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Kommunismus
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1065093) Verfasst am: 15.08.2008, 02:23    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
warum fragst Du ihn nicht mittels erheblich weniger Umstände?


„Wieso“, „weshalb“ oder „warum“? fragte ich. Der Rest war Höflichkeit.

Gruß von Leila*


Höflichkeit, daß ich nicht lache.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1065097) Verfasst am: 15.08.2008, 02:33    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Leila* hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
warum fragst Du ihn nicht mittels erheblich weniger Umstände?


„Wieso“, „weshalb“ oder „warum“? fragte ich. Der Rest war Höflichkeit.

Gruß von Leila*


Höflichkeit, daß ich nicht lache.


sowas gibt es tatsächlich - ob Dus glaubst oder nicht - hab ich selbst schon erlebt Geschockt

so . nu geh ich aber echt pennen - schlagt Euch von mir aus die Schädel ein,
ich schau mir morgen die Trümmer an Smilie
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1065098) Verfasst am: 15.08.2008, 02:45    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Numerierter!

Ich bitte Dich inständig darum, mir von Deinen negativen Erfahrungen mit iranischen Marxisten zu berichten. Denn solche Dinge interessieren mich sehr. Aber laß’ bitte den Schoßzipfel der Moderatoren los! Antworte mir einfach auf meine Frage und erhöre meine Bitte.

Nochmals: Du darfst mich als Troll bezeichnen, so oft und so lange, wie es Dir beliebt. Doch bitte ich Dich abermals darum, mir Deine negativen Erfahrungen mit iranischen Marxisten zu berichten.

Deine Dir dankbare

Leila*
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1065100) Verfasst am: 15.08.2008, 02:58    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
wie lange bist Du schon in Foren unterwegs Atheist?

und wieso unterbrichst Du eine wichtige Diskussion ständig um Dich über nen echten oder vermeindlichen Troll aufzuregen?
Wenn ich entscheiden müßte was mich in der Unterhaltung mehr stört - Leila* selbst oder Deine Aufregung
über Leila*;
gäbs nur eine Antwort und ich muß sie nicht nennen damit Du sie kennst.

ich geh jetz mal schlafen - vielelicht gibts ja morgen doch noch irgendwas etwas konstruktiveres zu bequatschen.

N8i


Nur mal zu Deinem besseren Verständnis, solche Leute wie Leila Sternchen nennt man auch Forenduke, auch wenn es nicht dieselbe Person ist.

Mav

Die Dukes dieser Welt kommen immer harmlos daher.
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1065102) Verfasst am: 15.08.2008, 03:34    Titel: Antworten mit Zitat

Unermüdlich bitte ich Dich, lieber Atheist666, mir von Deinen negativen Erfahrungen mit iranischen Marxisten zu berichten. Du hast doch solche gemacht, nicht wahr? Also: erzähle sie mir! – Je länger Du Dich weigerst, desto tiefer versinkst Du in Deinem Sumpf. Die Innerschweizer (genauer: Innerschwyzer) kennen ein Wort: Plagöri. So nenne ich Dich fortan.

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Leila* hat folgendes geschrieben:
An Nr. 666:

که در آفرینش ز یک گوهرند
چو عضوی به درد آورد روزگار
دگر عضوها را نماند قرار
تو کز محنت دیگران بی غمی
نشاید

Nicht von Leila*


Ach weißte was, fick Dich in´s Knie Ausrufezeichen


Diese Probe Deiner Höflichkeit plaziere ich hierher zu Deinem unvergänglichen Ruhm.

