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Ist man Rassist, weil man Islam kritisiert?
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Ist man Rassist, wenn man Islam kritisiert?
Ja, in jedem Fall
7%
 7%  [ 5 ]
Nein, in keinem Fall
40%
 40%  [ 27 ]
Enthaltung
11%
 11%  [ 8 ]
Islamkritik kommt meistens von Rassisten/Rechtsradikalen
5%
 5%  [ 4 ]
Islamkritik kommt selten von Rassisten/Rechtsradikalen
5%
 5%  [ 4 ]
Islamkritiker wenden sich gerade gegen Unrecht
28%
 28%  [ 19 ]
Stimmen insgesamt : 67

Autor Nachricht
L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1081556) Verfasst am: 06.09.2008, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Babyface hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Ich finde, die Umfrage müsste lauten: "Ist man Rassist, weil man den Islam kritisiert?".
"Ist man Rassist, wenn man den Islam kritisiert?" ist eine Frage, die nicht auf einen kausalen Zusammenhang, sondern auf gemeinsames Auftreten abzielt, das zweifellos eintreten kann.

Müsste die Frage dann nicht eher lauten: "Kritisiert man den Islam, weil man Rassist ist?"


ja, so wäre es am treffendsten.
die pauschalen antworten "ja" und "nein" auf diese frage sind zwar beide falsch, das hindert ihre aussprecher jedoch nicht daran, sich gegenseitig anzublöken...
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1081559) Verfasst am: 06.09.2008, 14:27    Titel: Antworten mit Zitat

Laizist hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Laizist hat folgendes geschrieben:
Ich als bekennender Biertrinker möchte eher andersrum fragen: ist man Islamist, wenn man Rassisten kritisiert? Geschockt


immer diese kiffer... nee, nee, nee... Deprimiert


Welch Unterstellung! Zu dem Zeitpunkt war ich stocknüchtern. Sehr glücklich (umso schlimmer? zwinkern ) Kiffen tu ich nicht.


ach erzähl doch nix! du hast doch selbst gesagt, dass du säufer bist!!!11
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Chinasky
dirty ol' man



Anmeldungsdatum: 27.03.2006
Beiträge: 1264
Wohnort: Hoher Norden

Beitrag(#1081570) Verfasst am: 06.09.2008, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Mir fehlte folgende Auswahlmöglichkeit, für die ich gestimmt hätte:

[x]Ich bin kein Rassist, weil ich den Islam kritisiere. Du schon.


Begründung: Seit Karlchen hier im Forum ist, versucht er zu belegen, daß der Islam nicht genug, das Christentum aber zu viel kritisiert werde. Es geht ihm also darum, daß eine bestimmte Religion besser, eine andere schlechter behandelt werden sollte, als bisher. Dabei ist Kritik am Islam im Grunde ganz ähnlich der Kritik am Christentum: Wenn sie nicht auf oberflächlichen Lappalien abzielt, muß sie auf die prinzipielle Unbegründetheit der religiösen Dogmen zielen. Anzuerkennen, daß ein Gott existiere und sich dazu per Offenbarung geäußert habe, wie Menschen sich zu verhalten hätten, ist die Grundlage beider Religionen. Wenn man diese Grundlage nicht ablehnt, hat man gegenüber den Details der Religion überhaupt kein vernünftiges Argument mehr in der Hand. Wer anerkennt, daß Gott seinen Willen offenbart habe, der muß mit dieser Offenbarung leben. Und wenn diese Offenbarung darin besteht, die Falsch- und Ungläubigen zu killen und sich auf 72 Jungfrauen im Paradies zu freuen, dann ist's halt das, was Gott zu sagen hatte. Wer wollte dem HERRN widersprechen?
Islamkritik und Chritentum-Kritik zielen also dort, wo sie auf Unterschiedliches zielen, auf Irrelevantes.
Wenn hier nun aber vom Threadersteller der einen Religion zulasten der anderen Religion Entlastung verschafft werden soll, so kann es sich nicht auf den Kern der Religion - sondern muß sich auf die Anhänger dieser Religion beziehen. Die aber dann nicht aufgrund ihrer jeweils konkreten Fehlleistungen kritisiert werden, sondern ganz pauschal aufgrund ihrer Zugehörigkeit zur Gruppe der Islam-Anhänger. Und das ist dann Rassismus in meinen Augen.

Natürlich ist auch meine Abstimm-Möglichkeit streng genommen Unsinn. Wie die gesamte Umfrage halt. Mit den Augen rollen
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Malcolm
Ekelpaket



Anmeldungsdatum: 25.07.2007
Beiträge: 1231
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1081699) Verfasst am: 06.09.2008, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fand die ganze Umfrage blödsinnig. Ich habe für "Ja auf jeden Fall" gestimmt, aber nicht, weil dies meine Meinung wäre, sondern nur, um meinen Protest gegen eine blödsinnige Umfrage auszudrücken. Im übrigen mag es auch sein, daß diese Themen in Wahrheit schon längst todgeritten sind. Aber nicht jeder - ich ganz sicher nicht - hat die Diskussionen in diesem Forum hier vollständig verfolgt.
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GM-LSX
A³ Atheist Art Automotive



