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Ist man Rassist, weil man Islam kritisiert?
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Ist man Rassist, wenn man Islam kritisiert?
Ja, in jedem Fall
7%
 7%  [ 5 ]
Nein, in keinem Fall
40%
 40%  [ 27 ]
Enthaltung
11%
 11%  [ 8 ]
Islamkritik kommt meistens von Rassisten/Rechtsradikalen
5%
 5%  [ 4 ]
Islamkritik kommt selten von Rassisten/Rechtsradikalen
5%
 5%  [ 4 ]
Islamkritiker wenden sich gerade gegen Unrecht
28%
 28%  [ 19 ]
Stimmen insgesamt : 67

Autor Nachricht
Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1082796) Verfasst am: 08.09.2008, 17:36    Titel: Re: Fremdenfeindlich? Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
Sag ich ja, es müsste geregelt werden.

Aber das ist eine Tautologie. Auch die Entscheidungen des Arbeitgebers sind 'Regelungen'. Die Frage ist nicht ob, sondern wie und durch wen das geregelt wird.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Chevvi
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Anmeldungsdatum: 20.08.2008
Beiträge: 382
Wohnort: Bremen

Beitrag(#1082798) Verfasst am: 08.09.2008, 17:38    Titel: Re: Fremdenfeindlich? Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Chevvi hat folgendes geschrieben:
Sag ich ja, es müsste geregelt werden.

Aber das ist eine Tautologie. Auch die Entscheidungen des Arbeitgebers sind 'Regelungen'. Die Frage ist nicht ob, sondern wie und durch wen das geregelt wird.


Ich rede von allgemeingültigen Regelungen, nach denen sich Arbeitgeber und -nehmer richten können.
Ganz ohne Haarspalterei, du weisst doch was ich meine? Solche Regelungen gibt es ohne Ende.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1082799) Verfasst am: 08.09.2008, 17:40    Titel: Re: Fremdenfeindlich? Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
Ich rede von allgemeingültigen Regelungen, nach denen sich Arbeitgeber und -nehmer richten können.

Und ich rede davon, wo die herkommen und wer dafür verantwortlich ist. Meine Güte, rede ich eigentlich chinesisch? Mit den Augen rollen
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Chevvi
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Anmeldungsdatum: 20.08.2008
Beiträge: 382
Wohnort: Bremen

Beitrag(#1082801) Verfasst am: 08.09.2008, 17:42    Titel: Re: Fremdenfeindlich? Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Chevvi hat folgendes geschrieben:
Ich rede von allgemeingültigen Regelungen, nach denen sich Arbeitgeber und -nehmer richten können.

Und ich rede davon, wo die herkommen und wer dafür verantwortlich ist. Meine Güte, rede ich eigentlich chinesisch? Mit den Augen rollen


Dann rede doch mal davon, wo die herkommen sollen und wer verantwortlich ist.
Weiss grad nicht was du von mir willst.
Ansonsten: Lobster
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1082805) Verfasst am: 08.09.2008, 17:49    Titel: Re: Fremdenfeindlich? Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
Weiss grad nicht was du von mir willst.

Au Mann. Du redest die ganze Zeit von irgendwelchen allgemeinen Regelungen, kannst mir aber nicht sagen, woher die deiner Meinung nach kommen sollen. Mit den Augen rollen
Es ist einfach so, dass jeder, der da irgendwie regulierend eingreifen könnte, einfach nur eine weitere Konfliktpartei in der ganzen Sache darstellt.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1082812) Verfasst am: 08.09.2008, 18:18    Titel: Re: Fremdenfeindlich? Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
Ok ich bin wohl nicht belesen genug, um da mitzureden....
Zurück zum wahren Leben....

Ja, das wäre mal was. Was Du da beschreibst habe ich konkret von zwei Forumsdiskutanten gelesen, welche beide deutliche Antipathien gegen Türken (egal ob religiös oder nicht) und Muslime jeglicher Art hegten. Wenn man jemanden nicht leiden kann, dann stört einen schon die Art, wie er den Löffel hält.

