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Hartz IV - "Verbrechen gegen Menschlichkeit"
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Waldfee
registrierter User



Anmeldungsdatum: 28.09.2008
Beiträge: 40
Wohnort: Thüringen, hoch auf dem Berg

Beitrag(#1110435) Verfasst am: 20.10.2008, 23:19    Titel: Hilfe, Hilfe! Antworten mit Zitat

So, jetzt muss ich mich weiterbilden und schreie demzufolge um eure Hilfe. Kann nur einen gesamten Schriebs zitieren oder eben nicht. Was muss ich machen, wenn ich Teile eines Schriebs zitieren will, dann antworten, dann wieder zitieren usw.? Hab schon alles mögliche ausprobiert, funktioniert bei mir einfach nicht. Traurig Frage
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1110442) Verfasst am: 20.10.2008, 23:25    Titel: Re: Hilfe, Hilfe! Antworten mit Zitat

Waldfee hat folgendes geschrieben:
So, jetzt muss ich mich weiterbilden und schreie demzufolge um eure Hilfe. Kann nur einen gesamten Schriebs zitieren oder eben nicht. Was muss ich machen, wenn ich Teile eines Schriebs zitieren will, dann antworten, dann wieder zitieren usw.? Hab schon alles mögliche ausprobiert, funktioniert bei mir einfach nicht. Traurig Frage





Zitat:










ruf meinen Text im Zitat auf und kopier das was zwischen Deinem und meinem Text steht - jeweils dorthin
wo Du ein Zitat unterbrechen möchtest.
Dein Kommentar muß das dann nur zwischen das erste und das zweite Wort - klingt beknackt - ist aber die
einfachste Erläuterung. Smilie
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Augen auf dann kann nichts passieren
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1110444) Verfasst am: 20.10.2008, 23:28    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:


die Logik besteht darin das weder Wehrhafte noch Wehrlose geschont werden zwinkern


Ja du zahnloser Tiger, der an keiner Änderung der bestehendenVerhältnisse interessiert bist. Das geht nicht, das ist nicht gut, das geht nicht, weil kein entsprechendes Bewußtsein da ist und was de noch so mäkelnd auf der Pfanne hast, dazu noch dein lediglich banaler gesunder Menschenverstand als Art Krönung der Erkenntnis. Und dann kommste dir auch noch schlau und fortschrittlich vor. Lachen
nee nee nee


Zuletzt bearbeitet von Peter H. am 20.10.2008, 23:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1110449) Verfasst am: 20.10.2008, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:

Um die mat. Grund-Bedürfnisse zu befriedigen musst du aber in jedem System auf Überfluss planen.

Wieso? Nun, noch sind wir was Ernährung anbelangt von der Natur abhängig, und die liefert nicht nach Plan. Wenn gutes Wetter: bessere Ernte, wenn viel 'Ungeziefer': weniger Ernte usw
Um die Grundbedürfnisse zu befriedigen muß man ein "worst-case" einplanen d.h. man pflanzt so viel das auch bei mieser Ernte ausreichend da ist. In den meisten Fällen wird dieses worst-case aber nicht eintreten, man wird Überfluss produzieren.


Du gibst mir die Klinke in die Hand. Das evtl. scheinbare Mißverständnis ist gar keines, denn ich sehe es haargenauso, wie von dir beschrieben. Cool
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1110450) Verfasst am: 20.10.2008, 23:32    Titel: Antworten mit Zitat

Waldfee hat folgendes geschrieben:



Ich hab beschrieben, wie das sein könnte, wie man dahin kommt (zum Kommunismus) weiß ich auch nicht. Der auslösende Punkt wäre, dass die oben nicht mehr können, wie sie wollen und die unten das nicht mehr mitmachen---> siehe weiter vorn. Klingt zwar jetzt verrückt und auch wenn ich genau wie du glaube, dass die Zeit noch lange nicht reif genug ist, sollte man gemeinsam planen. Denn vorbereitet sein ist alles. Und sich weiterbilden- man muß das Rad ja nicht neu erfinden.


wenn, dann plane ich lieber das, was von jetz bis gleich machbar wäre,
und nicht was die welche lange nach meinem Ableben zu entscheiden haben
realiseren werden - oder nicht.

einleuchtend?

scusi - ich bin Pragmatiker und habe mich von Illusionen jeglicher Art schon vor Jahren verabschiedet zwinkern

Wenn die UNTEN - das nicht mehr mitmachen werden (was ich durchaus noch erleben könnte),
dann wird es zunächst ne Menge von Optionen geben was danach kommt, aber keine davon wird
Kommunismus oder Geldlosigkeit heißen.
warum also über was reden bzw. was planen was definitiv NICHT passiert? *smile*
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1110453) Verfasst am: 20.10.2008, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:


