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Darf ein Atheist Trauzeuge sein?
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managementboy
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.05.2007
Beiträge: 67
Wohnort: Münster

Beitrag(#1092109) Verfasst am: 23.09.2008, 16:25    Titel: Darf ein Atheist Trauzeuge sein? Antworten mit Zitat

die Frage stelle ich mir als potentieller Trauzeuge einer katholischen Eheschließung... Gruß
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Kephas
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 04.06.2004
Beiträge: 205

Beitrag(#1092138) Verfasst am: 23.09.2008, 16:48    Titel: Re: Darf ein Atheist Trauzeuge sein? Antworten mit Zitat

managementboy hat folgendes geschrieben:
die Frage stelle ich mir als potentieller Trauzeuge einer katholischen Eheschließung... Gruß


Nun, ich persönlich kenne die kirchliche Regelung nicht, würde aber sagen, daß Du - da die Trauung als schliessen eines Bundes vor Gott (!) betrachtet wird - so konsequent sein solltest, darauf zu verzichten, ehrlicher wäre es.

Gruß, Kephas
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26446
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1092148) Verfasst am: 23.09.2008, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

Im Gegensatz zum Taufpaten, der verspricht, im Notfall für die christliche Erziehung zu sorgen, ist meines Wissens der Trauzeuge nicht notwendig christlich.

(Das Zeuge leitet sich hier vom Bezeugen in Sinne von Kundschaft geben können ab, nicht von dem nach der Trauung fälligen Zeugen der christlichen Kinder - das ist Sache des frisch angetrauten Gatten, der nach Möglichkeit christlich zu sein hat. (Wenn jedoch gedroht wird, im Zweifelsfall von der kirchlichen Trauung abzusehen, gibt es für eine halbe Heidentraung ein Sondererlaubnis, man hofft dann kirchlicherseits auf Überlassung der Kinder.))

Sieh es einfach als Fete. So eng würde ich das nicht nehmen, wenn mir der Freund wichtig ist. Dein Freund hat halt diese folkloristische Marotte - na und?

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

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Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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AntagonisT
Master of Disaster



Anmeldungsdatum: 28.09.2005
Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden

Beitrag(#1092154) Verfasst am: 23.09.2008, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab´s bei meiner Schwester standesamtlich gemacht und kirchlich strikt abgelehnt (war aber auch allen klar... zwinkern )
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“Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Saphir567
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.05.2008
Beiträge: 369

Beitrag(#1092174) Verfasst am: 23.09.2008, 17:25    Titel: Re: Darf ein Atheist Trauzeuge sein? Antworten mit Zitat

managementboy hat folgendes geschrieben:
die Frage stelle ich mir als potentieller Trauzeuge einer katholischen Eheschließung... Gruß


warum auch nicht. wenn ich jemanden damit einen gefallen mache, der mir am herzen liegt, sehe darin kein problem. es ist ja nicht mein leben sondern das der eheschliessenden.

füür das brautpaar hat diese zermonie vermutlich eine grosse bedeutung und an einem solchen tag habe ich persönlich nicht die geringsten probleme damit meine überzeugungen und vorstellungen diesem ereignis unterzuordnen. dabei fällt mir nun wirklich nicht der berühmte "zacken" aus der krone.

aber das trifft natürlich ausschliesslich für mich zu. ich will damit keine wertung vornehmen.

ich sehe das eh alles etwas lockerer, nicht so verbissen konsequent.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#1092179) Verfasst am: 23.09.2008, 17:27    Titel: Re: Darf ein Atheist Trauzeuge sein? Antworten mit Zitat

Saphir567 hat folgendes geschrieben:
managementboy hat folgendes geschrieben:
die Frage stelle ich mir als potentieller Trauzeuge einer katholischen Eheschließung... Gruß


warum auch nicht. wenn ich jemanden damit einen gefallen mache, der mir am herzen liegt, sehe darin kein problem. es ist ja nicht mein leben sondern das der eheschliessenden.

Na, die Frage ist doch wohl eher, ob die Kirche das erlaubt und nicht die atheistische Weltverschwörung.
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Saphir567
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Anmeldungsdatum: 08.05.2008
Beiträge: 369

Beitrag(#1092183) Verfasst am: 23.09.2008, 17:32    Titel: Re: Darf ein Atheist Trauzeuge sein? Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Saphir567 hat folgendes geschrieben:
managementboy hat folgendes geschrieben:
die Frage stelle ich mir als potentieller Trauzeuge einer katholischen Eheschließung... Gruß


warum auch nicht. wenn ich jemanden damit einen gefallen mache, der mir am herzen liegt, sehe darin kein problem. es ist ja nicht mein leben sondern das der eheschliessenden.

