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Hallo ihr Sklaven
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1084083) Verfasst am: 10.09.2008, 18:31    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Wenn man also das gesamte Privateigentum vergesellschaftlichen täte

Das täte soooo weh!


wem würde das weh tun?


Mir.


warum?


Ich mag mein Privateigentum. Das will ich nicht teilen. Außer wenn mir danach ist.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1084086) Verfasst am: 10.09.2008, 18:35    Titel: Re: Unternehmen Deutschland Antworten mit Zitat

Chevvi hat folgendes geschrieben:


Ich hab nicht aufgepasst, wovon Bernie lebt, darum gehts ja nicht.
Aber Investitionen haben für eine Volkswirtschaft enorm wichtige Bedeutung, das sind nicht irgendwelche Kosten die man auch einsparen könnte.


Mit den Augen rollen ich kann nicht dafür das Du in dem Wort Kosten - irgendwelche - oder auch - einsparen - siehst.
Ich habe nur Kosten gesagt Schulterzucken
Betriebskosten sind alle notwendigen Ausgaben zur Unternehmensbetreibung und zur Gewinnerzielung.
Investitionen sind BESTANDTEIL der Betriebskosten und dementsprechend vor der Gewinnausweisung
bereits abgezogen (für Klugscheißer - natürlich nicht auf einmal sondern mittels Abschreibung über eine
festgelegte Laufzeit hinweg - was aber nur buchaltungstechnisch eine Rolle spielt und am Fakt nichts ändert]

Wenn ich also von Gewinn rede - dann vom Reingewinn vor Steuern - das also wofür jedes Unternehmen
überhaupt nur betrieben wird Mit den Augen rollen

Zitat:

Edit: Es gibt schon handfeste Gründe, warum das Geld besser im Inland aufgehoben ist, als ausserhalb investiert zu werden. Leider bin ich auch hier kein gelernter Fachmann, und würde blöde Fehler reinbringen. Aber es hat mit Geldumlauf und -Multiplikation zu tun, das ist ein nettes Thema.
Geld ist nicht gleich Geld Smilie


Wir reden immer noch über einen hypothetischen bis auf die mathematischen Fakten völlig aus der Luft
gegriffenes Modell ohne jede Realisierungschance
welches von Anfang an als haltlos bezeichnet habe
und welches ich lediglich zur Veranschaulichung der tatsächlichen derzeitigen Besitz- und Einkommensverhältnisse benutze

Wenn Du aber die Auslandsinvestitionen von Deutschen hinzuziehen willst - richten sich auch die nur
nach dem jeweiligen Vermögen - wer keines hat kann weder im Inland noch im Ausland investieren.
Mein Modell berücksichtigte alle Vermögenswerte aller DEUTSCHEN, bezieht dementsprechend auch
die im Ausland durch Anlage erwirtschafteten Kapitaleinkünfte mit ein - lässt aber die hier durch mittels
ausländischer Investitionen erwirtschafteten und ins Ausland abfließenden Kapitaleinkünfte außen vor.

In der Praxis könnte dieses Vorgehen zwar internationalen, politischen Unstimmigkeiten vorbeugen,
ich habs aber lediglich so gehandhabt, um der Einfachheit halber nur mit deutschen Vermögen
und damit erwirtschafteten Einkünften zu rechnen - egal WO sie erwirtschaftet werden.
Den jetzigen Vermögenseignern ist das schließlich auch wurschtpiepegal.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1084088) Verfasst am: 10.09.2008, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

aber - das wir uns nicht als Sklaven sehen - bedeutet nicht das wirs nicht trotzdem sind.
Nichts außer ihr Besitz "berechtigt" die Oben sich 30% dessen anzueigenen was jeder von uns mehr hätte/weniger arbeiten bräuchte.

Und schon wieder die 30%. Was für 30%? 30% wovon? Und wieso? Und inwiefern "aneignen"?

Wovon sprichst du überhaupt?

Was hat die Bildung von Anlagevermögen mit Ausbeutung zu tun?


schwimm weiter...
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1084090) Verfasst am: 10.09.2008, 18:39    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Statistisch besitzt jeder Deutsche ca 85 000 euro Vermögenswerte.
Wenn man also das gesamte Privateigentum vergesellschaftlichen täte
und am internationalen Kapitalmarkt mit 10% Rendite anlegen würde,
wären das für jeden Deutschen von Baby bis Greis ->>> 708,33€ monatl.
und wir könnten alle völlig ohne zu arbeiten das Schlaraffenlandleben eines
Hartz IV-Empfängers genießen.

Hä? Wer würde so viel Geld leihen wollen? Wo sollen die Zinsen herkommen? Von was sollen sie bezahlt werden?


es redet keiner von leihen sondern von dem GUTHABEN, welches STATISTISCH - im Durschnitt also
JEDER Deutsche besitzt.
In Form von Bargeld, Immobilien, Unternehmensanteilen, Unternehmensbesitz, Grundstücken.