Tnd dann kommste dir auch noch schlau und fortschrittlich vor. Lachen
nee nee nee


nein ich bin dumm und rückschrittlich.
allerdings symbolisiere ich damit die Masse derer, welche Du zu - WAS AUCH IMMER - bewegen möchtest.
Solange Du "mich" nicht überzeugst - dann DIE auch nicht.
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1110471) Verfasst am: 21.10.2008, 00:02    Titel: Re: Begriffe und Begreifen Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
alles darüber hinausgehende -> Zins-Kreditwesen, Geldhandel usw = LEISTUNGSLOSES Einkommen auf
Kosten der Leistung der Gesellschaft ist außer für die Nutznießer, ohne Sinn, Nutzen und grundsätzlich
gesellschaft-/wirtschaftsschädigend,
weil es die - auch von Dir kritisierte - KONZENTRATION von Geld und Macht mathematisch ZWANGSWEISE
bedingt.

ich verstehe: du willst zinsen abschaffen.

sicher wuerde das solche kapitalansammlungen in wenigen haenden wie heute vermeiden.

aber dieser ansatz erscheint mir doch zu radikal.

wenns keine zinsen mehr gibt - wieso sollte dann jemand geld verleihen?

wenn ich dich richtig verstehe, willst du ja auch nicht, dass geld verliehen wird, dir waers das liebste alle gaeben alles geld gleich wieder aus (oder hab ich schon wieder zwei leute und ihre argumente verwechselt? koennte sein...)

aber... wie zum teufel soll man so ein haus bauen, wie teure maschinen fuer eine produktion von irgendwas anschaffen?

daher finde ich kredite und, ja, auch zinsen durchaus nicht verkehrt.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1110490) Verfasst am: 21.10.2008, 00:42    Titel: Re: Begriffe und Begreifen Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
alles darüber hinausgehende -> Zins-Kreditwesen, Geldhandel usw = LEISTUNGSLOSES Einkommen auf
Kosten der Leistung der Gesellschaft ist außer für die Nutznießer, ohne Sinn, Nutzen und grundsätzlich
gesellschaft-/wirtschaftsschädigend,
weil es die - auch von Dir kritisierte - KONZENTRATION von Geld und Macht mathematisch ZWANGSWEISE
bedingt.

ich verstehe: du willst zinsen abschaffen.

sicher wuerde das solche kapitalansammlungen in wenigen haenden wie heute vermeiden.

aber dieser ansatz erscheint mir doch zu radikal.


Aus meiner Sicht weit weniger radikal als rechts- wie linksradikale systemwandelnde Bestrebungen
und im Grunde nur ein hauchzarter "chirugischer" Eingriff zwinkern


Zitat:

wenns keine zinsen mehr gibt - wieso sollte dann jemand geld verleihen?


die Frage ist ob dann noch jemand genug zum verleihen hätte
und sicher täts reichen wenn der Anreiz ist ->>> sein Geld vor dem Verfall zu bewahren.


Zitat:


wenn ich dich richtig verstehe, willst du ja auch nicht, dass geld verliehen wird, dir waers das liebste alle gaeben alles geld gleich wieder aus (oder hab ich schon wieder zwei leute und ihre argumente verwechselt? koennte sein...)


nö - passt schon - wenn alles Geld im Umlauf ist, dürfte sich die Kreditnotwendigkeit nahe null einpegeln,
weil nötiges Investitionsgeld dann VERDIENT werden kann - anstatt es per Kredit mehrfach zurückzahlbar
vorschießen zu müssen.

Zitat:


aber... wie zum teufel soll man so ein haus bauen, wie teure maschinen fuer eine produktion von irgendwas anschaffen?


Warum nicht ein Haus mit dem bauen was Du verdienst? Es wäre ohne Zins und akkumulation erheblich
mehr als jetzt.
und wie wärs wenn Dir die (staatliche) Bank einen zinslosen Kredit dafür gibt und Du lediglich den
EINFACHEN (statt des dreifachen) Betrag dafür zurück zahlst + äußerst moderate kostendeckende
Verwaltungsgebühren?

Zitat:

daher finde ich kredite und, ja, auch zinsen durchaus nicht verkehrt.