Hast Du ganz konkrete und nennenswerte Beispiele für die Produktionsausfalldurchramadanthese?
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Chevvi
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Anmeldungsdatum: 20.08.2008
Beiträge: 382
Wohnort: Bremen

Beitrag(#1082813) Verfasst am: 08.09.2008, 18:21    Titel: Re: Fremdenfeindlich? Antworten mit Zitat

Tarvoc:
Na, ich dachte das ist offensichtlich...Ich soll dir erklären, auf welche Weise bestimmte Punkte
in das Arbeitsrecht aufgenommen werden? Danach stimmst du mir zu, dass es Konflikte gibt,
aufgrund fehlender Regelungen? Die eventuell deshalb fehlen, weil niemand diese heißen Eisen
anpacken möchte? Es könnte nämlich auch folgendes dabei herauskommen:

-"Im Monat Ramadan gilt für alle Beschäftigten die Fastenregelung. Danach ist es dem Arbeitgeber
in diesem Zeitraum untersagt, Abmahnungen wegen Minderleistung zu verteilen, noch Überstunden anzuordnen"

So in etwa...wäre bestimmt gut für den Wirtschaftsstandort Deutschland

oder...aufgrund schlechter Erfahrungen:

-"Fasten ist Privatsache. Dies stellt keine ausreichende Begründung für verminderte Arbeitsleistung bei vollem Lohn dar. Ein hungerschwacher Arbeitnehmer ist wie jeder andere Arbeitnehmer zu behandeln, der selbstverschuldet seine sonstige regelmässige Arbeitsleistung unterschreitet (auf Grund derer er eingestellt wurde)."

Welche Regelungen könntest du dir KONKRET vorstellen?
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Chevvi
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Wohnort: Bremen

Beitrag(#1082819) Verfasst am: 08.09.2008, 18:39    Titel: Re: Fremdenfeindlich? Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Chevvi hat folgendes geschrieben:
Ok ich bin wohl nicht belesen genug, um da mitzureden....
Zurück zum wahren Leben....

Ja, das wäre mal was. Was Du da beschreibst habe ich konkret von zwei Forumsdiskutanten gelesen, welche beide deutliche Antipathien gegen Türken (egal ob religiös oder nicht) und Muslime jeglicher Art hegten. Wenn man jemanden nicht leiden kann, dann stört einen schon die Art, wie er den Löffel hält.

Hast Du ganz konkrete und nennenswerte Beispiele für die Produktionsausfalldurchramadanthese?


Zunächst eine Gegenfrage bitte:
Hälst du es für ganz und gar unplausibel, dass jemand auf der Arbeit kaputter ist als sonst,
wenn er die ganze Nacht gefeiert hat und ab 4 Uhr morgens nichts mehr isst?
einen Monat am Stück?

Falls ja, kannst du dir weiterhin vorstellen, dass andere Leute sich dann ungerechtfertigt behandelt fühlen, wenn "Ali" die Nacht zum Tag machen kann, aber keine Nachteile erhält, im Gegenteil, andere Arbeiter dürfen noch seine Arbeit mitmachen.

Zweifelst du an, das so etwas in dem einen oder anderen Betrieb vorkommt?

Das ist alles was ich behaupte. Ich sage nicht, dass ich so reagiere oder Ali aus meinem Betrieb schmeissen würde oder Ali "schuld hat" oder "doof" ist oder was du mir sonst noch gerne unterstellen würdest.

Dies ist ein Punkt, der zur Unzufriedenheit der Leute beiträgt...Jezt kannst du sagen: Die sind selber schuld weil sie intolerant sind, aber das ändert nichts an der Lage. Naja Hauptsache du bist auf der sicheren Seite.

Edit: das ist übrigens dasselbe wie:
-Zeig mir einen Ehrenmord der nicht vor Gericht gelandet ist.
-Zeig mir ein Mädchen dass zum Kopftuchtragen gezwungen wird.
-Zeig mir eine Moschee in der Hass gepredigt wird.
-Zeig mir eine Frau die nicht freiwillig verheiratet ist.
-Zeig mir nen Betrieb der Produktsionsausfälle wegen Ramadan hat.

Wenn jemand anfängt, da Erhebungen zu machen, brüllst du: Generalverdacht, Diskriminierung

Edit: ja in nein geändert und zurück, da bereits zitiert Auf den Arm nehmen


Zuletzt bearbeitet von Chevvi am 08.09.2008, 18:44, insgesamt 2-mal bearbeitet
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1082820) Verfasst am: 08.09.2008, 18:42    Titel: Re: Fremdenfeindlich? Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Chevvi hat folgendes geschrieben:
Ok ich bin wohl nicht belesen genug, um da mitzureden....
Zurück zum wahren Leben....

Ja, das wäre mal was. Was Du da beschreibst habe ich konkret von zwei Forumsdiskutanten gelesen, welche beide deutliche Antipathien gegen Türken (egal ob religiös oder nicht) und Muslime jeglicher Art hegten. Wenn man jemanden nicht leiden kann, dann stört einen schon die Art, wie er den Löffel hält.

Hast Du ganz konkrete und nennenswerte Beispiele für die Produktionsausfalldurchramadanthese?


Zunächst eine Gegenfrage bitte:
Hälst du es für ganz und gar unplausibel, dass jemand auf der Arbeit kaputter ist als sonst,
wenn er die ganze Nacht gefeiert hat und ab 4 Uhr morgens nichts mehr isst?
einen Monat am Stück?

