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Beschneidung als Unterdrückung der weiblichen Sexualität?
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1090630) Verfasst am: 21.09.2008, 12:59    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:


Wer natürlich ein ausgemachter Tugendbold ist, Marke sittsam und rechtschaffen, also ein bloßer Gutmensch (bonhomme),


Das bist du dann wohl.

Männlein, Weiblein und alle schön hetero, aber ausschließlich, damit da nichts Unsittliches einreißt!!!
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1090649) Verfasst am: 21.09.2008, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Eindeutig? Aber immer! Sehr glücklich
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astarte
Foren-Admin
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1090651) Verfasst am: 21.09.2008, 13:22    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:

Aber du verstehst wohl ohnehin höchst selten, was du liest, der Eindruck drängt sich eigentlich immer auf, egal worum es geht.

Man könnte auch überlegen, ob er überhaupt versteht, was er schreibt.....besonders bei solchen Themen.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1090654) Verfasst am: 21.09.2008, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

@Astarte: du siehst doch was bei Spekulationen rauskommt. Der Big Apple zeigt es doch. Möchtest du denn "the small apple" sein? (hier geht`s nicht ums Veräppeln!) zwinkern
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1090659) Verfasst am: 21.09.2008, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:

Aber du verstehst wohl ohnehin höchst selten, was du liest, der Eindruck drängt sich eigentlich immer auf, egal worum es geht.

Man könnte auch überlegen, ob er überhaupt versteht, was er schreibt.....besonders bei solchen Themen.

Am Kopf kratzen das sollte man ernsthaft in Erwägung ziehen zynisches Grinsen Zustimmung
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1090668) Verfasst am: 21.09.2008, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:

Aber du verstehst wohl ohnehin höchst selten, was du liest, der Eindruck drängt sich eigentlich immer auf, egal worum es geht.

Man könnte auch überlegen, ob er überhaupt versteht, was er schreibt.....besonders bei solchen Themen.

Am Kopf kratzen das sollte man ernsthaft in Erwägung ziehen zynisches Grinsen Zustimmung


Richtig, das ist ja gut möglich, dann hätten wir es bei mir mit einer Art automatischen Dichtung zu tun, bzw. angelehnt an diese. Wer weiß, vielleicht sind meine Texte hier gar aleatorischer Natur, ganz so wie beim Dadaismus als auch der Romantik.
So knüpfe ich denn an Geister wie Poe, Hoffmann, aber auch Arp und Huelsenbeck an, wer weiß.

dir zu Ehren Reza möchte ich huldigend ein Gedichtsauszug von Goethes "An den Mond" hier darbieten:

Füllest wieder Busch und Tal
still mit Nebelglanz
lösest eindlich auch einmal
Meine Seele ganz;

Breitest über mein Gefild
Lindernd deinen Blick
Wie des Freundes Auge mild
Über mein Geschick

Rausche Fluß das Tal entlang,
Ohne Rast und Ruh,
Rausche, flüstre meinem Sang
Melodien zu,

Wenn du in der Winternacht
Wütend überschwillst
Oder um die Frühlingspracht junger Knospen quillst.

Was von Menschen nicht gewußt
oder nicht bedacht,
Durch das Labyrinth der Brust
Wandelt in der Nacht.

Letzteres wird es wohl sein, daher weiß ich dann ganz gewiß nicht, worum es eigentlich geht.
So ist das nämlich mit dem Wandeln in der Nacht. Und ich dacht schon, ich wär am Tageslicht, wie man/ich sich/mich doch täuschen kann.
Samuel hilf! Sehr glücklich
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1090672) Verfasst am: 21.09.2008, 14:23    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Du bist komplett auf dem Holzweg. Warum?

1. Identität wird maßgeblich über das Geschlecht gewonnen und definiert


Und wieso muss das so sein?

Peter H. hat folgendes geschrieben:
2. fast kein Kind möchte gegenüber seinen Klassenkameraden und Freunden/innen so was wie ein
bunter Hund oder Exot sein

Und wer erklärt es dazu?

