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Fritzl: Inzestfall in Österreich
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#998365) Verfasst am: 10.05.2008, 22:03    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Und das ist das Problem was ich damit habe: Das es das ganze "viel Schlimmer" macht, obwohl Inzest an und für sich keine verwerfliche Sache ist.

Die Kombination Inzest Vergewaltigung macht es "schlimmer", weil ein Vertrauen- /Abhängigkeitssverhältnis gebrochen/ausgenutzt wurde.


Nein, das ist - mit Verlaub - Blödsinn!

Incest ist nicht mehr und nicht weniger als Sex zwischen Nahen verwandten. Die müssen dafür nichtmal wissen daß sie verwandt sin, geschweige denn Vertrauen zueinander haben.

Ein Junge könnte eine Schwester haben; beide werden von den leiblichen Eltern zur Adoption freigegeben. Miot ca. 20 Jahren treffen die beiden sich in einer Disco und es kommt zu einem ONS. Das ist Inzest.

nein, das ist - mit verlaub - kein blödsinn!
in diesem inzestfall hat der vater die tochter missbraucht, mit gewalt an ihrer freiheit gehindert. der vater wusste, dass es seine tochter ist und die tochter wusste, dass es der vater ist.
man mag darüber spekulieren, ob es inzestfälle gibt, in denen vom verwandschaftsgrad nichts gewusst wurde. die sind aber sicherlich extrem selten.


Das heisst, das in dem Fall der Mißbrauch Schutzbefohlener das Merkmal ist, was die Vergewaltigung, den Freiheitsentzug usw. noch schlimmer macht.

Nicht die biologische Verwandschaft an sich ist hier also, was als zusätzliches Übel angesehen werden muss, sondern lediglich der Abhängigkeitsgrad.

Auch ein biologisch nicht verwandter Pflegevater, Erzieher, Lehrer, Kinderheimaufsichtsscherge oder whatever wäre m.e. genauso als genauso abscheulich anzusehen wie Fritzl.

Die Verwandschaft spielt diesbezüglich überhaupt keine Rolle und nach wie vor ist es aber so, dass sich ausgerechnet an diesem Punkt sich einige seltsame Leute stören, aber gleichzeitig keine Probleme mit anderen Aspekten dieser gruseligen Taten haben.

Damit meine ich nicht Dich, sondern Nazi-Wolf und Sozialdarwinisten-Sokrateer.

was, du meinst, das ganze wäre schlimmer gewesen, wenn es ein fremder gewesen wäre, nicht der eigene vater?


Nein. Das hab ich mitnichten gesagt, wie man offensichtlich sehr leicht oben nachlesen kann.

Zum besseren Verständnis habe ich die relevanten Teile nochmal hervorgehoben.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#998383) Verfasst am: 10.05.2008, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nein. Das hab ich mitnichten gesagt,

Herr Bert,
ich schätze ja Ihre Beiträge sehr,
aber: hier geht es sowohl um missbrauch wie um inzest wie um freiheitsberaubung. und, was das ganze - in meinen augen - sehr viel schlimmer macht, es war nicht irgendwer, es war nicht mal zu zeiten, als die junge frau noch unter "schutzbefohlen" lief, da sie ja 18 war, als ihr vater sie insperrte und missbrauchte.
_________________
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#998399) Verfasst am: 10.05.2008, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Nein. Das hab ich mitnichten gesagt,

Herr Bert,
ich schätze ja Ihre Beiträge sehr,
aber: hier geht es sowohl um missbrauch wie um inzest wie um freiheitsberaubung.


Und wie würdest Du diese drei Gesetzesübertretungen bewerten, wenn Du insgesamt 100 Strafpunkte verteilen könntest?



Misterfritz hat folgendes geschrieben:
und, was das ganze - in meinen augen - sehr viel schlimmer macht, es war nicht irgendwer, es war nicht mal zu zeiten, als die junge frau noch unter "schutzbefohlen" lief, da sie ja 18 war, als ihr vater sie insperrte und missbrauchte.