Alles zusammen gezählt und durch die Anzahl der Deutschen geteilt, kommt da ein pro KopfWERT von
85 000 raus.

capice?
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1084091) Verfasst am: 10.09.2008, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Statistisch besitzt jeder Deutsche ca 85 000 euro Vermögenswerte.
Wenn man also das gesamte Privateigentum vergesellschaftlichen täte
und am internationalen Kapitalmarkt mit 10% Rendite anlegen würde,
wären das für jeden Deutschen von Baby bis Greis ->>> 708,33€ monatl.
und wir könnten alle völlig ohne zu arbeiten das Schlaraffenlandleben eines
Hartz IV-Empfängers genießen.

Hä? Wer würde so viel Geld leihen wollen? Wo sollen die Zinsen herkommen? Von was sollen sie bezahlt werden?


es redet keiner von leihen sondern von dem GUTHABEN, welches STATISTISCH - im Durschnitt also
JEDER Deutsche besitzt.
In Form von Bargeld, Immobilien, Unternehmensanteilen, Unternehmensbesitz, Grundstücken.

Alles zusammen gezählt und durch die Anzahl der Deutschen geteilt

capice?


An wen würdest du denn Bargeld, Immobilien, Unternehmensanteilen, Unternehmensbesitz, Grundstücke verkaufen wollen, um das Geld zum Anlegen zu bekommen?
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1084100) Verfasst am: 10.09.2008, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

na das Geld generiert so wie jetzt auch schon - nehme ich an Schulterzucken


Nimmst du an. soso.


ja mach ich - was dagegen?
Es wird ja derzeit auch mittels dieses Vermögenswertes erwirtschaftet - und ich rede nicht davon
daran irgendwas zu ändern.

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Mit vergesellschaftlichen meinte ich die Erträge daraus durch die Zahl der Individuen teilen.
Alles wie jetz auch also - nur das die Gewinne aus Unternehmen jeder Art, Immobilienvermietung,
Geldanlage, Aktienbesitz usw. - alles womit Eigentum Geld verdient zu 100% eingezogen und aufgeteilt werden.
Für Villen, Häuser usw. welche die früheren Besitzer selbst weiter nutzen möchten ist eine entsprechende Pacht zu zahlen oder aber auszuziehen - sämtliche Grundstücke desgleichen.


Wenn die aber doch vorher gar nicht verpachtet waren, also kein Geld damit verdient wurde, wieso werden sie dann überhaupt enteignet?


Weil eine Einzelfallprüfung wer auf welche Weise zu dem jeweiligen Eigentum gekommen zu bürokratisch wäre
und der Aspekt das jeder auf das was er NUTZT Pacht zahlt die Sache am einfachsten ausgleicht.
Wer jetzt ein Häuschen besitzt und dann gesellschaftliche Kapitaleinkünfte bekommt und die Pacht
damit bezahlt steht sich gleich,
Wer kein Haus hat - zahlt weiter seine Miete (die er ja jetzt auch tragen muß],
kriegt das "Bürgergeld" dazu und kann sich mittels diesem vielleicht auch irgendwann ein Haus bauen,
wenn er Lust dazu hat.
Wer eine Villa und ein Anwesen hat, kann beides behalten - sofern er dann noch genügend Einkünfte aus eigener Leistung hat um sich die Pacht dafür leisten zu können.
Wenn nicht - hätte ers vorher auch schon nur mittels der Leistung ANDERER gekonnt und hat nun PECH,
aber trotzdem noch das "Bürgergeld" für seine Existenzsicherung.

"Enteignet" wird also nur der, welcher sein Eigentum mittels der Leistung anderer erwirtschaftet hat,
und begünstigt diejenigen mittels deren Leistung ihm das möglich war.
Wer momentan Leistungsgerecht lebt - nicht mehr hat also als er mit seiner Leistung bezahlen kann,
steht sich gleich und bleibt in seiner Butze wohnen weil er sich die Pacht leisten kann,
da er nicht auf anderer Leutz kosten weit über seine eigenen Leistungsverhältnisse gelebt hat.

gar nicht so schwer - oder?

Zitat:


AXO hat folgendes geschrieben:
Jegliche Kreditfinanzierung von privat genutzten Gemeinbesitz, wird von der Pacht abgezogen.


Hä?


ich rede lediglich von GUTHABEN.
Die meißten Häuschen sind eh kreditbelastet, von daher eh nur eingebildetes Eigentum,
welches die Statistik eh nicht berücksichtigt.
In solchen Fällen wird also die Pacht um die Kreditrate reduziert - logischerweise.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1084103) Verfasst am: 10.09.2008, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Statistisch besitzt jeder Deutsche ca 85 000 euro Vermögenswerte.
Wenn man also das gesamte Privateigentum vergesellschaftlichen täte
und am internationalen Kapitalmarkt mit 10% Rendite anlegen würde,
wären das für jeden Deutschen von Baby bis Greis ->>> 708,33€ monatl.
und wir könnten alle völlig ohne zu arbeiten das Schlaraffenlandleben eines
Hartz IV-Empfängers genießen.