Wohlgemut erwarte ich Deine Antwort.*

Leila*

* auf die Frage nach Deinen negativen Erfahrungen mit iranischen Marxisten. (Ich bin noch wach bis morgens um Sieben – danach gerät die Welt in Unordnung).
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1065104) Verfasst am: 15.08.2008, 04:19    Titel: Antworten mit Zitat

Damit es beieinander bleibt:

atheist666 hat folgendes geschrieben:
@ AXO

Zitat:
O Schreck, nun frage ich ihn:


Alleine so eine Tonart von Leila Sternchen bewegt dazu nicht mehr zu antworten.


atheist666 hat folgendes geschrieben:
Leila* hat folgendes geschrieben:
An Nr. 666:

که در آفرینش ز یک گوهرند
چو عضوی به درد آورد روزگار
دگر عضوها را نماند قرار
تو کز محنت دیگران بی غمی
نشاید

Nicht von Leila*


Ach weißte was, fick Dich in´s Knie Ausrufezeichen


Wie man sieht: Auch wer auf Hieroglyphen verzichtet, vermag öffentliches Ärgernis zu erregen.

Leila*

Sehr glücklich Smilie Traurig Überrascht Geschockt skeptisch Cool Lachen zornig Auf den Arm nehmen Verlegen Weinen Böse zynisches Grinsen Mit den Augen rollen zwinkern Ausrufezeichen Frage Idee Pfeil
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1065112) Verfasst am: 15.08.2008, 08:11    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:


Nur mal zu Deinem besseren Verständnis, solche Leute wie Leila Sternchen nennt man auch Forenduke, auch wenn es nicht dieselbe Person ist.

Mav

Die Dukes dieser Welt kommen immer harmlos daher.


Mr. Green na denn erläuter mir mal wer ausgerechnet hier auf diesem Board -> kein Duke ist
bzw. sich für n kleines Herzögchen hält Mit den Augen rollen
Ich hab mehr und mehr den Eindruck das Du nicht damit umgehen kannst das Leila* genau dem
ziemlich souverän und dazu auch noch ausgesucht höflich begegnet.
_________________
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1065113) Verfasst am: 15.08.2008, 08:13    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
(Ich bin noch wach bis morgens um Sieben – danach gerät die Welt in Unordnung).


da bin ich aufgestanden - war aber alles so wie immer Schulterzucken
Kanns sein das Du Dich im Datum geirrt hast? skeptisch
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1065250) Verfasst am: 15.08.2008, 11:39    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
AXO schrieb:
Zitat:
Alles was wir diesbezüglich bei der Wende in der DDR erlebt haben ist aber nichts als ne "Übung",
eine friedliche Parodie auf das was uns erwartet, wenn ähnliches in dieser Gesellschaft passiert.
Genau darum sollte man sehr genau hinschauen was richtig und was falsch gelaufen ist - noch ne
bessere Chance zum rechtzeitigen! lernen kriegt man nicht.


Da sind wir einer Meinung.


supi!
dann lass uns doch endlich! mal damit anfangen genau darüber zu reden.
Zumindest ich meine nämlich das die Zeit die wir dafür haben nicht länger wird
und
das die kommenden Ereignisse eintreten werden - ohne sich darum zu kümmern ob wir
fertich mit diskutieren sind oder nicht.


Für mich liegen die Ursachen vieler Fehlentwicklungen schon in der deutschen Sozialdemokratie des 19. Jahrhunderts.


dem widerspreche ich nicht - und? was hilft uns das akut?


Das hilft uns insofern, daß man keiner Fehler wiederholt. Demokratieverständnis z.B.


dazu müsstest Du klar verständlich darlegen worin die Fehler im 19. Jharhundert bestanden und inwiefern
sie sich auf die Fehlentwicklung des Realsozialismus ausgewirkt haben.


Das geht schon los in der Massenstreikdebatte. Wie dort Linke abgewatscht wurden. Dann dieses merkwürdige Materialismusverständnis von Herrn Kautzky, das Lenin übernommen hat.
Kautzky hat Natur und Gesellschaft in eins gesetzt. Einer seine "Höchstleistungen" war den den vermeintlichen Niedergang des Handwerks als Naturgesetz hinzustellen.


hm - ohne das ich jetz in den historischen Fakten nachlesen mag auf was genau Du Dich beziehst.
(was nichts anderes bedeutet, das ich Deinem Wissen darüber komplett vertraue),

wie genau meinst du würde uns diese Erkenntnis jetzt und heute weiter bringen?

