche ich schon, ehrlich!
warum kasperst Du dann hier rum, dass es keine Islamkritik gäbe?
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Mir ist auch klar, das hier viele wohl vom Christentm genervt sind, weil es da wo sie herkommen wohl anders aussieht als hier in NRW.

Der war mal gut! Schon mal meinen Wohnort bemerkt?

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir das eben schlecht vorstellen, weil das Christentum hier langsam auszusterben scheint, was ich mit Sorge sehe, weil hier ein prägender und kulturstiftender Teil unserer Kultur, der sich in einem echten Reformprozess befindet, zurückgeht
Das ist Deine persönliche Einschätzung, die ich nicht teile. Viele anderen hier auch nicht und Du bekommst sie auch dann nicht dazu, wenn Du den Islam als Teufel an die Wand malst.
Karlchen hat folgendes geschrieben:
und von einem unreformierten, freiheitseinschränkenden, politisch expansiven Islam ersetzt zu werden scheint.

Inwiefern ersetzt? Konvertieren die Millionen Kuschelchristen jetzt zum Islam? Wird der Religionsunterricht vom Imam abgehalten? Beginnt das neue Schuljahr mit einem Freitagsgebet? Nein, all das ist der von Christen an die Wand gemalte Teufel, der die Schäfchen unterm Kreuz einen soll. Du bist nicht der Erste und wirst leider nicht der Letzte bleiben.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Diese Sorge teile ich übrigens mit zahlreichen moderaten Muslimen, vielen intelligenten Türkeistämmigen und einigen Islamwissenschaftlern (z.B. Bassam Tibi).

Die Sorge, dass der Islam mit seinen hoch gegriffenen 3 Millionen Anhängern hier die Rolle des Christentums einnehmen könnte, kannst Du Dir mit vielen teilen, intelligente Wasauchimmer können nicht zu den Sorgeteilern gehören.

Zu Deinem persönlichen Problem hat Hornochse hier einiges treffend beschrieben. Es besteht eine enorme Diskrepanz zwischen Deiner Selbstdarstellung und der Aussenwahrnehmung. Gern darfst Du Dich hier als den einsamen Verkünder der Wahrheit selbstdarstellen,verlange aber bitte nicht von Anderen, dass sie Dich unbedingt in dieser Rolle akzeptieren sollten.
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Karlchen
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Beitrag(#1055789) Verfasst am: 02.08.2008, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Es gibt hier genügend islamkritische Threads.

Das behaupten auch andere Teilnehmer gerne.
Wo? Einen auf der ersten Seite neben weit über zwanzig, teils doch sehr undifferenzierten Anti-Christentum-Threads? "Genügend" ist da sehr relativ. Mit den Augen rollen

Die Threads werden hier nach dem Datum des letzten Beitrages sortiert. Nur weil lange Muselthreads bedient wurden, bedeutet das nicht, dass es sie nicht gibt. Nur weil Du die Suche nicht beherrschst, heisst das nicht, dass man nichts finden könnte.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Nur: wenn jemand einen Zusammenhang zwischen der Schächtung von Tieren und der Tat eines solchen Wahnsinnigen konstruieren will, sind die hier gezeigen Reaktionen die einzig angebrachten.

Religiös eindeutig gerechtfertigte Gewalt, besonders gegen Frauen, ist heute noch ein islamisches Problem, das angesprochen werden muss. Blutige Schächtungen sind ebenfalls muslimisch begründet. Natürlich kann man über den Vergleich diskutieren. Wo bleibt aber die Empörung bei den vielen, vielen vergleichbaren Threads hier über das Christentum? Diesen Job übernehme ich momentan als Einziger hier und nerve sogar die Mods damit. Cool

Du bist mir vielleicht ein Held. Das Einzige, womit Du mich nervst, ist Deine ständige wahrheitswidrige Behauptung, dass es hier keine Muselthreads gäbe, nur weil Du noch keinen gefunden hast.

Mit den Augen rollen

Eröffne einen und mach Deiner Empörung Luft!


Wow! Jetzt bin ich schon ein Held und ein Rebell! Das sind ja zwei tolle Sachen auf ein Mal! Sehr glücklich
Die Suchfunktion beherrsche ich schon, ehrlich!
warum kasperst Du dann hier rum, dass es keine Islamkritik gäbe?
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Mir ist auch klar, das hier viele wohl vom Christentm genervt sind, weil es da wo sie herkommen wohl anders aussieht als hier in NRW.

Der war mal gut! Schon mal meinen Wohnort bemerkt?

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ich kann mir das eben schlecht vorstellen, weil das Christentum hier langsam auszusterben scheint, was ich mit Sorge sehe, weil hier ein prägender und kulturstiftender Teil unserer Kultur, der sich in einem echten Reformprozess befindet, zurückgeht
Das ist Deine persönliche Einschätzung, die ich nicht teile. Viele anderen hier auch nicht und Du bekommst sie auch dann nicht dazu, wenn Du den Islam als Teufel an die Wand malst.
Karlchen hat folgendes geschrieben:
und von einem unreformierten, freiheitseinschränkenden, politisch expansiven Islam ersetzt zu werden scheint.

Inwiefern ersetzt? Konvertieren die Millionen Kuschelchristen jetzt zum Islam? Wird der Religionsunterricht vom Imam abgehalten? Beginnt das neue Schuljahr mit einem Freitagsgebet? Nein, all das ist der von Christen an die Wand gemalte Teufel, der die Schäfchen unterm Kreuz einen soll. Du bist nicht der Erste und wirst leider nicht der Letzte bleiben.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Diese Sorge teile ich übrigens mit zahlreichen moderaten Muslimen, vielen intelligenten Türkeistämmigen und einigen Islamwissenschaftlern (z.B. Bassam Tibi).

Die Sorge, dass der Islam mit seinen hoch gegriffenen 3 Millionen Anhängern hier die Rolle des Christentums einnehmen könnte, kannst Du Dir mit vielen teilen, intelligente Wasauchimmer können nicht zu den Sorgeteilern gehören.

