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Kirchenaustritt und gewisse Fragen
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Pathologe
registrierter User



Anmeldungsdatum: 07.10.2008
Beiträge: 14
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1100950) Verfasst am: 07.10.2008, 19:15    Titel: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Hallo

Also, fangen wir gleich an. Ich war noch nie ein besonderer Freund der Kirche und wurde zwar konfirmiert, aber nicht aus Glaubens, sondern eher Geldgründen Lachen. Und weils ja alle machen Mit den Augen rollen . Nun bin ich aber immer mehr ins Wanken gekommen und sehe mich nun als Agnostiker mit starken Neigungen zum Atheismus. Ich habe "Gotteswahn" von R. Dawkins gelesen und war entzückt, ein Genie Sehr glücklich Nunja, ich habe mir schon überlegt, nun aus der Kirche auszutreten. Ich gehe auch nur einmal im Jahr in die Kirche und sonst habe ich damit nix am Hut, es geht eher um einen inneren Wandel als um jetzt große äußerliche Folgen.

Nun habe ich aber Zweifel. Einerseits, wie sieht es aus mit Weihnachten, kann ich dann dieses Fest noch feiern? Ich tue es ja auch jetzt, aber nicht aus religiösen Gründen, sondern einfach, weil es in unserer Gesellschaft heute Standart ist und dazu gehört. Oder muss ich dann alles, was dazu gehört strikt ablehnen, also alles?

Und was mich noch plagt: Obwohl ich "die Kirche" nicht schätze liebe ich wirklich alte Kirchen, diese architektonischen Wunderwerke aus allen Epochen, egal wie sinnlos ihre Funktion auch sein mag, sie sind einfach herrlich! Ich würde auch als Atheist niemals Kirchen abreißen oder sie zerstören wollen, im Gegenteil, wenn nun extrem viele Menschen die Kirche verlassen, wer wird diese Gebäude weiterhin versorgen? In Frankreich, wo die Religion ja viel weniger zählt als bei uns, sind viele Pfarrgemeinden arm und die Gebäude verfallen, das würde mich ja zu Tode kränken, was sagt ihr dazu? Sicher, alle Leute werden die Kirche sicher nicht verlassen, aber naja, ich weiß ja nicht so recht Lachen


MfG
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Eifellady
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Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#1100954) Verfasst am: 07.10.2008, 19:21    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Pathologe hat folgendes geschrieben:
Hallo

Also, fangen wir gleich an. Ich war noch nie ein besonderer Freund der Kirche und wurde zwar konfirmiert, aber nicht aus Glaubens, sondern eher Geldgründen Lachen. Und weils ja alle machen Mit den Augen rollen . Nun bin ich aber immer mehr ins Wanken gekommen und sehe mich nun als Agnostiker mit starken Neigungen zum Atheismus. Ich habe "Gotteswahn" von R. Dawkins gelesen und war entzückt, ein Genie Sehr glücklich Nunja, ich habe mir schon überlegt, nun aus der Kirche auszutreten. Ich gehe auch nur einmal im Jahr in die Kirche und sonst habe ich damit nix am Hut, es geht eher um einen inneren Wandel als um jetzt große äußerliche Folgen.

Nun habe ich aber Zweifel. Einerseits, wie sieht es aus mit Weihnachten, kann ich dann dieses Fest noch feiern? Ich tue es ja auch jetzt, aber nicht aus religiösen Gründen, sondern einfach, weil es in unserer Gesellschaft heute Standart ist und dazu gehört. Oder muss ich dann alles, was dazu gehört strikt ablehnen, also alles?


Erst einmal Willkommen! Winken

Und: Du musst gar nichts. Weder ablehnen noch annehmen. Mach es so, wie du es für richtig hältst.

Zitat:

Und was mich noch plagt: Obwohl ich "die Kirche" nicht schätze liebe ich wirklich alte Kirchen, diese architektonischen Wunderwerke aus allen Epochen, egal wie sinnlos ihre Funktion auch sein mag, sie sind einfach herrlich! Ich würde auch als Atheist niemals Kirchen abreißen oder sie zerstören wollen, im Gegenteil, wenn nun extrem viele Menschen die Kirche verlassen, wer wird diese Gebäude weiterhin versorgen? In Frankreich, wo die Religion ja viel weniger zählt als bei uns, sind viele Pfarrgemeinden arm und die Gebäude verfallen, das würde mich ja zu Tode kränken, was sagt ihr dazu? Sicher, alle Leute werden die Kirche sicher nicht verlassen, aber naja, ich weiß ja nicht so recht Lachen


MfG


Keine Sorge. Die richtig alten Kirchen stehen sowieso unter Denkmalschutz und werden nicht abgerissen.