Kautzky sagt mir NULL und ich Google jetz auch nicht deswegen.
Gegen eine Gleichsetzung von Natur und Gesellschaft hab ich aber so aus dem kalten raus erstmal nix.
Es steht Dir selbstverständlich frei mich darin zu wiederlegen aber auch der Niedergang des Handwerkes
ist ne naturgesetzliche Tatsache. Man kann sie bedauern oder begrüßen - trotzdem passiert es,
und das keinesfalls ohne Ursache.
Ohne das ich Dir damit zu nahe treten will - findest Du nicht, das es sinnvoll wäre n paar Etappen zu überspringen
und sich etwas gegenwartsorientierter zu unterhalten?
Klar sind Fehler passiert - aus jedem einzelnen kann man lernen.
Es haben aber shon viele vieles gelernt was sie praktisch nie nutzen konnten.
uns in diesem speziellen Fall auf nen praktischen Nutzen zu orientieren wird sich aber nicht vermeiden lassen.
Drum sollten wir vielleicht auf die historischen Fehler und Fakten filtern, die uns darin weiter bringen (?)



Wenn ich Naturgesetzlichkeiten und gesellschaftliche Gesetzmäßigkeiten in eines setze, dann kann ich nur noch linear denken, so wie dies in der DDR der Fall war.
Schönes Beispiel ist die Argumentation mit Haupt- und (angeblichen) Nebenwidersprüchen.

Die Fehlenwicklungen der sozialistischen Theorie liegen einfach in der Vergangenheit, und deshalb muß man auf diese Vergangenheit zu sprechen kommen, sonst werden diese Fehler wiederholt.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44647

Beitrag(#1065268) Verfasst am: 15.08.2008, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

atheist666 hat folgendes geschrieben:
Wenn ich Naturgesetzlichkeiten und gesellschaftliche Gesetzmäßigkeiten in eines setze, dann kann ich nur noch linear denken.

Das glaube ich eigentlich nicht einmal, weil man auch in den Naturwissenschaften heute nicht mehr wirklich nur rein linear denken kann.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1065317) Verfasst am: 15.08.2008, 12:54    Titel: Antworten mit Zitat

Es wird nicht zu viel hergeben, wenn die Erfahrungen der DDR losgelöst von denen in anderen Ländern des "realen Sozialismus" betrachtet werden. Sonst kommt man, wenn es schon um "Kommunismus" gehen soll, über Gemeinplätze nicht hinaus.

In nahezu vierzig Jahren bildete die DDR keine statische Größe, sondern sie veränderte sich in Abhängigkeit von ihrer Rolle :

-als westlichster Vorposten des Sozialismus in Eurasien mit einer "Frontstadt" inmitten ihres Territoriums;
- als wichtigster Verbündeter der Sowjetunion, was diese nicht daran hinderte, zunächst den Großteil an Reparationen zu verlangen und dann den Austausch auf ungleicher Grundlage zu gestalten;
- als Nachbar eines Landes mit 5mal so großer gleichsprachiger Bevölkerung und als "größte DDR der Welt" mit Defiziten in der ökonomischen Entwicklung,
- als Nachbar eines Landes, in dem wichtige industrielle Ballungsgebiete, wie das Ruhrgebiet und die Rhein-Main-Zone lagen und das von den 40er Jahren an Unterstützung durch die USA (Marshall-Plan) erhielt;

- was dazu führte, dass eine 1961 welthistorisch einmalige, die chinesische absolut "toppende" Mauer um dieses Land gelegt wurde und die meisten Kilometer Staatssicherheitsakten der Welt angelegt wurden.


Angesichts dieser spezifischen historischen Bedingungen und Zwänge würde es wenig bringen, Erkenntnisse über Erfahrungen der DDR zwecks Zukunftsplänen für heutige Zeitgenossen allein aus der von Turbulenzen und von Fehlentscheidungen wimmelnden Wirtschaftspolitik ableiten zu wollen.