Hä? Wer würde so viel Geld leihen wollen? Wo sollen die Zinsen herkommen? Von was sollen sie bezahlt werden?


es redet keiner von leihen sondern von dem GUTHABEN, welches STATISTISCH - im Durschnitt also
JEDER Deutsche besitzt.
In Form von Bargeld, Immobilien, Unternehmensanteilen, Unternehmensbesitz, Grundstücken.

Alles zusammen gezählt und durch die Anzahl der Deutschen geteilt

capice?


An wen würdest du denn Bargeld, Immobilien, Unternehmensanteilen, Unternehmensbesitz, Grundstücke verkaufen wollen, um das Geld zum Anlegen zu bekommen?


an keinen - es ist ja bereits angelegt und verdient das Geld bereits.
Hab ich auch schon erklärt und ausführlicher mach ichs nicht nochmal zwinkern
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1084104) Verfasst am: 10.09.2008, 18:58    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
OK, das ließe sich sich fortsetzen.

Das wär aber irgendwann langweilig.


das hat Dummheit so an sich zwinkern
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1084106) Verfasst am: 10.09.2008, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:



an keinen - es ist ja bereits angelegt und verdient das Geld bereits.
Hab ich auch schon erklärt und ausführlicher mach ichs nicht nochmal zwinkern


Ich glaube, da steckt ein ganz ganz großer logikfressender Wurm im Apfel deiner Überlegungen.


Zuletzt bearbeitet von Surata am 10.09.2008, 19:37, insgesamt einmal bearbeitet
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
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Beitrag(#1084125) Verfasst am: 10.09.2008, 19:29    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
wenn Dus Geld unter der Matratze hast, hast Du keine Zinsen zum abgeben.
Du VERLIERST aber monatlich 708,33€ Einahmen aus dem Anlagemix ALLER Vermögen,
weil Du dem gesellschaftlichen Gesamtfont Deine Einlage vorenthälst.

rechnet sich das für Dich?

Warum verliere ich die? Ich habe doch einen Anspruch auf die 708,33 €... noc


AXO hat folgendes geschrieben:
und was das BGB betrifft - unwahrscheinlich das sowas im Geltungsbereich des BGB je real würde zwinkern

Dann wollen wir mal hoffen, dass das BGB in Hamburg und Umgebung noch ein paar Tage gilt.
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1084130) Verfasst am: 10.09.2008, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ja, da ist meine Omma aber nun mal anderer Meinung. Es wird auch schwer werden, ihr klar zu machen, dass sie jetzt Miete für das selbst erbaute Haus zahlen muss.

welche sie umgekehrt gleichzeitig geschenkt bekommt. Mit den Augen rollen

Aber dann ist es doch sinnlos, ihr erst etwas wegzunehmen und es ihr dann wieder zu geben. Das wird sie nicht verstehen und auch mMn scheint das ziemlich sinnlos zu sein.


nicht in JEDEM Fall und jede Oma einzeln nach ihrer gesellschaftlichen Stellung durchzuchecken,
wäre ineffektiv,
wenn mans mittels diesem Vorgehen auch einfach haben kann.
Wer aus derzeit der Gesellschaft keine Kapitaleinkünfte rauszieht und keine Leistung zubuttert - steht sich damit nicht anders als vorher,
Wer mehr rauszieht als an Leistung reinzustecken - verliert,
wer mehr Leistet als er raus kriegt - gewinnt.

am Ende hat jeder genau das was er VERDIENT.
Deine Oma also ihr verdientes Häuschen.



Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Das wird sie sicher nicht so recht einsehen wollen. Wo sie doch inzwischen so viel Geld hinein gesteckt und dafür auf vieles verzichtet hat. Wie bestimmt man genau die "gesellschaftlichen Verhältnisse"? Indem man die Vergangenheit komplett ignoriert und einfach alles auf Null stellt und einen Durchschnittswert errechnet? Scheint mir nicht besonders mehrheitsfähig.

das was man zur Zeit gesellschaftliches Vermögen nennt ist jedenfalls FETT im MINUS
und wer anders als die Vegangenheit hat das verbockt?

Meine Omma jedenfalls nicht.


wer dann?

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Der Starrsinn Deiner Oma verhindert in diesem Fall das eine Famile mit zwei Kindern
sich dieses Haus leisten kann - bzw. aus Einkommensmangel diese Kinder überhaupt BEKOMMT,
weils ihnen NICHT MEHR möglich ist sich ein Haus zu bauen wie Deine Oma das noch
konnte als die Gesellschaft schon auf Kosten ihrer Zukunft lebte.
Wer soll denn die ganze Zeche dann zahlen wenn jetz die Alten auf Kosten der Jungen leben?
Kann denen ja egal sein - ne? Aber Du hast recht - sie werden immer mehrheitsfähiger.

