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Was wäre wenn Deutschland seine Schulden nicht zahlt?
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1080260) Verfasst am: 04.09.2008, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

@Sokrateer

1. Nicht jede Investition, egal ob auf Pump oder nicht, erhöht die Wertschöpfung. Es geht immer mal was schief.
2. Werte werden trotzdem nicht aus dem Nichts geschaffen. Dafür benötigt man immer auch etwas, das man ausbeuten kann. Ressourcen aus dem Boden oder Menschen zum Beispiel.

Klar, ich beute lieber aus, als ausgbeutet zu werden, aber...dafür brauche ich keinen Kredit.
_________________
"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)


Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 04.09.2008, 13:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1080262) Verfasst am: 04.09.2008, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Wohin der deutsche Staat investiert hat, weiß ich nicht. Soweit ich weiß, darf die Neuverschuldung nicht mehr die Investitionen übersteigen.

Das deficit spending der späten 70er und 80er, mit dem man glaubte durch beliebige Staatsausgaben die Wirtschaft ankurbeln zu können, war ein großer Fehler und diesen Rucksack tragen wir heute immer noch. Die USA machen diesen Fehler gerade eben, indem sie Checks an die Bürger verteilen und dazu anraten damit einzukaufen, um die Wirtschaft anzukurbeln. Durch die Globalisierung verbleiben diese Konsumausgaben nicht einmal in den USA.
Aber, wenn die USA beispielsweise in Solarkraftwerke und Windkraftwerke investieren würde, wofür in den USA gigantische Flächen zur Verfügung stehen, dann wäre das grundvernünftig.

Mir geht es lediglich darum aufzuzeigen, dass Kredite nichts schlechtes sind. Die moderne Marktwirtschaft und unser Wohlstandsniveau wäre ohne sie gar nicht möglich.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#1080263) Verfasst am: 04.09.2008, 13:52    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Mir geht es lediglich darum aufzuzeigen, dass Kredite nichts schlechtes sind.

Und mir geht es darum aufzuzeigen, dass Kredite kein Allheilmittel sind, mit Risiken verbunden sind, platzen können...kurz: nicht immer gut sind.
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1080285) Verfasst am: 04.09.2008, 14:29    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Auch der Kreditnehmer denkt an seinen Vorteil. Auf wessen Kosten geht eine vernünftige, Investition, die die Wertschöpfung erhöht?


ich hör immer -> erhöhte Wertschöpfung - bei dem Kreditvolumen müßten wir doch schon längst alle
aus dem Schneider sein,
Wenn die Steuermehreinnahmen(aufgrund des größeren Wirtschaftswachstums durch geringere Steuersätze) über der Zinslast liegen geht die Rechnung auch auf. Sokrateer hatte(wenn ich ihn richtig verstanden habe) auch nur davon gesprochen das diese Möglichkeit besteht nicht aber das dieser Fall im Moment eingetreten wäre. Wenn der Fall nach einer Kreditaufnahme nicht eintritt war das einfach schlecht gewirtschaftet.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1080288) Verfasst am: 04.09.2008, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Mir geht es lediglich darum aufzuzeigen, dass Kredite nichts schlechtes sind.

Und mir geht es darum aufzuzeigen, dass Kredite kein Allheilmittel sind, mit Risiken verbunden sind, platzen können...kurz: nicht immer gut sind.
also seid ihr euch doch einig.
Kredite sind eine Möglichkeit aus dem vorhandenen mehr herauszuhohlen, können aber auch nach hinten losgehen.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1080292) Verfasst am: 04.09.2008, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Auch der Kreditnehmer denkt an seinen Vorteil. Auf wessen Kosten geht eine vernünftige, Investition, die die Wertschöpfung erhöht?


ich hör immer -> erhöhte Wertschöpfung - bei dem Kreditvolumen müßten wir doch schon längst alle
aus dem Schneider sein,
Wenn die Steuermehreinnahmen(aufgrund des größeren Wirtschaftswachstums durch geringere Steuersätze) über der Zinslast liegen geht die Rechnung auch auf. Sokrateer hatte(wenn ich ihn richtig verstanden habe) auch nur davon gesprochen das diese Möglichkeit besteht nicht aber das dieser Fall im Moment eingetreten wäre. Wenn der Fall nach einer Kreditaufnahme nicht eintritt war das einfach schlecht gewirtschaftet.


