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OECD

 
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Mondschaf
Schosshundi



Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 428
Wohnort: Mond, wo sonst?

Beitrag(#1112981) Verfasst am: 24.10.2008, 12:31    Titel: OECD Antworten mit Zitat

Huhu

http://www.20min.ch/news/schweiz/story/12181249

Der sollte lieber selbst seine eigen Hausaufgaben machen, statt immer nur die Steuern zu erhöhen! Zudem ist es Sache jedes Einzelnen, ob er seine Konten angibt oder nicht. Wenn nicht, bekommt man ja so oder so nur 2/3 der Zinsen. Den restlichen Drittel bekommt man nur, wenn man das Geld versteuert. Ich verstehe das Tam-Tam nicht.

Und das auch noch zu diesem Zeitpunkt... Mit den Augen rollen

Was da gerade abgeht ist doch einfach nur eine Profilierungsaktion.

Gut, denken nicht alle so. Ich hoffe der wird nicht mehr gewählt zynisches Grinsen

Biba Mondschaf
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Spallo
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.06.2007
Beiträge: 129

Beitrag(#1113002) Verfasst am: 24.10.2008, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

biste schweizer/in? zwinkern

also ich kann die kritik der anderen länder verstehen, aber ich denke sie setzt am falschen punkt an. den schweizern alle wettbewerbsvorteile zu entziehen halte ich für falsch, aber nicht versteuertes einkommen aus anderen ländern in der schweiz anzulegen ist nunmal steuerhinterziehung und da müssen sich die schweizer kooperativ zeigen.

sie können doch immernoch bankplatz nummer eins bleiben, aber halt nur mit eben schon versteuerten einkommen Sehr glücklich
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Mondschaf
Schosshundi



Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 428
Wohnort: Mond, wo sonst?

Beitrag(#1113106) Verfasst am: 24.10.2008, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu

Das Versteuern ist Sache des Kunden. Die Bank kann davon ausgehen, dass das geschieht. Nicht die Bank macht was faslch, sondern der Kunde. Gibt es einen begründeten Verdacht, kooperiert die Bank ja mit den Regierungen. Aber einfachso alle Daten offenlegen? oO
Alles andere wäre nur schon wegen dem Datenschutz nicht richtig in meinen Augen.

Biba Mondschaf
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Spallo
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Anmeldungsdatum: 26.06.2007
Beiträge: 129

Beitrag(#1113115) Verfasst am: 24.10.2008, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

hm naja, aber wenn die staaten keine andere möglichkeit haben einen steuerbetrug aufzudecken, dann müssen irgendwelche mittel u. wege gefunden werden. welche jetzt genau....so tief steck ich in der materie nicht drin zwinkern
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1113170) Verfasst am: 24.10.2008, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe nicht ein, dass irgendwelche Milliardäre und Millionäre Sonderrechte gegenüber der übrigen Bevölkerung bekommen. Daher halte ich es für angebracht, dass alle Nichtschweizer ihre Kontenstände an die jeweiligen Staaten wo sie herkommen, bekanntgeben müssen, schon weil dort noch Steuern abkassiert werden können, die noch gebraucht werden. Sollte es sich jedoch herausstellen, dass z.B. der deutsche Staat mit diesen zusätzlichen Geldern lediglich Aufrüstung und Schuldentilgung an die Banken bwetreibt, dann sollte er lieber kein UInformationsrecht durch die Schweiz erhalten.
Wie es die Schweizer mit ihren eigenen Landsleuten bzgl. Bankgeheimnis halten, ist natürlich ausschließlich ihre Sache. Ratsam wäre es wohl aber mal eine großangelegte Studie zu erstellen, welchen ganz konkreten Nutzen das Bankgeheimnis für die "Durchschnittsschweizer" hat.
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Mondschaf
Schosshundi



Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 428
Wohnort: Mond, wo sonst?

