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Respekt gegenüber Ungläubigen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1061128) Verfasst am: 09.08.2008, 15:33    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
- persönlich: Absprechen grundlegender Fähigkeiten (etwa im ethischen, sinngebenden oder kulturellen Bereich) durch Gläubige
... Man kann sich drehen und wenden wie man will, aber Ethik gehört auch zur Religion. Die Religion hat kein Monopol auf Ethik, aber die meisten Experten. Deren Ethik muß nicht allen gefallen, denn es gibt wohl nicht DIE Ethik, aber es ist Ethik.

In meinem Punkt ging es allerdings um etwas anderes, nämlich den oft zu hörenden persönlichen Vorwurf von Gläubigen, die behaupten, ohne Religion (oder sogar ohne IHRE Religion) gäbe es keine Moral, bzw. der Atheist habe nichts, woraus er seine Moral beziehen könne, und sei daher per se unmoralisch. Das empfinde ich als Respektosigkeit.

Dein Einwand bezieht sich auf etwas anderes, nämlich ob eine Religion in einem säkularen Umfeld so etwas wie eine besondere Expertise in ethische Fragen hat. IdZ enthät Deine Argumentation mindestens zwei Fehler:

1. Die religiösen "Experten" für Ethik beziehen ihre Expertise nicht aus einer unabhängig nachvollziehbaren Quelle, sondern aus religiösen Vorschriften, Enzykliken oder ähnlichem. Sie besteht also - neutral betrachtet - nur aus Anmaßung. Die Religionen können daher nicht als Experten, sondern höchstens als Lobbyisten, also Interessenvertreter der Kleriker oder von mir aus des Kirchenvolkes, fungieren.

2. Die Religionen haben - insgesamt betrachtet - nicht bewiesen, daß ihre Ethik zum Wohle der Allgemeinheit ist, im Gegenteil hat sie auch sehr viel Unheil gebracht. Wenn Du also die ethische Expertise der Religionen (Päpste, Scharia usw.) mit der technischen Expertise von Firmen vergleichst, so ist der Vergleich nicht treffender, als wenn man die Polizei mit Experten von der Mafia bestückt, einfach weil die sich schon sehr viel mit Überwachung, Waffengewalt usw. beschäftigt haben.

rk72 hat folgendes geschrieben:
Irgendwer hat sich hier im Forum mal beschwert, daß bei großen Unglücken die Gedenkfeiern in Kirchen stattfinden. Ja, aber wessen tägliches Brot sind Trauerfeiern? Hier kann von heute auf morgen eine Gedenkfeier organisiert werden.

Ja, in der pastoralen Praxis haben die Religionen in der Tat eine große Tradition. Einerseits fehlt es dem Publikum hier noch an Aufklärung (man hört halt gerne, daß man sich nach dem Tode im Paradies wiedersieht usw.), andererseits ht der säkulare Staat hier noch wenig Alternativen anzubieten.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Montaigne
mit dem anderen Blick



Anmeldungsdatum: 20.06.2008
Beiträge: 86
Wohnort: Atelier

Beitrag(#1061129) Verfasst am: 09.08.2008, 15:33    Titel: Re: Respekt gegenüber Ungläubigen Antworten mit Zitat

GermanHeretic schrieb:
Zitat:
Hört auf, uns mit Bischofsgehältern, Religionsunterricht, ruhestörendem Glockengebimmel, idiotischen Vorschriften und Gesetzen im Feiertags- und Bestattungswesen auf den Sack zu gehen, dann steigt auch der Respektpegel.


Genau der Meinung bin ich auch! Solange z.B. Bischöfe Priester, deren pädophile Veranlagung ihnen bekannt ist in irgendwelche Gemeinden einsetzen, solange sie Mitarbeitervertretungen und ordentliche gewerkschaftliche Vertretungen verhindern, solange sie mit ihren Angestellten umgehen, als wären sie ihr Eigentum, solange sie gegen Verhütungsmittel polemisieren und die Rechte der Frauen nicht anerkennen, solange der Vatikan die Menschenrechtscharta nicht unterschrieben hat und und und .... solange sollten die Kirchen und vor allem die katholische Kirche einfach die Klappe halten.
Den Christen sag ich: lebt so, wie ihr es predigt, dann werdet ihr anerkannt und müsst Andersdenkende nicht verunglimpfen oder auf die übliche schmierige Art bemitleiden.