Wie gut muß/kann man wirtschaften um mittels Wirtschaftswachstum die Zinsprogression zu bedienen?
Und was die Steuereinnahmen betrifft -> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1080231#1080231
KANN kein Haushalt aufgehen bei dem einige insgesamt mehr aus dem Topf ziehen als alle zusammen reinpacken. Schulterzucken
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1080298) Verfasst am: 04.09.2008, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Auch der Kreditnehmer denkt an seinen Vorteil. Auf wessen Kosten geht eine vernünftige, Investition, die die Wertschöpfung erhöht?


ich hör immer -> erhöhte Wertschöpfung - bei dem Kreditvolumen müßten wir doch schon längst alle
aus dem Schneider sein,
Wenn die Steuermehreinnahmen(aufgrund des größeren Wirtschaftswachstums durch geringere Steuersätze) über der Zinslast liegen geht die Rechnung auch auf. Sokrateer hatte(wenn ich ihn richtig verstanden habe) auch nur davon gesprochen das diese Möglichkeit besteht nicht aber das dieser Fall im Moment eingetreten wäre. Wenn der Fall nach einer Kreditaufnahme nicht eintritt war das einfach schlecht gewirtschaftet.

Die Rechnung geht auch auf, wenn die Wirtschaft exportiert. Das wertet die Währung auf und somit kann eine Regierung Geld drucken. Diesen Effekt schenken die Deutschen heute allen anderen Euro-Ländern.

Nach dem deficit spending kamen die Steuersenkungen für Kapital und Spitzenverdiener, von dem man glaubte, das sie die Wirtschaft ankurbeln würden. Das trat auch nicht ein und der Schuldenrucksack wurde noch größer.

Wenn man die Wirtschaft ankurbeln will, dann muss man das direkt tun, nicht über pauschale Steuersenkungen.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1080325) Verfasst am: 04.09.2008, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Auch der Kreditnehmer denkt an seinen Vorteil. Auf wessen Kosten geht eine vernünftige, Investition, die die Wertschöpfung erhöht?


ich hör immer -> erhöhte Wertschöpfung - bei dem Kreditvolumen müßten wir doch schon längst alle
aus dem Schneider sein,
Wenn die Steuermehreinnahmen(aufgrund des größeren Wirtschaftswachstums durch geringere Steuersätze) über der Zinslast liegen geht die Rechnung auch auf. Sokrateer hatte(wenn ich ihn richtig verstanden habe) auch nur davon gesprochen das diese Möglichkeit besteht nicht aber das dieser Fall im Moment eingetreten wäre. Wenn der Fall nach einer Kreditaufnahme nicht eintritt war das einfach schlecht gewirtschaftet.


Wie gut muß/kann man wirtschaften um mittels Wirtschaftswachstum die Zinsprogression zu bedienen?
Wenn man gut Wirtschaftet gibt es keine Zinsprogression
AXO hat folgendes geschrieben:
Und was die Steuereinnahmen betrifft -> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1080231#1080231
KANN kein Haushalt aufgehen bei dem einige insgesamt mehr aus dem Topf ziehen als alle zusammen reinpacken. Schulterzucken
dein Beispiel enthält etliche Nebenbedingungen, wir sprachen hier aber von einem generellen Fall(ohne Nebenbedingungen)
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AXO
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Beitrag(#1080422) Verfasst am: 04.09.2008, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Auch der Kreditnehmer denkt an seinen Vorteil. Auf wessen Kosten geht eine vernünftige, Investition, die die Wertschöpfung erhöht?


ich hör immer -> erhöhte Wertschöpfung - bei dem Kreditvolumen müßten wir doch schon längst alle
aus dem Schneider sein,
Wenn die Steuermehreinnahmen(aufgrund des größeren Wirtschaftswachstums durch geringere Steuersätze) über der Zinslast liegen geht die Rechnung auch auf. Sokrateer hatte(wenn ich ihn richtig verstanden habe) auch nur davon gesprochen das diese Möglichkeit besteht nicht aber das dieser Fall im Moment eingetreten wäre. Wenn der Fall nach einer Kreditaufnahme nicht eintritt war das einfach schlecht gewirtschaftet.


