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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1098354) Verfasst am: 03.10.2008, 14:00 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | es geht doch nicht um die volkswirtschaftliche Notwendigkeit zu Werben sondern um die Notwendigkeit für das einzelne Unternehmen. Wenn da ein Konkurrent einem die Kunden abgreift(mittels Werbung) hat man keine Alternative als dem mit eigener Werbung entgegen zu setzen. Daher ist (auch in Krisenzeiten)Werbung für ein Unternehmen Überlebensnotwendig |
Da sich das Problem eben nur stellt solange alle Werben spricht das nicht gegen z.B. ein generelles Werbeverbot oder zumindest sehr hohe Steuern darauf. Letzter wären bei den gegenwärtigen Werbeetats auch eine recht lukrative Einnahmequelle für den Staat.
Zitat: |
das funktioniert aber nur so lange wie die Kunden eine Nachfragereserve in Form einer Sparquote zurückhalten(sprich nur sehr begrenzt möglich), wenn diese zur Neige geht können Marktanteile nur noch vom Konkurrenten abgezogen werden. |
Du hast nicht verstanden was ich sagen will. Die Angebotsseite kann die Nachfrageseite auch ohne Sparquote steuern, indem sie z.B. beeinflusst was (abgesehen von der Befriedigung der Grundbedürfnisse natürlich) vom vorhandenen Einkommen gekauft wird. Mit den daraus entstehenden Einnahmen hat sie dann auch gleich die Mittel für die 'nächste Runde' - ein Teufelskreis. Es geht hierbei NICHT um ein einzelnes Unternehmen, das natürlich möglichst großen Anteil an dieser Entwicklung haben will, sondern um die Entwicklung an sich.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1098363) Verfasst am: 03.10.2008, 14:13 Titel: |
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Ich fände die einfachste Lösung bezüglich der derzeitigen Werbemisere wäre ein Verbot unwahr zu werben.
Strafe und Schadensersatz von jeden dessen Produkt nicht hält was die Werbung suggeriert/verspricht.
Dasses in ner Konkurrenzwirtschaft notwendig ist den Markt über sein Produkt zu informieren,
mag zweifellos sein,
sich dabei mit immer größeren Lügen und Suggestionen gegenseitig übertrumpfen zu wollen,
was mit der Produktqualität schon längst nichts mehr zu tun hat, ist gefährlicher Unfug.
Werbung sollte per Gesetz informativ sein MÜSSEN und unaufdringlich gestaltet werden.
Wer was braucht kann SICH schließlich informieren - anstatt sich ständig mit all dem zudröhnen
zu lassen was man angeblich alles brauchen -> SOLL.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1098374) Verfasst am: 03.10.2008, 14:28 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | DeHerg hat folgendes geschrieben: | es geht doch nicht um die volkswirtschaftliche Notwendigkeit zu Werben sondern um die Notwendigkeit für das einzelne Unternehmen. Wenn da ein Konkurrent einem die Kunden abgreift(mittels Werbung) hat man keine Alternative als dem mit eigener Werbung entgegen zu setzen. Daher ist (auch in Krisenzeiten)Werbung für ein Unternehmen Überlebensnotwendig |
Da sich das Problem eben nur stellt solange alle Werben spricht das nicht gegen z.B. ein generelles Werbeverbot oder zumindest sehr hohe Steuern darauf. Letzter wären bei den gegenwärtigen Werbeetats auch eine recht lukrative Einnahmequelle für den Staat. | ein Verbot lässt sich immer auf die eine oder andere Art umgehen(würde aber gleichzeitig viele Webefinanzierte Angebote vernichten) und eine Werbesteuer würde zwar die Werbemenge verringern(und damit Arbeitslose erzeugen die auch wieder versorgt werden müssen) aber nicht den Werbeetat.
