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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1109239) Verfasst am: 19.10.2008, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:


Ich find's nicht absurd, Missbrauch als Missbrauch zu bezeichnen. Schulterzucken


Du hältst es mangels experimenteller Überprüfbarkeit für offen, in wieweit Kindesmissbrauch (nochmal für Hilfsschüler: Missbrauch bedeutet, dass eine Schadhaftigkeit per. Def. impliziert ist) Schaden verursacht. Da Missbrauch, der nicht schadet, kein Missbrauch ist, hältst du somit, leicht umformuliert, es für offen, ob Missbruach i.d.R. Missbrauch ist.


Zitat:
Zitat:
Menschen, bzw Männer, die es für bedenkenlos halten, Kleinkinder durchzuficken, halte ich für eine zurecht isolierte und diskriminierte Randgruppe. Möge die Gesellschaft noch lange so reaktionär und altmodisch sein.


Zitat:
Ich hätte da durchaus bessere Vorstellungen einer Idealen Welt. Heilung, z.B.


Ich rede nicht von Pädophilen, sondern von Leuten, die die Existenz von Kindesmissbrauch leugnen und diesen relativieren.


Zitat:
Wir haben im Garten noch was Stroh, falls du mehr brauchst.


Du kannst dir meinetwegen aussuchen, ob dein Beitrag (wirklich) dummes Geplapper war oder moralisch grenzwertig.

Zitat:

Troll


Ein Troll würde sich von dir vermutlich auch nicht füttern lassen, keine Sorge.
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1109251) Verfasst am: 19.10.2008, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:


Ich find's nicht absurd, Missbrauch als Missbrauch zu bezeichnen. Schulterzucken


Du hältst es mangels experimenteller Überprüfbarkeit für offen, in wieweit Kindesmissbrauch (nochmal für Hilfsschüler: Missbrauch bedeutet, dass eine Schadhaftigkeit per. Def. impliziert ist) Schaden verursacht. Da Missbrauch, der nicht schadet, kein Missbrauch ist, hältst du somit, leicht umformuliert, es für offen, ob Missbruach i.d.R. Missbrauch ist.


Wenn wir uns mal von den semantischen Spitzfindigkeiten lösen können, dann könnte man einfach darüber nachdenken, ob jeder sexuelle Kontakt zwischen Kindern und Erwachsenen den Kindern zwingend schadet.

(Bevor ein Mod sich genötigt sieht einzuschreiten: Das hat nichts mit Einvernehmlich zu tun.)

Und dann bin ich persönlich der Auffassung, daß Missbrauch als Wort nicht zwingend impliziert, daß jemand unbedingt einen Schaden davon trägt. (Ich kann auch den Polizeinotruf missbrauchen - darunter muss niemand leiden. Das Verbot besteht, weil jemand Schaden nehmen könnte.
_________________
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1109253) Verfasst am: 19.10.2008, 20:59    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:


Ich find's nicht absurd, Missbrauch als Missbrauch zu bezeichnen. Schulterzucken


Du hältst es mangels experimenteller Überprüfbarkeit für offen, in wieweit Kindesmissbrauch (nochmal für Hilfsschüler: Missbrauch bedeutet, dass eine Schadhaftigkeit per. Def. impliziert ist) Schaden verursacht. Da Missbrauch, der nicht schadet, kein Missbrauch ist, hältst du somit, leicht umformuliert, es für offen, ob Missbruach i.d.R. Missbrauch ist.



ob ist nicht gleichbedeutend mit inwieweit. Dreh deinen Paranoiagrad was runter.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1109264) Verfasst am: 19.10.2008, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Im Fall von Kindesmissbrauch halte ich eine reine Schadenspotentialität als Wortbedeutung für ausgeschlossen. Da würde ich eher von einem kontextuellen Sonderfall des Wortes "Missbrauch" ausgehen.

Zitat:
ob ist nicht gleichbedeutend mit inwieweit. Dreh deinen Paranoiagrad was runter.