Falls ja, kannst du dir weiterhin vorstellen, dass andere Leute sich dann ungerechtfertigt behandelt fühlen, wenn "Ali" die Nacht zum Tag machen kann, aber keine Nachteile erhält, im Gegenteil, andere Arbeiter dürfen noch seine Arbeit mitmachen.

Zweifelst du an, das so etwas in dem einen oder anderen Betrieb vorkommt?

Das ist alles was ich behaupte. Ich sage nicht, dass ich so reagiere oder Ali aus meinem Betrieb schmeissen würde oder Ali "schuld hat" oder "doof" ist oder was du mir sonst noch gerne unterstellen würdest.

Dies ist ein Punkt, der zur Unzufriedenheit der Leute beiträgt...Jezt kannst du sagen: Die sind selber schuld weil sie intolerant sind, aber das ändert nichts an der Lage. Naja Hauptsache du bist auf der sicheren Seite.

Es geht nicht darum, was ich für plausibel halte oder was nicht sondern konkret darum, ob wir hier über Fiktion diskutieren oder über Fakten.
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Chevvi
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Beitrag(#1082822) Verfasst am: 08.09.2008, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Darum geht es mir schon.
Natürlich hälst du es für plausibel, aber es macht mehr Spass, mir zu unterstellen, ich mag keine Türken. Wie soll ich bitte das Gegenteil beweisen?
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Chevvi
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Beitrag(#1082823) Verfasst am: 08.09.2008, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=43375598&top=SPIEGEL

Zitat daraus:

Schlimmer als die nächtlichen Völlereien sind die Auswirkungen des Fastens auf Wirtschaft und Verkehr: In Marokko ereignen sich während des Ramadan dreimal soviel Verkehrsunfälle als sonst. Die mit nordkoreanischer Hilfe gebaute Keramikfabrik von Bamako tu Mali stellte zeitweise den Betrieb ein.

In der Textilfabrik im nordnigerianischen Kaduna verließen Schichtarbeiter bei Einbruch der Dunkelheit ihre Arbeitsplätze und gingen essen. Ein deutscher Ingenieur, der 1963 eine Zementfabrik in Sokoto in Nigerias moslemischem Norden baute-", Ich habe fast nur (christliche) Ibos angeheuert. Denn vier Wochen Arbeitsausfall im Ramadan waren einfach nicht drin."

Die Politiker der islamischen Staaten sehen die Nachteile des Ramadan. Aber sie agitieren -- wenn überhaupt -- nur sehr vorsichtig gegen die religiösen Riten. Denn der Islam Ist oft das einzige einigende Band in ihren jungen, fragilen Vielvölkerstaaten.
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I.R
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Beitrag(#1082824) Verfasst am: 08.09.2008, 18:52    Titel: Re: Fremdenfeindlich? Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
Edit: das ist übrigens dasselbe wie:
-Zeig mir einen Ehrenmord der nicht vor Gericht gelandet ist.
-Zeig mir ein Mädchen dass zum Kopftuchtragen gezwungen wird.
-Zeig mir eine Moschee in der Hass gepredigt wird.
-Zeig mir eine Frau die nicht freiwillig verheiratet ist.
-Zeig mir nen Betrieb der Produktsionsausfälle wegen Ramadan hat.

Wenn jemand anfängt, da Erhebungen zu machen, brüllst du: Generalverdacht, Diskriminierung

Edit: ja in nein geändert und zurück, da bereits zitiert Auf den Arm nehmen

Erstens brülle ich nicht und zweitens ist der Inhalt meines Brüllers eine Unterstellung Deinerseits. Es wäre in Deinem Interesse, derartiges tunlichst zu unterlassen, wenn Du als Diskutant annähernd ernst genommen zu werden Dir wünschst.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1082825) Verfasst am: 08.09.2008, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
Darum geht es mir schon.
Natürlich hälst du es für plausibel, aber es macht mehr Spass, mir zu unterstellen, ich mag keine Türken. Wie soll ich bitte das Gegenteil beweisen?

Ich konkretisiere meine Ausführungen dahingehend, dass ich dieses von bisher zwei Leuten gelesen hatte, mit denen ich diskutierte. Konkrete Beispiele konnten mir beide nicht nennen.
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Chevvi
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Anmeldungsdatum: 20.08.2008
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Beitrag(#1082826) Verfasst am: 08.09.2008, 18:55    Titel: Re: Fremdenfeindlich? Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Chevvi hat folgendes geschrieben:
Edit: das ist übrigens dasselbe wie:
-Zeig mir einen Ehrenmord der nicht vor Gericht gelandet ist.
-Zeig mir ein Mädchen dass zum Kopftuchtragen gezwungen wird.
-Zeig mir eine Moschee in der Hass gepredigt wird.
-Zeig mir eine Frau die nicht freiwillig verheiratet ist.
-Zeig mir nen Betrieb der Produktsionsausfälle wegen Ramadan hat.