Danol hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
das funktioniert aber nur so lange wie die Kunden eine Nachfragereserve in Form einer Sparquote zurückhalten(sprich nur sehr begrenzt möglich), wenn diese zur Neige geht können Marktanteile nur noch vom Konkurrenten abgezogen werden. |
Du hast nicht verstanden was ich sagen will. Die Angebotsseite kann die Nachfrageseite auch ohne Sparquote steuern, indem sie z.B. beeinflusst was (abgesehen von der Befriedigung der Grundbedürfnisse natürlich) vom vorhandenen Einkommen gekauft wird. Mit den daraus entstehenden Einnahmen hat sie dann auch gleich die Mittel für die 'nächste Runde' - ein Teufelskreis. Es geht hierbei NICHT um ein einzelnes Unternehmen, das natürlich möglichst großen Anteil an dieser Entwicklung haben will, sondern um die Entwicklung an sich. | du hast nicht verstanden. Wenn das verfügbare Einkommen(welches begrenzt ist) nahezu vollständig in der Gesamtnachfrage aufgelöst ist lässt diese sich nicht weiter erhöhen(weil ja kein zusätzliches Einkommen zur Erhöhung selbiger vorhanden ist). Wenn die Kaufkraft nicht mehr hergibt nützt auch der größte Kaufwunsch nix.
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1098377) Verfasst am: 03.10.2008, 14:30 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Wer was braucht kann SICH schließlich informieren |
Das aber auch ohne Werbung. Hersteller können ihre Informationen schließlich auf abruf bereitstellen. d.h. wenn man ausdrücklich nach information fragt bekommt man sie zugeschickt, alternativ kann auch eine Website ins Internet gesetzt werden. Ich halte es allerdings für wesentlich das man nur die Produktinfos bekommt, nach denen man aktiv sucht und nicht diejenigen, die einem durch Werbung aufgezwungen werden.
Zitat: |
Wenn das verfügbare Einkommen(welches begrenzt ist) nahezu vollständig in der Gesamtnachfrage aufgelöst ist lässt diese sich nicht weiter erhöhen |
Nochmal: Es geht nicht um ein erhöhen der Gesamtnachfrage. Es geht darum das die Zusammensetzung selbiger durch die Werbung gesteuert wird.
Zitat: | ein Verbot lässt sich immer auf die eine oder andere Art umgehen(würde aber gleichzeitig viele Webefinanzierte Angebote vernichten) und eine Werbesteuer würde zwar die Werbemenge verringern(und damit Arbeitslose erzeugen die auch wieder versorgt werden müssen) aber nicht den Werbeetat. |
Die Etats würden sich verringern, da Werbung hierdurch unrentabler würde. Wenn nur die Werbemenge schwindet wäre mein Ziel ja ohnehin bereits erreicht. Zu den Werbefinanzierten Angeboten hab ich schon geschrieben: Aus den Einnamen der Werbesteuer einen Fond zur finanzierung Werbeunabhängiger Medien einrichten, welcher dann auch gleich die kritische Berichterstattung gegen die großen Werbetreibenden fördert (welche bei den heutigen Medien gegen ihre Interessen verstößt). Sicherlich geht das nicht ohne Verlust ab, eröffnet dafür aber die langfristige Möglichkeit, dass sich Unternehmen über die Qualität ihrer Arbeit am Markt etablieren und gibt somit die Chance zu langfristigen Effizienzgewinnen.
