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Gesinnungstest für Muslime bei Neueinbürgerungen in BW
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0-9-16
nicht 0-8-15



Anmeldungsdatum: 01.11.2005
Beiträge: 74
Wohnort: Alpha-Quadrant

Beitrag(#435989) Verfasst am: 20.03.2006, 20:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Es gibt immer Leute, die meinen anderen Leuten etwas vorschreiben zu müssen. Stell dir mal vor du wärst schwul und würdest deinen Freund öffentlich küssen. Da würdest du dir in vielen Fällen sicherlich auch Kommentare anhörne müssen. Das hat doch nichts mit der Religionszugehörigket zu tun.

Doch, das hat sehr wohl etwas mit Religionszugehörigkeit zu tun, wenn die jeweilige Religion den Haß auf Homosexualität zur Norm erklärt.

Ja, Ralf Rudolfy. Manchmal vergisst man das, weil die christliche Religion auch ziemlich homophob ist, jedenfalls wenn es nach der Bibel geht und nach den christlichen Fundamentalisten und Spießbürgern.

@ Alchemist: Wenn du abstreitest, dass Homophobie etwas mit Religion zu tun hat, dann erreichst du das Gegenteil von dem, was du erreichen willst. Denn wenn du etwas abstreitest, was offensichtlich wahr ist, dann machst du dich unglaubwürdig. Damit werden deine Chancen, dass man dir zuhört, wenn du etwas zugunsten von Moslems sagst, noch geringer.
_________________
Winken

"Fromme Menschen haben nicht aufgehört, Gott einzelne Handlungen und eine allgemeine Richtung seines Willens und Verhaltens zuzuschreiben, die selbst mit den gewöhnlichsten und beschränktesten Vorstellungen moralischer Güte unverträglich sind." John Stuart Mill
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#435994) Verfasst am: 20.03.2006, 20:38    Titel: Antworten mit Zitat

Das stimmt. Ich habe es leider nicht verständlich ausdrücken können, was ich eigentlich sagen wollte.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#654384) Verfasst am: 05.02.2007, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Fast vergessen und doch noch aktuell.

Der Erfinder des Muslimtest in Baden-Würtemberg meldet sich mal wieder zu Wort. Er sagt einen Satz den ich sehr schön finde und den ich unterschreiben möchte:
"Er habe kein Problem mit Muslimen. Einer seiner besten Freunde sei selbst einer. Womit Grell Probleme hat, ist die Religion des Islam, ihre Vorgaben und ihr politischer Herrschaftsanspruch. Und jene, die sich strikt an die Vorgaben halten. Laut Grell ist der Islam "nur schwer" mit unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung vereinbar. Und solange sich der Islam nicht reformiere und zum Beispiel die Trennung zwischen Staat und Kirche akzeptiere, müsse man sehr wachsam sein, gerade gegenüber strenggläubigen Muslimen."

Der ganze Artikel wurde in den Stuttgarter Nachrichten veröffentlich, ist jedoch leider nur kostenpflichtig abrufbar. Wer ihn komplett lesen möchte muß leider auf eine Seite schauen, die vielleicht etwas kritisch im doppelten Wortsinn ist. Hier:

http://www.politicallyincorrect.de/2007/02/stuttgarter_nachrichten_muslim.html
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#654391) Verfasst am: 05.02.2007, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Und solange sich der Islam nicht reformiere und zum Beispiel die Trennung zwischen Staat und Kirche akzeptiere, müsse man sehr wachsam sein, gerade gegenüber strenggläubigen Muslimen.

ich glaube mal, muslime hätten keine probleme mit der trennung von staat und kirche Lachen
aber bei einer trennung von staat und moslemischer religion, da könnten einige schon aufmucken.
_________________
I'm tapping in the dusternis
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#654415) Verfasst am: 05.02.2007, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Und solange sich der Islam nicht reformiere und zum Beispiel die Trennung zwischen Staat und Kirche akzeptiere, müsse man sehr wachsam sein, gerade gegenüber strenggläubigen Muslimen.

ich glaube mal, muslime hätten keine probleme mit der trennung von staat und kirche Lachen
aber bei einer trennung von staat und moslemischer religion, da könnten einige schon aufmucken.