Wie gut muß/kann man wirtschaften um mittels Wirtschaftswachstum die Zinsprogression zu bedienen?
Wenn man gut Wirtschaftet gibt es keine Zinsprogression


Dazu muß man mehr als nur gut wirtschaften - nämlich gut wirtschaften + Zinsen zwinkern
Wir reden nunmal hier aber von einer Realität in welcher offensichtlich das nicht gut + besser
gewirtschaftet wurde und darüber wie mit dieser umzugehen ist - oder?


Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Und was die Steuereinnahmen betrifft -> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1080231#1080231
KANN kein Haushalt aufgehen bei dem einige insgesamt mehr aus dem Topf ziehen als alle zusammen reinpacken. Schulterzucken
dein Beispiel enthält etliche Nebenbedingungen, wir sprachen hier aber von einem generellen Fall(ohne Nebenbedingungen)


der genrelle Fall - ohne Nebenbedingungen ist aber in der Praxis nie gegeben - wozu ihn als theoretisieren?
Das Mißergebnis aus der Nichtübertragbarkeit solcher hypothetischen Zahlenspielereien
ist schließlich die realität mit der wir uns konfrontiert sehen und im Prinzip Beweis genug für
deren Nichtübertragbarkeit.
Lange genug wurde immerhin versucht die Praxis der Theorie anzupassen zwinkern
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#1080457) Verfasst am: 04.09.2008, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Auch der Kreditnehmer denkt an seinen Vorteil. Auf wessen Kosten geht eine vernünftige, Investition, die die Wertschöpfung erhöht?


ich hör immer -> erhöhte Wertschöpfung - bei dem Kreditvolumen müßten wir doch schon längst alle
aus dem Schneider sein,
Wenn die Steuermehreinnahmen(aufgrund des größeren Wirtschaftswachstums durch geringere Steuersätze) über der Zinslast liegen geht die Rechnung auch auf. Sokrateer hatte(wenn ich ihn richtig verstanden habe) auch nur davon gesprochen das diese Möglichkeit besteht nicht aber das dieser Fall im Moment eingetreten wäre. Wenn der Fall nach einer Kreditaufnahme nicht eintritt war das einfach schlecht gewirtschaftet.


Wie gut muß/kann man wirtschaften um mittels Wirtschaftswachstum die Zinsprogression zu bedienen?
Wenn man gut Wirtschaftet gibt es keine Zinsprogression


Dazu muß man mehr als nur gut wirtschaften - nämlich gut wirtschaften + Zinsen zwinkern
Wir reden nunmal hier aber von einer Realität in welcher offensichtlich das nicht gut + besser
gewirtschaftet wurde und darüber wie mit dieser umzugehen ist - oder?
zur Ursachenforschung reicht es aber nicht allein das Endergebniss zu betrachten sondern mann muss auf die einzelnen Fehlerquellen und Zusammenhänge eingehen(sonnst rennt man entweder in die selben Fallen noch einmal oder nutzt an anderer Stelle sein Potential nicht)

AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Und was die Steuereinnahmen betrifft -> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1080231#1080231
KANN kein Haushalt aufgehen bei dem einige insgesamt mehr aus dem Topf ziehen als alle zusammen reinpacken. Schulterzucken
dein Beispiel enthält etliche Nebenbedingungen, wir sprachen hier aber von einem generellen Fall(ohne Nebenbedingungen)


der genrelle Fall - ohne Nebenbedingungen ist aber in der Praxis nie gegeben - wozu ihn als theoretisieren?
Das Mißergebnis aus der Nichtübertragbarkeit solcher hypothetischen Zahlenspielereien
ist schließlich die realität mit der wir uns konfrontiert sehen und im Prinzip Beweis genug für
deren Nichtübertragbarkeit.
Lange genug wurde immerhin versucht die Praxis der Theorie anzupassen zwinkern
das zerpflücken in generelle Fälle und Nebenbedingungen dient dem besseren erkennen der Zusammenhänge:was ist dem generellen Mechanismus geschuldet, welche Einflüsse haben verschiedene Nebenbedingungen, wie würde der selbe Mechanismus mit komplett anderen Nebenbedingungen aussehen, wie ein anderes System mit den selben Nebenbedingungen usw...

