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Linker Bundespräsidentenkandidat Peter Sodann: „Deutschland ist keine Demokratie
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1107720) Verfasst am: 17.10.2008, 15:08    Titel: Antworten mit Zitat

Spallo hat folgendes geschrieben:
achja, wie schon angemerkt wäre eine direkte demokratie sehr viel einfacher beeinflußbar.....wer stellt wie die fragen?....wäre da schonmal eine frage die sich aufdrängt. wer arbeitet einen entsprechenden gesetzesentwurf o.ä. aus, dazu würde man in jedem fall experten brauchen.....


Nun da musst du nur südlich über den Rhein schauen, wie in einer Referendums- und Initiativdemokratie mit Parlamenten auf allen 3 Ebenen, Komune, Bundesland (Kantone) und Staat (Bund) Referenden und Initiativen zustande kommen.

Kurz: Referenden sind bei gewissen Beschlüssen des Parlamentes zwingend, bei anderen Beschlüssen kann das Volk per Unterschriftensammlung (auf Bundesebene sind es 50'000 Unterschriften) ein Referendum erzwingen.

Eine Initiative kann von einem Ad-Hoc aus dem Volk gebildeten Initiativ-Kommitee auf den Weg gebracht werden.

Eine Initiative auf Bundesebene kommt zur Volksabstimmung wenn sie von über 100'000 Bürgern per Unterschriften unterstützt wird.

Im übrigen wird in der Schweizerischen Politologie von einer Halb-Direkten Demokratie gesprochen, da ja das Element der repräsentativen Demokratie, das Parlament auch eine gewichtige Rolle spielt.

Agnost
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1107722) Verfasst am: 17.10.2008, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Das Interview aus dem zitiert wird: Sächsische Zeitung:

http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1968215


reine Satire, wie die Katholische Kirche auch...
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1107734) Verfasst am: 17.10.2008, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
So ist das nun mal in einer komplexen Gesellschaft! Lachen


und je mehr man sie verkompliziert(hat) umso komplexer wird (wurde) sie.
Blickt ja jetz schon keiner mehr durch - wozu dann immer noch eins drauf setzen?
Mangel an Transparenz nützt immer nur denen die einen solchen für eigene Interessen nutzen zwinkern
Vereinfachung sollte das Gebot der Stunde sein um den Sumpf der intriganten Mauscheleien und
Manipulationen auszutrocknen indem man ihm die Tarnung entzieht.


Einfaches Denken, dass ist es was die Bild Zeitung von ihren Lesern erwartet, wohin sie diese. führt.
Was komplex und differenziert ist, dass muss eben vorher via Aufklärung transparent gemacht werden, Herr Kleinbürger, der sdu dir gerne ein fortschrittliches Mäntelchen umhängst, das aber stets bei näherer Betrachtung runterfällt.
wie schon SAkeptiker richtig anmerkte, du versiehst dich gerne mit einem gewissen fortschrittlichen Anstrich. Aber alles ist sowohl nebulös, als auch alles vereinfachend, sprich unakademisch.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1107739) Verfasst am: 17.10.2008, 15:38    Titel: Re: Linker Bundespräsidentenkandidat Peter Sodann: „Deutschland ist keine Demokr Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Deutschland 2008:

Der ARD Tatortschauspieler Peter Sodann ("Die Linke") möchte von der SED-Nachfolgepartei aus gerne deutscher Bundespräsident werden, obwohl er Deutschland nicht für eine Demokratie hällt.

Blödsinn, wird ein vernünftiger Mensch sagen...

Nein!

Tatsache!

hier...

http://www.ksta.de/html/artikel/1224146230437.shtml

(P.S. ich habe zwar gesehen, dass es schon einen "Sodann-Thread" gibt, halte die neuerliche Äusserung dieses deutschen Bundespräsidentschaftskandidaten aber für derart unmöglich und entlarvend, dass ich einen eigenen Thread für diese Äusserung für gerechtfertigt halte.)


Entlarvend ist das eher für diese Gesellschaftsform hier und nicht für den, der ihr den Schleier wegzieht.

Allerdings verstehe ich nicht, wieso Sodann Präsident der BRD werden will. Sinnvoll wäre das nur, wenn er in diesem Amt so weiter machen würde und das Ansehen dieser "Republik" weiterhin senken würde. Gelegenheiten gibt's ja ständig dafür, etwa die so genannte "Entwicklungspolitik" oder die Sozialpolitik für die Banken und Konzerne und und und.