Zu Deinem persönlichen Problem hat Hornochse hier einiges treffend beschrieben. Es besteht eine enorme Diskrepanz zwischen Deiner Selbstdarstellung und der Aussenwahrnehmung. Gern darfst Du Dich hier als den einsamen Verkünder der Wahrheit selbstdarstellen,verlange aber bitte nicht von Anderen, dass sie Dich unbedingt in dieser Rolle akzeptieren sollten.


Ich mache mir Sorgen, was die starke Ausbreitung eines unreformierten Islam in Europa angeht; Sorgen um die Freiheitlichkeit und den gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhalt in Europa. Ob diese Sorge unbegründet ist, kann nur die Zukunft zeigen. Ich hoffe, die Beschwichtiger behalten Recht. Meine Einschätzung, dass das heutige moderne europäische Christentum und der Islam heute zu oft mit zweierlei Maß gemessen und beurteilt werden, bleibt unabhängig davon aber bestehen.
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Zuletzt bearbeitet von Karlchen am 02.08.2008, 01:50, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Karlchen
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Beitrag(#1055822) Verfasst am: 02.08.2008, 01:46    Titel: Antworten mit Zitat

@Sokrateer

Das Christentum wird nicht aussterben. Berechtigte Kritik wird ihm sogar helfen, langfristig zu überleben, weil das Christentum offen für Reformen geworden ist und aufgeklärte Christen Reformen einfordern werden. Ob auch der Islam sich mehrheitlich den in einer freiheitlich aufgeklärten Gesellschaft dringend notwendigen Reformen stellen wird, wird die Zukunft zeigen.
Am Ende, so hoffe ich sehr, wird die menschliche Vernunft siegen, was einen Glauben an Gott nicht ausschliesst.
Wir sehen verschiedene Dinge, meine Religion betreffend, grundsätzlich anders, weshalb wir in dieser Hinsicht auch auf keinen gemeinsamen Nenner mehr kommen werden.
Die Schriften meiner Religion und ihre Botschaft erscheinen mir schlüssig, wie ich sie verstehe. Hass und Mordlust in Jesus hineinzuinterpretieren halte ich für unsinnig.
Religion muss Privatsache sein und darf sich der Aufklärung nicht verweigern. Wenn Menschen sich über Religion unterhalten sollte das nur respektvoll und mit gegenseitigem Einverständnis geschehen.
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atheist666
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Beitrag(#1055833) Verfasst am: 02.08.2008, 02:12    Titel: Antworten mit Zitat

@ Karlchen
Du hast das Wort "Berechtigte" so unterstrichen und damit betont. Was wäre denn für Dich unberechtigte Kritik an "Deiner" Religion ?
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Jossele
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Beitrag(#1055884) Verfasst am: 02.08.2008, 06:48    Titel: Antworten mit Zitat

Das Christentum wird nicht aussterben ist ein irriger Satz. ERstens hat sich noch alles was der Mensch als Kulturgut geschaffen hat gewandelt (es gab auch schon vor dem Christentum Religionen) und zweitens wird der Mensch irgendwann aussterben. Spätestens dann ist Schluss mit dem Christentum, dem Islam und dem großen Spaghetti Monster ... Lachen

Jossele
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Also wenn sie meinen sie müssen, dann sollen sie doch, wenn sie können ...
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I.R
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Beitrag(#1055931) Verfasst am: 02.08.2008, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ich mache mir Sorgen, was die starke Ausbreitung eines unreformierten Islam in Europa angeht; Sorgen um die Freiheitlichkeit und den gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhalt in Europa. Ob diese Sorge unbegründet ist, kann nur die Zukunft zeigen. Ich hoffe, die Beschwichtiger behalten Recht.

Ersetze "Beschwichtiger" durch "Realisten". Es geht nicht ums Beschwichtigen und Wegreden sondern um eine emotionsfreie und realistische Einschätzung. Und diese beinhaltet eben, dass es sich um eine "Ausbreitung" in nennenswertem Masse eben nicht handelt, allenfalls um eine verstärkte Wahrnehmung. Viele Muslime in Deutschland leben hier seit Jahrzehnten, erst seit wenigen Jahren werden sie als Muslime wahrgenommen, davor waren es eben Türken. Hier hat sich unsere Wahrnehmung geändert. Auch der Bau neuer Moscheen ist kein Indiz für einen sich tatsächlich ausbreitenden Islam, Moscheen gibt es hier schon lange, nur wurden sie auf dem Hinterhof als solche nicht wahrgenommen.

Dazu kommt ein religiöses Selbstbewusstsein der Muslime, welche sich auch öffentlicher als solche präsentieren. Hier ist es auch geboten, einmal ganz nüchtern zu betrachten, inwiefern es sich um ein Abgrenzungsverhalten handelt und wodurch dieses ausgelöst wurde.

Terrorakte, auch religiös motivierte, sind ein Indiz für das Vorhandensein von (auch religiös motivierten) Idioten, nicht für eine Veränderung des Islam oder für eine Ausbreitung desselben.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Meine Einschätzung, dass das heutige moderne europäische Christentum und der Islam heute zu oft mit zweierlei Maß gemessen und beurteilt werden, bleibt unabhängig davon aber bestehen.

Diese Einschätzung teile ich sogar, zumindest insoweit es von Dir formuliert wurde. Auch ich bin der Ansicht, dass noch sehr oft mit zweierlei Mass gemessen wird. Wäre dem nicht so, sässen z.B. Muslime in den Rundfunkräten und wir dürften uns im ÖRR an Freitagsgebeten erfreuen.
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Karlchen
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Beitrag(#1056017) Verfasst am: 02.08.2008, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ Karlchen
Du hast das Wort "Berechtigte" so unterstrichen und damit betont. Was wäre denn für Dich unberechtigte Kritik an "Deiner" Religion ?