Also dann mal ab mit dir und vergiss deinen Ausweis nicht! zwinkern
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1100956) Verfasst am: 07.10.2008, 19:23    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Pathologe hat folgendes geschrieben:
Und was mich noch plagt: Obwohl ich "die Kirche" nicht schätze liebe ich wirklich alte Kirchen, diese architektonischen Wunderwerke aus allen Epochen, egal wie sinnlos ihre Funktion auch sein mag, sie sind einfach herrlich! Ich würde auch als Atheist niemals Kirchen abreißen oder sie zerstören wollen, im Gegenteil, wenn nun extrem viele Menschen die Kirche verlassen, wer wird diese Gebäude weiterhin versorgen? In Frankreich, wo die Religion ja viel weniger zählt als bei uns, sind viele Pfarrgemeinden arm und die Gebäude verfallen, das würde mich ja zu Tode kränken, was sagt ihr dazu?
darüber würde ich mir keine sorgen machen. wir haben ja auch keine kaiser, könige, fürsten mehr und dennoch viele schlösser. ausserdem werden solche bauwerke wie z.b der kölner dom beileibe nicht von der katholischen kirche in seiner substanz erhalten.
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1100957) Verfasst am: 07.10.2008, 19:23    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Pathologe hat folgendes geschrieben:
Hallo

Also, fangen wir gleich an. Ich war noch nie ein besonderer Freund der Kirche und wurde zwar konfirmiert, aber nicht aus Glaubens, sondern eher Geldgründen Lachen. Und weils ja alle machen Mit den Augen rollen . Nun bin ich aber immer mehr ins Wanken gekommen und sehe mich nun als Agnostiker mit starken Neigungen zum Atheismus. Ich habe "Gotteswahn" von R. Dawkins gelesen und war entzückt, ein Genie Sehr glücklich Nunja, ich habe mir schon überlegt, nun aus der Kirche auszutreten. Ich gehe auch nur einmal im Jahr in die Kirche und sonst habe ich damit nix am Hut, es geht eher um einen inneren Wandel als um jetzt große äußerliche Folgen.

Dann tus doch. Es wäre nur ehrlich dir selbst gegenüber und entbindet dich gegebenenfalls von einem nicht unerheblichen finanziellen Verlust.


Pathologe hat folgendes geschrieben:

Nun habe ich aber Zweifel. Einerseits, wie sieht es aus mit Weihnachten, kann ich dann dieses Fest noch feiern? Ich tue es ja auch jetzt, aber nicht aus religiösen Gründen, sondern einfach, weil es in unserer Gesellschaft heute Standart ist und dazu gehört. Oder muss ich dann alles, was dazu gehört strikt ablehnen, also alles?

Du musst garnichts. Das ist zum Teil auch worum es gerade geht. Die meisten hier dürften Weihnachten in irgendeiner Form feiern. Ich kenne ausserdem etliche Agnostiker oder Atheisten die tatsächlich an Feiertagen die Messe besuchen, einfach weil sie die Stimmung genießen.

Pathologe hat folgendes geschrieben:

Und was mich noch plagt: Obwohl ich "die Kirche" nicht schätze liebe ich wirklich alte Kirchen, diese architektonischen Wunderwerke aus allen Epochen, egal wie sinnlos ihre Funktion auch sein mag, sie sind einfach herrlich! Ich würde auch als Atheist niemals Kirchen abreißen oder sie zerstören wollen, im Gegenteil, wenn nun extrem viele Menschen die Kirche verlassen, wer wird diese Gebäude weiterhin versorgen? In Frankreich, wo die Religion ja viel weniger zählt als bei uns, sind viele Pfarrgemeinden arm und die Gebäude verfallen, das würde mich ja zu Tode kränken, was sagt ihr dazu? Sicher, alle Leute werden die Kirche sicher nicht verlassen, aber naja, ich weiß ja nicht so recht Lachen
MfG

Die Kirche in Deutschland bekommt vom Staat soviel Geld und hat nebenbei auch noch einiges auf der Seite. Am Geldmangel liegt es da sicher nicht wenn hier Kichen verfallen. Wenn die Gebäude nicht mehr als Kirche genutzt werden, werden sie meist sowieso verkauft und dann anderweitig genutzt und erhalten.
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"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#1100962) Verfasst am: 07.10.2008, 19:30    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Pathologe hat folgendes geschrieben:

Nun habe ich aber Zweifel. Einerseits, wie sieht es aus mit Weihnachten, kann ich dann dieses Fest noch feiern? Ich tue es ja auch jetzt, aber nicht aus religiösen Gründen, sondern einfach, weil es in unserer Gesellschaft heute Standart ist und dazu gehört. Oder muss ich dann alles, was dazu gehört strikt ablehnen, also alles?

Ist das Dein ernst? Am Kopf kratzen
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Pathologe
registrierter User



Anmeldungsdatum: 07.10.2008
Beiträge: 14
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1100964) Verfasst am: 07.10.2008, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo und vielen Dank! Die Antworten hier (auch noch in sooo kurzer Zeit, wow!) sind echt überzeugend. Ich wäre eben gerne allgemein freier und ich finde es einfach unverständlich, wie man einer Religion angehören kann, die teilweise so einen Unsinn aussagt und auch in sich völlig unlogisch ist. Aber wenn man sich eben nicht selber um solche Fragen kümmert wird man wohl sein Leben nicht aus diesem Dogma ausbrechen können, ich bin froh, dass ich in jungen Jahren zu diesem Entschluss kommen kann und auch darüber nachdenken kann.