Mal davon abgesehen, dass sie wahrscheinlich schon zuvor mißbraucht wurde: Wieso ist das denn "schlimmer", dass sie bereits juristisch volljährig war?
Ich gehen ganz im Gegenteil davon aus, dass es umso schlimmer ist, je jünger das Opfer ist.

Und nochmal: die tatsächliche biologische Verwandtheit spielt überhaupt keine Rolle, wenn man mißbraucht, vergewaltigt wird.

Ich versteh schon, dass Dir im Kopf rumschwebt dass ja zusätzlich in so einem Fall zur eigentlichen Tat der Vertrauensverlust hinzukommt.

Nur ist dieser Vertrauensverlust im Prinzip völlig unabhängig zur biologischen Verwandtschaft. Auch beispielsweise ein Adoptivelternteil, dass sein Adoptivkind mißbraucht richtet doch damit genau denselben Schaden an!

Der Straftatbestand "Inzest" ist also in solchen Fällen höchst unscharf. Er erfasst nämlich nicht alle Täter, die sowas anrichten; weil er rein biologisch definiert ist.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#998405) Verfasst am: 10.05.2008, 22:58    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Und das ist das Problem was ich damit habe: Das es das ganze "viel Schlimmer" macht, obwohl Inzest an und für sich keine verwerfliche Sache ist.

Die Kombination Inzest Vergewaltigung macht es "schlimmer", weil ein Vertrauen- /Abhängigkeitssverhältnis gebrochen/ausgenutzt wurde.


Nein, das ist - mit Verlaub - Blödsinn!

Incest ist nicht mehr und nicht weniger als Sex zwischen Nahen verwandten. Die müssen dafür nichtmal wissen daß sie verwandt sin, geschweige denn Vertrauen zueinander haben.

Ein Junge könnte eine Schwester haben; beide werden von den leiblichen Eltern zur Adoption freigegeben. Miot ca. 20 Jahren treffen die beiden sich in einer Disco und es kommt zu einem ONS. Das ist Inzest.

nein, das ist - mit verlaub - kein blödsinn!
in diesem inzestfall hat der vater die tochter missbraucht, mit gewalt an ihrer freiheit gehindert. der vater wusste, dass es seine tochter ist und die tochter wusste, dass es der vater ist.
man mag darüber spekulieren, ob es inzestfälle gibt, in denen vom verwandschaftsgrad nichts gewusst wurde. die sind aber sicherlich extrem selten.


Das heisst, das in dem Fall der Mißbrauch Schutzbefohlener das Merkmal ist, was die Vergewaltigung, den Freiheitsentzug usw. noch schlimmer macht.

Nicht die biologische Verwandschaft an sich ist hier also, was als zusätzliches Übel angesehen werden muss, sondern lediglich der Abhängigkeitsgrad.

Auch ein biologisch nicht verwandter Pflegevater, Erzieher, Lehrer, Kinderheimaufsichtsscherge oder whatever wäre m.e. genauso als genauso abscheulich anzusehen wie Fritzl.

Die Verwandschaft spielt diesbezüglich überhaupt keine Rolle und nach wie vor ist es aber so, dass sich ausgerechnet an diesem Punkt sich einige seltsame Leute stören, aber gleichzeitig keine Probleme mit anderen Aspekten dieser gruseligen Taten haben.

Damit meine ich nicht Dich, sondern Nazi-Wolf und Sozialdarwinisten-Sokrateer.

was, du meinst, das ganze wäre schlimmer gewesen, wenn es ein fremder gewesen wäre, nicht der eigene vater?




Hallo Fritzie,

Meiner Ansicht nach ist es schlimmer, wenn es der eigene Vater ist (Oder der Lehrer, der Dorfpfarrer etc.)!