Das ist ja in gewisser Hinsicht auch Realsatire, wenn man mal das demokratische Etikett und die Realität gegenüber stellt ...-!

Skeptiker
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K.I.Z - Frieden

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Zuletzt bearbeitet von Skeptiker am 17.10.2008, 16:02, insgesamt einmal bearbeitet
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1107748) Verfasst am: 17.10.2008, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
So ist das nun mal in einer komplexen Gesellschaft! Lachen


und je mehr man sie verkompliziert(hat) umso komplexer wird (wurde) sie.
Blickt ja jetz schon keiner mehr durch - wozu dann immer noch eins drauf setzen?
Mangel an Transparenz nützt immer nur denen die einen solchen für eigene Interessen nutzen zwinkern
Vereinfachung sollte das Gebot der Stunde sein um den Sumpf der intriganten Mauscheleien und
Manipulationen auszutrocknen indem man ihm die Tarnung entzieht.


Einfaches Denken, dass ist es was die Bild Zeitung von ihren Lesern erwartet, wohin sie diese. führt.


es geht nicht darum die Menschen zu einfachen DENKEN anzuhalten um komplexe Strukturen
zu verschleiern wie das die Bildzeitung macht,
sondern einfache Strukturen zu SCHAFFEN - welche auch für einfachste Denke nachvollziehbar sind.

Zitat:

Was komplex und differenziert ist, dass muss eben vorher via Aufklärung transparent gemacht werden,


Du kannst nicht jeden Bürger zu nem hochspezialisierten und zugleich universell-komplexen Denker
züchten.

Zitat:

Herr Kleinbürger, der sdu dir gerne ein fortschrittliches Mäntelchen umhängst, das aber stets bei näherer Betrachtung runterfällt.


ich bin REALIST - nichts weiter.

Zitat:

wie schon SAkeptiker richtig anmerkte, du versiehst dich gerne mit einem gewissen fortschrittlichen Anstrich. Aber alles ist sowohl nebulös, als auch alles vereinfachend, sprich unakademisch.


keineswegs - ich denke hochkomplex um hochkomplexe Zusammenhänge zu erfassen,
VERMITTELN hingegen kann ich sie einfacher Denke nur extrem vereinfacht.
Und weil selbst das - vielfältigst erwiesenermaßen - nur höchst unzureichend möglich ist,
müssen vereinfachte für JEDERMANN durchschaubare Strukturen realisiert werden,
wenn man irgendwas verbessern = FORTSCHRITT erzielen will.

Zu was soll es Nütze sein, wenn so hochkomplexe Denker wie Skeptiker und Du den Menschen
die hochkomplexe Welt erklären - was sie mehrheitlich schon nicht verstehen, weil sie sich
mit erheblich alltäglicheren Problemen befassen und nebenher noch arbeiten müssen,
wenn ihr DANN - trotz allgemeiner Nichtverstandenheit die Welt praktisch NOCH komplexer macht,
damit ihr und alle anderen sie NOCH WENIGER versteht?
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1107764) Verfasst am: 17.10.2008, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Mir erschließt sich auch nicht, warum Sodann der "erste" Mann in einem erzreaktionären Land sein möchte. Als Bundespräsident repräsentiert er doch all diesen Schmutz, der hier vorherrscht, ganz gleich was er auch immer sagt. Mal ganz davon abgesehen, wäre es mehr als zweifelhaft, ob er in Amt und "Würden" dann immer noch von einer fehlenden Demokratie in D spräche, denn meist macht das Amt den Menschen und nicht umgekehrt.