Na, die Frage ist doch wohl eher, ob die Kirche das erlaubt und nicht die atheistische Weltverschwörung.


keine ahnung ob das die kirche erlaubt. bin ich überfragt. aber gehe mal davon aus, dass dieser punkt von managementboy im vorfeld geklärt wurde.

sonst würde dieser thread irgendwie keinen sinn machen, oder? Mit den Augen rollen
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#1092196) Verfasst am: 23.09.2008, 17:47    Titel: Re: Darf ein Atheist Trauzeuge sein? Antworten mit Zitat

Saphir567 hat folgendes geschrieben:
keine ahnung ob das die kirche erlaubt. bin ich überfragt. aber gehe mal davon aus, dass dieser punkt von managementboy im vorfeld geklärt wurde.

sonst würde dieser thread irgendwie keinen sinn machen, oder? Mit den Augen rollen

Dieser Thread ist nur dann sinnvoll,wenn er vorher nicht die Kirche gefragt hätte. Wer oder was sollte denn Atheisten verbieten, Treuzeuge zu sein? Der atheistische Anstand, die atheistische Ethik, die atheistische Weltverschwörung?
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1092206) Verfasst am: 23.09.2008, 17:51    Titel: Re: Darf ein Atheist Trauzeuge sein? Antworten mit Zitat

Saphir567 hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Saphir567 hat folgendes geschrieben:
managementboy hat folgendes geschrieben:
die Frage stelle ich mir als potentieller Trauzeuge einer katholischen Eheschließung... Gruß


warum auch nicht. wenn ich jemanden damit einen gefallen mache, der mir am herzen liegt, sehe darin kein problem. es ist ja nicht mein leben sondern das der eheschliessenden.

Na, die Frage ist doch wohl eher, ob die Kirche das erlaubt und nicht die atheistische Weltverschwörung.


keine ahnung ob das die kirche erlaubt. bin ich überfragt. aber gehe mal davon aus, dass dieser punkt von managementboy im vorfeld geklärt wurde.

sonst würde dieser thread irgendwie keinen sinn machen, oder? Mit den Augen rollen


Doch: Normale Leute könnten nicht damit rechnen, welche unsinnigen Ideen und Vorstellungen die Kirche zu diversen Themen hat.

Ich würde wenn mich jemand fragt schlicht "Ja" sagen, die Leute aber in dem Moment eiskalt auflaufen lassen, wo jemand meint ich müsste beten, die Existenz eines Gottes direkt oder indirekt für Wahr erklären, mich für existierenden oder nicht existierenden Wesen erniedrigen oder dergleichen mehr. (Weil ich *wirklich* davon ausgehe, daß jeder der mich kennt mich um sowas nicht bitten würde ...)
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Mobienne
Auf dem Weg
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Anmeldungsdatum: 09.06.2007
Beiträge: 3840
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Beitrag(#1092208) Verfasst am: 23.09.2008, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

ich würde es nicht machen. ich kann nicht in dieser zermonie "vor gott" etwas bezeugen, weil ich diesen gott eben als nicht existent betrachte, als dass man vor ihm überhaupt etwas bezeugen könnte. ich würde der feier in der kirche schon beiwohnen, aber nicht mit beten, nicht mit singen. fertig. zeugen müssen andere. genauso bei taufpatengeschichten.

ich denke, das würden auch meine besten freunde nicht wollen, dass ich da etwas kundtue, was ich für nicht richtig halte. ich verlange von denen ja auch keine bezeugungen oder handlungen muslimischer glaubensrichtung oder die bezeugung einer beziehung vorm fsm.

edit: ich könnte mir schon vorstellen, dass die kirche nicht will, dass da atheisten bezeugen. praktisch verhindern werden sie es wohl aber nicht können, wenn denn ein atheist das machen wollte.
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alex6
registrierter User



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Beiträge: 750

Beitrag(#1092314) Verfasst am: 23.09.2008, 19:40    Titel: Darf? Antworten mit Zitat

mobienne hat folgendes geschrieben:
ich würde es nicht machen. ich kann nicht in dieser zermonie "vor gott" etwas bezeugen,


