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63 Jahre Hiroshima
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1059259) Verfasst am: 07.08.2008, 08:46    Titel: Antworten mit Zitat

Zwei Atombombenabwürfe waren zwei zu viel.

Auch der vielgerühmte Marschall Georgi Shukow setzte als Verteidigungsminister der Sowjetunion 1955-1957 bei einer Übung mit Atomwaffen Tausende seiner eigenen Landsleute einer tödlichen Strahlendosis aus.

Bei dem Einsatz von Atomwaffen kommt eine neue Dimension ins Spiel und aus militärischer Logik wird Irrsinn.

Ich begebe mich lieber auf den Boden der "Göttinger Erklärung" von 1957, als irgendeinen Grund für den Einsatz von Atomwaffen zu akzeptieren.

In Hiroshima brennt eine Flamme, die erst zum Erlöschen gebracht wird, wenn die letzte Atomwaffe von der Erde verschwunden ist.
____

Damit will ich die Diskussion über die Entfesselung des II. Weltkrieges, den Überfall Japans auf Pearl Harbor und die Friedensbedingungen in den Tagen vor und nach Kriegseintritt der Sowjetunion nicht unter den Tisch fallen lassen, sie wird geführt und muss geführt werden.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1059285) Verfasst am: 07.08.2008, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Bei dem Einsatz von Atomwaffen kommt eine neue Dimension ins Spiel und aus militärischer Logik wird Irrsinn.
die Grenze war auch schon mit den Abnutzungsschlachten bei Verdun überschritten.
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1059289) Verfasst am: 07.08.2008, 10:14    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Bei dem Einsatz von Atomwaffen kommt eine neue Dimension ins Spiel und aus militärischer Logik wird Irrsinn.
die Grenze war auch schon mit den Abnutzungsschlachten bei Verdun überschritten.

Und eine Schlacht von noch größerem Ausmaß mit ziviler Beteiligung wollten die Amerikaner vermeiden.
Möglicherweise haben die Amerikaner diese Option nur gewählt, weil sie damit ihre eigenen Verluste minimieren konnten. Nebenbei haben sie dabei aber auch die Verluste der japanischen Streitkräfte und Zivilbevölkewrung minimiert.
Der Atombombenabwurf war sicher keine große Heldentat (da kann ich z.B. die Piloten, die sich damit brüsten überhaupt nicht verstehen.).
Aber von all den Optionen die den Amerikanern offen standen war es die am wenigsten grausame. Darüber sollte man betroffen sein, aber schämen muss man sich deswegen nicht.
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"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1059309) Verfasst am: 07.08.2008, 11:00    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
Wieso eine Entschuldigung? Es war Krieg, es war eine Aktion, vielleicht war es eine übertriebene Aktion, aber es war nur eine militärische Aktion. Opfer der Zivilbevölkerung?....



So ungefaehr klingt das auch, wenn Dschihadisten die Anschlaege von Madrid und London rechtfertigen... "es ist halt Krieg...."

....aber das ist wahrscheinlich wieder was gaaaaaaanz anderes. Ist es das wirklich?

Gruss, Bernie


Verlangt einer eine Entschuldigung von denen?

Du bringst zwei Sachen durcheinander, zuerst die Frage ob es eine Alternative gab, bzw. es nötig war, und das Verlangen der späten Rechtfertigung, bzw. Entschuldigung.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1059343) Verfasst am: 07.08.2008, 11:44    Titel: Antworten mit Zitat

Viele wollen anscheinend sehr gute Menschen sein, sind aber letztendlich grausamer. Vielen wollen mehr demokratische Mitentscheidung, sind aber unfähig zu regieren.

Fangen wir mal mit dem Regieren an. Wenn man global gut sein will, kann man nicht regieren. Regieren bedeutet in erster Linie die eigenen Interessen verfolgen. Als Mitregent eines Landes regiert man nicht die Welt. Man muß Egoist sein.