Zur Demokratie sei noch Folgendes angemerkt: In einem entwickelten Sozialismus, und idas hieße einen jetzigen imperialistischen Staat als Ausgangslage hierfür, wären betriebsdemokratische Voraussetzungen geschaffen, da keine Überwindung der ursprünglichen Akkumulation bestünde, um auch eine Wirtschaftsdemokratie ins Leben zu rufen. Dies wäre dann etwas, dass der Kapitalismus garnicht schaffen kann, da dem Profitinteresse, als auch dem Konkurrenzkampf unterworfen.
Eine Wirtschaftsdemokratie darf man sich allerdings nicht so vorstellen, dass alle Werktätigen bei allen möglichen Wirtschaftsabläufen die Hände heben oder den Daumen senken, sondern sie delegieren ihre besten Vertreter in ein Kontrollgremium, dass die Geschäftspolitik teils überwacht, teils eigeninitiativ wird. Dieses Kontroll, - und Handlungsorgan wiederum ist gegenüber den Beschäftigten rechenschaftspflichtig.
Der Grad der Mit,- und dann weiterleitend Selbstbestimmung, entwickelt sich sukzessive, will heißen ist abhängig vom Bildungsgrad, sowie gefestigten sozialistischen Bewußtsein. Es schließt vor allem die Sozialpolitik ein und all das was Menschen entsprechend ihrer Ausbildung geistig bewältigen können.
Ingenieuraufgaben z.B. müßten dann von staatlichen Sachverständigen außerhalb der Betriebe kommend, überwacht werden. Sollten Maschinen nicht leistungsfähig genug oder aber störanfällig sein, dann ist dies natürlich von den Werktätigen rechtsverbindlich zu beanstanden.
Der existierende Betriebsrat hat zudem eine viel größere Einflußmöglichkeit, als im Kapitalismus, wo in ihm nur recht begrenzte Kompetenzen eingeräumt werden.
Diese Wirtschaftsdemokratie, die der Kapitalismus nicht kennt, ist eine höhere Form von Demokratie und entspricht in vielem dem Rätesystem, bzw. ist dessen Ausdruck.
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AXO
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Beitrag(#1107773) Verfasst am: 17.10.2008, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
....


Bahn frei für Kungelei und Mauschelei im gleichen Umfang also - nur unter anderen Vorzeichen Schulterzucken

Wenn ich den ganzen Kontrollier- und Regulierungs- und Rechenschaftswust nur lese wird mir genau genommen bereits übel.
Sie wirklich VERTRAUEN in die Menschen kannste nicht ein klitzekleines bißchen aufbringen - hm?
Wenn sie so schlecht und zur Eigenverantwortung unfähig sind wie Du ihnen unterstellst - dann reichts
doch auch wenn sie das kriegen was sich daraus ergibt Schulterzucken
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Skeptiker
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Beitrag(#1107784) Verfasst am: 17.10.2008, 16:29    Titel: hochkomplex Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
So ist das nun mal in einer komplexen Gesellschaft! Lachen


und je mehr man sie verkompliziert(hat) umso komplexer wird (wurde) sie.
Blickt ja jetz schon keiner mehr durch - wozu dann immer noch eins drauf setzen?
Mangel an Transparenz nützt immer nur denen die einen solchen für eigene Interessen nutzen zwinkern
Vereinfachung sollte das Gebot der Stunde sein um den Sumpf der intriganten Mauscheleien und
Manipulationen auszutrocknen indem man ihm die Tarnung entzieht.


Einfaches Denken, dass ist es was die Bild Zeitung von ihren Lesern erwartet, wohin sie diese. führt.


es geht nicht darum die Menschen zu einfachen DENKEN anzuhalten um komplexe Strukturen
zu verschleiern wie das die Bildzeitung macht,
sondern einfache Strukturen zu SCHAFFEN - welche auch für einfachste Denke nachvollziehbar sind.

Zitat:

Was komplex und differenziert ist, dass muss eben vorher via Aufklärung transparent gemacht werden,


Du kannst nicht jeden Bürger zu nem hochspezialisierten und zugleich universell-komplexen Denker
züchten.

Zitat:

Herr Kleinbürger, der sdu dir gerne ein fortschrittliches Mäntelchen umhängst, das aber stets bei näherer Betrachtung runterfällt.


ich bin REALIST - nichts weiter.

Zitat:

wie schon SAkeptiker richtig anmerkte, du versiehst dich gerne mit einem gewissen fortschrittlichen Anstrich. Aber alles ist sowohl nebulös, als auch alles vereinfachend, sprich unakademisch.


keineswegs - ich denke hochkomplex um hochkomplexe Zusammenhänge zu erfassen,
VERMITTELN hingegen kann ich sie einfacher Denke nur extrem vereinfacht.
Und weil selbst das - vielfältigst erwiesenermaßen - nur höchst unzureichend möglich ist,
müssen vereinfachte für JEDERMANN durchschaubare Strukturen realisiert werden,
wenn man irgendwas verbessern = FORTSCHRITT erzielen will.