Meine Omma ist schuld, dass junge Familien kein Haus haben und daher darf es ihr weggenommen und ihr eine angeblich gesellschaftlich adäquate Behausung zugewiesen werden? Hm, naja. Könnte man aber nicht ebenso weiter argumentieren, dass wenn nun die junge Familie in meiner Omma ihr Haus lebt, sie dies auf Kosten von armen Familien in der dritten Welt tut, die in einem einzigen kleinen Zimmer leben und kaum was zu knabbern haben? Müsste man dann nicht gleich noch weiterverteilen?


wenn man die Sache global anwenden wollte - ja.
Wie mehrheitsfähig wäre das aber erst?
Drum hab ich ja auch bezüglich Auslandsinvestitionen und ausländischer Investitionen in Deutschland,
den Schnitt gemacht, welcher die Anwendung auf nur ein Land ermöglichen würde,
ohne das man sich n Riesenhaufen internationalen Ärger einhandeln täte.

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Ehrlich gesagt schätze ich Deine Oma auch gar nicht als so starrsinnig ein wie Du sie darstellst.
Sie ist sich ihrer situation nur ebensowenig bewußt wie die meißten zwinkern

Meine Omma hier ist fiktiv, und ja, die hängt an ihrem Besitz. Wo der doch mit Schweiß und Tränen und unter großem persönlichen Verzicht errichtet wurde. Und das soll einfach so mit einem Federstrich nichtig gemacht werden?


is doch gar keine Rede von - im Regelfall sollte sie sich gleich stehen, wenn die Butze nicht zu
übertrieben groß ist
und wenn nicht, dann is aber für ne so alte Oma ganz allein aber auch die ganze Arbeit
schwer zu bewältigen und langweilig außerdem.
Vielleicht wäre ja dann auch ne Untermiete möglich - jemand der ihr bissl zur Hand geht und
und sich an der Pacht beteiligt?


Zitat:


AXO hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Und was ist genau "Einkommen aus Besitz"? Wenn ich meine Software verkaufe, gehört das dann dazu?

wenn Du Einzelunternehmer bist, hast Du ja kein Gehalt - lebst also allein vom Gewinn.
In diesem Fall würde ich eine branchenübliches Vergleichsgehalt für den Mix aller Tätigkeiten,
welche Du dazu ausüben mußt als Steuerfrei ansetzen und nur das darüber hinausgehende
für die Gesellschaft beanspruchen. Ich schätz mal das Du damit null Einbuße hättest.
und 708,33 dazu.

Hm, wieso denn ein "branchenübliches Vergleichsgehalt"? Wieso nicht einfach bei einer prozentualen Steuer auf meinen Gewinn bleiben? Wenn ich alles, was über das ominöse "branchenübliche Vergleichsgehalt" hinausginge, abgeben müsste, wäre ich doch schön blöd, wenn ich soviel arbeiten würde, dass ich darüber käme, oder?


bei der prozentualen Steuer zu bleiben, wäre aber gegenüber anderen Unternehmen ungerechtfertigt.
Allerdings dachte ich an nen recht üppigen Freibetrag, weil den Job als Einzelunternehmer,
alles was woanders spezialisert verteilt ist in einem zu sein, eh kaum wer hoch genug schätzen kann
und Einzelunternehmer außerdem potentielle Gründer neuer größerer Unternehmen sind - Frischfleisch
im Unternehmertum sozusagen.
Ich denke also das Du über die Freigrenze eh nicht hinaus kämst - Spielraum,
seine Leistung zu steigern ohne dafür bestraft zu werden muß schließlich sein - schließlich bist Du ja TÄTIG
und besitzt nicht bloß.

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Wieso ist es "Einkommen aus Besitz", wenn jemand in einem eigenen Haus wohnt? Wo ist da das Einkommen?

keine Miete zu zahlen ist ein PLUS im Portmonais - oder?

Ja, es ist genauso ein Plus wie wenn man keine Hose kauft oder kein Auto oder keine Windeln oder kein Handy oder keine Urlaubsreise oder kein Schmuckstück oder keine Jacht oder selber kocht statt ins Restaurant zu gehen.


stimmt - so ein plus ist das - gesellschaftlich gesehn. Andere müssen schließlich Miete zahlen um zu wohnen
und wer sein Haus SELBST und auf eigene Kosten erwirtschaftet hat - steht sich dann mittels "Bürgergeld"
nicht anders als vorher.
Bei denen das nicht der Fall ist - kommt deren Einkommensverlust, denen zugute die kein Haus bauen
konnten,
weil andere meinen Villen zu brauchen.

Zitat:

Jemand, der ein Auto benötigt und eines kauft, hat weniger Geld im Portemonnaie, als jemand, schon ein Auto hat. Man könnte doch nun feststellen, wer es nötiger braucht und es gegebenenfalls dem einen wegnehmen und dem anderen geben, oder? Wenn der es nötiger braucht?


