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Wieso sind Frauen so sexistisch?
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1079809) Verfasst am: 03.09.2008, 22:17    Titel: Re: Wieso sind Frauen so sexistisch? Antworten mit Zitat

Namronia hat folgendes geschrieben:
Wieso sind Frauen (besonders die von mir gehassten feministinnen) so sexistisch?

http://wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/seelenvergiftung.html

ich bin nicht frauenfeindlich, ich mag frauen, aber mich nervt sowas einfach, und ja, ein thread im nergal-style Lachen


Ich finde den Text dümmlich... hab nach dem dritten Absatz aufgehört zu lesen...
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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kATZE
Amazone



Anmeldungsdatum: 26.04.2007
Beiträge: 394
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1079900) Verfasst am: 03.09.2008, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:

Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen der weiblichen Sexualität einen monetären Wert beizumessen?

Sex bekommt dann einen Wert, wenn er als Gegenleistung für etwas verstanden wird.
Solange Mädchen und Frauen eingeimpft wird, ihr Körper sei ihr Kapital auf dem Ehemarkt liegt Sex als Gegenleistung oder Belohnung für Leistung/Wohlverhalten des Mannes anstelle des Ausdrucks gegenseitiger Liebe garnicht so fern.

Fällt kein Widerspruch auf?
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1079926) Verfasst am: 03.09.2008, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

kATZE hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:

Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen der weiblichen Sexualität einen monetären Wert beizumessen?

Sex bekommt dann einen Wert, wenn er als Gegenleistung für etwas verstanden wird.
Solange Mädchen und Frauen eingeimpft wird, ihr Körper sei ihr Kapital auf dem Ehemarkt liegt Sex als Gegenleistung oder Belohnung für Leistung/Wohlverhalten des Mannes anstelle des Ausdrucks gegenseitiger Liebe garnicht so fern.

Fällt kein Widerspruch auf?


da ist kein widerspruch. du hast offenbar nicht verstanden was ich meine.
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1079950) Verfasst am: 04.09.2008, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Die Frage muss doch lauten, wer impft ein und mit welcher Absicht. Das dürfte wohl der Widerspruch sein, den der L.E.N. einfach nicht bemerkt.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1079962) Verfasst am: 04.09.2008, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Frage muss doch lauten, wer impft ein und mit welcher Absicht. Das dürfte wohl der Widerspruch sein, den der L.E.N. einfach nicht bemerkt.


mit deinem "wissen" musst du es natürlich für einen widerspruch halten. Lachen
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chaoskätzchen
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Anmeldungsdatum: 21.09.2007
Beiträge: 122

Beitrag(#1079970) Verfasst am: 04.09.2008, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

@Rasmus

Ja. Eigentlich bin ich mir zu fein sinnhaft auf etwas zu antworten, wo aus meinen Zitaten, die du gepostet hast, die Antwort ersichtlich ist.
Ich sehe nicht, wo Wiederholung hier meinerseits sinnvoll sein sollte, wenn der Text von vorneherein nicht verstanden wurde.

aber seis drum:

Zitat:
Wieso sollte in so einer Situation der Mann für die Kinder zahlen sollen? Die Mutter würde ja nun nich schlecht verdienen, oder? Soll die den ganzen Schotter behalten?


ich schrieb:
Zitat:
Dass der Mann, wenn er Alleinerhalter ist (bei durchschnittlichem Gehalt) und da evtl. noch Kinder dazukommen, die auch kosten, ist er natürlich nicht in der Lage, der Frau ein angemessenes Gehalt zu zalen, was aber auch gar nicht seine Aufgabe ist.

Logischerweise ging ich hier davon aus, dass das Gehalt nicht von irgend einer anderen Stelle gezahlt wird und daher vom Mann kommen müsste, was aber nicht angemessen wäre. Das ergibt sich schon allein aus der Reihenfolge der Sätze
Zitat:
was aber auch gar nicht seine Aufgabe ist. Es müsste sich halt jemand finden, der das Ganze finanziert.


die Kinder waren ein Hinweis auf Kosten die durch den Vater gedeckt werden, da dieser arbeitet

Zitat:
Unsinn. Wieso sollte der Staat dafür bezahlen? Wer bezahlt mich eigentlich dafür, daß ich meine Wohnung sauber halte und für mich koche etc pp?


ich schrieb:

Zitat:
der aber sicher auch nicht bereit ist, diese Form von Arbeit zu bezahlen

was aus Sicht des Staates verständlich ist, denn:

Zitat:
Leider haben nur wenige direkt was von der in dem Fall von der Frau verrichteten Arbeit


Zitat:
Ja: Realisieren, daß die Idee hirnrissig ist.