Warum? Weil zu dem grausamen Verbrechen an sich noch was anderes hinzukommt, naemlich ein ganz fundamentaler Vertrauensbruch! Eltern, Lehrer und andere "natuerliche Autoritaeten" sind eigentlich diejenigen, die Kinder und Jugendliche schuetzen sollen. Wenn ausgerechnet solche Leute, zu denen ein besonderes Vetrauensverhaeltnis besteht bzw. bestehen soll eben dieses Vertrauensverhaeltnis dazu missbrauchen um Verbrechen zu verueben, dann ist das auch fuer die Opfer doppelt schlimm. Einmal ganz konkret gesagt hat ein Opfer, das von einem Fremdem so furchtbar missbraucht worden ist, zunaechst mal einen Riesenvorteil gegenueber dem Opfer im vorliegenden Fall, der es in der Regel wohl einfacher macht das Geschehene zu verarbeiten. Es kann naemlich in die sozialen Bezuege zurueckkehren, aus denen es gerissen wurde und findet dort Menschen (die Eltern) vor, zu denen es Vertrauen hat und die helfen koennen das Trauma zu ueberwinden. Wo geht jetzt die Elizabeth Fritzel mit ihren Kinder hin? Wen gibt es denn da ueberhaupt noch, der ihr dringend benoetigte Hilfe zukommen laesst und zu dem sie Vertrauen haben kann? Das waere in einem solchen Fall zuerst die Aufgabe der Eltern! Hier faellt der Vater nicht nur als potenzielle Hilfe aus, sondern sein Name klebt obendrein noch wie ein Stigma an ihr. Und ob die Mutter noch genuegend Autoritaet besitzt, um als Ansprechpartner zu dienen, daran habe ich auch meine Zweifel. Ich schaetze, dass die Frau sich zur Zeit sehr allein und alleingelassen fuehlt und Schwierigkeiten haben wird ueberhaupt noch einmal zu irgendwem Vertrauen haben zu koennen. Dieses Handicap kommt fuer sie jetzt noch zu all dem Grauen hinzu und das wird es ihr zusaetzlich erschweren ueberhaupt wieder seelisch auf die Beine zu kommen.

Gruss, Bernie
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#998589) Verfasst am: 11.05.2008, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Meiner Meinung nach haben die Verbrechen an Natascha Kampusch deshalb genausoviel Aufsehen erregt, weil so ein "wahlloses" Verbrechen jedes Kind treffen kann.

Ein Fritzl schockiert uns sehr, aber wir haben ja einen Einfluss darauf, welchen Mann wir heiraten.
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#998642) Verfasst am: 11.05.2008, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Das heisst, das in dem Fall der Mißbrauch Schutzbefohlener das Merkmal ist, was die Vergewaltigung, den Freiheitsentzug usw. noch schlimmer macht.
Ja genau.
Zitat:

Damit meine ich nicht Dich, sondern Nazi-Wolf und Sozialdarwinisten-Sokrateer.

Spinnst du?
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Trish:(
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#999224) Verfasst am: 12.05.2008, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Damit meine ich nicht Dich, sondern Nazi-Wolf und Sozialdarwinisten-Sokrateer.


Du weißt, das so etwas hier nicht geht. Daher verwarne ich dich wegen dieser Verleumdung.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1001930) Verfasst am: 17.05.2008, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

nein, das ist - mit verlaub - kein blödsinn!
in diesem inzestfall hat der vater die tochter missbraucht, mit gewalt an ihrer freiheit gehindert. der vater wusste, dass es seine tochter ist und die tochter wusste, dass es der vater ist.
man mag darüber spekulieren, ob es inzestfälle gibt, in denen vom verwandschaftsgrad nichts gewusst wurde. die sind aber sicherlich extrem selten.


Das heisst, das in dem Fall der Mißbrauch Schutzbefohlener das Merkmal ist, was die Vergewaltigung, den Freiheitsentzug usw. noch schlimmer macht.

Nicht die biologische Verwandschaft an sich ist hier also, was als zusätzliches Übel angesehen werden muss, sondern lediglich der Abhängigkeitsgrad.

Auch ein biologisch nicht verwandter Pflegevater, Erzieher, Lehrer, Kinderheimaufsichtsscherge oder whatever wäre m.e. genauso als genauso abscheulich anzusehen wie Fritzl.