Peter H. hat folgendes geschrieben:
3. Scham entsteht wenn z.B. gemeinsam sich umgezogen u.o. geduscht wird


Wer erzählt dem Kind, dass es sich dessen schämen muss?

Peter H. hat folgendes geschrieben:
4. welchen Namen soll so ein Kind denn eigentlich bekommen?


Aua. Zurück zu 1.

Peter H. hat folgendes geschrieben:
5. fast jeder Mensch hat das Verlangen möglichst normal auszusehen und gebaut zu sein, wer will
schon z.B. mit 3 Armen durch die Welt marschieren?


Derjenige, der 3 Arme hat, vielleicht?

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Fazit: Deine Bewußtseinshaltung rezr ist Ausdruck einer bürgerlich philantropischen Haltung, gewürzt bzw. gespeist mit/aus einem hypertrophierten Individualismus!


Deine Haltung, Pedr, ist Ausdruck einer spießbürgerlich-patriarchalischen Haltung, gewürzt bzw. gespeist mit/aus hypertrophiertem Rollendenken.

Es ist dir anzuraten, diese deine Position einer Revision zu unterziehen.
_________________
Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1090702) Verfasst am: 21.09.2008, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Du bist komplett auf dem Holzweg. Warum?

1. Identität wird maßgeblich über das Geschlecht gewonnen und definiert


Und wieso muss das so sein?

Es ist das uns Naheliegenste

Peter H. hat folgendes geschrieben:
2. fast kein Kind möchte gegenüber seinen Klassenkameraden und Freunden/innen so was wie ein
bunter Hund oder Exot sein

Und wer erklärt es dazu?

die Anderen

Peter H. hat folgendes geschrieben:
3. Scham entsteht wenn z.B. gemeinsam sich umgezogen u.o. geduscht wird


Wer erzählt dem Kind, dass es sich dessen schämen muss?

die Reaktion der Anderen


Peter H. hat folgendes geschrieben:
4. welchen Namen soll so ein Kind denn eigentlich bekommen?


Aua. Zurück zu 1.

die Frage kann also nicht beantwortet werden

Peter H. hat folgendes geschrieben:
5. fast jeder Mensch hat das Verlangen möglichst normal auszusehen und gebaut zu sein, wer will
schon z.B. mit 3 Armen durch die Welt marschieren?


Derjenige, der 3 Arme hat, vielleicht?

dieser Mensch möchte das nicht

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Fazit: Deine Bewußtseinshaltung rezr ist Ausdruck einer bürgerlich philantropischen Haltung, gewürzt bzw. gespeist mit/aus einem hypertrophierten Individualismus!


Deine Haltung, Pedr, ist Ausdruck einer spießbürgerlich-patriarchalischen Haltung, gewürzt bzw. gespeist mit/aus hypertrophiertem Rollendenken.


es ist Ausdruck einer praktischen Vernunft

Fazit: wer das 3. Geschlecht favorisiert, der nimmt eine morbide Haltung ein! Er entspricht dem Herbstlaub, das bunt schillert, jedoch nicht mehr fest am Stamm haftet! Er/sie ist genau so, wie die jetzige spätbürgerliche Gesellschaft, die da massiv kränkelt.
Was bedeutet es denn in der letzten Konsequenz? Es bedeutet, dass zum Beispiel ein Buckel, pardon eine Kyphose gebilligt werden soll, statt diesen durch orthopädische Maßnahmen zu entfernen und wo dies nicht möglichen ist, größtmöglich zu begradigen. Es wird dieser als natürlich umdeklariert.
Das nennt man gemeinhin Gesundbeterei.
Für was haben wir eigentlich eine moderne Medizin, die zwar bei chronischen Krankheiten oftmals machtlos ist, nicht jedoch in den Bereichen a) Notfallmedizin, b) schwere Infektionskrankheiten, c) Operationen, d) Orthopädie etc.
Cool
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apothecarius
WOLLT IHR DEN TOTALEN FRIEDEN!?