Zitat repariert - astarte
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1061132) Verfasst am: 09.08.2008, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Kephas hat folgendes geschrieben:
Und wenn jetzt Christen sagen würden, daß sie sich verunglimpftr fühlen, sobald ein Deschnerbuch veröfentlicht wird oder wenn Schmidt-Salomon sein Maul aufmacht, dann hätten die Christen Unrecht, oder?


Das sagen sie, die Christen, doch andauernd. Das ist ihre Litanei. Sie fühlen sich schon beleidigt, wenn man ihnen sagt, daß man ganz einfach nichts mit ihnen zu tun haben will. Ich fühle mich von den Schwätzern aller Religionen belästigt. Warum? Z.B. darum.

Gruß von Leila*
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1061141) Verfasst am: 09.08.2008, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Mir ist hier nicht nach Witze reißen zumute heute. Wer einen ganzen Staatsapperat hintersich hat, ist in der stärkeren Position !


Machst du dir das nicht zu einfach? Da hätten wir auf der anderen Seite die Linke, die Grünen und die SPD. Es sind nicht unbedingt atheistische Parteien, aber zumindest Parteien, wo der Atheismus zumindest von der Ideologie her einen höheren Stellenwert hat oder haben sollte. Und ich weiß nicht ob man die CDU als die Partei der Christen bezeichnen kann. Dafür verhalten sie sich zu oft unchristlich.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1061146) Verfasst am: 09.08.2008, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Da hätten wir auf der anderen Seite die Linke, die Grünen und die SPD. Es sind nicht unbedingt atheistische Parteien, aber zumindest Parteien, wo der Atheismus zumindest von der Ideologie her einen höheren Stellenwert hat oder haben sollte.

Schau doch mal nach, wieviel SPD- und sogar Grünen-Abgeordnete Christen sind. Falls Du nicht schauen magst: Es sind fast alle.

rk72 hat folgendes geschrieben:
Und ich weiß nicht ob man die CDU als die Partei der Christen bezeichnen kann. Dafür verhalten sie sich zu oft unchristlich.

Ich kenne einige Christen, die genau das sogar der katholischen Kirche nachsagen. Wahre Schotten halt, wie immer.
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Kephas
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Anmeldungsdatum: 04.06.2004
Beiträge: 205

Beitrag(#1061148) Verfasst am: 09.08.2008, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:

...
Machst du dir das nicht zu einfach? Da hätten wir auf der anderen Seite die Linke, die Grünen und die SPD. Es sind nicht unbedingt atheistische Parteien, aber zumindest Parteien, wo der Atheismus zumindest von der Ideologie her einen höheren Stellenwert hat oder haben sollte. Und ich weiß nicht ob man die CDU als die Partei der Christen bezeichnen kann. Dafür verhalten sie sich zu oft unchristlich.


Nun, daß sich Christen nicht immer, permanent und jeden Augenblick 100%ig christlich verhalten, ist so, es sind auch nur Menschen.
Ja, die CDU ist insofern eine "christliche" Partei, als daß sie sich seit den Gründertagen demk christlichen Menschenbild verpflichtet fühlt, wissend um die unchristliche Herrschaft zur NS-Zeit.
Übrigens kenne ich auch Muslime, die CDU-Mitglieder sind.
Die Linklspartei als direkte Nachfolgepartei der PDS(SED) hat einen kommunistischen (und somit atheistischen) Parteiflügel, von dem sie sich noch nicht distanziert hat, somit würde ich die Linke schon als eine in ihrem Grundverstäöndnis atheistisch-geprägte Partei bezeichnen.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
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Beitrag(#1061149) Verfasst am: 09.08.2008, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kephas hat folgendes geschrieben:
... als eine in ihrem Grundverständnis atheistisch-geprägte Partei bezeichnen.

Aber Atheismus eignet sich doch gar nicht als Grundverständnis, oder? An keinen Gott zu glauben ist doch eher wie nicht zu rauchen. Du müßtest korrekterweise sagen "sozialistisch geprägt", wenn das der ideologische Kern ist.