Viele machen eine Einfache Rechnung: 150.000 Direktopfer + 100.000 Spätopfer, ergeben an die 250.000 Opfer. Dann rechnen sie (ich benutze hier Fantasiezahlen) 30.000 Amerikanische Soldaten + 100.000 Japanische Soldaten und Zivilisten, ergeben 130.000 Opfer. Ist etwas nur die hälfte Opfer. Richtig? Falsch. Denn das wichtige Verhältnis ist 0:30.000 Opfer. Wen man ein Regent ist, dann interessieren die gegnerischen Opfer nicht.

Sieht mal, Japan und USA haben sich 1945 sehr stark unterschieden. Die Japaner waren die Untertanen des Kaisers, keine Individuen. Amerikaner waren Bürger eines demokratischen Staates, als Wähler. Auch wenn Bürger eines demokratischen Landes eine gewisse Opferbereitschaft haben, so ist sie nicht grenzenlos. Man ist bereit das nötige zu tun, aber nur soviel. Dagegen haben die Untertanen die Klappe zu halten. Sie sind keine Individuen, sondern Teil einer Masse.

Als Regent oder Mitregent kann man über die Soldaten-Bürger so leicht verfügen. Man muß auch gucken wie man sie heil zurückbringt. Wenn einige hier global denken, denken sie nicht als Mitregent eines demokratischen Staates, denn sie denken auch an die anderen. Und das ist falsch. Sie haben keinen Auftrag an das Wohl der anderen zu denken, sondern zuerst an das Wohl der eigenen Leute. So einfach ist es. Wenn man also mit einer Bombe die Möglichkeit hatte seine Leute zu retten, dann opfert man auch die doppelte Menge der Feinde.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1059358) Verfasst am: 07.08.2008, 12:16    Titel: mit allen Mitteln Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Wieso eine Entschuldigung? Es war Krieg, es war eine Aktion, vielleicht war es eine übertriebene Aktion, aber es war nur eine militärische Aktion. Opfer der Zivilbevölkerung? Konventionelle Bombenangriffe auf Städte haben nicht weniger Opfer gefordert. Allein Dresden soll nach alten Quellen 350 Tausend Opfer haben, nach neueren Schätzungen zwischen 20 und 40 Tausend Opfer. Zählt man aber die Opfer aller Angriffe, dann gehen die auch in die hundert Tausende. Hiroshima hatte direkte Opfer um die 150 Tausend und später noch mal um die 100 Tausend. Nicht wenig, aber im 2. WK gehörten zivile Opfer anscheinend zum Krieg.

Auch mich machen die Zahlen traurig aber solche Sätze wie "Ich bin einfach nur erschüttert über diese Arroganz" sind eigentlich nur Antiamerikanismus. Warum soll man sich dafür entschuldigen einen Krieg mit allen Mitteln gewonnen zu haben?


Mit allen Mitteln, genau. Schon gegen Vietnam Agent Orange und im Irak ebenfalls Phophorbomben wie man lesen konnte. Was zählt da schon irgendeine Genfer Konvention und anderer menschenrechtlicher Schnickschnack?

Und dann auch noch Krieg für die Menschenrechte führen wollen - das passt ja wohl ebenso wenig zusammen wie fucking for virginity ...- Böse

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Wraith
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1059367) Verfasst am: 07.08.2008, 12:33    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
30.000 Amerikanische Soldaten + 100.000 Japanische Soldaten und Zivilisten, ergeben 130.000 Opfer. Ist etwas nur die hälfte Opfer. Richtig? Falsch.


Die Zahlen dürften von den zu erwartenden um ungefähr das Zehnfache abweichen.
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rk72
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Beiträge: 2462

Beitrag(#1059378) Verfasst am: 07.08.2008, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
30.000 Amerikanische Soldaten + 100.000 Japanische Soldaten und Zivilisten, ergeben 130.000 Opfer. Ist etwas nur die hälfte Opfer. Richtig? Falsch.


Die Zahlen dürften von den zu erwartenden um ungefähr das Zehnfache abweichen.