Überhasten werde ich es sicher nicht, nun war ich lange genug Christ, die paar Wochen jetzt hin oder her machen es nicht fett, aber so ein Entschluss muss halt gut durchdacht sein. Aber die Antworten machen mir schon Mut, Danke!
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#1100966) Verfasst am: 07.10.2008, 19:31    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Pathologe hat folgendes geschrieben:
Einerseits, wie sieht es aus mit Weihnachten, kann ich dann dieses Fest noch feiern?

Klar. Feier, was du magst.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1100968) Verfasst am: 07.10.2008, 19:32    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Pathologe hat folgendes geschrieben:
Hallo

Also, fangen wir gleich an. Ich war noch nie ein besonderer Freund der Kirche und wurde zwar konfirmiert, aber nicht aus Glaubens, sondern eher Geldgründen Lachen. Und weils ja alle machen Mit den Augen rollen . Nun bin ich aber immer mehr ins Wanken gekommen und sehe mich nun als Agnostiker mit starken Neigungen zum Atheismus. Ich habe "Gotteswahn" von R. Dawkins gelesen und war entzückt, ein Genie Sehr glücklich Nunja, ich habe mir schon überlegt, nun aus der Kirche auszutreten. Ich gehe auch nur einmal im Jahr in die Kirche und sonst habe ich damit nix am Hut, es geht eher um einen inneren Wandel als um jetzt große äußerliche Folgen.


Schön. Herzlichen Glückwunsch.

(Tu mir einen persönlichen Gefallen und verstehe, daß es nichts - und schon gar keinen Agnostizismus - zwischen Theismus and Atheismus gibt.)

Zitat:
Nun habe ich aber Zweifel. Einerseits, wie sieht es aus mit Weihnachten, kann ich dann dieses Fest noch feiern? Ich tue es ja auch jetzt, aber nicht aus religiösen Gründen, sondern einfach, weil es in unserer Gesellschaft heute Standart ist und dazu gehört. Oder muss ich dann alles, was dazu gehört strikt ablehnen, also alles?


Wie kommst Du auf diesen überaus bizarren Gedanken?

Zitat:
Und was mich noch plagt: Obwohl ich "die Kirche" nicht schätze liebe ich wirklich alte Kirchen, diese architektonischen Wunderwerke aus allen Epochen, egal wie sinnlos ihre Funktion auch sein mag, sie sind einfach herrlich!


Wieso plagt Dich das?

Ich habe mir mal die Kathedrale in London angesehen und ... wow! Das Teil ist einfach gigantisch! (Ich hatte ferner das Glück, in einer der oberen Etagen zu stehen, als unten jemand eine Chor- oder Orchesterprobe hatte. Die Akustik war einfach fantastisch!)

Zitat:
Ich würde auch als Atheist niemals Kirchen abreißen oder sie zerstören wollen, im Gegenteil, wenn nun extrem viele Menschen die Kirche verlassen, wer wird diese Gebäude weiterhin versorgen?


Ich würde Kirchen abreissen oder zerstörten - nach ziemlich genau den selben Kriterien, wie ich das mit Tankstellen und Doppelhäusern machen würde.

Zitat:
In Frankreich, wo die Religion ja viel weniger zählt als bei uns, sind viele Pfarrgemeinden arm und die Gebäude verfallen, das würde mich ja zu Tode kränken, was sagt ihr dazu? Sicher, alle Leute werden die Kirche sicher nicht verlassen, aber naja, ich weiß ja nicht so recht Lachen


Wie wichtig oder einzigartig sind die Gebäude bezüglich ihrer Architektur? Sind die Gemeinden bereit, die Gebäude zu zweckentfremden? Nein? Dumm gelaufen!

Es steht jedem frei, eine Kirche zu finanzieren. Deshalb würde ich aber nie einer Religionsgemeinschaft beitreten.

Das ist nur eines der vielen Problem die die Kirche hat: Dies arrogante alles-oder-Nichts-Getue. (Nicht, daß die Kirche da noch eine große Wahl hätte - der Zug ist leider abgefahren ...)

Wenn Du meinst in der Kirche bleiben zu müssen, um im Winter Deinen Spass haben zu dürfen würdest Du mir nur leid tun.

Für mich ist die Sache ganz einfach: Es gibt keinen Gott. Damit ist es für mich völlig ausgeschlossen, einer Religionsgemeinschaft beizutreten, da alles was die tun uns agen auf der gegenteiligen Auffassung beruht-
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Pathologe
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Anmeldungsdatum: 07.10.2008
Beiträge: 14
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1100976) Verfasst am: 07.10.2008, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

Nun, das ist eben die Sache mit dem Atheismus. Selbst Richard Dawkins selbst schreibt, er ist ein Atheist, auf seiner Skala also ca. bei 5% oder was genau. Aber meiner Meinung nach ist 0%, also extremster Atheismus nicht besser als extremster Theismus bei 100%. Ich persönlich Wäge alles, was ich weiß über die Welt ab und komme so auf einen Wert zwischen 1% und 10%, sicher, je weiter die Wissenschaft fortschreitet, desto kleiner wird dieser Wert sein, aber eine Restvermutung für Gott wird noch eine lange Zeit bleiben, daher kann ich mich auch nicht bei 0 sehen.