Zuletzt bearbeitet von Danol am 03.10.2008, 14:35, insgesamt einmal bearbeitet |
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1098382) Verfasst am: 03.10.2008, 14:33 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Wer was braucht kann SICH schließlich informieren |
Das aber auch ohne Werbung. Hersteller können ihre Informationen schließlich auf abruf bereitstellen. d.h. wenn man ausdrücklich nach information fragt bekommt man sie zugeschickt, alternativ kann auch eine Website ins Internet gesetzt werden. Ich halte es allerdings für wesentlich das man nur die Produktinfos bekommt, nach denen man aktiv sucht und nicht diejenigen, die einem durch Werbung aufgezwungen werden. |
ja - schrieb und meinte ich ja so. Am vernünftigsten wären nach Branchen gegliederte Webportale,
mit einheitlichen Informationsstandarts, welche über entsprechende Suchen und Filter verfügen und
einen objektiven Vergleich der Produkt-fakten ermöglichen.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1098383) Verfasst am: 03.10.2008, 14:36 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Danol hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Wer was braucht kann SICH schließlich informieren |
Das aber auch ohne Werbung. Hersteller können ihre Informationen schließlich auf abruf bereitstellen. d.h. wenn man ausdrücklich nach information fragt bekommt man sie zugeschickt, alternativ kann auch eine Website ins Internet gesetzt werden. Ich halte es allerdings für wesentlich das man nur die Produktinfos bekommt, nach denen man aktiv sucht und nicht diejenigen, die einem durch Werbung aufgezwungen werden. |
ja - schrieb und meinte ich ja so. Am vernünftigsten wären nach Branchen gegliederte Webportale,
mit einheitlichen Informationsstandarts, welche über entsprechende Suchen und Filter verfügen und
einen objektiven Vergleich der Produkt-fakten ermöglichen. |
Gut dann kams falsch rüber - so sehe ich nämlich keinen Grund mehr, dass noch Werbung zu nennen
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1098391) Verfasst am: 03.10.2008, 14:47 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: |
Gut dann kams falsch rüber - so sehe ich nämlich keinen Grund mehr, dass noch Werbung zu nennen |
das wäre dann lediglich ne Formulierungsfrage - wobei man sich fragen müßte ob ein Werbeverbot
und Informationszwang Wirtschaft wie Verbrauchern nicht erheblich schlechter zu "verkaufen" wäre
als ein ->>> struktureller Werbungswandel.
Die Budgets der betroffenen Firmen würden ihnen eine Annahme dieses für sie hilfreichen Vorschlages,
schließlich ebenso danken - wie selbiges den Verbrauchern ihre Geldbeutel ->>> schließlich bezahlen
wir alle den ganzen Schrott mit
und - sparen scheint ja demnächst elementares Gebot der Stunde zu werden.
Verbot und Zwang hingegen klingt immer für alle irgendwie Scheiße
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1098406) Verfasst am: 03.10.2008, 15:02 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Verbot und Zwang hingegen klingt immer für alle irgendwie Scheiße |
Darum bevorzuge ich ja kräftige Steuern auf die Werbung. Ist weder Verbot noch Zwang (auch wenn man die auf die genannten Informationsarten nicht erheben müsste ), Werbung wird unrentabler und damit weniger und mit den Einnahmen kann man die negativen Folgen von weniger Werbung abfangen. Wenn jemand der Meinung ist Werben zu müssen, auch wenn 50% seine Werbeetats für Steuern draufgehen, dann soll ers meinethalben tun, denn dann würde er damit sogar noch einen Beitrag zur unabhängigen Presse leisten (ausgehend von meinem Fond-Modell).
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1098408) Verfasst am: 03.10.2008, 15:06 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | Zitat: |
Wenn das verfügbare Einkommen(welches begrenzt ist) nahezu vollständig in der Gesamtnachfrage aufgelöst ist lässt diese sich nicht weiter erhöhen |
Nochmal: Es geht nicht um ein erhöhen der Gesamtnachfrage. Es geht darum das die Zusammensetzung selbiger durch die Werbung gesteuert wird. | und wo ist dann das Problem?
Danol hat folgendes geschrieben: | Zitat: | ein Verbot lässt sich immer auf die eine oder andere Art umgehen(würde aber gleichzeitig viele Webefinanzierte Angebote vernichten) und eine Werbesteuer würde zwar die Werbemenge verringern(und damit Arbeitslose erzeugen die auch wieder versorgt werden müssen) aber nicht den Werbeetat. |
Die Etats würden sich verringern, da Werbung hierdurch unrentabler würde. Wenn nur die Werbemenge schwindet wäre mein Ziel ja ohnehin bereits erreicht. Zu den Werbefinanzierten Angeboten hab ich schon geschrieben: Aus den Einnamen der Werbesteuer einen Fond zur finanzierung Werbeunabhängiger Medien einrichten, welcher dann auch gleich die kritische Berichterstattung gegen die großen Werbetreibenden fördert (welche bei den heutigen Medien gegen ihre Interessen verstößt). | und was ist der Zweck dieser Wirtschaftsfeindlichen Übung? Wenn dir Werbung auf den Senkel geht kannst du sie doch ignorieren/wegwerfen.