Aufgrund meiner Ausführungen müsste eigentlich für jeden Ersichtlich sein, dass ich die Umsätzung für sehr sehr unwahrscheinlich halte

Kannst du mir nun antworten?
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1079992) Verfasst am: 04.09.2008, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Frage muss doch lauten, wer impft ein und mit welcher Absicht. Das dürfte wohl der Widerspruch sein, den der L.E.N. einfach nicht bemerkt.


mit deinem "wissen" musst du es natürlich für einen widerspruch halten. Lachen


Das ist kein Wissen, das ist das Produkt des Großmeisters der Textanalyse.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1080023) Verfasst am: 04.09.2008, 03:17    Titel: Re: Wieso sind Frauen so sexistisch? Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Namronia hat folgendes geschrieben:
Wieso sind Frauen (besonders die von mir gehassten feministinnen) so sexistisch?

http://wilhelm-griesinger-institut.de/veroeffentlichungen/seelenvergiftung.html

ich bin nicht frauenfeindlich, ich mag frauen, aber mich nervt sowas einfach, und ja, ein thread im nergal-style Lachen


Ich finde den Text dümmlich... hab nach dem dritten Absatz aufgehört zu lesen...


Ich hab den ganzen reaktionären Scheiss durchgelesen und kann dir versichern, es wurde nur noch dümmer.

Wie freigeistige Männer sich erdreisten können, diesen sexistischen Machodreck so diskussionswürdig befinden können, wie er hier abgehandelt wird, bleibt mir echt schleierhaft.

Agnost
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1080027) Verfasst am: 04.09.2008, 06:27    Titel: Re: Wieso sind Frauen so sexistisch? Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Wie freigeistige Männer sich erdreisten können, diesen sexistischen Machodreck so diskussionswürdig befinden können, wie er hier abgehandelt wird, bleibt mir echt schleierhaft.
Ooch, diesen Text haben wohl die wenigsten gelesen - ich hörte schon nach den ersten Zeilen auf. Hier wird das Thema diskutiert, nicht der Text.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1080030) Verfasst am: 04.09.2008, 07:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Frage muss doch lauten, wer impft ein und mit welcher Absicht. Das dürfte wohl der Widerspruch sein, den der L.E.N. einfach nicht bemerkt.


mit deinem "wissen" musst du es natürlich für einen widerspruch halten. Lachen


Das ist kein Wissen, das ist das Produkt des Großmeisters der Textanalyse.


oder so... Lachen
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1080040) Verfasst am: 04.09.2008, 07:40    Titel: Antworten mit Zitat

chaoskätzchen hat folgendes geschrieben:
@Rasmus

Ja. Eigentlich bin ich mir zu fein sinnhaft auf etwas zu antworten, wo aus meinen Zitaten, die du gepostet hast, die Antwort ersichtlich ist.
Ich sehe nicht, wo Wiederholung hier meinerseits sinnvoll sein sollte, wenn der Text von vorneherein nicht verstanden wurde.

aber seis drum:

Zitat:
Wieso sollte in so einer Situation der Mann für die Kinder zahlen sollen? Die Mutter würde ja nun nich schlecht verdienen, oder? Soll die den ganzen Schotter behalten?


ich schrieb:
Zitat:
Dass der Mann, wenn er Alleinerhalter ist (bei durchschnittlichem Gehalt) und da evtl. noch Kinder dazukommen, die auch kosten, ist er natürlich nicht in der Lage, der Frau ein angemessenes Gehalt zu zalen, was aber auch gar nicht seine Aufgabe ist.

Logischerweise ging ich hier davon aus, dass das Gehalt nicht von irgend einer anderen Stelle gezahlt wird und daher vom Mann kommen müsste, was aber nicht angemessen wäre. Das ergibt sich schon allein aus der Reihenfolge der Sätze


Und ich sagte, daß mir völlig schleierhaft ist, wieso Du anführst, daß der Mann den Unterhalt für die Kinder zahlt. Das müsste er nämlich nicht mehr tun, wenn er seiner Frau die Hausarbeit bezahlt - sondern dann würden sich beide diese Belastung teilen.

Du sagst es wäre nicht angemessen, daß der Mann seine Frau bezahlt - eines Deiner Argumente dafür würde aber wegfallen, wenn er denn täte.

(Hinzu kommt, daß ich nicht verstehe, wieso es unangemessen sein sollte? Der Mann ist doch der einzige, der von der Leistung der Frau profitiert, oder?)