Es geht nicht nach brauchen - was glaubst du wer alles meint was alles zu brauchen,
sondern einzig und allein um LEISTUNGSGEECHTE Bezahlung.
Wer gesellschaftliche Leistung erbringt hat keine Geldprobleme und wem das warum auch
immer nicht möglich ist hat "Bürgergeld" - fertig.
Kalr gibts dann noch unterschiede im Verdienst - je nach Leistung - und dementsprechend der
Dinge die sich jedem an damit leisten kann -> ein großes Haus z.B. und nen Ferrari wenn SEINE
Leistung (und nicht wie jetz die Leistung anderer] das hergibt Schulterzucken
So solls ja auch sein - Gleichmacherei ist sinnlos weil die Leistungsbereitschaft nunmal verschieden ist
und ohne individuelle Leistung nunmal genau NULLKOMMANIX erwirtschaftet wird,
was es zu verteilen gäbe.


Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
*lol* die eine sagen so - die anderen so. Du gehst von reiner Geldanlage eines Hobbyaktionärs aus.
Ich rede von sämtlichen Unternehmensgewinnen - da dürfte im Mix 10% nicht zu niedrig sein.

Nun ja, ich meine doch. 10% Wachstum im Durchschnitt sind mMn irreal und ein Wunschtraum. Aber nun gut, da werden wir uns wohl nicht einigen können.


wieso Wachstum?
Wenn Du in diesem Jahr bei gleichem Umsatz und gleichen Kosten 10% Gewinn auf Dein Betriebsvermögen machst,
sind es dann im nächsten Jahr bei gleichen Bedingungen weniger - wenn Du NICHT wächst?

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
und Deine Inflationsratenrechnung tät ich noch mal überdenken zwinkern

Tja, kommt wohl darauf an, wie und wo Du das eingesammelte Kapital anlegen möchtest.


und ob Preissteigerung aufgrund von Kostendruck noch nötig sind wenn die UMSÄTZE wieder stimmen,
weil die Leute Geld haben und es ausgeben wollen.
Als Einzelunternehmer kennst Du doch Deine Fixkosten - welche sich bei Umsatzsteigerung nicht wesentlich
erhöhen,
aber welche bei Umsatzrückgang trotzdem - dann eben von weniger Kunden erwirtschaftet werden müssen
was Du nur über höhere Preise realisieren kannst.
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Beitrag(#1084131) Verfasst am: 10.09.2008, 19:33    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
OK, das ließe sich sich fortsetzen.

Das wär aber irgendwann langweilig.

Ist wohl eine Frage des Humors. Mir gefällts. Lachen
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Beitrag(#1084132) Verfasst am: 10.09.2008, 19:34    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
wenn Dus Geld unter der Matratze hast, hast Du keine Zinsen zum abgeben.
Du VERLIERST aber monatlich 708,33€ Einahmen aus dem Anlagemix ALLER Vermögen,
weil Du dem gesellschaftlichen Gesamtfont Deine Einlage vorenthälst.

rechnet sich das für Dich?

Warum verliere ich die? Ich habe doch einen Anspruch auf die 708,33 €... noc


Mit den Augen rollen - nur wenn Dein Kapital auch angelegt ist. Wunder sind abgeschafft - ne ganze Weile schon zwinkern

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
und was das BGB betrifft - unwahrscheinlich das sowas im Geltungsbereich des BGB je real würde zwinkern

Dann wollen wir mal hoffen, dass das BGB in Hamburg und Umgebung noch ein paar Tage gilt.


dessen kannst Du Dir sicher sein zwinkern
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Beitrag(#1084136) Verfasst am: 10.09.2008, 19:36    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:

Zitat:

An wen würdest du denn Bargeld, Immobilien, Unternehmensanteilen, Unternehmensbesitz, Grundstücke verkaufen wollen, um das Geld zum Anlegen zu bekommen?


an keinen - es ist ja bereits angelegt und verdient das Geld bereits.
Hab ich auch schon erklärt und ausführlicher mach ichs nicht nochmal zwinkern


Ich glaube, da steckt ein ganz ganz großer logikfressender Wurm im Apfel deiner Überlegungen.


keineswegs

in dem Deiner vielleicht? skeptisch
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Beitrag(#1084149) Verfasst am: 10.09.2008, 19:43    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
wenn Dus Geld unter der Matratze hast, hast Du keine Zinsen zum abgeben.
Du VERLIERST aber monatlich 708,33€ Einahmen aus dem Anlagemix ALLER Vermögen,
weil Du dem gesellschaftlichen Gesamtfont Deine Einlage vorenthälst.

rechnet sich das für Dich?