Tja, viele hier sehen das Christentum nur als Mittel zur Unterdrückung und als politisches Kontroll- und Manipulationsinstrument. Dafür ist es in der Vergangenheit tatsächlich missbraucht worden. Ich streite auch nicht ab, dass es diesen Missbrauch sogar heute noch gibt und dass immer die Gefahr besteht, dass das wieder geschieht (George W. Bush mit seinem "Kreuzzug gegen das Böse" Argh ).
Die Absicht des Kommunismus war auch nicht Unterdrückung und trotzdem haben eitle, machtgeile Menschen Mord, Unmenschlichkeit und Unterdrückung draus gemacht.
Ich vergleiche nicht Marx mit Jesus und glaube, dass dieser Vergleich sehr stark hinkt, trotzdem zeigt er, das menschliche Machtgier und Eitelkeit sich jeden Mittels bedienen wird, auch wenn durch diesen politischen Mißbrauch am Ende das Gegenteil dabei rauskommt, was eigentlich die Absicht war. Da könnete man auch die Radikalen der französischen Revolution anführen, die in ihrem Wahn massenhaft Unschuldige und politische Gegner in den eigenen Reihen tötete. Mißbrauch entsteht da, wo Philosophien politisiert werden. Die Lehre Jesu, wie ich sie verstehe, sehe ich ebenfalls als eine Art Philosophie, die allerdings nicht als gesellschaftliche Errungenschaft, wie die Aufklärung, Menschenrechte etc. gesehen werden soll, sondern als freiwillige Privatsache.
Das eine Friedensphilosophie, als die die Lehre Jesu verstanden werden kann, positiven Einfluß auf Gesellschaften haben kann, wenn sie keine Zwänge mit sich bringt und unpolitisch ist, wird bei Kritik am Christentum oft nicht gesehen.
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Karlchen
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Beitrag(#1056019) Verfasst am: 02.08.2008, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Jossele hat folgendes geschrieben:
Das Christentum wird nicht aussterben ist ein irriger Satz. ERstens hat sich noch alles was der Mensch als Kulturgut geschaffen hat gewandelt (es gab auch schon vor dem Christentum Religionen) und zweitens wird der Mensch irgendwann aussterben. Spätestens dann ist Schluss mit dem Christentum, dem Islam und dem großen Spaghetti Monster ... Lachen

Jossele

Ich glaube, Ideen mit einem wahren Kern werden sich halten. Es wird der menschliche Verstand (der das Wohl der Mehrheit im Blick hat) sein, der entscheidet, was erhaltenswert ist und was nicht. Das hoffe ich jedenfalls.
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Beitrag(#1056029) Verfasst am: 02.08.2008, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ Karlchen
Du hast das Wort "Berechtigte" so unterstrichen und damit betont. Was wäre denn für Dich unberechtigte Kritik an "Deiner" Religion ?


Tja, viele hier sehen das Christentum nur als Mittel zur Unterdrückung und als politisches Kontroll- und Manipulationsinstrument. Dafür ist es in der Vergangenheit tatsächlich missbraucht worden. Ich streite auch nicht ab, dass es diesen Missbrauch sogar heute noch gibt und dass immer die Gefahr besteht, dass das wieder geschieht (George W. Bush mit seinem "Kreuzzug gegen das Böse" Argh ).
Die Absicht des Kommunismus war auch nicht Unterdrückung und trotzdem haben eitle, machtgeile Menschen Mord, Unmenschlichkeit und Unterdrückung draus gemacht.
Ich vergleiche nicht Marx mit Jesus und glaube, dass dieser Vergleich sehr stark hinkt, trotzdem zeigt er, das menschliche Machtgier und Eitelkeit sich jeden Mittels bedienen wird, auch wenn durch diesen politischen Mißbrauch am Ende das Gegenteil dabei rauskommt, was eigentlich die Absicht war. Da könnete man auch die Radikalen der französischen Revolution anführen, die in ihrem Wahn massenhaft Unschuldige und politische Gegner in den eigenen Reihen tötete. Mißbrauch entsteht da, wo Philosophien politisiert werden. Die Lehre Jesu, wie ich sie verstehe, sehe ich ebenfalls als eine Art Philosophie, die allerdings nicht als gesellschaftliche Errungenschaft, wie die Aufklärung, Menschenrechte etc. gesehen werden soll, sondern als freiwillige Privatsache.
Das eine Friedensphilosophie, als die die Lehre Jesu verstanden werden kann, positiven Einfluß auf Gesellschaften haben kann, wenn sie keine Zwänge mit sich bringt und unpolitisch ist, wird bei Kritik am Christentum oft nicht gesehen.