Zitat:
Zitat:
was aber auch gar nicht seine Aufgabe ist. Es müsste sich halt jemand finden, der das Ganze finanziert.


die Kinder waren ein Hinweis auf Kosten die durch den Vater gedeckt werden, da dieser arbeitet


Ich war der Meinung daß das gesamte Thema hier auf der Feststellung berught, daß die Frau eben auch arbeitet.

Zitat:
Zitat:
Unsinn. Wieso sollte der Staat dafür bezahlen? Wer bezahlt mich eigentlich dafür, daß ich meine Wohnung sauber halte und für mich koche etc pp?


ich schrieb:

Zitat:
der aber sicher auch nicht bereit ist, diese Form von Arbeit zu bezahlen

was aus Sicht des Staates verständlich ist, denn:

Zitat:
Leider haben nur wenige direkt was von der in dem Fall von der Frau verrichteten Arbeit


Und?

Warum redest Du dann drüber? Ich fragte nicht, ob der Staat zahlen *würde*, sondern welche Gründe es dafür gibt, daß er zahlen *sollte*. Und es ist mir, ehrlich gesagt, noch unverständlicher als die Forderung, daß die Ehegatten hier in die Tasche greifen sollten.

Zitat:
Zitat:
Ja: Realisieren, daß die Idee hirnrissig ist.


Aufgrund meiner Ausführungen müsste eigentlich für jeden Ersichtlich sein, dass ich die Umsätzung für sehr sehr unwahrscheinlich halte

Kannst du mir nun antworten?


Mir ging es nicht um "unwahrscheinlich" sondern primär um "sinnvoll" und "wünschenswert".

Hinter der Forderung stehen IMHO das Unvermögen, sich mit der wirtschaftlichen Bedeutung der Hausarbeit tatsächlich auseinanderzusetzen. Wenn man eine Leistung (und ich will bestimmt nicht bestritten haben, daß wir hier von einer Leistung reden!) bezahlen würde, die vorher gratis entrichtet worden ist, daß ändert das quasi den gesamten Geldfluss in der Wirtschaft - jedenfalls wenn wir von der gesamten Hausarbeit und Kindererziehung reden, weil das tatsächlich ein Riesen-Faktor ist.

Das geht erstmal damit los, daß diejenigen die diese Arbeit verrichten dafür tatsächlich eine Gegenleistung erhalten: Sie wohnen und essen doch, ohne dafür Geld hinzublättern, oder? Sie tragen Kleidung und sehen fern oder lesen. Das ist alles nicht umsonst, und wird vom erwerbstätigen Partner bezahlt.

Dann sollte man sich eventuell wirklich den tatsächlichen Arbeitsaufwand und die tatsächliche Verteilung ansehen: Ich bin nicht der ordentlichste Mensch der Welt, aber ich arbeite keine 8 Stunden jeden Tag im Haushalt. Und heutzutage werden nur die wenigsten Männer *überhaupt nicht* im Haus helfen. (Und welche Frau kann andererseits dem Mann bei der Arbeit helfen? Das geht oft nichtmal!) Erzieht der Vater die Kinder wirklich überhaupt nicht?

Und welchen Teil der gesamten Arbeit erledigt die Frau dann für beide Seiten? Sie wohnt doch auch in der Wohnung, die sie putzt, oder? Es sind auch ihre Kinder, die sie da großzieht! Das alleine drückt den Wert ihrer Arbeit schonmal um 50% nach unten, bevor man über irgendwelche anderen Punkte auch nur nachdenkt.

Ach ja, dann müsste man zu guter letzt noch Steuern, Krankenversicherung etc. neu berechnen. Wenn man unbedingt das Privatleben als Geschäft betrachten will, dann gibnt es keinen Grund, daß der Mann die Frau mitversichert, seine Steuerlast müsste erheblich verringert werden, damit sie dann das gleiche Geld wieder an den Staat abführt. Wirklich witzig.

Ich weiß nicht so recht, aber ich glaube da würden viele Frauen ein verdammt schlechtes Geschäft bei machen. Bestenfalls würde unterm Strich eh das gleiche bei rauskommen - Geld wächst nunmal nicht auf Bäumen.
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chaoskätzchen
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Anmeldungsdatum: 21.09.2007
Beiträge: 122

Beitrag(#1080059) Verfasst am: 04.09.2008, 08:34    Titel: Antworten mit Zitat

ich diskutiere nicht mit jemandem, der meine posts nicht versteht, tut mir leid
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PataPata
Agnostiker und Pataphysiker



Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1080120) Verfasst am: 04.09.2008, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

chaoskätzchen hat folgendes geschrieben:
ich diskutiere nicht mit jemandem, der meine posts nicht versteht, tut mir leid
Entschuldige, ChaosKätzchen, aber ich denke, dass Rasmus Deinen Text sehr wohl verstanden hat - so, wie man ihn eben verstehen kann...