Waren die in der DDR erfolgte Vergenossenschaftlichung 1960, die etwa Polen erspart blieb und zu einer Landflucht der wirtschaftlich stärkeren Bauern führte, war die Verstaatlichung der halbstaatlichen Betriebe und Betriebe mit staatlicher Beteiligung 1972 wirklich notwendig oder wurden sie nur unternommen, um der "reinen Lehre" zu entsprechen und dem Vorbild der großen Sowjetunion zu folgen?

Es gab im sozialen Bereich Erscheinungen, die es in der Bundesrepublik nicht gab und die ich im hier und heute, auf das @Axo immer wieder verweist, vermisse. Und die lasse ich mir auch nicht ausreden durch Leute, die dann glauben, gleich mit Mauer, Stacheldraht, Schießbefehl und Stasi zu kommen, die es zweifellos gegeben hat und die viele Opfer verlangten. Aber 18 Jahre Bundesrepublik reichen aus, um mich reichlich vermissen zu lassen:

- Eine soziale Grundsicherung, die den Sturz ins Bodenlose verhinderte, wie er jetzt möglich ist, die jedem eine bezahlte Arbeit gewährleistete. Hartz IV ist und bleibt unmenschlich. Recht auf Arbeit in der DDR in der Verfassung gesichert. Die entscheidenden Zukunftsängste für Menschen meiner Umgebung habe ich erst in der BRD kennengelernt.
An dieser Stelle soll man mir vom Halse bleiben mit Verweis auf die Sinnlosigkeit vieler der bezahlten "Arbeiten"; ja und in der Sowjetunion, wo ich gelebt habe, gab es noch sinnlosere Jobs.

Ich bin doch kein Staatslenker, Spekulant oder Manager, der Gesamtsysteme zu überblicken hat, sondern will einfach mit meiner Familie einigermaßen kulturvoll überleben und nicht Ratschläge erhalten, die Abfalltonnen zu durchwühlen, wie es hier im Forum geschehen ist. Was nützt mir die Reisefreiheit, wenn ich kein Geld habe.

- Kostenlose Gesundheitsversorgung (auch wenn sie häufig nicht ausreichend oder schlecht war, wegen Engpässen und Flucht medizinischen Personals in den Westen).
- Kostengünstige und religionsfreie zwinkern Sorge um die Kinder, mit Schulspeisung und Ganztagsbetreuung wegen werktätigen Eltern und 93 Prozent erwerbstätigen Frauen.

Es gibt eben Leute, die arbeiten wollen, weil sie arbeiten müssen, und das ist ihnen verwehrt. Das ist für mich entscheidend und nicht, ob ich eine Einheitspartei und eine Nationale Front mit vier anderen darin vereinten Parteien (CDU, LDPD, NDPD, DBD) oder fünf andere Parteien einzeln und diverse Splittergruppen wählen kann.

Das ist für mich entscheidend und für sehr viele in diesem Lande eben nicht gewährleistet.

So, mit Kommunismus-Vorstellungen in einer nebulösen Zukunft, mit denen sich heutzutage einige hundert von 80 Millionen Menschen befassen, dem erstmaligem Aufkommen des Ausdrucks "Diktatur des Proletariats" und dem ganzen marxistischen Vokabular sah ich mich mehr als 30 Jahre nahezu täglich konfrontiert,

und man sehe es mir nach, wenn ich mich heute nicht mehr damit befassen will,
wie es ein SED-Funktionär so schön formulierte, "die Leute mit auf die Reise zu nehmen" und sie von irgendetwas zu überzeugen, woran ich selbst schon lange nicht mehr glauben kann. Amen.
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1065346) Verfasst am: 15.08.2008, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Es freut mich, Telliameds Manifest der Menschlichkeit als erste zu unterzeichnen.

Leila*
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1065391) Verfasst am: 15.08.2008, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
War halt mehr Murks als Marx!


Dieses Wortspiel ist schlicht und zugleich grandios. Ich nahm es neiderfüllt zur Kenntnis.