"inwieweit" ist offensichtlich noch glimpflicher als "ob".
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boule-de-neige
mensch



Anmeldungsdatum: 13.05.2008
Beiträge: 621
Wohnort: hier ;o)

Beitrag(#1109267) Verfasst am: 19.10.2008, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Und dann bin ich persönlich der Auffassung, daß Missbrauch als Wort nicht zwingend impliziert, daß jemand unbedingt einen Schaden davon trägt. (Ich kann auch den Polizeinotruf missbrauchen - darunter muss niemand leiden. Das Verbot besteht, weil jemand Schaden nehmen könnte.


das ist auch für mich missbrauch. eine handlung die schaden für eine beteiligte person nach sich ziehen könnte.

nochwas zum thema. die im internet dargestellten pornografie ist meines erachtens nichts für minderjährige die noch keine eigenen erfahrungen gemacht haben mit ihrer eigenen sexualität. denn die bilder rauben den kindern die möglichkeit sich ein eigenes, natürliches bild darüber zu machen, was für sie selber sexualität bedeutet. sie bekommen mit diesen bildern ein bild darüber, was andere unter sex verstehen, bevor sie selber gelegenheit dazu hatten es selbst zu erleben.
DAS finde ich schädlich.

nacktheit hat für mich damit nichts zu tun. ich glaube in unserer heutigen gesellschaft sehen die kinder ihre eltern auch nackt.....jedenfalls meine kinder.
meine kinder baden hier auch mit den nachbarskindern schon mal nackt im pool und kennen den unterschied zwischen "jungen" und "mädchen" durchaus zwinkern
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Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1109268) Verfasst am: 19.10.2008, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Im Fall von Kindesmissbrauch halte ich eine reine Schadenspotentialität als Wortbedeutung für ausgeschlossen. Da würde ich eher von einem kontextuellen Sonderfall des Wortes "Missbrauch" ausgehen.


Das geht dann aber nicht mehr aus dem Wort hervor und man kann es dann um so bequemer anzweifeln.
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1109273) Verfasst am: 19.10.2008, 21:12    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:

"inwieweit" ist offensichtlich noch glimpflicher als "ob".


Was willst du damit sagen?
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1109276) Verfasst am: 19.10.2008, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Im Fall von Kindesmissbrauch halte ich eine reine Schadenspotentialität als Wortbedeutung für ausgeschlossen. Da würde ich eher von einem kontextuellen Sonderfall des Wortes "Missbrauch" ausgehen.


Das geht dann aber nicht mehr aus dem Wort hervor und man kann es dann um so bequemer anzweifeln.


Selbstverständlich ginge das dann noch aus dem Wort hervor. Das wäre dann eben eine sehr hohe Schadenspotentialität. Es wäre auch nicht bequemer abzustreiten und von mir aus könnt ihr auch völlig andere Begriffe verwenden. Sexualler Kontakt zwischen Kindern und Erwachsenen ist so gut wie immer schadhaft und zurecht tabuisiert. Allein der Mathematik geschuldet räume ich ein, dass es diese ach so entscheidenden unschädlichen Sonderfälle geben könnte.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1109279) Verfasst am: 19.10.2008, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:

"inwieweit" ist offensichtlich noch glimpflicher als "ob".


Was willst du damit sagen?


"inwieweit" würde ja einräumen, dass es Grauzonen gibt und folglich einen Mindestschutz für Kinder bedingen, während "ob" das auch noch auf eine Ja/Nein-Frage reduzieren würde, aber ich denke, du hast dich hier mit dieser Erbsenzählerei überfordert und das gar nicht so gemeint.
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1109289) Verfasst am: 19.10.2008, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:

"inwieweit" ist offensichtlich noch glimpflicher als "ob".


Was willst du damit sagen?


"inwieweit" würde ja einräumen, dass es Grauzonen gibt und folglich einen Mindestschutz für Kinder bedingen, während "ob" das auch noch auf eine Ja/Nein-Frage reduzieren würde, aber ich denke, du hast dich hier mit dieser Erbsenzählerei überfordert und das gar nicht so gemeint.