Die Frage war ja, ob er es sein darf. Da der atheistische Generalvorstand es ihm nicht verböte, selbst wenn er dabei ein Kilo oblatenförmiges Götterfleisch äße und auf den Heiligen Bimbam schwörte und der Staat sich aus diesen Dingen mittlerweile auch heraushält, kann es also nur um die innerkirchlichen Regelwerke geben. Und die können alles vorschreiben, was sie wollen. D.h. hier ist das falsche Forum, die Katholen sollten es wissen!
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
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Beitrag(#1092410) Verfasst am: 23.09.2008, 21:50    Titel: Re: Darf ein Atheist Trauzeuge sein? Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Saphir567 hat folgendes geschrieben:
managementboy hat folgendes geschrieben:
die Frage stelle ich mir als potentieller Trauzeuge einer katholischen Eheschließung... Gruß


warum auch nicht. wenn ich jemanden damit einen gefallen mache, der mir am herzen liegt, sehe darin kein problem. es ist ja nicht mein leben sondern das der eheschliessenden.

Na, die Frage ist doch wohl eher, ob die Kirche das erlaubt und nicht die atheistische Weltverschwörung.


Bist Du da sicher? Das Eingangsposting laesst das offen und manchen "atheistischen Weltverschwoerern" hier im Forum, wuerde ich ein solches Verbot locker zutrauen.

Gruss, Bernie
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1092419) Verfasst am: 23.09.2008, 21:55    Titel: Re: Darf ein Atheist Trauzeuge sein? Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Saphir567 hat folgendes geschrieben:
keine ahnung ob das die kirche erlaubt. bin ich überfragt. aber gehe mal davon aus, dass dieser punkt von managementboy im vorfeld geklärt wurde.

sonst würde dieser thread irgendwie keinen sinn machen, oder? Mit den Augen rollen

Dieser Thread ist nur dann sinnvoll,wenn er vorher nicht die Kirche gefragt hätte. Wer oder was sollte denn Atheisten verbieten, Treuzeuge zu sein? Der atheistische Anstand, die atheistische Ethik, die atheistische Weltverschwörung?


die atheistische political correctness vielleicht? Hier musst Du unglaublich aufpassen, sonst kriegst Du was mit der Dhimmikeule ueber die Ruebe.
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neinguar
Blue Note



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1092455) Verfasst am: 23.09.2008, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Kirchenrechtlich scheint es erlaubt zu sein.

http://www.credobox.de/ehefaq.htm (letzte Frage)

http://www.katholisch.de/5003.html (ziemlich weit unten)
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Woran du dein Herz hängest, das ist dein Gott - Martin Luther -

Wenn ich Gott wäre, würde ich mich nicht von jedem anbeten lassen wollen - Hilde Ziegler -
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
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Beitrag(#1092569) Verfasst am: 23.09.2008, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

neinguar hat folgendes geschrieben:
Kirchenrechtlich scheint es erlaubt zu sein.

http://www.credobox.de/ehefaq.htm (letzte Frage)

http://www.katholisch.de/5003.html (ziemlich weit unten)

Ich habe stark das Gefühl, dass das nicht klar(schriftlich) festgelegt ist, meist niemand interessiert und die Pfarrer sich um des Friedens willen blind stellen.
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"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1092579) Verfasst am: 24.09.2008, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Im Gegensatz zum Taufpaten, der verspricht, im Notfall für die christliche Erziehung zu sorgen, ist meines Wissens der Trauzeuge nicht notwendig christlich.


Wie kann man denn als Atheist bezeugen, dass ein Bund vor einem Gott, an dessen Existenz man nicht glaubt, geschlossen wurde? Mr. Green

Soweit ich weiß gibt es kein klares Verbot, hängt also wohl vom betreffenden Pfarrer ab - notfalls also mal anrufen und das abklären. Ich vermute mal die meisten werden sich da nicht querstellen, schon allein um das katholische Ehepaar nicht zu verschrecken.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26446
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1092601) Verfasst am: 24.09.2008, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
......
Wie kann man denn als Atheist bezeugen, dass ein Bund vor einem Gott, an dessen Existenz man nicht glaubt, geschlossen wurde? Mr. Green

Wo ist das Hindernis zu bezeugen, dass zwei Leutchen sich die Treue versprochen haben bis ein Gericht sie scheidet. Niemand kann etwas anderes bezeugen. Oder alle, die bis jetzt bei Eheschließungen Gotteserlebnisse hatten, haben das für sich behalten. Dass da eine Figur in schwarzer Tracht danebensteht und Erheiterndes von sich gibt, ändert doch nichts am zu bezeugenden Grundakt.

