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Wie funktioniert Geld?
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1071138) Verfasst am: 22.08.2008, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Über die Motivation oder Einstellung von Gesell gibt es verschiedene Meinungen, die reichen u.a. von Rassist bis Sozialdarwinist.


Mich interessiert seine Motivation ebensowenig wie Deine.
Es reicht völlig zu RECHNEN um sich darüber im klaren zu sein das er richtig liegt.

Hmmm, seine Grundgedanken sind richtig, schreibst du doch, und auf einmal nicht mehr ? Da brat mir doch einer nen Storch ... Lachen

Und Rechnen reicht vielleicht für Einkäufe, aber darüber hinaus hast du noch nicht viel geboten.
_________________
lieber einen schlechten Plan, als gar kein Plan haben
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1071146) Verfasst am: 22.08.2008, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

An anderer Stelle wollte ich schon sicher gehen, dass du nicht von Schwundgeld redest, und fragte nach Enteignung, welches du indirekt nicht bestätigen wolltest.


Du hättest nur zu lesen brauchen um sicher zu sein und nein Enteignung wollte ich nicht bestätigen,
da ich sie nicht für zwingend nötig halte.

Zitat:

Zum Schwundgeld gehört das Konzept einer Bodenreform,


das ist mir bekannt - ich sprach auch davon

Zitat:

und wenn du die nicht durchführen magst, verpuffen alle deine Gedankenspiele sowieso. Die Gelder laufen in Grundstücken/Immobilien, denn die werfen Mieten oder Pacht als Ersatz für Zinsen ab. Damit wäre Großgrundbesitzertum vorgezeichnet ....


Ich bin Praktiker - man stelle sich den konkreten Fall vor das finanzielle Guthaben mittels einer
Währungsreform (hatten wie ja auch öfters schon - auch mit damit verbundenen Enteignungen)
in Freigeld überführt würden.
Wer mit nem Hauch Grütze im Schädel würde dann - zu egal welchem Preis seinen Grund und Boden
oder Immobilien verkaufen?
Man hätte maximal eine vorläufige Verfestigung der derzeitigen Besitzverhältnisse daran und die
lassen wir derzeit ja auch gelten.
Damit hingegen Kapital "flüchten" kann muß auch immer wer da sein der es haben will - was in diesem
Fall mehr als unwahrscheinlich wäre und die Verfallszeit für nicht untergebrachtes Kapital würde trotzdem laufen,
die Macht sich einzukaufen also stetig schwinden
und die einzige Chance es zu halten wäre nicht Besitz sondern zinslose Investion in die
Wirtschaft - genau das wiederum ist ja durchaus gewollt.
Mir ist derzeit völlig wurscht wer dann wieviele Anteile an welchen Firmen hält - hauptsache,
sie vermehren sich für den Einzelnen nicht mehr auf Kosten aller anderen.
Falls Du darin wiederum eine relative Sinnlosigkeit zum Halten großer Firmenanteile siehst,
hast Du recht und auch das ist durchaus gewollt,
weil dadurch die Konzentration von Finanzkapital auf Individuen insgesamt ihren Sinn verliert
und damit auch der Anspruch sie auf Kosten der Gesellschaft zu erwerben.


Zitat:


Zitat:

In der Freiwirtschaftslehre möchte man zwar den Liquiditätsvorteil von Geld abschöpfen, aber doch nicht Kredite zinslos vergeben. Erfinder Gesell hat dies das Absenken der Zinstreppe genannt, ab doch nicht die Abschaffung ... Lachen


AXO hat folgendes geschrieben:

Gesell ist für mich kein unanfechtbarer Guru wie etwa Marx für die Kommunisten sondern allenfalls Inspiration.
Man muß wie stets der Zeit und den Umständen Rechnung tragen in welchen eine Theorie entwicklet wurde.
z.B. scheint mir die von Gesell als zwingend erachtete Verknüpfung von Freigeld mit Freiland
als noch auf lange Sicht zu illusorisch ums ernsthaft zu erwägen.

Stattdessen bastelst du dir die Welt nach eigenem Gusto, magst dich aber theoretisch nicht damit beschäftigen, und streitest auch noch gut belegbare Einwände ab (am liebsten wohl mit dem Argument, dass Wissenschaftler ja bezahlt seien). Wie geil Lachen


warum legst Du mir was in den Mund, was ich nie gesagt habe?
Genau wie Du sind aber die Wissenschaftler von der aktuellen Realität geprägt
welche voraussetzt das Kapital welches flüchten will auch jemand haben will,
weil IMMER wer Kapital haben will.
Die Realität DANN wäre aber eine völlig andere - man kann nicht auf Basis aktueller Faktoren
auf eine Realität schließen, welche diese Faktoren nicht mehr bzw. nur noch stark verändert beinhaltet.

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:

Was das Absenken der Zinstreppe betrifft, schwebte Gesell schon vor das dies letztlich von selbstr auf einen Nullzins hinausläuft,
was beim Einsatz von Freigeld zwar logisch ist - ebensogut aber auch durch ein Zinsverbot sofort
bewerkstelligt werden könnte um den Erfolg des Freigeldes zu beschleunigen.

Logisch ist das nicht, denn es gibt auch gegenteilige Auffassungen, die logisch sind. Und bestens belegt Cool


Bestens belegbar ist vor allem die aktuelle Realität in der sehr wenige leistungslos an allen
anderen verdienen weil sie Kapital (genau damit verdient) haben.
Fakt ist ebenfalls das dies mit Freigeld nicht oder nur noch erheblich eingeschränkt möglich wäre
und das diesen Aspekt wiederum die überwiegende Zahl aller Menschen begrüßen würde.

Was noch? Horrorszenarien lassen sich auch für das aktuelle System problemlos konstruieren
und belegen und sicher ist NICHTS.
Kommt halt drauf an mit welcher Motivation man konstruiert und belegt zwinkern
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Augen auf dann kann nichts passieren


Zuletzt bearbeitet von AXO am 22.08.2008, 18:21, insgesamt 4-mal bearbeitet
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1071149) Verfasst am: 22.08.2008, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Über die Motivation oder Einstellung von Gesell gibt es verschiedene Meinungen, die reichen u.a. von Rassist bis Sozialdarwinist.


Mich interessiert seine Motivation ebensowenig wie Deine.
Es reicht völlig zu RECHNEN um sich darüber im klaren zu sein das er richtig liegt.

Hmmm, seine Grundgedanken sind richtig, schreibst du doch, und auf einmal nicht mehr ? Da brat mir doch einer nen Storch ... Lachen

Und Rechnen reicht vielleicht für Einkäufe, aber darüber hinaus hast du noch nicht viel geboten.


ohne rechnen geht GAR NICHTS was mit Geld zu tun hat - ich bin auch nicht hier um Dich mit
Rechenkunststückchen zu unterhalten.
Wo steht das ich seine Grundgedanken für nicht richtig halte?
Weil mir die Motivation aus der sie - von den einen so - von den andern anders vermutet - entstanden
sein mögen - EGAL ist?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

ist 1+1 nicht =2 wenn das jemand sagt dessen Nase mir nicht passt?

Mich interessieren nur die FAKTEN, keine Vermutungen und keine unterstellten oder tatsächlichen Motivationen.
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1071217) Verfasst am: 22.08.2008, 18:58    Titel: Re: Wie funktioniert Geld? Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
(...)

Bisste immer noch angefixxt?

Skeptiker


nach 3 Tagen internetfreiem Kurzurlaub, bin ich doch ein wenig abgeschreckt
... vor allem wenn ich bissi mehr also supi-querlesen sollenmüssen tun habe.

Geschockt hmm na itso is WE, da küßt mich dann ne Muse, dann palaver ich ne runde mit Cool
_________________
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ertrage die Clowns!
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1071241) Verfasst am: 22.08.2008, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

An anderer Stelle wollte ich schon sicher gehen, dass du nicht von Schwundgeld redest, und fragte nach Enteignung, welches du indirekt nicht bestätigen wolltest.

Du hättest nur zu lesen brauchen um sicher zu sein und nein Enteignung wollte ich nicht bestätigen,
da ich sie nicht für zwingend nötig halte.

Dann nenn es AXO-Konzept, dass mit ein paar Promille Schwundgeld-Konzept gewürzt ist, aber du eigentlich nicht so ganz genau weißt, was es am Ende wird. Theoretiker gesucht, aber selbstredend nur solche, die in den Kram passen. Aber zumindest weiß man dann als Mitdiskutant, dass es sich um pure Fanasien eines Users handelt.