Etwas möchte ich noch sagen zum Thema Kommunismus. Mein Mann ist im sozialen und genossenschaftlichen Wohnungsbau tätig. In seinem Büro hängt eine eingerahmte Parole: „Friede den Hütten! Krieg den Palästen!“ – Man merkt jetzt hoffentlich, daß es unmöglich ist, vom Kommunismus zu sprechen ohne an den Kapitalismus denken. Man kann gar nicht anders, als stets beides gleichzeitig zu sehn: das halbvolle und das halbleere Glas Wasser.

Wer dazu bereit ist, über meine Zeilen nachzudenken, wird erraten, warum mein Mann (an Geldes Wert gemessen) nicht reich geworden ist. Er lehnte es ab, ein Kirchgemeindehaus zu erbauen. Er nahm niemals an Wettbewerben für neu zu errichtende Bankenpaläste teil. Als Bewahrer alter Bausubstanz mußte er damit leben lernen, von skrupellosen Architekten belächelt und verspottet zu werden. Als er damit begann, sich gegen die Zersiedlung zu wehren, erlangte er die Berühmtheit eines Aussätzigen. Ja, einer, der mitten in der Stadt Begegnungszonen entwirft, Kinderspielplätze gestaltet, Wohnungen für ‚gewöhnliche‘ Menschen baut, ein solcher muß ein Kommunist sein – jedenfalls ein Spinner! Mein Schicksal meinte es gut mit mir: er erwählte mich zu seiner Frau.

Gruß von Leila*

Ein Nachsatz noch: Heute regt er sich maßlos über ein Vogelnest auf.
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1065405) Verfasst am: 15.08.2008, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
atheist666 hat folgendes geschrieben:
Wenn ich Naturgesetzlichkeiten und gesellschaftliche Gesetzmäßigkeiten in eines setze, dann kann ich nur noch linear denken.

Das glaube ich eigentlich nicht einmal, weil man auch in den Naturwissenschaften heute nicht mehr wirklich nur rein linear denken kann.


Ich sprach auch von Karl Kautzky und seinen Vorstellungen. Womit ich übrigens auch die Frage nach Kautzky von AXO beantworten möchte, weil es viele Kautzkys gibt, wenn man den Vornamen nicht eingibt.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1065488) Verfasst am: 15.08.2008, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Heute regt er sich maßlos über ein Vogelnest auf.
Basel, Vogelnest - kam das nicht mal am Schweizer Fernsehen ?
_________________
Alles denkbare ist real
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1065494) Verfasst am: 15.08.2008, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Leila* hat folgendes geschrieben:
Heute regt er sich maßlos über ein Vogelnest auf.
Basel, Vogelnest - kam das nicht mal am Schweizer Fernsehen ?


Keine Ahnung. – Er regt sich darüber auf: Hier klicken!

Gruß von Leila*
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1065510) Verfasst am: 15.08.2008, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

@Atheist666

Zitat:
Ich sprach auch von Karl Kautzky und seinen Vorstellungen. Womit ich übrigens auch die Frage nach Kautzky von AXO beantworten möchte, weil es viele Kautzkys gibt, wenn man den Vornamen nicht eingibt.


Nun wäre es sicher beckmesserisch, auf Rechtschreibefehlern herumzureiten. Aber bei Deinem "Karl Kautzky" musste ich doch etwas schmunzeln, weil ich in Erfurt einen unheimlich langen Kurzhaardackel "Kau(t)z" kannte, dessen Herrchen ausgerechnet Karl hieß.