Anmeldungsdatum: 24.07.2008
Beiträge: 158
Wohnort: Schwobaländle

Beitrag(#1090732) Verfasst am: 21.09.2008, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Richtig, das ist ja gut möglich, dann hätten wir es bei mir mit einer Art automatischen Dichtung zu tun, bzw. angelehnt an diese. Wer weiß, vielleicht sind meine Texte hier gar aleatorischer Natur, ganz so wie beim Dadaismus als auch der Romantik.
So knüpfe ich denn an Geister wie Poe, Hoffmann, aber auch Arp und Huelsenbeck an, wer weiß.

Fühlst du dich jetzt so intelligent, dass du deine Posts literarisch anspruchsvoll machen willst? Was soll das?

@Gesundbeterei
Einen Buckel kann man abschneiden (schätz ich zumindest mal) ohne dass man größere Nebenwirkungen befürchten muss. Aber das komplette Geschlecht zu ändern, kann weitreichende psychologische Folgen haben. Und sowieso kommt aus auf die wirklich freie Selbstbestimmung an. Ein Buckliger wird schon einsehen, dass er ohne den Buckel besser dran ist, und dann sagen, wenn er ihn lossein will. Aber jemandem ein Geschlecht aufzuzwingen kann nicht gut enden

Sag mal Peter: Hast du schonmal was von Differenzieren gehört?
_________________
Die Straße ist nicht nass
Also kann es nicht geregnet haben
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1090750) Verfasst am: 21.09.2008, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Für das kleine Kind dürfte eine OP kein Problem sein.


Allein daran kann man erkennen, daß Du ein a-sexueller Mensch bist. Du kannst vielleicht den "Akt" ausführen. (hast Du vielleicht mal in einem Buch gelernt.) Aber zu Gefühle bist Du absolut unfähig.


Ich bin ja bezüglich der OPs deiner Meinung, aber kannst du es bitte trotzdem unterlassen, asexuell als Schimpfwort für gefühllos zu verwenden?


Du hast Recht, das hab ich in meinem Ärger falsch ausgedrückt. Es liegt mir fern, hier irgendwelche Leute zu beleidigen. Tschuldigung Verlegen
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1090765) Verfasst am: 21.09.2008, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

apothecarius hat folgendes geschrieben:
Aber jemandem ein Geschlecht aufzuzwingen kann nicht gut enden

Sag mal Peter: Hast du schonmal was von Differenzieren gehört?


Kraftvolles Postulieren ist noch kein Beweis. Weiterhin ist es so, dass ärztliche Eingriffe natürlich möglichst in der frühen bis frühesten Kindheit erfolgen sollten, das macht Sinn. Danach wird es schon problematischer. Selbstverständlich ist es einem erwachsenen Menschen völlig freigestellt, wie er mit seinem Geschlechtsdimorphismus umzugehen gedenkt. Hier ginge es dann darum, diesem Menschen bei Wunsch hilfreiche Angebote zu offerieren.
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r'zr
dickes reh



Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 2578
Wohnort: Vault 13

Beitrag(#1090772) Verfasst am: 21.09.2008, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
apothecarius hat folgendes geschrieben:
Aber jemandem ein Geschlecht aufzuzwingen kann nicht gut enden

Sag mal Peter: Hast du schonmal was von Differenzieren gehört?


Kraftvolles Postulieren ist noch kein Beweis. Weiterhin ist es so, dass ärztliche Eingriffe natürlich möglichst in der frühen bis frühesten Kindheit erfolgen sollten, das macht Sinn. Danach wird es schon problematischer. Selbstverständlich ist es einem erwachsenen Menschen völlig freigestellt, wie er mit seinem Geschlechtsdimorphismus umzugehen gedenkt. Hier ginge es dann darum, diesem Menschen bei Wunsch hilfreiche Angebote zu offerieren.


wessen wunsch?
http://blog.zwischengeschlecht.info/post/2008/05/21/Deutschen-Urologen-fordern-genitale-Zwangsoperationen-an-Sauglingen

davon abgesehen das es gemeinhin gesundheitlich völlig un-notwendige OPs sind (aka schwere körperverletzung) ist das 'problem' damit nicht behoben.