Das Problem am Christentum ist nicht Jesus, sondern die Bibel. (Genau so gilt das auch für den Islam mit dem Koran). Warum gibt es Christen, die den Papst als Hure beschimpfen? Weil er nicht hart genug die Bibel auslegt. Man kann nicht alles als Metapher auslegen. Das macht die Bibel unglaubwürdig... Wenn Jesus mit dem Schwert bekehrt, dann macht er das auch... Da kann man nicht sagen... Das Schwert ist ein Symbol für Liebe oder eine spezielle Form von SM. Wenn die Bibel anders gemeint wär, dann würds auch anders drin stehen. Das ist Logik. Das Andere ist nur ein verzweifelter Versuch diesen Glauben in der heutigen Zeit zu rechtfertigen, sonst nix. Die Argumentation, die Christen immer wieder (oder auch aufgeklärte Moslems) haben, würde vor Gericht nicht viel helfen... Wenn ich zu jemanden sage: "Ich komm zu dir nach Hause und bring dich um!" dann könnte das mit "christlicher Logik" auch bedeuten, dass man diese Person heiraten möchte... man kann es ja, wenn man etwas um die Ecke denkt so auslegen... wird einem aber vor Gericht nicht viel helfen, außer der Richter ist ein "aufgeklärter Christ". zwinkern
Noch mal zur Aufklärung meines Beispiels... "Ich komm zu dir nach Hause" könnte nach christlicher Logik bedeuten, dass man eben heiratet und "ich bring dich um" könnte nach christlicher Logik bedeuten, dass man eben verheiratet sein möchte, bis dass der Tod uns scheidet... Verstanden? Eigentlich würd ich jetzt sagen nein, aber nach "christlicher Logik" wäre das logisch, weil in der Bibel wird das bei fast jeder zweiten Passage so gemacht. zwinkern
Das Problem mit Glauben generell ist, dass man eben eine menschenverachtende (aber für mich zumindest logischere) Auslegung genau so zustimmen muss, wie eben eine humane (aber für mich unlogische) Auslegung, wegen der Glaubensfreiheit.
Oder willst du behaupten, dass diese "christliche Frau" noch ganz sauber tickt: http://www.gabriele-kuby.de/harry_potter.html
Willst du wirklich ihre Werte verteidigen bzw. sind sie wirklich Wert sie zu verteidigen? Das zeigt mir immer wieder, dass es sinnvoller ist Atheist zu sein und sich generell gegen Glauben auszusprechen, weil wenn man sich für den Glauben ausspricht unterstützt man auch immer solche Wahnisinnigen, die nicht alle Tassen im Schrank haben.
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Karlchen
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Beitrag(#1056039) Verfasst am: 02.08.2008, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ich mache mir Sorgen, was die starke Ausbreitung eines unreformierten Islam in Europa angeht; Sorgen um die Freiheitlichkeit und den gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhalt in Europa. Ob diese Sorge unbegründet ist, kann nur die Zukunft zeigen. Ich hoffe, die Beschwichtiger behalten Recht.

Ersetze "Beschwichtiger" durch "Realisten". Es geht nicht ums Beschwichtigen und Wegreden sondern um eine emotionsfreie und realistische Einschätzung. Und diese beinhaltet eben, dass es sich um eine "Ausbreitung" in nennenswertem Masse eben nicht handelt, allenfalls um eine verstärkte Wahrnehmung. Viele Muslime in Deutschland leben hier seit Jahrzehnten, erst seit wenigen Jahren werden sie als Muslime wahrgenommen, davor waren es eben Türken. Hier hat sich unsere Wahrnehmung geändert. Auch der Bau neuer Moscheen ist kein Indiz für einen sich tatsächlich ausbreitenden Islam, Moscheen gibt es hier schon lange, nur wurden sie auf dem Hinterhof als solche nicht wahrgenommen.

Dazu kommt ein religiöses Selbstbewusstsein der Muslime, welche sich auch öffentlicher als solche präsentieren. Hier ist es auch geboten, einmal ganz nüchtern zu betrachten, inwiefern es sich um ein Abgrenzungsverhalten handelt und wodurch dieses ausgelöst wurde.

Terrorakte, auch religiös motivierte, sind ein Indiz für das Vorhandensein von (auch religiös motivierten) Idioten, nicht für eine Veränderung des Islam oder für eine Ausbreitung desselben.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Meine Einschätzung, dass das heutige moderne europäische Christentum und der Islam heute zu oft mit zweierlei Maß gemessen und beurteilt werden, bleibt unabhängig davon aber bestehen.

Diese Einschätzung teile ich sogar, zumindest insoweit es von Dir formuliert wurde. Auch ich bin der Ansicht, dass noch sehr oft mit zweierlei Mass gemessen wird. Wäre dem nicht so, sässen z.B. Muslime in den Rundfunkräten und wir dürften uns im ÖRR an Freitagsgebeten erfreuen.


Du kommst aus Duisburg, gell? Da gibt es Stadtteile, wo man, wie bei mir in Köln und anderswo, ohne Deutschkenntnisse durchs Leben kommt. Rein türkische Stadtbezirke. Über diese türkische Dominanz beklagen sich auch (Ex-) Migranten aus anderen Nationen. "Multikultur" (so bescheuert ich das Wort auch finde) ist das lange nicht mehr. Der Bauherr der Großmoscheen in Deutschland ist zu einem großen Teil der Ableger der islamistischen Regierungspartei der Türkei, Erdogans AKP, DITIB, die sogar von vielen modernen Türken und deutschen Türkeistämmigen (z.B. von Dr. Lale Akgün,MdB,SPD) zurecht kritisiert werden, weil sie antidemokratische Tendenzen hat, die sie nach aussen hin zu verschleiern versucht. Diese Organisationen, die auch Verbindungen zur nationalistisch/islamistischen Türkenorganisation Milli Görüs oder zu osmanischen Türkenfaschisten (Graue Wölfe) unterhalten, haben jahrzehntelang sehr erfolgreich Integration vieler Türkeistämmiger verhindert und das Entstehen dieser verfestigten Parallelgesellschaften zum Großteil zu verantworten. Vergleichbare gesellschaftliche Verkapselung gibt es nur bei dieser politisch fremdgesteuerten Türkengruppe oder bei einigen der wenigen in Deutschland lebenden anderen politischen Moslemgruppen. Die Steuerung dieser türkischen Parallelgesellschaften erfolgt über entsprechende linientreue türkische Medien und über den verlängerten Arm der türkischen Religionsbehörde in Deutschland: DITIB (Dem Oberbauherrn für Großmoscheen in Deutschland.

Jetzt komm mir mit der Nazikeule und du kannst mich mal...
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Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1056043) Verfasst am: 02.08.2008, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ich mache mir Sorgen, was die starke Ausbreitung eines unreformierten Islam in Europa angeht; Sorgen um die Freiheitlichkeit und den gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhalt in Europa. Ob diese Sorge unbegründet ist, kann nur die Zukunft zeigen. Ich hoffe, die Beschwichtiger behalten Recht.