Offenbar träumst Du von irgendeinem Hausfrauen- und Müttern-Gehalt, das von irgendwoher kommen soll. Die interne "Abfindung" durch das Gehalt des Ehemannes ist hier jetzt zur Genüge diskutiert worden, offenbar ist es nicht das, was Du willst. Du möchtest, dass eine Hausfrau und Mutter von irgendwoher eine Abfindung erhält, welche ihren Leistungen entspricht (ob das jenes eines Grossmanagers sein soll, sei dahingestellt). Ich will jetzt nicht fragen, ob Du dann mit dieser Abfindung auch Deinen Teil an die gemeinsamen Familienkosten beisteuern würdest - ich denke mal, das sei selbstverständlich. Und so wäre ja auch der Ehemann und Vater daran interessiert, dass so eine Einrichtung bestehen würde, so könnte er einen kleineren Teil seines Gehaltes dafür verwenden und somit mehr für sich und seine Bedürfnisse zur Verfügung haben.

Aber, wie Rasmus richtig bemerkt, wer ausser dem geldverdienenden Familienvater könnte ein Interesse haben Dir eine solche Abfindung auszuzahlen ? Schlag Dir einmal die Idee einer Stiftung aus dem Kopf - so viel Geld dass auch nur 100 Euro pro Hausmutter herauskäme könnte niemals zusammengebracht werden.

Der Staat ? Das heisst also der Steuerzahler, die Allgemeinheit. Ich weiss nicht, wie das in D funktioniert - eben wurde in der CH beschlossen, dass Kinderzulagen in der ganzen Schweiz einheitlich mindestens - wieviel waren's ? - ich denke 200 Fr betragen müssen (eigentlich ist das Kantonskompetenz). Dieses Geld kommt - soviel ich mich erinnern mag - vom Staat, oder trägt auch der Arbeitsgeber etwas dazu bei ? Ich müsste nachschauen. Nun, Kinderzulagen sind natürlich kein Hausmuttergeld, aber man könnte ja so etwas auch noch einrichten. Wahrscheinlich wäre die Bedingung dann aber schon, dass minderjährige Kinder da sein müssen, ohne würden ja schnell Stimmen kommen, die sagen "Was ? Frauen, die zuhause auf der faulen Haut liegen und die Rückkehr ihres Mannes abwarten, sollten auch noch bezahlt werden ?" - ob zurecht oder nicht, sie würden kommen. Würden Dir - sagen wir mal - zusätzliche 200 Fr, d.h. rund 130 Euro im Monat, für die Hausmutter "angemessen" erscheinen ? Wohl kaum. Mehr wird der Steuerzahler aber kaum bereit sein aufzuwänden. Mit diesen 130 Euro müsstest Du dann auch noch Deinen Teil an die Haushaltskosten beisteuern...

Ich finde, dass diese ganze Rechnung einfach absurd ist. Einfach ein weiteres Beispiel der Absurdität des Geldes an sich. Und diese ganze Feilscherei vergiftet noch zusätzlich das Ehe- und Familienleben. Die meisten Probleme in der Ehe und Familie beginnen mit Geld und hören am Schluss bei der Scheidung auch mit Geld auf. Ich denke, dass militante Feministinnen sich besser lohnenderen Zielen widmen sollten, wenn es denn schon um Geld gehen soll, z.B. um bedingungslosen Grundlohn. Immerhin würde dieser in einer Familie allen gleicherweise zufliessen, den Kindern, wie den Eltern, und wenigstens Grundbedürfnisse abdecken. Wer mehr will, kann dann immer noch arbeiten gehen, der Vater und/oder die Mutter und ab einem gewissen Alter auch die Kinder.
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jdf
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Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1080140) Verfasst am: 04.09.2008, 11:23    Titel: Antworten mit Zitat

kATZE hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
Kostenlose "Haushaltsangestellte" & Erzieherin alias Hausfrau&Mutter für Staat und Ehemann, Prostitution, höheres Gehalt für Männer in der selben Position gegenüber Frauen, gläserne Decke etc etc.
Kostenlos ?
vorerst als Denkanstoss gedacht:
USA: Vollzeit-Mutter und Hausfrau müsste das Gehalt eines Topmanagers verdienen

Die Rechnung würde ich gern mal sehen... Lachen
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1080145) Verfasst am: 04.09.2008, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Ich finde, dass diese ganze Rechnung einfach absurd ist. Einfach ein weiteres Beispiel der Absurdität des Geldes an sich.