Schließlich schreibst Du auch:

Kephas hat folgendes geschrieben:
die CDU ist insofern eine "christliche" Partei, als daß sie sich seit den Gründertagen demk christlichen Menschenbild verpflichtet fühlt ...

Das mag stimmen, weil es nämlich hier um eine ideologisch identitätsstiftende Grundüberzeugung geht, anders al beim Atheimus.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1061150) Verfasst am: 09.08.2008, 16:19    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
1. Die religiösen "Experten" für Ethik beziehen ihre Expertise nicht aus einer unabhängig nachvollziehbaren Quelle, sondern aus religiösen Vorschriften, Enzykliken oder ähnlichem. Sie besteht also - neutral betrachtet - nur aus Anmaßung. Die Religionen können daher nicht als Experten, sondern höchstens als Lobbyisten, also Interessenvertreter der Kleriker oder von mir aus des Kirchenvolkes, fungieren.


Ja, aber ist Ethik eine Naturwissenschaft? Ergibt sich die Ethik aus Naturgesetzen? Kann man den Wert eines Lebens mit einer mathematischen Formel berechnen? Wohl nicht. Ethik ist also der momentane Standpunkt der Menschen zu einem Thema. Und solange eine bestimmte Menge Menschen die Kirche als deren Vertreter zu dem Thema akzeptieren, wird die Kirche weiterreden. Letztendlich ist es wie mit den Parteien. Ich bin Umweltschützer, ich wähle die Grünen und ab da haben sie das Recht in meinem Namen zu reden und regieren. Und da kann ich 1000 mal zu einer politischen Frage eine andere Meinung haben.

Zitat:
2. Die Religionen haben - insgesamt betrachtet - nicht bewiesen, daß ihre Ethik zum Wohle der Allgemeinheit ist, im Gegenteil hat sie auch sehr viel Unheil gebracht. Wenn Du also die ethische Expertise der Religionen (Päpste, Scharia usw.) mit der technischen Expertise von Firmen vergleichst, so ist der Vergleich nicht treffender, als wenn man die Polizei mit Experten von der Mafia bestückt, einfach weil die sich schon sehr viel mit Überwachung, Waffengewalt usw. beschäftigt haben.


Machst du dir das nicht etwas einfach? Die christliche Religion hat Europa an die 2000 Jahre geprägt. Jetzt pickst du dir das Negative heraus und sagst, siehe wie schlimm sie die ganze Zeit waren.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1061155) Verfasst am: 09.08.2008, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Kephas hat folgendes geschrieben:
... als eine in ihrem Grundverständnis atheistisch-geprägte Partei bezeichnen.

Aber Atheismus eignet sich doch gar nicht als Grundverständnis, oder? An keinen Gott zu glauben ist doch eher wie nicht zu rauchen.


Das ist ein sehr guter vergleich Sehr glücklich Aber nur weil die Nichtraucher nicht rauchen, können die Raucher in frieden rauchen? Das Nichtraucherschutzgesetz sagt was anderen. Somit sind die Nichtraucher, obwohl sie nur nicht rauchen und somit eigentlich das Nichts von etwas sind, doch etwas.
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Kephas
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Anmeldungsdatum: 04.06.2004
Beiträge: 205

Beitrag(#1061161) Verfasst am: 09.08.2008, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Kephas hat folgendes geschrieben:
... als eine in ihrem Grundverständnis atheistisch-geprägte Partei bezeichnen.

Aber Atheismus eignet sich doch gar nicht als Grundverständnis, oder? An keinen Gott zu glauben ist doch eher wie nicht zu rauchen.


Das ist ein sehr guter vergleich Sehr glücklich Aber nur weil die Nichtraucher nicht rauchen, können die Raucher in frieden rauchen? Das Nichtraucherschutzgesetz sagt was anderen. Somit sind die Nichtraucher, obwohl sie nur nicht rauchen und somit eigentlich das Nichts von etwas sind, doch etwas.


Aber dann wäre die "DDR" auch kein atheistischer Staat gewesen. Dann frage ich mich, warum die Parteiführung der "DDR" so eine Angst vor den Christen hatte.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1061162) Verfasst am: 09.08.2008, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
1. Die religiösen "Experten" für Ethik beziehen ihre Expertise nicht aus einer unabhängig nachvollziehbaren Quelle, sondern aus religiösen Vorschriften, Enzykliken oder ähnlichem. Sie besteht also - neutral betrachtet - nur aus Anmaßung. Die Religionen können daher nicht als Experten, sondern höchstens als Lobbyisten, also Interessenvertreter der Kleriker oder von mir aus des Kirchenvolkes, fungieren.