Natürlich hast du insofern Recht, dass es auch extrem hässliche Kirchen gibt, wie gesagt, es geht mir nicht darum, "Kirchen" zu schützen sondern darum, Meisterwerke zu bewahren, egal für welchen Zweck sie geschaffen wurde.
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Eifellady
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Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#1100984) Verfasst am: 07.10.2008, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

Pathologe hat folgendes geschrieben:
Hallo und vielen Dank! Die Antworten hier (auch noch in sooo kurzer Zeit, wow!) sind echt überzeugend. Ich wäre eben gerne allgemein freier und ich finde es einfach unverständlich, wie man einer Religion angehören kann, die teilweise so einen Unsinn aussagt und auch in sich völlig unlogisch ist. Aber wenn man sich eben nicht selber um solche Fragen kümmert wird man wohl sein Leben nicht aus diesem Dogma ausbrechen können, ich bin froh, dass ich in jungen Jahren zu diesem Entschluss kommen kann und auch darüber nachdenken kann.

Überhasten werde ich es sicher nicht, nun war ich lange genug Christ, die paar Wochen jetzt hin oder her machen es nicht fett, aber so ein Entschluss muss halt gut durchdacht sein. Aber die Antworten machen mir schon Mut, Danke!


Nun ja, wenn deine einzigen Sorgen sind, wie du Weihnachten feiern willst und ob die Kirchen abgerissen werden, sind diese m. E. doch recht - bitte nicht böse sein - belanglos.
Anders wäre es, wenn du dir Gedanken darüber machen würdest, wie z. B. deinen beruflichen Aussichten sein werden. Leider haben die Kirchen in manchen Berufszweigen eine monopolähnliche Stellung und da könnte es dann schwierig werden, einen Ausbildungsplatz oder eine Arbeitsstelle zu bekommen. Manchmal ist es auch im sozialen Umfeld nicht gerade gern gesehen oder wird mit Unverständnis betrachtet, wenn man aus der Kirche austritt.
Ich will dir wirklich hier nicht den Mut nehmen auszutreten. Doch wenn du dir schon Gedanken machst, dann sollten es vielleicht solche Dinge sein, über die du nachdenkst. zwinkern
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Heike J
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#1100986) Verfasst am: 07.10.2008, 19:58    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Pathologe hat folgendes geschrieben:

Nun habe ich aber Zweifel. Einerseits, wie sieht es aus mit Weihnachten, kann ich dann dieses Fest noch feiern?


Wer sollte es dir verbieten?

Zitat:
Und was mich noch plagt: Obwohl ich "die Kirche" nicht schätze liebe ich wirklich alte Kirchen, diese architektonischen Wunderwerke aus allen Epochen, egal wie sinnlos ihre Funktion auch sein mag, sie sind einfach herrlich! Ich würde auch als Atheist niemals Kirchen abreißen oder sie zerstören wollen, im Gegenteil, wenn nun extrem viele Menschen die Kirche verlassen, wer wird diese Gebäude weiterhin versorgen? In Frankreich, wo die Religion ja viel weniger zählt als bei uns, sind viele Pfarrgemeinden arm und die Gebäude verfallen, das würde mich ja zu Tode kränken, was sagt ihr dazu? Sicher, alle Leute werden die Kirche sicher nicht verlassen, aber naja, ich weiß ja nicht so recht Lachen


Denkmalgeschützte Kirchen werden zum Teil vom Staat gefödert.
Ansonsten hindert dich niemand, zur Erhaltung der Kirchengebäude zweckgebundene Spenden abzugeben.
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neinguar
Blue Note



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1100988) Verfasst am: 07.10.2008, 20:01    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Pathologe hat folgendes geschrieben:

Nun habe ich aber Zweifel. Einerseits, wie sieht es aus mit Weihnachten, kann ich dann dieses Fest noch feiern? Ich tue es ja auch jetzt, aber nicht aus religiösen Gründen, sondern einfach, weil es in unserer Gesellschaft heute Standart ist und dazu gehört. Oder muss ich dann alles, was dazu gehört strikt ablehnen, also alles?



Wenn Du Weihnachten gerne feierst, unabhängig davon, dass es "dazugehört", dann feiere es. Wenn Du es nur tust, weil es dazugehört, überleg Dir, wieviel Dir in dem Fall das "Dazugehören" wert ist.

Deine Frage scheint ja eher zu sein, wie konsequent Du in Deinem Verhalten sein solltest. Ich finde, man sollte vor allem so konsequent sein, nicht Mitglied in einem Verein zu sein, dessen Hauptzweck und -inhalt, den Glauben an einen Gott, man nicht teilt, und die Pflege und Verbreitung dieses Glaubens ggf. durch Steuern mitzufinanzieren.

Hinterher kannst Du Dich immer noch fragen, ob Du es mit Deiner inneren Haltung vereinbaren kannst, an gewissen Festen teilzunehmen, die auch (aber nicht nur) für den Glauben stehen, der nicht Deiner ist. Ich selbst sehe da kein grundsätzliches Problem.

Pathologe hat folgendes geschrieben:

Und was mich noch plagt: Obwohl ich "die Kirche" nicht schätze liebe ich wirklich alte Kirchen, diese architektonischen Wunderwerke aus allen Epochen, egal wie sinnlos ihre Funktion auch sein mag, sie sind einfach herrlich! Ich würde auch als Atheist niemals Kirchen abreißen oder sie zerstören wollen, im Gegenteil, wenn nun extrem viele Menschen die Kirche verlassen, wer wird diese Gebäude weiterhin versorgen? In Frankreich, wo die Religion ja viel weniger zählt als bei uns, sind viele Pfarrgemeinden arm und die Gebäude verfallen, das würde mich ja zu Tode kränken, was sagt ihr dazu?