Zu was soll es Nütze sein, wenn so hochkomplexe Denker wie Skeptiker und Du den Menschen
die hochkomplexe Welt erklären - was sie mehrheitlich schon nicht verstehen, weil sie sich
mit erheblich alltäglicheren Problemen befassen und nebenher noch arbeiten müssen,
wenn ihr DANN - trotz allgemeiner Nichtverstandenheit die Welt praktisch NOCH komplexer macht,
damit ihr und alle anderen sie NOCH WENIGER versteht?


Sieh mal lieber zu, dass Du endlich mal ein ordentliches Buch in die Hand nimmst, anstatt hier ständig Deine selbstgeklöppelten, großen Reden aus dem hohlen Bauch zu schwingen!!! Nänääänää

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Beitrag(#1107796) Verfasst am: 17.10.2008, 16:48    Titel: Re: Linker Bundespräsidentenkandidat Peter Sodann: „Deutschland ist keine Demokr Antworten mit Zitat

Karlchen hat folgendes geschrieben:
Deutschland 2008:

Der ARD Tatortschauspieler Peter Sodann ("Die Linke") möchte von der SED-Nachfolgepartei aus gerne deutscher Bundespräsident werden, obwohl er Deutschland nicht für eine Demokratie hällt.

Blödsinn, wird ein vernünftiger Mensch sagen...

Nein!

Tatsache!

hier...

http://www.ksta.de/html/artikel/1224146230437.shtml

(P.S. ich habe zwar gesehen, dass es schon einen "Sodann-Thread" gibt, halte die neuerliche Äusserung dieses deutschen Bundespräsidentschaftskandidaten aber für derart unmöglich und entlarvend, dass ich einen eigenen Thread für diese Äusserung für gerechtfertigt halte.)


Ein absoluter Skandal, ich war außer mir als ich über diese unfassbare Äußerung erfuhr.
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Dominik
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Beitrag(#1107797) Verfasst am: 17.10.2008, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

geil. endlich mal ein präsident der die wahrheit sagt.
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Beitrag(#1107798) Verfasst am: 17.10.2008, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Thread closed.
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Beitrag(#1107800) Verfasst am: 17.10.2008, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Und zum spammen freigegeben.
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Beitrag(#1107802) Verfasst am: 17.10.2008, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Und wieder geöffnet.
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Beitrag(#1107803) Verfasst am: 17.10.2008, 16:54    Titel: Antworten mit Zitat

Und der Maßgabe das hier gespammt wird.
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Beitrag(#1107804) Verfasst am: 17.10.2008, 16:55    Titel: Antworten mit Zitat

Unter der Bedingung das hier gespammt wird. Unmögliche Äußerung.
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Argáiþ
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Beitrag(#1107805) Verfasst am: 17.10.2008, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Mario Hahna hat folgendes geschrieben:
Und zum spammen freigegeben.


Du meinst sicherlich "permission to spam"
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Beitrag(#1107806) Verfasst am: 17.10.2008, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ich könnte an die Decke gehen! Unmöglich.

Kennt jemand eine vernünftige Wäscherei in München?
Einen guten Friseur?
Möchte jemand mein Auto ummelden?
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Beitrag(#1107807) Verfasst am: 17.10.2008, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Mann mann mann. Ich werde jetzt so einen Scheißladen suchen.
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Beitrag(#1107817) Verfasst am: 17.10.2008, 17:19    Titel: Re: hochkomplex Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:


Sieh mal lieber zu, dass Du endlich mal ein ordentliches Buch in die Hand nimmst, anstatt hier ständig Deine selbstgeklöppelten, großen Reden aus dem hohlen Bauch zu schwingen!!! Nänääänää


Gröhl... Um solche Reden selbstzuklöppeln muß man zuvor eine Menge Bücher -> gelesen haben.
Ohne Rohstoff lässt sich nix bauen und aus nachplappern entsteht nicht mehr als in den Büchern schon steht
und bisher auch nichts geholfen hat.
Wenn Skeptiker das Kapital erzählt ->>> wozu brauch ich dann Skeptiker wenn ichs ebensogut auch selbst lesen kann?
und wozu brauch ich das Kapital wenns in über 100 Jahren seid Erscheinen NICHTS gebracht hat?
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Beitrag(#1107826) Verfasst am: 17.10.2008, 17:33    Titel: linke Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsdemokratie Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Mir erschließt sich auch nicht, warum Sodann der "erste" Mann in einem erzreaktionären Land sein möchte. Als Bundespräsident repräsentiert er doch all diesen Schmutz, der hier vorherrscht, ganz gleich was er auch immer sagt.