Zitat: | Sicherlich geht das nicht ohne Verlust ab, eröffnet dafür aber die langfristige Möglichkeit, dass sich Unternehmen über die Qualität ihrer Arbeit am Markt etablieren und gibt somit die Chance zu langfristigen Effizienzgewinnen. | Da die Unternehmen die selben Möglichkeiten haben zu werben macht es keinen unterschied. Der Erfolg der Unternehmen durch Preis/Leistungs-Verhältnisss wär der selbe. Das einzige was du damit erreichst:du entschärfst den Wettbewerbe->erhöhst kurzzeitig die Gewinnmargen, die aber aufgrund des ausgeschöpften Marktes nicht reinvestiert werden und damit auf Kosten der Wirtschaftskraft in der Sparquote landen(Umlaufgeschw. der Währung verringern)
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1098413) Verfasst am: 03.10.2008, 15:16 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | und wo ist dann das Problem? |
Genau das ist das Problem, weil in dieser Situation eben nichtmehr die Nachfrage das Angebot steuert.
Zitat: | und was ist der Zweck dieser Wirtschaftsfeindlichen Übung? Wenn dir Werbung auf den Senkel geht kannst du sie doch ignorieren/wegwerfen. |
Zum einen die Konkurenz wieder zu ihrer angestammten Rolle, der des Fortschrittsmotors zu bringen (also fortschritt am Produkt selber), zum anderen die Presse unabhängiger von den Werbetreibenden zu machen und zum Schluss die Ressourchenverschwendung durch Werbung zu reduzieren. Alles in die Werbung investierte Kapital ist unproduktiv, da es nicht der Erhöhung der Produktion, des Lebensstandarts oder der Wirtschaftlichen Effizienz dient, sondern im Gegenteil Unternehmen mit geringer Effizienz hilft, länger bzw. überhaupt zu überleben.
Zitat: | Da die Unternehmen die selben Möglichkeiten haben zu werben macht es keinen unterschied. |
Doch macht es. Die Konkurenz wird vom Produkt in die Werbung verlagert, d.h. eine Verbesserung der Produkte bzw. der Produktion wird abgewertet und weniger rentabel, da man hier bestehende Defizite durch bessere Werbung ausgleichen kann. Für das einzelne Unternehmen ist das möglicherweise egal, aber von dieser engstirnigen Perspektive sollte man sich lösen.
Zitat: | Das einzige was du damit erreichst:du entschärfst den Wettbewerbe->erhöhst kurzzeitig die Gewinnmargen, die aber aufgrund des ausgeschöpften Marktes nicht reinvestiert werden und damit auf Kosten der Wirtschaftskraft in der Sparquote landen(Umlaufgeschw. der Währung verringern) |
In Zeiten steigender Inflation wäre eine geringere Umlaufgeschwindigkeit wohl nichtmal das schlimmste. Wobei immer noch zu begründen wäre, warum Du davon ausgehst das die MAteriellen Bedürfnisse der Menschen schwinden, wenn weniger Werbung da ist (und, wenn diese Bedürfnisse wirklich nur auf Werbung beruhen, womit so eine Manipulation rechtfertigbar ist). Das der Wettbewerb entschärft wirde denke ich nicht, es wird wohl eher so sein das die Unternehmen ihre freien Mittel wieder verstärkt in wirkliche Verbersserungen ihrer Produkte lenken und nicht in die Werbung. Wenn sich 2 Unternehmen mit Werbung Konkurrenz machen, schafft das Wettbewerb der unproduktiv ist, da aus ihm keinerlei Verbesserung für Produkt oder Konsument folgen -> dieser Wettbewerb ist ein Klotz am Bein unserer Wirtschaft.