Beitrag(#1113210) Verfasst am: 24.10.2008, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Huhu

Hmm, ich denke nicht, dass sie dann einfach den Zaster an Deutschland abdrücken würden, sondern auf eine Insel oder wohin auch immer überweisen.

Zudem ist es im Prinzip jedem möglich sein Geld ins Ausland zu schaffen, nicht nur Superreichen.

Stimmt es, dass man in Deutschland unter dem Strich 50% Steuern bezahlt, davon schon alleine über 15% Mwst? Ist es wahr, dass der Politiker während seiner Amtszeit die Steuern nur erhöht hat? Ich finde leider keine Quellen dazu und habs nur aufgeschnappt, aber wenn das stimmt wundert mich nix mehr...

Biba Mondschaf
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1113304) Verfasst am: 24.10.2008, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Mondschaf, das stimmt nun mal nicht, zumindest nicht an direkten Steuern.
Die ganzen Kommentare in deinem Link zeigen mir, dass die Schweizer genauso politisch unwissend sind wie die Deutschen auch. In der Hinsicht sind sich die beiden Völker/Nationen gnadenlos ähnlich.
Ich wäre eigentlich recht froh, würden die Reichen und Superreichen 50% ihres Vermögens an Steuern zahlen, doch dem ist nicht so.
Dass deutsche Steuerflüchtlinge, die in der Schweiz leben, auf den deutschen Staat meckern bezüglich Besteuerung, ist auch klar. Es handelt sich um wohlbetuchte Germanen, die am liebsten gar keine Steuern zahlen möchten. Deshalb sind sie ja auch in die Schweiz geflüchtet, wo ihnen immerhin sehr viel weniger Steuern aufgebürdet werden.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1113345) Verfasst am: 24.10.2008, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Mondschaf hat folgendes geschrieben:
Huhu

Hmm, ich denke nicht, dass sie dann einfach den Zaster an Deutschland abdrücken würden, sondern auf eine Insel oder wohin auch immer überweisen.

Zudem ist es im Prinzip jedem möglich sein Geld ins Ausland zu schaffen, nicht nur Superreichen.

Stimmt es, dass man in Deutschland unter dem Strich 50% Steuern bezahlt,

http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsquote hat folgendes geschrieben:
Die Staatsquote in Deutschland liegt zurzeit bei 43,5 % (2008) [1]. In Deutschland wird derzeit von vielen wirtschaftsliberalen Wirtschaftswissenschaftlern gefordert, die Staatsquote zu senken, damit sich mehr ökonomische Dynamik entfalten könne. Die Staatsquote ist zwischen 2003 und 2007 um 4,6 % gesunken und liegt damit jetzt deutlich unter dem Schnitt der EU-Staaten, hat jedoch im Vergleich mit Japan und den USA noch immer ein höheres Niveau. Es muss jedoch beachtet werden, dass bspw. in den USA ein Großteil des Sozialsystems privat organisiert ist, und darum nicht in die Staatsquote eingeht. Die Staatsquote Deutschlands ohne den Anteil der Sozialsysteme lag 2007 bei 24,7 % und damit deutlich unter der Staatsquote der USA.

Mondschaf hat folgendes geschrieben:
davon schon alleine über 15% Mwst? Ist es wahr, dass der Politiker während seiner Amtszeit die Steuern nur erhöht hat? Ich finde leider keine Quellen dazu und habs nur aufgeschnappt, aber wenn das stimmt wundert mich nix mehr...
Mwst(Deutschland): 19%(Normalsatz) 7%(ermäßigter Satz) nullsatz möglich

zur ständigen Erhöhung(falls mit "der Politiker" "jeder Politiker" gemeint war):wie man aus dem Zitat oben ließt ist(in den letzten Jahren) das Gegenteil der Fall

zu deiner Entrüstung über die Steuersätze: nicht jede Volkswirtschaft ist klein genug um von den Steuerflüchtlingen anderer Länder leben zu können

dingdong Herg
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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