Wenn jemand anfängt, da Erhebungen zu machen, brüllst du: Generalverdacht, Diskriminierung

Edit: ja in nein geändert und zurück, da bereits zitiert Auf den Arm nehmen

Erstens brülle ich nicht und zweitens ist der Inhalt meines Brüllers eine Unterstellung Deinerseits. Es wäre in Deinem Interesse, derartiges tunlichst zu unterlassen, wenn Du als Diskutant annähernd ernst genommen zu werden Dir wünschst.


War das eine offizielle Verwarnung oder wolltest du mir inoffiziel mitteilen, wer Herr im Hause ist?
Aber du hast ja recht, ich habe dir einen Brüller unterstellt, du hast deine Unterstellung so verpackt, dass man sie nicht beweisen kann. Sry
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1082830) Verfasst am: 08.09.2008, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/dokument.html?id=43375598&top=SPIEGEL

Zitat daraus:

Schlimmer als die nächtlichen Völlereien sind die Auswirkungen des Fastens auf Wirtschaft und Verkehr: In Marokko ereignen sich während des Ramadan dreimal soviel Verkehrsunfälle als sonst. Die mit nordkoreanischer Hilfe gebaute Keramikfabrik von Bamako tu Mali stellte zeitweise den Betrieb ein.

In der Textilfabrik im nordnigerianischen Kaduna verließen Schichtarbeiter bei Einbruch der Dunkelheit ihre Arbeitsplätze und gingen essen. Ein deutscher Ingenieur, der 1963 eine Zementfabrik in Sokoto in Nigerias moslemischem Norden baute-", Ich habe fast nur (christliche) Ibos angeheuert. Denn vier Wochen Arbeitsausfall im Ramadan waren einfach nicht drin."

Die Politiker der islamischen Staaten sehen die Nachteile des Ramadan. Aber sie agitieren -- wenn überhaupt -- nur sehr vorsichtig gegen die religiösen Riten. Denn der Islam Ist oft das einzige einigende Band in ihren jungen, fragilen Vielvölkerstaaten.

Was davon hat mit deutschem Arbeitsrecht zu tun?

Lustig finde ich, dass Du tatsächlich über Dinge diskutierst, für welche Du keine Belege bei der Hand hast und nun hektisch nach irgendwelchen Artikeln googeln musst.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1082831) Verfasst am: 08.09.2008, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe bereits mit einem fastenden muslimischen Kollegen zusammengearbeitet (der hieß übrigens nicht Ali). Das war völlig unproblematisch. Dagegen war es manchmal schwierig, sich auf den alkoholkranken deutschen Kollegen einzustellen.
_________________
Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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AlexJ
Supermarktoverlord



Anmeldungsdatum: 11.04.2008
Beiträge: 2353
Wohnort: Köln

Beitrag(#1082833) Verfasst am: 08.09.2008, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:

AlexJ

In deiner Welt ist also alles gut so wie es ist, oder man kann es nicht ändern.
Klar, die allermeisten tragen es freiwillig und der Rest kann ja auf sein Recht
klagen. Wenn das die Realität wäre, hätte ich wohl kein Problem damit.


Es ist in meinen Augen nicht gut so wie es ist. Die welche gezwungen werden müssen in der Regel nicht klagen, sie müssen aber ihre Rechte beanspruchen. Wer sich zu etwas zwingen lässt hat klar verloren. Es gibt Rechtsgüter die Findet der deutsche Staat so Schützenswert, dass sie sogar gegen den Willen des Betroffenen durchgesetzt wird. Dazu gehört das recht kein Kopftuch zu tragen aber nicht und wird es auch niemals.

Chevvi hat folgendes geschrieben:

Das ist aber nur deine Realität, warum sollte dir jemand beichten, ob er ein
Kopftuch freiwillig trägt oder nicht, auf die Gefahr dass du zu den Eltern
läufst und es Ärger gibt...wovon du eher nix mitbekommen wirst.


Die Realität sieht so aus, das ich wahrscheinlich bei jedem Träger der sozialen Arbeit meinen Job verlieren würde, wenn ich das machen Täte. Die ganze Jugendsozialarbeit beruht auf Beziehungsaufbau und Pflege, wer da "Petzen" geht hat den Beruf verfehlt(auch wenn die Kinder Sachen Beichten die höhst Illegal sind).