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

und wenn du die nicht durchführen magst, verpuffen alle deine Gedankenspiele sowieso. Die Gelder laufen in Grundstücken/Immobilien, denn die werfen Mieten oder Pacht als Ersatz für Zinsen ab. Damit wäre Großgrundbesitzertum vorgezeichnet ....


Ich bin Praktiker - man stelle sich den konkreten Fall vor das finanzielle Guthaben mittels einer
Währungsreform (hatten wie ja auch öfters schon - auch mit damit verbundenen Enteignungen)
in Freigeld überführt würden. Wer mit nem Hauch Grütze im Schädel würde dann - zu egal welchem Preis seinen Grund und Boden oder Immobilien verkaufen?
Man hätte maximal eine vorläufige Verfestigung der derzeitigen Besitzverhältnisse daran und die
lassen wir derzeit ja auch gelten.
Damit hingegen Kapital "flüchten" kann muß auch immer wer da sein der es haben will - was in diesem Fall mehr als unwahrscheinlich wäre und die Verfallszeit für nicht untergebrachtes Kapital würde trotzdem laufen, die Macht sich einzukaufen also stetig schwinden.

Es finden sich Verkäufer, oder gibt es in deinem System plötzlich Menschen, die kein Geld brauchen ? Ab und zu versterben übrigens auch welche ...
Sicherlich wird das nicht billig für den Investor, aber an so einem Markt muss ja auch nicht Ließchen bedient werden. Die Nachfrage wird möglicherweise das Angebot übersteigen, also eine Nachfrage-Inflation auslösen, für die du noch kein Gegenmittel präsentiert hast.

AXO hat folgendes geschrieben:

und die einzige Chance es zu halten wäre nicht Besitz sondern zinslose Investion in die
Wirtschaft - genau das wiederum ist ja durchaus gewollt.

Nein, das wünschen sich nur Unternehmer Lachen
... und du behauptest dann noch dreist, dass Ließchen davon profitieren würde. Welche Gesetz sorgt dafür, dass der Unternehmer hohe Löhne zahlt, und im Zweifel nicht lieber rationalisiert und seine Leute entläßt ? Das Geld für Investitionen in Maschinen bekommt er jedenfalls günstig, und man kann ja auch in Produkten oder Rohstoffen horten, statt schwindenes Geld zu besitzen.
Irgendeiner bleibt auf dem Schwundgeld sitzen, wenn die Waren ausverkauft sind, wer ist denn in deinem Konzept am Ende der Dumme ? Die Bank ? Lachen

AXO hat folgendes geschrieben:

Mir ist derzeit völlig wurscht wer dann wieviele Anteile an welchen Firmen hält - hauptsache,
sie vermehren sich für den Einzelnen nicht mehr auf Kosten aller anderen.
Falls Du darin wiederum eine relative Sinnlosigkeit zum Halten großer Firmenanteile siehst,
hast Du recht und auch das ist durchaus gewollt,
weil dadurch die Konzentration von Finanzkapital auf Individuen insgesamt ihren Sinn verliert
und damit auch der Anspruch sie auf Kosten der Gesellschaft zu erwerben.

Auf Kosten aller anderen vermehrt der Unternehmer doch immer seinen persönlichen Reichtum, zumindest versucht er es, und in deinem Konzept noch besser als vorher. Den Absatz verstehe ich daher nicht wirklich. skeptisch

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Gesell ist für mich kein unanfechtbarer Guru wie etwa Marx für die Kommunisten sondern allenfalls Inspiration.
Man muß wie stets der Zeit und den Umständen Rechnung tragen in welchen eine Theorie entwicklet wurde.
z.B. scheint mir die von Gesell als zwingend erachtete Verknüpfung von Freigeld mit Freiland
als noch auf lange Sicht zu illusorisch ums ernsthaft zu erwägen.

Stattdessen bastelst du dir die Welt nach eigenem Gusto, magst dich aber theoretisch nicht damit beschäftigen, und streitest auch noch gut belegbare Einwände ab (am liebsten wohl mit dem Argument, dass Wissenschaftler ja bezahlt seien). Wie geil Lachen


warum legst Du mir was in den Mund, was ich nie gesagt habe?

Was hast du nie gesagt ? Forschungsergebnisse menschlichen Verhaltens hast du doch abgelehnt (war allerdings ein anderer thread), weil gemäß deiner zweifelhaften Ansicht bezahlte Wissenschaftler angeblich keine objektiven Ergebnisse liefern können. Stattdessen muss der geneigte Leser oder Diskutant deine Behauptungen ertragen, die auf gar nix beruhen. Menschen verdienen angeblich mehr, Investoren tragen angeblich Risiko & Nullzins, etc, etc, etc, blabla. Wenn jemand konkreter nachfragt, dann unterentwickelt sich der/die/das AXO bloß zu einem Träumer ohne theoretische Vorbildung.
Können die Geldgeber in deinem System eigentlich an ihr Geld heran, welches als Kredit verliehen ist ? Wenn ja, woher kommt es ?

AXO hat folgendes geschrieben:

Genau wie Du sind aber die Wissenschaftler von der aktuellen Realität geprägt
welche voraussetzt das Kapital welches flüchten will auch jemand haben will,
weil IMMER wer Kapital haben will.
Die Realität DANN wäre aber eine völlig andere - man kann nicht auf Basis aktueller Faktoren
auf eine Realität schließen, welche diese Faktoren nicht mehr bzw. nur noch stark verändert beinhaltet.

Ahh, da ist es ja wieder. Die Modelle der Wissenschaftler kannst du mangels Vorbildung nicht sachlich in Frage stellen, also wird einfach behauptet, dass sie nicht funktionieren. Den Beweis trete mal an ... Lachen
Alternativ kannst du ja weiter einfach die Wissenschaftler als Person in Frage gestellt.
Viele konzeptionelle Ansätze von diesen Freiwirtschaftlern beruhen fast nur auf Behauptungen, wie du sie a laufenden Band fabrizierst. Pack mal deine Behauptungen in ein Modell, verifiziere deine Behauptungen, und dann RECHNEN wir mal, weil du das ja angeblich so gut kannst.

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Was das Absenken der Zinstreppe betrifft, schwebte Gesell schon vor das dies letztlich von selbstr auf einen Nullzins hinausläuft,
was beim Einsatz von Freigeld zwar logisch ist - ebensogut aber auch durch ein Zinsverbot sofort
bewerkstelligt werden könnte um den Erfolg des Freigeldes zu beschleunigen.

Logisch ist das nicht, denn es gibt auch gegenteilige Auffassungen, die logisch sind. Und bestens belegt Cool


Bestens belegbar ist vor allem die aktuelle Realität in der sehr wenige leistungslos an allen
anderen verdienen weil sie Kapital (genau damit verdient) haben.
Fakt ist ebenfalls das dies mit Freigeld nicht oder nur noch erheblich eingeschränkt möglich wäre und das diesen Aspekt wiederum die überwiegende Zahl aller Menschen begrüßen würde.

Was noch? Horrorszenarien lassen sich auch für das aktuelle System problemlos konstruieren
und belegen und sicher ist NICHTS.
Kommt halt drauf an mit welcher Motivation man konstruiert und belegt zwinkern

Es ändert sich in deinem System bzgl. Verteilung von Reichtum nicht viel, außer dass sich die Klasse der Reichen eindeutig zu den Unternehmern verschiebt, die es heute ja auch schon sind, nur eben nicht so ausgeprägt. Der Rest muß wegen ständiger Geldentwertung -kaufen, kaufen, kaufen-, und stets rackern, weil er ja wegen -kaufen, kaufen, kaufen-, kein Geld hat. Lachen
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Der_Guido
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Anmeldungsdatum: 17.05.2006
Beiträge: 2518
Wohnort: Östlich von Holland

Beitrag(#1071253) Verfasst am: 22.08.2008, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Über die Motivation oder Einstellung von Gesell gibt es verschiedene Meinungen, die reichen u.a. von Rassist bis Sozialdarwinist.


Mich interessiert seine Motivation ebensowenig wie Deine.
Es reicht völlig zu RECHNEN um sich darüber im klaren zu sein das er richtig liegt.

Hmmm, seine Grundgedanken sind richtig, schreibst du doch, und auf einmal nicht mehr ? Da brat mir doch einer nen Storch ... Lachen

Und Rechnen reicht vielleicht für Einkäufe, aber darüber hinaus hast du noch nicht viel geboten.


ohne rechnen geht GAR NICHTS was mit Geld zu tun hat - ich bin auch nicht hier um Dich mit
Rechenkunststückchen zu unterhalten.
Wo steht das ich seine Grundgedanken für nicht richtig halte?
Weil mir die Motivation aus der sie - von den einen so - von den andern anders vermutet - entstanden
sein mögen - EGAL ist?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

ist 1+1 nicht =2 wenn das jemand sagt dessen Nase mir nicht passt?