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1098428) Verfasst am: 03.10.2008, 16:09 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | In Zeiten steigender Inflation wäre eine geringere Umlaufgeschwindigkeit wohl nichtmal das schlimmste. Wobei immer noch zu begründen wäre, warum Du davon ausgehst das die MAteriellen Bedürfnisse der Menschen schwinden, wenn weniger Werbung da ist (und, wenn diese Bedürfnisse wirklich nur auf Werbung beruhen, womit so eine Manipulation rechtfertigbar ist). | die Begründung ist das es sich bei der Werbung um ein durch ein Gefangenendilemma erzwungenen (wenn auch kleinen)Verteilungsmotor von oben nach unten handelt(ähnlich einer ABM)
Danol hat folgendes geschrieben: | Das der Wettbewerb entschärft wirde denke ich nicht, es wird wohl eher so sein das die Unternehmen ihre freien Mittel wieder verstärkt in wirkliche Verbersserungen ihrer Produkte lenken und nicht in die Werbung. | die Verbesserung der Produkte(besser gesagt des Preis/Leistungs-Verhältnisses) findet auch so schon bis zur Rentabilitätsgrenze statt, die Werbung ist eine oben drauf gepflanzte Erweiterung. Fällt diese weg wird die Entwicklung der Produkte dadurch trotzdem nicht rentabler.
Danol hat folgendes geschrieben: | Wenn sich 2 Unternehmen mit Werbung Konkurrenz machen, schafft das Wettbewerb der unproduktiv ist, da aus ihm keinerlei Verbesserung für Produkt oder Konsument folgen -> dieser Wettbewerb ist ein Klotz am Bein unserer Wirtschaft. | sie ist ein Klotz der Unternehmen der sie zwingt mehr Leute zu beschäftigen.
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1098431) Verfasst am: 03.10.2008, 16:16 Titel: |
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Zitat: | die Begründung ist das es sich bei der Werbung um ein durch ein Gefangenendilemma erzwungenen (wenn auch kleinen)Verteilungsmotor von oben nach unten handelt(ähnlich einer ABM) |
Wo genau siehst Du diese Umverteilung?
Zitat: | die Verbesserung der Produkte(besser gesagt des Preis/Leistungs-Verhältnisses) findet auch so schon bis zur Rentabilitätsgrenze statt, die Werbung ist eine oben drauf gepflanzte Erweiterung. |
Diese erweiterung wird ja nur obendrauf gepflanzt weil sie rentabler ist als Weiterentwicklung. Gäbe es diese Möglichkeit nicht, müssten die Unternehmen ihr Geld anderweitig einsetzen und dabei bleiben nur Produktion und Entwicklung oder Preissenkungen.
Zitat: | sie ist ein Klotz der Unternehmen der sie zwingt mehr Leute zu beschäftigen. |
Was erstmal zu beweisen wäre. Die paar in der Werbung beschäftigten fallen selber nicht weiter ins Gewicht, ferner würden durch einen Werbestopp auch gleichzeitig die Geldmittel frei, diese Leute anderweitig zu beschäftigen.
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1098437) Verfasst am: 03.10.2008, 16:30 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | Zitat: | die Begründung ist das es sich bei der Werbung um ein durch ein Gefangenendilemma erzwungenen (wenn auch kleinen)Verteilungsmotor von oben nach unten handelt(ähnlich einer ABM) |
Wo genau siehst Du diese Umverteilung? | -> Zitat: | sie ist ein Klotz der Unternehmen der sie zwingt mehr Leute zu beschäftigen. |
Danol hat folgendes geschrieben: | Zitat: | die Verbesserung der Produkte(besser gesagt des Preis/Leistungs-Verhältnisses) findet auch so schon bis zur Rentabilitätsgrenze statt, die Werbung ist eine oben drauf gepflanzte Erweiterung. |
Diese erweiterung wird ja nur obendrauf gepflanzt weil sie rentabler ist als Weiterentwicklung. Gäbe es diese Möglichkeit nicht, müssten die Unternehmen ihr Geld anderweitig einsetzen und dabei bleiben nur Produktion und Entwicklung oder Preissenkungen. | es wird beides an der Rentabilitätsgrenze betrieben, jeder Betrieb wäre doof beide Möglichkeiten nicht bis zu letzt auszuschöpfen. Nimmst du eine Möglichkeit vergrößert sich nicht die andere.