Für die Erhaltung von Kultur- und Architekturdenkmälern oder Kunst oder sonstwas kannst Du Dich auch einsetzen (politisch oder finanziell oder wie Du willst oder kannst), wenn Du nicht Mitglied des Vereins bist, der das jeweilige Teil irgendwann mal in Auftrag gegeben hat. Du kannst das dann sogar besser, weil Du Deine Kohle oder Deine Energie gezielter einsetzen kannst.

Du kannst ja auch die Musik der Christen J.S. Bach, Anton Bruckner, John Coltrane oder Johnny Cash mögen, hören, spielen und kaufen, wenn Du deren Glauben nicht teilst.
_________________
Woran du dein Herz hängest, das ist dein Gott - Martin Luther -

Wenn ich Gott wäre, würde ich mich nicht von jedem anbeten lassen wollen - Hilde Ziegler -


Zuletzt bearbeitet von neinguar am 07.10.2008, 20:12, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Wraith
diskordianischer Papst



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 3189
Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1100995) Verfasst am: 07.10.2008, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Pathologe hat folgendes geschrieben:
Nun, das ist eben die Sache mit dem Atheismus. Selbst Richard Dawkins selbst schreibt, er ist ein Atheist, auf seiner Skala also ca. bei 5% oder was genau. Aber meiner Meinung nach ist 0%, also extremster Atheismus nicht besser als extremster Theismus bei 100%. Ich persönlich Wäge alles, was ich weiß über die Welt ab und komme so auf einen Wert zwischen 1% und 10%, sicher, je weiter die Wissenschaft fortschreitet, desto kleiner wird dieser Wert sein, aber eine Restvermutung für Gott wird noch eine lange Zeit bleiben, daher kann ich mich auch nicht bei 0 sehen.


Nicht jeder Atheist ist mit allem was Dawkins sagt 100% einverstanden, sonst gäbe es ja schon keinen Grund für die Skala. Etliche Atheisten, wie Rasmus z.B., halten die Skala für Blödsinn. Entweder man glaubt an Gott oder nicht. Ob man dann die Existenz einer solchen Entität für wahrscheinlich oder plausibel hält oder nicht ist für sie eine völlig andere Frage.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1101007) Verfasst am: 07.10.2008, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Pathologe hat folgendes geschrieben:
Nun, das ist eben die Sache mit dem Atheismus.


Nämlich welche?

Zitat:
Selbst Richard Dawkins selbst schreibt, er ist ein Atheist, auf seiner Skala also ca. bei 5% oder was genau.


Ich habe Dawkins wirklich gerne gelesen - aber seine Skala ist idiotisch. Er macht einen häufigen Fehler: Er unterscheidet nicht zwischen dem, was jemand meint/glaubt/Für wahr hält und dem Grad, zu dem derjenige sich dessen sicher ist.

Zitat:
Aber meiner Meinung nach ist 0%, also extremster Atheismus nicht besser als extremster Theismus bei 100%.


Meiner Meinung nach gibt es nur Atheismus oder Theismus. Man kann kein 32,7%-Atheist sein. Was soll das sein, wie sieht das aus? Wie würde sich so jemand von einem 64,5-Atheist unterscheiden?

Zitat:
Ich persönlich Wäge alles, was ich weiß über die Welt ab und komme so auf einen Wert zwischen 1% und 10%,


Einem Wert wofür genau? Und wie müsste die Welt anders aussehen, damit der Wert bei 0,83% bzw. 17,2% liegen würde?

(Wenn Du diese Fragen nicht beantworten kannst, ist es völlig unsinnig zu behaupten,es wären 10%. Das bedeutet dann nämlich nichts.)

Zitat:
sicher, je weiter die Wissenschaft fortschreitet, desto kleiner wird dieser Wert sein, aber eine Restvermutung für Gott wird noch eine lange Zeit bleiben, daher kann ich mich auch nicht bei 0 sehen.


Es ist ganz einfach. Wirklich:

Glaubst Du, daß es einen Gott gibt? Ja oder Nein?

Es ist völlig egal, wie sicher Du bist, oder wieso, oder an was für einen Gott Du glaubst oder warum.

Zitat:
Natürlich hast du insofern Recht, dass es auch extrem hässliche Kirchen gibt, wie gesagt, es geht mir nicht darum, "Kirchen" zu schützen sondern darum, Meisterwerke zu bewahren, egal für welchen Zweck sie geschaffen wurde.