Ja, aber ist Ethik eine Naturwissenschaft? Ergibt sich die Ethik aus Naturgesetzen? Kann man den Wert eines Lebens mit einer mathematischen Formel berechnen? Wohl nicht. Ethik ist also der momentane Standpunkt der Menschen zu einem Thema.

Also halten wir fest: die Kirchen sind doch keine besonderen Experten in Sachen Ethik, sondern haben nur einen speziellen "momentanen Standpunkt", so wie andere auch.

rk72 hat folgendes geschrieben:
Und solange eine bestimmte Menge Menschen die Kirche als deren Vertreter zu dem Thema akzeptieren, wird die Kirche weiterreden.

Niemand will der Kirche das Reden verbieten. Was soll das?

rk72 hat folgendes geschrieben:
Letztendlich ist es wie mit den Parteien. Ich bin Umweltschützer, ich wähle die Grünen und ab da haben sie das Recht in meinem Namen zu reden und regieren.

Was würdest Du sagen, wenn ein PDS-Bezug (statt Christengottbezug) in der Verfassung verankert wäre und in den Klassenzimmern FJS-Poster statt tote Jesusfiguren oder Kreuze hingen?

rk72 hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
2. Die Religionen haben - insgesamt betrachtet - nicht bewiesen, daß ihre Ethik zum Wohle der Allgemeinheit ist, im Gegenteil hat sie auch sehr viel Unheil gebracht. Wenn Du also die ethische Expertise der Religionen (Päpste, Scharia usw.) mit der technischen Expertise von Firmen vergleichst, so ist der Vergleich nicht treffender, als wenn man die Polizei mit Experten von der Mafia bestückt, einfach weil die sich schon sehr viel mit Überwachung, Waffengewalt usw. beschäftigt haben.

Machst du dir das nicht etwas einfach? Die christliche Religion hat Europa an die 2000 Jahre geprägt. Jetzt pickst du dir das Negative heraus und sagst, siehe wie schlimm sie die ganze Zeit waren.

Ich habe ja extra "auch" geschrieben. Mindestens kann man doch wohl sagen, daß sich die monotheistischen Moralsysteme als nicht allgemeinnützlicher als andere erwiesen haben. Und auch die Mafia tut Gutes, sie spenden für soziale Zwecke und kümmern sich um ihre Mitglieder.

Und wenn Du heute vor der Frage stündest: aufgeklärter Humanismus, Menschenrechte, Gleichberechtigung - oder christliches Meschenbild und Moralsystem, gegen das die heutigen Werte mühsam durchgesetzt werden mußten - was würdest Du wählen?
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1061163) Verfasst am: 09.08.2008, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Kephas hat folgendes geschrieben:
... als eine in ihrem Grundverständnis atheistisch-geprägte Partei bezeichnen.

Aber Atheismus eignet sich doch gar nicht als Grundverständnis, oder? An keinen Gott zu glauben ist doch eher wie nicht zu rauchen.


Das ist ein sehr guter vergleich Sehr glücklich Aber nur weil die Nichtraucher nicht rauchen, können die Raucher in frieden rauchen? Das Nichtraucherschutzgesetz sagt was anderen. Somit sind die Nichtraucher, obwohl sie nur nicht rauchen und somit eigentlich das Nichts von etwas sind, doch etwas.

Ja, aber nur, wenn sie in den persönlichen Dunstkreis der Raucher eingreifen.

Das entspräche beim Atheisten, wenn der Aberglauben verbieten lassen wollte.
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Zuletzt bearbeitet von step am 09.08.2008, 16:44, insgesamt einmal bearbeitet
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1061164) Verfasst am: 09.08.2008, 16:41    Titel: Antworten mit Zitat

Kephas schrieb:
Zitat:
a, die CDU ist insofern eine "christliche" Partei, als daß sie sich seit den Gründertagen demk christlichen Menschenbild verpflichtet fühlt, wissend um die unchristliche Herrschaft zur NS-Zeit.