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Danol
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Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1092602) Verfasst am: 24.09.2008, 01:24    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Wo ist das Hindernis zu bezeugen, dass zwei Leutchen sich die Treue versprochen haben bis ein Gericht sie scheidet.


Nur das diese Ehen in den Standesämtern geschlossen werden zwinkern
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26446
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1092603) Verfasst am: 24.09.2008, 01:30    Titel: Antworten mit Zitat

Danol hat folgendes geschrieben:
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Wo ist das Hindernis zu bezeugen, dass zwei Leutchen sich die Treue versprochen haben bis ein Gericht sie scheidet.


Nur das diese Ehen in den Standesämtern geschlossen werden zwinkern

Richtig die Ehe wird im Standesamt geschlossen (übrigens häufig mit der Gottesformel, wenn man sich diesen Unsinn nicht verbittet) und in der Kirche gibt es für Folklorefans eine folkloristsche Imitation dieses Vorgangs mit identischen (s.o) oder leicht geänderten Texten. Der Zeuge bezeugt den Vorgang, nicht die Texte. Und der Vorgang ist ein öffentliches Treueversprechen. Wo ist das Problem?

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managementboy
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.05.2007
Beiträge: 67
Wohnort: Münster

Beitrag(#1092663) Verfasst am: 24.09.2008, 09:49    Titel: Antworten mit Zitat

Erstmal danke an alle für Ihre Hilfe. Ja, die Frage hat zwei Gesichtspunkte, auch für mich. Darf ich überhaupt als Atheist Trauzeuge sein, also erlaubt dies die Kirche? Nach den Links in den Antworten scheint dies möglich zu sein. Auf der anderen Seite ist diese moralische/ethische Frage, ob man als bekennender Atheist, sowas mitmachen sollte nicht zu vernachlässigen. Die zweite habe ich mir selbst pragmatisch beantwortet. Ich selbst glaube nicht an Gott und verachte auch ein Großteil der kirchlichen Institutionen. Anderseits bin ich Traditionen aller Kulturen nicht abgeneigt, feiere selbst z.B. Weihnachten. So sehe ich die Hochzeit in einer Kirche als eine Tradition, der ich nicht abgeneigt bin (Schönes Gebäude, Zeremonie etc.). Ich selbst bin nicht kirchlich Verheiratet, habe aber versucht das Umfeld so traditionell wie möglich zu gestallten (Tipp:Schloss Nordkirchen in NRW, dort kann mann Standesamtlich heiraten, in einer kleinem kapellenartigen Gebäude http://www.nordkirchen.de/index.asp?cid=91).

Ob ich nun meine atheistischen Werte dadurch aufgebe, dass ich bei einer Hochzeit Trauzeuge bin, ist mir nicht so wichtig. Das Ehepaar kennt meine Einstellung und kann damit leben, dann kann ich es auch. Ich werde aber sicher mit verschmitztem Lächeln mitmachen.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26446
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1092664) Verfasst am: 24.09.2008, 10:04    Titel: Antworten mit Zitat

managementboy hat folgendes geschrieben:
.....
Ob ich nun meine atheistischen Werte dadurch aufgebe, dass ich bei einer Hochzeit Trauzeuge bin, ist mir nicht so wichtig. Das Ehepaar kennt meine Einstellung und kann damit leben, dann kann ich es auch. Ich werde aber sicher mit verschmitztem Lächeln mitmachen.

Die Formulierung mit den atheistischen Werten in Bezug auf Gott finde ich lustig. Eigentlich sollten wir den doch, gerade weil wir wissen, wie er zustande kommt, nicht so ernst nehmen. Und unser Verhältnis zu "ihm" entsprechend auch nicht.

