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Harun Yahya Interview
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ejo
evolutionärer Irrtum



Anmeldungsdatum: 17.06.2006
Beiträge: 772

Beitrag(#1095526) Verfasst am: 29.09.2008, 11:01    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Was allerdings in der Paläontologie auffällt ist, dass sich die Arten immer stehts einer Art zuordnen lassen, die mit Variationen meist recht konstant bleibt. Dann Tauchen neue Arten und Familien auf, die aber starke Unterscheide zu allen anderen Arten haben. Ein kontinuierlicher Übergang ist nicht zu belegen.

Das allerdings ist wirklich lachhaft, schau dir die Entwicklung von Amphibien zum Säugetier an, und sag noch einmal, dass das keine Entwicklung ist.
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1095531) Verfasst am: 29.09.2008, 11:04    Titel: Antworten mit Zitat

ejo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Und? Gibt es Zwischenformen? Welche?

Es wurden bisher über Tausend Brückentiere gefunden. Bekannte Beispiele sind Archaeopteryx, Acanthostega, Cynognathus, Ichtiostega oder der Devon-Quastenflosser.


Es gibt auch viele rezente Mosaikformen. Die sagen eigentlich auch nichts, außer das man sich in der ET massenhaft Konvergenzen, also parallele Entwicklungen vorstellt. Also: Ähnlichkeiten deuten nach der ET nicht immer auf Verwandschaftbeziehungen hin, manchmal aber schon ... zwinkern

Der Archaeopteryx steht mit voll ausgeprägten Federn ziemlich isoliert im Fossilienbericht. Woher er kam, oder ob sich wirklich andere Vögel von ihm abstammten, bleibt eine große Frage.

Acanthostega und Ichtostega stammen aus gleichalten Schichten, unterscheiden sich aber erheblich. diese lassen sich ach nicht vernünftig einreihen in eine pyhlogenetische Linie zum Tiktaalik ... http://www.evolutionsbiologen.de/tiktaalik.html

Und zu den Deutungen der Quastenflosser waren ja recht überzeugend, bis man den Latimeria chalumnae lebend fand - als Tiefsee-Fisch. zwinkern

ejo hat folgendes geschrieben:
Wobei der Devon-Quastenflosser immer noch das erste pentadaktyle Lebewesen, also mit fünf fingerartigen Knochen und Oberarm-Unterarmknochen, wie unsere und somit ist er eines der wichtigen Elemente unserer biologischen Stammesgeschichte.


Ich glaube, hier verwechselst du was. 8Cool
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1095535) Verfasst am: 29.09.2008, 11:08    Titel: Antworten mit Zitat

ejo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Was allerdings in der Paläontologie auffällt ist, dass sich die Arten immer stehts einer Art zuordnen lassen, die mit Variationen meist recht konstant bleibt. Dann Tauchen neue Arten und Familien auf, die aber starke Unterscheide zu allen anderen Arten haben. Ein kontinuierlicher Übergang ist nicht zu belegen.

Das allerdings ist wirklich lachhaft, schau dir die Entwicklung von Amphibien zum Säugetier an, und sag noch einmal, dass das keine Entwicklung ist.


Die würde ich mir gerne anschauen, aber außer netten Fabeln zu den Umformungen der Kiefergelenk-Struktur - Mit was für einem Selektionsdruck? - kommt da wohl nicht viel ...zwinkern
_________________
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1095551) Verfasst am: 29.09.2008, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

@balla
wie meinst denn dann woher die vielen Arten kommen?
ex nihilo ins Dasein geploppt?
_________________
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ertrage die Clowns!
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fwo
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Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26444
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1095628) Verfasst am: 29.09.2008, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
@balla
wie meinst denn dann woher die vielen Arten kommen?
ex nihilo ins Dasein geploppt?

Ich versuch mal, für balla zu antworten:

[balla-modus]
Nein, nicht ex nihilo, sondern aus der Hand des Schöpfers. Und sie dankten ihm, indemsie sich eine ganz komplizierte Strategie ausdachten, sich im Schlamm der Meere und der Erde zu verbuddeln: Die einfachsten zu unterst und dann immer komplexer werdend. Am schwierigsten hatten es natürlich die Tiere, die heute noch leben - sie mussten sehen, sich bei ihren Begräbnissen nicht nach zu tief unten zu verbuddeln, sonst würden die Menschen nie auf den Scherz reinfallen, mit dem die Tiere ihren Schöpfer vor Entdeckung schützen wollten - ach ja - ich vergaß - sogar die Pflanzen machten bei diesem Versteckspiel mit.

Damit will Gott nämlich unser Vertrauen testen, er will sehen, welcher Konstruktionen es bedarf, um unseren Glauben an ihn und unsere Schöpfung zu erschüttern.

Und wer an Evolution glaubt, hat versagt und kommt nicht in den Himmel.[/balla-modus]

Am Kopf kratzen oder balla-balla-modus?

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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ejo
evolutionärer Irrtum



Anmeldungsdatum: 17.06.2006
Beiträge: 772

Beitrag(#1095639) Verfasst am: 29.09.2008, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Der Archaeopteryx steht mit voll ausgeprägten Federn ziemlich isoliert im Fossilienbericht. Woher er kam, oder ob sich wirklich andere Vögel von ihm abstammten, bleibt eine große Frage.