Kredite sind auch nicht verkehrt.
In dieser Gesellschaft gibt es überhaupt nicht einen cent Geld, der NICHT kredit ist.
Dazu gibt es aber keine Notwendigkeit. Ebensogut kann Dir die Geselschaft zum Datum
Deiner Volljährigkeit Summe X - entsprechend Deines statistischen Anteils an der Wirtschaftsleistung
zinslos überlassen.
Bau Dir ein Haus und arbeite für die einfache Rückzahlung
oder verprasse alles und arbeite dann für Deinen Lebensunterhalt plus das was Du zu Beginn verlebt hast,
oder investiere in eine Firma und sichere Dir einen ansprechenden und gut bezahlten Arbeitsplatz

= BEGINNE am Anfang Deines Lebens damit zu leben - anstatt ein Leben lang für die Hoffnung
zu arbeiten
später mit 60 - noch ein kleines bißchen leben zu dürfen zwinkern

Wo ist das Problem?
Das Geld?
Das gibt die Gesellschaft = wir alle - aus damit wir arbeiten, produzieren, tauschen, dienstleisten können.
Ein wirtschaftlicher Grund das wenige es auf Kosten aller akkumulieren und vermehren dürfen indem sie es allen anderen entziehen,
ist nicht exisitent.

Ebensogut kann die Gesellschaft es NICHT den Banken geben - sondern anteilig jedem volljährigen
und damit eigenverantwortlichen Mitglied der Gesellschaft zur eigenen Verwendung.
Zu Investition - wenn man mag
zum Konsum - wenn man mag
zum Hausbau - wenn man mag

nur ->>> man muß Leistung erbringen um es - EINFACH - zurück zu zahlen

und

man geht so ins Grab wie man auf die Welt gekommen ist - "Erben" haben VorKAUFSrecht - mehr nicht.
= Gewähr dafür das jeder SEIN Leben - leben -> DARF und muß.

und? ->>> schlimme vorstellung?
_________________
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1110497) Verfasst am: 21.10.2008, 01:08    Titel: Re: Begriffe und Begreifen Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
und sicher täts reichen wenn der Anreiz ist ->>> sein Geld vor dem Verfall zu bewahren.

ich brauch doch nichts verleihen, um geld vor dem verfall zu bewahren - oder willst du das bargeld abschaffen, das ich mir unters kopfkissen legen kann?

Zitat:

nö - passt schon - wenn alles Geld im Umlauf ist, dürfte sich die Kreditnotwendigkeit nahe null einpegeln,
weil nötiges Investitionsgeld dann VERDIENT werden kann - anstatt es per Kredit mehrfach zurückzahlbar
vorschießen zu müssen.

das kannst du mir nicht erzaehlen, dass dann ploetzlich alle soviel mehr verdienen, dass man investitionen, die heute fuer jahre gemacht werden, mal eben so aus der kasse zahlen kann.

Zitat:

und wie wärs wenn Dir die (staatliche) Bank einen zinslosen Kredit dafür gibt und Du lediglich den
EINFACHEN (statt des dreifachen) Betrag dafür zurück zahlst + äußerst moderate kostendeckende
Verwaltungsgebühren?

woher soll der staat das geld dafuer nehmen? es einfach drucken?

heute klappt das, weil leute ihr geld bei der bank anlegen, und das geld kann dann weiterverliehen werden. aber wo keine zinsen, da lohnts nicht, das geld zur bank zu bringen.

Zitat:

Ein wirtschaftlicher Grund das wenige es auf Kosten aller akkumulieren und vermehren dürfen indem sie es allen anderen entziehen,
ist nicht exisitent.

die extreme akkumulation wie heute muss nicht sein.

aber deshalb muss man nicht gleich jedes sparbuch verteufeln. ich meine, du schiesst da erheblich uebers ziel hinaus.

Zitat:

man geht so ins Grab wie man auf die Welt gekommen ist - "Erben" haben VorKAUFSrecht - mehr nicht.

auch unrealistisch. du kannst nicht verhindern, dass eltern ihren kindern etwas geben. einen solchen versuch wuerd ich schon fast fuer unmenschlich halten.

erbschaftssteuer/schenkungssteuer meinentwegen, von mir aus auch sehr hoch bei hohen vermoegen, aber normale summen sollte man schon vererben duerfen, ja sogar ohne steuerabzug.

Zitat:

= Gewähr dafür das jeder SEIN Leben - leben -> DARF und muß.

und? ->>> schlimme vorstellung?


ja, find ich schrecklich. eine welt, in der ich gleich alles ausgeben muss, mir kein vermoegen aufbauen kann, meinen kindern nichts zukommen lassen kann... fuerchterlich. voellig gegen alles, wie ich gestrickt bin. muesste ich wohl auswandern.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1110558) Verfasst am: 21.10.2008, 08:08    Titel: Re: Begriffe und Begreifen Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
und sicher täts reichen wenn der Anreiz ist ->>> sein Geld vor dem Verfall zu bewahren.

ich brauch doch nichts verleihen, um geld vor dem verfall zu bewahren - oder willst du das bargeld abschaffen, das ich mir unters kopfkissen legen kann?