Ja, genau so isses. skeptisch

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Mal ganz davon abgesehen, wäre es mehr als zweifelhaft, ob er in Amt und "Würden" dann immer noch von einer fehlenden Demokratie in D spräche, denn meist macht das Amt den Menschen und nicht umgekehrt.


Das ist zumindest der Sinn dahinter.

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Zur Demokratie sei noch Folgendes angemerkt: In einem entwickelten Sozialismus, und idas hieße einen jetzigen imperialistischen Staat als Ausgangslage hierfür, wären betriebsdemokratische Voraussetzungen geschaffen, da keine Überwindung der ursprünglichen Akkumulation bestünde, um auch eine Wirtschaftsdemokratie ins Leben zu rufen. Dies wäre dann etwas, dass der Kapitalismus garnicht schaffen kann, da dem Profitinteresse, als auch dem Konkurrenzkampf unterworfen.


Auf jeden Fall ist die Betriebsdemokratie, selbst, wenn sie möglich wäre, keine Abschaffung des Profitzwangs. Eine Wirtschaftsdemokratie, als Ausdruck einer linken (!) Wirtschaftspolitik würde aber auch als Nebeneffekt eine Demokratie auf der Ebene der einzelnen Betriebe mit sich bringen.

So herum muss man das denken, also top down.

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Eine Wirtschaftsdemokratie darf man sich allerdings nicht so vorstellen, dass alle Werktätigen bei allen möglichen Wirtschaftsabläufen die Hände heben oder den Daumen senken, sondern sie delegieren ihre besten Vertreter in ein Kontrollgremium, dass die Geschäftspolitik teils überwacht, teils eigeninitiativ wird. Dieses Kontroll, - und Handlungsorgan wiederum ist gegenüber den Beschäftigten rechenschaftspflichtig.


Ja, das wäre sicher ein Teil. Aber Demokratie ist ja mehr, als nur Abstimmen.

Es muss auch die Möglichkeit bedeuten, mit zu konzipieren, alles umzukrempeln und neu zu gestalten.

Anders gesagt: Alles auseinander nehmen und völlig neu wieder zusammen setzen.

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Der Grad der Mit,- und dann weiterleitend Selbstbestimmung, entwickelt sich sukzessive, will heißen ist abhängig vom Bildungsgrad, sowie gefestigten sozialistischen Bewußtsein. Es schließt vor allem die Sozialpolitik ein und all das was Menschen entsprechend ihrer Ausbildung geistig bewältigen können.


Die freie Entfaltung der Persönlichkeit. Darum geht es letzten Endes, das ist korrekt.

Selbstverwirklichung ist ein anderes Wort dafür.

Aber das bedeutet auch - und das ist die Dialektik bei der Sache - eine immer bessere Koordination aller Fähigkeiten, Neigungen und Tätigkeiten.

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ingenieuraufgaben z.B. müßten dann von staatlichen Sachverständigen außerhalb der Betriebe kommend, überwacht werden. Sollten Maschinen nicht leistungsfähig genug oder aber störanfällig sein, dann ist dies natürlich von den Werktätigen rechtsverbindlich zu beanstanden.


Vor allem immer das modernste vom Modernen! Technisch veraltete Produktionsanlagen sollten umgehend erneuert werden.

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Der existierende Betriebsrat hat zudem eine viel größere Einflußmöglichkeit, als im Kapitalismus, wo in ihm nur recht begrenzte Kompetenzen eingeräumt werden.
Diese Wirtschaftsdemokratie, die der Kapitalismus nicht kennt, ist eine höhere Form von Demokratie und entspricht in vielem dem Rätesystem, bzw. ist dessen Ausdruck.


Ja, die Rätedemokratie ist bisher wohl das höchste der Gefühle. Das heisst aber nicht, dass es nicht noch weitergehende Konzepte geben kann.

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Beitrag(#1107837) Verfasst am: 17.10.2008, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Sofern sie Parteien genannt werden und maßgeblich politikbeeinflussend sind - > ja - selbstverständlich

Sorry, ich finde Totalitarismus nicht selbstverständlich. Schulterzucken
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Beitrag(#1107839) Verfasst am: 17.10.2008, 17:55    Titel: Re: linke Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsdemokratie Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Mir erschließt sich auch nicht, warum Sodann der "erste" Mann in einem erzreaktionären Land sein möchte. Als Bundespräsident repräsentiert er doch all diesen Schmutz, der hier vorherrscht, ganz gleich was er auch immer sagt.