Mich interessieren nur die FAKTEN, keine Vermutungen und keine unterstellten oder tatsächlichen Motivationen.

Vor dem Rechnen solltest du vielleicht mal Formeln und Gleichungen präsentieren. Deine nicht unwesentlich hohe Zahl an Axiomen vertragen einen Schuß "Überprüfung", bevor es dann an die Modellierung geht.

Im übrigen habe ich geschrieben, dass du geschrieben hast, dass du Gesells Grundgedanken für richtig hälst. Wie entsteht da so eine seltsame Frage, dass ich schreiben würde, dass du sie nicht für richtig hälst ?

1 + 1 ist in manchen Systemen tatsächlich 2, aber auch 10 wäre für einen Informatiker denkbar. Davon abgesehen steuert man eine Wirtschaft nicht nur mit Matheaufgabe wie 1 + 1, dazu gehört u.a. auch das Studium menschlicher Verhaltensweisen. Volkswirtschaftliche Modelle der Gegenwart können diese jedenfalls im Gegensatz zu dir vorweisen und darauf basierend gute Prognosen erstellen.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1071831) Verfasst am: 23.08.2008, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

An anderer Stelle wollte ich schon sicher gehen, dass du nicht von Schwundgeld redest, und fragte nach Enteignung, welches du indirekt nicht bestätigen wolltest.

Du hättest nur zu lesen brauchen um sicher zu sein und nein Enteignung wollte ich nicht bestätigen,
da ich sie nicht für zwingend nötig halte.

Dann nenn es AXO-Konzept, dass mit ein paar Promille Schwundgeld-Konzept gewürzt ist, aber du eigentlich nicht so ganz genau weißt, was es am Ende wird.


wozu?

Zitat:
Theoretiker gesucht, aber selbstredend nur solche, die in den Kram passen.


wozu?

Zitat:

Aber zumindest weiß man dann als Mitdiskutant, dass es sich um pure Fanasien eines Users handelt.


wo ist der Unterschied zu anderen puren Phantasien von Usern oder denen auf die sie sich berufen?

Zitat:


AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

und wenn du die nicht durchführen magst, verpuffen alle deine Gedankenspiele sowieso. Die Gelder laufen in Grundstücken/Immobilien, denn die werfen Mieten oder Pacht als Ersatz für Zinsen ab. Damit wäre Großgrundbesitzertum vorgezeichnet ....


Ich bin Praktiker - man stelle sich den konkreten Fall vor das finanzielle Guthaben mittels einer
Währungsreform (hatten wie ja auch öfters schon - auch mit damit verbundenen Enteignungen)
in Freigeld überführt würden. Wer mit nem Hauch Grütze im Schädel würde dann - zu egal welchem Preis seinen Grund und Boden oder Immobilien verkaufen?
Man hätte maximal eine vorläufige Verfestigung der derzeitigen Besitzverhältnisse daran und die
lassen wir derzeit ja auch gelten.
Damit hingegen Kapital "flüchten" kann muß auch immer wer da sein der es haben will - was in diesem Fall mehr als unwahrscheinlich wäre und die Verfallszeit für nicht untergebrachtes Kapital würde trotzdem laufen, die Macht sich einzukaufen also stetig schwinden.

Es finden sich Verkäufer, oder gibt es in deinem System plötzlich Menschen, die kein Geld brauchen?


hier und da möglicherweise - Deine Vorstellung von massenhafter Grundstückskonzentration hingegen
dürfte sich nichtrealisieren lassen.
Du mußt Dir einfache Deine Prägung vom allseitigen Hype aufs Geld aus dem Kopf schlagen.
Die Verkäufer könnten das Geld für ihre Grundstücke maximal verkonsumieren - es also
nur insofern brauchen wie sie konsumieren WOLLEN. Machen sie ja jetz auch nicht - sonst
hätten sie keine Grundstücke mehr.
Kurz - wo solln den plötzlich die ganzen Leute denen Du Dein Kapital aufdrücken willst - damit hin
wenn es eine "verderbliche" Ware wie jede andere ist?

Zitat:

Ab und zu versterben übrigens auch welche ...


und haben Erben - außerdem versterben sie nicht auf Wunsch - so wie derzeitige Kapitaleigner gern
ihr Geld los werden wollen.

Zitat:

Sicherlich wird das nicht billig für den Investor, aber an so einem Markt muss ja auch nicht Ließchen bedient werden. Die Nachfrage wird möglicherweise das Angebot übersteigen, also eine Nachfrage-Inflation auslösen, für die du noch kein Gegenmittel präsentiert hast.


brauch ich das?
Die Gleichstellung des Geldes zur Ware soll ja seine völlige Überbewertung beenden.
Es kann "mir" also nichts besseres passieren als wenn Leute die derzeit zuviel Geld haben
nicht mehr wissen wohin damit.

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:

und die einzige Chance es zu halten wäre nicht Besitz sondern zinslose Investion in die
Wirtschaft - genau das wiederum ist ja durchaus gewollt.

Nein, das wünschen sich nur Unternehmer Lachen


welche wiederrum Arbeitnehmer beschäftigen.
WER ist an einer florierenden Wirtschaft - als elementarer Grundlage jeder Gesellschaft - NICHT interessiert?
Im Moment blockiert Zins und daraus resultierende Kapitalkonzentration das florieren - dann nicht mehr.

Zitat:

... und du behauptest dann noch dreist, dass Ließchen davon profitieren würde.


Ließchen hat mehr Chancen auf Arbeit überhaupt, besser bezahlte Arbeit und vor allem preiswertere
Produkte,

außerdem höhere Chancen - selbst Unternehmer zu werden und damit ihren eigenen Interessen
nachzugehen - weil Kapital dezentralisert wird.

Zitat:

Welche Gesetz sorgt dafür, dass der Unternehmer hohe Löhne zahlt, und im Zweifel nicht lieber rationalisiert und seine Leute entläßt ? Das Geld für Investitionen in Maschinen bekommt er jedenfalls günstig, und man kann ja auch in Produkten oder Rohstoffen horten, statt schwindenes Geld zu besitzen.


Mit den Augen rollen Produkte und Rohstoffe KOSTEN GEld wenn man sie hortet - ebenso wie dann das Geld selbst auch.
Es gibt dann keine Veranlassung mehr, mehr zu erwirtschaften als man konsumieren kann.
Ließchen anstelle von Maschinen zu beschäftigen wäre darüber hinaus auch jetzt schon ein Gebot
der Vernunft weil Ließchen letztlich liquid sein muß um die Produktion zu konsumieren.
Im Moment steht vor dieser Vernunft die Möglichkeit mit Wegrationalisierung von Ließchen mehr Geld
zu verdienen als wenn man sie beschäftigen täte.
Viel Geld zu verdienen ist aber dann nicht mehr der Maßstab aller unternehmerischer Tätigkeit.
Kostendeckung und ein moderater Profit (welchen der Unternehmer selbst auch zu konsumieren
schafft, bevor er verfällt) würde völlig ausreichen
und damit der völlig übersteigerte Leistungsdruck aus der Gesellschaft genommen.

Zitat:

Irgendeiner bleibt auf dem Schwundgeld sitzen, wenn die Waren ausverkauft sind, wer ist denn in deinem Konzept am Ende der Dumme ? Die Bank ? Lachen


Wieso sollte denn die Ware ausverkauft sein? Zumal mehr Investitionskapital denn je zur Verfügung stünde?
Auf ihrem Geld sitzen bleiben würden nur die, welche es nicht schaffen es rechtzeitig zu konsumieren,
oder aber zu bockig sind es zinslos zu investieren - na und?
Die Erkenntnis der mangelnden Notwendigkeit bzw. der Schädlichkeit mehr Geld zu
erwirtschaften als man ausgeben kann ist ist ja Dreh- und Angelpunkt des ganzen Konzeptes
und wird durch genau diese Erfahrung - sein Geld nicht rechtzeitig loszuwerden - provoziert.


Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:

Mir ist derzeit völlig wurscht wer dann wieviele Anteile an welchen Firmen hält - hauptsache,
sie vermehren sich für den Einzelnen nicht mehr auf Kosten aller anderen.
Falls Du darin wiederum eine relative Sinnlosigkeit zum Halten großer Firmenanteile siehst,
hast Du recht und auch das ist durchaus gewollt,
weil dadurch die Konzentration von Finanzkapital auf Individuen insgesamt ihren Sinn verliert
und damit auch der Anspruch sie auf Kosten der Gesellschaft zu erwerben.