Was mir dabei noch in Erinnerung gekommen ist, wie ich einem alten Mann, der im Sterben lag, den nicht vorhandenen Fernseher unter der Zimmerdecke ausgemacht habe, der ihn störte. Ich bin dafür auch auf einen Stuhl gestiegen. Na und? Wenns hilft. (Er ist dann ruhig eingeschlafen - Das Programm muss grausam gewesen sein, vielleicht eine Vorschau heutigen Fernsehens.) Hätte ich mich da auf den Standpunkt stellen sollen, dass es den Fernseher nicht gibt? Kappes, da ging es nicht um den Fernseher, sondern um den alten Mann, wie es bei dir nicht um Gott geht, sondern um den Freund.

Viel Spaß bei deiner Zeugerei.

fwo
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#1092670) Verfasst am: 24.09.2008, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

managementboy hat folgendes geschrieben:
bekennender Atheist [...] atheistischen Werte

Lachen
Kollege, Atheisten zeichnen sich dadurch aus, daß sie nicht bekennen. Und Werte bietet der Atheismus auch nicht an. Falls Dir Deine restliche Weltanschauung jedweden Kontakt zu Kirchen oder Religionen im allgemeinen verbietet, dann laß es, aber das ist ja nach Deinem eigenen Bekunden nicht der Fall.
Ach, und zur Moral/Ethik: Was ist wichtiger, die Loyalität zu seinen Freunden oder die Abscheu bzgl. der Großsekten?
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Tassilo
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Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#1092682) Verfasst am: 24.09.2008, 10:57    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt in der katholischen Kirche die schwammige Regelung: "Die Trauzeugen sollten sich zum christlichen Glauben bekennen." Das heißt also, es hängt vom Pfarrer ab, ob er atheistische Trauzeugen erlaubt.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1092705) Verfasst am: 24.09.2008, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ach, und zur Moral/Ethik: Was ist wichtiger, die Loyalität zu seinen Freunden oder die Abscheu bzgl. der Großsekten?


Das ist nicht das einzige und auch nicht das primäre Kriterium.

Eine Frage ist, ob es Teil meiner Loyalität sein soll - und wie wichtig das dann wäre - meine Freunde (auch auf deren Wunsch hin) zu belügen.

Eine andere Frage ist, ob ich soweit gehe, vor irgendwem oder irgendwas auf die Knie zu sinken. Die Antwort hier ist ein klares nein.
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Freikletterer
hat's überstanden.



Anmeldungsdatum: 20.05.2008
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Beitrag(#1092714) Verfasst am: 24.09.2008, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Interessante Frage, über die ich mir selber nie ganz sicher bin. Daher bin ich für solche Threads dankbar.

Ich bin in meiner Familie (und der meiner Freundin) auch immer wieder in der Situation zwischen einem strikten "Nein" und einem duldenden Mitmachen entscheiden zu müssen.
Das Beispiel mit dem nicht vorhandenen Fernseher hat mir sehr gut gefallen. Genau darauf läuft es nämlich oft hinaus...abhänging davon, mit wem man es im jeweiligen Fall zu tun hat.

Eine ganz ähnliche Frage wurde hier bereits diskutiert - ist vielleicht auch die eine oder andere Anregung für managementboy dabei.
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"22 Männer in lächerlicher Kriegsausrüstung, die sich gegenseitig niederschlagen, nur um an eine luftgefüllte Blase aus Schweinsleder zu kommen! Einige der menschlichen Bräuche verwirren mich, aber Football ist mir ein absolutes Rätsel!"

- K.I.T.T.
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26446
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1092715) Verfasst am: 24.09.2008, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
.......
Eine Frage ist, ob es Teil meiner Loyalität sein soll - und wie wichtig das dann wäre - meine Freunde (auch auf deren Wunsch hin) zu belügen.

Wer redet denn hier von Lüge?
managementboy hat folgendes geschrieben:
....Das Ehepaar kennt meine Einstellung und kann damit leben, dann kann ich es auch. Ich werde aber sicher mit verschmitztem Lächeln mitmachen.

Das ist eine Folkloreveranstaltung.
Rasmus hat folgendes geschrieben:

Eine andere Frage ist, ob ich soweit gehe, vor irgendwem oder irgendwas auf die Knie zu sinken. Die Antwort hier ist ein klares nein.

??????
War das Thema? Dass Du oder sonstwer auf die Knie sinken soll?

Am Kopf kratzen Sind hier eventuell atheistische Kleriker am Werk?