Danol hat folgendes geschrieben: | Was erstmal zu beweisen wäre. Die paar in der Werbung beschäftigten fallen selber nicht weiter ins Gewicht, ferner würden durch einen Werbestopp auch gleichzeitig die Geldmittel frei, diese Leute anderweitig zu beschäftigen. | diese Geldmittel werden nicht frei sondern in Länder verlegt wo die Märkte und Möglichkeiten noch nicht so ausgeschöpft sind.
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1098441) Verfasst am: 03.10.2008, 16:42 Titel: |
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Zitat: | es wird beides an der Rentabilitätsgrenze betrieben, jeder Betrieb wäre doof beide Möglichkeiten nicht bis zu letzt auszuschöpfen. Nimmst du eine Möglichkeit vergrößert sich nicht die andere. |
Weltfremd. Es werden nicht unbegrenzte, sondern begrenzte Mittel auf beides Aufgeteilt. Da der Grenznutzen einer Investition tendentiell mit höherer Investitionssumme fällt, sind Investitionen in Werbung auch dann schon sinnvoll wenn in der Entwicklung der Nutzen weiterer Investitionen noch lange nicht 0 ist. Allein das es die Möglichkeit gibt, hier Mittel aufzuteilen, verhindert das dieser Punkt erreicht bzw. bestmöglichst angenähert wird.
Zitat: | diese Geldmittel werden nicht frei sondern in Länder verlegt wo die Märkte und Möglichkeiten noch nicht so ausgeschöpft sind. |
Wenn keine Werbung mehr betrieben würde, verkleinert sich nicht automatisch der Markt - es dürfte sich aber die zusammensetzung ändern. Wenn Unternehmen in anderen Märkten aktiv werden, nutzt das auch unserer Heimischen, exportorientierten Wirtschaft- die Produkte die sie im Ausland absetzen wollen müssen schließlich hergestellt werden. Wenn das im Ausland billiger als hierzulande möglich ist, dann findet die Abwanderung mit oder ohne Werbung statt.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#1098446) Verfasst am: 03.10.2008, 16:52 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Ich fände die einfachste Lösung bezüglich der derzeitigen Werbemisere wäre ein Verbot unwahr zu werben. |
Das hilft überhaupt nichts, weil Werbung nicht einfach eine Produktinformation ist, sondern in erster Linie konditionierte Reflexe auf bestimmte Symboliken erzeugen soll und weil es zwischen der reinen Wahrheit und der bloßen Lüge u.A. zum Beispiel auch noch den Bullshit gibt, also den manipulativen Gebrauch an sich korrekter Information durch irreführende Kontextuierung.