Warum verliere ich die? Ich habe doch einen Anspruch auf die 708,33 €... noc


Mit den Augen rollen - nur wenn Dein Kapital auch angelegt ist. Wunder sind abgeschafft - ne ganze Weile schon zwinkern

Ööööhhhhh.... Muss doch keiner wissen, dass ich was habe... Mr. Green
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Beitrag(#1084187) Verfasst am: 10.09.2008, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
wenn Dus Geld unter der Matratze hast, hast Du keine Zinsen zum abgeben.
Du VERLIERST aber monatlich 708,33€ Einahmen aus dem Anlagemix ALLER Vermögen,
weil Du dem gesellschaftlichen Gesamtfont Deine Einlage vorenthälst.

rechnet sich das für Dich?

Warum verliere ich die? Ich habe doch einen Anspruch auf die 708,33 €... noc


Mit den Augen rollen - nur wenn Dein Kapital auch angelegt ist. Wunder sind abgeschafft - ne ganze Weile schon zwinkern

Ööööhhhhh.... Muss doch keiner wissen, dass ich was habe... Mr. Green


Das lässt sich aber nicht vermeiden, wenn Deine Einlage in der Bilanz am Gesamtposten fehlt zwinkern
Zahlen sind unbestechlich - man kann sie höchstens mit Worten verschleiern - mit ebensolchen aber auch aufdecken Sehr glücklich
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#1084191) Verfasst am: 10.09.2008, 20:40    Titel: Re: Unternehmen Deutschland Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Ich rede vom Unternehmen Deutschland


Das klingt scheiße. Das riecht nach Volkswirtschaftsgemeinschaft.


und ich hab schon fast geglaubt Du wärst Kompromissfähig weil ich die heilige Kuh geschlachtet habe.


Zitat:

Irgend jemand hier sagte, dass sich der wirtschaftliche "Ertrag" nicht nur in Ersparnis und Konsum, sondern vor allem auch in Investition aufteilt. Letzterem möchte ich ausdrücklich zustimmen, wobei Investitionen hier von der profitabelstmöglichen Anlagechance gesteuert wird.


hier war von nichts anderem als Investition die Rede - vom derzeit investierten Kapital
aller Deutschen und dessen Erträgen.

und grundsätzlich Skeptiker ->>> wer nicht in der Lage ist ein Land als Unternehmen zu betrachten,
den möchte ich nicht sehn wie er eine Planwirtschaft organisiert
bei der nicht WIEDER mehr rausgeholt werden soll als alle zusammen reinstecken.

auch mit Marx unter Arm kannst Du nicht zaubern und wenn Du Dir einbildest das
dann alles ganz anders IST dann glaubst Du an Wunder.
anders kann es nur ->>> WERDEN - aber nie SEIN
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 10.09.2008, 20:41, insgesamt einmal bearbeitet
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1084193) Verfasst am: 10.09.2008, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Jaja... das liebe Geld ist eine Religion über die sich trefflich streiten lässt... und wunderbar glauben... und manipulieren... und, und, und...
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V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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AXO
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Beitrag(#1084194) Verfasst am: 10.09.2008, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Jaja... das liebe geld ist eine Religion über die sich trefflich streiten lässt... und wunderbar glauben... und manipulieren... und, und, und...


eigentlich gar nicht - Zahlen lügen niemals - man muß sie nur wahrnehmen zwinkern
und zu streiten ob 1+1=2 ist oder nicht - is nun wirklich kindisch Schulterzucken
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Valen MacLeod
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Beitrag(#1084196) Verfasst am: 10.09.2008, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Jaja... das liebe geld ist eine Religion über die sich trefflich streiten lässt... und wunderbar glauben... und manipulieren... und, und, und...
eigentlich gar nicht - Zahlen lügen niemals - man muß sie nur wahrnehmen zwinkern
Zahlen lügen nur nicht, so lange sie keiner zu interpretieren versucht. Ist genauso, wie mit der Bibel... sobald die Leute anfangen dran rumzuinterpretieren, geht der Streit schon los...

Sophisten... allesamt... Lachen
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AXO
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Beitrag(#1084212) Verfasst am: 10.09.2008, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Jaja... das liebe geld ist eine Religion über die sich trefflich streiten lässt... und wunderbar glauben... und manipulieren... und, und, und...
eigentlich gar nicht - Zahlen lügen niemals - man muß sie nur wahrnehmen zwinkern
Zahlen lügen nur nicht, so lange sie keiner zu interpretieren versucht. Ist genauso, wie mit der Bibel... sobald die Leute anfangen dran rumzuinterpretieren, geht der Streit schon los...

Sophisten... allesamt... Lachen


Sehr glücklich Die Bibel halte ich nun wieder für interpretierbar - wobei eine halbwegs vernünftige Interpretation
im Sinne der Verfasser anscheinend noch keinem gelungen ist Smilie
Wer Zahlen hingegen zu interpretieren versucht - möchte ihre zweifelsfreie Aussage verbergen zwinkern
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AXO
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Beitrag(#1084219) Verfasst am: 10.09.2008, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
wenn Dus Geld unter der Matratze hast, hast Du keine Zinsen zum abgeben.
Du VERLIERST aber monatlich 708,33€ Einahmen aus dem Anlagemix ALLER Vermögen,
weil Du dem gesellschaftlichen Gesamtfont Deine Einlage vorenthälst.

rechnet sich das für Dich?