Dann erkläre bitte die Reptilienzähne, die Krallen an den Flügeln und den noch nicht ganz ausgereifte Federfeinbau.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Acanthostega und Ichtostega stammen aus gleichalten Schichten, unterscheiden sich aber erheblich. diese lassen sich ach nicht vernünftig einreihen in eine pyhlogenetische Linie zum Tiktaalik ... http://www.evolutionsbiologen.de/tiktaalik.html

Sorry, Frasnium (Ichthyostega) und Famenium (Acanthostega) liegt zwar in der gleichen Serie, aber nicht auf der gleichen Stufe, außer du vernachlässigst die lächerlichen 15 Mio Jahre.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Und zu den Deutungen der Quastenflosser waren ja recht überzeugend, bis man den Latimeria chalumnae lebend fand - als Tiefsee-Fisch. zwinkern

Nocheinmal, es ist auch nicht der heutige Nachkomme, der interessant ist, sondern der Devon-Quastenflosser.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Ich glaube, hier verwechselst du was. 8Cool

Die knochenverstärkten Flossen gelten als Vorläufer der späteren Gliedmaßen. Frühere Quastenflosserarten waren auch die ersten, welche eine Lunge entwickelten. Insofern kann der Quastenflosser als Brückentier zwischen den Fischen und den Amphibien angesehen werden.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Die würde ich mir gerne anschauen, aber außer netten Fabeln zu den Umformungen der Kiefergelenk-Struktur - Mit was für einem Selektionsdruck? - kommt da wohl nicht viel ...zwinkern

Warum muss es einen Selektionsdruck geben, es geht um die Entwicklung, vergleiche einfach die Herzen von Amphibien, Fischen, Reptilien, Säugetieren, wenn du da keine Entwicklung siehst, kann ich dir auch nicht helfen.
Überings, Federn sind vom grundsätzlichen Wachstumsprinzip gleich den Reptilienschuppen.

Schau dir einfach die Seite an, die ich verlinkte.
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ejo
evolutionärer Irrtum



Anmeldungsdatum: 17.06.2006
Beiträge: 772

Beitrag(#1095642) Verfasst am: 29.09.2008, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Und wer an Evolution glaubt, hat versagt und kommt nicht in den Himmel.[/balla-modus]

Am Kopf kratzen oder balla-balla-modus?

fwo

Wer will denn da schon hin?

edit: wer sich den Schwachsinn von Harun Yahya antun möchte, sein Buch gibt es online: http://www.sapientia.ch/E-Buecher/Wissenschaftliches/Der_Widerlegte_Darwinismus.pdf
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Roter Ballon
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Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1095785) Verfasst am: 29.09.2008, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

ejo hat folgendes geschrieben:
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Und wer an Evolution glaubt, hat versagt und kommt nicht in den Himmel.[/balla-modus]

Am Kopf kratzen oder balla-balla-modus?

fwo

Wer will denn da schon hin?

edit: wer sich den Schwachsinn von Harun Yahya antun möchte, sein Buch gibt es online: http://www.sapientia.ch/E-Buecher/Wissenschaftliches/Der_Widerlegte_Darwinismus.pdf


obwohl man ja sagt: lerne deinen Feind kennen
find ich es ausreichend zu wissen WAS er denkt, das WIE er denkt ist daher ein No go -
danke - aber diesen Link freß, äh klick ich nich´.
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kereng
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Anmeldungsdatum: 12.12.2006
Beiträge: 3052
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1095902) Verfasst am: 29.09.2008, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Was allerdings in der Paläontologie auffällt ist, dass sich die Arten immer stehts einer Art zuordnen lassen, die mit Variationen meist recht konstant bleibt. Dann Tauchen neue Arten und Familien auf, die aber starke Unterscheide zu allen anderen Arten haben. Ein kontinuierlicher Übergang ist nicht zu belegen.

Sieh mal, wie eindeutig Kreationisten die Vor- und Frühmenschen der Art Mensch zuordnen können: http://www.talkorigins.org/faqs/homs/compare.html
Textprobe: As this table shows, although creationists are adamant that none of these are transitional and all are either apes or humans, they are not able to agree on which are which.

Kontinuierlicher Übergang zwischen Arten:
http://www.gwup.org/mitglieder/regionalgruppen/bamberg/projekte/kreationistenhammer/
Textprobe: Weiterhin kann man das Aussterben beobachten (Kurvenfläche geht gegen Null und verschwindet), die Veränderung einer Art (Kurve verlagert sich deutlich) und sogar das Entstehen neuer Arten durch Aufspaltung einer bestehenden Stammlinie (aus einer Kurve werden zwei, die auseinanderdriften).
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1095913) Verfasst am: 29.09.2008, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
@balla
wie meinst denn dann woher die vielen Arten kommen?
ex nihilo ins Dasein geploppt?


Ich habe keine wissenschaftliche Theorie. Ich denke, wenn man die Fakten erforscht und deduktiv eine Ableitung machen wollte, müsste es so sein, dass immer alle paar Millionen Jahre ein Designer vorbei kam, und einen neuen Satz von Grundtypen bastelte. Aber das ist keine wissenschaftliche Theorie. Nur ... die ET ist mir zu unplausibel, dass man diese für bahre Münze nehmen könnte.

Ich habe schon oft das Argument gehört, dass die ET eben die beste Theorie sei, die wir haben ... aus Mangel an anderen Theorien. Mit den Augen rollen

Aber sollte man wirklich eine schlechte Theorie für gut halten, bloß weil man keine bessere hat? Frage
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1095928) Verfasst am: 29.09.2008, 19:07    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:

Nein, nicht ex nihilo, sondern aus der Hand des Schöpfers. Und sie dankten ihm, indemsie sich eine ganz komplizierte Strategie ausdachten, sich im Schlamm der Meere und der Erde zu verbuddeln: Die einfachsten zu unterst und dann immer komplexer werdend. Am schwierigsten hatten es natürlich die Tiere, die heute noch leben - sie mussten sehen, sich bei ihren Begräbnissen nicht nach zu tief unten zu verbuddeln, sonst würden die Menschen nie auf den Scherz reinfallen, mit dem die Tiere ihren Schöpfer vor Entdeckung schützen wollten - ach ja - ich vergaß - sogar die Pflanzen machten bei diesem Versteckspiel mit.


So einfach ist es eben nicht. Die generelle Tendenz eine typischen Schichtbildung und hinreichend konsistenter Datierung ist gegeben. Aber es finden sich z.T. auch sehr früh sehr moderne Formen.