Anmeldungsdatum: 02.05.2008
Beiträge: 160
Wohnort: Richtung Tirol laut ISP

Beitrag(#1081799) Verfasst am: 06.09.2008, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Was wird den ein deutscher Konvertit wenn er zu Islam übertritt? Wird er dann Semit? Wechselt er seine Rasse? zwinkern
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1081823) Verfasst am: 06.09.2008, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Ganz häufig bis meistens ist die derzeit geäußerte Kritik mE aber in der Tat schlicht fremdenfeindlich.

das ist deine subjektive wahrnehmung. ich finde die hier im fgh ausgesprochene kritik mehrheitlich zutreffend und nicht chauvinistisch (wie es eigentlich heissen müsste)
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Der schlichte Test dafür ist mMn, ob Muslimen Rechte verweigert werden sollen, die Angehörige anderer Religionen - insbesondere der einheimischen - haben und eigentlich nach unseren Gesetzen und den Menschenrechten eigentlich auch allen Religionen zustehen. Wenn ja, handelt es sich mMn ganz klar um Fremdenfeindlichkeit, wie sie typischerweise auch bei Rechtsextremen anzutreffen ist.

stimmt. aber passiert das denn hier? oder bezieht sich deine vermutung auf die öffentlichkeit außerhalb des fgh? doch auch in der allgemeinheit ist eine fremdenfeindliche kritik am islam nicht vorherrschend. und im fgh kann ich erst recht keine mehrheit einer fremdenfeindlichen islamkritik entdecken.

Ich beziehe mich nicht auf das FGH (obwohl es auch hier doch auch von einigen derartige fremdenfeindliche Islamkritik gibt), sondern auf die mE in der Öffentlichkeit besonders stark wahrgenommene Sorte Islamkritik, die eben das tut, was ich als ein Merkmal für Fremdenfeindlichkeit genannt habe, nämlich Muslimen gesetzlich und menschenrechtlich für alle garantierte Rechte, die von einheimischen Religionsgemeinschaften auch völlig selbstverständlich in Anspruch genommen werden, abzusprechen.
Paradebeispiel dafür ist der Versuch, Moscheebauten zu verhindern wie in Köln. Wenn in einer Stadt mit hunderten (schätz ich mal), zum Teil deutlich größeren Kirchen der Bau einer repräsentativen Moschee verhindert werden soll, ist dieses Ansinnen mE eindeutig fremdenfeindlich.
Ich habe das allerdings mit Bedacht lediglich "Fremdenfeindlichkeit, wie sie typischerweise auch bei Rechtsextremen anzutreffen ist" genannt: Wenn jemand wie Giordano in einer solchen Frage eine fremdenfeindliche Ansicht mit Rechtsextremen gemeinsam hat, macht ihn das natürlich noch lange nicht insgesamt zum Rechtsextremen.
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Zuletzt bearbeitet von tillich (epigonal) am 06.09.2008, 21:23, insgesamt einmal bearbeitet
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1081831) Verfasst am: 06.09.2008, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Karlchen hat folgendes geschrieben:
Ich denke, Kritik ist immer dann berechtigt und sogar notwendig, wenn es Anlass zur Kritik gibt.

Nein, nicht automatisch. Kommt immer noch außerdem auf die Art der Kritik an. Kritik auf dumme und fremdenfeindliche Art ist auch dann nicht berechtigt.


Ich schrieb, dass Kritik immer dann berechtigt und notwendig ist, wenn es einen Anlass zur Kritik gibt.

Möchtest du selbst das bestreiten? Am Kopf kratzen Suspekt

Ich habe mich doch klar ausgedrückt.
Auch wo es Anlass für (berechtigte und schlaue) Kritik gibt, kann Kritik dumm und fremdenfeindlich sein. Diese halte ich dann nicht für berechtigt. Oder anders ausgedrückt: Das Vorhandensein von Kritikpunkten ist mE kein Freifahrtschein für Blödheit und Fremdenfeindlichkeit.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
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Beitrag(#1081851) Verfasst am: 06.09.2008, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Paradebeispiel dafür ist der Versuch, Moscheebauten zu verhindern wie in Köln. Wenn in einer Stadt mit hunderten (schätz ich mal), zum Teil deutlich größeren Kirchen der Bau einer repräsentativen Moschee verhindert werden soll, ist dieses Ansinnen mE eindeutig fremdenfeindlich.
warum eigentlich? in islamischen ländern eine kirche zu bauen (oder auch nur eine bestehende kirche zu reparieren) ist um erhebliches schwieriger, als bei uns im land eine moschee zu bauen. sind die leute in islamischen ländern rassisten?
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1081854) Verfasst am: 06.09.2008, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
...

Wie sieht es denn mit dem Islam, seinen Anhängern, deren Herkunftsländern und Verbänden aus? Der schlichte Test ist, ob sie Menschen Rechte verweigeren, die sie für sich selbst ganz selbstverständlich in Anspruch nehmen. Auf das niederschmetternde Ergebnis dieses Testes stützt sich meine Gegnerschaft zum Islam. Auf nichts sonst. Wer das mit Fremdenfeindlichkeit, Rassismus oder Faschismus bezeichnet, ist das, was ich Islamopath nenne: ein unbeirrbarer Islamfan, der all das supertoll findet, was er zur Hölle wünschen würde, käme es von anderer als islamischer Seite.