Ersetze "Beschwichtiger" durch "Realisten". Es geht nicht ums Beschwichtigen und Wegreden sondern um eine emotionsfreie und realistische Einschätzung. Und diese beinhaltet eben, dass es sich um eine "Ausbreitung" in nennenswertem Masse eben nicht handelt, allenfalls um eine verstärkte Wahrnehmung. Viele Muslime in Deutschland leben hier seit Jahrzehnten, erst seit wenigen Jahren werden sie als Muslime wahrgenommen, davor waren es eben Türken. Hier hat sich unsere Wahrnehmung geändert. Auch der Bau neuer Moscheen ist kein Indiz für einen sich tatsächlich ausbreitenden Islam, Moscheen gibt es hier schon lange, nur wurden sie auf dem Hinterhof als solche nicht wahrgenommen.

Dazu kommt ein religiöses Selbstbewusstsein der Muslime, welche sich auch öffentlicher als solche präsentieren. Hier ist es auch geboten, einmal ganz nüchtern zu betrachten, inwiefern es sich um ein Abgrenzungsverhalten handelt und wodurch dieses ausgelöst wurde.

Terrorakte, auch religiös motivierte, sind ein Indiz für das Vorhandensein von (auch religiös motivierten) Idioten, nicht für eine Veränderung des Islam oder für eine Ausbreitung desselben.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Meine Einschätzung, dass das heutige moderne europäische Christentum und der Islam heute zu oft mit zweierlei Maß gemessen und beurteilt werden, bleibt unabhängig davon aber bestehen.

Diese Einschätzung teile ich sogar, zumindest insoweit es von Dir formuliert wurde. Auch ich bin der Ansicht, dass noch sehr oft mit zweierlei Mass gemessen wird. Wäre dem nicht so, sässen z.B. Muslime in den Rundfunkräten und wir dürften uns im ÖRR an Freitagsgebeten erfreuen.


Du kommst aus Duisburg, gell? Da gibt es Stadtteile, wo man, wie bei mir in Köln und anderswo, ohne Deutschkenntnisse durchs Leben kommt. Rein türkische Stadtbezirke. Über diese türkische Dominanz beklagen sich auch (Ex-) Migranten aus anderen Nationen. "Multikultur" (so bescheuert ich das Wort auch finde) ist das lange nicht mehr. Der Bauherr der Großmoscheen in Deutschland ist zu einem großen Teil der Ableger der islamistischen Regierungspartei der Türkei, Erdogans AKP, DITIB, die sogar von vielen modernen Türken und deutschen Türkeistämmigen (z.B. von Dr. Lale Akgün,MdB,SPD) zurecht kritisiert werden, weil sie antidemokratische Tendenzen hat, die sie nach aussen hin zu verschleiern versucht. Diese Organisationen, die auch Verbindungen zur nationalistisch/islamistischen Türkenorganisation Milli Görüs oder zu osmanischen Türkenfaschisten (Graue Wölfe) unterhalten, haben jahrzehntelang sehr erfolgreich Integration vieler Türkeistämmiger verhindert und das Entstehen dieser verfestigten Parallelgesellschaften zum Großteil zu verantworten. Vergleichbare gesellschaftliche Verkapselung gibt es nur bei dieser politisch fremdgesteuerten Türkengruppe oder bei einigen der wenigen in Deutschland lebenden anderen politischen Moslemgruppen. Die Steuerung dieser türkischen Parallelgesellschaften erfolgt über entsprechende linientreue türkische Medien und über den verlängerten Arm der türkischen Religionsbehörde in Deutschland: DITIB (Dem Oberbauherrn für Großmoscheen in Deutschland.

Jetzt komm mir mit der Nazikeule und du kannst mich mal...


Ne, ich komm dir aber mit kreuz.net , ich sehe zu deinem Beispiel und meinem Beispiel keinen großen Unterschied. Du kritisierst eine andere schändliche Ideologie und versuchst deine eigene schändliche Ideologie zu verteidigen... wenn du dein "aufgeklärtes Christentum" verteidigst, verteidigst du auch so etwas wie kreuz.net... Wenn du deine Vorstellung vom Isalm kritisierst, kritisierst du aber auch die aufgeklärten Formen davon (was ich aber als Atheist eher gut als schlecht finde). Deine Argumentation wirkt auf mich einfach schizophren.
Du kannst nicht das Gute vom Christentum wollen, ohne dass du Teile des Schlechten mitnimmst. Das funktioniert nicht...
Genau so wenig kannst du die herzfördernden Wirkstoffe von Rotwein wollen ohne den leberschädigenden Alkohol mitzunehmen... Dazu muss man sagen, dass es auch andere herzfördernde Wirkstoffe gibt ohne Alkohol.
Genau so ist es mit dem Christentum auch! Es gibt Alternativen ohne Nebenwirkungen
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Beitrag(#1056053) Verfasst am: 02.08.2008, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Du kommst aus Duisburg, gell?

Nein, ich wohne da. Deshalb habe ich das unter Wohnort geschrieben. Nach Herkunft oder Biographie wurde nicht gefragt.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Da gibt es Stadtteile, wo man, wie bei mir in Köln und anderswo, ohne Deutschkenntnisse durchs Leben kommt. Rein türkische Stadtbezirke. Über diese türkische Dominanz beklagen sich auch (Ex-) Migranten aus anderen Nationen. "Multikultur" (so bescheuert ich das Wort auch finde) ist das lange nicht mehr.

Was hat das damit zu tun, dass der Islam an Stelle der chistlichen Religion träte? Wenn in einem bestimmten Stadtteil überwiegend Türken wohnen, dann heisst das keineswegs, dass aus dort einstmals wohnenden Deutschen plötzlich Türken geworden sind. Die Deutschen gibt es auch noch, die sind nicht verschwunden, die wohnen jetzt nur woanders.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Der Bauherr der Großmoscheen in Deutschland ist zu einem großen Teil der Ableger der islamistischen Regierungspartei der Türkei, Erdogans AKP, DITIB, die sogar von vielen modernen Türken und deutschen Türkeistämmigen (z.B. von Dr. Lale Akgün,MdB,SPD) zurecht kritisiert werden, weil sie antidemokratische Tendenzen hat, die sie nach aussen hin zu verschleiern versucht. Diese Organisationen, die auch Verbindungen zur nationalistisch/islamistischen Türkenorganisation Milli Görüs oder zu osmanischen Türkenfaschisten (Graue Wölfe) unterhalten, haben jahrzehntelang sehr erfolgreich Integration vieler Türkeistämmiger verhindert und das Entstehen dieser verfestigten Parallelgesellschaften zum Großteil zu verantworten. Vergleichbare gesellschaftliche Verkapselung gibt es nur bei dieser politisch fremdgesteuerten Türkengruppe oder bei einigen der wenigen in Deutschland lebenden anderen politischen Moslemgruppen. Die Steuerung dieser türkischen Parallelgesellschaften erfolgt über entsprechende linientreue türkische Medien und über den verlängerten Arm der türkischen Religionsbehörde in Deutschland: DITIB (Dem Oberbauherrn für Großmoscheen in Deutschland.