Ich finde die Idee nichtmal so völlig unvernünftig. Nur müsste man dafür halt die gesamte Gesellschaft (in finanzieller Hinsicht) umstrukturieren. Es ist halt falsch zu glauben, man könne einfach mit 8 oder 10 Stunden Hausarbeit rechnen und dafür dann irgendein Gehalt festlegen.

Zitat:
Und diese ganze Feilscherei vergiftet noch zusätzlich das Ehe- und Familienleben. Die meisten Probleme in der Ehe und Familie beginnen mit Geld und hören am Schluss bei der Scheidung auch mit Geld auf.


Ja. Wobei es wictig ist, daß man die Leistung anerkennt, die hier z.B. im Haushalt erbracht werden.

Zitat:
Ich denke, dass militante Feministinnen sich besser lohnenderen Zielen widmen sollten, wenn es denn schon um Geld gehen soll, z.B. um bedingungslosen Grundlohn. Immerhin würde dieser in einer Familie allen gleicherweise zufliessen, den Kindern, wie den Eltern, und wenigstens Grundbedürfnisse abdecken.


Das geht aber nicht! Da würden dann ja am Ende auch Männer von profitieren! zynisches Grinsen
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PataPata
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Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1080150) Verfasst am: 04.09.2008, 11:35    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass militante Feministinnen sich besser lohnenderen Zielen widmen sollten, wenn es denn schon um Geld gehen soll, z.B. um bedingungslosen Grundlohn. Immerhin würde dieser in einer Familie allen gleicherweise zufliessen, den Kindern, wie den Eltern, und wenigstens Grundbedürfnisse abdecken.

Das geht aber nicht! Da würden dann ja am Ende auch Männer von profitieren! zynisches Grinsen
Ich weiss jetzt nicht, wie Du das genau gemeint hast (ausser zynisches Grinsen ). Im Konzept des bedingungslosen Grundgehaltes würde dieses von einem Lohn abgezogen, ein Lohntätiger würde also nur das erhalten, was das Grundeinkommen (das er ja sowieso erhält) übersteigt. In diesem Sinne "profitiert" eigentlich niemand, der arbeitet - er bringt einfach nur mehr ein, als das Grundeinkommen...
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1080166) Verfasst am: 04.09.2008, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass militante Feministinnen sich besser lohnenderen Zielen widmen sollten, wenn es denn schon um Geld gehen soll, z.B. um bedingungslosen Grundlohn. Immerhin würde dieser in einer Familie allen gleicherweise zufliessen, den Kindern, wie den Eltern, und wenigstens Grundbedürfnisse abdecken.

Das geht aber nicht! Da würden dann ja am Ende auch Männer von profitieren! zynisches Grinsen
Ich weiss jetzt nicht, wie Du das genau gemeint hast (ausser zynisches Grinsen ). Im Konzept des bedingungslosen Grundgehaltes würde dieses von einem Lohn abgezogen, ein Lohntätiger würde also nur das erhalten, was das Grundeinkommen (das er ja sowieso erhält) übersteigt. In diesem Sinne "profitiert" eigentlich niemand, der arbeitet - er bringt einfach nur mehr ein, als das Grundeinkommen...


Das bezog sich auf die Motivation der Feministinnen...
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PataPata
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Anmeldungsdatum: 05.11.2007
Beiträge: 2977
Wohnort: Toscana

Beitrag(#1080169) Verfasst am: 04.09.2008, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Das bezog sich auf die Motivation der Feministinnen...
Also doch nur so : zynisches Grinsen
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kATZE
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Anmeldungsdatum: 26.04.2007
Beiträge: 394
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1080174) Verfasst am: 04.09.2008, 12:02    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
Kostenlose "Haushaltsangestellte" & Erzieherin alias Hausfrau&Mutter für Staat und Ehemann, Prostitution, höheres Gehalt für Männer in der selben Position gegenüber Frauen, gläserne Decke etc etc.
Kostenlos ?
vorerst als Denkanstoss gedacht:
USA: Vollzeit-Mutter und Hausfrau müsste das Gehalt eines Topmanagers verdienen

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Schadenersatz bei Ausfall von Hausfrauen und Müttern im Haushalt - Grundwerk: Mit Berechnungstabellen
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kATZE
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Anmeldungsdatum: 26.04.2007
Beiträge: 394
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1080194) Verfasst am: 04.09.2008, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

Ich muss gerade entsetzt feststellen das Mütter schlechter gestellt sind als Prostituierte.
Sei es was die gesetzliche Absicherungen betrifft, oder die finanzielle.
Kein Wunder das Rrauen im Rentenalter vermehrt von Altersarmut betroffen sind. Wären sie mal nicht so selbstlos gewesen.