Mit Karl Kautsky (1854-1938) hatte es in meiner Heimatstadt Erfurt seine Bewandtnis. An dem Saalgebäude in der Nähe des Wenigemarktes hing eine Gedenktafel, wonach 1891 hier das von August Bebel verfasste "Erfurter Programm" der Sozialdemokratie beschlossen worden wäre, das auf das Eisenacher Programm 1869 und das Gothaer Programm 1875 folgte. Karl Kautsky als Mitautor wurde unterschlagen.
In der Schule mussten wir uns durch Lenins Pamphlet "Die proletarische Revolution und der Renegat Kautsky" durchquälen und auswendig lernen, dass Bebel "Marxist", Bernstein "Revisionist" und Kautsky "Oppportunist" war. Wobei die meisten Schüler nicht eine Zeile von Kautsky im Original gelesen hatten und nur monoton Lenins Plaketten aufzählten.
Die Zensur war aber inkonsequent. In den Bibliotheken war das Erfurter Programm, das den Sozialismus in Deutschland vorsah, unter seinem Namen registriert und auch in der Sowjetunion: Erfurtskaja programma, Moskau 1959.
Außerdem waren mir zugänglich von Karl Kautsky: "Thomas More und seine Utopie", Stuttgart 1888, das noch von der sowjetischen Besatzungsmacht 1947 zugelassen wurde. In seinen "Vorläufern des modernen Sozialismus" war es besonders der Teil "Der Jesuitenstaat in Paraguay", der mich frühzeitig anzog.

Kautsky war für mich als Historiker früher Utopien interessant. Wenn er den von Lenin denunzierten Weg von Reformen vorziehen sollte - war das nun so schlimm? Bernstein durfte erst 1989 wieder herausgegeben werden, von dem wir nur, ebenso verkürzt wie verfälscht, auswendig lernen: "Der Ziel ist nichts, der Weg ist alles."
Die Revolutionen kamen in Russland wie in Deutschland, ohne dass man sich um die Werke der deutschen Sozialisten gekümmert hätte. Die Sozialismus-Utopie eines Karl Kautsky mag wünschenswert gewesen sein - die Diktatur eines Stalin wurde zur Wirklichkeit, die Abermillionen von Menschenleben kostete.
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1065513) Verfasst am: 15.08.2008, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Leila* hat folgendes geschrieben:
Heute regt er sich maßlos über ein Vogelnest auf.
Basel, Vogelnest - kam das nicht mal am Schweizer Fernsehen ?


Keine Ahnung. – Er regt sich darüber auf: Hier klicken!

Gruß von Leila*
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Skeptiker
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1065521) Verfasst am: 15.08.2008, 17:20    Titel: Kautzky Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Kautsky war für mich als Historiker früher Utopien interessant. Wenn er den von Lenin denunzierten Weg von Reformen vorziehen sollte - war das nun so schlimm?


Lenin war hier erheblich hellsichtiger als Kautsky. Wohin der Reformismus - will sagen Sozialismus inmitten des Kapitalismus - führt, sieht man an solchen neoliberalen Endmoränen, wie sie die SPD jüngstens hervor gebracht hat. Der Bankrott des Reformismus wird hier eindeutig und ohne jeden Zweifel sichtbar.

Kapitalismus - das hat Kautsky im Gegensatz zu Lenin eben nicht begriffen - ist schlicht und einfach nicht reformierbar. Nicht hier und nicht anderswo.

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Bernstein durfte erst 1989 wieder herausgegeben werden, von dem wir nur, ebenso verkürzt wie verfälscht, auswendig lernen: "Der Ziel ist nichts, der Weg ist alles."


Bewegung als Selbstzweck. Supi. Nänääänää

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Die Revolutionen kamen in Russland wie in Deutschland, ohne dass man sich um die Werke der deutschen Sozialisten gekümmert hätte. Die Sozialismus-Utopie eines Karl Kautsky mag wünschenswert gewesen sein - die Diktatur eines Stalin wurde zur Wirklichkeit, die Abermillionen von Menschenleben kostete.


Stalin ist sicherlich ein Unglück für die kommunistische Bewegung insgesamt. Doch an der Richtigkeit der Lenin'schen Kritik an Kautsky und Bernstein ändert das nichts ...-!

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Beitrag(#1065531) Verfasst am: 15.08.2008, 17:36    Titel: Kleinbürgerliche Moden und Kommunismus Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Lieber Skeptiker!

Wie sollte oder könnte ich Dir antworten? Nicht anders als ehrlich. – Du mußt wissen, daß mein Wissen beschränkt ist – sehr beschränkt sogar. Ich vermute mehr als ich weiß.