Ich hab auch auch in einem Satz geschrieben "ich benutze hier Fantasiezahlen". Mir ging es da eher um das Prinzip dessen was ich beschreiben wollte. In Wirklichkeit wären die Zahlen wohl höher.
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Fuxing
grösstenteils harmlos



Anmeldungsdatum: 07.05.2008
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Beitrag(#1059713) Verfasst am: 07.08.2008, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt m.E. eine erforderliche Politik der Abschreckung auch mit atomaren Waffen, und das wird sich m.M. auch in naher Zukunft nicht wesentlich ändern, insbesondere wenn man sich mal die Karte der Atommächte anguckt und wer sie in kurzer Zeit entwickeln könnte: http://de.wikipedia.org/wiki/Atommacht
Peinlich, wenn rein statistisch vorhersehbar durch die Anzahl der vorhandenen Sprengköpfe mal im eigenen Land ein schwerer Unfall passiert.

Es gibt auf der anderen Seite eine erforderlich Politik von Deeskalation und Annäherung.
Die wird seit den 2. Weltkrieg in Europa z.B. durch Städtepartnerschaften, gegenseitige Kranzniederlegungen für die jeweiligen Opfer gelebt und zeichnet sich durch eine offene Kommunikation zwischen den ehemaligen Gegnern aus. Das heutige Bild von Europa ist nicht zuletzt davon geprägt.

Mir fehlen Informationen darüber, dass das im Pazifik-Raum ähnlich gelaufen ist.

"Damals" waren "die Japaner" für "den Westen" eine fremde Kultur mit fremder Religion, kommunzierten in einer fremden Sprache.
Also allein aus diesen Gründen schon ein ideales Feindbild, weil unbekannte Dinge schon immer gefährlich waren. Also lieber ne Bombe zuviel drauf als zu wenig.
Heute ist allgemein bekannt, dass Japaner auch Menschen sind (oder etwa nicht?). Wir fahren sogar Autos von dort und die sind teilweise auch noch besser als unsere eigenen. Was ist also aus den bösen Japsen geworden? Eine Nation, bei der man als Ex-Gegner noch nicht mal bei einer Trauerfeier für zivile Opfer des Krieges einen Kranz niederlegen kann und ansonsten das Maul hält?

Angst vor Reparationszahlungen nach 63 Jahren erscheint mir heute dabei als Paranoia, die zu behandeln wäre.

Vielleicht geht es ja jetzt eher darum, die Welt und das eigene Militär auf den nächsten Krieg gegen den Iran einzuschwören. Dabei käme eine Ächtung von Atomwaffen gereade jetzt vermutlich schlecht, wo man doch die bösen Atomkraftwerke der Iraner ausschalten muss. Ist doch für das gemeine Volk verständlich: Atombomben gegen Atomkraftwerke....
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1059756) Verfasst am: 07.08.2008, 18:35    Titel: Antworten mit Zitat

Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Angst vor Reparationszahlungen nach 63 Jahren erscheint mir heute dabei als Paranoia, die zu behandeln wäre.


Wieso? Gerade vor paar Jahren gab es doch die Sammelklagen der Zwangsarbeiter in den USA. Man hatt sich auf eine Stiftung mit etwa 10 Milliarden DM geeinigt.

Letztens habe ich noch gelesen, daß die Reparationszahlungen in etwa in diesen Jahren auslaufen. Für den 1. Weltkrieg. Für den 2. Weltkrieg wird es noch paar Jahrzehnte dauern.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1059801) Verfasst am: 07.08.2008, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Angst vor Reparationszahlungen nach 63 Jahren erscheint mir heute dabei als Paranoia, die zu behandeln wäre.


Wieso? Gerade vor paar Jahren gab es doch die Sammelklagen der Zwangsarbeiter in den USA. Man hatt sich auf eine Stiftung mit etwa 10 Milliarden DM geeinigt.

Das wäre dann ein durch Privatpersonen zivilrechtlich erstrittener Schadenersatz. Reparationen aber werden unter Staaten "ausgehandelt" und gezahlt.
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1059827) Verfasst am: 07.08.2008, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Angst vor Reparationszahlungen nach 63 Jahren erscheint mir heute dabei als Paranoia, die zu behandeln wäre.