Die Verwandschaft spielt diesbezüglich überhaupt keine Rolle und nach wie vor ist es aber so, dass sich ausgerechnet an diesem Punkt sich einige seltsame Leute stören, aber gleichzeitig keine Probleme mit anderen Aspekten dieser gruseligen Taten haben.

Damit meine ich nicht Dich, sondern Nazi-Wolf und Sozialdarwinisten-Sokrateer.

was, du meinst, das ganze wäre schlimmer gewesen, wenn es ein fremder gewesen wäre, nicht der eigene vater?


Ich lese hier genauso, zweimal sogar. Aber vielleicht bin ich noch zu müde und seh nicht gut. Drum hab ichs mal gefettet.
_________________
Tja
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1001943) Verfasst am: 17.05.2008, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Meiner Ansicht nach ist es schlimmer, wenn es der eigene Vater ist (Oder der Lehrer, der Dorfpfarrer etc.)!


Aber der Lehrere bzw der Dorfpfarrer sind keine Verwandten. Damit bestätigst Du also, daß das biologische Verhältnis von Täter und Opfer keine unmittelbare Rolle spielt.

Zitat:
Warum? Weil zu dem grausamen Verbrechen an sich noch was anderes hinzukommt, naemlich ein ganz fundamentaler Vertrauensbruch! Eltern, Lehrer und andere "natuerliche Autoritaeten" sind eigentlich diejenigen, die Kinder und Jugendliche schuetzen sollen.


Ja. Aber das hat was mit der Funktion und nicht mir der Biolgie zu tun. "Inzest" bezieht sich aber auf die Biologie.

Zitat:
Wenn ausgerechnet solche Leute, zu denen ein besonderes Vetrauensverhaeltnis besteht bzw. bestehen soll eben dieses Vertrauensverhaeltnis dazu missbrauchen um Verbrechen zu verueben, dann ist das auch fuer die Opfer doppelt schlimm.


Wann genau meinst Du denn hätte in diesem Fall ein besonderes Vertrauensverhältnis bestanden? Und wenn Du meinst, daß das überhaupt jemals der Fall war, nach wie vielen Jahren glaubst du ist es dann schließlich egal?

Doppelt so schlimm? Wirklich? Immer?

Zitat:
Einmal ganz konkret gesagt hat ein Opfer, das von einem Fremdem so furchtbar missbraucht worden ist, zunaechst mal einen Riesenvorteil gegenueber dem Opfer im vorliegenden Fall, der es in der Regel wohl einfacher macht das Geschehene zu verarbeiten. Es kann naemlich in die sozialen Bezuege zurueckkehren, aus denen es gerissen wurde und findet dort Menschen (die Eltern) vor, zu denen es Vertrauen hat und die helfen koennen das Trauma zu ueberwinden.


Wen kümmert es, was "in der Regel" irgendwie sein mag? Ist es jetzt besser oder schlechter, eine Vollwaise zu missbrauchen?

Zitat:
Wo geht jetzt die Elizabeth Fritzel mit ihren Kinder hin? Wen gibt es denn da ueberhaupt noch, der ihr dringend benoetigte Hilfe zukommen laesst und zu dem sie Vertrauen haben kann? Das waere in einem solchen Fall zuerst die Aufgabe der Eltern!


Humbug! Das werden in vielen Fällen die Eltern sein - es folgt aber mitnichten, daß es deren naturgegebene Aufgabe ist, oder daß sie besonders dazu geeignet wären.

Zitat:
Hier faellt der Vater nicht nur als potenzielle Hilfe aus, sondern sein Name klebt obendrein noch wie ein Stigma an ihr.