Kein Wissen ist vollständig. Aber ich warne davor, persönliche Erlebnisse zu verallgemeinern und die daraus extrahierten Vermutungen zu Wahrheiten aufzubauschen.

Deine Erlebnisse in WGs u.a. sind nur die Erlebnisse in WGs und sonst nichts.

Und Kapitalismus ist ebenso wenig wie eine Produktionsdemokratie eine Verhaltensweise, sondern eine Produktionsweise, ein gesellschaftliches Verhältnis, welches sich auswirkt auf das angeblich starre und ewige "Wesen des Menschen".

Dumm ist es, ein solches anzunehmen.

Leila* hat folgendes geschrieben:
Im Unterschied aber zu Fischer, dem Verräter seiner Ideale, stehe ich noch immer an Fließband und schreibe meine Texte ins Leere hinaus. Nicht selten überkommt mich der verlockende Gedanke, die Schreiberei in Internetforen einzustellen. Aber mich einfach fallen zu lassen, mich der Dumm- und Bosheit ohnmächtig zu ergeben – nein, dies kann ich nicht. Wie eine Löwin kämpfe ich um meine Jungen, solange, bis ein Blitz mich trifft und tötet.


Fischer hat seine Ideale nie verraten. Er ist das geblieben, was seine Familie schon immer war. Nur hat man das anfangs nicht so bemerkt.

So ist das mit den kleinbürgerlichen Pseudorevoluzzern, die sich ein bisschen als Arbeiter verkleiden um sich später im Schoße der Bourgeoisie umso mehr zu sonnen, welche sie schon immer bewundert haben.

Das will ich gar nicht verurteilen; es entspricht einer bestimmten Klassenlage ist und absolut notwendig. Nur muss man das halt wissen, dass man vom Kleinbürgertum nichts erwarten kann, als Pseudorevoluzzertum, wenn es mal halt gerade Mode ist.

Wenn es nicht mehr Mode ist, wechselt diese Zwischenschicht sofort die Farbe und die Seite.

Leila* hat folgendes geschrieben:
Einen Kommunismus gab es noch nie. Die Idee von ihm gewiß.


Nein, nein. Kommunismus ist keine Idee, sondern eine reale Bewegung mit vielen Rückschlägen.

Die objektive Basis dieser Bewegung liegt einfach darin, dass der Kapitalismus in seinem Schoß nie da gewesene, neue Möglichkeiten ausbrütet. Es wäre jammerschade, diese nicht auch mal zu nutzen.

Skeptiker
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1065535) Verfasst am: 15.08.2008, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Aha ! Ich sag's ja, Du schreibst in Rätseln...


Nur Menschen, die mich kennen und hochschätzen, behaupten dies. Die mir Abgeneigten erkennen meine Bosheit sofort und springen unverzüglich auf sie an.

Wäre ich nicht in Zeitnot, dann würde ich hier ein neues Thema unter dem Titel ‚Monopoly‘ eröffnen. Dieses analysierte ich während meiner Studienzeit.

Gruß von Leila*
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Telliamed
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Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1065536) Verfasst am: 15.08.2008, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

@Skeptiker

Zitat:
... marxistisch-leninistische Ausführungen in Reinkultur ...


Ich fühle mich an eine Geschichte erinnert, bei der Du wegen der handelnden Personen nicht schlecht wegkommst! Sehr glücklich




In der Beurteilung der heutigen SPD stimmen wir völlig überein.

edit: Geschichte wieder herausgenommen, weil sie falsch aufgefasst werden könnte.
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1065553) Verfasst am: 15.08.2008, 18:08    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Deine Erlebnisse in WGs u.a. sind nur die Erlebnisse in WGs und sonst nichts.


Niemals bildete ich mir ein, daß meine Erlebnisse in den Rang von Naturgesetzen erhoben würden. Ich schrieb einfach auf, was ich erlebte. Als Mathematikerin wäre ich eine doofe Nuß. Hinter der Bekundung meiner Meinung lauert nicht der Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Was ich verlange, ist lediglich dies: Daß man meine Meinung hört – und mich überhaupt reden läßt. Wäre mir dies hier unmöglich, dann würde ich ein eigenes Forum eröffnen.