Chevvi hat folgendes geschrieben:

Aber du bist dir deiner Sache so sicher, das ist verdächtig. Betriebsblind quasi.
Ich bin übrigens nicht politisch motiviert, persönlich kann mir die Sache
egal sein.
Ich meine, dass es für ALLE besser wäre, man hätte das Kopftuch eingeschränkt,
so wie Waffen, Drogen, Killerspiele etc., weil man der Meinung ist, dass dieses
Tuch für ein Leben in Deutschland mehr Nachteile bringt als Vorteile.



Nee, der Unterschied ist ich weiß wo von ich spreche, und du hast keine Ahnung und bist lern Resistent.
Eine Einschränkung(nicht zu verwechseln von Verbot) von Kopftüchern fände ich Persönlich auch gut, das Problem ist deine Argumentation dessen Lücken ich immer wieder aufgezeigt habe, die du aber beständig ignorierst. Die taugen für ein Kopftuch Verbot oder Einschränkung einfach nicht.
Mich interessieren eher Zwangsehen, weil das für mich ein größeres soziales Problem darstellt, trotzdem gehe ich nicht los um alle Ehen verbieten zu lassen.


Chevvi hat folgendes geschrieben:

Aber nein, die kleine Aisha wird eingeschult, sie trägt Kopftuch, die anderen nicht.
Sie ist also anders, oder die anderen sind es...besser oder schlechter?

So wird es in jedem neuen Schuljahr laufen, und das sichert deinen Arbeitsplatz.


Wie mir das meinen Arbeitsplatz sichern soll ist mir vollkommen schleierhaft.
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Chevvi
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Anmeldungsdatum: 20.08.2008
Beiträge: 382
Wohnort: Bremen

Beitrag(#1082835) Verfasst am: 08.09.2008, 19:04    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:


Lustig finde ich, dass Du tatsächlich über Dinge diskutierst, für welche Du keine Belege bei der Hand hast und nun hektisch nach irgendwelchen Artikeln googeln musst.


Der Artikel soll die Plausibilität meiner Annahme unterstreichen, dass nämlich Fasten logischerweise
zu Arbeitsausfall führen kann, alles andere wäre merkwürdig.

Ich halte fest, du bestreitest diese Annahme. Du gehst nicht davon aus, dass die Fastenzeit zu Produktivitätsrückgang führt, wie stark der ist, sei dahingestellt.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1082837) Verfasst am: 08.09.2008, 19:06    Titel: Re: Fremdenfeindlich? Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Chevvi hat folgendes geschrieben:
Edit: das ist übrigens dasselbe wie:
-Zeig mir einen Ehrenmord der nicht vor Gericht gelandet ist.
-Zeig mir ein Mädchen dass zum Kopftuchtragen gezwungen wird.
-Zeig mir eine Moschee in der Hass gepredigt wird.
-Zeig mir eine Frau die nicht freiwillig verheiratet ist.
-Zeig mir nen Betrieb der Produktsionsausfälle wegen Ramadan hat.

Wenn jemand anfängt, da Erhebungen zu machen, brüllst du: Generalverdacht, Diskriminierung

Edit: ja in nein geändert und zurück, da bereits zitiert Auf den Arm nehmen

Erstens brülle ich nicht und zweitens ist der Inhalt meines Brüllers eine Unterstellung Deinerseits. Es wäre in Deinem Interesse, derartiges tunlichst zu unterlassen, wenn Du als Diskutant annähernd ernst genommen zu werden Dir wünschst.


War das eine offizielle Verwarnung oder wolltest du mir inoffiziel mitteilen, wer Herr im Hause ist?

Ich habe Dir meine Meinung dargelegt.
Chevvi hat folgendes geschrieben:
Aber du hast ja recht, ich habe dir einen Brüller unterstellt, du hast deine Unterstellung so verpackt, dass man sie nicht beweisen kann. Sry

Ich wollte Dir nichts unterstellen, las hingegen aus Deiner Reaktion heraus, dass Du es als Empfänger so interpretiertest und habe, da Unterstellung nicht beabsichtigt, in meiner Eigenschaft als Absender konkretisiert.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1082841) Verfasst am: 08.09.2008, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:


Lustig finde ich, dass Du tatsächlich über Dinge diskutierst, für welche Du keine Belege bei der Hand hast und nun hektisch nach irgendwelchen Artikeln googeln musst.


Der Artikel soll die Plausibilität meiner Annahme unterstreichen, dass nämlich Fasten logischerweise
zu Arbeitsausfall führen kann, alles andere wäre merkwürdig.

Ich halte fest, du bestreitest diese Annahme. Du gehst nicht davon aus, dass die Fastenzeit zu Produktivitätsrückgang führt, wie stark der ist, sei dahingestellt.