Auf Kosten aller anderen vermehrt der Unternehmer doch immer seinen persönlichen Reichtum, zumindest versucht er es, und in deinem Konzept noch besser als vorher. Den Absatz verstehe ich daher nicht wirklich. skeptisch


Du versuchst den Fokus weg vom Banken, Investoren und Zinswesen hin auf den Unternehmer zu lenken.
Dieser Buhmann wird dem Rest der Gesellschaft schon seid jeher vorgegauckelt.
Der Unternehmer schafft die Vorraussetzungen für jegliche wirtschaftliche Aktivität - erbringt also
LEISTUNG für sein Geld. Wie weiter oben ausgeführt besteht mit zinsloser Anlage und verfallendem
Geld,
erheblich weniger SINN darin reich zu werden = mehr Geld zu haben als man verkonsumieren kann
und sinnlose Sachen machen nur wenige Menschen auf Dauer.

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Gesell ist für mich kein unanfechtbarer Guru wie etwa Marx für die Kommunisten sondern allenfalls Inspiration.
Man muß wie stets der Zeit und den Umständen Rechnung tragen in welchen eine Theorie entwicklet wurde.
z.B. scheint mir die von Gesell als zwingend erachtete Verknüpfung von Freigeld mit Freiland
als noch auf lange Sicht zu illusorisch ums ernsthaft zu erwägen.

Stattdessen bastelst du dir die Welt nach eigenem Gusto, magst dich aber theoretisch nicht damit beschäftigen, und streitest auch noch gut belegbare Einwände ab (am liebsten wohl mit dem Argument, dass Wissenschaftler ja bezahlt seien). Wie geil Lachen


warum legst Du mir was in den Mund, was ich nie gesagt habe?

Was hast du nie gesagt ? Forschungsergebnisse menschlichen Verhaltens hast du doch abgelehnt (war allerdings ein anderer thread), weil gemäß deiner zweifelhaften Ansicht bezahlte Wissenschaftler angeblich keine objektiven Ergebnisse liefern können.


Ich lehne keinerlei Forschungsergebnisse ab welche den Gegenstand der Forschung beleuchten.
Daraus aber auf mögliche Gegenstände der Forschung rückschließen zu wollen, welche
noch gar nicht EXISTIEREN - ist völliger Humbug.
Du beleuchtest eine Gesellschaft welche Freigeld benutzt allein aus der Sicht Deiner Erfahrungen
mit DIESER Gesellschaft.
Ebenso kommen auch Wissenschaftler nicht aus ihrer Prägung raus - den Menschen zu unterstellen
sie würden (egal welches Geld) als das oberste Maß aller Dinge betrachten.
Das tun sie lediglich weil es in DIESER Gesellschaft dieses oberste Maß IST.
Wie sie sich aber DANN verhalten - wenn dieser Wertmesser auf den Boden der Tatsachen zurück geholt ist,
wäre zumindest MIR allemal ne Überraschung wert auf die ichs problemlos ankommen lassen würde.
Ausreichend Faktoren um auf ein positiven Ergebnis zu schließen stehen auch jetzt schon zur
Verfügung,
nur werde diese von der Wissenschaft noch nur recht selten (aber zunehmend) beleuchtet,
weil man die derzeitigen Vorraussetzungen (m.E. zu) lange Zeit als unabänderlich betrachtet hat
und noch heute propagiert - was aber völliger Blödsinn ist und lediglich dem Anspruch auf
Stabilisierung dieses eh zum scheitern verurteilten Systems geschuldet ist.
Menschen sind zu erheblich mehr in der Lage als das was man in diesem System erforscht,
welches nur die menschlichen Eigenschaften gelten lässt (und dementsprechend fördert),
die dieses System möglich machen und stabilisieren.
Ein Teufelskreis wenn Du so willst aus dem es nur den einen Ausweg gibt - ihn zu durchbrechen.


Zitat:
Stattdessen muss der geneigte Leser oder Diskutant deine Behauptungen ertragen, die auf gar nix beruhen. Menschen verdienen angeblich mehr, Investoren tragen angeblich Risiko & Nullzins, etc, etc, etc, blabla. Wenn jemand konkreter nachfragt, dann unterentwickelt sich der/die/das AXO bloß zu einem Träumer ohne theoretische Vorbildung.


Wie kommst Du darauf das ich keine theoretische Vorbildung habe?
Wenn ich mich als Praktiker bezeichene dann nur weil mir Theorien schnuppe sind,
die den Praxistest nicht bestehen und Träumer sind für mich diejenigen die solchen
Theorien nachhängen und sie verteidigen als obs um ihr Leben ginge.

Zitat:

Können die Geldgeber in deinem System eigentlich an ihr Geld heran, welches als Kredit verliehen ist ? Wenn ja, woher kommt es ?


Die Frage ist -> WOLLEN sie an ihr Geld? Wenn ja dann sicher in erheblich geringerem Maße als
jetzt auch,
weil sies ja doch nur verkonsumieren müßten wenn sies haben.
Und wenn -> woher kommt den JETZT das Geld wenn die GEldgeber es haben wollen?

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:

Genau wie Du sind aber die Wissenschaftler von der aktuellen Realität geprägt
welche voraussetzt das Kapital welches flüchten will auch jemand haben will,
weil IMMER wer Kapital haben will.
Die Realität DANN wäre aber eine völlig andere - man kann nicht auf Basis aktueller Faktoren
auf eine Realität schließen, welche diese Faktoren nicht mehr bzw. nur noch stark verändert beinhaltet.

Ahh, da ist es ja wieder. Die Modelle der Wissenschaftler kannst du mangels Vorbildung nicht sachlich in Frage stellen, also wird einfach behauptet, dass sie nicht funktionieren.


wieso unterstellst Du mir schon wieder mangelnde Vorbildung?
Ich sage doch gar nicht das in DIESEM System ein Modell nicht funktioniert welches aus diesem
System abgeleitet wurde.
Da daraus aber das zunehemende PRAKTISCHE Nichtfunktionieren dieses Systems nicht erklärt
werden kann - und ständig nur noch Phrasen wiederholt werden nach denen es eigentlich funktionieren müßte,
hat die Wissenschaft wohl nicht ALLE Faktoren in ihre Betrachtungen einbezogen,
ansonsten müßte die Theorie=der Praxis sein - was aber nicht der Fall ist.
Wenn es aber der Wissenschaft - aus welchem Grund auch immer - nichtmal gelingt,
das aktuelle System mit aus diesem System abgeleiteten Modellen hinreichend zu beschreiben,
was soll dann dabei rauskommen, wenn man diese Modelle auf ein völlig anderes System überträgt?

Der Kapitalismus ist - wie alles in dieser Welt - nicht so entstanden wie er ist weil Wissenschaftler ihn beschrieben haben und
sich die Praxis um ihre Beschreibungen schert.
Er war wie alles andere - VOR den Wissenschaftlern da die ihn (unzulänglich) beschreiben.
Wer will sich also jetzt anmaßen eine Wirklichkeit zu beschreiben die es noch gar nicht gibt,
und daraus ableiten das sich dann die Praxis (plötzlich und erstmalig) an vorherige theoretische
Beschreibugen halten wird?
Jede Mutmaßung darüber muß zwangsläufig hochspekulativ sein und zumindest ich maße mir
nicht an meinen Spekulationen einen wissenschaftlichen Anstrich zu verpassen.

Ich halte lediglich ausreichend Faktoren für gegeben - bzw. abänderbar - um einem praktischen VERSUCH Erfolgsaussichten zu unterstellen. Wissenschaftlich - theoretisch beschreiben kann
diesen Versuch wenn er erfolgt ist dann von mir aus wer immer sich dazu berufen fühlt.
Ohne Versuch aus Sicht derzeit vorhandener Erfahrungen mit einem völlig anderen System
auf einen Mißerfolg zu spekulieren und das dann wissenschaftlich zu nennen hingegen ist
pure Scharlatanerie.


Zitat:

Den Beweis trete mal an ... Lachen


den Beweis das aktuelle wissenschaftliche Modelle nur unzureichend die reale Praxis beschreiben?
Den brauche ich nicht anzutreten - die Praxis besorgt das von allein.

Zitat:

Alternativ kannst du ja weiter einfach die Wissenschaftler als Person in Frage gestellt.
Viele konzeptionelle Ansätze von diesen Freiwirtschaftlern beruhen fast nur auf Behauptungen, wie du sie a laufenden Band fabrizierst. Pack mal deine Behauptungen in ein Modell, verifiziere deine Behauptungen, und dann RECHNEN wir mal, weil du das ja angeblich so gut kannst.