Wenn deine Darstellung stimmen würde, und eine kontinuierliche 'Verbesserung' zu belegen wäre, dann hätten wir ein Argument. Alerdings finden sich eben viele Ausreißer und nicht in übereinstimmung zu bringende Stammbäume. Wir haben eben ein Auftreten und Verschwinden von ansonsten stabilen Arten, einschließlich der lebenden Fossilien. skeptisch

Ex nihilio? Schöpfer ? Hmm ... wissenschaftlich können wir da nicht viel zu sagen. Deduktiv gibt es Befunde, die dazu passen könnten, aber für eine plausible Aussage reichen die nicht.

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:

Damit will Gott nämlich unser Vertrauen testen, er will sehen, welcher Konstruktionen es bedarf, um unseren Glauben an ihn und unsere Schöpfung zu erschüttern.


Ist das nicht ein Bischen viel Theologisiererei?

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:

Und wer an Evolution glaubt, hat versagt und kommt nicht in den Himmel.


Wo soll diese Aussage wohl herkommen? Ich habe derartige Offenbarungen nicht gehabt, keine hinreichend plausible Aussage gefunden ...

Übrigens: Die Mehrzahl der Christen scheint an so etwas wie eine theistische Evolution zu glauben.
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1095941) Verfasst am: 29.09.2008, 19:27    Titel: Antworten mit Zitat

ejo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Der Archaeopteryx steht mit voll ausgeprägten Federn ziemlich isoliert im Fossilienbericht. Woher er kam, oder ob sich wirklich andere Vögel von ihm abstammten, bleibt eine große Frage.

Dann erkläre bitte die Reptilienzähne, die Krallen an den Flügeln und den noch nicht ganz ausgereifte Federfeinbau.


Nicht ganz ausgereifte Federfeinbau? Ist mir nicht bekannt. Kann man das auch nachlesen?

Die anderen Mosaikmerkmale ... erscheinen ähnlich gut gemischt zu sein wie bei vielen anderen Spezies, z.B. Schnabeltier.

ejo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Acanthostega und Ichtostega stammen aus gleichalten Schichten, unterscheiden sich aber erheblich. diese lassen sich ach nicht vernünftig einreihen in eine pyhlogenetische Linie zum Tiktaalik ... http://www.evolutionsbiologen.de/tiktaalik.html

Sorry, Frasnium (Ichthyostega) und Famenium (Acanthostega) liegt zwar in der gleichen Serie, aber nicht auf der gleichen Stufe, außer du vernachlässigst die lächerlichen 15 Mio Jahre.


Gibt es zwischen diesen eine Abstammungsbeziehung? Gemäß der genannten Quelle doch nicht zwinkern

ejo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Und zu den Deutungen der Quastenflosser waren ja recht überzeugend, bis man den Latimeria chalumnae lebend fand - als Tiefsee-Fisch. zwinkern

Nocheinmal, es ist auch nicht der heutige Nachkomme, der interessant ist, sondern der Devon-Quastenflosser.


Und was wissen wir über deren Lebensraum? Können wir sicher davon ausgehen, dass es keine Tiefsee-Fische waren?

ejo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Ich glaube, hier verwechselst du was. 8Cool

Die knochenverstärkten Flossen gelten als Vorläufer der späteren Gliedmaßen. Frühere Quastenflosserarten waren auch die ersten, welche eine Lunge entwickelten. Insofern kann der Quastenflosser als Brückentier zwischen den Fischen und den Amphibien angesehen werden.


Die Ausprägung der mukulösen Flossen könnte als Indiz gewertet werden. Das war aber nicht dein Punkt. Du sprachst von der Fünffingerigkeit. Und die ist nicht zu erkennen.

Die vermutete Lungenentwicklung hat sich als Schwimmblase herausgestellt. Als vermutete Verwandte sind die Lungenfische bennant. Ob aber die Ähnlichkeiten und Unterschiede ein hinreichendes Kriterium für eine phylogenetische Verwandschaft darstellen, oder ob es sich um evolutionäre Konvergenzen , oder noch was ganz anderes ... dazu weiß man nichts genaues.

Gerade das Fehlen klarer Indizien macht je die Plausibilität der ET so fragwürdig.

ejo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Die würde ich mir gerne anschauen, aber außer netten Fabeln zu den Umformungen der Kiefergelenk-Struktur - Mit was für einem Selektionsdruck? - kommt da wohl nicht viel ...zwinkern

Warum muss es einen Selektionsdruck geben, es geht um die Entwicklung, vergleiche einfach die Herzen von Amphibien, Fischen, Reptilien, Säugetieren, wenn du da keine Entwicklung siehst, kann ich dir auch nicht helfen.
Überings, Federn sind vom grundsätzlichen Wachstumsprinzip gleich den Reptilienschuppen.

Schau dir einfach die Seite an, die ich verlinkte.


Homologien beweisen nichts. In der ganz normalen ET wird häufig von unabhängigen, parallelen Entwicklungen ausgegangen, die zum Teil ähnliche oder nahezu identische Merkmale aufweisen. Warum sollten in manchen Fällen darum die Ähnlichkeiten Verwandschaft belegen?

Übrigens: Federn sind extrem komplex aufgebaut. Die Evolutin dieser ist nicht belegt oder erklärt.
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Rene Hartmann
Säkular? Na klar!



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 1404
Wohnort: Rhein-Main

Beitrag(#1095950) Verfasst am: 29.09.2008, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Wäre nicht die passende Erwiderung, daß es derartige Mutationen eben gibt, selten, aber daß sie in der Regel zu einem frühen Tod führen, und wo nicht, dann einen Nachteil darstellen, sodaß sie sich nicht durchsetzen können.
Am passendsten wäre es, solche Leute einfach zu ignorieren und was schöneres in seiner freien Zeit zu machen.