Wieso? Gerade vor paar Jahren gab es doch die Sammelklagen der Zwangsarbeiter in den USA. Man hatt sich auf eine Stiftung mit etwa 10 Milliarden DM geeinigt.

Das wäre dann ein durch Privatpersonen zivilrechtlich erstrittener Schadenersatz. Reparationen aber werden unter Staaten "ausgehandelt" und gezahlt.


Der Staat träg die Hälfte, also 5 Milliarden DM, und die Wirtschaft die andere Hälfte.

Die Frage was Reparationszahlungen sind, ist natürlich gerechtfertigt, aber wenn man sich die ganzen Zahlungen ansieht, dann merkt man, daß das nicht so einfach ist. Ein bekanntest Beispiel sind die Israel-Zahlungen. Eine direkte klassische Reparationszahlung ist es nicht, wird aber bezahlt, weil man sich drauf geeinigt hat.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1059836) Verfasst am: 07.08.2008, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
30.000 Amerikanische Soldaten + 100.000 Japanische Soldaten und Zivilisten, ergeben 130.000 Opfer. Ist etwas nur die hälfte Opfer. Richtig? Falsch.


Die Zahlen dürften von den zu erwartenden um ungefähr das Zehnfache abweichen.


Ich hab auch auch in einem Satz geschrieben "ich benutze hier Fantasiezahlen". Mir ging es da eher um das Prinzip dessen was ich beschreiben wollte. In Wirklichkeit wären die Zahlen wohl höher.



Du meinst also, Deutschland haette sich auch nicht fuer den Holocaust entschuldigen brauchen? War ja schliesslich auch Krieg damals....

Ich denke An- und sonstige Uebergriffe, die sich vorwiegend gegen unbeteiligte Zivilisten richten, sind immer ein Kriegsverbrechen, ob es sich dabei um rassistisch motivierte ethnische Saeuberungen bis hin zum Voelkermord, Terrorangriffe gegen Zivilisten oder sonstiges handelt. Deshalb rechne ich z.B. die systematischen allierten Bombardierungen rein ziviler Ziele, wie auch Angriffe gegen militaerische Ziele, bei denen unverhaeltnismaessig hohe zivile Opferzahlen in Kauf genommen werden, zu den verdammenswerten Kriegsverbrechen hinzu. Die Atombombenabwuerfe gehoeren hier eindeutig in die letzte Kategorie. Um die verbleibende japanische Restflotte im Hafen Hiroshimas zu bekaempfen, war es nicht noetig, gleich die ganze Grosstadt plattzumachen. Hinzufuegen moechte ich allerdings, dass allierte Kriegsverbrechen im 2.Weltkrieg ausdruecklich keine Kriegsverbrechen ihrer Gegner in irgendeiner Weise rechtfertigen oder relativieren koennen. Beim Namen nennen muss man sie aber dennoch.

Gruss, Bernie
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1059853) Verfasst am: 07.08.2008, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

Bitte versuche hier keinem den Sinn im Mund zu verdrehen.
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
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Beitrag(#1059911) Verfasst am: 07.08.2008, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Angst vor Reparationszahlungen nach 63 Jahren erscheint mir heute dabei als Paranoia, die zu behandeln wäre.


Wieso? Gerade vor paar Jahren gab es doch die Sammelklagen der Zwangsarbeiter in den USA. Man hatt sich auf eine Stiftung mit etwa 10 Milliarden DM geeinigt.

Das wäre dann ein durch Privatpersonen zivilrechtlich erstrittener Schadenersatz. Reparationen aber werden unter Staaten "ausgehandelt" und gezahlt.


Der Staat träg die Hälfte, also 5 Milliarden DM, und die Wirtschaft die andere Hälfte.

Die Frage was Reparationszahlungen sind, ist natürlich gerechtfertigt, aber wenn man sich die ganzen Zahlungen ansieht, dann merkt man, daß das nicht so einfach ist. Ein bekanntest Beispiel sind die Israel-Zahlungen. Eine direkte klassische Reparationszahlung ist es nicht, wird aber bezahlt, weil man sich drauf geeinigt hat.