ich könnte natürlich auch ein wenig in deine groteske gedankenwelt eintauchen und dir zu bedenken geben das es vor der industrialisierten ausbeutung der menschen fast immer platz für ein drittes, viertes und fünftes etc geschlecht gab, fast jedes naturvolk was auf sich hält hatte sowas im angebot, - mal auf dem scheiterhaufen, mal mitten in der gesellschaft - und das hatte sicher nichts damit zu tun dass man noch keine hormonpillchen und scharfen skalpelle hatte. Böse
abweichen von der norm ist die norm!
_________________
....das Aufbringen von flächigen Halbzeugen auf gekrümmte Oberflächen...
useful information for teh womenfolk
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1090784) Verfasst am: 21.09.2008, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Die Hormontherapie und die Chirurgie sind weitere Errungenschaften der Schulmedizin, das fehlte noch in meiner Auflistung, es sei daher nachgereicht.

Den Link hab ich aufgegriffen, d.h. mit einem Kommentar versehen.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1090805) Verfasst am: 21.09.2008, 18:40    Titel: Antworten mit Zitat

Ich halte bei dir eine Trepanation für dringend erforderlich! Umgehend!
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1090807) Verfasst am: 21.09.2008, 18:41    Titel: Antworten mit Zitat

Sehr glücklich
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1090873) Verfasst am: 21.09.2008, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
In dem von mir in einem anderen Thread angesprochen Programm wurde das in Folge Drei thematisiert. Die Ansicht der Stammesmitglieder war ganz klar, dass die Frauen ständig Sex haben würden und bis zur Ehe keine Jungfrauen blieben, wenn man sie nicht beschneiden würde:

Tribal Wives: Britische Frauen probieren das Stammesleben aus.

In Folge Vier ging es ebenfalls um einen Stamm in dem zwar Zwangsverheiratung und massive Unterdrückung von Frauen existiert, wo aber Scheidung und außereheliche Beziehungen überhaupt kein Tabu waren. Die Frauen prahlten von ihren Liebhabern und keinen Liebhaber zu haben, galt als ungewöhnlich. Die Beziehungen im anderen Stamm waren hingegen völlig lieblos. Geküsst wurde nicht.
Man sieht da recht augenscheinlich, wie die Beschneidung eine Kultur formen kann.


na das is doch endlich mal was Aussagekräftiges von den Betroffenen selbst und auch gleich der
Gegenbeweis ihrer Auffassung. Schulterzucken
_________________
Augen auf dann kann nichts passieren
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
Wohnort: Pet Sematary

Beitrag(#1091138) Verfasst am: 22.09.2008, 12:09    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Du bist komplett auf dem Holzweg. Warum?

1. Identität wird maßgeblich über das Geschlecht gewonnen und definiert


Und wieso muss das so sein?

Es ist das uns Naheliegenste


Ach? Das für mich nächstliegende ist, dass jeder zunächst mal er selber ist.

Peter H. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
2. fast kein Kind möchte gegenüber seinen Klassenkameraden und Freunden/innen so was wie ein
bunter Hund oder Exot sein

Und wer erklärt es dazu?

die Anderen


Und wieso können die das nicht lassen?

Peter H. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
3. Scham entsteht wenn z.B. gemeinsam sich umgezogen u.o. geduscht wird


Wer erzählt dem Kind, dass es sich dessen schämen muss?

die Reaktion der Anderen


Und wieso können die das nicht lassen?

Peter H. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
4. welchen Namen soll so ein Kind denn eigentlich bekommen?


Aua. Zurück zu 1.

die Frage kann also nicht beantwortet werden


Doch, kann sie. Wieso muss ein Name geschlechtsspezifisch sein?

Peter H. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
5. fast jeder Mensch hat das Verlangen möglichst normal auszusehen und gebaut zu sein, wer will
schon z.B. mit 3 Armen durch die Welt marschieren?


Derjenige, der 3 Arme hat, vielleicht?

dieser Mensch möchte das nicht


Woher weißt du das? Hast du drei Arme? (Und selbst wenn: woher weißt du dann, was ein anderer will?)