ohne das erkennen solcher Zusammenhänge könnte man nie ein System ausbessern sondern müsste es jedes mal ohne Aussicht auf Erfolg(aus Mangel an Vergleichbarkeit) von 0 auf konstruieren
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1080469) Verfasst am: 04.09.2008, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Auch der Kreditnehmer denkt an seinen Vorteil. Auf wessen Kosten geht eine vernünftige, Investition, die die Wertschöpfung erhöht?


ich hör immer -> erhöhte Wertschöpfung - bei dem Kreditvolumen müßten wir doch schon längst alle
aus dem Schneider sein,
Wenn die Steuermehreinnahmen(aufgrund des größeren Wirtschaftswachstums durch geringere Steuersätze) über der Zinslast liegen geht die Rechnung auch auf. Sokrateer hatte(wenn ich ihn richtig verstanden habe) auch nur davon gesprochen das diese Möglichkeit besteht nicht aber das dieser Fall im Moment eingetreten wäre. Wenn der Fall nach einer Kreditaufnahme nicht eintritt war das einfach schlecht gewirtschaftet.


Wie gut muß/kann man wirtschaften um mittels Wirtschaftswachstum die Zinsprogression zu bedienen?
Wenn man gut Wirtschaftet gibt es keine Zinsprogression


Dazu muß man mehr als nur gut wirtschaften - nämlich gut wirtschaften + Zinsen zwinkern
Wir reden nunmal hier aber von einer Realität in welcher offensichtlich das nicht gut + besser
gewirtschaftet wurde und darüber wie mit dieser umzugehen ist - oder?
zur Ursachenforschung reicht es aber nicht allein das Endergebniss zu betrachten sondern mann muss auf die einzelnen Fehlerquellen und Zusammenhänge eingehen(sonnst rennt man entweder in die selben Fallen noch einmal oder nutzt an anderer Stelle sein Potential nicht)


meine Rede

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Und was die Steuereinnahmen betrifft -> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1080231#1080231
KANN kein Haushalt aufgehen bei dem einige insgesamt mehr aus dem Topf ziehen als alle zusammen reinpacken. Schulterzucken
dein Beispiel enthält etliche Nebenbedingungen, wir sprachen hier aber von einem generellen Fall(ohne Nebenbedingungen)


der genrelle Fall - ohne Nebenbedingungen ist aber in der Praxis nie gegeben - wozu ihn als theoretisieren?
Das Mißergebnis aus der Nichtübertragbarkeit solcher hypothetischen Zahlenspielereien
ist schließlich die realität mit der wir uns konfrontiert sehen und im Prinzip Beweis genug für
deren Nichtübertragbarkeit.
Lange genug wurde immerhin versucht die Praxis der Theorie anzupassen zwinkern
das zerpflücken in generelle Fälle und Nebenbedingungen dient dem besseren erkennen der Zusammenhänge:was ist dem generellen Mechanismus geschuldet, welche Einflüsse haben verschiedene Nebenbedingungen, wie würde der selbe Mechanismus mit komplett anderen Nebenbedingungen aussehen, wie ein anderes System mit den selben Nebenbedingungen usw...

ohne das erkennen solcher Zusammenhänge könnte man nie ein System ausbessern sondern müsste es jedes mal ohne Aussicht auf Erfolg(aus Mangel an Vergleichbarkeit) von 0 auf konstruieren