Ich habe Ulfkotte auch gelesen. Wo ist nun das Problem? Wirfst Du Deinen Müll noch in die Tonne, obwohl es beim Bau der Müllverbrennungsanlage eine riesen Kungelei gegeben habt? Sollte ich Dich dafür kritisieren?

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Jetzt komm mir mit der Nazikeule und du kannst mich mal...

Noch schöner als die Nazikeule ist die Nazikeulenkeule. Was soll das?
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Beitrag(#1056072) Verfasst am: 02.08.2008, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Jossele hat folgendes geschrieben:
Das Christentum wird nicht aussterben ist ein irriger Satz. ERstens hat sich noch alles was der Mensch als Kulturgut geschaffen hat gewandelt (es gab auch schon vor dem Christentum Religionen) und zweitens wird der Mensch irgendwann aussterben. Spätestens dann ist Schluss mit dem Christentum, dem Islam und dem großen Spaghetti Monster ... Lachen

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Weiß hier jemand, ob es noch Anhänger der griechischen Mythologie gibt? Nicht so rein interessemäßig, sondern richtig drann glauben.
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Beitrag(#1056191) Verfasst am: 02.08.2008, 20:01    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ich mache mir Sorgen, was die starke Ausbreitung eines unreformierten Islam in Europa angeht; Sorgen um die Freiheitlichkeit und den gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenhalt in Europa. Ob diese Sorge unbegründet ist, kann nur die Zukunft zeigen. Ich hoffe, die Beschwichtiger behalten Recht.

Ersetze "Beschwichtiger" durch "Realisten". Es geht nicht ums Beschwichtigen und Wegreden sondern um eine emotionsfreie und realistische Einschätzung. Und diese beinhaltet eben, dass es sich um eine "Ausbreitung" in nennenswertem Masse eben nicht handelt, allenfalls um eine verstärkte Wahrnehmung. Viele Muslime in Deutschland leben hier seit Jahrzehnten, erst seit wenigen Jahren werden sie als Muslime wahrgenommen, davor waren es eben Türken. Hier hat sich unsere Wahrnehmung geändert. Auch der Bau neuer Moscheen ist kein Indiz für einen sich tatsächlich ausbreitenden Islam, Moscheen gibt es hier schon lange, nur wurden sie auf dem Hinterhof als solche nicht wahrgenommen.

Dazu kommt ein religiöses Selbstbewusstsein der Muslime, welche sich auch öffentlicher als solche präsentieren. Hier ist es auch geboten, einmal ganz nüchtern zu betrachten, inwiefern es sich um ein Abgrenzungsverhalten handelt und wodurch dieses ausgelöst wurde.

Terrorakte, auch religiös motivierte, sind ein Indiz für das Vorhandensein von (auch religiös motivierten) Idioten, nicht für eine Veränderung des Islam oder für eine Ausbreitung desselben.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Meine Einschätzung, dass das heutige moderne europäische Christentum und der Islam heute zu oft mit zweierlei Maß gemessen und beurteilt werden, bleibt unabhängig davon aber bestehen.

Diese Einschätzung teile ich sogar, zumindest insoweit es von Dir formuliert wurde. Auch ich bin der Ansicht, dass noch sehr oft mit zweierlei Mass gemessen wird. Wäre dem nicht so, sässen z.B. Muslime in den Rundfunkräten und wir dürften uns im ÖRR an Freitagsgebeten erfreuen.


Du kommst aus Duisburg, gell? Da gibt es Stadtteile, wo man, wie bei mir in Köln und anderswo, ohne Deutschkenntnisse durchs Leben kommt. Rein türkische Stadtbezirke. Über diese türkische Dominanz beklagen sich auch (Ex-) Migranten aus anderen Nationen. "Multikultur" (so bescheuert ich das Wort auch finde) ist das lange nicht mehr. Der Bauherr der Großmoscheen in Deutschland ist zu einem großen Teil der Ableger der islamistischen Regierungspartei der Türkei, Erdogans AKP, DITIB, die sogar von vielen modernen Türken und deutschen Türkeistämmigen (z.B. von Dr. Lale Akgün,MdB,SPD) zurecht kritisiert werden, weil sie antidemokratische Tendenzen hat, die sie nach aussen hin zu verschleiern versucht. Diese Organisationen, die auch Verbindungen zur nationalistisch/islamistischen Türkenorganisation Milli Görüs oder zu osmanischen Türkenfaschisten (Graue Wölfe) unterhalten, haben jahrzehntelang sehr erfolgreich Integration vieler Türkeistämmiger verhindert und das Entstehen dieser verfestigten Parallelgesellschaften zum Großteil zu verantworten. Vergleichbare gesellschaftliche Verkapselung gibt es nur bei dieser politisch fremdgesteuerten Türkengruppe oder bei einigen der wenigen in Deutschland lebenden anderen politischen Moslemgruppen. Die Steuerung dieser türkischen Parallelgesellschaften erfolgt über entsprechende linientreue türkische Medien und über den verlängerten Arm der türkischen Religionsbehörde in Deutschland: DITIB (Dem Oberbauherrn für Großmoscheen in Deutschland.

Jetzt komm mir mit der Nazikeule und du kannst mich mal...