Ja, genau so isses. skeptisch


jepp

Zitat:


Peter H. hat folgendes geschrieben:
Mal ganz davon abgesehen, wäre es mehr als zweifelhaft, ob er in Amt und "Würden" dann immer noch von einer fehlenden Demokratie in D spräche, denn meist macht das Amt den Menschen und nicht umgekehrt.


Das ist zumindest der Sinn dahinter.


sollte es aber nicht sein

Zitat:


Peter H. hat folgendes geschrieben:
Zur Demokratie sei noch Folgendes angemerkt: In einem entwickelten Sozialismus, und idas hieße einen jetzigen imperialistischen Staat als Ausgangslage hierfür, wären betriebsdemokratische Voraussetzungen geschaffen, da keine Überwindung der ursprünglichen Akkumulation bestünde, um auch eine Wirtschaftsdemokratie ins Leben zu rufen. Dies wäre dann etwas, dass der Kapitalismus garnicht schaffen kann, da dem Profitinteresse, als auch dem Konkurrenzkampf unterworfen.


Auf jeden Fall ist die Betriebsdemokratie, selbst, wenn sie möglich wäre, keine Abschaffung des Profitzwangs. Eine Wirtschaftsdemokratie, als Ausdruck einer linken (!) Wirtschaftspolitik würde aber auch als Nebeneffekt eine Demokratie auf der Ebene der einzelnen Betriebe mit sich bringen.


dann realisere doch Wirtschaftsdemokratie indem Du demokratisch verwaltete Firmen gründest Schulterzucken
Profitzwang ist übrigens IMMER gegeben, weil Du mindestens sovie erwirtschaften mußt wie Du
reinstecken mußt + ÜBERSCHUß um nichtproduktive Bürger zu finanzieren.


Zitat:


So herum muss man das denken, also top down.


richtig - warum DENKST Du dann nicht wenigstens mal selbst so?


Zitat:


Peter H. hat folgendes geschrieben:
Eine Wirtschaftsdemokratie darf man sich allerdings nicht so vorstellen, dass alle Werktätigen bei allen möglichen Wirtschaftsabläufen die Hände heben oder den Daumen senken, sondern sie delegieren ihre besten Vertreter in ein Kontrollgremium, dass die Geschäftspolitik teils überwacht, teils eigeninitiativ wird. Dieses Kontroll, - und Handlungsorgan wiederum ist gegenüber den Beschäftigten rechenschaftspflichtig.


Ja, das wäre sicher ein Teil. Aber Demokratie ist ja mehr, als nur Abstimmen.


richtig

Zitat:


Es muss auch die Möglichkeit bedeuten, mit zu konzipieren, alles umzukrempeln und neu zu gestalten.
Anders gesagt: Alles auseinander nehmen und völlig neu wieder zusammen setzen.


das schaffst Du nichtmal mit nem BUCH oder ner THEORIE - was soll das in der Praxis werden?

Zitat:


Peter H. hat folgendes geschrieben:
Der Grad der Mit,- und dann weiterleitend Selbstbestimmung, entwickelt sich sukzessive, will heißen ist abhängig vom Bildungsgrad, sowie gefestigten sozialistischen Bewußtsein. Es schließt vor allem die Sozialpolitik ein und all das was Menschen entsprechend ihrer Ausbildung geistig bewältigen können.


Die freie Entfaltung der Persönlichkeit. Darum geht es letzten Endes, das ist korrekt.


Lachen mittels sämmtlicher Kontroll- und Regulierungsinstanzen welche dafür sorgen das
die Entfaltung sich im Rahmen Eurer Vorstellung bestellt - wunderbar frei - muß ich echt sagen.

Zitat:


Selbstverwirklichung ist ein anderes Wort dafür.


Als Produktionssklave eines sozialisitschen Aufsehers statt eines kapitalisitschen.
Thanx - abgelehnt - da sind mir die aktuellen Selbstverwirklichungsmöglichkeiten erheblich lieber
so unzurechend sie auch NOCH sind.

Zitat:


Aber das bedeutet auch - und das ist die Dialektik bei der Sache - eine immer bessere Koordination aller Fähigkeiten, Neigungen und Tätigkeiten.


einzig interessante Vorstellung bisher - aber ohne jeliches Konzept zur Realisierung = Wunschtraum.