Zusammenhänge erkennen durch zerpflücken dieser und zusammenhangsloser Betrachtung und Beurteilung der Einzelaspekte? Am Kopf kratzen
Ich tät sagen dadurch verbessert man das System sowenig wie man es dadurch bisher verbessert hat,
wodurch es so schwer verbesserlich wurde, das man um ne Neukonstruktion kaum noch umhin kommt.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#1080480) Verfasst am: 04.09.2008, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Und was die Steuereinnahmen betrifft -> http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1080231#1080231
KANN kein Haushalt aufgehen bei dem einige insgesamt mehr aus dem Topf ziehen als alle zusammen reinpacken. Schulterzucken
dein Beispiel enthält etliche Nebenbedingungen, wir sprachen hier aber von einem generellen Fall(ohne Nebenbedingungen)


der genrelle Fall - ohne Nebenbedingungen ist aber in der Praxis nie gegeben - wozu ihn als theoretisieren?
Das Mißergebnis aus der Nichtübertragbarkeit solcher hypothetischen Zahlenspielereien
ist schließlich die realität mit der wir uns konfrontiert sehen und im Prinzip Beweis genug für
deren Nichtübertragbarkeit.
Lange genug wurde immerhin versucht die Praxis der Theorie anzupassen zwinkern
das zerpflücken in generelle Fälle und Nebenbedingungen dient dem besseren erkennen der Zusammenhänge:was ist dem generellen Mechanismus geschuldet, welche Einflüsse haben verschiedene Nebenbedingungen, wie würde der selbe Mechanismus mit komplett anderen Nebenbedingungen aussehen, wie ein anderes System mit den selben Nebenbedingungen usw...

ohne das erkennen solcher Zusammenhänge könnte man nie ein System ausbessern sondern müsste es jedes mal ohne Aussicht auf Erfolg(aus Mangel an Vergleichbarkeit) von 0 auf konstruieren


Zusammenhänge erkennen durch zerpflücken dieser und zusammenhangsloser Betrachtung und Beurteilung der Einzelaspekte? Am Kopf kratzen
Ich tät sagen dadurch verbessert man das System sowenig wie man es dadurch bisher verbessert hat,
wodurch es so schwer verbesserlich wurde, das man um ne Neukonstruktion kaum noch umhin kommt.
OK versuchen wir es mit ner Metapher:stell dir vor du hättest ein kaputtes Auto vor dir. Da würdest du doch auch nicht alle Einzelteile neu kaufen und zusammensetzen. Stattdessen die einzelnen Komponenten überprüfen. Wenn sich nun herausstellt das Motor Getriebe und Kupplung sich nicht bewegen tauscht man die 3 nun auch nicht als ganzes aus sondern guckt ob nicht zB ob einfach die Kupplung hängt und damit die beiden anderen Komponennten blockiert.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1080485) Verfasst am: 04.09.2008, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
OK versuchen wir es mit ner Metapher:stell dir vor du hättest ein kaputtes Auto vor dir. Da würdest du doch auch nicht alle Einzelteile neu kaufen und zusammensetzen. Stattdessen die einzelnen Komponenten überprüfen. Wenn sich nun herausstellt das Motor Getriebe und Kupplung sich nicht bewegen tauscht man die 3 nun auch nicht als ganzes aus sondern guckt ob nicht zB ob einfach die Kupplung hängt und damit die beiden anderen Komponennten blockiert.


absolut - es fiele mit aber im Traum nicht ein - die Kupplung dann ganz reden zu wollen und statt dessen
auf das Zündschloss als Ursache des Problems zu verweisen Schulterzucken

Davon abgesehn reden wir von ner Fehlkonstruktion bzw.einem Prototypen im Versuchsstadium
und wenn sich darin nunmal ein auf dem Prüfstand noch so gut funktionierender Turbomotor
nicht mal ansatzweise mit den restlichen Komponenten verträgt
und das Fahrzeug mehr hoppelt als fährt weil wegen unverträglicher Leistung ständig die Kupplung abraucht
und das Getriebe zerfliegt und während voller Fahrt ständig notdürftig geflickt wird (was für sich genommen
schon Irrsinn ist),
und auch mehr säuft als sich die Tester in ihrer Gesamtheit leisten können,
ann muß man doch irgendwann mal zu der Einsicht gelangen das man entweder den Motor gegen einen
dem Fahrzeug angepassteren austauscht,
oder aber sämtliche anderen Komponenten derart verstärkt das sie standhalten.