Ne, ich komm dir aber mit kreuz.net , ich sehe zu deinem Beispiel und meinem Beispiel keinen großen Unterschied. Du kritisierst eine andere schändliche Ideologie und versuchst deine eigene schändliche Ideologie zu verteidigen... wenn du dein "aufgeklärtes Christentum" verteidigst, verteidigst du auch so etwas wie kreuz.net... Wenn du deine Vorstellung vom Isalm kritisierst, kritisierst du aber auch die aufgeklärten Formen davon (was ich aber als Atheist eher gut als schlecht finde). Deine Argumentation wirkt auf mich einfach schizophren.
Du kannst nicht das Gute vom Christentum wollen, ohne dass du Teile des Schlechten mitnimmst. Das funktioniert nicht...
Genau so wenig kannst du die herzfördernden Wirkstoffe von Rotwein wollen ohne den leberschädigenden Alkohol mitzunehmen... Dazu muss man sagen, dass es auch andere herzfördernde Wirkstoffe gibt ohne Alkohol.
Genau so ist es mit dem Christentum auch! Es gibt Alternativen ohne Nebenwirkungen

Was du sagen willst, verstehe ich schon. Warum darf ich aber nicht bestimmte Dinge aus der offiziellen Lehrmeinung der Kirche für mich ausklammern? Für mich ist Christentum kein Packet, das ich mir von anderen Menschen aufbinden lassen muß, wenn ich mich Christ nennen will. Ich stehe für die Dinge ein, für die ich einstehen kann und die ich für richtig halte. Mich zwingt keiner, gegen meine Überzeugung zu handeln. Wenn das versucht würde, wüsste ich mich durchaus zu wehren und wenn mein Pastor Hass predigen würde, was er sicher nicht tut, würde ichs Maul auf machen. Inquisition gibt es nicht mehr. Sehr glücklich
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Karlchen
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Beitrag(#1056200) Verfasst am: 02.08.2008, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Du kommst aus Duisburg, gell?

Nein, ich wohne da. Deshalb habe ich das unter Wohnort geschrieben. Nach Herkunft oder Biographie wurde nicht gefragt.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Da gibt es Stadtteile, wo man, wie bei mir in Köln und anderswo, ohne Deutschkenntnisse durchs Leben kommt. Rein türkische Stadtbezirke. Über diese türkische Dominanz beklagen sich auch (Ex-) Migranten aus anderen Nationen. "Multikultur" (so bescheuert ich das Wort auch finde) ist das lange nicht mehr.

Was hat das damit zu tun, dass der Islam an Stelle der chistlichen Religion träte? Wenn in einem bestimmten Stadtteil überwiegend Türken wohnen, dann heisst das keineswegs, dass aus dort einstmals wohnenden Deutschen plötzlich Türken geworden sind. Die Deutschen gibt es auch noch, die sind nicht verschwunden, die wohnen jetzt nur woanders.

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Der Bauherr der Großmoscheen in Deutschland ist zu einem großen Teil der Ableger der islamistischen Regierungspartei der Türkei, Erdogans AKP, DITIB, die sogar von vielen modernen Türken und deutschen Türkeistämmigen (z.B. von Dr. Lale Akgün,MdB,SPD) zurecht kritisiert werden, weil sie antidemokratische Tendenzen hat, die sie nach aussen hin zu verschleiern versucht. Diese Organisationen, die auch Verbindungen zur nationalistisch/islamistischen Türkenorganisation Milli Görüs oder zu osmanischen Türkenfaschisten (Graue Wölfe) unterhalten, haben jahrzehntelang sehr erfolgreich Integration vieler Türkeistämmiger verhindert und das Entstehen dieser verfestigten Parallelgesellschaften zum Großteil zu verantworten. Vergleichbare gesellschaftliche Verkapselung gibt es nur bei dieser politisch fremdgesteuerten Türkengruppe oder bei einigen der wenigen in Deutschland lebenden anderen politischen Moslemgruppen. Die Steuerung dieser türkischen Parallelgesellschaften erfolgt über entsprechende linientreue türkische Medien und über den verlängerten Arm der türkischen Religionsbehörde in Deutschland: DITIB (Dem Oberbauherrn für Großmoscheen in Deutschland.

Ich habe Ulfkotte auch gelesen. Wo ist nun das Problem? Wirfst Du Deinen Müll noch in die Tonne, obwohl es beim Bau der Müllverbrennungsanlage eine riesen Kungelei gegeben habt? Sollte ich Dich dafür kritisieren?

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Jetzt komm mir mit der Nazikeule und du kannst mich mal...

Noch schöner als die Nazikeule ist die Nazikeulenkeule. Was soll das?


Ich habe "Ulfkotte" noch nicht gelesen und mache mir meine eigenen Gedanken. Mein Urteil bilde ich mir übrigens auch selbst und bin sogar offen für Gegenargumente, was meine Kritik angeht.
Das mit der Nazikeule vergiss einfach, der Spruch war in deinem Fall wohl unnötig. Das ist halt der Reflex, der sonst immer in irgendeiner Form auf ähnliche Postings kommt, deshalb war ich schon mal "prophylaktisch verärgert", sorry. skeptisch
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atheist666
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Beiträge: 8494

Beitrag(#1056298) Verfasst am: 02.08.2008, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

@ Karlchen

Versuchen wir es nochmal anders.
Wäre es-Deiner Ansicht nach-eine unberechtigte Kritik an der Heiligen Schrift, wenn ich sagen würde, daß diese keinen Beweis für Gott erbringt.
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beachbernie
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Beiträge: 45792
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Beitrag(#1056303) Verfasst am: 02.08.2008, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ Karlchen

Versuchen wir es nochmal anders.
Wäre es-Deiner Ansicht nach-eine unberechtigte Kritik an der Heiligen Schrift, wenn ich sagen würde, daß diese keinen Beweis für Gott erbringt.