Namen kann man ändern lassen. Kostet in Deutschland glaube ich 15€ je Buchstabe. Wäre die ganze Sache in Deinen Augen wesentlich besser gewesen, wenn die Eltern hier bei der Heirat die eigenen Namen behalten und die Kinder die der Mutter angenommen hätten? Mit den Augen rollen

Zitat:
Und ob die Mutter noch genuegend Autoritaet besitzt, um als Ansprechpartner zu dienen, daran habe ich auch meine Zweifel. Ich schaetze, dass die Frau sich zur Zeit sehr allein und alleingelassen fuehlt und Schwierigkeiten haben wird ueberhaupt noch einmal zu irgendwem Vertrauen haben zu koennen. Dieses Handicap kommt fuer sie jetzt noch zu all dem Grauen hinzu und das wird es ihr zusaetzlich erschweren ueberhaupt wieder seelisch auf die Beine zu kommen.


Und das was mit irgendwelchen übereinstimmenden Genen zu tun?
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Medusa
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.05.2008
Beiträge: 143

Beitrag(#1057475) Verfasst am: 04.08.2008, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,569962,00.html

Zitat:
Ihm könnten bis zu 20 Jahre Haft drohen.



HÄÄÄ!!??? 20 Jahre?? Spinnen die!?? Und das klingt noch so als wär das viel, dabei hat der seine Tochter 24 Jahre eingesperrt! Meiner Meinung nach hätte er mindestens das Doppelte verdient! Er hat sie ja nicht nur eingesperrt, sondern auch versklavt, vergewaltigt, ihr das Leben zerstört, ein Kind getötet und seinen (Enkel-)Kindern von Anfang an die Freiheit beraubt etc. Und dafür soll er jetzt weniger einsitzen als seine Tochter? Geschockt skeptisch
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Zampana
bin dagegen



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 411

Beitrag(#1057761) Verfasst am: 05.08.2008, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist grotesk. Sie sollten mindestens alle vollen Jahre zusammenzählen, die er selber Menschen eingesperrt hat -
also (wimre) 24+19+18+5 = 66

Das müsste reichen für den alten Dreckssack, damit er nie wieder ein Gefühl von "Freiheit" verspürt; Freiheit, die seine Kinder/Enkelkinder in ihren wichtigsten Entwicklungsjahren nicht einmal ansatzweise auch nur kennenlernen durften. Worunter sie den ganzen Rest ihres Lebens leiden werden.
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1057767) Verfasst am: 05.08.2008, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Schulterzucken Es gibt Gesetze...(an die sich die Justiz zum Glück halten muss).
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Zampana
bin dagegen



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 411

Beitrag(#1057770) Verfasst am: 05.08.2008, 00:45    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn Gesetze irgendwelche Extremfälle nicht berücksichtigen, dann müssen halt Präzedenzfälle geschaffen oder Gesetze sogar mal revidiert werden.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1057801) Verfasst am: 05.08.2008, 03:06    Titel: Antworten mit Zitat

Zampana hat folgendes geschrieben:
Wenn Gesetze irgendwelche Extremfälle nicht berücksichtigen, dann müssen halt Präzedenzfälle geschaffen oder Gesetze sogar mal revidiert werden.


Was denn jetzt: Todesstrafe für Mörder ?
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1057806) Verfasst am: 05.08.2008, 07:11    Titel: Antworten mit Zitat

Zampana hat folgendes geschrieben:
Wenn Gesetze irgendwelche Extremfälle nicht berücksichtigen, dann müssen halt Präzedenzfälle geschaffen oder Gesetze sogar mal revidiert werden.


Die Gesetze berücksichtigen Extremfälle.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1057816) Verfasst am: 05.08.2008, 08:16    Titel: Antworten mit Zitat

Zampana hat folgendes geschrieben:
Wenn Gesetze irgendwelche Extremfälle nicht berücksichtigen, dann müssen halt Präzedenzfälle geschaffen oder Gesetze sogar mal revidiert werden.


Angesichts der Tatsache, dasz sowohl der Fall Kampusch als auch der Fall Fritzl sich in oesterreichischen Kellern abgespielt haben, waere es fahrlaessig, Keller nicht umgehend zu verbieten.