Träumer du! Wir könnten ja mal darüber wetten, auf wieviele Seiten dieser Thread anwachsen wird. Ach, lieber doch nicht.
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Roter Ballon
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Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1095986) Verfasst am: 29.09.2008, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
@balla
wie meinst denn dann woher die vielen Arten kommen?
ex nihilo ins Dasein geploppt?


Ich habe keine wissenschaftliche Theorie. Ich denke, wenn man die Fakten erforscht und deduktiv eine Ableitung machen wollte, müsste es so sein, dass immer alle paar Millionen Jahre ein Designer vorbei kam, und einen neuen Satz von Grundtypen bastelte. Aber das ist keine wissenschaftliche Theorie. Nur ... die ET ist mir zu unplausibel, dass man diese für bahre Münze nehmen könnte.

Ich habe schon oft das Argument gehört, dass die ET eben die beste Theorie sei, die wir haben ... aus Mangel an anderen Theorien. Mit den Augen rollen

Aber sollte man wirklich eine schlechte Theorie für gut halten, bloß weil man keine bessere hat? Frage


okay nehmen wir dann diese!


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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1096048) Verfasst am: 29.09.2008, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
ejo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Der Archaeopteryx steht mit voll ausgeprägten Federn ziemlich isoliert im Fossilienbericht. Woher er kam, oder ob sich wirklich andere Vögel von ihm abstammten, bleibt eine große Frage.

Dann erkläre bitte die Reptilienzähne, die Krallen an den Flügeln und den noch nicht ganz ausgereifte Federfeinbau.


Nicht ganz ausgereifte Federfeinbau? Ist mir nicht bekannt. Kann man das auch nachlesen?

Die anderen Mosaikmerkmale ... erscheinen ähnlich gut gemischt zu sein wie bei vielen anderen Spezies, z.B. Schnabeltier.

Immer der Unfug mit dem Schnabeltier. nur weil es aussieht wie ein Entenschnabel, ist es noch lange keiner.

Aber gehen wir mal weg vom Archaeopteryx und nehmen uns statt dessen das komplete Übergangsfeld Dinosaurier-Vögel vor. Mit anderen Worten: Jede einzelne Spezies fleischfressender Echsenbeckensaurier.
Der Übergang geht nicht über eine einzige Art, grade bei den Vögeln kann man die Herausbildung der Einzelmerkmale von kleinen gefiederten Dinosuriern über vermutlich baumlebende Formen wie Microraptor (sehr interessant für die Entwicklung der Arm/Bein-Assymetrie bei Vögeln) und dann, ganz am Ende, hin zu ersten Vollvögeln wie Archäopteryx beobachten.
In der mittleren bsi späten Kreidezeit sehen wir dann eine Fülle an Spezies, von denen bis heute noch nicht ganz klar ist, ob sie nun Vögel oder Dinosaurier waren.

Um die beispiele mal zu illustrieren, hier die genannten Spezies, ganz am Ende einer der Dinovögel der Kreidezeit, Mononykus:

Microraptor

Sicherlich ist Microraptor selbst nicht die Übergangsform, aber ein klares beispiel für das extrem weitläufige Übergangsfeld zwischen den beidne Tierklassen.

Archäopteryx

Ebenso wie Microraptor ein naher Verwandter oder Vertreter der Dromaeosaurier ("Raptoren"), der nach aktuellem Forschungsstand wohl wichtigsten Dinosaurierfamilie in der Evolution der Vögel.

Mononykus

Vogel? Dinosaurier? Keiner weiss es.
Er könnte ein Vertreter der vogelartigen Laufsaurier der Kreidezeit sein (Ornithomimiden, Oviraptoriden, Dromaeosaurier, Alvarezsaurier) oder ein früher Laufvogel. Die Gruppen sind sich zu dieser Zeit dermaßen ähnlich, da sie sich evolutiv noch kaum auseinander entwickelt hatten. Technisch gesehen lassen sich die Vögel zu dieser Zeit immer noch als Ordnung innerhalb der Dinosaurier betrachten.

Sowas gibt es bei fast jedem Übergangsfeld.
Übergangsformen liegen im Fossilbefund in Hülle und Fülle vor. Evolutionskritiker stürzen sich auf vier-fünf populär bekannte Spezies und meinen, damit alles widerlegt zu haben. dabei sind diese wirklich nicht wichtig. Der Übergang zwischen zwei Tiergruppen vollzieht sich nicht innerhalb einer einzigen Spezies.

Zitat:
ejo hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Und zu den Deutungen der Quastenflosser waren ja recht überzeugend, bis man den Latimeria chalumnae lebend fand - als Tiefsee-Fisch. zwinkern

Nocheinmal, es ist auch nicht der heutige Nachkomme, der interessant ist, sondern der Devon-Quastenflosser.


Und was wissen wir über deren Lebensraum? Können wir sicher davon ausgehen, dass es keine Tiefsee-Fische waren?

Ja. Sie würden teilweise in Süßwasserablagerungen gefunden.
Unterwasserhabitate lassen sich im Fossilbefund eigentlich ganz gut unterscheiden.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1096188) Verfasst am: 30.09.2008, 08:49    Titel: Antworten mit Zitat

kereng hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Was allerdings in der Paläontologie auffällt ist, dass sich die Arten immer stehts einer Art zuordnen lassen, die mit Variationen meist recht konstant bleibt. Dann Tauchen neue Arten und Familien auf, die aber starke Unterscheide zu allen anderen Arten haben. Ein kontinuierlicher Übergang ist nicht zu belegen.

Sieh mal, wie eindeutig Kreationisten die Vor- und Frühmenschen der Art Mensch zuordnen können: http://www.talkorigins.org/faqs/homs/compare.html
Textprobe: As this table shows, although creationists are adamant that none of these are transitional and all are either apes or humans, they are not able to agree on which are which.


Habe mir den Link mal durchgelesen:

Dieses Problem der Klassifizierung nach Merkmalen haben allerdings alle Forscher. Denn es gilt, Merkmale zu identifizieren, die klar zugeordnet werden können. Ganz offiziell hat aber wurde der Homo habilis zum Australopithecus habilis umgruppiert.