Was ich meine: Ich möchte wissen, wie viel vom Schaden(den ich als immer gegeben voraussetze) durch Normen, Erwartungen, Stigma und so weiter und wie viel durch den Vorfall an sich verursacht wird. Wie gesagt, dreh deine Paranoia runter.
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boule-de-neige
mensch



Anmeldungsdatum: 13.05.2008
Beiträge: 621
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Beitrag(#1109292) Verfasst am: 19.10.2008, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Was ich meine: Ich möchte wissen, wie viel vom Schaden(den ich als immer gegeben voraussetze) durch Normen, Erwartungen, Stigma und so weiter und wie viel durch den Vorfall an sich verursacht wird. Wie gesagt, dreh deine Paranoia runter.


man wird nun mal in eine gesellschaft geboren und jede gesellschaft hat ihre eingenen normen, erwartungen und regeln. darin fügen sich die kinder auch ein und es bedeutet für sie normalität. jedes brechen dieser normalität zu einem verfrühten zeitpunkt führt zu schäden.....das nennt man missbrauch.

weiter gesponnen ist es ja auch missbrauch den gefangenen in guantanamo stripperinen "auszusetzen", denn für sie ist das nicht ihre normalität sondern ein krasser bruch davon....das ist auch missbrauch...
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1109294) Verfasst am: 19.10.2008, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Selbstverständlich ginge das dann noch aus dem Wort hervor. Das wäre dann eben eine sehr hohe Schadenspotentialität.


Nein, es ginge aus den Sachverhalten hervor, nicht mehr aus dem Begriff "Missbrauch", weil der nunmal auch anders benutzt wird.

Zitat:
Es wäre auch nicht bequemer abzustreiten und von mir aus könnt ihr auch völlig andere Begriffe verwenden. Sexualler Kontakt zwischen Kindern und Erwachsenen ist so gut wie immer schadhaft und zurecht tabuisiert.


Ist das so?

Ich weiß das nicht; ich weiß aber daß es durchaus Hinweise darauf gibt, daß das auch nicht so sein könnte - und daß das Tabo groß genug ist, um Forschung in diese Richtung zu behindern.

Zitat:
Allein der Mathematik geschuldet räume ich ein, dass es diese ach so entscheidenden unschädlichen Sonderfälle geben könnte.


Das ist doch schonmal was.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1109295) Verfasst am: 19.10.2008, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Jaja, is gut.

Das wäre dann für mich auch schon genug der Devianz. Es darf mit "Tittenbildchen=>Kind kriegt Dachschaden, Ja/Nein" weitergemacht werden, danke. Wer übrigens sein Kind fahrlässig potentiell extrem üblem Pornosumpf aussetzt, der treibt es m.E. mit der Experimentierfreude in Punkto Erziehung deutlich zu weit.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1109300) Verfasst am: 19.10.2008, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Selbstverständlich ginge das dann noch aus dem Wort hervor. Das wäre dann eben eine sehr hohe Schadenspotentialität.


Nein, es ginge aus den Sachverhalten hervor, nicht mehr aus dem Begriff "Missbrauch", weil der nunmal auch anders benutzt wird.



Natürlich ginge das daraus hervor. Du definierst Missbrauch als potentiell schädlich und ich sagte, dass im Spezialfall des Kindesmissbrauchs die Schadenswahrscheinlichkeit extrem hoch ist, so dass es defacto als Schaden am Kind angesehen werden muss. Auch 99.9999% ist noch ein Potential.
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1109305) Verfasst am: 19.10.2008, 21:32    Titel: Antworten mit Zitat

boule-de-neige hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Was ich meine: Ich möchte wissen, wie viel vom Schaden(den ich als immer gegeben voraussetze) durch Normen, Erwartungen, Stigma und so weiter und wie viel durch den Vorfall an sich verursacht wird. Wie gesagt, dreh deine Paranoia runter.


man wird nun mal in eine gesellschaft geboren und jede gesellschaft hat ihre eingenen normen, erwartungen und regeln. darin fügen sich die kinder auch ein und es bedeutet für sie normalität. jedes brechen dieser normalität zu einem verfrühten zeitpunkt führt zu schäden.....das nennt man missbrauch.

weiter gesponnen ist es ja auch missbrauch den gefangenen in guantanamo stripperinen "auszusetzen", denn für sie ist das nicht ihre normalität sondern ein krasser bruch davon....das ist auch missbrauch...


