Gaspreissenkungen??

[27os]

Wo bleiben die Gaspreissenkungen?

Der Ölpreis notiert derweil bei unter 65$. Sämtliche Preiserhöhungen der letzten Monate wurden mit dem gestiegenem Ölpreis begründet.

[DeHerg]

Da kannst du lange warten, der Energiemarkt hierzulande ist Oligopol, da hackt keine Krähe der anderen ein Auge aus
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus

[Spallo]

das ist zwar wahr, aber man sagt das der gaspreis dem ölpreis immer n halbes jahr hinterherhinkt....ich vermute mal das aber das "senkungshalbjahr" länger dauert als das "steigerungshalbjahr"

[Tassilo]

Die Gaspreise orientieren sich am durchschnittlichen Ölpreis der letzten sechs Monate und werden mit einmonatiger Verzögerung an die Verbraucher weitergegeben. Da der Ölpreis da sehr hoch war, gab es zum 1. Oktober (bzw. in Regensburg zum 1. Dezember) eine Preiserhöhung. Wie die Preise ab 1. Januar aussehen, kann man noch nicht sagen. Es ist aber durchaus möglich, dass der Gaspreis zum 1. Januar nochmals steigt und erst zum 1. April gesenkt wird.

[Peter H.]

Die beiden Preise sind aneinander gekoppelt, ein entsprechendes Gesetz zum Wohle der entsprechenden Monopole macht`s möglich.
die Forderung aus div. Kreisen lautet ja auch deshalb, dass die beiden Preise gesetzlich entkoppelt gehören.

[jdf]

[Tassilo]

[jdf]

Ist mir bekannt. Wollte ich aber von Peter hören. Trotzdem danke.

Ich bin "Gaspreisverweigerer", zahle immer noch ca. 3,5 ct je kwh.
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RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.

[Peter H.]

https://ssl.stadtwerke-bochum.de/index/privatkunden/energiepreise/erzeugungskosten_erdgas.html

[jdf]

[Peter H.]

Möglich das es auch eine Veinbarung ist, auf jeden Fall sind die beiden Preise aneinander gekoppelt, siehe auch hier:
Link

Link gekürzt, Heizöl.

[jdf]

[vrolijke]

[Peter H.]

Zu 2): Die Monopole versorgen den Markt u.a. auch mit Energie. Deren Diktate sind im allgemeinen bestimmend. Wäre es anders, müßte eigentlich das Bundeskartellamt einschreiten und eine Entkopplung der beiden Preise vornehmen. Dies geschah nie, und es wird wohl auch nicht in absehbarer Zeit geschehen, jedenfalls gibt es hierfür keine entsprechenden Anzeichen.

[Tso Wang]

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Russland, Iran und Quatar.

Gazprom.

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Geh' weiter

[jdf]

[Peter H.]

Meine liebe jdf, leider bist du es, die uns mit Unsinn beköstigt. Wenn das Bundeskartellamt Strafverfahren einleitet, dann ändert dies herzlich wenig am Monopolcharakter der Konzerene.
Es ist nicht Aufgabe dieser Behörde, deren Monopolgebahren und entsprechende Geschäftspraktiken zu zerschlagen, da sitzt du allerdings einem Irrtum auf. In diesem Aufgesessensein gesellt sich die Tatsache, dass dich offensichtlich ein bürgerlicher Illusionismus reitet.
Doch ad res: Aufgabe des Bundeskartellamtes ist es, dafür zu sorgen, dass möglichst eine Durchschnittsprofitrate der einzelnen Unternehmen erzielt werde. Dabei ist die Behörde nicht grade erfolgreich. Weiterhin ist diese Institution bemüht, einer Hypermonopolisierung entgegenzuwirken, was ihr im Großen und Ganzen auch gelingt, womit sich zeigt, dass der bürgerliche Staat nicht nur eine Agentur der Monopole, sondern vom Wesen her ideeller Gesamtkapitalist ist. Sein Geschäftsgebahren dient indes in erster Linie den Monopolen.
Leitet dieses Amt Strafverfahren ein, so erfüllt es durchaus seine Aufgaben, zu denen auch eine Verhinderung von Preisabsprachen bzw. Preiskartellen gehört. Hier ist das entsprechende Wirken der Behörde nicht sonderlich von Erfolg gekrönt, denn schließlich spüren wir doch permanent irgendwelche Preiserhöhungen.
Die Strafverfahren, meine hochverehrte jdf, sind meist nur symbolischer Natur, mithin auch beschwichtigender Natur. Die entsprechenden Bußgelder können meist bequem aus der Portokasse bezahlt werden, also kein Grund zum Aufatmen.
Mitunter kommt es gar vor, dass eingeleitete Strafverfahren im Sand verlaufen, nu denn, das gehört halt auch zum bürgerlichen Alltag.
Die Stoßrichtung des Kartellamtes ist klar, da und dort ne kosmetische Korrektur, da und dort ne Ablehnung einer weiteren Monopolisierung, da und dort eine kleine Rücknahme überhöhter Preise, so dass in bürgerlichen Hirnen der Eindruck entsteht, dieses Amt würde schon zum Wohle aller handeln, der bürgerliche Staat als neutrale Instanz gewissermaßen.

[jdf]

[Peter H.]