Klar waere es das! Oder was glaubst Du weshalb man frueher Leute wegen sowas verbrannt hat?
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1056306) Verfasst am: 02.08.2008, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ Karlchen

Versuchen wir es nochmal anders.
Wäre es-Deiner Ansicht nach-eine unberechtigte Kritik an der Heiligen Schrift, wenn ich sagen würde, daß diese keinen Beweis für Gott erbringt.



Klar waere es das! Oder was glaubst Du weshalb man frueher Leute wegen sowas verbrannt hat?


Wegen unberechtigter Kritiken? Hast schon recht, sicher auch deswegen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22334

Beitrag(#1056408) Verfasst am: 03.08.2008, 01:05    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Der Bauherr der Großmoscheen in Deutschland ist zu einem großen Teil der Ableger der islamistischen Regierungspartei der Türkei, Erdogans AKP, DITIB [...]
Die Steuerung dieser türkischen Parallelgesellschaften erfolgt über entsprechende linientreue türkische Medien und über den verlängerten Arm der türkischen Religionsbehörde in Deutschland: DITIB (Dem Oberbauherrn für Großmoscheen in Deutschland.

Du musst dich schon für eine der Varianten entscheiden, ob DITIB jetzt "ein Ableger der AKP" oder "der verlängerte Arm der türkischen Religionsbehörde" ist. Mit den Augen rollen
Um es dir zu verraten: Das zweite ist richtig. Und zwar schon solange wie es DITIB gibt, also lange bevor die AKP gegründet wurde (geschweige denn an die Regierung gekommen war).
Von ähnlicher Sachkenntnis sind deine sonstigen Ausführungen getrüb.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1056537) Verfasst am: 03.08.2008, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Der Bauherr der Großmoscheen in Deutschland ist zu einem großen Teil der Ableger der islamistischen Regierungspartei der Türkei, Erdogans AKP, DITIB [...]
Die Steuerung dieser türkischen Parallelgesellschaften erfolgt über entsprechende linientreue türkische Medien und über den verlängerten Arm der türkischen Religionsbehörde in Deutschland: DITIB (Dem Oberbauherrn für Großmoscheen in Deutschland.

Du musst dich schon für eine der Varianten entscheiden, ob DITIB jetzt "ein Ableger der AKP" oder "der verlängerte Arm der türkischen Religionsbehörde" ist. Mit den Augen rollen
Um es dir zu verraten: Das zweite ist richtig. Und zwar schon solange wie es DITIB gibt, also lange bevor die AKP gegründet wurde (geschweige denn an die Regierung gekommen war).
Von ähnlicher Sachkenntnis sind deine sonstigen Ausführungen getrüb.


AKP ist eine schöngepinselte türkische Islamistenpartei, die von Erdogan und anderen Islamisten gegründet wurde, weil sie gemerkt haben, dass sie mit heruntergelassener Maske („Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Minarette sind unsere Bajonette … die Moscheen sind unsere Kasernen.“) in der Türkei noch auf zu viel Wiederstand stoßen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Adalet_ve_Kalk%C4%B1nma_Partisi
Die "Religionsbehörde" der Türkei "sorgt" auch dafür, dass 99% der Türken Moslems sind (selbstverständlich dem türkischen Staatsislam angehören) und moderatere Muslime wie die Aleviten als Moslems zweiter Klasse diskriminiert und unterdrückt werden, obwohl sie große Bevölkerungsanteile in der Türkei stellen. (Ich hab sogar mal mit dem Sprecher der Aleviten in Deutschland , Herrn Toprak beim ZDF chatten können. Er ist ein vernünftiger, humorvoller Typ mit vernünftigen, modernen Ansichten).

Wirklich lustig, wie hier einige "kämpferische Atheisten" eine anti-laizistische Islamistenvereinigung gegen Kritik verteidigen. Lachen
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Karlchen
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Anmeldungsdatum: 30.04.2008
Beiträge: 1119

Beitrag(#1056545) Verfasst am: 03.08.2008, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ Karlchen

Versuchen wir es nochmal anders.
Wäre es-Deiner Ansicht nach-eine unberechtigte Kritik an der Heiligen Schrift, wenn ich sagen würde, daß diese keinen Beweis für Gott erbringt.


Nein. Ich weiss aber auch nicht, ob sie diesen Anspruch hat. Sie spricht ja auch von Glauben.
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atheist666
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Beiträge: 8494

Beitrag(#1056549) Verfasst am: 03.08.2008, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ Karlchen

Versuchen wir es nochmal anders.
Wäre es-Deiner Ansicht nach-eine unberechtigte Kritik an der Heiligen Schrift, wenn ich sagen würde, daß diese keinen Beweis für Gott erbringt.


Nein. Ich weiss aber auch nicht, ob sie diesen Anspruch hat. Sie spricht ja auch von Glauben.


Irgendwie werde ich aus Dir nicht schlau. Die Christen erzählen doch immer, daß sie gerade diesen Anspruch hat.
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nocquae
diskriminiert nazis



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Beiträge: 18183

Beitrag(#1056593) Verfasst am: 03.08.2008, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Die "Religionsbehörde" der Türkei "sorgt" auch dafür, dass 99% der Türken Moslems sind (selbstverständlich dem türkischen Staatsislam angehören) und moderatere Muslime wie die Aleviten als Moslems zweiter Klasse diskriminiert und unterdrückt werden, obwohl sie große Bevölkerungsanteile in der Türkei stellen. (Ich hab sogar mal mit dem Sprecher der Aleviten in Deutschland , Herrn Toprak beim ZDF chatten können. Er ist ein vernünftiger, humorvoller Typ mit vernünftigen, modernen Ansichten).

Ausgerechnet den türkischen Staatsislam als radikal religiös hinzustellen zeugt schon von einiger Unkenntnis, die nur noch davon übertroffen wird,

Zitat:
Wirklich lustig, wie hier einige "kämpferische Atheisten" eine anti-laizistische Islamistenvereinigung gegen Kritik verteidigen. Lachen

ausgerechnet unseren Tillich als kämpferischen Atheisten einzuordnen. Lachen
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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