Und wieso glaubst du, eine Kirchenmitgliedschaft wäre der beste Weg dazu?
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Quéribus
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Anmeldungsdatum: 21.07.2003
Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum

Beitrag(#1101010) Verfasst am: 07.10.2008, 20:24    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Pathologe hat folgendes geschrieben:
Hallo

Und was mich noch plagt: Obwohl ich "die Kirche" nicht schätze liebe ich wirklich alte Kirchen, diese architektonischen Wunderwerke aus allen Epochen, egal wie sinnlos ihre Funktion auch sein mag, sie sind einfach herrlich! Ich würde auch als Atheist niemals Kirchen abreißen oder sie zerstören wollen, im Gegenteil, wenn nun extrem viele Menschen die Kirche verlassen, wer wird diese Gebäude weiterhin versorgen? In Frankreich, wo die Religion ja viel weniger zählt als bei uns, sind viele Pfarrgemeinden arm und die Gebäude verfallen, das würde mich ja zu Tode kränken, was sagt ihr dazu? Sicher, alle Leute werden die Kirche sicher nicht verlassen, aber naja, ich weiß ja nicht so recht Lachen


MfG


äähmmm, sagen wir's mal so:
In F ist seit 1905 die Trennung von Kirche und Staat gesetzlich festgeschrieben.
Dabei wurden damals auch die Kirchen (soweit als möglich) inventoriert und die bis dahin erbauten Gebäude gingen in Staats- bzw Stadt-/Dorfgemeindebesitz über. Diese wiederum sind für die bauliche Instandhaltung zuständig.
Die nach 1905 erbauten Kirchen gehören meist den jeweiligen Kirchen-Gemeinden, die dafür dann aber auch für Instandhaltung etc aufkommen müssen...

Dort siehst du auch ergeblich weniger Gemeindepfarrer im Mercedes rumfahren (eher im Citroën Berlingo oder so etwas in der Größenordnung...), die Besoldung ist nämlich auch nicht dieselbe, da (von Elsaß-Lothingen mal abgesehen Mit den Augen rollen ) dafür die Kirchen selbst in die Tasche greifen müssen.

Kirchensteuer wie in D ist auch nicht, sondern die Kirchen müssen selbst sehen, wie sie ihren Schäflein den "denier du culte" abknöpfen: meist per Bettelbriefchen der Pfarrei. Aber sie können wie gesagt ihre Mitglieder nur bitten, zu spenden, zwingen können sie niemand und am allerwenigsten die Taufscheinkatholen, die sich entweder nie oder nur alle Schaltjahre mal in der Kirche blicken lassen.

Nun, hoffen wir, daß es auch noch lange so bleibt und die "loi 1905" nicht weiter unterhöhlt wird. Wäre schön, wenn die Trennung wirklich für alle Départements gelten würde, ohne elsässisch-lothringische Extrawurst.
_________________
"He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Pathologe
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Anmeldungsdatum: 07.10.2008
Beiträge: 14
Wohnort: Bayern

Beitrag(#1101015) Verfasst am: 07.10.2008, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

@ Rasmus: Ich persönlich denke, in diesem Falle kann ich nicht 0 oder 1 sagen, beide Seiten sind extreme und in meinen Augen ist auch die krasse Gegenposition zum wahren Glauben nicht vertretbar, es wird immer Zweifel geben und wir werden es nie beweisen oder widerlegen können, ob Gott existiert.

Und ich würde sagen, ein 70% Theist ist ein Mensch, der zwar an Gott glaubt, aber viele Zweifel hat. Ein 30% glaubt nicht an Gott, aber er ist sich eben nicht sicher, heute können wir ja viel sagen, durch Wissenschaft und Forschung, aber wie sollen die Leute vor 500 Jahren da so etwas gesagt haben können, damals war ja extrem viel noch "Zauberei" und "Gotteshand".

Die Frage ist nun wieder, ob man sagen kann: Richtig oder Falsch, also kann man an Gott Glauben oder nur seine existenz als Wahr anerkennen oder sie als falsch ablehnen, wenn es dazwischen nichts gibt, so bedarf dies ebenfalls einer Diskussion.
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neinguar
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1101025) Verfasst am: 07.10.2008, 20:52    Titel: ügung Antworten mit Zitat

OT:

Pathologe hat folgendes geschrieben:
Ich persönlich Wäge alles, was ich weiß über die Welt ab und komme so auf einen Wert zwischen 1% und 10%, sicher, je weiter die Wissenschaft fortschreitet, desto kleiner wird dieser Wert sein, aber eine Restvermutung für Gott wird noch eine lange Zeit bleiben, daher kann ich mich auch nicht bei 0 sehen.

Wenn Du jetzt schon sicher bist, dass zukünftige wissenschaftliche Ergebnisse die "Restvermutung" für Gott schrumpfen lassen, dann kannst Du die Prozente auf Deiner persönlichen Atheismusskala gleich abziehen.

Ich halte es aber, abgesehen davon, nicht für besonders ergiebig, die Plausibilität der Existenz oder Nichtexistenz eines Gottes am ganz konkreten Stand der Wissenschaft festzumachen. Wenn Du heute einen Wert zwischen 1 und 10 % für gerechtfertigt hältst, was durfte man dann z.B. Mitte des 19.Jh. für plausibel halten? Durfte z.B. Feuerbach ohne kontrollierte Doppelblindstudien an gläubigen und nichtgläubigen Probanden mit EEG, funktionaler Kernspintomographie o.ä. einfach so seine These verbraten, Gott sei eine Schöpfung der menschlichen Einbildung? Konnte er mit den ihm zur Verfügung stehenden Möglichkeiten eigentlich mehr rechtfertigen als einen, sagen wir mal, "40- bis 48%-Atheismus"?