DU kannst das gerne machen - DIESE Zeit habe ich hingegen NICHT zu verschwenden.

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Was das Absenken der Zinstreppe betrifft, schwebte Gesell schon vor das dies letztlich von selbstr auf einen Nullzins hinausläuft,
was beim Einsatz von Freigeld zwar logisch ist - ebensogut aber auch durch ein Zinsverbot sofort
bewerkstelligt werden könnte um den Erfolg des Freigeldes zu beschleunigen.

Logisch ist das nicht, denn es gibt auch gegenteilige Auffassungen, die logisch sind. Und bestens belegt Cool


Bestens belegbar ist vor allem die aktuelle Realität in der sehr wenige leistungslos an allen
anderen verdienen weil sie Kapital (genau damit verdient) haben.
Fakt ist ebenfalls das dies mit Freigeld nicht oder nur noch erheblich eingeschränkt möglich wäre und das diesen Aspekt wiederum die überwiegende Zahl aller Menschen begrüßen würde.

Was noch? Horrorszenarien lassen sich auch für das aktuelle System problemlos konstruieren
und belegen und sicher ist NICHTS.
Kommt halt drauf an mit welcher Motivation man konstruiert und belegt zwinkern

Es ändert sich in deinem System bzgl. Verteilung von Reichtum nicht viel, außer dass sich die Klasse der Reichen eindeutig zu den Unternehmern verschiebt,


inwiefern sollten Unternehmer (oder irgendwer) reich werden können/wollen, wenn ihr Reichtum systematisch VERFÄLLT?

Zitat:
die es heute ja auch schon sind, nur eben nicht so ausgeprägt. Der Rest muß wegen ständiger Geldentwertung -kaufen, kaufen, kaufen-, und stets rackern, weil er ja wegen -kaufen, kaufen, kaufen-, kein Geld hat. Lachen


Mit den Augen rollen Du zeichnest das Bild eines Vollidioten.
Ist schon traurig genug das an die Notwendigkeit zum rackern und kaufen in DIESEM System
fast alle glauben und ihr auf Teufel komm raus Folge leisten.
Genau dieser Teufelskreis wird aber mit Freigeld unterbrochen ->>> weniger rackern und weniger
kaufen ist die logische Folge weils unsinnig ist mehr zu errackern als man halbwegs vernünftig
verkonsumieren kann.
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Valen MacLeod
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Beitrag(#1071877) Verfasst am: 23.08.2008, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
Die These lautet also Geld entsteht durch Kredite!
funny!, isn´t it?

und jetzt wie erklärst du´s mir ... bitte?


So lese ich es zu ersten Mal, ist aber durchaus logisch. Hats du schon mal Buchführung in einer Firma gemacht? Ich erkläre das etwas vereinfacht: auf der einen Seite kommen die Einnahmen, auf der anderen Seite die Ausgaben, rechnet man das gegeneinander, sollte Null raus kommen.

Ich versuche das mit meinen eigenen Worten zu erklären. Wenn du Geld brauchst und dann Geld druckst, ist es nur Papier. Es hat keinen Gegenwert, bis auf den Altpapierwert. Wenn du also Geld brauchst und man deshalb Geld druckt, muß auf der anderen Seite ein Minus stehen. Stop, falsch. Es wird zuerst ein Minus geschaffen und dann kann man soviel Geld als Gegenwert drucken. Nicht das Geld ist etwas wert, sondern die Schuld, oder hier der Kredit. Letztendlich ist das nichts anderes wie das alte Tauschsystem, bis auf, daß wenn Partner Nr. 1, der keine Ziege hat, aber eine Ziege verkaufen will, eine Minus-Ziege schaft und ein Zettelchen (Geld) mit der Aufschrift "Ziege" Partner Nr. 2 gibt, der wiederum Partner Nr. 1 10 Säcke Korn gibt. Nun kann Partner Nr. 2 zum Partner Nr. 3 gehen, der eine Ziege hat, und für das Zettelchen seine Ziege bekommen. Partner Nr. 3 kann jetzt zum Partner Nr. 1 gehen und eine Ziege fordern, bzw. als Ausgleich 10 Säcke Korn. Zum Schluß ist alles bei Null und es fing mit einer Minis-Ziege an.

Bei Geld ist das genau so. Entweder ist da ein Gegenwert oder ein Kredit.


Und der Trick dabei ist, dass die bank dieses Geld, dass sie da verleiht, nur zu einem Zehntel selbst besitzen muss.

Mit den anderen 90% eignet sie sich über die Verschuldung das Eigentum des Kreditnehmers an, das dieser als Sicherheit bietet.
Das wäre soweit noch kein Problem, wenn da nicht die Zinsen wären, für die der Kreditnehmer auch aufkommen muss. Dieses entsteht aber letztlich auch in den banken.

So haben die Banken die Kontrolle über unser Geld. Von der Entstehung, über die Verwendung, etc.
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"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Der_Guido
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Beitrag(#1071880) Verfasst am: 23.08.2008, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

Bevor ich zum Rest komme ...
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Können die Geldgeber in deinem System eigentlich an ihr Geld heran, welches als Kredit verliehen ist ? Wenn ja, woher kommt es ?

Die Frage ist -> WOLLEN sie an ihr Geld? Wenn ja dann sicher in erheblich geringerem Maße als
jetzt auch,
weil sies ja doch nur verkonsumieren müßten wenn sies haben.
Und wenn -> woher kommt den JETZT das Geld wenn die GEldgeber es haben wollen?

Die Frage ist, wie kommen sie an ihr Geld, und nicht ob sie es auch wollen. Heute gibt es entsprechende Regelungen und Verträge, die es bei dir nicht gibt, also ist das Geld doch anscheinend frei verfügbar. Also bitte ...
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Beitrag(#1071905) Verfasst am: 23.08.2008, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde es doch immer wieder amüsant, wie die Verteidiger des Bankwesens immer wieder Ließchen Müller zu Hilfe holen um sich zu rechtfertigen - während ihre Bosse die Millarden zu Tausenden verblöden.... zwinkern
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Beitrag(#1071908) Verfasst am: 23.08.2008, 18:03    Titel: Antworten mit Zitat

Apropos Freigeld... wäre es eigentlich zulässig eine zweite Währung auf Bürgerbasis zu etablieren? Was wenn sich die weigern würde, sich in Euros umrechen bzw. tauschen zu lassen? Könnte man darauf überhaupt Steuern erheben?
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Beitrag(#1071958) Verfasst am: 23.08.2008, 18:27    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Bevor ich zum Rest komme ...
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Können die Geldgeber in deinem System eigentlich an ihr Geld heran, welches als Kredit verliehen ist ? Wenn ja, woher kommt es ?

Die Frage ist -> WOLLEN sie an ihr Geld? Wenn ja dann sicher in erheblich geringerem Maße als
jetzt auch,
weil sies ja doch nur verkonsumieren müßten wenn sies haben.
Und wenn -> woher kommt den JETZT das Geld wenn die GEldgeber es haben wollen?

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Beitrag(#1071961) Verfasst am: 23.08.2008, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Bevor ich zum Rest komme ...
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Können die Geldgeber in deinem System eigentlich an ihr Geld heran, welches als Kredit verliehen ist ? Wenn ja, woher kommt es ?

Die Frage ist -> WOLLEN sie an ihr Geld? Wenn ja dann sicher in erheblich geringerem Maße als
jetzt auch,
weil sies ja doch nur verkonsumieren müßten wenn sies haben.
Und wenn -> woher kommt den JETZT das Geld wenn die GEldgeber es haben wollen?

Die Frage ist, wie kommen sie an ihr Geld, und nicht ob sie es auch wollen. Heute gibt es entsprechende Regelungen und Verträge, die es bei dir nicht gibt, also ist das Geld doch anscheinend frei verfügbar. Also bitte ...


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Ja, du behauptest doch dauernd, dass dein Konzept möglich sei.

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Beitrag(#1071980) Verfasst am: 23.08.2008, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Bevor ich zum Rest komme ...
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Können die Geldgeber in deinem System eigentlich an ihr Geld heran, welches als Kredit verliehen ist ? Wenn ja, woher kommt es ?

Die Frage ist -> WOLLEN sie an ihr Geld? Wenn ja dann sicher in erheblich geringerem Maße als
jetzt auch,
weil sies ja doch nur verkonsumieren müßten wenn sies haben.
Und wenn -> woher kommt den JETZT das Geld wenn die GEldgeber es haben wollen?

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Beitrag(#1071987) Verfasst am: 23.08.2008, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Apropos Freigeld... wäre es eigentlich zulässig eine zweite Währung auf Bürgerbasis zu etablieren?