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Beiträge: 4932

Beitrag(#1092717) Verfasst am: 24.09.2008, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ach, und zur Moral/Ethik: Was ist wichtiger, die Loyalität zu seinen Freunden oder die Abscheu bzgl. der Großsekten?


Das ist nicht das einzige und auch nicht das primäre Kriterium.

Eine Frage ist, ob es Teil meiner Loyalität sein soll - und wie wichtig das dann wäre - meine Freunde (auch auf deren Wunsch hin) zu belügen.

Eine andere Frage ist, ob ich soweit gehe, vor irgendwem oder irgendwas auf die Knie zu sinken. Die Antwort hier ist ein klares nein.

Das stimmt natürlich. Aber im Falle des Trauzeugen mimt man ein vergleichsweise harmloses Ritual (wie hirnlos es ist, lassen wir jetzt mal außen vor). Als Trauzeuge mußt du nicht vor dem Knechtsgott zu Kreuze kriechen und auch keinen Glauben oder dessen Weitergabe heucheln. Du bezeugst nur die Trauung. (Soweit ich weiß und mich an die ein oder zwei kirchlichen Hochzeiten erinnern kann, bei denen ich zugegen war.) Eine Lüge findet also nicht statt, weder vor dem Pfaffen noch vor den Freunden.
Ganz etwas anderes wäre, den Taufpaten zu machen. Aber auch hier kann man Taufzeuge werden, das ist sowas wie Taufpate minus Christ.
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Beitrag(#1092724) Verfasst am: 24.09.2008, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
.......
Ganz etwas anderes wäre, den Taufpaten zu machen. Aber auch hier kann man Taufzeuge werden, das ist sowas wie Taufpate minus Christ.

Danke. Das wäre ein Beispiel. Als Taufpate versprichst Du, im Falle des Todes der Eltern für eine christliche Erziehung des Kindes zu sorgen. Also eine Versicherung des Gutes zukünftiges Kirchenmitglied für den Todesfall der Eltern.

Sowas habe ich auch abgelehnt, worüber mein Bruder stinksauer war. Komischerweise war ihm das Christentum wichtig genug, um sein Kind da reinzuwerfen, auf der anderen Seite aber so egal, dass er meinte, ich könne ein derartiges Versprechen doch formal geben. Hat Jahre gebraucht, bis er mir das verziehen hat.

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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1092728) Verfasst am: 24.09.2008, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:

War das Thema? Dass Du oder sonstwer auf die Knie sinken soll?


Ich hatte das jetzt grob so in Erinnerung, daß auch die Trauzeugen sich für ein Gebet hingekniet haben - mag aber auch ein Irrtum sein.

Aber ich habe auch sonst an fast jeder Geste, jedem Wort einer solchen Hochzeit was prinzipielles auszusetzen. Ich müsste jetzt im Detail prüfen, was ein Trauzeuge nun genau zu sagen und zu tun hat, um das abschließend beurteilen zu können.
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Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
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alex6
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.12.2005
Beiträge: 750

Beitrag(#1092730) Verfasst am: 24.09.2008, 12:41    Titel: Atheisten dürfen nicht heucheln? Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Aber im Falle des Trauzeugen mimt man ein vergleichsweise harmloses Ritual (wie hirnlos es ist, lassen wir jetzt mal außen vor). Als Trauzeuge mußt du nicht vor dem Knechtsgott zu Kreuze kriechen und auch keinen Glauben oder dessen Weitergabe heucheln. Du bezeugst nur die Trauung. (Soweit ich weiß und mich an die ein oder zwei kirchlichen Hochzeiten erinnern kann, bei denen ich zugegen war.) Eine Lüge findet also nicht statt, weder vor dem Pfaffen noch vor den Freunden.
Ganz etwas anderes wäre, den Taufpaten zu machen. Aber auch hier kann man Taufzeuge werden, das ist sowas wie Taufpate minus Christ.


Warum sollte ein Atheist nicht heucheln oder lügen dürfen? Ist das ein Privileg der Religiosen? Solche Rituale sind schrecklich, aber für einen guten Freund würde ich vielleicht mitheucheln. Es gibt schließlich keinen strafenden Gott, der Lügen nur für den wahren Glauben erlaubte. (Gut, Taufe ginge zu weit! Man vergreift sich an unschuldigen Kindern und drückt ihnen finanzielle Konsequenzen auf. Eine Eheschließung betrifft aber Erwachsene und das Ritual ist juristisch irrelevant.)
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