Die Einschätzung der sogenannten Kreationisten bei der Identifikation der Gattung Homo haben nur darin ihre Pikanterie, da diese Unstimmigkeit auf eine Unschärfe der Merkmale von Homo ergeben, obwohl hier eine scharfe Artgrenze behauptet wird.

Zitat:
Creationists, on the other hand, assert that apes and humans are separated by a wide gap. If this is true, deciding on which side of that gap individual fossils lie should be trivially easy. Clearly, that is not the case.


In diesem Fall wird man sich mit der Argumentation der Autoren auseinander setzen müssen, wie dieses Unterschiede erklärt werden. Damit beschäftigt sich der Artikel allerdings nicht.

Unerwähnt bleibt weiterhin, wie man von evolutionistischer Seite die Funde denn deutet. Gerade die sich widersprechenden Merkmalsausprägungen zeichenen eben kein Bild einer konsequenten Entwicklung sondern einen 'Busch, der nur aus seitenästen besteht. Hier kann sicher keine der Grundpositionen ein klares Argument für ihre Seite verbuchen.

kereng hat folgendes geschrieben:
Kontinuierlicher Übergang zwischen Arten:
http://www.gwup.org/mitglieder/regionalgruppen/bamberg/projekte/kreationistenhammer/
Textprobe: Weiterhin kann man das Aussterben beobachten (Kurvenfläche geht gegen Null und verschwindet), die Veränderung einer Art (Kurve verlagert sich deutlich) und sogar das Entstehen neuer Arten durch Aufspaltung einer bestehenden Stammlinie (aus einer Kurve werden zwei, die auseinanderdriften).


Der Link ist allerdings gerade für den Müll. Zuerst wird auf das Argument der stratigraphischen Schichtung eingegangen. Dies ist anerkannter Weise ein Problem für Kurzzeit Kreationisten, nicht aber für Langzeit Kreationisten. Denn die Existenz zeitlich gestaffelten Nachweises von Arten sagt nichts über deren Verwandschaftsbeziehung, unterstützt aber theorien, die hier eine Entwicklung behaupten.

Weiter geht der Link auf das Fehlen der Übergangsformen ein, beantwortet das Poblem aber nicht. Es wird die Hälfte des Textes lediglich in simplifizierender Weise auf die Variantenbildung bei Foraminiferen der mittleren Kreidezeit eingegangen. Allerdings beschreiben das gleiche auch Kreationisten ohne Probleme. Denn die Artenbildung durch Mikroevolution ist ein unbestrittenes gut belegtes Faktum.

Kreationisten bestreiten die Plausibilität der Makroevolution, als herausbildung innovativer Organe und Baupläne. Daruf geht der Artikel nicht ein. Gerade dieses Fehlen muss aber als Schwäche der ET - auch in diesem Text - gedeutet werden. zwinkern
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Beitrag(#1096206) Verfasst am: 30.09.2008, 09:40    Titel: Antworten mit Zitat

um das alles auf den Punkt zu bringen:

ballancer hat folgendes geschrieben:
(...) Kreationisten bestreiten die Plausibilität (...)


jepp, offensichtlich.
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Beitrag(#1096220) Verfasst am: 30.09.2008, 10:06    Titel: Antworten mit Zitat

Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
... alles auf den Punkt ...

Aber heftig zynisches Grinsen
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Beitrag(#1096232) Verfasst am: 30.09.2008, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

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Beitrag(#1096273) Verfasst am: 30.09.2008, 11:40    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Robbe Piere hat folgendes geschrieben:
... alles auf den Punkt ...

Aber heftig zynisches Grinsen

@balla:
Nichts mehr direkt in der Sache - es ist mir zu langweilig (ich war mal vom Fach und habe keine Lust, mir dieses Kleine-Klein-Gehacke mit Leuten anzutun, denen die Übersicht fehlt.)- Nur eine kleine Metasicht, warum mich soetwas traurig stimmt, statt kämpferisch.

Es ist offensichtlich, dass diese Kritik, die Du hier zitierst, von außerhalb an das Fach getragen wird. Hast Du dich schon einmal gefragt, warum es innerhalb des Faches DIESE Kritik nicht gibt? (Kritik und Streit gibt es da genug - wie in jeder Wissenschaft). Hast Du dich schon einmal gefragt, warum die "Reklame" für diese Sicht der Dinge nur bei denen funktioniert, die nicht wirklich ins Thema einsteigen - oder hast/willst Du Biologie studiert/studieren? Warum gelingt es nicht, diese Diskussion wirklich ins Fach zu tragen?

Soweit wäre das ja nur alles wurscht. Das dumme ist allerdings, dass mit dieser Reklame bei Leutem, die wenig Ahnung haben, der Eindruck erzeugt wird, sie hätten eine, und sie mischen sich lautstark in eine Diskussion ein und verändern das Klima. "Toll" sagst Du dir da - "das wollen wir doch!". Ich glaube allerdings nicht, dass ihr euch die Konsequenzen wirklich überlegt habt.

Um das in einem Marktgleichnis zu bringen: Da entwickelt einer ein Auto, das noch nicht das beste aller Autos ist, aber bereits gut fährt. Und dann kommt der Vorsitzende des Pferdezüchtervereins, dem nicht passt, dass dieser Markt überhaupt existiert, und er malt Tafeln mit großen Zeichnungen von Motorteilen, um zu erklären, dass bei dieser Konstruktion der Hampam am Tatterich scheuern würde, und dass dieser Motor deshalb nie laufen könnte. Aber um anhand dieser Zeichnung zu verstehen, dass das Gerede von Hampam und Tatterich Quatsch ist, bräuchtest Du eine Ingenieursausbildung - und es gibt leid er genügend Kunden, denen scheißegal ist, dass sie selbst schon Autos haben fahren sehen. Nachdem ihnen das Problem mit Hampam und Tatterich erklärt wurde, ist auch das fahrende Auto nur noch des Teufels.