Siehst du, ich erlaube mir da gedanklich verschiedenerlei Luxus:

Erstens erlaube ich mir den Luxus, "Anhänger, Herkunftsländer und Verbände" nicht pauschal, sondern je einzeln zu beurteilen und entsprechend zu kritisieren. D.h., wo zB Herkunftsländer, Verbände oder Personen Christen, Atheisten oder wen auch immer gegenüber Muslimen benachteiligen (oder in sonstiger Weise Leute diskriminieren), werde ich genau diese Länder/Institutionen/Personen dafür kritisieren und keine anderen.

Zweitens erlaube ich mir den Luxus, meine Achtung der Menschenrechte nicht von Gegenseitigkeit abhängig zu machen (wenn man das macht, sind es nämlich keine Menschenrechte mehr). Dh auch wo tatsächlich dieselben Länder/Institutionen/Personen Rechte in Anspruch nehmen, die sie anderen nicht gewähren wollen, werde ich die Achtung ihrer Rechte nicht deswegen verneinen. Ich werde sie wohl dementsprechend für ihre mangelnde Achtung der Rechte anderer kritisieren und für diese Rechte anderer eintreten.

Drittens erlaube ich mir den Luxus, bei unterschiedlichen Themen dieselben Leute mal zu unterstützen, mal heftig zu kritisieren. ZB mag ich das Recht eines Moscheevereins, sich eine schöne Moschee zu bauen, unterstützen; denselben Verein aber, wenn aus seinen Reihen homophobe Äußerungen kommen, genau dafür heftig zu kritisieren. Ebenso mag ich einen Schwulen in einer Auseinandersetzung über Diskriminierung wegen seiner sexueller Orientierung unterstützen, demselben Menschen aber heftig entgegentreten, wenn er sich fremdenfeindlich äußert.

Ich kann mir all diesen Luxus erlauben, weil ich in der Lage bin, zu einer Sache mehr als einen Gedanken gleichzeitig im Kopf zu haben.
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tillich (epigonal)
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Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22262

Beitrag(#1081856) Verfasst am: 06.09.2008, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Paradebeispiel dafür ist der Versuch, Moscheebauten zu verhindern wie in Köln. Wenn in einer Stadt mit hunderten (schätz ich mal), zum Teil deutlich größeren Kirchen der Bau einer repräsentativen Moschee verhindert werden soll, ist dieses Ansinnen mE eindeutig fremdenfeindlich.
warum eigentlich? in islamischen ländern eine kirche zu bauen (oder auch nur eine bestehende kirche zu reparieren) ist um erhebliches schwieriger, als bei uns im land eine moschee zu bauen. sind die leute in islamischen ländern rassisten?

Ich benutzte das Wort fremdenfeindlich, nicht rassistisch. Und diejenigen Leute in islamischen Ländern, die entsprechende Schwierigkeiten machen, sind selbstverständlich in ganz entsprechender Weise "gruppenbezogen menschenfeindlich" (da es dann nicht um Migranten geht, kann man es schlecht fremdenfeindlich nennen, es ist aber mE ähnlich zu werten).
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#1081857) Verfasst am: 06.09.2008, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Paradebeispiel dafür ist der Versuch, Moscheebauten zu verhindern wie in Köln. Wenn in einer Stadt mit hunderten (schätz ich mal), zum Teil deutlich größeren Kirchen der Bau einer repräsentativen Moschee verhindert werden soll, ist dieses Ansinnen mE eindeutig fremdenfeindlich.
warum eigentlich? in islamischen ländern eine kirche zu bauen (oder auch nur eine bestehende kirche zu reparieren) ist um erhebliches schwieriger, als bei uns im land eine moschee zu bauen. sind die leute in islamischen ländern rassisten?


tolle argumentation. "wenn du mich nicht zum geburtstag einlädst, lade ich dich auch nicht ein" noc
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1081861) Verfasst am: 06.09.2008, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Erstens erlaube ich mir den Luxus, "Anhänger, Herkunftsländer und Verbände" nicht pauschal, sondern je einzeln zu beurteilen und entsprechend zu kritisieren. D.h., wo zB Herkunftsländer, Verbände oder Personen Christen, Atheisten oder wen auch immer gegenüber Muslimen benachteiligen (oder in sonstiger Weise Leute diskriminieren), werde ich genau diese Länder/Institutionen/Personen dafür kritisieren und keine anderen.

Zweitens erlaube ich mir den Luxus, meine Achtung der Menschenrechte nicht von Gegenseitigkeit abhängig zu machen (wenn man das macht, sind es nämlich keine Menschenrechte mehr). Dh auch wo tatsächlich dieselben Länder/Institutionen/Personen Rechte in Anspruch nehmen, die sie anderen nicht gewähren wollen, werde ich die Achtung ihrer Rechte nicht deswegen verneinen. Ich werde sie wohl dementsprechend für ihre mangelnde Achtung der Rechte anderer kritisieren und für diese Rechte anderer eintreten.

Drittens erlaube ich mir den Luxus, bei unterschiedlichen Themen dieselben Leute mal zu unterstützen, mal heftig zu kritisieren. ZB mag ich das Recht eines Moscheevereins, sich eine schöne Moschee zu bauen, unterstützen; denselben Verein aber, wenn aus seinen Reihen homophobe Äußerungen kommen, genau dafür heftig zu kritisieren. Ebenso mag ich einen Schwulen in einer Auseinandersetzung über Diskriminierung wegen seiner sexueller Orientierung unterstützen, demselben Menschen aber heftig entgegentreten, wenn er sich fremdenfeindlich äußert.