Mit einem freundlichen Gruß

Leila*
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#1065618) Verfasst am: 15.08.2008, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Bernstein, die Inkarnation des Opportunismus schlechthin. Dessen Schriften braucht tatsächlich kein Mensch, außer die Sozialdemokratie, die in dessen Gewande, die Lohnabhängigen erheblich täuscht.
Der Kapitalismus macht keine Fehler, er ist der Fehler. Daher sind alle Bemühungen ihn zu reformieren sinnlos. Wer es dennoch versucht, der ist der Arzt am Krankenbett des Kapitalismus, was aber bloße Kurpfuscherei ist.
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PataPata
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Beitrag(#1065669) Verfasst am: 15.08.2008, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
Er regt sich darüber auf: Hier klicken!
Übrigens, was regt ihn über dieses Vogelnest auf ? Ich kann mir ja einiges vorstellen, möchte aber trotzdem wissen, was genau. Regt er sich über die Pyramiden von Gizeh auch so auf ? zwinkern
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Leila*
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Anmeldungsdatum: 29.05.2008
Beiträge: 516

Beitrag(#1065717) Verfasst am: 15.08.2008, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

An den Agnostiker:

Wer weiß schon über die Pyramiden von Gizeh Bescheid? Etwa die heutigen Ägypter, die staunend vor ihnen stehn? Oder die Touristen?

Nein, Deine Frage beantworte ich nicht. Stattdessen stelle ich Dir eine Gegenfrage: Wo saßen die Erbauer des ‚Vogelnests‘ während dessen Einweihung?

Gruß von Leila*
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1065969) Verfasst am: 15.08.2008, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

Leila* hat folgendes geschrieben:
An den Agnostiker:

Wer weiß schon über die Pyramiden von Gizeh Bescheid? Etwa die heutigen Ägypter, die staunend vor ihnen stehn? Oder die Touristen?

Nein, Deine Frage beantworte ich nicht. Stattdessen stelle ich Dir eine Gegenfrage: Wo saßen die Erbauer des ‚Vogelnests‘ während dessen Einweihung?

Gruß von Leila*
Das war einer der Gründe, den ich mir vorstellen konnte - hat mich auch sehr geärgert. Habe bisher übrigens keine einzige Sendung aus Peking angeschaut - nicht nur aus diesem Grunde. Ich habe gehört, dass die Chinesen, die hingehen könnten, auch nicht in Scharen die für sie reservierten Plätze besetzen...

Wegen Gizeh - es könnte da sein, dass die Arbeiter oder Sklaven oder eben jene, die Jahrzehnte gekrampft hatten, bei der Fertigstellung auch nicht besonders geehrt worden sind, aber das ist reinste Spekulation...
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atheist666
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Anmeldungsdatum: 17.02.2007
Beiträge: 8494

Beitrag(#1065986) Verfasst am: 16.08.2008, 00:00    Titel: Antworten mit Zitat

@ Telliamed

Bebel war nie Verfasser des Erfurter Programms. Die Verfasser heißen Karl Kautzky und Eduard Bernstein. Kautzky verfaßte den theoretischen Teil, Bernstein den praktischen Teil.
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pewe
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Beitrag(#1066034) Verfasst am: 16.08.2008, 00:42    Titel: Re: Kleinbürgerliche Moden und Kommunismus Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die objektive Basis dieser Bewegung liegt einfach darin, dass der Kapitalismus in seinem Schoß nie da gewesene, neue Möglichkeiten ausbrütet. Es wäre jammerschade, diese nicht auch mal zu nutzen.

Skeptiker

und die größte Scheisse ist, dass die Herrschaftsform der Demokratie in Verbindung mit dem Kapitalismus den größten Wohlstand hervorgebracht hat. noseman
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#1066126) Verfasst am: 16.08.2008, 05:31    Titel: Antworten mit Zitat

Folge der Nachkriegszeit - perdu.
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