Schulterzucken
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1059926) Verfasst am: 07.08.2008, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

Was willst du mir damit sagen?

Die 10 Mil. DM ist sind kein von Privatpersonen zivilrechtlich erstrittener Schadenersatz. Also was willst du sagen?
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1059946) Verfasst am: 07.08.2008, 22:34    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Was willst du mir damit sagen?

Die 10 Mil. DM ist sind kein von Privatpersonen zivilrechtlich erstrittener Schadenersatz. Also was willst du sagen?

Deutsche Unternehmen wurde vor US-Gerichten von Privatpersonen mittels Sammelklagen auf Schadenersatz verklagt.

So, und jetzt geh mir nicht mehr auf die Nerven.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1060001) Verfasst am: 07.08.2008, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
Was willst du mir damit sagen?

Die 10 Mil. DM ist sind kein von Privatpersonen zivilrechtlich erstrittener Schadenersatz. Also was willst du sagen?

Deutsche Unternehmen wurde vor US-Gerichten von Privatpersonen mittels Sammelklagen auf Schadenersatz verklagt.

So, und jetzt geh mir nicht mehr auf die Nerven.


Verklagt ja, aber nicht verurteilt.
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Domingo
ungläubig



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada

Beitrag(#1060025) Verfasst am: 08.08.2008, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Vielleicht geht es ja jetzt eher darum, die Welt und das eigene Militär auf den nächsten Krieg gegen den Iran einzuschwören. Dabei käme eine Ächtung von Atomwaffen gereade jetzt vermutlich schlecht, wo man doch die bösen Atomkraftwerke der Iraner ausschalten muss. Ist doch für das gemeine Volk verständlich: Atombomben gegen Atomkraftwerke....


Seit wann braucht man Atombomben, um Atomkraftwerke auszuschalten?
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Fuxing
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Anmeldungsdatum: 07.05.2008
Beiträge: 1691
Wohnort: Ankh Morpork

Beitrag(#1060070) Verfasst am: 08.08.2008, 07:03    Titel: Antworten mit Zitat

Domingo hat folgendes geschrieben:
Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Vielleicht geht es ja jetzt eher darum, die Welt und das eigene Militär auf den nächsten Krieg gegen den Iran einzuschwören. Dabei käme eine Ächtung von Atomwaffen gereade jetzt vermutlich schlecht, wo man doch die bösen Atomkraftwerke der Iraner ausschalten muss. Ist doch für das gemeine Volk verständlich: Atombomben gegen Atomkraftwerke....


Seit wann braucht man Atombomben, um Atomkraftwerke auszuschalten?


In den beiden Wörtern in das Wort "Atom" drin....das reicht vermutlich als Begründung für den Durchschnitts-Amerikaner. zwinkern
Vielleicht sogar besser als die vorgelegten Beweise für Massenvernichtungswaffen im Irak.
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jdf
MIM-104C Nikopol
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1060140) Verfasst am: 08.08.2008, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
Was willst du mir damit sagen?

Die 10 Mil. DM ist sind kein von Privatpersonen zivilrechtlich erstrittener Schadenersatz. Also was willst du sagen?

Deutsche Unternehmen wurde vor US-Gerichten von Privatpersonen mittels Sammelklagen auf Schadenersatz verklagt.

So, und jetzt geh mir nicht mehr auf die Nerven.

Verklagt ja, aber nicht verurteilt.

Und das macht die Zahlungen zu Reparationen? Lachen
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
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Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1060141) Verfasst am: 08.08.2008, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Angst vor Reparationszahlungen nach 63 Jahren erscheint mir heute dabei als Paranoia, die zu behandeln wäre.

Sehe ich auch so.
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Anmeldungsdatum: 07.05.2008
Beiträge: 1691
Wohnort: Ankh Morpork

Beitrag(#1060197) Verfasst am: 08.08.2008, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
http://usaerklaert.wordpress.com/


Und? Wenn mein Gegner einen an der Klatsche hat, muss ich mich noch lange nicht deshalb auf sein Niveau begeben.