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1098450) Verfasst am: 03.10.2008, 17:09 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | zum Beispiel auch noch den Bullshit gibt, also den manipulativen Gebrauch an sich korrekter Information durch irreführende Kontextuierung. |
stimmt - drum hab ich ja auch auf -> einheitlichen Informationsstandart konkretisiert
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#1098452) Verfasst am: 03.10.2008, 17:12 Titel: |
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Das hilft auch nichts, weil Informationsvermittlung nicht der Zweck von Werbung ist. Übrigens gibt es auch heute bereits Standards bezüglich der Adäquatheit von Information.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#1098459) Verfasst am: 03.10.2008, 17:27 Titel: |
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Bei der Werbung geht`s übrigens nicht um das Produkt schlechthin, sondern maßgeblich um das spezielle Firmenprodukt als solches. Eigentlich sollte das eine Binsenweisheit sein, doch offensichtlich rutscht diese banale "Wahrheit" vielen grad so weg.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#1098471) Verfasst am: 03.10.2008, 18:00 Titel: |
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Naja, dieses "Wegrutschen" fällt vermutlich auch unter "Ideologie" bzw. unter gesellschaftlich erzeugtes "falsches Bewusstsein". Und vermutlich wird das durch die Werbung selbst und ihre markenprägenden Effekte nicht nur mit hervorgebracht, sondern auch gewollt. So wie z.B. auch viele Leute einfach aus Gewohnheit zu jeder Art von Schokoladen-Brotaufstrich "Nutella" sagen, völlig unabhängig davon, ob es sich nun tatsächlich um die Marke Nutella handelt oder um ein anderes Produkt.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1098507) Verfasst am: 03.10.2008, 19:42 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Naja, dieses "Wegrutschen" fällt vermutlich auch unter "Ideologie" bzw. unter gesellschaftlich erzeugtes "falsches Bewusstsein". Und vermutlich wird das durch die Werbung selbst und ihre markenprägenden Effekte nicht nur mit hervorgebracht, sondern auch gewollt. So wie z.B. auch viele Leute einfach aus Gewohnheit zu jeder Art von Schokoladen-Brotaufstrich "Nutella" sagen, völlig unabhängig davon, ob es sich nun tatsächlich um die Marke Nutella handelt oder um ein anderes Produkt. | Schokoladen-Brotaufstrich ist für Umgangssprache auch einfach zu lang. Gemeinhin sagt man ja auch Fön und nicht Haartrocknergebläse.
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1098510) Verfasst am: 03.10.2008, 19:52 Titel: |
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Teilweise ist das nichtmal mehr auf Anhieb ersichtlich (wie z.B. bei Nutella). Inbusschlüssel ist z.B. ebenfalls so ein Produkt, korrekt heißen die Innensechskant. Woran mal mal wieder sehr gut sehen kann, wie unsere Sprache durch Werbung komerzialisiert und damit von ihrer eigentlichen Aufgabe, des austauschs von Inhalten, entfremdet wird. M.E. noch ein Grund, sich gegen Werbung auszusprechen.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#1098515) Verfasst am: 03.10.2008, 20:01 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | Schokoladen-Brotaufstrich ist für Umgangssprache auch einfach zu lang. |
Das stimmt, aber auch dafür könnte und würde man Lösungen jenseits der Reproduktion von Markennamen finden.
Wie nennen eigentlich die Amerikaner vergleichbare Produkte? Oder gibt's sowas da gar nicht?
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1098516) Verfasst am: 03.10.2008, 20:11 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | Teilweise ist das nichtmal mehr auf Anhieb ersichtlich (wie z.B. bei Nutella). Inbusschlüssel ist z.B. ebenfalls so ein Produkt, korrekt heißen die Innensechskant. Woran mal mal wieder sehr gut sehen kann, wie unsere Sprache durch Werbung komerzialisiert und damit von ihrer eigentlichen Aufgabe, des austauschs von Inhalten, entfremdet wird. M.E. noch ein Grund, sich gegen Werbung auszusprechen. | wieso? Der Inhalt hat doch den Werbenamen besetzt(ich wüsste auf Anhieb nichts mit der Marke "Imbus" anzufangen)->die Assoziation mit der Marke ist nicht(mehr) vorhanden->Sprache in dem Fall nicht kommerzialisiert
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1098517) Verfasst am: 03.10.2008, 20:13 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | wieso? Der Inhalt hat doch den Werbenamen besetzt(ich wüsste auf Anhieb nichts mit der Marke "Imbus" anzufangen |
Solange bist Du bei der Kaufentscheidung für ein Werkzeug die Marke "Imbus" siehst. Vorher ist es ohnehin irrelevant.