Selbst schuld?

Zitat:
Auch eine Hausfrau darf sich auf Verdienstausfall berufen

Auch einer Hausfrau ohne Arbeitseinkommen steht eine Entschädigung für ihren "Verdienstausfall" wegen einer ehrenamtlichen Tätigkeit zu, wenn Gehalts- und Lohnempfänger an gleicher Stelle darauf Anspruch haben. Das hat im Fall einer ehrenamtlich tätigen Patientenfürsprecherin das Verwaltungsgericht Gießen entschieden (Az. 8 E 1657/07).
Wie die telefonische Rechtsberatung der Deutschen Anwaltshotline (www.anwaltshotline.de) berichtet, ist die betroffene Frau in ihrem vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Ehrenamt für diverse Krankenhäuser tätig. Sie lebt mit ihrem Ehemann in einem gemeinsamen Haushalt und bezieht eine monatliche Rente von 297,25 Euro. Ein weiteres Einkommen hat sie nicht. Jahrelang wurde ihr der analog zu Gehalts- und Lohnempfängern geltend gemachte Verdienstausfall regelmäßig ersetzt - zuletzt pauschal in Höhe von 10 Euro pro Stunde. Nun aber versagte ihr eine der Kliniken diese Leistung. Die Begründung: Bei einer Hausfrau trete ja gar kein Verdienstausfall ein, der auszugleichen sei.

Das sah das Gießener Gericht anders. "Die Haushaltsführung ist eine der Erwerbstätigkeit vergleichbare Arbeitsleistung", erklärt Rechtsanwältin Alexandra Wimmer. Zumindest unter Eheleuten habe die Führung eines Haushalts auch geldwerten Charakter. Häusliche Versäumnisse, die auf die Tätigkeit als Patientenfürsprecherin zurückzuführen sind, bedürfen eines besonderen Aufwands beim Nachholen der liegen gebliebenen Arbeit oder der Inanspruchnahme einer Aushilfe. Und das ist mit privaten Zusatzkosten verbunden, die nachweisbar und wie bei "regulären" Arbeitsausfallstunden von der Allgemeinheit finanziell zu kompensieren sind.

Nochmal auf der Zunge zergehen lassen:
"ist die betroffene Frau in ihrem vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Ehrenamt"




Zitat:
PeterH. schrieb:

Mal ne Frage, seit wann ist ein Teil der Weiber eigentlich sexistisch?

Na weil der Mann hier wie ein Kind von der Hausfrau behandelt wird. Ja sie kocht ihm das essen, sie wäscht seine verdreckten klamotten, sie bügelt sie und legt sie fein säuberlich in seinen Schrank, sie kauft für ihn ein und nicht nur Kleidung, nein auch andere lebensnotwendige Gegenstände wie Klopapier und Seife.

Ist das nicht mütterlich? Ist das nicht dem Mann gegenüber sexistisch das er als so unfähig hingestellt wird? Ich finds schlimm, das Männer sich diesen Sexismus gefallen lassen müssen. Aber seis drum.

Männer! Ich hab etwas für euch wie ihr euch aus diesem Dilemma befreien könnt!
Zitat:
Die deliktrechtliche Schadensersatzrente einer verletzten Hausfrau

....

Diente die Haushaltstätigkeit der eigenen Bedarfsdeckung, so fällt ihre Beeinträchtigung in die Schadensgruppe der vermehrten Bedürfnisse nach § 843 Absatz 1 2. Alt. BGB.[9] Wollte die Hausfrau mit der Hausarbeit ihren Beitrag zum Familienunterhalt leisten, so hat sie, wenn sie verletzungsbedingt den Haushalt vorübergehend oder auch dauerhaft nicht mehr führen kann, einen Schadensersatzanspruch nach § 843 Absatz 1 1.Alt. BGB.
Quelle
Wenn ihr bald genauso behandelt werden wollt wie eine Hausfrau muesst ihr nur eure haushaltstätigkeit etwas erweitern und sie nicht nur zur deckung "vermehrter bedürfnisse" einzusetzen sondern euch auch mal aufopfernd und selbstlos um andere Familienmitglieder kümmern.