Ist der Missbrauch da nicht eher, dass die Freiheit genommen wird? Ich find es immer gefährlich, über Normalität zu argumentieren.
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boule-de-neige
mensch



Anmeldungsdatum: 13.05.2008
Beiträge: 621
Wohnort: hier ;o)

Beitrag(#1109314) Verfasst am: 19.10.2008, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Ist der Missbrauch da nicht eher, dass die Freiheit genommen wird? Ich find es immer gefährlich, über Normalität zu argumentieren.


ja klar ist das missbrauch. aber ich hab das beispiel gewählt, weil es für einen mann aus unseren breitengraden wohl kaum ein missbrauch ist, wenn eine stripperin vor ihm tanzt....oder?

mit "normalität" meine ich den groben abriss von einer gesellschaft, nicht die "normalität" eines jeden einzelnen.
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1109324) Verfasst am: 19.10.2008, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

boule-de-neige hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Ist der Missbrauch da nicht eher, dass die Freiheit genommen wird? Ich find es immer gefährlich, über Normalität zu argumentieren.


ja klar ist das missbrauch. aber ich hab das beispiel gewählt, weil es für einen mann aus unseren breitengraden wohl kaum ein missbrauch ist, wenn eine stripperin vor ihm tanzt....oder?

mit "normalität" meine ich den groben abriss von einer gesellschaft, nicht die "normalität" eines jeden einzelnen.


Ehrlich gesagt bin ich mir nicht sicher, was du sagen willst. Kannst du es nochmal versuchen, nur irgendwie anders formuliert, damit es auch jemand wie ich verstehet? zwinkern
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Einsiedler
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2007
Beiträge: 1435

Beitrag(#1109329) Verfasst am: 19.10.2008, 21:42    Titel: Antworten mit Zitat

boule-de-neige hat folgendes geschrieben:
nochwas zum thema. die im internet dargestellten pornografie ist meines erachtens nichts für minderjährige die noch keine eigenen erfahrungen gemacht haben mit ihrer eigenen sexualität. denn die bilder rauben den kindern die möglichkeit sich ein eigenes, natürliches bild darüber zu machen, was für sie selber sexualität bedeutet. sie bekommen mit diesen bildern ein bild darüber, was andere unter sex verstehen, bevor sie selber gelegenheit dazu hatten es selbst zu erleben.

Was ist denn ein "natürliches Bild" über Sexualität?
Wie soll man denn herausfinden, was für einen selber Sexualität bedeutet,
wenn man gar nicht weiß, welche sexuellen Spielarten es überhaupt gibt?
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Nani
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.08.2008
Beiträge: 2202

Beitrag(#1109337) Verfasst am: 19.10.2008, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Argaith hat folgendes geschrieben:
Wer übrigens sein Kind fahrlässig potentiell extrem üblem Pornosumpf aussetzt, der treibt es m.E. mit der Experimentierfreude in Punkto Erziehung deutlich zu weit.
´
Was bedeutet für dich bei diesem Thema "fahrlässig"?
Ich kenne kein Kind, dass freiwillig im Internet nach Pornos sucht.
Schließlich kann man auch im Netz surfen ohne ungewollt auf irgendwelchen Sexseiten zu landen.
Wieso sollte man das nicht auch seinen Kindern beibringen können ohne Verbote und Kontrolle,
sondern durch Begleitung und Erklärung?
Wirklich gefährlich sind imo Chats o.ä., die sich speziell an Kinder richten
und von Kinderschändern immer wieder zur ersten Kontaktaufnahme genutzt werden.
Und auch hier hilft Aufklärung und klare Verhaltensregeln (niemals Name Wohnort oder Fotos im Netz bekannt geben).
100% Sicherheit gibt es leider trotzdem nicht, aber die gibt es auch nicht, wenn ich mein Kind alleine auf den Spielplatz gehen lasse.
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1109351) Verfasst am: 19.10.2008, 21:51    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wieso sollte man das nicht auch seinen Kindern beibringen können ohne Verbote und Kontrolle,
sondern durch Begleitung und Erklärung?


Ich weiss nicht, was es zu dem Anblick von zB einer simulierten Vergewaltigung mit Exkrementen und viel Schleim zu erklären und zu begleiten gibt. Wer sein Kind auch auf solche Seiten hinbegleitet und hinerklärt, der ist m.E. als Erziehungsperson absolut ungeeignet. Ich würde einem Kleinkind auch keine normalen Pornos zeigen. Die Möglichkeit, dass es nicht schädlich ist, weil der Schaden nicht bewiesen ist, reicht mir in diesem Fall nicht.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1109360) Verfasst am: 19.10.2008, 21:55    Titel: Re: Internet&Kinder Antworten mit Zitat

Namronia hat folgendes geschrieben:

wenn ich ein kind hätte, wäre es mir doch lieber es trifft im internet auf solche schweine, da können sie einem doch nichts, von den pädophilen idioten in der "realen welt" geht also, nach diesem artikel, weniger gefahr aus..?