Zitat:


Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ingenieuraufgaben z.B. müßten dann von staatlichen Sachverständigen außerhalb der Betriebe kommend, überwacht werden. Sollten Maschinen nicht leistungsfähig genug oder aber störanfällig sein, dann ist dies natürlich von den Werktätigen rechtsverbindlich zu beanstanden.


Vor allem immer das modernste vom Modernen! Technisch veraltete Produktionsanlagen sollten umgehend erneuert werden.


WOMIT? wenn Du doch möglichst keinen Profitzwang willst?

Zitat:


Peter H. hat folgendes geschrieben:
Der existierende Betriebsrat hat zudem eine viel größere Einflußmöglichkeit, als im Kapitalismus, wo in ihm nur recht begrenzte Kompetenzen eingeräumt werden.
Diese Wirtschaftsdemokratie, die der Kapitalismus nicht kennt, ist eine höhere Form von Demokratie und entspricht in vielem dem Rätesystem, bzw. ist dessen Ausdruck.


Ja, die Rätedemokratie ist bisher wohl das höchste der Gefühle. Das heisst aber nicht, dass es nicht noch weitergehende Konzepte geben kann.


stimmt.
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Zuletzt bearbeitet von AXO am 17.10.2008, 17:58, insgesamt einmal bearbeitet
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AXO
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Beitrag(#1107840) Verfasst am: 17.10.2008, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Sofern sie Parteien genannt werden und maßgeblich politikbeeinflussend sind - > ja - selbstverständlich

Sorry, ich finde Totalitarismus nicht selbstverständlich. Schulterzucken


Was ist demokratischer als TOTALE Dezentralisierung der Macht?
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Tarvoc
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Beitrag(#1107843) Verfasst am: 17.10.2008, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich weiss noch nicht mal, wo ich anfangen soll, die Fehlleistungen in dieser Äußerung zu benennen. Mit den Augen rollen
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Beitrag(#1107855) Verfasst am: 17.10.2008, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich weiss noch nicht mal, wo ich anfangen soll, die Fehlleistungen in dieser Äußerung zu benennen. Mit den Augen rollen


Wo immer Du willst - dafür das Du das machst, bin ich hier Smilie
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Peter H.
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Beitrag(#1107873) Verfasst am: 17.10.2008, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Sofern sie Parteien genannt werden und maßgeblich politikbeeinflussend sind - > ja - selbstverständlich

Sorry, ich finde Totalitarismus nicht selbstverständlich. Schulterzucken


Was ist demokratischer als TOTALE Dezentralisierung der Macht?


So kann man das nun wieder auch nicht sehen, denn man muß div. Parameter berücksichtigen. Eine davon ist auch die Effizienz der Betriebe. Die Demokratisierung der Betriebe ist eine Sache, die Wirtschaftskraft eine weitere. Der Sozialismus steht und fällt mit ihr, jedenfalls solange es ein kapitalistisches Lager gibt. Es gilt allemal der Satz Lenins: der wirtschaftlich Stärkere siegt langfristig.
Die Demokratisierung der Betriebe muss dies stets berücksichtigen, muss permanent auf eine hohe Produktivität aus sein, solange es den Kapitalismus weltweit bzw. in Teilen der Welt gibt, andernfalls geht`s abwärts. All dies ist gewiß eine Gradwanderung, ähnlich einem Gang im Hochgebirge, aber nicht anders zu handlen.
Eine hohe Produktivität ist zudem auch deshalb notwendig, da soziale Leistungen nur dann gewährt werden können, wenn diese durch eine hohe Wirtschaftskraft auch gedeckt sind, andernfalls läuft alles auf Pump hinaus. Wie es damit bestellt ist, das sehen wir ja gerade jetzt.
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AXO
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Beitrag(#1107906) Verfasst am: 17.10.2008, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Sofern sie Parteien genannt werden und maßgeblich politikbeeinflussend sind - > ja - selbstverständlich

Sorry, ich finde Totalitarismus nicht selbstverständlich. Schulterzucken


Was ist demokratischer als TOTALE Dezentralisierung der Macht?


So kann man das nun wieder auch nicht sehen, denn man muß div. Parameter berücksichtigen. Eine davon ist auch die Effizienz der Betriebe.


lass mich versuchen das mal zu splitten.
Auf der einen Seite ist der Mensch - in der Ansammlung dieser -> die Gesellschaft = ebenfalls Mensch.