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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1081862) Verfasst am: 06.09.2008, 21:54    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
...

Wie sieht es denn mit dem Islam, seinen Anhängern, deren Herkunftsländern und Verbänden aus? Der schlichte Test ist, ob sie Menschen Rechte verweigeren, die sie für sich selbst ganz selbstverständlich in Anspruch nehmen. Auf das niederschmetternde Ergebnis dieses Testes stützt sich meine Gegnerschaft zum Islam. Auf nichts sonst. Wer das mit Fremdenfeindlichkeit, Rassismus oder Faschismus bezeichnet, ist das, was ich Islamopath nenne: ein unbeirrbarer Islamfan, der all das supertoll findet, was er zur Hölle wünschen würde, käme es von anderer als islamischer Seite.


Siehst du, ich erlaube mir da gedanklich verschiedenerlei Luxus:

Erstens erlaube ich mir den Luxus, "Anhänger, Herkunftsländer und Verbände" nicht pauschal, sondern je einzeln zu beurteilen und entsprechend zu kritisieren. D.h., wo zB Herkunftsländer, Verbände oder Personen Christen, Atheisten oder wen auch immer gegenüber Muslimen benachteiligen (oder in sonstiger Weise Leute diskriminieren), werde ich genau diese Länder/Institutionen/Personen dafür kritisieren und keine anderen.

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Drittens erlaube ich mir den Luxus, bei unterschiedlichen Themen dieselben Leute mal zu unterstützen, mal heftig zu kritisieren. ZB mag ich das Recht eines Moscheevereins, sich eine schöne Moschee zu bauen, unterstützen; denselben Verein aber, wenn aus seinen Reihen homophobe Äußerungen kommen, genau dafür heftig zu kritisieren. Ebenso mag ich einen Schwulen in einer Auseinandersetzung über Diskriminierung wegen seiner sexueller Orientierung unterstützen, demselben Menschen aber heftig entgegentreten, wenn er sich fremdenfeindlich äußert.

Ich kann mir all diesen Luxus erlauben, weil ich in der Lage bin, zu einer Sache mehr als einen Gedanken gleichzeitig im Kopf zu haben.


ich erlaube mir, dich für dieses posting zu beglückwünschen.
alle sollten es so handhaben! Daumen hoch!
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1081865) Verfasst am: 06.09.2008, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Erstens erlaube ich mir den Luxus, "Anhänger, Herkunftsländer und Verbände" nicht pauschal, sondern je einzeln zu beurteilen und entsprechend zu kritisieren. D.h., wo zB Herkunftsländer, Verbände oder Personen Christen, Atheisten oder wen auch immer gegenüber Muslimen benachteiligen (oder in sonstiger Weise Leute diskriminieren), werde ich genau diese Länder/Institutionen/Personen dafür kritisieren und keine anderen.

Zweitens erlaube ich mir den Luxus, meine Achtung der Menschenrechte nicht von Gegenseitigkeit abhängig zu machen (wenn man das macht, sind es nämlich keine Menschenrechte mehr). Dh auch wo tatsächlich dieselben Länder/Institutionen/Personen Rechte in Anspruch nehmen, die sie anderen nicht gewähren wollen, werde ich die Achtung ihrer Rechte nicht deswegen verneinen. Ich werde sie wohl dementsprechend für ihre mangelnde Achtung der Rechte anderer kritisieren und für diese Rechte anderer eintreten.

Drittens erlaube ich mir den Luxus, bei unterschiedlichen Themen dieselben Leute mal zu unterstützen, mal heftig zu kritisieren. ZB mag ich das Recht eines Moscheevereins, sich eine schöne Moschee zu bauen, unterstützen; denselben Verein aber, wenn aus seinen Reihen homophobe Äußerungen kommen, genau dafür heftig zu kritisieren. Ebenso mag ich einen Schwulen in einer Auseinandersetzung über Diskriminierung wegen seiner sexueller Orientierung unterstützen, demselben Menschen aber heftig entgegentreten, wenn er sich fremdenfeindlich äußert.


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Wir sollten ein "the best of FGH" eröffnen ...
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1081871) Verfasst am: 06.09.2008, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
...

Wie sieht es denn mit dem Islam, seinen Anhängern, deren Herkunftsländern und Verbänden aus? Der schlichte Test ist, ob sie Menschen Rechte verweigeren, die sie für sich selbst ganz selbstverständlich in Anspruch nehmen. Auf das niederschmetternde Ergebnis dieses Testes stützt sich meine Gegnerschaft zum Islam. Auf nichts sonst. Wer das mit Fremdenfeindlichkeit, Rassismus oder Faschismus bezeichnet, ist das, was ich Islamopath nenne: ein unbeirrbarer Islamfan, der all das supertoll findet, was er zur Hölle wünschen würde, käme es von anderer als islamischer Seite.