Ich will mal zu deinen Gunsten annehmen, dass du nicht weißt, dass Pädophilie NICHT das Fremdwort für Kindesmissbrauch ist, und dass viele Menschen, die Kinder sexuell missbrauchen, nicht pädophil sind. Ich bitte aber, dir das zu merken, da du alle Pädophilen sonst pauschal schwerst beleidigst!
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1109371) Verfasst am: 19.10.2008, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Auch an die restlichen Diskussonsteilnehmer: bitte bedenkt bei diesem Thema die foreneigene Regel:

Regeln hat folgendes geschrieben:
Diskussionen über so genannte einvernehmliche sexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen und Kindern sind im Forum generell untersagt.



Wenn sich der Thread in eine ungute Richtung entwickelt, dann werden wir ihn für einige Zeit sperren.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1109377) Verfasst am: 19.10.2008, 22:00    Titel: Re: Internet&Kinder Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
und dass viele Menschen, die Kinder sexuell missbrauchen, nicht pädophil sind.

Quelle?
_________________
Trish:(
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Nani
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.08.2008
Beiträge: 2202

Beitrag(#1109390) Verfasst am: 19.10.2008, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

@Argaith
Davon habe ich eben gerade NICHT geschrieben.
Kein Kind, das ich kenne, hat den Wunsch solche Sachen zu sehen,
wieso sollte ich es gegen seinen Willen dorthin leiten?
Ich geh ja auch nicht mit einem Kind ins Leichenschauhaus um ihm den Tod zu erklären.
Das widerspricht sich und ist nicht der Sinn einer Begleitung.

Mir geht es darum, dass das Internet prinzipiell verteufelt wird
und Kinder am besten bis zur Volljährigkeit davon fern gehalten werden müssen.
Also kann ich verbieten oder das Kind seinen Interessen folgend (und das ist im Normalfall nicht Sex und Pornos)
mit dem Internet und dem richtigen Umgang damit vertraut machen.

Ansonsten sehr schade in welche Richtung sich das hier entwickelt, ich bin dann raus.
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kolja
der Typ im Maschinenraum
Betreiber



Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
Wohnort: NRW

Beitrag(#1109406) Verfasst am: 19.10.2008, 22:11    Titel: Antworten mit Zitat

@Wolf (und zur Info auch @Namronia):

wikipedia/Pädophilie/Verwendungen des Begriffes in der Öffentlichkeit und in den Medien hat folgendes geschrieben:
In gesellschaftlichen Debatten und in der Berichterstattung in den Medien wird die Bezeichnung Pädophilie oft nicht im sexualwissenschaftlichen Sinne verwendet, wenn grundsätzlich alle Täter, die Kinder sexuell missbrauchen, als Pädophile bezeichnet werden. Vor allem sexueller Missbrauch innerhalb der Familie wird nicht im sexualwissenschaftlichen Sinne eingeordnet, da es sich hierbei meist um Täter handelt, deren Sexualität primär auf Erwachsene ausgerichtet ist.

Die von der sexualmedizinschen Definition abweichende Verwendung des Begriffes Pädophilie in den Medien wurde u.a. in der Berichterstattung zu den Verbrechen von Marc Dutroux deutlich. Da dieser in den Medien weltweit als Pädophiler dargestellt wurde[10][11], sah sich das abschließende Gutachten, das unüblicherweise von insgesamt vier Psychiatern und einem Psychologen einstimmig verfasst wurde, veranlasst, mit Nachdruck festzustellen, dass er nicht den diagnostischen Kriterien der Pädophilie entspräche, sondern vielmehr ein gegenüber Gewalt empfindungsloser Psychopath, der aus Machtstreben und Geldgier gehandelt habe, allerdings voll schuldfähig sei.[12]

Auch in der Berichterstattung über Übergriffe von Priestern auf minderjährige Jungen, werden diese meistens als pädophile Taten bezeichnet, obwohl eine Studie aufzeigte, dass nur eine Minderheit der Priester, die sexuelle Übergriffe begingen, den diagnostischen Kriterien der Pädophilie entsprechen.[13]