Da wiederum stellt sich die Frage des Aufwand/Nutzenverhältnisses und ob Fahrzeug samt Insassen
für den Motor da sind oder aber dieser Selbstzweck sein soll, dem sich alles andere anzupassen hat.
Und problematisiert wird die Entscheidung dadurch das ein paar technikverliebte Ingeneure mit
Gewalt an ihrer Antriebskonstruktion festhalten wollen, weil sie davon Leben das man sie einsetzt.

Wie weit geht das Anpassungsvermögen der Menschen? und wieweit reicht ihre Geduld?
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DeHerg
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Beitrag(#1080498) Verfasst am: 04.09.2008, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
OK versuchen wir es mit ner Metapher:stell dir vor du hättest ein kaputtes Auto vor dir. Da würdest du doch auch nicht alle Einzelteile neu kaufen und zusammensetzen. Stattdessen die einzelnen Komponenten überprüfen. Wenn sich nun herausstellt das Motor Getriebe und Kupplung sich nicht bewegen tauscht man die 3 nun auch nicht als ganzes aus sondern guckt ob nicht zB ob einfach die Kupplung hängt und damit die beiden anderen Komponennten blockiert.


absolut - es fiele mit aber im Traum nicht ein - die Kupplung dann ganz reden zu wollen und statt dessen
auf das Zündschloss als Ursache des Problems zu verweisen Schulterzucken
du weist aber nicht ob nicht das Zündschloss mit der Beschädigung der Kupplung in irgendeinem Zusammenhang steht(sie mit einem anderen Zündschloss oder einer anderen Bedienung nicht intakt bleiben würde). So könnte es passieren das du die Kupplung austauscht sie aber bald wieder Kaputt ist.
AXO hat folgendes geschrieben:
Davon abgesehn reden wir von ner Fehlkonstruktion bzw.einem Prototypen im Versuchsstadium
und wenn sich darin nunmal ein auf dem Prüfstand noch so gut funktionierender Turbomotor
nicht mal ansatzweise mit den restlichen Komponenten verträgt
und das Fahrzeug mehr hoppelt als fährt weil wegen unverträglicher Leistung ständig die Kupplung abraucht
und das Getriebe zerfliegt und während voller Fahrt ständig notdürftig geflickt wird (was für sich genommen
schon Irrsinn ist),
und auch mehr säuft als sich die Tester in ihrer Gesamtheit leisten können,
ann muß man doch irgendwann mal zu der Einsicht gelangen das man entweder den Motor gegen einen
dem Fahrzeug angepassteren austauscht,
oder aber sämtliche anderen Komponenten derart verstärkt das sie standhalten.
nur weil man den einem Prototypen verwirft heißt das aber nicht das der nächste funktioniert, deshalb müssen ja sowohl die einzelnen Komponenten auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden(um sie(aus Entwicklungskostengründen) eventuell auch im nächsten Prototypen verwenden zu können) als auch ihr zusammenspiel
AXO hat folgendes geschrieben:

Da wiederum stellt sich die Frage des Aufwand/Nutzenverhältnisses und ob Fahrzeug samt Insassen
für den Motor da sind oder aber dieser Selbstzweck sein soll, dem sich alles andere anzupassen hat.
Und problematisiert wird die Entscheidung dadurch das ein paar technikverliebte Ingeneure mit
Gewalt an ihrer Antriebskonstruktion festhalten wollen, weil sie davon Leben das man sie einsetzt.
da sind wir überein
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1080561) Verfasst am: 04.09.2008, 22:06    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Ein Unternehmen, das seinen Ertrag mit schuldenfinanzierten Investitionen steigern kann, sodass der zusätzliche Ertrag höher ist, als die Kosten für den Kredit, handelt goldrichtig.
Vor gar nicht all zu langer Zeit haben viele Leute sich Geld geliehen um davon Aktien zu kaufen. Die allermeisten sind damit baden gegangen. Irgendwer zahlt immer den Zins!

Wenn sie ihr eigenes Geld dazu benutzt hätten, wären sie genauso baden gegangen.
Wenn es sich um sinnvolle Ausgaben handelt, profitieren sowohl Kreditnehmer als auch Kreditgeber davon. Dann zahlt niemand drauf.


Stimmt exakt!