Das ist eure grosse Chance aus der Sexismusfalle als eigenständige, wertvolle Menschen hervorzutreten.[/Ironie off]
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Latina
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Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia

Beitrag(#1080196) Verfasst am: 04.09.2008, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

Ach kommt, jetzt ist das Thema schon wieder beim Geld. "Wer soll denn das alles bezahlen"? Diese Argumentation kommt ja oft dann, wenn man sonst nichts weiter auf Lager hat. Auffalldend dass es bei Frauenanliegen immer früher oder später zu dem Thema kommt und das Gejammere los geht (wer soll denn das alles bezahlen)? IMMER!
Ich könnte wetten, dass es damals, als es darum ging das Frauenwahlrecht einzuführen, sicher auch solche Männer gab die mit dem Thema Geld argumentierten. So nach dem Motto "ja, aber wer soll den all die zusätzlichen Stimmzettel bezahlen die man dann drucken muss?". Mit den Augen rollen Lachen
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kATZE
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Beitrag(#1080202) Verfasst am: 04.09.2008, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

boule-de-neige hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
.

Es ist heute tatsächlich viel besser als früher, aber sobald es um Kinder und Karriere geht, gibt es noch immer große Probleme. Die setzen meist erst in einem bestimmten Alter ein.


wieso wird bei einer frau immer von "mutter/hausfrau UND karriere" gesprochen und beim vater nie von "vater UND karriere"? wieso ist es wie selbstverständlich, dass die arbeit mit den kindern an der mutter hängen bleibt?

Das wüsste ich auch gerne. Hängt wohl mit dem offen gelebten Sexismus Männern gegenüber zusammen.
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jdf
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Beitrag(#1080204) Verfasst am: 04.09.2008, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

kATZE hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
Kostenlose "Haushaltsangestellte" & Erzieherin alias Hausfrau&Mutter für Staat und Ehemann, Prostitution, höheres Gehalt für Männer in der selben Position gegenüber Frauen, gläserne Decke etc etc.
Kostenlos ?
vorerst als Denkanstoss gedacht:
USA: Vollzeit-Mutter und Hausfrau müsste das Gehalt eines Topmanagers verdienen

Die Rechnung würde ich gern mal sehen... Lachen

Schadenersatz bei Ausfall von Hausfrauen und Müttern im Haushalt - Grundwerk: Mit Berechnungstabellen

Und? Kommen da Managergehälter raus?

Allerdings wollte ich ja die andere Rechnung sehen. Und die verbirgt sich auf der Webseite in einer Blackbox. Warum wohl?

http://swz.salary.com/momsalarywizard/layoutscripts/mswl_newsearch.asp
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

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Zuletzt bearbeitet von jdf am 04.09.2008, 12:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
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kATZE
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Beitrag(#1080208) Verfasst am: 04.09.2008, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
Ach kommt, jetzt ist das Thema schon wieder beim Geld. "Wer soll denn das alles bezahlen"? Diese Argumentation kommt ja oft dann, wenn man sonst nichts weiter auf Lager hat. Auffalldend dass es bei Frauenanliegen immer früher oder später zu dem Thema kommt und das Gejammere los geht (wer soll denn das alles bezahlen)? IMMER!
Ich könnte wetten, dass es damals, als es darum ging das Frauenwahlrecht einzuführen, sicher auch solche Männer gab die mit dem Thema Geld argumentierten. So nach dem Motto "ja, aber wer soll den all die zusätzlichen Stimmzettel bezahlen die man dann drucken muss?". Mit den Augen rollen Lachen

löööl wobei du hast recht.
Ich musste an die Sklaverei von dunkelhäutigen Menschen und deren Auflösung denken. Wer soll denn die ganze Sklavenarbeit machen? Wer? Hä?
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kATZE
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Beitrag(#1080214) Verfasst am: 04.09.2008, 12:48    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
Kostenlose "Haushaltsangestellte" & Erzieherin alias Hausfrau&Mutter für Staat und Ehemann, Prostitution, höheres Gehalt für Männer in der selben Position gegenüber Frauen, gläserne Decke etc etc.
Kostenlos ?
vorerst als Denkanstoss gedacht:
USA: Vollzeit-Mutter und Hausfrau müsste das Gehalt eines Topmanagers verdienen

Die Rechnung würde ich gern mal sehen... Lachen

Schadenersatz bei Ausfall von Hausfrauen und Müttern im Haushalt - Grundwerk: Mit Berechnungstabellen

Und? Kommen da Managergehälter raus?