Personen, deren sexuelles Interesse Jugendlichen gilt, werden in der Öffentlichkeit ebenfalls oft als Pädophile bezeichnet, obwohl es sich aus sexualmedizinischer Sicht hierbei um parthenophile bzw. ephebophile Neigungen handelt.[4]


wikipedia/Pädophilie/Sexuelle Übergriffe von Pädophilen auf Kinder hat folgendes geschrieben:
Genaue Zahlen über den Anteil an Sexualstraftätern unter den Pädophilen sind nicht bekannt. Ein nennenswerter Teil der Pädophilen vermeidet jedoch sexuelle Kontakte zu Kindern. Ursachen hierfür können zum einen die Befürchtung juristischer und sozialer Konsequenzen sein, zum anderen sind viele Pädophile sich der ethischen und moralischen Problematik ihrer sexuellen Wünsche bewusst und lehnen sexuelle Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen grundsätzlich ab.

_________________
Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.


Zuletzt bearbeitet von kolja am 19.10.2008, 22:13, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1109410) Verfasst am: 19.10.2008, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Nani hat folgendes geschrieben:
@Argaith
Davon habe ich eben gerade NICHT geschrieben.
Kein Kind, das ich kenne, hat den Wunsch solche Sachen zu sehen,
wieso sollte ich es gegen seinen Willen dorthin leiten?
Ich geh ja auch nicht mit einem Kind ins Leichenschauhaus um ihm den Tod zu erklären.
Das widerspricht sich und ist nicht der Sinn einer Begleitung.

Mir geht es darum, dass das Internet prinzipiell verteufelt wird
und Kinder am besten bis zur Volljährigkeit davon fern gehalten werden müssen.
Also kann ich verbieten oder das Kind seinen Interessen folgend (und das ist im Normalfall nicht Sex und Pornos)
mit dem Internet und dem richtigen Umgang damit vertraut machen.

Ansonsten sehr schade in welche Richtung sich das hier entwickelt, ich bin dann raus.


Ja, aber wenn man sie nicht beaufsichtigt, bzw. letztendlich nicht eingreift, könnte ein Kind auch zufällig beim Surfen auf fragwürdige Seiten geraten und wer weiss, worauf ein Kind neugierig wird. Es muss das ja nicht tun, um sexuell erregt zu werden, bzw. muss das nichts mit Sex zu tun haben. Ich würde auch nicht wollen, dass es sich Hinrichtungsaufzeichnungen und andere grässliche Dinge ansieht. Vielleicht hast du noch nicht festgestellt, dass es Dinge gibt, von denen man sich auch als Erwachsener wünscht, man hätte sie nicht gesehen.
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boomklever
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Anmeldungsdatum: 25.07.2006
Beiträge: 11112
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1109417) Verfasst am: 19.10.2008, 22:15    Titel: Re: Internet&Kinder Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
und dass viele Menschen, die Kinder sexuell missbrauchen, nicht pädophil sind.

Quelle?

http://www.ipce.info/ipceweb/index.htm
Lies dich mal ein bisschen durch.

Vor allem das hier: http://www.ipce.info/host/radicase/preface.htm
_________________

Don't gift pearls before casting an octopus in a movie.
-- Cherry (ACNH)


Zuletzt bearbeitet von boomklever am 19.10.2008, 22:18, insgesamt einmal bearbeitet
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1109421) Verfasst am: 19.10.2008, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
@Wolf (und zur Info auch @Namronia):

wikipedia/Pädophilie/Verwendungen des Begriffes in der Öffentlichkeit und in den Medien hat folgendes geschrieben:
In gesellschaftlichen Debatten und in der Berichterstattung in den Medien wird die Bezeichnung Pädophilie oft nicht im sexualwissenschaftlichen Sinne verwendet, wenn grundsätzlich alle Täter, die Kinder sexuell missbrauchen, als Pädophile bezeichnet werden. Vor allem sexueller Missbrauch innerhalb der Familie wird nicht im sexualwissenschaftlichen Sinne eingeordnet, da es sich hierbei meist um Täter handelt, deren Sexualität primär auf Erwachsene ausgerichtet ist.