Aber wieder zum Thema:

Ich würde mal sagen, einem zügigen Austritt steht nichts im Wege, Pathologe? Sehr glücklich
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Woran du dein Herz hängest, das ist dein Gott - Martin Luther -

Wenn ich Gott wäre, würde ich mich nicht von jedem anbeten lassen wollen - Hilde Ziegler -
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#1101098) Verfasst am: 07.10.2008, 22:11    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
(Tu mir einen persönlichen Gefallen und verstehe, daß es nichts - und schon gar keinen Agnostizismus - zwischen Theismus and Atheismus gibt.)
[...]
Das ist nur eines der vielen Problem die die Kirche hat: Dies arrogante alles-oder-Nichts-Getue.
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Eifellady
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Beitrag(#1101102) Verfasst am: 07.10.2008, 22:14    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
(Tu mir einen persönlichen Gefallen und verstehe, daß es nichts - und schon gar keinen Agnostizismus - zwischen Theismus and Atheismus gibt.)
[...]
Das ist nur eines der vielen Problem die die Kirche hat: Dies arrogante alles-oder-Nichts-Getue.
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Rasmus
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Beitrag(#1101103) Verfasst am: 07.10.2008, 22:15    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
(Tu mir einen persönlichen Gefallen und verstehe, daß es nichts - und schon gar keinen Agnostizismus - zwischen Theismus and Atheismus gibt.)
[...]
Das ist nur eines der vielen Problem die die Kirche hat: Dies arrogante alles-oder-Nichts-Getue.
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Eifellady
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Beitrag(#1101117) Verfasst am: 07.10.2008, 22:24    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
(Tu mir einen persönlichen Gefallen und verstehe, daß es nichts - und schon gar keinen Agnostizismus - zwischen Theismus and Atheismus gibt.)
[...]
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Rasmus
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Beitrag(#1101128) Verfasst am: 07.10.2008, 22:33    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
(Tu mir einen persönlichen Gefallen und verstehe, daß es nichts - und schon gar keinen Agnostizismus - zwischen Theismus and Atheismus gibt.)
[...]
Das ist nur eines der vielen Problem die die Kirche hat: Dies arrogante alles-oder-Nichts-Getue.
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Auch Dir steht frei, anstatt hier nur Müll zu labern und dumme Andeutungen zu machen, einfach mal Tacheles zu reden.

Es gibt nichts zwischen "Ich glaube an Gott" und "Ich glaube nicht an Gott". Es ist völlig egal, ob einem das nun gefällt, oder was man sonst noch alles zum Thema sagen könnte.

Das hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern mit Logik und simplen Definitionen.
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vrolijke
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Beitrag(#1101133) Verfasst am: 07.10.2008, 22:37    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Es gibt nichts zwischen "Ich glaube an Gott" und "Ich glaube nicht an Gott".


Dazwischen gibt es jeder Menge.

Wie ich diese Leute beneide, die immer und alles genau (zu glauben) wissen
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
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Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Eifellady
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Beitrag(#1101135) Verfasst am: 07.10.2008, 22:39    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
(Tu mir einen persönlichen Gefallen und verstehe, daß es nichts - und schon gar keinen Agnostizismus - zwischen Theismus and Atheismus gibt.)
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Auch Dir steht frei, anstatt hier nur Müll zu labern und dumme Andeutungen zu machen, einfach mal Tacheles zu reden.

Es gibt nichts zwischen "Ich glaube an Gott" und "Ich glaube nicht an Gott". Es ist völlig egal, ob einem das nun gefällt, oder was man sonst noch alles zum Thema sagen könnte.

Das hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern mit Logik und simplen Definitionen.


Doch, es gibt: Ich kann keine Aussage dazu machen. Dies ist meine Einstellung - und ich bezeichne mich als Agnostikerin.

Doch darum ging es nicht. Es geht darum, dass du einmal eine Zwischenposition ausschliesst (Also entweder: Theist und A-Theist) und dann den Kirchen arrogantes Alles oder Nichts Getue vorwirfst.
Einmal ist es für dich ok, wenn es nur ein Ja oder Nein gibt, beim anderen Male ist es arrogant.
Das ist es, was dir "vorgehalten" wurde.

Und nun sei mal nicht gleich so biestig. zwinkern
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vrolijke
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Beitrag(#1101140) Verfasst am: 07.10.2008, 22:45    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
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Es gibt nichts zwischen "Ich glaube an Gott" und "Ich glaube nicht an Gott". Es ist völlig egal, ob einem das nun gefällt, oder was man sonst noch alles zum Thema sagen könnte.

Das hat nichts mit Arroganz zu tun, sondern mit Logik und simplen Definitionen.


Doch, es gibt: Ich kann keine Aussage dazu machen. Dies ist meine Einstellung - und ich bezeichne mich als Agnostikerin.

Doch darum ging es nicht. Es geht darum, dass du einmal eine Zwischenposition ausschliesst (Also entweder: Theist und A-Theist) und dann den Kirchen arrogantes Alles oder Nichts Getue vorwirfst.
Einmal ist es für dich ok, wenn es nur ein Ja oder Nein gibt, beim anderen Male ist es arrogant.
Das ist es, was dir "vorgehalten" wurde.