Ne, jetzt kommt es ganz dicke, sorry an Alle, ich kann nicht anders bei einer solchen Geschichtbetrachtung
Gröhl... zynisches Grinsen
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1061165) Verfasst am: 09.08.2008, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Kephas hat folgendes geschrieben:
Aber dann wäre die "DDR" auch kein atheistischer Staat gewesen.

Die DDR bezog ihre Ideologie nicht aus dem Atheismus, sondern aus dem Sozialismus.

Kephas hat folgendes geschrieben:
Dann frage ich mich, warum die Parteiführung der "DDR" so eine Angst vor den Christen hatte.

Weil das Christentum eine Konkurrenzideologie darstellte. Kommunismus und Religion funktionieren propagandistisch sehr ähnlich, sie sprechen das Bedürfnis nach Auserwähltheit, Ziel/Paradies, Orientierung im Kampf, einfachen Erklärungen, Gemeindeleben usw. an.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1061166) Verfasst am: 09.08.2008, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Mir ist hier nicht nach Witze reißen zumute heute. Wer einen ganzen Staatsapperat hintersich hat, ist in der stärkeren Position !


Machst du dir das nicht zu einfach? Da hätten wir auf der anderen Seite die Linke, die Grünen und die SPD. Es sind nicht unbedingt atheistische Parteien, aber zumindest Parteien, wo der Atheismus zumindest von der Ideologie her einen höheren Stellenwert hat oder haben sollte. Und ich weiß nicht ob man die CDU als die Partei der Christen bezeichnen kann. Dafür verhalten sie sich zu oft unchristlich.


ich gebe Dir eine einfache Anwort darauf über die Du nachdenken kannst.
Derzeit bekennt sich nur eine einzige Abgeordnete des Bundestages zum Atheismus. Und man glaubt es wirklich kaum, sie kommt aus der SPD Ausrufezeichen
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Kephas
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Anmeldungsdatum: 04.06.2004
Beiträge: 205

Beitrag(#1061170) Verfasst am: 09.08.2008, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Kephas schrieb:
Zitat:
a, die CDU ist insofern eine "christliche" Partei, als daß sie sich seit den Gründertagen demk christlichen Menschenbild verpflichtet fühlt, wissend um die unchristliche Herrschaft zur NS-Zeit.


Ne, jetzt kommt es ganz dicke, sorry an Alle, ich kann nicht anders bei einer solchen Geschichtbetrachtung
Gröhl... zynisches Grinsen


Die Geschichtsbetrachtung ist korrekt, auch, wenn nicht immer alle CDU-Parteimitglieder sich entsprechend verhalten, leider, und ich die Spendenaffäre um Helmut Kohl immer noch zum Kotzen finde.
Aber ich habe ja aucxh nicht behauptet, Christen wäre bessere Menschen als Nichtchristen, was ich auch nie behaupten würde.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: Germering

Beitrag(#1061171) Verfasst am: 09.08.2008, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Kephas hat folgendes geschrieben:
Aber ich habe ja aucxh nicht behauptet, Christen wäre bessere Menschen als Nichtchristen, was ich auch nie behaupten würde.

Heißt das, die religiöse Moral ist im wesentlichen unwirksam? Oder würdest Du nur nie sagen, was Du denkst?
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Kephas
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Beiträge: 205

Beitrag(#1061173) Verfasst am: 09.08.2008, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:

...
Derzeit bekennt sich nur eine einzige Abgeordnete des Bundestages zum Atheismus. Und man glaubt es wirklich kaum, sie kommt aus der SPD Ausrufezeichen


Wenn der Atheismus - wie etliche Atheisten immer wieder beteuern - keine Ideologie, keine Lehre vertritt, kann (!) es kein bekennen zum Atheismus geben, da der Atheismus damit wieder ein Bekenntnis und somit eine wie auch immer geartete Lehre/Lehrmeinung vertreten würde.
Es kann sich also nur um die persönliche Meinung der Abgeordneten handeln.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#1061174) Verfasst am: 09.08.2008, 16:52    Titel: Re: Respekt gegenüber Ungläubigen Antworten mit Zitat

Montaigne hat folgendes geschrieben:
Den Christen sag ich: lebt so, wie ihr es predigt, dann werdet ihr anerkannt
im Sinne der Vermeidung von Doppelstandards auf alle Menschen bezogen:....ähm müssen wir uns jetzt alle unter einem Stein verkriechen? Ich mein, wer wird diesem Ideal schon gerecht?
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Kephas
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Anmeldungsdatum: 04.06.2004
Beiträge: 205

Beitrag(#1061176) Verfasst am: 09.08.2008, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Kephas hat folgendes geschrieben:
Aber ich habe ja aucxh nicht behauptet, Christen wäre bessere Menschen als Nichtchristen, was ich auch nie behaupten würde.