Wird doch in vielen Regionen bereits schon gemacht - teils sogar unter Beteiligung der Kommunen.
Leider eben nur halbherzig und überregional nicht koordiniert.

Zitat:

Was wenn sich die weigern würde, sich in Euros umrechen bzw. tauschen zu lassen? Könnte man darauf überhaupt Steuern erheben?


klar - auf geldwerten Vorteil werden ja auch Steuern erhoben.
Ich find auch nicht das man Freigeld dazu benutzen sollte um Steuern sondern
um das etablierte Finanzsystem zu umgehen.
Der Staat hat an selbigen schließlich auch zu kauen - steht zumindest theoretisch also auf der selben Seite.
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Beitrag(#1071991) Verfasst am: 23.08.2008, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Bevor ich zum Rest komme ...
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Können die Geldgeber in deinem System eigentlich an ihr Geld heran, welches als Kredit verliehen ist ? Wenn ja, woher kommt es ?

Die Frage ist -> WOLLEN sie an ihr Geld? Wenn ja dann sicher in erheblich geringerem Maße als
jetzt auch,
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Beitrag(#1071993) Verfasst am: 23.08.2008, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Bevor ich zum Rest komme ...
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Können die Geldgeber in deinem System eigentlich an ihr Geld heran, welches als Kredit verliehen ist ? Wenn ja, woher kommt es ?

Die Frage ist -> WOLLEN sie an ihr Geld? Wenn ja dann sicher in erheblich geringerem Maße als
jetzt auch,
weil sies ja doch nur verkonsumieren müßten wenn sies haben.
Und wenn -> woher kommt den JETZT das Geld wenn die GEldgeber es haben wollen?

Die Frage ist, wie kommen sie an ihr Geld, und nicht ob sie es auch wollen. Heute gibt es entsprechende Regelungen und Verträge, die es bei dir nicht gibt, also ist das Geld doch anscheinend frei verfügbar. Also bitte ...


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sorry - ich glaub echt langsam Du hast sie nicht alle skeptisch
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Beitrag(#1071996) Verfasst am: 23.08.2008, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Bevor ich zum Rest komme ...
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Können die Geldgeber in deinem System eigentlich an ihr Geld heran, welches als Kredit verliehen ist ? Wenn ja, woher kommt es ?

Die Frage ist -> WOLLEN sie an ihr Geld? Wenn ja dann sicher in erheblich geringerem Maße als
jetzt auch,
weil sies ja doch nur verkonsumieren müßten wenn sies haben.
Und wenn -> woher kommt den JETZT das Geld wenn die GEldgeber es haben wollen?

Die Frage ist, wie kommen sie an ihr Geld, und nicht ob sie es auch wollen. Heute gibt es entsprechende Regelungen und Verträge, die es bei dir nicht gibt, also ist das Geld doch anscheinend frei verfügbar. Also bitte ...


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alle Ewigkeit? Mit den Augen rollen

Ja, du behauptest doch dauernd, dass dein Konzept möglich sei.

Wie sind die Regeln ?


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Scheiterst du schon bei den Regeln für Geldanlage ?

sorry - ich glaub echt langsam Du hast sie nicht alle skeptisch

Glauben darfst du in der Kirche. Ist die Frage zu schwierig ?
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Beitrag(#1072012) Verfasst am: 23.08.2008, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Bevor ich zum Rest komme ...
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Können die Geldgeber in deinem System eigentlich an ihr Geld heran, welches als Kredit verliehen ist ? Wenn ja, woher kommt es ?

Die Frage ist -> WOLLEN sie an ihr Geld? Wenn ja dann sicher in erheblich geringerem Maße als
jetzt auch,
weil sies ja doch nur verkonsumieren müßten wenn sies haben.
Und wenn -> woher kommt den JETZT das Geld wenn die GEldgeber es haben wollen?

Die Frage ist, wie kommen sie an ihr Geld, und nicht ob sie es auch wollen. Heute gibt es entsprechende Regelungen und Verträge, die es bei dir nicht gibt, also ist das Geld doch anscheinend frei verfügbar. Also bitte ...


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wissenschaftlich-theoretisch unanfechtbar belegt und in ihren Auswirkungen komplett prognostizierbar bis in
alle Ewigkeit? Mit den Augen rollen

Ja, du behauptest doch dauernd, dass dein Konzept möglich sei.

Wie sind die Regeln ?


Mit den Augen rollen

Scheiterst du schon bei den Regeln für Geldanlage ?

sorry - ich glaub echt langsam Du hast sie nicht alle skeptisch

Glauben darfst du in der Kirche. Ist die Frage zu schwierig ?


Glauben DARF ich wo und wann immer ich will und was ich will.
Für wen hälst Du Dich mir das zu erlauben oder zu verbieten?
Was soll an der Frage schwierig sein? - sie ist zum jetzigen Stand der Dinge und in
einer Diskussion mit Dir völlig unrelevant.
Ich werde meine Zeit definitiv nicht damit verschwenden ein theoretisch hieb -und stichfestes
Konzept auszuarbeiten bloß um Dir Diskussionsfutter zu liefern - das sollte sich doch von selbst
verstehen - oder?
Wenn irgendwer ernsthaft in Erwägung ziehen täte diesen Gedanken zur Realiserung zu verhelfen,
wäre noch langhin Jahre und Jahrzehnte Zeit genug sämtliche konkreten Reglungen auszuarbeiten
und dafür gäbs auch erheblich kompetentere Leute als mich -> DICH z.B.
Davon abgesehn müssen jegliche derartigen Konzepte eh ständig an der Praxis überprüft und korregiert werden.
Welcher Teufel sollte mich reiten jetzt und hier mein Leben damit zu verschwenden ein Patentrezept
ausarbeiten zu wollen, was noch NIEMANDEN je gelungen ist?
Wenn Du Wunderlösugen willst, die Du dann nur noch zu befolgen brauchst,
dann trete in die Kirche ein und warte aufs Paradies.
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Beitrag(#1072020) Verfasst am: 23.08.2008, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
Bevor ich zum Rest komme ...
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Können die Geldgeber in deinem System eigentlich an ihr Geld heran, welches als Kredit verliehen ist ? Wenn ja, woher kommt es ?

Die Frage ist -> WOLLEN sie an ihr Geld? Wenn ja dann sicher in erheblich geringerem Maße als
jetzt auch,
weil sies ja doch nur verkonsumieren müßten wenn sies haben.
Und wenn -> woher kommt den JETZT das Geld wenn die GEldgeber es haben wollen?

Die Frage ist, wie kommen sie an ihr Geld, und nicht ob sie es auch wollen. Heute gibt es entsprechende Regelungen und Verträge, die es bei dir nicht gibt, also ist das Geld doch anscheinend frei verfügbar. Also bitte ...


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alle Ewigkeit? Mit den Augen rollen

Ja, du behauptest doch dauernd, dass dein Konzept möglich sei.

Wie sind die Regeln ?


Mit den Augen rollen

Scheiterst du schon bei den Regeln für Geldanlage ?

sorry - ich glaub echt langsam Du hast sie nicht alle skeptisch

Glauben darfst du in der Kirche. Ist die Frage zu schwierig ?


Glauben DARF ich wo und wann immer ich will und was ich will.
Für wen hälst Du Dich mir das zu erlauben oder zu verbieten?
Was soll an der Frage schwierig sein? - sie ist zum jetzigen Stand der Dinge und in
einer Diskussion mit Dir völlig unrelevant.
Ich werde meine Zeit definitiv nicht damit verschwenden ein theoretisch hieb -und stichfestes
Konzept auszuarbeiten bloß um Dir Diskussionsfutter zu liefern - das sollte sich doch von selbst
verstehen - oder?
Wenn irgendwer ernsthaft in Erwägung ziehen täte diesen Gedanken zur Realiserung zu verhelfen,
wäre noch langhin Jahre und Jahrzehnte Zeit genug sämtliche konkreten Reglungen auszuarbeiten
und dafür gäbs auch erheblich kompetentere Leute als mich -> DICH z.B.
Davon abgesehn müssen jegliche derartigen Konzepte eh ständig an der Praxis überprüft und korregiert werden.
Welcher Teufel sollte mich reiten jetzt und hier mein Leben damit zu verschwenden ein Patentrezept
ausarbeiten zu wollen, was noch NIEMANDEN je gelungen ist?
Wenn Du Wunderlösugen willst, die Du dann nur noch zu befolgen brauchst,
dann trete in die Kirche ein und warte aufs Paradies.

Ich halte fest, du hast kein Konzept, falls die Bürger an ihr Geld möchten.