Peter H. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Fazit: Deine Bewußtseinshaltung rezr ist Ausdruck einer bürgerlich philantropischen Haltung, gewürzt bzw. gespeist mit/aus einem hypertrophierten Individualismus!


Deine Haltung, Pedr, ist Ausdruck einer spießbürgerlich-patriarchalischen Haltung, gewürzt bzw. gespeist mit/aus hypertrophiertem Rollendenken.


es ist Ausdruck einer praktischen Vernunft


Derselben praktischen Vernunft, die es im dritten Reich vorzieht, den Juden nebenan vorsichtshalber bei den Behörden zu melden.

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Fazit: wer das 3. Geschlecht favorisiert, der nimmt eine morbide Haltung ein! Er entspricht dem Herbstlaub, das bunt schillert, jedoch nicht mehr fest am Stamm haftet! Er/sie ist genau so, wie die jetzige spätbürgerliche Gesellschaft, die da massiv kränkelt.


Blafasel.

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Was bedeutet es denn in der letzten Konsequenz? Es bedeutet, dass zum Beispiel ein Buckel, pardon eine Kyphose gebilligt werden soll, statt diesen durch orthopädische Maßnahmen zu entfernen und wo dies nicht möglichen ist, größtmöglich zu begradigen. Es wird dieser als natürlich umdeklariert.


Und noch mal Blödsinn. Ein Buckel ist eine ganz manifeste Behinderung, Intersexualität wird zur Krankheit bloß erklärt. Ebenso könnte man fordern, Rothaarigkeit umzuoperieren ...

Peter H. hat folgendes geschrieben:

Für was haben wir eigentlich eine moderne Medizin, die zwar bei chronischen Krankheiten oftmals machtlos ist, nicht jedoch in den Bereichen a) Notfallmedizin, b) schwere Infektionskrankheiten, c) Operationen, d) Orthopädie etc.
Cool

Womit du immer noch nicht erklärt hast, wieso die moderne Medizin hier erforderlich ist.
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26545
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1091155) Verfasst am: 22.09.2008, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
caballito hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Du bist komplett auf dem Holzweg. Warum?

1. Identität wird maßgeblich über das Geschlecht gewonnen und definiert


Und wieso muss das so sein?

Es ist das uns Naheliegenste


Ach? Das für mich nächstliegende ist, dass jeder zunächst mal er selber ist.
.....

Da stellt sich natürlich die Frage, ab wann man überhaupt man selber ist? Dieses "man selber" auf Klein(st)kinder angewandt erinnert mich stark an den christlichen Begriff der Seele, die ja bekanntlich auch von Anfang an da ist.

Ich habe etwas Schwierigkeiten, mich hier zu entscheiden und freue mich wirklich, als Vater nicht in dieser Entscheidungssituation gestanden zu haben.

Ich habe hier nämlich ein Problem: Wir hören doch eigentlich nur von den Problemfällen, in denen das Geschlecht, für das die Eltern sich entschieden hatten, nicht das war, in das das Kind sich nacher eingefunden hat. Wie groß ist der Anteil derer, bei denen die OP zu einer unauffälligen Sozialisation führte?

Denn, egal, für was man sich auf der Elternseite entscheidet - man fährt immer ein großes Risiko, sich für das Kind falsch entscheiden zu haben, und das auch, wenn man nichts tut, um dem Kind seine spätere Freiheit zu lassen. Vielleicht wird es genau mit der nicht fertig. Geborgenheit in einer sozialen Rolle ist auch ein Wert.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Latina
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Anmeldungsdatum: 28.07.2006
Beiträge: 934
Wohnort: Börn, Hellvetia

Beitrag(#1091157) Verfasst am: 22.09.2008, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Peter, es geht dir offensichtlich nicht in den Kopf dass es Menschen gibt, die eben weder Mann noch Frau, bzw. beides sind. Und deshalb gibt es auch keinen Grund diese Menschen zwanghaft einem Geschlecht zuzuordnen.