Nochmal: Warum meinst Du, findest Du innerhalb der Paläontologie keine Kreationisten? Alles Verschwörer? Die Zugänge zu naturwissenschaftlichen Fächern haben hier in Europa während der letzten 200 Jahre kein Ablegen eines Glaubensbekenntnisses irgendeiner Art erfordert. Und wenn Du in den Wissenschaftsbetrieb siehst, ist es erstaunlich, welche eigenartigen Blüten er z.T. treibt (, die dann keinen Bestand haben). Es gibt sogar Glaubeskriege innerhalb der Wissenschaft - und das soll auch so sein. Aber innerhalb der Wissenschaft und ruhig so, dass es auch draußen zu hören ist. Aber dass hier versucht wird, von außen Dispute in die Wissenschaft hineinzutragen, die diese bereits lange ausgefochten hat, ist eben nicht mehr Wissenschaft, sondern Polikitik.

Und das empfinde ich allerdings als Niedergang. Und es sollte eine andere Ebene geben, den zu stoppen, als auf der Ebene von Hampam und Tatterich. Wohlgemerkt: Ich will den Niedergang der Wissenschaft durch politische Machenschaften stoppen, nicht die Diskussion um Hampam und Tatterich, wenn sie in der Wissenschaft läuft.

und tschüss

fwo
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ejo
evolutionärer Irrtum



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Beitrag(#1096311) Verfasst am: 30.09.2008, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Gibt es zwischen diesen eine Abstammungsbeziehung? Gemäß der genannten Quelle doch nicht

Man nahm lange Zeit an, dass die meisten fossilen Funde, die man nach und nach entdeckte: die Quastenflosser Eusthenopteron und Panderichthys, die sogenannten „Brückentiere“ Ichthyostega und Acanthostega und die Funde von primitiven Amphibien aus dem Karbon, zusammen mit den aus der vergleichenden Anatomie und Entwicklungsbiologie gewonnenen dass Amphibien eine monophyletische Gruppe darstellen, also daß sie aus einer einzigen Gruppe von Vorfahren entstanden sind. Diese Vorstellungen wurden allerdings durch spätere Funde relativiert: man fand Amphibienreste aus dem mittleren und oberen Devon Australiens, das in dieser Zeit ein Teil des südlichen Superkontinents Gondwana war.
Das wurde später relativiert, als gesichert gilt allerdings, dass sich an der Ausgangslinie verschiedene Quastenflosser befanden, die man unter der Bezeichnung Rhipidistia zusammenfasst, am Ende der Entwicklung standen die verschiedenen Amphibienlinien.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Und was wissen wir über deren Lebensraum? Können wir sicher davon ausgehen, dass es keine Tiefsee-Fische waren?

Siehe Shadaiks Antwort

ballancer hat folgendes geschrieben:
Die vermutete Lungenentwicklung hat sich als Schwimmblase herausgestellt. Als vermutete Verwandte sind die Lungenfische bennant. Ob aber die Ähnlichkeiten und Unterschiede ein hinreichendes Kriterium für eine phylogenetische Verwandschaft darstellen, oder ob es sich um evolutionäre Konvergenzen , oder noch was ganz anderes ... dazu weiß man nichts genaues.

Nicht vermutet, sondern definitiv sind Schwimmblasen der Fische und die Lungen der Landwirbeltiere homolog, da sie aus dem gleichen Keimblatt entstehen und die gleiche Position im Körper einnehmen.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Homologien beweisen nichts. In der ganz normalen ET wird häufig von unabhängigen, parallelen Entwicklungen ausgegangen, die zum Teil ähnliche oder nahezu identische Merkmale aufweisen. Warum sollten in manchen Fällen darum die Ähnlichkeiten Verwandschaft belegen?


Wie bitte? Homologien beweisen nichts? Ganz im Gegenteil sie sind zum Beweisen von Verwandtschaftsverhältnissse der wichtigste Beleg. Wie kommst du darauf, dass sie nichts beweisen würden, nur weil nicht unbedingt eine optische Ähnlichkeit aufweisen? Wichtig ist der gleiche Grundbauplan, auch wenn sie sehr unterschiedliche Funktionen haben und verschieden aussehen bzw. unterschiedlich gestaltet sein können.

ballancer hat folgendes geschrieben:
Übrigens: Federn sind extrem komplex aufgebaut. Die Evolutin dieser ist nicht belegt oder erklärt.

Unklar ist lediglich, ob sie von einem frühen Vogel oder von einem Angehörigen einer ausgestorbenen Dinosaurierlinie stammen.
Die ersten Federn waren wahrscheinlich Hohlstäbe, nächste Stufe Büschelfeder, nächster Schritt Trennung der beiden Federtypen in Deckfeder und Daunenfeder, dann Deckfeder symmetrisch angeordnet mit der ineinander verzahnten Fahne (wie beim Caudipteryx) und der letzte Schritt asymmetrische Flugfeder, die den aktiven Flug ermöglichte und den Federn der Flügel heutiger Vögel entspricht. Diese Feder besaß bereits der Archäopteryx.
Die Zwischenstufe aus Daune und Schwungfeder wurde von Perrichot und einem deutsch-französischen Team entdeckt.


Das war von mir auch alles, ich sehe keinen wirklich plausiblen Grund mit dir weiter zu diskutieren, da du anscheinend den festen Standpunkt vertrittst, die ET sei eine schlechte Theorie.
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sponor
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Beitrag(#1096320) Verfasst am: 30.09.2008, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
...
Metasicht
...

bravo


Ich versteh's auch nicht, warum sich alle möglichen Leute (in dieser Weise) immer so auf die ET einschießen. Es geht ihnen ja nicht um eine Verbesserung der Theorie (und sei es in der maximalen Ausprägung als Ersetzen mit einer anderen), sondern wohl nur darum, ihre vorgefasste Ablehnung an irgendwelchen Kinkerlitzchen zu demonstrieren.