Warum verliere ich die? Ich habe doch einen Anspruch auf die 708,33 €... noc


Mit den Augen rollen - nur wenn Dein Kapital auch angelegt ist. Wunder sind abgeschafft - ne ganze Weile schon zwinkern

Ööööhhhhh.... Muss doch keiner wissen, dass ich was habe... Mr. Green


Viel interessanter finde ich aber die Frage - welche Motivation Du hast sowohl die 85 mille unters Kissen
zu packen,
als auch die 708,33 monatl. zu beanspruchen - welche Dir mangels Einlage gar nicht zustehn.

Traust Du Dir sowenig Leistung zu, das Du mit dem was Du erarbeitest + 708,33 nicht gut über die Runden kommst?
und
welche Begründung hast du dafür das NUR Du - das gesellschaftliche Einkommen um monatl. 708,329991145875 schröpfen darfst,
ohne dafür Deinen Besitz eingebracht zu haben noch dafür Leistung zu erbringen?

kannst Du selbst Dir dieses asoziale Verhalten erklären? Smilie
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Valen MacLeod
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Beitrag(#1084252) Verfasst am: 10.09.2008, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

Es wird Zeit für die CCU.
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Beitrag(#1084341) Verfasst am: 11.09.2008, 08:31    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Es wird Zeit für die CCU.


wikipedia hat folgendes geschrieben:
Die Abkürzung CCU steht für:

* den IATA-Code des Kolkataer Flughafens Netaji Subhash Chandra Bose International Airport


Du meinst nach Calcutta auszuwandern wäre eine akzeptable Lösung?

hm - für mich vielleicht tatsächlich - ich werds überdenken Cool
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Beitrag(#1084348) Verfasst am: 11.09.2008, 08:50    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Das lässt sich aber nicht vermeiden, wenn Deine Einlage in der Bilanz am Gesamtposten fehlt zwinkern
Zahlen sind unbestechlich - man kann sie höchstens mit Worten verschleiern - mit ebensolchen aber auch aufdecken Sehr glücklich

Gröhl...
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jdf
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Beitrag(#1084350) Verfasst am: 11.09.2008, 08:55    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Viel interessanter finde ich aber die Frage - welche Motivation Du hast sowohl die 85 mille unters Kissen
zu packen,
als auch die 708,33 monatl. zu beanspruchen - welche Dir mangels Einlage gar nicht zustehn.

Was ist mit all denen, die keine Einlage leisten können? Auch kein Anspruch?

Leute mit überdurchschnittlichem Kapital werden sich anders verhalten als Leute mit unterdurchschnittlichem Kapital.




AXO hat folgendes geschrieben:
Traust Du Dir sowenig Leistung zu, das Du mit dem was Du erarbeitest + 708,33 nicht gut über die Runden kommst?
und
welche Begründung hast du dafür das NUR Du - das gesellschaftliche Einkommen um monatl. 708,329991145875 schröpfen darfst,
ohne dafür Deinen Besitz eingebracht zu haben noch dafür Leistung zu erbringen?

kannst Du selbst Dir dieses asoziale Verhalten erklären? Smilie

Klar. Weil es geht.
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Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.


Zuletzt bearbeitet von jdf am 11.09.2008, 09:35, insgesamt einmal bearbeitet
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Agnost
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Beitrag(#1084359) Verfasst am: 11.09.2008, 09:24    Titel: Antworten mit Zitat

Dieser Sklavendiskurs geht mir echt auf den Senkel.

Auch wenn die meisten hier Lohnabhängig sind, sind wir weder Leibeigene noch Gefesselte.

Obwohl die Sklaverei weltweit durch die Menschenrecht geächtet ist, gibt es immer noch faktische Sklaverei, aber ich glaub nicht, dass User dieses Forum tatsächlich Sklaven sind.

Jeder und jede von euch hat die Schlüsselgewalt über euren Körper, echte Sklaven haben den nicht.

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Beitrag(#1084361) Verfasst am: 11.09.2008, 09:36    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Viel interessanter finde ich aber die Frage - welche Motivation Du hast sowohl die 85 mille unters Kissen
zu packen,
als auch die 708,33 monatl. zu beanspruchen - welche Dir mangels Einlage gar nicht zustehn.

Was ist mit all denen, die keine Einlage leisten können? Auch kein Anspruch.