Du hältst völlig falsch fest. Mir geht es schlichtweg darum, ob Du über Fakten oder Fiktion diskutierst. Du nimmst an und baust darauf eine Argumentation.
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Chevvi
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Anmeldungsdatum: 20.08.2008
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Wohnort: Bremen

Beitrag(#1082844) Verfasst am: 08.09.2008, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Chevvi hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:


Lustig finde ich, dass Du tatsächlich über Dinge diskutierst, für welche Du keine Belege bei der Hand hast und nun hektisch nach irgendwelchen Artikeln googeln musst.


Der Artikel soll die Plausibilität meiner Annahme unterstreichen, dass nämlich Fasten logischerweise
zu Arbeitsausfall führen kann, alles andere wäre merkwürdig.

Ich halte fest, du bestreitest diese Annahme. Du gehst nicht davon aus, dass die Fastenzeit zu Produktivitätsrückgang führt, wie stark der ist, sei dahingestellt.

Du hältst völlig falsch fest. Mir geht es schlichtweg darum, ob Du über Fakten oder Fiktion diskutierst. Du nimmst an und baust darauf eine Argumentation.


Whatever...wenn ich ein Hotel bauen will, dann weil ich annehme, dass dort Touristen kommen.
Ist diese Annahme plausibel, finde ich investoren. Frage ich dich, möchtest du vorher Unterschriften aller zukünftigen Gäste sehen. Wenn ich sage, nebenan steht ein Hotel und hat nicht genug Zimmer, ist das ein alberner Vergleich der nichts mit DIESEM Hotel zu tun hat.

Du bist natürlich weiterhin auf der sicheren Seite, aber so kommt man niemals vorwärts.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1082845) Verfasst am: 08.09.2008, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
Whatever...wenn ich ein Hotel bauen will, dann weil ich annehme, dass dort Touristen kommen.
Ist diese Annahme plausibel, finde ich investoren. Frage ich dich, möchtest du vorher Unterschriften aller zukünftigen Gäste sehen. Wenn ich sage, nebenan steht ein Hotel und hat nicht genug Zimmer, ist das ein alberner Vergleich der nichts mit DIESEM Hotel zu tun hat.

Du bist natürlich weiterhin auf der sicheren Seite, aber so kommt man niemals vorwärts.

Sowas nennt man hier Strohmann. Kunstgerecht aufgebaut und zielführend abgefackelt. Was soll das?
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Chevvi
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Beitrag(#1082848) Verfasst am: 08.09.2008, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Alex J

Ich habe dich schon vorher verstanden. Du sagst wenn man Kopftücher verbietet muss man auch alles andere verbieten, wo Zwang im Spiel sein könnte. Warum? Isso

Ich habe dir Beispiele genannt, wo Sachen auch verboten sind ohne dass gleich alles verboten wird.
-Waffen: sind verboten, aber es ist nicht alles verboten, was als Waffe genutzt werden kann
-Medikamente: gibt es teilweise nur auf Rezept, aber Rohrreiniger saufen kann jedes Kind.

Es geht bei Verboten jeweils um die Verhältnismässigkeit.

Ich hatte eigentlich nur angesprochen, dass diese Verhältnismässigkeit im Bezug auf das Kopftuch noch nicht einmal diskutiert wird.

Als nächstes behauptest du, Bescheid zu wissen, der grösste Teil der Frauen wird bestimmt nicht gezwungen, haben sie dir schliesslich erzählt.
Warum sollte dir irgendjemand erzählen, ob sie gezwungen wird? Du kannst ja doch nicht helfen.

Ich habe überhaupt keine Wahrheit gepachtet, du anscheinend schon.
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Chevvi
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Anmeldungsdatum: 20.08.2008
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Wohnort: Bremen

Beitrag(#1082851) Verfasst am: 08.09.2008, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Chevvi hat folgendes geschrieben:
Whatever...wenn ich ein Hotel bauen will, dann weil ich annehme, dass dort Touristen kommen.
Ist diese Annahme plausibel, finde ich investoren. Frage ich dich, möchtest du vorher Unterschriften aller zukünftigen Gäste sehen. Wenn ich sage, nebenan steht ein Hotel und hat nicht genug Zimmer, ist das ein alberner Vergleich der nichts mit DIESEM Hotel zu tun hat.

Du bist natürlich weiterhin auf der sicheren Seite, aber so kommt man niemals vorwärts.

Sowas nennt man hier Strohmann. Kunstgerecht aufgebaut und zielführend abgefackelt. Was soll das?


Ich habe deine Haltung auf ein anschauliches Beispiel übertragen.
Solange du keine "Beweise" siehst, läuft auch nichts verkehrt (oder richtig) ,egal wie plausibel das scheinen mag.