Es gibt übrigens nicht nur biologische Zwitter, sondern auch solche mit mit einem anderen Chromosomensatz (XXY etc.). Ein operativer Eingriff um solche Menschen zu "normen" ist nicht einfach so schnell schnipp schnapp gemacht, sondern zieht mehrere, über Jahre dauernde und schmerzhafte Operationen mit sich, zusätzlich zu diversen Medikamenten und Hormonen. Kein Zuckerschlecken also. Abgesehen davon, dass oftmals aus Zwittern Mädchen gemacht werden, da "einfacher". Nur blöd wenn sich dann das Mädchen in der Pubertät nicht wirklich als Mädchen fühlt. Vielleicht fühlt es sich ja dann als Mann oder als beides. Was dann? Pech gehabt?
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1091182) Verfasst am: 22.09.2008, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:


Denn, egal, für was man sich auf der Elternseite entscheidet - man fährt immer ein großes Risiko, sich für das Kind falsch entscheiden zu haben, und das auch, wenn man nichts tut, um dem Kind seine spätere Freiheit zu lassen. Vielleicht wird es genau mit der nicht fertig. Geborgenheit in einer sozialen Rolle ist auch ein Wert.

fwo


Der nicht unbedeutende Unterschied besteht darin, dass es in dem Fall, in dem nichts gemacht wurde, eine Möglichkeit hat, das als Erwachsener noch zu ändern, im anderen Fall ist der Zug weitgehend abgefahren.
Was weg- und rausgeschnitten wurde, das baut sich dann nicht einfach wieder ein und um.

Nicht einmal Blinddärme werden einfach so, rein präventiv entfernt, weil JEDE OP Narben hinterlässt, Gewebe zerstört, unzählige Komplikationen nach sich ziehen kann, auch wenn sie eigentlich normal verlaufen ist, Narbenschmerzen sowieso

Dann unnötige OPs an Säuglingen und Kleinkindern, die in der Pubertät vielleicht noch weitergehen müssen, Hormone fressen, dann davon wieder Folgen........

Na ja, wer meint, er würde einem Kind Gutes damit tun Schulterzucken

Nicht zu vergessen die Lüge, denn die gehört dazu!
Dass schon kleine Kinder, die weit davon entfernt sind genau nachfragen zu können, Lügen, "Familiengeheimnisse" mitkriegen, das weiß man aus anderen Zusammenhängen ja auch.

Ich bezweifle sehr, dass das zum Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit - bei den Eltern! - beiträgt.

Wenn man weiß, dass man "anders" ist, und inwiefern, dann kann man sich wenigstens damit jeweils altergerecht auseinandersetzen, und auf Dummheiten von außen reagieren.

Wobei man ja auch weiß, dass Kinder die Dinge erst mal nehmen wie sie sind.
Es sind also schon immer Erwachsene davor, die das Anderssein anderer vordefinieren.

Und, wäre nicht seit Jahrzehnten operiert worden, dann gäbe es gar nicht so wenige "Andere" in dieser Beziehung!
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1091207) Verfasst am: 22.09.2008, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
..

Diese Problematik ist mir klar - sie wurde auch bereits angesprochen. Was mich interessiert, ist der Anteil der Operierten, bei dem die OP zu einem unauffälligen Leben führt - wo ist diese Zahl? Bei der Gesamtproblematik ist die mit Sicherheit größer 0. Darf es die jetzt aus PC-Gründen nicht geben?

Wie groß ist der Anteil derjenigen,
die bei "ergebnisoffener Aufzucht" mit ihrem "fehlenden" Geschlecht nicht fertig werden?
die nach selbstentschiedener OP nicht damit fertig werden?

Ich möchte eine etwas volldständige Problemsicht und nicht nur die Probleme, die durch eine OP entstehen.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1091217) Verfasst am: 22.09.2008, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
..

Diese Problematik ist mir klar - sie wurde auch bereits angesprochen. Was mich interessiert, ist der Anteil der Operierten, bei dem die OP zu einem unauffälligen Leben führt - wo ist diese Zahl? Bei der Gesamtproblematik ist die mit Sicherheit größer 0. Darf es die jetzt aus PC-Gründen nicht geben?