Heißt das, die religiöse Moral ist im wesentlichen unwirksam? Oder würdest Du nur nie sagen, was Du denkst?


Ich sage, was ich denke -hier z.B. - und ich bin auch von der christlichen Morallehre ansich und der katholischen speziell überzeugt, was aber nie beinhalten würde, daß ich Atheisten ein Verständnis für Ethik und Moral absprechen würde, warum auch?
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1061182) Verfasst am: 09.08.2008, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
Was würdest Du sagen, wenn ein PDS-Bezug (statt Christengottbezug) in der Verfassung verankert wäre und in den Klassenzimmern FJS-Poster statt tote Jesusfiguren oder Kreuze hingen?


Was ist FJS?

Ich hab hier im Forum schon mehrmals mein Standpunkt zu dem Thema dargelegt. Die Kreuze betrachte ich als Tradition, bin aber der Meinung, daß sie in Klassenzimmern eigentlich nichts zu suchen haben. Allerdings regen die mich auch nicht auf. Für mich ist die Frage nach Kreuzen in Klassenzimmern genau so wichtig wie die Frage ob eine Tafel schwarz oder grün sein sollte. Hat keine hohe Bedeutung für mich.

Zitat:
Und wenn Du heute vor der Frage stündest: aufgeklärter Humanismus, Menschenrechte, Gleichberechtigung - oder christliches Meschenbild und Moralsystem, gegen das die heutigen Werte mühsam durchgesetzt werden mußten - was würdest Du wählen?


Auch zu dem Thema habe ich mich schon paar mal im Forum geäußert. Ich persönlich sehe mich als Agnostiker, hab aber keine Probleme mit dem Christentum. Allerdings hat für mich Religion in der Politik nichts zu suchen, wie übrigens Ideologien allgemein auch. Allerdings habe ich keine Problem mit einer Zusammenarbeit wenn sie Vorteile bringt. Letztendlich sehe ich das Ganze sehr locker, bis auf den Einfluss in der Politik.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1061183) Verfasst am: 09.08.2008, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Kephas hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Kephas hat folgendes geschrieben:
Aber ich habe ja aucxh nicht behauptet, Christen wäre bessere Menschen als Nichtchristen, was ich auch nie behaupten würde.

Heißt das, die religiöse Moral ist im wesentlichen unwirksam? Oder würdest Du nur nie sagen, was Du denkst?
Ich sage, was ich denke -hier z.B. - und ich bin auch von der christlichen Morallehre ansich und der katholischen speziell überzeugt, was aber nie beinhalten würde, daß ich Atheisten ein Verständnis für Ethik und Moral absprechen würde, warum auch?

OK, aber die christliche Moral ist doch dazu da, daß die Christen sich besser (gottgefälliger) verhalten, wozu bräuchtet Ihr sie sonst? Funktioniert das nun im Mittel oder nicht?
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astarte
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Beitrag(#1061185) Verfasst am: 09.08.2008, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Was würdest Du sagen, wenn ein PDS-Bezug (statt Christengottbezug) in der Verfassung verankert wäre und in den Klassenzimmern FJS-Poster statt tote Jesusfiguren oder Kreuze hingen?


Was ist FJS?


Wer! http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_Strau%C3%9F
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step
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Beitrag(#1061187) Verfasst am: 09.08.2008, 17:07    Titel: Antworten mit Zitat

@rk72: Du windest Dich.

Aber gut, es bleibt damit nichts mehr übrig, was meinen 3 Punkten zum Thema "mangelnder Respekt gegenüber Nichtgläubigen" noch widerspricht. Ich betrachte das also hiermit als Zustimmung.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1061189) Verfasst am: 09.08.2008, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Was würdest Du sagen, wenn ein PDS-Bezug (statt Christengottbezug) in der Verfassung verankert wäre und in den Klassenzimmern FJS-Poster statt tote Jesusfiguren oder Kreuze hingen?