Man kann sowohl geliehenes Geld als auch eigenes Geld sinnvoll verwenden und auch sinnlos verprassen. Deshalb sagt es ueberhaupt nichts aus, ob jemand eigenes oder geliehenes Geld in irgendetwas reinsteckt, sondern man muss das im Einzelfall bewerten.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1080567) Verfasst am: 04.09.2008, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Ende 2007 war der Staat mit rund 450 Milliarden Euro bei Kreditinstituten und mit rund 760 Milliarden Euro im Ausland verschuldet. Daneben haben Privatleute, Sozialversicherungen, Bausparkassen und Versicherungen dem Staat Kapital in Höhe von rund 310 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Tendenz steigend.


naja zumindest die Hälfte Smilie


Ganz so einfach ist es nicht. Deutschland ist auch ein recht bedeutender Glaeubiger im Ausland. Um die "Netto-Auslandsverschuldung" zu ermitteln muss man noch die Schulden auslaendischer Schuldner gegenueber Deutschland mit einrechnen und die sind immens!


Gruss, Bernie
_________________
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1080629) Verfasst am: 04.09.2008, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Ende 2007 war der Staat mit rund 450 Milliarden Euro bei Kreditinstituten und mit rund 760 Milliarden Euro im Ausland verschuldet. Daneben haben Privatleute, Sozialversicherungen, Bausparkassen und Versicherungen dem Staat Kapital in Höhe von rund 310 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Tendenz steigend.


naja zumindest die Hälfte Smilie


Ganz so einfach ist es nicht. Deutschland ist auch ein recht bedeutender Glaeubiger im Ausland. Um die "Netto-Auslandsverschuldung" zu ermitteln muss man noch die Schulden auslaendischer Schuldner gegenueber Deutschland mit einrechnen und die sind immens!


Gruss, Bernie


Du meinst nicht gegenüber Deutschland - sondern gegenüber den wohlhabenden Deutschen die genug
Geld haben es nicht nur ans einfache Volk im Inland sondern auch ins Ausland zu verborgen.

Wenns so gesehn also möglich wäre - die Auslandschulden des einfachen deutschen Volkes mit
den Auslandsguthaben der wohlhabenden Deutschen zu verrechnen,
käme dabei raus das,
das einfache Volk nicht nur die Hälfte seiner Schulden bei seinen wohlhabenden Landsleuten hat,
sondern [sogut wie] ALLE.

prima - das vereinfacht vieles


@DeHerg -> morgen wieder - ich hab noch nen Date mit ner weiblicheren Person als Dich
und die lass ich ungerner warten als Dich - verstehste sicher Smilie
_________________
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
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Beitrag(#1080654) Verfasst am: 04.09.2008, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:

@DeHerg -> morgen wieder - ich hab noch nen Date mit ner weiblicheren Person als Dich
und die lass ich ungerner warten als Dich - verstehste sicher Smilie
Ich bin dir nicht mehr weiblich genug? *heul*
*sich unter Tränen im Bad den Bart abrasier*









fool
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1080680) Verfasst am: 05.09.2008, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

@DeHerg -> morgen wieder - ich hab noch nen Date mit ner weiblicheren Person als Dich
und die lass ich ungerner warten als Dich - verstehste sicher Smilie
Ich bin dir nicht mehr weiblich genug? *heul*
*sich unter Tränen im Bad den Bart abrasier*

fool


Du Doofie!
und außerdem - kaum erzähl ich das hier,schon hat sich die reale Situation geändert.
Ich hab trotzdem grad nicht die Fieduze Deine Re auch nur zu lesen,
weil ich mir sicher bin das sie mir für jetz und heut Abend zu anspruchsvoll ist und ich
Dich nicht beleidigen will indem ich ihr weit unter Wert antworte.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1080718) Verfasst am: 05.09.2008, 07:06    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
OK versuchen wir es mit ner Metapher:stell dir vor du hättest ein kaputtes Auto vor dir. Da würdest du doch auch nicht alle Einzelteile neu kaufen und zusammensetzen. Stattdessen die einzelnen Komponenten überprüfen. Wenn sich nun herausstellt das Motor Getriebe und Kupplung sich nicht bewegen tauscht man die 3 nun auch nicht als ganzes aus sondern guckt ob nicht zB ob einfach die Kupplung hängt und damit die beiden anderen Komponennten blockiert.