Die Taeter des Schulmassakers von Columbine waren am Vorabend der Tat bowlen. Bowling sollte wohl besser prophylaktisch auch verboten werden. noseman
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1057821) Verfasst am: 05.08.2008, 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Zampana hat folgendes geschrieben:
Wenn Gesetze irgendwelche Extremfälle nicht berücksichtigen, dann müssen halt Präzedenzfälle geschaffen oder Gesetze sogar mal revidiert werden.


Was denn jetzt: Todesstrafe für Mörder ?


Dein Vorposter will das Talionsprizip:

Zampana hat folgendes geschrieben:
Das ist grotesk. Sie sollten mindestens alle vollen Jahre zusammenzählen, die er selber Menschen eingesperrt hat -
also (wimre) 24+19+18+5 = 66

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Zampana
bin dagegen



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 411

Beitrag(#1058270) Verfasst am: 05.08.2008, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ich will eigentlich nur, dass jemand wie Fritzl wirklich den Rest seines erbärmlichen Lebens nicht mehr aus dem Knast kommt. 66 Jahre für einen 73-jährigen scheinen mir da durchaus nicht überzogen.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1058278) Verfasst am: 05.08.2008, 18:14    Titel: Antworten mit Zitat

Zampana hat folgendes geschrieben:
Ich will eigentlich nur, dass jemand wie Fritzl wirklich den Rest seines erbärmlichen Lebens nicht mehr aus dem Knast kommt. 66 Jahre für einen 73-jährigen scheinen mir da durchaus nicht überzogen.

73+ 66=149
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Zampana
bin dagegen



Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 411

Beitrag(#1058473) Verfasst am: 05.08.2008, 23:29    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, es ist tatsächlich jemandem aufgefallen Smilie
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1058475) Verfasst am: 05.08.2008, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Zampana hat folgendes geschrieben:
Wenn Gesetze irgendwelche Extremfälle nicht berücksichtigen, dann müssen halt Präzedenzfälle geschaffen oder Gesetze sogar mal revidiert werden.


Was denn jetzt: Todesstrafe für Mörder ?


Dein Vorposter will das Talionsprizip:

Zampana hat folgendes geschrieben:
Das ist grotesk. Sie sollten mindestens alle vollen Jahre zusammenzählen, die er selber Menschen eingesperrt hat -
also (wimre) 24+19+18+5 = 66


Diese christliche Anschwärzung vor säkularistischem Publikum ist immer wieder eine Wonne. Als ob 'quid pro quo' eine judeochristliche Ausschließlichkeit wäre Mit den Augen rollen
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1058477) Verfasst am: 05.08.2008, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Zampana hat folgendes geschrieben:
Wenn Gesetze irgendwelche Extremfälle nicht berücksichtigen, dann müssen halt Präzedenzfälle geschaffen oder Gesetze sogar mal revidiert werden.


Was denn jetzt: Todesstrafe für Mörder ?


Dein Vorposter will das Talionsprizip:

Zampana hat folgendes geschrieben:
Das ist grotesk. Sie sollten mindestens alle vollen Jahre zusammenzählen, die er selber Menschen eingesperrt hat -
also (wimre) 24+19+18+5 = 66


Diese christliche Anschwärzung vor säkularistischem Publikum ist immer wieder eine Wonne. Als ob 'quid pro quo' eine judeochristliche Ausschließlichkeit wäre Mit den Augen rollen

Deshalb habe ich die christliche Anschwärzung auch nicht gefunden....
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1058479) Verfasst am: 05.08.2008, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

hier wurde vorgeworfen, jemand will das Talionsprinzip, also eine judeochristliche, religiöse Idee. Das wirkt in einem Atheistenforum anschwärzend. Bitte, nix zu danken.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1058485) Verfasst am: 05.08.2008, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
hier wurde vorgeworfen, jemand will das Talionsprinzip, also eine judeochristliche, religiöse Idee. Das wirkt in einem Atheistenforum anschwärzend. Bitte, nix zu danken.