Auf der anderen Seite steht (in egal welchen System) - die Wirtschaft = Deckung materieller Bedürfnise des Menschen.
"Politik" sollte dementsprechend der Vertreter des Menschen und nicht wie derzeit -> der Wirtschaft sein.
= dezentralisert gewählte politische MACHT als Vertreter der (aller) Menschen,

welche

die Wirtschaft zum WOHL aller Menschen organisert (dann auch zweckmäßigerweise weniger oder nicht
dezentralisiert - wo's passt und sinnvoll ist)
Aber erst kommt erst = MENSCH/Gesellschaft/Politik muß neuorganisiert werden um wirtschaftsbestimmend
und nicht Sklave der Wirtschaft zu werden.
Wenn ich in idesem Zusammenhang mal immer wieder von AKTUELL möglicher Selbstorganisation der Wirtschaft
durch den Menschen rede - dann nur weil das aktuell möglich und geeignet wäre den Umbau der Politik früher oder später zu ERZWINGEN.
Ich hab in diesem Zusammenhang nie von letzlichem Ziel - sondern stets nur von Waffe = Mittel zum Zweck geredet.


Zitat:
Die Demokratisierung der Betriebe ist eine Sache, die Wirtschaftskraft eine weitere.


nein - wenn bei der Demokratisierung die Wirtschaftskraft verloren geht - ist das der Tod für beides.
Versuch doch bitte EINMAL mindestens zwei Aspekte in ihem Zuammenhang zu betrachten.
Ich mach das mit 10 und mehr Faktoren gleichzeitig und auch das ist möglich und ich bin auch nur ein
Mensch wie Du und ich.

Zitat:
Der Sozialismus steht und fällt mit ihr, jedenfalls solange es ein kapitalistisches Lager gibt. Es gilt allemal der Satz Lenins: der wirtschaftlich Stärkere siegt langfristig.


womit Lenin das Todesurteil für die realsozialisitsche Planwirtschaft bereits lange vor deren Tod gesprochen hatte.

Zitat:

Die Demokratisierung der Betriebe muss dies stets berücksichtigen, muss permanent auf eine hohe Produktivität aus sein, solange es den Kapitalismus weltweit bzw. in Teilen der Welt gibt, andernfalls geht`s abwärts.


öhm - und warum sagst Du jetzt das was ich im Cubathread gesagt habe - Du dort aber bestritten hast?

Zitat:

All dies ist gewiß eine Gradwanderung, ähnlich einem Gang im Hochgebirge, aber nicht anders zu handlen.


absolut korrekt - eine Gratwanderung sogar auch dann noch wenn die ganze Welt ein neues wirtschaftliches
und politisches Organisationssystem hätte ->>> thats Life! Wer hat gesagt dass, das Leben risikolos wäre?
Wer aber nie ein Risiko eingeht wird NIE was gewinnen können.


Zitat:

Eine hohe Produktivität ist zudem auch deshalb notwendig, da soziale Leistungen nur dann gewährt werden können, wenn diese durch eine hohe Wirtschaftskraft auch gedeckt sind, andernfalls läuft alles auf Pump hinaus. Wie es damit bestellt ist, das sehen wir ja gerade jetzt.


und auf Cuba - und ich frag mich echt warum Du das nicht zusammenbringen kannst skeptisch


wirtschaftliche Leistungsfähigkeit ist ALLES - weil die elementare BASIS jeglicher Gesellschaft,
ABER!!! nicht deren Selbstzweck - wie das derzeit gehandhabt wird.
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tridi
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Beitrag(#1107914) Verfasst am: 17.10.2008, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Wer anderweitig (mittels Medienrummel) für sich wirbt wird von der Wahl ausgeschlossen.

d.h. wenn einer seine meinungsfreiheit nutzt und seine (moeglicherweise kritische) meinung deutlich sagt, bei dem werden die medien drueber schreiben, man wird ihm das als medienrummel auslegen und ihn von der wahl ausschliessen?

irgendwie scheint mir das sehr unausgegoren. die meinungsfreiheit muss bleiben, und wer sie nutzt, darf dadurch keine nachteile bei einer wahl erleiden.
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L.E.N.
im falschen Film



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Beitrag(#1107916) Verfasst am: 17.10.2008, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

ein sehr guter kandidat dieser Sodann!
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Peter H.
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Beitrag(#1107924) Verfasst am: 17.10.2008, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Axo du sollst nicht meine Worte verdrehen und zudem in einem solchen Fall, wie von dir beschrieben, exemplarisch vorgehen, da sonst bloße Behauptung.
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