Deinen Glauben, dass "ich sie nicht alle habe", darfst du selbstredend in der Kirche lassen zwinkern
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Beitrag(#1072063) Verfasst am: 23.08.2008, 20:13    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Ich halte fest, du hast kein Konzept, falls die Bürger an ihr Geld möchten.

Deinen Glauben, dass "ich sie nicht alle habe", darfst du selbstredend in der Kirche lassen zwinkern


Och menno Mit den Augen rollen nu lass doch mal die Kirche im Dorf.
Ich hab Dich doch gefragt wie sie denn JETZT an ihr Geld kommen - was davon sollte man dann anders gestalten?
Is doch kein Unterschied Schulterzucken
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Beitrag(#1072069) Verfasst am: 23.08.2008, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Ich halte fest, du hast kein Konzept, falls die Bürger an ihr Geld möchten.

Deinen Glauben, dass "ich sie nicht alle habe", darfst du selbstredend in der Kirche lassen zwinkern


Och menno Mit den Augen rollen nu lass doch mal die Kirche im Dorf.
Ich hab Dich doch gefragt wie sie denn JETZT an ihr Geld kommen - was davon sollte man dann anders gestalten?
Is doch kein Unterschied Schulterzucken

Heute gibt es unterschiedliche Zinssätze, mit unterschiedlichen Kündigungsfristen für die Gelder. Entsprechend der Bindungsdauer des Anlegers kann somit Geld wiederum zu unterschiedlichen Zinssätzen an Kreditnehmer verliehen werden, je nach Laufzeit halt. Diese Stabilität in der Liquiditätsberechnung fehlt in deinem System bisher.
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Beitrag(#1072076) Verfasst am: 23.08.2008, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Ich halte fest, du hast kein Konzept, falls die Bürger an ihr Geld möchten.

Deinen Glauben, dass "ich sie nicht alle habe", darfst du selbstredend in der Kirche lassen zwinkern


Och menno Mit den Augen rollen nu lass doch mal die Kirche im Dorf.
Ich hab Dich doch gefragt wie sie denn JETZT an ihr Geld kommen - was davon sollte man dann anders gestalten?
Is doch kein Unterschied Schulterzucken

Heute gibt es unterschiedliche Zinssätze, mit unterschiedlichen Kündigungsfristen für die Gelder. Entsprechend der Bindungsdauer des Anlegers kann somit Geld wiederum zu unterschiedlichen Zinssätzen an Kreditnehmer verliehen werden, je nach Laufzeit halt. Diese Stabilität in der Liquiditätsberechnung fehlt in deinem System bisher.


Warum fügst Du sie nicht hinzu?
Aus meiner Sicht wüßte ich nicht inwiefern eine Vertragsgestaltung bezüglich der Rückzahlungsmodalitäten,
schwieriger als MIT ZINS sein sollte Schulterzucken
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Beitrag(#1072079) Verfasst am: 23.08.2008, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Ich halte fest, du hast kein Konzept, falls die Bürger an ihr Geld möchten.

Deinen Glauben, dass "ich sie nicht alle habe", darfst du selbstredend in der Kirche lassen zwinkern


Och menno Mit den Augen rollen nu lass doch mal die Kirche im Dorf.
Ich hab Dich doch gefragt wie sie denn JETZT an ihr Geld kommen - was davon sollte man dann anders gestalten?
Is doch kein Unterschied Schulterzucken

Heute gibt es unterschiedliche Zinssätze, mit unterschiedlichen Kündigungsfristen für die Gelder. Entsprechend der Bindungsdauer des Anlegers kann somit Geld wiederum zu unterschiedlichen Zinssätzen an Kreditnehmer verliehen werden, je nach Laufzeit halt. Diese Stabilität in der Liquiditätsberechnung fehlt in deinem System bisher.


Warum fügst Du sie nicht hinzu?
Aus meiner Sicht wüßte ich nicht inwiefern eine Vertragsgestaltung bezüglich der Rückzahlungsmodalitäten,
schwieriger als MIT ZINS sein sollte Schulterzucken

Was soll ich hinzufügen ? Zinssätze ? Lachen

Dann mach mal Vertragsangebote für 1, 2, 5 oder 10 Jahre. Worin sollen die sich unterscheiden ? Wenn nur Liquiditätsgründe als Kriterium zur Verfügung stehen, wähle ich doch die niedrigste Laufzeit, du etwa nicht ?
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Beitrag(#1072210) Verfasst am: 23.08.2008, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
klar - auf geldwerten Vorteil werden ja auch Steuern erhoben.
Ich find auch nicht das man Freigeld dazu benutzen sollte um Steuern sondern
um das etablierte Finanzsystem zu umgehen.
Der Staat hat an selbigen schließlich auch zu kauen - steht zumindest theoretisch also auf der selben Seite.

Ja, aber dieser geldwerte Vorteil müsste dann ja geschätzt werden - natürlich zum Nachteil des Empfängers der Zahlung, wie immer.
Und ich kann nicht erkennen, wieso man mit Steuern einen Staat finanzieren sollte, der aufgrund des Finanzsystems, dass er unterstützt, das Zehnfache an Steuern einnehmen muss, als er müsste, wenn er sich nicht korrumpieren hätte lassen und sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren würde.

Ihr sprecht so schön viel von Theorien. Orientiert Euch an Fakten. Und ein Fakt ist, dass dieser Staat finanztechnisch nicht auf der Seite seiner Bürger steht. Zumindest nicht der grossen Mehrheit seiner Bürger.
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AXO
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Beitrag(#1072365) Verfasst am: 24.08.2008, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Ich halte fest, du hast kein Konzept, falls die Bürger an ihr Geld möchten.

Deinen Glauben, dass "ich sie nicht alle habe", darfst du selbstredend in der Kirche lassen zwinkern


Och menno Mit den Augen rollen nu lass doch mal die Kirche im Dorf.
Ich hab Dich doch gefragt wie sie denn JETZT an ihr Geld kommen - was davon sollte man dann anders gestalten?
Is doch kein Unterschied Schulterzucken

Heute gibt es unterschiedliche Zinssätze, mit unterschiedlichen Kündigungsfristen für die Gelder. Entsprechend der Bindungsdauer des Anlegers kann somit Geld wiederum zu unterschiedlichen Zinssätzen an Kreditnehmer verliehen werden, je nach Laufzeit halt. Diese Stabilität in der Liquiditätsberechnung fehlt in deinem System bisher.


Warum fügst Du sie nicht hinzu?
Aus meiner Sicht wüßte ich nicht inwiefern eine Vertragsgestaltung bezüglich der Rückzahlungsmodalitäten,
schwieriger als MIT ZINS sein sollte Schulterzucken

Was soll ich hinzufügen ? Zinssätze ? Lachen

Dann mach mal Vertragsangebote für 1, 2, 5 oder 10 Jahre. Worin sollen die sich unterscheiden ? Wenn nur Liquiditätsgründe als Kriterium zur Verfügung stehen, wähle ich doch die niedrigste Laufzeit, du etwa nicht ?


als Verleiher? wähle ich selbstverständich die höchste Laufzeit - Ansonsten hätt ich ja die verfallende Kohle,
die ich los werden will viel zu früh schon wieder auf'm Hals skeptisch
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AXO
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Beitrag(#1072377) Verfasst am: 24.08.2008, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
klar - auf geldwerten Vorteil werden ja auch Steuern erhoben.
Ich find auch nicht das man Freigeld dazu benutzen sollte um Steuern sondern
um das etablierte Finanzsystem zu umgehen.
Der Staat hat an selbigen schließlich auch zu kauen - steht zumindest theoretisch also auf der selben Seite.

Ja, aber dieser geldwerte Vorteil müsste dann ja geschätzt werden - natürlich zum Nachteil des Empfängers der Zahlung, wie immer.
Und ich kann nicht erkennen, wieso man mit Steuern einen Staat finanzieren sollte, der aufgrund des Finanzsystems, dass er unterstützt, das Zehnfache an Steuern einnehmen muss, als er müsste, wenn er sich nicht korrumpieren hätte lassen und sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren würde.


logisch - alles mit einmal ändern geht aber nunmal nicht bzw. nur mit äußerst radikalen Umstrukturierungen,
für die Du so schnell sicher keine Befürworter finden wirst.
Irgendwo muß man also anfangen um die Leutz dran zu gewöhnen das es auch völlig anders gehn kann.