Und nun sei mal nicht gleich so biestig. zwinkern


Sehe ich auch so.
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Beitrag(#1101148) Verfasst am: 07.10.2008, 22:53    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Doch, es gibt: Ich kann keine Aussage dazu machen. Dies ist meine Einstellung - und ich bezeichne mich als Agnostikerin.


Du willst mir allen ernstens weismachen, daß Du sowohl glaubst es gäbe Gott, als auch, es gäbe ihn nicht? Gleichzeitig?

Wen kümmert es, ob Dich dann - egal wie die Antwort ausfällt - als Agnostikerin bezeichnest?

Du glaubst an Gott, oder du glaubst nicht an Gott. Es gibt keine weiteren Möglichkeiten. Ich würde das Beispiel mit der Schwangerschaft heranziehen, aber da gibt es wohl zumindest leichte Grauzonen ...

Zitat:
Doch darum ging es nicht. Es geht darum, dass du einmal eine Zwischenposition ausschliesst (Also entweder: Theist und A-Theist)


Versuche das zu verstehen: Diese beiden Positionen beziehen sich auf genau einen einzigen Faktor und stellen jeweils die Negation des anderen Begriffs dar.

Ja: Du kannst nur Atheist oder Theist sein.

Ich kann nicht vermeiden anzumerken, daß Du zwar das Gegenteil behauptest es aber geflissentlich vermeidest zu erläutern, wie Deine Position nun genau aussieht und wie das funktionieren soll.

Zitat:
und dann den Kirchen arrogantes Alles oder Nichts Getue vorwirfst.


Tja ...

Zitat:
Einmal ist es für dich ok, wenn es nur ein Ja oder Nein gibt, beim anderen Male ist es arrogant.
Das ist es, was dir "vorgehalten" wurde.


Es gibt nunmal Fragen mit Ja/Nein-Antworten.

Was ich der Kirche vorwerfe, ist daß sie das gesamte Universum von der Antwort auf eine dieser Fragen abhängig macht. Nichts von dem was die Kirche tut oder sagt ist etwas wert, wenn man nicht an deren Gott glaubt - von irgendwelchen Nebeneffekten mal abgesehen.

Zitat:
Und nun sei mal nicht gleich so biestig. zwinkern


Wenn ihr versucht, weniger dumm zu sein, gerne. Ansonsten habe ich heute wirklich keine Lust zum Millionsten mal die grundlegendsten Regeln einfachster Logik durchkauen zu müssen.
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Rasmus
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Beitrag(#1101153) Verfasst am: 07.10.2008, 22:56    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Es gibt nichts zwischen "Ich glaube an Gott" und "Ich glaube nicht an Gott".


Dazwischen gibt es jeder Menge.


Zum Beispiel?
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Beitrag(#1101155) Verfasst am: 07.10.2008, 22:57    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Eifellady hat folgendes geschrieben:

Und nun sei mal nicht gleich so biestig. zwinkern


Wenn ihr versucht, weniger dumm zu sein, gerne. Ansonsten habe ich heute wirklich keine Lust zum Millionsten mal die grundlegendsten Regeln einfachster Logik durchkauen zu müssen.


Nun, da du so schlau bist und ich so dumm, mach mal alleine weiter. Auf dieser Grundlage diskutiere ich nicht.
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Lord Snow
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Beitrag(#1101160) Verfasst am: 07.10.2008, 23:00    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Es gibt nichts zwischen "Ich glaube an Gott" und "Ich glaube nicht an Gott".


Dazwischen gibt es jeder Menge.

Wie ich diese Leute beneide, die immer und alles genau (zu glauben) wissen


Eben nicht, entweder du hast einen Gott oder Götter in deiner Weltanschauung oder ebe nicht, ersteres ist Theismus letzteres Atheismus. Unabhängig davon dass der Agnostiker sagt, Gott ist weder beweisbar noch widerlegbar, muss er zwangsläufig sich für einem von beiden entscheiden.

Anders formuliert, entweder lebt er als "gäbe" es einen Gott oder er lebt so als "gäbe" es keinen Gott. zwinkern
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"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
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Beitrag(#1101165) Verfasst am: 07.10.2008, 23:02    Titel: Re: Kirchenaustritt und gewisse Fragen Antworten mit Zitat

Haldir hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Es gibt nichts zwischen "Ich glaube an Gott" und "Ich glaube nicht an Gott".


Dazwischen gibt es jeder Menge.

Wie ich diese Leute beneide, die immer und alles genau (zu glauben) wissen


Eben nicht, entweder du hast einen Gott oder Götter in deiner Weltanschauung oder ebe nicht, ersteres ist Theismus letzteres Atheismus. Unabhängig davon dass der Agnostiker sagt, Gott ist weder beweisbar noch widerlegbar, muss er zwangsläufig sich für einem von beiden entscheiden.


Ich würde hinzufügen, daß es nichtmal eine "Entscheidung" gibt.

Ich kann entweder schwimmen, oder nicht. Das muss ich auch nicht entscheiden. Es ist auch völlig egal, ob ich weiß ob ich schwimmen kann. Es zählt nur, ob ich mich über Wasser halten kann oder ob ich ertrinke.
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