Natürlich ist es nicht einfach, und manchmal auch (noch?) nicht möglich, für jede Abstammungslinie alles lückenlos nachzuweisen -- ja und?
Abgesehen davon, dass es inzwischen jede Menge Evolution im Labor gibt und auch mehr oder weniger angrenzende Disziplinen die evolutionären Methoden nutzen (bis hin zur Informatik) -- man möge doch bitte schön eine bessere (naturwissenschaftliche) Erklärung liefern!

Und zu der Sache mit der Plausibilität: Da habe ich als in Physik Ausgebildeter begriffen, dass man mit Überlegungen à la "Das kann ich mir aber nicht vorstellen" hübsch aufpassen sollte. Darin liegt wenig Erkenntnisleitendes.
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ballancer
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Beitrag(#1096375) Verfasst am: 30.09.2008, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:

Ich versteh's auch nicht, warum sich alle möglichen Leute (in dieser Weise) immer so auf die ET einschießen. Es geht ihnen ja nicht um eine Verbesserung der Theorie (und sei es in der maximalen Ausprägung als Ersetzen mit einer anderen), sondern wohl nur darum, ihre vorgefasste Ablehnung an irgendwelchen Kinkerlitzchen zu demonstrieren.


Als Kinkerlitzchen würde ich die ET nun nicht nennen. Auf den Arm nehmen
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Alchemist
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Beitrag(#1096385) Verfasst am: 30.09.2008, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
...
Metasicht
...

bravo


Ich versteh's auch nicht, warum sich alle möglichen Leute (in dieser Weise) immer so auf die ET einschießen. Es geht ihnen ja nicht um eine Verbesserung der Theorie (und sei es in der maximalen Ausprägung als Ersetzen mit einer anderen), sondern wohl nur darum, ihre vorgefasste Ablehnung an irgendwelchen Kinkerlitzchen zu demonstrieren.

Natürlich ist es nicht einfach, und manchmal auch (noch?) nicht möglich, für jede Abstammungslinie alles lückenlos nachzuweisen -- ja und?
Abgesehen davon, dass es inzwischen jede Menge Evolution im Labor gibt und auch mehr oder weniger angrenzende Disziplinen die evolutionären Methoden nutzen (bis hin zur Informatik) -- man möge doch bitte schön eine bessere (naturwissenschaftliche) Erklärung liefern!

Und zu der Sache mit der Plausibilität: Da habe ich als in Physik Ausgebildeter begriffen, dass man mit Überlegungen à la "Das kann ich mir aber nicht vorstellen" hübsch aufpassen sollte. Darin liegt wenig Erkenntnisleitendes.



Für Kretionisten kratzt eine Evolutionsgeschichte am überlegenen Selbstbild. Eine Entwicklung aus primitiveren Lebensformen steht im Gegensatz zur gottgewollten und gott als Vorbild habenden Schöpfung. Auch wenn die ET natürlich, wie jede andere wissenschaftliche Theorie, nichts über irgendwelche götter erzählt, erscheint die ET für Kreationisten als gottleugnend. Logischerweise müsste das eigentlich auch für jegliche Wissenschaft gelten.
Aber Logik und Fakten sind des Kreationisten nicht.

Auffällig ist auch immer wieder, dass die Kritik an der ET (und nicht nur dort!) oft genug von Laien kommt, die vor Unkenntnis oder Halbwissen strotzt.
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sponor
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Beitrag(#1096442) Verfasst am: 30.09.2008, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:

Ich versteh's auch nicht, warum sich alle möglichen Leute (in dieser Weise) immer so auf die ET einschießen. Es geht ihnen ja nicht um eine Verbesserung der Theorie (und sei es in der maximalen Ausprägung als Ersetzen mit einer anderen), sondern wohl nur darum, ihre vorgefasste Ablehnung an irgendwelchen Kinkerlitzchen zu demonstrieren.


Als Kinkerlitzchen würde ich die ET nun nicht nennen. Auf den Arm nehmen
Kinkerlitzchen innerhalb der ET! Mit den Augen rollen

Ich exemplifiziere mal auf einem mir näher liegenden Gebiet:

- "Die ganze quantenoptische Physik ist doch hinfällig! Bis heute könnt ihr z.B. nicht erklären, wieso beim Fokussieren eines gepulsten Femtosekunden-Laserstrahls in Saphir so ein breites Weißlichtspektrum herauskommt!"

- "Äh, nun, es gibt schon gute Ansätze: Selbstfokussierung, Multiphotonenionisation, Selbstphasenmodulation, ..."

- "Aber das genaue Spektrum kann man so nicht ausrechnen!"

- "Das ist schwierig; das sind nichtlineare Vorgänge in Vielteilchensystemen... "

-"Aha. Also ist die ganze Quantenoptik falsch. In Wirklichkeit kreiert der Schöpfer die Weißlichtspektren!"

- "... Argh "
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UnsichtbarerGeist
Bekennender Pastafari



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Beitrag(#1096445) Verfasst am: 30.09.2008, 16:24    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:

- "Die ganze quantenoptische Physik ist doch hinfällig! Bis heute könnt ihr z.B. nicht erklären, wieso beim Fokussieren eines gepulsten Femtosekunden-Laserstrahls in Saphir so ein breites Weißlichtspektrum herauskommt!"

- "Äh, nun, es gibt schon gute Ansätze: Selbstfokussierung, Multiphotonenionisation, Selbstphasenmodulation, ..."

- "Aber das genaue Spektrum kann man so nicht ausrechnen!"

- "Das ist schwierig; das sind nichtlineare Vorgänge in Vielteilchensystemen... "

-"Aha. Also ist die ganze Quantenoptik falsch. In Wirklichkeit kreiert der Schöpfer die Weißlichtspektren!"