Ja, da wirste sehen müssen, wie du an solche Zahlen rankommst.
Zu solchen Daten unbeschränkt und in Fülle, samt Namen und aktuellen Adressen hätte die Forschungsgruppe Intersexualität sicher auch gerne Zugang.
http://www.intersex-forschung.de/ueberuns.html

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Wie groß ist der Anteil derjenigen,
die bei "ergebnisoffener Aufzucht" mit ihrem "fehlenden" Geschlecht nicht fertig werden?
die nach selbstentschiedener OP nicht damit fertig werden?

Ich möchte eine etwas volldständige Problemsicht und nicht nur die Probleme, die durch eine OP entstehen.

fwo


Davon dürfte es überdies nach Sachlage ja nicht so viele geben, wenn die Intersexualität bereits am Säugling oder Kleinkind festzustellen war.

Darüberhinaus scheinst du ja von einer bundesweiten Zentraldatei - rückwirkend - auszugehen, aus der jede, aber auch jede Information über jeden Bundesbürger abzurufen ist.

Und zudem von einer wissenschaftlichen Langzeitbegleitung...............

Der Datenschutz liegt zwar im Argen, aber soweit sind wir dann doch noch nicht.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26545
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1091227) Verfasst am: 22.09.2008, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
.....
Davon dürfte es überdies nach Sachlage ja nicht so viele geben, wenn die Intersexualität bereits am Säugling oder Kleinkind festzustellen war.

Darüberhinaus scheinst du ja von einer bundesweiten Zentraldatei - rückwirkend - auszugehen, aus der jede, aber auch jede Information über jeden Bundesbürger abzurufen ist.

Und zudem von einer wissenschaftlichen Langzeitbegleitung...............

Der Datenschutz liegt zwar im Argen, aber soweit sind wir dann doch noch nicht.

Auch dieses Problem ist mir bekannt (und in Sachen Datenschutz auch teilweise willkommen.)

Alles, was ich ausdrücken wollte, ist eine gewisse Verwunderung, mit welcher ungeheuren Sicherheit hier Positionen bezogen werden, die - egal auf welcher Seite - nie hinreichend mit Daten begründet werden können. Danke für die Unterstützung hierbei.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Peter H.
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Beitrag(#1091231) Verfasst am: 22.09.2008, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Latina hat folgendes geschrieben:
Peter, es geht dir offensichtlich nicht in den Kopf dass es Menschen gibt, die eben weder Mann noch Frau, bzw. beides sind. Und deshalb gibt es auch keinen Grund diese Menschen zwanghaft einem Geschlecht zuzuordnen.



Klar gibt`s bei Menschen so ziemlich alles. Wir haben hier im FGH nen Thread, wo berichtet wird, dass es liebe Leutchen gibt, die als Gesunde, sich ein Bein absägen lassen.
Na schön, dann sei mal das der große Beweis, was richtig und was falsch ist. Sehr glücklich
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Sanne
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Beitrag(#1091243) Verfasst am: 22.09.2008, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
Peter, es geht dir offensichtlich nicht in den Kopf dass es Menschen gibt, die eben weder Mann noch Frau, bzw. beides sind. Und deshalb gibt es auch keinen Grund diese Menschen zwanghaft einem Geschlecht zuzuordnen.



Klar gibt`s bei Menschen so ziemlich alles. Wir haben hier im FGH nen Thread, wo berichtet wird, dass es liebe Leutchen gibt, die als Gesunde, sich ein Bein absägen lassen.
Na schön, dann sei mal das der große Beweis, was richtig und was falsch ist. Sehr glücklich

du bist auch dafür einen Linkshänder zum Rechtshänder umzuerziehen?
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jdf
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Beitrag(#1091250) Verfasst am: 22.09.2008, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Latina hat folgendes geschrieben:
Peter, es geht dir offensichtlich nicht in den Kopf dass es Menschen gibt, die eben weder Mann noch Frau, bzw. beides sind. Und deshalb gibt es auch keinen Grund diese Menschen zwanghaft einem Geschlecht zuzuordnen.