absolut - es fiele mit aber im Traum nicht ein - die Kupplung dann ganz reden zu wollen und statt dessen
auf das Zündschloss als Ursache des Problems zu verweisen Schulterzucken
du weist aber nicht ob nicht das Zündschloss mit der Beschädigung der Kupplung in irgendeinem Zusammenhang steht(sie mit einem anderen Zündschloss oder einer anderen Bedienung nicht intakt bleiben würde). So könnte es passieren das du die Kupplung austauscht sie aber bald wieder Kaputt ist.


ich werde das auch nie feststellen wenn ich die Funktionablität solcher Einzelkomponenten
NICHT in Frage stelle.


Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Davon abgesehn reden wir von ner Fehlkonstruktion bzw.einem Prototypen im Versuchsstadium
und wenn sich darin nunmal ein auf dem Prüfstand noch so gut funktionierender Turbomotor
nicht mal ansatzweise mit den restlichen Komponenten verträgt
und das Fahrzeug mehr hoppelt als fährt weil wegen unverträglicher Leistung ständig die Kupplung abraucht
und das Getriebe zerfliegt und während voller Fahrt ständig notdürftig geflickt wird (was für sich genommen
schon Irrsinn ist),
und auch mehr säuft als sich die Tester in ihrer Gesamtheit leisten können,
ann muß man doch irgendwann mal zu der Einsicht gelangen das man entweder den Motor gegen einen
dem Fahrzeug angepassteren austauscht,
oder aber sämtliche anderen Komponenten derart verstärkt das sie standhalten.
nur weil man den einem Prototypen verwirft heißt das aber nicht das der nächste funktioniert,


da bin ich Deiner Meinung

Zitat:
deshalb müssen ja sowohl die einzelnen Komponenten auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden(um sie(aus Entwicklungskostengründen) eventuell auch im nächsten Prototypen verwenden zu können) als auch ihr zusammenspiel


desgleichen -> eine Funktionablitätsprüfung findet grundsätzlich nur dann statt wenn man die Funktionablität einer Komponente
in Frage stellt - nicht wenn man ihre Funktionabelität heilig spricht
und statt dessen an allen anderen Komponenten umerherwurschtelt und diese womöglich sogar kaputtrepariert,
obwohl sie tadellos funktioniert hätten - nur eben nicht im Zusammenspiel mit der defekten aber
für ganz erklären Komponente.
Man beachte auch das jede Komponente für sich auf den Prüfstand ihre Funktionablität unter Beweis
gestellt hat - sonst hätte sie es nie zur Integration den Prototypen gebracht also dürfte sich bei
einer wiederholten Prüfstandsprüfung das vorherige Ergebnis durchaus wiederholen lassen - beliebig
oft und das mit jeder Komponente.
Die Karre will und will aber trotzdem nicht laufen weil das Zusammenspiel aller Komponenten
hochkomplex vernetzt ist und für ein reibungsloses Zusammenspiel ne Menge Feintuning nötig ist.

Darum sprech ich mich ja die ganze Zeit schon dafür aus es zunächst mal mit einem Ölwechsel
und den Umstieg auf ne Leichtlaufölsorte zu versuchen. Inklusive Ölfilterwechsel - der scheint mir
jedenfalls irgendwie verstopft
und die Ölpumpe würd ich bei der Gelegenheit auch mal einer Überprüfung unterziehen.
Wobei die kein Problem sein dürfte da der reinen Mechanik konstruktionsseitig egal ist was für Öl
sie pumpt
und die Steuerungssoftwäre müßte je eh zuvor sowieso gründlich geuptdatet werden damits
zu nennenswerten Reperaturveruchen überhaupt je kommt.

Vielleicht läuft dann bereits alles wie geschmiert, wenn der Ölkreislauf wieder in Gang kommt
und das Öl dünn genug ist um die derzeitige Klumpenbildung zu vermeiden Mr. Green

erschwerend kommt hinzu das eine Reperatur nur dann erfolgreich zu nennen wäre, wenn sie
bei leicht gedrosselter Fahrt aber möglichst ohne Anzuhalten erfolgen kann.
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