Cooler Beitrag sponsor, der die Existenz eines Schöpfers mal wieder eindeutig beweist. Darf ich Dich zitieren, wenn ich mal wieder mit einem atheistischen Darwinisten debattiere?
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sponor
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Beitrag(#1096447) Verfasst am: 30.09.2008, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

UnsichtbarerGeist hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:

- "Die ganze quantenoptische Physik ist doch hinfällig! Bis heute könnt ihr z.B. nicht erklären, wieso beim Fokussieren eines gepulsten Femtosekunden-Laserstrahls in Saphir so ein breites Weißlichtspektrum herauskommt!"

- "Äh, nun, es gibt schon gute Ansätze: Selbstfokussierung, Multiphotonenionisation, Selbstphasenmodulation, ..."

- "Aber das genaue Spektrum kann man so nicht ausrechnen!"

- "Das ist schwierig; das sind nichtlineare Vorgänge in Vielteilchensystemen... "

-"Aha. Also ist die ganze Quantenoptik falsch. In Wirklichkeit kreiert der Schöpfer die Weißlichtspektren!"


Cooler Beitrag sponsor, der die Existenz eines Schöpfers mal wieder eindeutig beweist. Darf ich Dich zitieren, wenn ich mal wieder mit einem atheistischen Darwinisten debattiere?

Aber immer -- wenn es denn der RECHTE GLAUBE ist! Lachen

PS: Ich nenne mich hier sponor, ohne s; will niemanden sponsern...

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fwo
Caterpillar D9



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Beitrag(#1096450) Verfasst am: 30.09.2008, 16:35    Titel: Antworten mit Zitat

UnsichtbarerGeist hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:

- "Die ganze quantenoptische Physik ist doch hinfällig! Bis heute könnt ihr z.B. nicht erklären, wieso beim Fokussieren eines gepulsten Femtosekunden-Laserstrahls in Saphir so ein breites Weißlichtspektrum herauskommt!"

- "Äh, nun, es gibt schon gute Ansätze: Selbstfokussierung, Multiphotonenionisation, Selbstphasenmodulation, ..."

- "Aber das genaue Spektrum kann man so nicht ausrechnen!"

- "Das ist schwierig; das sind nichtlineare Vorgänge in Vielteilchensystemen... "

-"Aha. Also ist die ganze Quantenoptik falsch. In Wirklichkeit kreiert der Schöpfer die Weißlichtspektren!"


Cooler Beitrag sponsor, der die Existenz eines Schöpfers mal wieder eindeutig beweist. Darf ich Dich zitieren, wenn ich mal wieder mit einem atheistischen Darwinisten debattiere?

Ich möchte allerdings ganz leise darauf hinweisen, dass der letzte Schluss nur erlaubt wäre, wenn es eine heilige Schrift gäbe, in der steht:
Und Gott bestimmte, dass der Saphir beim Fokussieren eines gepulsten Femtosekunden-Laserstrahls ein breites Weißlichtspektrum ausstrahle!

Ohne diesen urkundlich bezeugten Gotteswillen handelt es sich jedoch leider nur um eine bis dahin ungelöste technische Frage.
(Die gesamte Technikbenutzung durch Gläubige lebt davon, dass in den alten Schriften noch nichts zur neuen Technik steht.)

fwo
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sponor
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Beitrag(#1096462) Verfasst am: 30.09.2008, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
...
Ich möchte allerdings ganz leise darauf hinweisen, dass der letzte Schluss nur erlaubt wäre, wenn es eine heilige Schrift gäbe, in der steht:
Und Gott bestimmte, dass der Saphir beim Fokussieren eines gepulsten Femtosekunden-Laserstrahls ein breites Weißlichtspektrum ausstrahle!

Nun, da hat Du recht; dies gilt gewiss, wenn man einer wörtlichen Auslegung folgt.
Hingegen gelingt es doch bestimmt exegetisch Begabteren, des HErrn Meinung zur Kurzzeitspektroskopie ans Licht zu bringen, oder etwa nicht? Schamane in Aktion
Zitat:
Ohne diesen urkundlich bezeugten Gotteswillen handelt es sich jedoch leider nur um eine bis dahin ungelöste technische Frage.
(Die gesamte Technikbenutzung durch Gläubige lebt davon, dass in den alten Schriften noch nichts zur neuen Technik steht.)

fwo

Mann, da haben die Laser-Optiker ja noch mal Glück gehabt! Sehr glücklich
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Beiträge: 4767

Beitrag(#1096483) Verfasst am: 30.09.2008, 18:04    Titel: Antworten mit Zitat

sponor hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
sponor hat folgendes geschrieben:

Ich versteh's auch nicht, warum sich alle möglichen Leute (in dieser Weise) immer so auf die ET einschießen. Es geht ihnen ja nicht um eine Verbesserung der Theorie (und sei es in der maximalen Ausprägung als Ersetzen mit einer anderen), sondern wohl nur darum, ihre vorgefasste Ablehnung an irgendwelchen Kinkerlitzchen zu demonstrieren.


Als Kinkerlitzchen würde ich die ET nun nicht nennen. Auf den Arm nehmen
Kinkerlitzchen innerhalb der ET! Mit den Augen rollen

Ich exemplifiziere mal auf einem mir näher liegenden Gebiet:

- "Die ganze quantenoptische Physik ist doch hinfällig! Bis heute könnt ihr z.B. nicht erklären, wieso beim Fokussieren eines gepulsten Femtosekunden-Laserstrahls in Saphir so ein breites Weißlichtspektrum herauskommt!"
...
-"Aha. Also ist die ganze Quantenoptik falsch. In Wirklichkeit kreiert der Schöpfer die Weißlichtspektren!"

- "... Argh "


Macht die quantenoptische Physik nutzbare Vorhersagen, die es ohne sie nicht gäbe?

Wenn nein: Warum hat man sie dann? Wenn ja: Wo ist das Problem?

Macht die ET nutzbare Vorhersagen, die es ohne sie nicht gäbe?

Wenn nein: Warum hat man sie dann? Wenn ja: Wo ist das Problem?
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