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Drittens erlaube ich mir den Luxus, bei unterschiedlichen Themen dieselben Leute mal zu unterstützen, mal heftig zu kritisieren. ZB mag ich das Recht eines Moscheevereins, sich eine schöne Moschee zu bauen, unterstützen; denselben Verein aber, wenn aus seinen Reihen homophobe Äußerungen kommen, genau dafür heftig zu kritisieren. Ebenso mag ich einen Schwulen in einer Auseinandersetzung über Diskriminierung wegen seiner sexueller Orientierung unterstützen, demselben Menschen aber heftig entgegentreten, wenn er sich fremdenfeindlich äußert.

Ich kann mir all diesen Luxus erlauben, weil ich in der Lage bin, zu einer Sache mehr als einen Gedanken gleichzeitig im Kopf zu haben.


ich erlaube mir, dich für dieses posting zu beglück
wünschen.
alle sollten es so handhaben! Daumen hoch!


Mein Gott, ich muss ja mal dem L.E.N. zu absolut 100% zustimmen.

Tillichs postings in diesem thread sind wirklich ein highlight im Forum. Da gibt es eigentlich nicht das kleinste Fitzelchen, dem ich widersprechen koennte und er ist dennoch bemerkenswert deutlich in seinen Aussagen. Daumen hoch!
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1081924) Verfasst am: 06.09.2008, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Erstens erlaube ich mir den Luxus, "Anhänger, Herkunftsländer und Verbände" nicht pauschal, sondern je einzeln zu beurteilen und entsprechend zu kritisieren. D.h., wo zB Herkunftsländer, Verbände oder Personen Christen, Atheisten oder wen auch immer gegenüber Muslimen benachteiligen (oder in sonstiger Weise Leute diskriminieren), werde ich genau diese Länder/Institutionen/Personen dafür kritisieren und keine anderen.

Zweitens erlaube ich mir den Luxus, meine Achtung der Menschenrechte nicht von Gegenseitigkeit abhängig zu machen (wenn man das macht, sind es nämlich keine Menschenrechte mehr). Dh auch wo tatsächlich dieselben Länder/Institutionen/Personen Rechte in Anspruch nehmen, die sie anderen nicht gewähren wollen, werde ich die Achtung ihrer Rechte nicht deswegen verneinen. Ich werde sie wohl dementsprechend für ihre mangelnde Achtung der Rechte anderer kritisieren und für diese Rechte anderer eintreten.

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Ja, für Naivität. Nach diesem Rezept ist die Weimarer Republik untergegangen.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1081931) Verfasst am: 06.09.2008, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

"Eine Gesellschaft, die ihre Freiheit zu Gunsten ihrer Sicherheit opfert, hat beides nicht verdient."
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1081943) Verfasst am: 06.09.2008, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Paradebeispiel dafür ist der Versuch, Moscheebauten zu verhindern wie in Köln. Wenn in einer Stadt mit hunderten (schätz ich mal), zum Teil deutlich größeren Kirchen der Bau einer repräsentativen Moschee verhindert werden soll, ist dieses Ansinnen mE eindeutig fremdenfeindlich.
warum eigentlich? in islamischen ländern eine kirche zu bauen (oder auch nur eine bestehende kirche zu reparieren) ist um erhebliches schwieriger, als bei uns im land eine moschee zu bauen. sind die leute in islamischen ländern rassisten?


tolle argumentation. "wenn du mich nicht zum geburtstag einlädst, lade ich dich auch nicht ein" noc
wow,
solche "argumentation" finde ich immer toll.
also, ich versuche zu rekapitulieren: wenn hier in d-land die ungemein freiheitliche ditib eine moschee bauen will, ist das zu unterstützen.
wenn unterdrückte christen in islamischen ländern nur einfach ihrer religion nachgehen wollen, dann habe sie halt pech gehabt. gibbet nicht wirklich.
gut, christliche interessen gelten hier nix, das ist verständlich. aber, warum haben eigentlich islaminsche interessen hier grössere unterstützung?
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1081945) Verfasst am: 06.09.2008, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Paradebeispiel dafür ist der Versuch, Moscheebauten zu verhindern wie in Köln. Wenn in einer Stadt mit hunderten (schätz ich mal), zum Teil deutlich größeren Kirchen der Bau einer repräsentativen Moschee verhindert werden soll, ist dieses Ansinnen mE eindeutig fremdenfeindlich.
warum eigentlich? in islamischen ländern eine kirche zu bauen (oder auch nur eine bestehende kirche zu reparieren) ist um erhebliches schwieriger, als bei uns im land eine moschee zu bauen. sind die leute in islamischen ländern rassisten?


tolle argumentation. "wenn du mich nicht zum geburtstag einlädst, lade ich dich auch nicht ein" noc
wow,
solche "argumentation" finde ich immer toll.
also, ich versuche zu rekapitulieren: wenn hier in d-land die ungemein freiheitliche ditib eine moschee bauen will, ist das zu unterstützen.
wenn unterdrückte christen in islamischen ländern nur einfach ihrer religion nachgehen wollen, dann habe sie halt pech gehabt. gibbet nicht wirklich.
gut, christliche interessen gelten hier nix, das ist verständlich. aber, warum haben eigentlich islaminsche interessen hier grössere unterstützung?

In welchen islamischen Ländern mit nennenswertem Christenanteil gibt es Probleme? In KL habe ich mindestens eine Kirche gesehen, in exponierter Lage, nur mit den Gläubigen hapert es ein wenig. Und Unterstützung ist was anderes als eine Verbotsforderung zu kritisieren.