Hast du den Artikel gelesen?
Das Niveau des Gegners wäre es gewesen Millionen von Menschen, darunter viele Zivilsten in einem riesigen Massaker zu opfern um etwas bessere Konditionen bei den Friedensverhandlungen zu erwirken.
Die Tatsache, dass ein guter Teil der japanischen Generäle sich nicht einmal von der Zerstörung zweier Städte überzeugen ließ, macht deutlich, dass eine Demonstration auf einer unbewohnten Insel wahrscheinlich nicht den erhofften Effekt gehabt hätte. Un danach wäre es zu spät gewesen, weil sich der Demoralisierungseffekt ohne Überraschungsmoment in Grenzen hält.


Zu diesem Posting noch ein paar Überlegungen:

Die Generäle hatten zum Zeitpunkt, als sie über die Kapitulation entscheiden sollten, noch gar keine ausreichenden Auskünfte über den Umfang der Zerstörungen in Hiroshima. Der grösste Teil der Kommunikationseinrichtungen war zerstört, was auf der Hand liegt. Wie soll ich über etwas entscheiden, von dem nur mein Gegner, mein Erzfeind behauptet, das es so passiert ist?

Es ist tatsächlich möglich, dass die Bombenabwürfe etlichen mehr Menschen das Überleben gesichert haben als sie vernichtet haben...inbesondere auch amerikanischen Soldaten. Beweisbar ist das nicht. Eher sehr zweifelhaft. Sonst wäre auch beweisbar, dass ein präventiver Abschuss eines von Terroristen entführten Flugzeuges Sinn macht.
Und im Nachinein ist alles irgendwie begründbar.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1061529) Verfasst am: 10.08.2008, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Der Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki gehört zu den großen Verbrechen der Menschheit. Man muss wissen, dass Japan seit etwa Frühjahr 45 komplett am Boden lag. Es war von allen Rohstoffen abgeschnitten, es herrschte bereits eine große Hungersnot dort. Mit einer totalen Blockade per See und Luft, hätte das Kaiserreich nicht mehr lange Standhalten können.
Dazu fehlte indes die Geduld der USA. Gleichzeitig wollte man mit den Bombenabwürfen die Sowjetunion einschüchtern. Auch ging es darum, dass Japan so schnell wie möglich kapituliert, damit die UdSSR keinen Grund für eine Inselinvasion besitzt. Schließlich wollten die USA Japan für sich allein besetzen und beherrschen.
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1061548) Verfasst am: 10.08.2008, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Du hast dich aber vorher informiert bevor du das geschrieben hast?

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Der Abwurf der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki gehört zu den großen Verbrechen der Menschheit.


Wieso? Wegen der Menge der Opfer oder weile es eine A-Bombe war?

Zitat:
Man muss wissen, dass Japan seit etwa Frühjahr 45 komplett am Boden lag. Es war von allen Rohstoffen abgeschnitten, es herrschte bereits eine große Hungersnot dort. Mit einer totalen Blockade per See und Luft, hätte das Kaiserreich nicht mehr lange Standhalten können.


Definiere "lange Standhalten". 5 Jahre, 10 Jahre, 15 Jahre, 30 Jahre? Du meinst doch nicht paar Monate oder ein halbes Jahr? Nehmen wir an USA hätte auf eine Invasion verzichtet und nur eine Blockade errichtet. Wieso hätte Japan dann noch kapitulieren sollen? Seit wann kapitulieren die Oberen, nur weil das Volk hungert? Wenn man noch dabei den Kaiserkult der Japaner beachtet, hätte das Volk es lediglich als Opfer für den Kaiser gesehen. Eine Blockade hätte alles mögliche gebracht, nur keine Kapitulation.

Zitat:
Dazu fehlte indes die Geduld der USA.


Japan greif USA an, es gibt die gigantischen Opfer sie aus dem Pazifik zu vertreiben und dann einfach vor der Insel stehen bleiben und nur blockieren? Das hätte keiner verstanden.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1061557) Verfasst am: 10.08.2008, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

Freigeist0815 hat folgendes geschrieben:
Und im Nachinein ist alles irgendwie begründbar.