Ist das eigentlich anstrengend, jemanden unbedingt missverstehen zu wollen?
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
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Beitrag(#1082853) Verfasst am: 08.09.2008, 19:41    Titel: Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:

Als nächstes behauptest du, Bescheid zu wissen, der grösste Teil der Frauen wird bestimmt nicht gezwungen, haben sie dir schliesslich erzählt.
Warum sollte dir irgendjemand erzählen, ob sie gezwungen wird? Du kannst ja doch nicht helfen.

Ich möchte in dieser Frage noch mal auf die Argumentation des Philosophen Thomas Maul hinweisen. (Ab Minute 40)
Kritische Islamkonferenz 2008, Teil 3 von 6

Er argumentiert, dass gerade diejenigen, die das Kopftuch freiwillig tragen und sich damit bewusst oder unterbewusst zur patriarchalischen Orthopraxie des Islam bekennen, nicht als Argument gegen ein Verbot herhalten können. Es wurde ja auch in einigen Bundesländern muslimischen Lehrerinnen das Kopftuch verboten, gerade weil sie das wollten.

Weiters argumentiert Thomas Maul, dass das Kopftuch nicht nur als Symbol zu bewerten ist, sondern als patriarchalischer Unterdrückungsmechanismus an sich, da es die Psyche der Trägerin und ihr Verhalten zu Mitmenschen ganz direkt beeinträchtigt.
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Chevvi
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Anmeldungsdatum: 20.08.2008
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Beitrag(#1082856) Verfasst am: 08.09.2008, 19:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin mir sicher, dass viele Frauen ihr Kopftuch einfach deswegen verteidigen, weil sie mitbekommen, dass der Islam in den Medien "ständig kritisiert wird".
Andere haben einfach Angst.

Da kommt mir folgender Gedanke:
Wie wäre es mit einer Volksabstimmung über das Kopftuch, an der alle Muslimas teilnehmen (müssen).
Es müsste eine geheime Wahl mit Anwesenheitspflicht sein, d.h. keine Enthaltung durch Wegleiben und keine Briefwahl, leider kann man sich nicht sicher sein, warum jemand zu Hause bleibt oder ob wirklich die Frau per Brief gewählt hat und nicht ihr Kerl.

Könnte man das akzeptieren? Direkte Demokratie und so.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1082865) Verfasst am: 08.09.2008, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Chevvi hat folgendes geschrieben:
Whatever...wenn ich ein Hotel bauen will, dann weil ich annehme, dass dort Touristen kommen.
Ist diese Annahme plausibel, finde ich investoren. Frage ich dich, möchtest du vorher Unterschriften aller zukünftigen Gäste sehen. Wenn ich sage, nebenan steht ein Hotel und hat nicht genug Zimmer, ist das ein alberner Vergleich der nichts mit DIESEM Hotel zu tun hat.

Du bist natürlich weiterhin auf der sicheren Seite, aber so kommt man niemals vorwärts.

Sowas nennt man hier Strohmann. Kunstgerecht aufgebaut und zielführend abgefackelt. Was soll das?


Ich habe deine Haltung auf ein anschauliches Beispiel übertragen.
Solange du keine "Beweise" siehst, läuft auch nichts verkehrt (oder richtig) ,egal wie plausibel das scheinen mag.

Ist das eigentlich anstrengend, jemanden unbedingt missverstehen zu wollen?

Warum bist Du eigentlich so sauer?
Chevvi hat folgendes geschrieben:
-Du weisst gar nicht wo das Problem mit dem Fasten ist, oder? Noch nie irgendwelche Berichte gehört, á la: "Jedesmal wenn Fastenzeit ist, kannste den Ali vergessen, den ziehen wir dann immer so mit durch". In der KfZ-Werkstatt zum Beispiel. Du glaubst das nicht?
In vielen Firmen passiert das, aber es gibt deswegen keinen Aufstand, weil auf religiöse Gefühle Rücksicht genommen wird und der Ali wird halt mit durchgeschleppt.

Der ganze Kram war auf Deiner Annahme basierend dahinfabuliert. Hier musst Du einfach damit rechnen, dass das irgendjemand irgendwann merkt.

Kein Problem. Ist nicht schlimm.
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Sokrateer
souverän



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Wohnort: Wien

Beitrag(#1082866) Verfasst am: 08.09.2008, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
Ich bin mir sicher, dass viele Frauen ihr Kopftuch einfach deswegen verteidigen, weil sie mitbekommen, dass der Islam in den Medien "ständig kritisiert wird".
Andere haben einfach Angst.

Da kommt mir folgender Gedanke:
Wie wäre es mit einer Volksabstimmung über das Kopftuch, an der alle Muslimas teilnehmen (müssen).
Es müsste eine geheime Wahl mit Anwesenheitspflicht sein, d.h. keine Enthaltung durch Wegleiben und keine Briefwahl, leider kann man sich nicht sicher sein, warum jemand zu Hause bleibt oder ob wirklich die Frau per Brief gewählt hat und nicht ihr Kerl.