Kaninchenzüchterlogik ...
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AlexJ
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Beitrag(#1081952) Verfasst am: 06.09.2008, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Erstens erlaube ich mir den Luxus, "Anhänger, Herkunftsländer und Verbände" nicht pauschal, sondern je einzeln zu beurteilen und entsprechend zu kritisieren. D.h., wo zB Herkunftsländer, Verbände oder Personen Christen, Atheisten oder wen auch immer gegenüber Muslimen benachteiligen (oder in sonstiger Weise Leute diskriminieren), werde ich genau diese Länder/Institutionen/Personen dafür kritisieren und keine anderen.

Zweitens erlaube ich mir den Luxus, meine Achtung der Menschenrechte nicht von Gegenseitigkeit abhängig zu machen (wenn man das macht, sind es nämlich keine Menschenrechte mehr). Dh auch wo tatsächlich dieselben Länder/Institutionen/Personen Rechte in Anspruch nehmen, die sie anderen nicht gewähren wollen, werde ich die Achtung ihrer Rechte nicht deswegen verneinen. Ich werde sie wohl dementsprechend für ihre mangelnde Achtung der Rechte anderer kritisieren und für diese Rechte anderer eintreten.

Drittens erlaube ich mir den Luxus, bei unterschiedlichen Themen dieselben Leute mal zu unterstützen, mal heftig zu kritisieren. ZB mag ich das Recht eines Moscheevereins, sich eine schöne Moschee zu bauen, unterstützen; denselben Verein aber, wenn aus seinen Reihen homophobe Äußerungen kommen, genau dafür heftig zu kritisieren. Ebenso mag ich einen Schwulen in einer Auseinandersetzung über Diskriminierung wegen seiner sexueller Orientierung unterstützen, demselben Menschen aber heftig entgegentreten, wenn er sich fremdenfeindlich äußert.


Dieser Beitrag sollte als Pflichtlektüre gepinnt werden.


Ja, für Naivität. Nach diesem Rezept ist die Weimarer Republik untergegangen.


Nein, ist sie nicht. Genauso gut könnte ich sagen das Weimarer Republik wegen Menschen wie dir untergegangen ist. Ich kann das natürlich nicht beweisen, aber wahrscheinlich wäre ich mit der Aussage näher an die komplexen Gründe, als dein Vorwurf.
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Assarhaddon
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Beitrag(#1081953) Verfasst am: 06.09.2008, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
In KL habe ich mindestens eine Kirche gesehen, in exponierter Lage, nur mit den Gläubigen hapert es ein wenig.

Was ist KL?
_________________
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Murphy MacManus
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#1081955) Verfasst am: 06.09.2008, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Paradebeispiel dafür ist der Versuch, Moscheebauten zu verhindern wie in Köln. Wenn in einer Stadt mit hunderten (schätz ich mal), zum Teil deutlich größeren Kirchen der Bau einer repräsentativen Moschee verhindert werden soll, ist dieses Ansinnen mE eindeutig fremdenfeindlich.
warum eigentlich? in islamischen ländern eine kirche zu bauen (oder auch nur eine bestehende kirche zu reparieren) ist um erhebliches schwieriger, als bei uns im land eine moschee zu bauen. sind die leute in islamischen ländern rassisten?


tolle argumentation. "wenn du mich nicht zum geburtstag einlädst, lade ich dich auch nicht ein" noc
wow,
solche "argumentation" finde ich immer toll.
also, ich versuche zu rekapitulieren: wenn hier in d-land die ungemein freiheitliche ditib eine moschee bauen will, ist das zu unterstützen.
wenn unterdrückte christen in islamischen ländern nur einfach ihrer religion nachgehen wollen, dann habe sie halt pech gehabt. gibbet nicht wirklich.
gut, christliche interessen gelten hier nix, das ist verständlich. aber, warum haben eigentlich islaminsche interessen hier grössere unterstützung?


hier, weil es für dich wohl ziemlich kompliziert zu sein scheint:
nicht pauschale ablehnung einer moschee ≠ pauschale unterstützung einer moschee.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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AlexJ
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Beitrag(#1081972) Verfasst am: 06.09.2008, 23:26    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

wenn hier in d-land die ungemein freiheitliche ditib eine moschee bauen will, ist das zu unterstützen.
wenn unterdrückte christen in islamischen ländern nur einfach ihrer religion nachgehen wollen, dann habe sie halt pech gehabt. gibbet nicht wirklich.
gut, christliche interessen gelten hier nix, das ist verständlich. aber, warum haben eigentlich islaminsche interessen hier grössere unterstützung?


Das kannte ich aus den bisherigen Aussagen nicht herauslesen.

Ich korrigier mal:

Wenn hier in Deutschland die ditib eine Moschee bauen will, dann ist das nach Stand der Lage nicht ohne rechtlich relevante Gründe zu verbieten.(Unterstützen muss man das keinesfalls, aber nach Stand der Dinge erlauben)

Wenn Menschen(egal welche Religion) in anderen Ländern(egal welche Länder) unterdrückt werden, dann ist dies anzuprangern. Am liebsten wäre mir eine Druckausübung Deutschlands auf jene, welche diese Unterdrückung zu verantworten haben.