Aber auch anzweifelbar.

Das ist der Grund wieso es letztendlich nie die Totale Demokratie geben wird. Ganz einfach, weil zu bestimmten Zeitpunkten der Geschichte Entscheidungen getroffen werden müssen. Ich hab mal in einem Buch ein interessanten Satz gelesen. Dort ist ein Mann in eine Gletscherspalte gefallen. Nach oben raus konnte man nicht, ob Hilfe kommt wußte er nicht, aber er konnte an der Stelle zwei bis drei Tage überleben. Die Alternative war in ein dunkles Loch abzusteigen und die Situation damit noch zu verschlimmern, denn den es wäre ein Abstieg ohne Wiederkehr. Allerdings bestand nur dort unten eine geringe Chance, daß es eine Verbindung zu einer anderen Gletscherspalte gibt und man die rauf klettern kann. Er meinte in der Situation: manchmal muß man eine Entscheidung treffen. Es ist egal ob man sich richtig oder falsch entscheidet, aber man muß die Entscheidung treffen.

Auch bei der Staatsführung ist es so. Manchmal muß eine Entscheidung getroffen werden. Viele Menschen sind nicht in der Lage Entscheidungen zu treffen. Aus diesem Grund gibt es Führerpersönlichkeiten und Gefolgsleute. Und wenn man selbst nicht in der Lage ist zu entscheiden, dann sollte man akzeptieren, daß es welche gibt die für sie entscheiden.
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Domingo
ungläubig



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
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Wohnort: Westkanada

Beitrag(#1061559) Verfasst am: 10.08.2008, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Auch bei der Staatsführung ist es so. Manchmal muß eine Entscheidung getroffen werden. Viele Menschen sind nicht in der Lage Entscheidungen zu treffen. Aus diesem Grund gibt es Führerpersönlichkeiten und Gefolgsleute. Und wenn man selbst nicht in der Lage ist zu entscheiden, dann sollte man akzeptieren, daß es welche gibt die für sie entscheiden.


Meinst Du, eine solche "Führerpersönlichkeit" könnte uns aus der heutigen Krise herausbringen?
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1061563) Verfasst am: 10.08.2008, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

Japan hätte eine Blockade, die mit einer Bombardierung der Infrastruktur sowie Militärstellungen komplettiert wäre, höchstens noch ein halbes Jahr ausgehalten, schließlich lag es bereits am Boden.
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rk72
gesperrt



Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1061578) Verfasst am: 10.08.2008, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

England und USA haben im 2 .WK die deutsche Städte bombardiert und somit direkt und bewusst einen Krieg gegen die Zivilbevölkerung geführt. Die Theorie war, daß wenn man die deutschen Zivilpersonen nur lang genug bombardiert, sie sich irgendwann erheben und die Nazis stürzen werden. Allerdings, und obwohl Deutschland mehrere Jahre bombardiert wurde, gab es nicht mal den Ansatz einer Revolte. Eher das Gegenteil. Man rückte zusammen.

Bleib auf dem Teppich. Japan war fertig? Ja? Nur ein halbes Jahr aushalten? Warum? Japan ist eine sehr große Insel und kann sich selbst ernähren. Rohstoffe? Wozu? Rohstoffe sind nett und die braucht man auch für einen Krieg außerhalb, aber man braucht sie nicht zum überleben und um das Heimatland zu verteidigen.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1061580) Verfasst am: 10.08.2008, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Domingo hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
Auch bei der Staatsführung ist es so. Manchmal muß eine Entscheidung getroffen werden. Viele Menschen sind nicht in der Lage Entscheidungen zu treffen. Aus diesem Grund gibt es Führerpersönlichkeiten und Gefolgsleute. Und wenn man selbst nicht in der Lage ist zu entscheiden, dann sollte man akzeptieren, daß es welche gibt die für sie entscheiden.


Meinst Du, eine solche "Führerpersönlichkeit" könnte uns aus der heutigen Krise herausbringen?


Was einzelne Personen vollbringen können hat Gorbatschow nett demonstriert.

Welche Kriese meinst du?
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