Klar gibt`s bei Menschen so ziemlich alles. Wir haben hier im FGH nen Thread, wo berichtet wird, dass es liebe Leutchen gibt, die als Gesunde, sich ein Bein absägen lassen.
Na schön, dann sei mal das der große Beweis, was richtig und was falsch ist. Sehr glücklich

Ähhh... Was genau ist daran falsch?
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fwo
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Beitrag(#1091254) Verfasst am: 22.09.2008, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
......

du bist auch dafür einen Linkshänder zum Rechtshänder umzuerziehen?

Na, da bin ich jetzt aber froh, dass Du ihn nicht fragst, ob er dafür ist, Linkshändern den linken Arm zu amputieren.

fwo
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Sanne
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Beitrag(#1091256) Verfasst am: 22.09.2008, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
......

du bist auch dafür einen Linkshänder zum Rechtshänder umzuerziehen?

Na, da bin ich jetzt aber froh, dass Du ihn nicht fragst, ob er dafür ist, Linkshändern den linken Arm zu amputieren.

fwo

Nein, so geht das nicht! Das wäre gegen Gottes Vorstellungen von "normal" und "gesund".
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jdf
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Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1091263) Verfasst am: 22.09.2008, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
......

du bist auch dafür einen Linkshänder zum Rechtshänder umzuerziehen?

Na, da bin ich jetzt aber froh, dass Du ihn nicht fragst, ob er dafür ist, Linkshändern den linken Arm zu amputieren.

fwo

Suspekt
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Reza
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Beiträge: 4188

Beitrag(#1091266) Verfasst am: 22.09.2008, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:

Alles, was ich ausdrücken wollte, ist eine gewisse Verwunderung, mit welcher ungeheuren Sicherheit hier Positionen bezogen werden, die - egal auf welcher Seite - nie hinreichend mit Daten begründet werden können. Danke für die Unterstützung hierbei.

fwo

Das an die Öffentlichkeit gehen von Betroffenen, sowie gewonnene Klagen wegen Körperverletzung lassen auf eine gewisse Unzufriedenheit einiger schließen.

Das könnte eine kleine Minderheit der Betroffenen sein.
Es könnte auch sein, dass viele Betroffene zwar unzufrieden sind, aber nicht in die Öffentlichkeit gehen wollen.

Es ist sogar anzunehmen, dass an der Studie überwiegend sehr unzufriedene Betroffene teilgenommen haben - ist ja freiwillig - so dass davon auszugehen ist, dass die ärztlichen Empfehlungen nicht mehr so eindeutig sein werden, nach Abschluß der Studie.

Dann werden wir warten müssen, bis die sehr Zufriedenen ihrerseits an die Öffentlichkeit gehen, und diese Sichtweise wieder in Frage stellen.
Das hätten sie bisher auch schon gekonnt, haben es aber nicht getan.
Pro Seiten von Betroffenen habe ich jedenfalls nicht gesehen bisher.

Als man anfing das zu machen, gab es keinerlei " wissenschaftlich empirische Datenlage", ein Mann - eine Theorie, damals gab es freilich noch Unoperierte, er hätte fragen können, wie das so ist, aber darum ging es ja nicht.

Ich würde es beim eigenen Kind doch vorziehen, das Problem erst mal auch bei mir zu lassen, und nicht den Körper des Kindes unwiderruflich zur Problemlösung zu benutzen.

Operative Eingriffe sind bei Transsexuellen erst ab 18 üblich, und man weiß von nicht wenigen Fällen, die selber eine OP jahrelang dringend wollten, alle Vorbereitungsmaßnahmen über Jahre getragen haben, und dann bereuen dass sie es machen ließen, weil es nicht so ist, wie sie dachten, weil die Folgen weitaus unangenehmer sind, Schmerzen, verpfuscht ist ja auch nicht unmöglich........

Mir wäre diese Datenlage ausreichend, um da voerst nicht rumzupfuschen, da bin ich allerdings sicher, schon gar nicht, bevor ich mit dem Kind vernünftig reden kann, und wenn nichts Lebensbedrohliches oder den Alltag körperlich massiv Beeinträchtigendes ansteht.


Zuletzt bearbeitet von Reza am 22.09.2008, 17:13, insgesamt einmal bearbeitet
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