Lachen
Das ist in der Tat ein Problem. Damit macht sich der Islam nämlich relativ un(an)greifbar und lässt sich viele Möglichkeiten offen sich totzudifferenzieren. Jede Pauschalisierung oder Differenzierung ist von vorneherein unmöglich, es gibt ja nicht "den" Islam und er hat keine Dachverbände im kirchlichen Sinne. Gerade das macht ihn so gefährlich. Der Kern von Grells Aussage ist der, dass nicht die Moslems selbst das Problem sind, sondern ihre Religion - der Islam. Man muss schon anerkennen, dass ihr Prophet hier sehr vorausschauend im Sinne seiner Mission gedacht haben muss. zynisches Grinsen
_________________
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22307

Beitrag(#654551) Verfasst am: 05.02.2007, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Jede Pauschalisierung oder Differenzierung ist von vorneherein unmöglich, es gibt ja nicht "den" Islam und er hat keine Dachverbände im kirchlichen Sinne.

Quatsch.
Natürlich ist Differenzierung möglich. Du kannst dir sehr gut die Aussagen bestimmter Muslime (Theologen oder nicht) anschauen und sagen, was für einen Islam sie vertreten. Genauso kannst du die Dachverbände (die gibt es sehr wohl) oder einzelne Moscheen untersuchen und schauen, ob sie eine geschlossene Meinung zu bestimmten Fragen haben oder nicht und wenn ja, welche. Nur sind die meisten "Islamkritiker" dazu entweder zu faul oder zu kenntnislos oder aber eine differenzierte Betrachtungsweise entspricht ganz ausdrücklich nicht ihren Wünschen - so Broder, der sich allein damit als intelligenter Gesprächspartner disqualifiziert.
Ebenso sind natürlich bestimmte - wenn auch wenige und zT auch dann noch interpretationsbedürftige - Pauschalaussagen über den Islam möglich, bei denen durch die islamische Geistesgeschichte hindurch die weit überwiegende Mehrheit der Theologen der Meinung war, dass es sich bei diesen Fragen um einen unveränderlichen Kernbestand des Islam handelt. (Nicht einfach nur mehr oder weniger am Rand liegende Spezialfragen, bei denen sich die Theologen zwar einig sind, die sie aber nicht für zentral halten.) Da kämen mE zB die "fünf Säulen" und die "sechs Glaubenswahrheiten" des Islams in Betracht (mit aber wiederum sicher umstrittenen Interpretationen); auch dass der Islam die Idee der Erbsünde nicht kennt, ist wohl eine zulässige Pauschalaussage. Solche Aussagen haben aber wohl für die meisten Islamkritiker zu wenig Aufregungspotential.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Dihydrogenoxid
ya rly



Anmeldungsdatum: 06.01.2007
Beiträge: 125

Beitrag(#654575) Verfasst am: 05.02.2007, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Musel sollten im Rahmen des Einbürgerungsverfahrens eine Mohammed-Karikatur zeichen müssen zynisches Grinsen
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1068251) Verfasst am: 19.08.2008, 01:55    Titel: Antworten mit Zitat

Uno nennt deutsche Einbürgerungshürden diskriminierend

Zitat:
Die Uno-Experten bemängelten insbesondere den Fragenkatalog, den das Land Baden-Württemberg nur Ausländern aus einem der 57 Mitgliedsstaaten der Organisation der Islamischen Konferenz (OIC) vorlege. Darin seien diskriminierende Formulierungen enthalten, hieß es ohne Angaben von Einzelheiten. Die Bundesregierung solle darauf hinwirken, dass die Einbürgerungspraxis für alle Bewerber ohne solche Inhalte gestaltet sind, forderten die Fachleute von der Uno.
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