Könnte man das akzeptieren? Direkte Demokratie und so.

Öffentliche, konfessionsabhängige Kleiderordnung? Bin dagegen. Das wäre ja der erste Schritt in Richtung einer Legetimierung der Scharia für Muslime. (War ja in Kanada vor ein paar Jahren geplant.)

In den Schulen herrscht üblicherweise ohnehin schon ein Kopfbedeckungsverbot. Das müsste man nur von allen einfordern, so wie man das in Frankreich gemacht hat. Bei den Lehrerinnen liegt ein Verbot ohnehin auf der Hand.

Weiters soll kein Arbeitgeber eine Frau mit Kopftuch anstellen müssen.

Thomas Maul entgegnete sehr eindrucksvoll auf die Frage nach härteren Zuwanderungsbestimmungen, das man es den Islamisten, die Deutschland als das islamischte Land der Welt bezeichnen, weil ihnen alles erlaubt ist, was sie in islamischen Ländern nicht dürfen, das Leben möglichst unangenehm machen sollte. Dann kämen sie erst gar nicht.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44649

Beitrag(#1082868) Verfasst am: 08.09.2008, 20:11    Titel: Re: Fremdenfeindlich? Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
Danach stimmst du mir zu, dass es Konflikte gibt, aufgrund fehlender Regelungen?

Nein, das tue ich nicht. Ich stimme dir zu, dass es Konflikte gibt. Aber es gibt die Konflikte nicht aufgrund fehlender Regelungen. Und das habe ich auch nicht behauptet. Mit den Augen rollen
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 08.09.2008, 20:23, insgesamt einmal bearbeitet
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AlexJ
Supermarktoverlord



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Wohnort: Köln

Beitrag(#1082872) Verfasst am: 08.09.2008, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:


Lustig finde ich, dass Du tatsächlich über Dinge diskutierst, für welche Du keine Belege bei der Hand hast und nun hektisch nach irgendwelchen Artikeln googeln musst.


Der Artikel soll die Plausibilität meiner Annahme unterstreichen, dass nämlich Fasten logischerweise
zu Arbeitsausfall führen kann, alles andere wäre merkwürdig.

Ich halte fest, du bestreitest diese Annahme. Du gehst nicht davon aus, dass die Fastenzeit zu Produktivitätsrückgang führt, wie stark der ist, sei dahingestellt.


Der Artikel macht dich nicht Plausibler. Der Produktivitätsrückgang kommt darin nicht vom Fasten, sondern dadurch, das es Personen gibt die angeblich die ganze Nacht Feiern, welche kein Religöses gebot ist. Auch kommt mir da einiges Spanisch drin vor, da nicht erklärt wurde warum die Menschen die ganze Nacht feiern. Es wurde so getan als hänge das mit dem Essen während der Nacht zusammen. Ich kann mir kaum vorstellen das es nötig ist. Es gibt allgemein soweit ich weiß 14 Stunden in denen man Essen darf. Wenn man die ersten zwei und letzten zwei isst, dann hat man 10 Stunden um schlafen zu können.
Ich bestreitet nicht das es in bestimmten islamischen Ländern zu Producktivitätsrückgängen kommt(dazu fehlt mir genauere Kenntnis der Tatsachen vor Ort), aber die haben anscheinend mit dem religösen Fasten selbst nichts zu tun, sondern es scheint sich dazu eine Kultur aufgebaut zu haben welche Ursächlich ist.

--------

Hab gerade mit einen Kollegen gesprochen der sich in Punkto Arbeitsrecht gut auskennt. Der meint wenn der Mitarbeiter 25% weniger Leistung während der Fastenzeit bringt als sonst im Jahr oder während der Zeit 30% unter der Durchschnittlichen Arbeitsleistung erbringt, so bringt er sich in Gefahr gekündigt zu werden. Hierzu muss die Leistung jedoch objektiv Messbar sein z.B. durch Stückzahlen.
Der Chef muss auch vorher abmahnen(Gespräche führen etc.) und ganz wichtig es reicht nicht wenn er nur an einem oder zwei Tage während der Fastenzeit schlechter Arbeitet, sondern es müssten etwa zwei durchgehende Wochen sein(was dazu führt das bei ersten Mal nur schwerlich gekündigt werden kann, bei zweiten hat der Arbeitnehmer jedoch ein Problem).
Der Hinweis das sich der Chef dadurch dem Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit zuziehen können, hat nur schallendes Gelächter ausgelöst. Die Gesetzte sind da für alle gleich.
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