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DeHerg nun schon länger Ranglos
Anmeldungsdatum: 28.04.2007 Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock
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(#1098519) Verfasst am: 03.10.2008, 20:14 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | DeHerg hat folgendes geschrieben: | Schokoladen-Brotaufstrich ist für Umgangssprache auch einfach zu lang. |
Das stimmt, aber auch dafür könnte und würde man Lösungen jenseits der Reproduktion von Markennamen finden. | man kann versuchen in solchen Fällen versuchen mit Abkürzungen zu arbeiten zB"Schokostrich" muss aber aufpassen das man nicht in lächerlich klingende Bereiche gerät wie "MuFuTi"
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#1098523) Verfasst am: 03.10.2008, 20:28 Titel: |
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Keine Firma ist bereit die immens hohen Werbekosten im TV oder Radio zu zahlen, wenn sie nicht auch maßgeblich genannt wird. Alles andere ist komplett weltfremd.
Wer also sollte eine Werbung mit dem Titel "Brotaufstrich" finanzieren - buchstäblich niemand!
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Danol registrierter User
Anmeldungsdatum: 02.04.2007 Beiträge: 3027
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(#1098524) Verfasst am: 03.10.2008, 20:30 Titel: |
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DeHerg hat folgendes geschrieben: | Tarvoc hat folgendes geschrieben: | DeHerg hat folgendes geschrieben: | Schokoladen-Brotaufstrich ist für Umgangssprache auch einfach zu lang. |
Das stimmt, aber auch dafür könnte und würde man Lösungen jenseits der Reproduktion von Markennamen finden. | man kann versuchen in solchen Fällen versuchen mit Abkürzungen zu arbeiten zB"Schokostrich" muss aber aufpassen das man nicht in lächerlich klingende Bereiche gerät wie "MuFuTi" |
Klingt für mich eher nach AKüFi
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1098767) Verfasst am: 04.10.2008, 12:02 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: | Das hilft auch nichts, weil Informationsvermittlung nicht der Zweck von Werbung ist. |
Öhm - es ging mir auch eher um Überlegung wie werbung sein sollte/könnte um weniger manipulativ
zu wirken - ohne Unternehmen die Möglichkeit zur Darstellung ihrer Produkte komplett zu verwehren.
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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AXO nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen
Anmeldungsdatum: 05.02.2007 Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen
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(#1098768) Verfasst am: 04.10.2008, 12:07 Titel: |
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Danol hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Verbot und Zwang hingegen klingt immer für alle irgendwie Scheiße |
Darum bevorzuge ich ja kräftige Steuern auf die Werbung. Ist weder Verbot noch Zwang (auch wenn man die auf die genannten Informationsarten nicht erheben müsste ), Werbung wird unrentabler und damit weniger und mit den Einnahmen kann man die negativen Folgen von weniger Werbung abfangen. Wenn jemand der Meinung ist Werben zu müssen, auch wenn 50% seine Werbeetats für Steuern draufgehen, dann soll ers meinethalben tun, denn dann würde er damit sogar noch einen Beitrag zur unabhängigen Presse leisten (ausgehend von meinem Fond-Modell). |
ja - verständlich. Nur bin ich generell nicht so der Verfechter von Mehrregulierungen sondern
eher für Regulierungsabbau durch Rahmenbedingungen welche weniger anstatt mehr Zwang
möglich machen. Warum soll man den einen Steuern abknöpfen um sie anderswohin umzuverteilen,
wenn man sich den Verwaltungsaufwand und dessen Kosten auch sparen kann indem man
für chancengleiche Rahmenbedingungen für alle sorgt?
Ich halte unseren Verwaltungsapparat eh für völlig überzogen und bin bei jeder Mehrregulierung
dementsprechend skeptisch. Letztlich werden mit sowas dem Verwaltungschaos ja nur weitere
verschlimmbessende Bausteine hinzugefügt
_________________ Augen auf dann kann nichts passieren
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44759
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(#1098770) Verfasst am: 04.10.2008, 12:10 Titel: |
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AXO hat folgendes geschrieben: | Öhm - es ging mir auch eher um Überlegung wie werbung sein sollte/könnte um weniger manipulativ zu wirken |
Du kannst dir ja auch überlegen, wie ein Auto sein müsste, um bei höherem Spritverbrauch langsamer zu fahren.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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