Zitat:

Ihr sprecht so schön viel von Theorien. Orientiert Euch an Fakten. Und ein Fakt ist, dass dieser Staat finanztechnisch nicht auf der Seite seiner Bürger steht. Zumindest nicht der grossen Mehrheit seiner Bürger.


schon klar - wenn aber bereits Kommunen (aus purer Finanznot hier und da versuchsweise auf den
Freigeldzug aufspringen,
brauchts eigentlich nur noch überregionale Koordinaton und breite Aufklärung = man muß die andere Kohle
MODERN machen,
um früher oder später zu sehen ob sich der Staat dafür entscheidet mitzuspielen oder mit Verboten
dagegen vorzugehn, wenns "ihm" zu bunt wird.
Bei letzterem hätte man zumindest klar auf der Hand was sich derzeit nur mehr oder weniger hinterlegt vermuten lässt,
gleichzeitig aber auch ne Menge mehr Leute - die dann bereits mit dem Geld umgegangen sind - für die
dann offensichtlich wäre WO der Staat steht zwinkern
Möglicherwiese käms dann zu ner längst fälligen Konfrontation.

oder aber es tritt der beste Fall ein -> der Staat ist vielleicht gar nicht so böse wie jeder denkt und
erkennt selbst auch die Vorteile sich sukzessive vom alten Finanzsystem wieder unabhängig zu machen.

was von beidem würde letztlich nur der Versuch zeigen und für den wiederrum bedürfte es ner Menge Basisarbeit
für nennenswerte Verbreitung und koordinierten Einsatz von Freigeld.

Soll heißen -> wenn das alte Finanzsystem uns nicht das Geld zur Verfügung stellt um unsere Waren und
Dienstleistungen untereinander auszutauschen (um was anderes gehts im Grund schließlich nicht),
dann müssen wir uns halt ein neues Geld geben - in Umlauf bringen und auf das alte Geld sch...en.
(auch ein Weg ihm die Macht zu nehmen -> es einfach nicht mehr haben wollen zwinkern )
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Beitrag(#1072412) Verfasst am: 24.08.2008, 12:13    Titel: das wünschen sich nur Unternehmer Antworten mit Zitat

Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

An anderer Stelle wollte ich schon sicher gehen, dass du nicht von Schwundgeld redest, und fragte nach Enteignung, welches du indirekt nicht bestätigen wolltest.

Du hättest nur zu lesen brauchen um sicher zu sein und nein Enteignung wollte ich nicht bestätigen,
da ich sie nicht für zwingend nötig halte.

Dann nenn es AXO-Konzept, dass mit ein paar Promille Schwundgeld-Konzept gewürzt ist, aber du eigentlich nicht so ganz genau weißt, was es am Ende wird. Theoretiker gesucht, aber selbstredend nur solche, die in den Kram passen. Aber zumindest weiß man dann als Mitdiskutant, dass es sich um pure Fanasien eines Users handelt.

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

und wenn du die nicht durchführen magst, verpuffen alle deine Gedankenspiele sowieso. Die Gelder laufen in Grundstücken/Immobilien, denn die werfen Mieten oder Pacht als Ersatz für Zinsen ab. Damit wäre Großgrundbesitzertum vorgezeichnet ....


Ich bin Praktiker - man stelle sich den konkreten Fall vor das finanzielle Guthaben mittels einer
Währungsreform (hatten wie ja auch öfters schon - auch mit damit verbundenen Enteignungen)
in Freigeld überführt würden. Wer mit nem Hauch Grütze im Schädel würde dann - zu egal welchem Preis seinen Grund und Boden oder Immobilien verkaufen?
Man hätte maximal eine vorläufige Verfestigung der derzeitigen Besitzverhältnisse daran und die
lassen wir derzeit ja auch gelten.
Damit hingegen Kapital "flüchten" kann muß auch immer wer da sein der es haben will - was in diesem Fall mehr als unwahrscheinlich wäre und die Verfallszeit für nicht untergebrachtes Kapital würde trotzdem laufen, die Macht sich einzukaufen also stetig schwinden.

Es finden sich Verkäufer, oder gibt es in deinem System plötzlich Menschen, die kein Geld brauchen ? Ab und zu versterben übrigens auch welche ...
Sicherlich wird das nicht billig für den Investor, aber an so einem Markt muss ja auch nicht Ließchen bedient werden. Die Nachfrage wird möglicherweise das Angebot übersteigen, also eine Nachfrage-Inflation auslösen, für die du noch kein Gegenmittel präsentiert hast.

AXO hat folgendes geschrieben:

und die einzige Chance es zu halten wäre nicht Besitz sondern zinslose Investion in die
Wirtschaft - genau das wiederum ist ja durchaus gewollt.

Nein, das wünschen sich nur Unternehmer Lachen
... und du behauptest dann noch dreist, dass Ließchen davon profitieren würde. Welche Gesetz sorgt dafür, dass der Unternehmer hohe Löhne zahlt, und im Zweifel nicht lieber rationalisiert und seine Leute entläßt ? Das Geld für Investitionen in Maschinen bekommt er jedenfalls günstig, und man kann ja auch in Produkten oder Rohstoffen horten, statt schwindenes Geld zu besitzen.
Irgendeiner bleibt auf dem Schwundgeld sitzen, wenn die Waren ausverkauft sind, wer ist denn in deinem Konzept am Ende der Dumme ? Die Bank ? Lachen


Gut erkannt, Guido! bravo

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AXO
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Beitrag(#1072482) Verfasst am: 24.08.2008, 14:14    Titel: Re: das wünschen sich nur Unternehmer Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Gut erkannt, Guido! bravo

Skeptiker


*lol* gut am Problem vorbei gedacht - wäre wohl treffender Smilie
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Der_Guido
dafür dagegen zu sein



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Beitrag(#1072523) Verfasst am: 24.08.2008, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Der_Guido hat folgendes geschrieben:

Ich halte fest, du hast kein Konzept, falls die Bürger an ihr Geld möchten.

Deinen Glauben, dass "ich sie nicht alle habe", darfst du selbstredend in der Kirche lassen zwinkern


Och menno Mit den Augen rollen nu lass doch mal die Kirche im Dorf.
Ich hab Dich doch gefragt wie sie denn JETZT an ihr Geld kommen - was davon sollte man dann anders gestalten?
Is doch kein Unterschied Schulterzucken

Heute gibt es unterschiedliche Zinssätze, mit unterschiedlichen Kündigungsfristen für die Gelder. Entsprechend der Bindungsdauer des Anlegers kann somit Geld wiederum zu unterschiedlichen Zinssätzen an Kreditnehmer verliehen werden, je nach Laufzeit halt. Diese Stabilität in der Liquiditätsberechnung fehlt in deinem System bisher.


Warum fügst Du sie nicht hinzu?
Aus meiner Sicht wüßte ich nicht inwiefern eine Vertragsgestaltung bezüglich der Rückzahlungsmodalitäten,
schwieriger als MIT ZINS sein sollte Schulterzucken

Was soll ich hinzufügen ? Zinssätze ? Lachen

Dann mach mal Vertragsangebote für 1, 2, 5 oder 10 Jahre. Worin sollen die sich unterscheiden ? Wenn nur Liquiditätsgründe als Kriterium zur Verfügung stehen, wähle ich doch die niedrigste Laufzeit, du etwa nicht ?


als Verleiher? wähle ich selbstverständich die höchste Laufzeit - Ansonsten hätt ich ja die verfallende Kohle, die ich los werden will viel zu früh schon wieder auf'm Hals skeptisch

Die hast du doch laufend am Hals, jeden Monat mit dem Gehalt oder mit dem Bargeld ... aber ich weiß, kein Argument ist dir zu doof.

Möglicherweise hast du noch nie Geld besessen, aber es gibt Spar- oder Termingeldkonten bei denen brauchst du gar nix tun. Für Anleger in Anleihen wird auch gesorgt, einfach eine Unterschrift, den Rest erledigt die Bank, und wer keinen Bock auf einen Bankbesuch hat, der erledigt es gar via online-banking.

Deine Behauptung beinhaltet einen Konsistenzbruch, denn du wolltest ja angeblich den Liquiditätsvorteil von Geld bekämpfen. Nun plötzlich begibt sich AXO freiwillig in die Langfristanlage, weil das ja so schöööön bequem ist, viel besser als liquide zu sein. *lol*

Ich weiß ja nicht so genau, ob deine Behauptungen einfach nur Gebrabbel sind, um sich etwas schön zu reden, oder ob es lediglich subjektives Erlebnisempfinden ist. Falls es Letzteres sein sollte, dann setze dich mal in der ersten Woche nach einem Jahreswechsel in eine Bankfiliale deiner Wahl und schaue, welch Mühen und Menschenschlangen die Bürger auf sich nehmen, um zu schauen, ob ihr Geld noch oder schon da ist. Smilie
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