Mir leuchtet überhaupt nicht ein warum wir besonders die Christen in islamischen Länder bevorzugen sollten. Deutschland sollte sich allgemein für die Verbreitung und Durchsetzung der Menschenrechten überall auf der Welt stark machen und unabhängig von der Volks und Religionszugehörigkeit. Aber ganz besonders sollte Deutschland darauf achten das die Menschenrechte hier befolgt werden.
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Raphael
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Beiträge: 8362

Beitrag(#1081977) Verfasst am: 06.09.2008, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:

Erstens erlaube ich mir den Luxus, "Anhänger, Herkunftsländer und Verbände" nicht pauschal, sondern je einzeln zu beurteilen und entsprechend zu kritisieren. D.h., wo zB Herkunftsländer, Verbände oder Personen Christen, Atheisten oder wen auch immer gegenüber Muslimen benachteiligen (oder in sonstiger Weise Leute diskriminieren), werde ich genau diese Länder/Institutionen/Personen dafür kritisieren und keine anderen.

Zweitens erlaube ich mir den Luxus, meine Achtung der Menschenrechte nicht von Gegenseitigkeit abhängig zu machen (wenn man das macht, sind es nämlich keine Menschenrechte mehr). Dh auch wo tatsächlich dieselben Länder/Institutionen/Personen Rechte in Anspruch nehmen, die sie anderen nicht gewähren wollen, werde ich die Achtung ihrer Rechte nicht deswegen verneinen. Ich werde sie wohl dementsprechend für ihre mangelnde Achtung der Rechte anderer kritisieren und für diese Rechte anderer eintreten.

Drittens erlaube ich mir den Luxus, bei unterschiedlichen Themen dieselben Leute mal zu unterstützen, mal heftig zu kritisieren. ZB mag ich das Recht eines Moscheevereins, sich eine schöne Moschee zu bauen, unterstützen; denselben Verein aber, wenn aus seinen Reihen homophobe Äußerungen kommen, genau dafür heftig zu kritisieren. Ebenso mag ich einen Schwulen in einer Auseinandersetzung über Diskriminierung wegen seiner sexueller Orientierung unterstützen, demselben Menschen aber heftig entgegentreten, wenn er sich fremdenfeindlich äußert.


Dieser Beitrag sollte als Pflichtlektüre gepinnt werden.


Ja, für Naivität. Nach diesem Rezept ist die Weimarer Republik untergegangen.


Nein, ist sie nicht. Genauso gut könnte ich sagen das Weimarer Republik wegen Menschen wie dir untergegangen ist. Ich kann das natürlich nicht beweisen, aber wahrscheinlich wäre ich mit der Aussage näher an die komplexen Gründe, als dein Vorwurf.


Die Weimarer Republik ließ ihren Feinden alle Freiheit, sie zu zerstören. Es ist nun mal nicht ratsam, denjenigen mit Toleranz zu begegnen, die für sich selbst alle Rechte in Anspruch nehmen, die ein pluralistisches Staatswesen und eine freiheitliche Gesellschaft kennen, diese Rechte aber allen Anderen bestreiten.
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Raphael
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Beiträge: 8362

Beitrag(#1081980) Verfasst am: 06.09.2008, 23:33    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Paradebeispiel dafür ist der Versuch, Moscheebauten zu verhindern wie in Köln. Wenn in einer Stadt mit hunderten (schätz ich mal), zum Teil deutlich größeren Kirchen der Bau einer repräsentativen Moschee verhindert werden soll, ist dieses Ansinnen mE eindeutig fremdenfeindlich.
warum eigentlich? in islamischen ländern eine kirche zu bauen (oder auch nur eine bestehende kirche zu reparieren) ist um erhebliches schwieriger, als bei uns im land eine moschee zu bauen. sind die leute in islamischen ländern rassisten?


tolle argumentation. "wenn du mich nicht zum geburtstag einlädst, lade ich dich auch nicht ein" noc
wow,
solche "argumentation" finde ich immer toll.
also, ich versuche zu rekapitulieren: wenn hier in d-land die ungemein freiheitliche ditib eine moschee bauen will, ist das zu unterstützen.
wenn unterdrückte christen in islamischen ländern nur einfach ihrer religion nachgehen wollen, dann habe sie halt pech gehabt. gibbet nicht wirklich.
gut, christliche interessen gelten hier nix, das ist verständlich. aber, warum haben eigentlich islaminsche interessen hier grössere unterstützung?


hier, weil es für dich wohl ziemlich kompliziert zu sein scheint:
nicht pauschale ablehnung einer moschee ≠ pauschale unterstützung einer moschee.


Huch! Rudert da wer zurück?
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Raphael
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Beitrag(#1081981) Verfasst am: 06.09.2008, 23:36    Titel: Antworten mit Zitat

AlexJ hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

wenn hier in d-land die ungemein freiheitliche ditib eine moschee bauen will, ist das zu unterstützen.
wenn unterdrückte christen in islamischen ländern nur einfach ihrer religion nachgehen wollen, dann habe sie halt pech gehabt. gibbet nicht wirklich.
gut, christliche interessen gelten hier nix, das ist verständlich. aber, warum haben eigentlich islaminsche interessen hier grössere unterstützung?


Das kannte ich aus den bisherigen Aussagen nicht herauslesen.