Die von der sexualmedizinschen Definition abweichende Verwendung des Begriffes Pädophilie in den Medien wurde u.a. in der Berichterstattung zu den Verbrechen von Marc Dutroux deutlich. Da dieser in den Medien weltweit als Pädophiler dargestellt wurde[10][11], sah sich das abschließende Gutachten, das unüblicherweise von insgesamt vier Psychiatern und einem Psychologen einstimmig verfasst wurde, veranlasst, mit Nachdruck festzustellen, dass er nicht den diagnostischen Kriterien der Pädophilie entspräche, sondern vielmehr ein gegenüber Gewalt empfindungsloser Psychopath, der aus Machtstreben und Geldgier gehandelt habe, allerdings voll schuldfähig sei.[12]

Auch in der Berichterstattung über Übergriffe von Priestern auf minderjährige Jungen, werden diese meistens als pädophile Taten bezeichnet, obwohl eine Studie aufzeigte, dass nur eine Minderheit der Priester, die sexuelle Übergriffe begingen, den diagnostischen Kriterien der Pädophilie entsprechen.[13]

Personen, deren sexuelles Interesse Jugendlichen gilt, werden in der Öffentlichkeit ebenfalls oft als Pädophile bezeichnet, obwohl es sich aus sexualmedizinischer Sicht hierbei um parthenophile bzw. ephebophile Neigungen handelt.[4]


wikipedia/Pädophilie/Sexuelle Übergriffe von Pädophilen auf Kinder hat folgendes geschrieben:
Genaue Zahlen über den Anteil an Sexualstraftätern unter den Pädophilen sind nicht bekannt. Ein nennenswerter Teil der Pädophilen vermeidet jedoch sexuelle Kontakte zu Kindern. Ursachen hierfür können zum einen die Befürchtung juristischer und sozialer Konsequenzen sein, zum anderen sind viele Pädophile sich der ethischen und moralischen Problematik ihrer sexuellen Wünsche bewusst und lehnen sexuelle Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen grundsätzlich ab.

Und weiter steht dort dieses:
Zitat:
Studien zeigen auch, dass der Anteil pädophiler Täter mit 12 bis 20 % nicht den Hauptteil am sexuellen Kindesmissbrauch darstellt.[29][21] Die restlichen Taten werden also von Personen begangen, deren Sexualität überwiegend auf Erwachsene ausgerichtet ist. Auch Inzesttaten werden in diese Gruppe zugeordnet.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1109430) Verfasst am: 19.10.2008, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Die von der sexualmedizinschen Definition abweichende Verwendung des Begriffes Pädophilie in den Medien wurde u.a. in der Berichterstattung zu den Verbrechen von Marc Dutroux deutlich. Da dieser in den Medien weltweit als Pädophiler dargestellt wurde[10][11], sah sich das abschließende Gutachten, das unüblicherweise von insgesamt vier Psychiatern und einem Psychologen einstimmig verfasst wurde, veranlasst, mit Nachdruck festzustellen, dass er nicht den diagnostischen Kriterien der Pädophilie entspräche, sondern vielmehr ein gegenüber Gewalt empfindungsloser Psychopath, der aus Machtstreben und Geldgier gehandelt habe, allerdings voll schuldfähig sei.[12]
Ein Einzelfall kann schwerlich als Beleg dienen.
Was sind eigentlich die diagnostischen Kritieren im genauen?
Zitat:

Auch in der Berichterstattung über Übergriffe von Priestern auf minderjährige Jungen, werden diese meistens als pädophile Taten bezeichnet, obwohl eine Studie aufzeigte, dass nur eine Minderheit der Priester, die sexuelle Übergriffe begingen, den diagnostischen Kriterien der Pädophilie entsprechen.[13]
Ist diese Gruppe repräsentativ?
Zitat:
Genaue Zahlen über den Anteil an Sexualstraftätern unter den Pädophilen sind nicht bekannt.
Nix genaues weiß man nicht.
_________________
Trish:(
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kolja
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Beitrag(#1109434) Verfasst am: 19.10.2008, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

@Wolf: Der Wikipedia-Artikel gibt wieder, was ich eigentlich für Allgemeinwissen hielt, und mir reicht diese Basis, um darauf moderatives Handeln zu gründen. Ich werde hier darüber nicht inhaltlich diskutieren.
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