Was ist FJS?


Wer! http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_Strau%C3%9F


Seit wann hat die PDS etwas mit Franz Josef zu tun? Und wieso wollen sie sein Poster in Klassenzimmern haben?

step hat folgendes geschrieben:
@rk72: Du windest Dich.


Eigentlich nicht. Den Standpunkt habe ich seit Beginn hier.
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step
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Beitrag(#1061190) Verfasst am: 09.08.2008, 17:12    Titel: Antworten mit Zitat

Kephas hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
...
Derzeit bekennt sich nur eine einzige Abgeordnete des Bundestages zum Atheismus. Und man glaubt es wirklich kaum, sie kommt aus der SPD Ausrufezeichen

Wenn der Atheismus - wie etliche Atheisten immer wieder beteuern - keine Ideologie, keine Lehre vertritt, kann (!) es kein bekennen zum Atheismus geben, da der Atheismus damit wieder ein Bekenntnis und somit eine wie auch immer geartete Lehre/Lehrmeinung vertreten würde. Es kann sich also nur um die persönliche Meinung der Abgeordneten handeln.

Richtig. "Bekennen" war hier wohl in dem Sinne gemeint, daß es einen gewissen Mut erfordert, als Politiker offen zu sagen, daß man nicht glaubt, da es bedingt karriereschädlich ist, ähnlich vielleicht wie bestimmte sexuelle Orientierungen.

ABer das ändert nichts an der Gültigkeit des Arguments.
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DeHerg
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Beitrag(#1061191) Verfasst am: 09.08.2008, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Was würdest Du sagen, wenn ein PDS-Bezug (statt Christengottbezug) in der Verfassung verankert wäre und in den Klassenzimmern FJS-Poster statt tote Jesusfiguren oder Kreuze hingen?


Was ist FJS?


Wer! http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Josef_Strau%C3%9F
ich glaub er hat nur einen Buchstabendreher drin und meinte fsj
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#1061195) Verfasst am: 09.08.2008, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Seit wann hat die PDS etwas mit Franz Josef zu tun? Und wieso wollen sie sein Poster in Klassenzimmern haben?

Weil sie ihn verehren vielleicht? Kannst auch ein Parteisymbol nehmen, ist doch wurst: Es geht darum, was Du sagen würdest, wenn eine beliebige andere Ideologie in unserer Verfassung und im öffentlichen Raum so verankert wäre wie derzeit das Christentum. CSU und PDS dienten als Beispiele für Kräfte, die auch eine bestimmte Teilmenge der Bevölkerung vertreten, so wie der Klerus "seine" Schafe. Du hattest ja das Beipiel mit den Grünen selbst angesprochen.

rk72 hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
@rk72: Du windest Dich.
Eigentlich nicht. Den Standpunkt habe ich seit Beginn hier.

Du windest Dich, wenn Du guten Argumenten begegnen oder unangenehme Fragen beantworten sollst, nachdem Du erstmal vollmundig irgendeine Behauptung in den Raum gestellt hast.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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atheist666
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Beitrag(#1061197) Verfasst am: 09.08.2008, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

@Kephas
Nicht nur, daß mich Deine ganze Betrachtungsweise ankotzt, Deine Rechtfertigung für Deinen sog. Glauben ist für mich unterirdisch !
Deine Spiesgesellen ünterdrücken heute noch Vernunft und Freiheit. Zum Beispiel Abtreibung, 30 € für Kirchenaustritt, Nonnen nehmen in Afrika die Knarre zur Hand um andere abzuballern, der Papst, ach so ja, wie das damals mit Franco und Ratze eigentlich ? Oder Pinochet und Ratze ? Soll ich die Liste fortführen ?
Du bist einfach nur ein Apologet des RKK Faschismus, mehr nicht Ausrufezeichen
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Arena-Bey
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Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1061200) Verfasst am: 09.08.2008, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

wufff, beiß, kratz..

linken Fuß heute zu erst in die Freiheit gesetzt....???

Wie du Glauben / Nichtglauben letztlich rechtfertigen willst, musst du mir post Luther noch erklären

zwinkern

Für DICH tust du es oder du tust es nicht.....
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