Ich korrigier mal:

Wenn hier in Deutschland die ditib eine Moschee bauen will, dann ist das nach Stand der Lage nicht ohne rechtlich relevante Gründe zu verbieten.(Unterstützen muss man das keinesfalls, aber nach Stand der Dinge erlauben)

Wenn Menschen(egal welche Religion) in anderen Ländern(egal welche Länder) unterdrückt werden, dann ist dies anzuprangern. Am liebsten wäre mir eine Druckausübung Deutschlands auf jene, welche diese Unterdrückung zu verantworten haben.

Mir leuchtet überhaupt nicht ein warum wir besonders die Christen in islamischen Länder bevorzugen sollten. Deutschland sollte sich allgemein für die Verbreitung und Durchsetzung der Menschenrechten überall auf der Welt stark machen und unabhängig von der Volks und Religionszugehörigkeit. Aber ganz besonders sollte Deutschland darauf achten das die Menschenrechte hier befolgt werden.


Immerhin sollte doch auffallen, dass es kein einziges Land des sog. islamischen Kulturkreises gibt, in dem die Menschenrechte in gleicher Weise gelten wie hier bei uns. - Aber das hat ja alles mit dem Islam nichts zu tun, klar, weiß ich doch...
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L.E.N.
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Beitrag(#1081982) Verfasst am: 06.09.2008, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Paradebeispiel dafür ist der Versuch, Moscheebauten zu verhindern wie in Köln. Wenn in einer Stadt mit hunderten (schätz ich mal), zum Teil deutlich größeren Kirchen der Bau einer repräsentativen Moschee verhindert werden soll, ist dieses Ansinnen mE eindeutig fremdenfeindlich.
warum eigentlich? in islamischen ländern eine kirche zu bauen (oder auch nur eine bestehende kirche zu reparieren) ist um erhebliches schwieriger, als bei uns im land eine moschee zu bauen. sind die leute in islamischen ländern rassisten?


tolle argumentation. "wenn du mich nicht zum geburtstag einlädst, lade ich dich auch nicht ein" noc
wow,
solche "argumentation" finde ich immer toll.
also, ich versuche zu rekapitulieren: wenn hier in d-land die ungemein freiheitliche ditib eine moschee bauen will, ist das zu unterstützen.
wenn unterdrückte christen in islamischen ländern nur einfach ihrer religion nachgehen wollen, dann habe sie halt pech gehabt. gibbet nicht wirklich.
gut, christliche interessen gelten hier nix, das ist verständlich. aber, warum haben eigentlich islaminsche interessen hier grössere unterstützung?


hier, weil es für dich wohl ziemlich kompliziert zu sein scheint:
nicht pauschale ablehnung einer moschee ≠ pauschale unterstützung einer moschee.


Huch! Rudert da wer zurück?
Denken
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
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Beitrag(#1081992) Verfasst am: 06.09.2008, 23:51    Titel: Antworten mit Zitat

Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
In KL habe ich mindestens eine Kirche gesehen, in exponierter Lage, nur mit den Gläubigen hapert es ein wenig.

Was ist KL?

Kuala Lumpur
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Assarhaddon
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
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Beitrag(#1081995) Verfasst am: 06.09.2008, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Assarhaddon hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
In KL habe ich mindestens eine Kirche gesehen, in exponierter Lage, nur mit den Gläubigen hapert es ein wenig.

Was ist KL?

Kuala Lumpur

Danke. Ich kenn die Leute ja noch nicht.
_________________
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Murphy MacManus
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AlexJ
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Beitrag(#1081996) Verfasst am: 06.09.2008, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
AlexJ hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

wenn hier in d-land die ungemein freiheitliche ditib eine moschee bauen will, ist das zu unterstützen.
wenn unterdrückte christen in islamischen ländern nur einfach ihrer religion nachgehen wollen, dann habe sie halt pech gehabt. gibbet nicht wirklich.
gut, christliche interessen gelten hier nix, das ist verständlich. aber, warum haben eigentlich islaminsche interessen hier grössere unterstützung?


Das kannte ich aus den bisherigen Aussagen nicht herauslesen.

Ich korrigier mal:

Wenn hier in Deutschland die ditib eine Moschee bauen will, dann ist das nach Stand der Lage nicht ohne rechtlich relevante Gründe zu verbieten.(Unterstützen muss man das keinesfalls, aber nach Stand der Dinge erlauben)

Wenn Menschen(egal welche Religion) in anderen Ländern(egal welche Länder) unterdrückt werden, dann ist dies anzuprangern. Am liebsten wäre mir eine Druckausübung Deutschlands auf jene, welche diese Unterdrückung zu verantworten haben.

Mir leuchtet überhaupt nicht ein warum wir besonders die Christen in islamischen Länder bevorzugen sollten. Deutschland sollte sich allgemein für die Verbreitung und Durchsetzung der Menschenrechten überall auf der Welt stark machen und unabhängig von der Volks und Religionszugehörigkeit. Aber ganz besonders sollte Deutschland darauf achten das die Menschenrechte hier befolgt werden.


Immerhin sollte doch auffallen, dass es kein einziges Land des sog. islamischen Kulturkreises gibt, in dem die Menschenrechte in gleicher Weise gelten wie hier bei uns. - Aber das hat ja alles mit dem Islam nichts zu tun, klar, weiß ich doch...


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