Leute mit überdurchschnittlichem Kapital werden sich anders verhalten als Leute mit unterdurchschnittlichem Kapital.


ich schätz mal Du hast die Unterhaltung nicht komplett mitverfolgt und/oder Dich nur drauf
fixiert das die Rede davon war das es irgendwo 85 mille "zu holen" gibt zwinkern
Davon war aber konkret nie die Rede sondern lediglich vom statistischen Privatvermögen
eines jeden Deutschen,
woraus sich ergibt das bei kompletter Überführung desselben in gesamtgesellschaftliches Eigentum,
jeder Bundesbürger zwangsläufig seinen Anteil im Wert von 85mille inne hat und von
der Wiege bis zur Barre hält.
Der BESITZ Deines Anteil ist also mehr symbolisch und bereichtigt Dich lediglich zum monatl.
Bezug Deiner Rendite darauf.
Es spielt also gar keine Rolle wie der eine oder andere sich verhalten WÜRDE, wenn er das
Geld in der Hand hätte und diesbezüglich gefragt würde. Es WIRD keiner individuell gefragt,
sondern lediglich demokratisch drüber abgestimmt ob am dieses Modell umzusetzen gewillt ist
oder nicht Schulterzucken

Zitat:

AXO hat folgendes geschrieben:
Traust Du Dir sowenig Leistung zu, das Du mit dem was Du erarbeitest + 708,33 nicht gut über die Runden kommst?
und
welche Begründung hast du dafür das NUR Du - das gesellschaftliche Einkommen um monatl. 708,329991145875 schröpfen darfst,
ohne dafür Deinen Besitz eingebracht zu haben noch dafür Leistung zu erbringen?

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Klar. Weil es geht.


nicht wirklich - weil ich dieses Modell extra für solch asoziale Elemente wie Dich so konstruiert
habe wie ich es konstruiert habe zynisches Grinsen

und das einzige was Du Dir vor der abstimmung über die Umsetzung des Modells überlegen
müßtest ist,
ob Du derzeit im individuellen Privatbesitz von 85 000€ Anlagevermögen bist und dementsprechend
die monatl. Rendite dafür auch ohne dieses Modell kassierst oder nicht.

und

ob Du bereit bist auf das Eigentumsrecht auf alles was Du besitzt zu verzichten,
um Deinen gerechten monatlichen Anteil aus der gesamtgesellschaftlichen Anlage zu beziehen,
oder nicht.
(persönliche mobile Habe wie erwähnt ausgenommen)

Du hast also durchaus recht damit das sich dieser oder jener ganz klar für oder gegen das Modell
entscheiden wird.
Mich hat eigentlich auch am ehesten interessiert wie diejenigen reagieren, welche mit dafür stimmen
schlagartig erheblich besser gestellt wären. zwinkern
Bzw. genauer ->>> ob sie in der Lage sind zu verstehen das sie besser gestellt wären.

noch genauer ->>>
Nagi hat folgendes geschrieben:
Im alten Rom hat ein Senator vorgeschlagen, man sollte alle Sklaven mit einem weissen Armband versehen, um sie besser erkennen zu können. „Nein“, sagte ein weiser Senator, „Wenn sie sehen wie viele sie sind, dann gibt es einen Aufstand gegen uns.“


mein Modell war das ARMBAND zwinkern
aber die Sklaven seinerzeit hätten sich sicher auch gegen die Diskriminierung gesträubt,
sich ihrer gesellschaftlichen Stellung in jedem Augenblick bewußt sein zu müssen Smilie
in diesem Sinne -> Augen zu und durch - egal wie's kommt Mr. Green
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 11.09.2008, 09:42, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1084362) Verfasst am: 11.09.2008, 09:38    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:


Jeder und jede von euch hat die Schlüsselgewalt über euren Körper, echte Sklaven haben den nicht.



Körper stimmt
und? wie stehts mit dem Bewußt-sein?


AXO hat folgendes geschrieben:


mein Modell war das ARMBAND zwinkern
aber die Sklaven seinerzeit hätten sich sicher auch gegen die Diskriminierung gesträubt,
sich ihrer gesellschaftlichen Stellung in jedem Augenblick bewußt sein zu müssen Smilie
in diesem Sinne -> Augen zu und durch - egal wie's kommt Mr. Green



->>>
Agnost hat folgendes geschrieben:
Dieser Sklavendiskurs geht mir echt auf den Senkel.



skeptisch skeptisch skeptisch
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Sanne
gives peas a chance.



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Beitrag(#1084367) Verfasst am: 11.09.2008, 09:48    Titel: Antworten mit Zitat

@ AXO
bin ja auch für das Robin-Hood-Prinzip, also den Reichen etwas wegnehmen und es an die Bedürftigen verteilen. (Nennt sich heutzutage Sozialtransfer-Leistungen)
Aber anstatt auf Eigentumsrechte zu verzichten, sollte man mehr Menschen die Möglichkeit geben, Eigentum zu erwerben/ zu erarbeiten. Ich fände es besser, wenn jeder den von dir angenommenen durchschnittlichen Besitz von 85.000 Euro tatsächlich hätte, als daß der Staat alleiniger Eigner wäre.
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