Allerdings wollte ich ja die andere Rechnung sehen. Und die verbirgt sich auf der Webseite in einer Blackbox. Warum wohl?

gewiss, aber lies selbt
Und ...warum ist das Buch nicht mehr lieferbar? naaa?

Hier muss ich an Segrgej denken der mal eine Verschwörungstheorie in den Raum gestellt hat warum manche Bücher nicht mehr erhältlich sind. Aber das wäre paranoid. Mir gefällt das Wort. Es passt so gut zur heutigen Zeit und erinnert mich an Mittermayer (<--- toller Typ).
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Beitrag(#1080225) Verfasst am: 04.09.2008, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ich würde hier ja so gerne mitdiskutieren, aber jedes Mal, wenn ich das absurde Eingangsposting lese, falle ich vor Lachen fast vom Stuhl.

Gröhl... Gröhl... Gröhl...

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jdf
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Beitrag(#1080228) Verfasst am: 04.09.2008, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

kATZE hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
Kostenlose "Haushaltsangestellte" & Erzieherin alias Hausfrau&Mutter für Staat und Ehemann, Prostitution, höheres Gehalt für Männer in der selben Position gegenüber Frauen, gläserne Decke etc etc.
Kostenlos ?
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Die Rechnung würde ich gern mal sehen... Lachen

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Allerdings wollte ich ja die andere Rechnung sehen. Und die verbirgt sich auf der Webseite in einer Blackbox. Warum wohl?

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Frag doch deine KK oder deinen Haftpflichtversicherer. Da gibt es mit Sicherheit Tabellen. Schulterzucken
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Beitrag(#1080230) Verfasst am: 04.09.2008, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
Ach kommt, jetzt ist das Thema schon wieder beim Geld. "Wer soll denn das alles bezahlen"? Diese Argumentation kommt ja oft dann, wenn man sonst nichts weiter auf Lager hat. Auffalldend dass es bei Frauenanliegen immer früher oder später zu dem Thema kommt und das Gejammere los geht (wer soll denn das alles bezahlen)? IMMER!
Ich könnte wetten, dass es damals, als es darum ging das Frauenwahlrecht einzuführen, sicher auch solche Männer gab die mit dem Thema Geld argumentierten. So nach dem Motto "ja, aber wer soll den all die zusätzlichen Stimmzettel bezahlen die man dann drucken muss?". Mit den Augen rollen Lachen


Es ist aber nicht ganz dasselbe, ob ein paar Millionen für Gleichstellungsmassnahmen oder etwa 250 Milliarden für zusätzliche Hausfrauenlöhne gefordert werden.
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kATZE
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Beitrag(#1080233) Verfasst am: 04.09.2008, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
Agnostiker hat folgendes geschrieben:
kATZE hat folgendes geschrieben:
Kostenlose "Haushaltsangestellte" & Erzieherin alias Hausfrau&Mutter für Staat und Ehemann, Prostitution, höheres Gehalt für Männer in der selben Position gegenüber Frauen, gläserne Decke etc etc.
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Die Rechnung würde ich gern mal sehen... Lachen

Schadenersatz bei Ausfall von Hausfrauen und Müttern im Haushalt - Grundwerk: Mit Berechnungstabellen

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Naja, ich will ja nichts sagen, aber bei meinem link (Topmanager) handelt es sich um die USA. Die Leute dort haben ein anderes gesellschaftliches Verhältnis (Anerkennung der erbrachten arbeit) zur "Stay at home Mom".
Sind die Amis uns nicht immer einen Schritt voraus? Ich warte auf das Top-Managergehalt für Hausfrauen in Deutschland!
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Beitrag(#1080237) Verfasst am: 04.09.2008, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

Agnostiker hat folgendes geschrieben:
...Ich denke, dass militante Feministinnen sich besser lohnenderen Zielen widmen sollten, wenn es denn schon um Geld gehen soll, z.B. um bedingungslosen Grundlohn. Immerhin würde dieser in einer Familie allen gleicherweise zufliessen, den Kindern, wie den Eltern, und wenigstens Grundbedürfnisse abdecken. Wer mehr will, kann dann immer noch arbeiten gehen, der Vater und/oder die Mutter und ab einem gewissen Alter auch die Kinder.


Das scheint mir auch das wirklich gerechte Modell zu sein. Jeder Erwachsene hat grundsätzlich Anspruch darauf, Kinder auch, jedoch abgestuft nach Alter.
Dafür Abschaffung aller Zulagen und Vergünstigungen jeder Art.
Aber das ist eine andere Diskusiion.
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