"vorgeworfen" ist eine Interpretation Deinerseits. Ich kann einen Vorwurf jedenfalls nicht lesen. Dem Link bin ich übrigens gefolgt, Du auch?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1058489) Verfasst am: 05.08.2008, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Unter Talion oder ius talionis versteht man eine Rechtsfigur, nach der zwischen dem Schaden, der einem Opfer zugefügt wurde, und dem Schaden, der dem Täter zugefügt werden soll, ein Gleichgewicht angestrebt wird.


Argaith hat folgendes geschrieben:
'quid pro quo'
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1058533) Verfasst am: 06.08.2008, 08:17    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
hier wurde vorgeworfen, jemand will das Talionsprinzip, also eine judeochristliche, religiöse Idee. Das wirkt in einem Atheistenforum anschwärzend. Bitte, nix zu danken.


Komisch, Wikipedia datiert das Prinzip auf ca. 2100 v.Chr. in Sumer.

Ach ja, es gibt auch einen Wikipedia-Artikel zu "quid pro quo" - und der hat nichts mit Bestrafungen zu tun, und mir war auch nie aufgefallen, daß der Begriff so benutzt worden wäre.
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1059711) Verfasst am: 07.08.2008, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
hier wurde vorgeworfen, jemand will das Talionsprinzip, also eine judeochristliche, religiöse Idee. Das wirkt in einem Atheistenforum anschwärzend. Bitte, nix zu danken.


Komisch, Wikipedia datiert das Prinzip auf ca. 2100 v.Chr. in Sumer.

Ach ja, es gibt auch einen Wikipedia-Artikel zu "quid pro quo" - und der hat nichts mit Bestrafungen zu tun, und mir war auch nie aufgefallen, daß der Begriff so benutzt worden wäre.


Was ist das denn für Stuss wieder Mit den Augen rollen Das Talionsprinzip ist unbestreitbar Bestandteil jüdisch-christlicher Gerechtigkeitsvorstellung (völlig scheissegal, von woher das zuvor gekommen ist) und quid pro quo hat freilich etwas mit Bestrafunbg zu tun und zwar genau dann, wenn eine 'Negativleistung' adäquat beantwortet werden soll. Wenn du auf Wiki zum Ersten mal von etwas liest, solltest du dich nicht genötigt fühlen, darüber Klugschiss abzusondern.

Hier hast du noch was
Zitat:
Die eigentliche Bedeutung der englischen Phrase tit for tat ist nichts anderes als das altbekannte Auge um Auge, Zahn um Zahn oder quid pro quo, nämlich gleiches mit gleichem zu vergelten


http://www.wikiservice.at/gruender/wiki.cgi?TitForTat
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beiträge: 22303

Beitrag(#1059850) Verfasst am: 07.08.2008, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Das Talionsprinzip ist unbestreitbar Bestandteil jüdisch-christlicher Gerechtigkeitsvorstellung ...

"Bestandteil von" heißt aber nicht "Copyright drauf haben".
Abgesehen davon, dass es in der jüdisch-christlichen Tradition auch noch sehr andere Gerechtigkeitsvorstellungen gibt und auch zu fragen ist, in welchem Kontext das Talionsprinzip gefordert wird.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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atheist666
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Beiträge: 8494

Beitrag(#1059994) Verfasst am: 07.08.2008, 23:17    Titel: Antworten mit Zitat

Das meiste haben die damaligen Juden eh nur im Exil gelernt.
Ich erwähne an dieser Stelle mal Alfred Bauer: Kritische Geschichte des Judentums in 2 Bänden.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1060015) Verfasst am: 07.08.2008, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist doch sowieso egal. Es soll Rache mit dem Steinzeitmenschen und dem alten Testament zusammen in einen Pott gequirlt werden, um zB die Kritik an der Todesstrafe durch ein säkularistisches Element zu verstärken, was für sich genommen schon hinreichend absurd ist, würde es hier nicht zum Zweck verwendet werden, jemanden konkret damit anzuschwärzen.

Warum sind die ganzen hypergut veranlagten Kämpfer wider die Todesstrafe und all den altkonservativen Kram häufig die hinterfotzigsten Kotzbrocken? Ist das eine Art Neo-Arschlochismus, angeführt über die linke Flanke?
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