Das käme drauf an wieviele es unters Kopfkissen legen täten

Zitat:


Zitat:

nö - passt schon - wenn alles Geld im Umlauf ist, dürfte sich die Kreditnotwendigkeit nahe null einpegeln,
weil nötiges Investitionsgeld dann VERDIENT werden kann - anstatt es per Kredit mehrfach zurückzahlbar
vorschießen zu müssen.

das kannst du mir nicht erzaehlen, dass dann ploetzlich alle soviel mehr verdienen, dass man investitionen, die heute fuer jahre gemacht werden, mal eben so aus der kasse zahlen kann.


ansparen? Kredit wird außerdem nicht abgeschafft - kostet nur nicht mehr ein MEHRFACHES der benötigten
Summe,
was Investitionsgeldbedarf bei identischer Investition erheblich senkt.
Es ist immerhin ein Unterschied ob Du Dein Haus einfach oder 3fach bezahlen mußt
oder ob Unternehmer XY für sein Firmengebäude und die Maschinen ein mehrfaches
von deren Kosten auf die Produkte und damit die Konsumenten abwälzen muß.

Zitat:


Zitat:

und wie wärs wenn Dir die (staatliche) Bank einen zinslosen Kredit dafür gibt und Du lediglich den
EINFACHEN (statt des dreifachen) Betrag dafür zurück zahlst + äußerst moderate kostendeckende
Verwaltungsgebühren?

woher soll der staat das geld dafuer nehmen? es einfach drucken?


macht er ja sowieso und immer - Geld fällt nicht vom Himmel.
Darf logischerweise nur in Menge des Gegenwertes der Wirtschaftsleistung in Umlauf gebracht werden,
aber ob mans über Banken denen kreditiert die bereits Geld haben, damit sie auf Kosten anderer noch mehr
draus machen,
oder ob man es jedem Bürger zu gleichen Teilen kreditiert - damit die Wirtschaftsleistung abfordern
und damit für Einkommen sorgen - oder es selbst - aber verteilungsgerecht in die Wirtschaft investieren,
ist dem Geld wie der Umlaufmenge völlig egal,
nur das die Menge dann auch tatsächlich umlaufen täte und einigermaßen vernünftig gesplittet wäre.

Zitat:


heute klappt das, weil leute ihr geld bei der bank anlegen, und das geld kann dann weiterverliehen werden. aber wo keine zinsen, da lohnts nicht, das geld zur bank zu bringen.


die Sparergeschichte ist nur ein Teil der Wahrheit.
Das Kreditvolumen ist auch jetz schon ein mehrfaches der Einlagen.
Davon abgesehn ->>> was verhindert Dein Geld auf der Bank zu deponieren - auch wenn Du keine Zinsen
dafür bekommst? N Girokonto haste doch sicher auch jetzt schon - oder?

Zitat:


Zitat:

Ein wirtschaftlicher Grund das wenige es auf Kosten aller akkumulieren und vermehren dürfen indem sie es allen anderen entziehen,
ist nicht exisitent.

die extreme akkumulation wie heute muss nicht sein.


darauf läufts aber mit Zinsen und Rendite stets aufs neue hinaus - unvermeidlich

Zitat:


aber deshalb muss man nicht gleich jedes sparbuch verteufeln. ich meine, du schiesst da erheblich uebers ziel hinaus.


Nur konsequent und entsprechend des Gleichbehandlungsgrundsatzes - außerdem weitestgehend
selbstregulierend,
ohne umfangreiches Gesetztes- und Regelwerk für welches der Bürger kostspielige Berater braucht
um es zu befolgen und/oder zu umgehen und der Staat kostspielige Kontrollinstitutionen um die
Befolgung zu überwachen Mit den Augen rollen
Meinste nicht das dafür das, wir alle unter anderem einen großen Teil des Bürokratiequatsches nicht mehr
bezahlen müssen,
die große Masse derer die jetzt schon keine Zinsen kriegen weil sie kein Vermögen haben
und die weitere große Masse derer die kaum Zinsen kriegen weil sie kaum Vermögen haben,
auf Zinsen ->>> komplett verzichten können?
Wenn wir dafür ALLE die Zinsen und Renditen im Millionen und Milliardenbereich auch nicht mehr BEZAHLEN müssen?
Du müßtest ziemlich vermögend sein um derzeit mehr Zinsen zu bekommen als Du über sämtliche Produkte
die Du kaufst in das System einzahlst.



Zitat:


Zitat:

man geht so ins Grab wie man auf die Welt gekommen ist - "Erben" haben VorKAUFSrecht - mehr nicht.

auch unrealistisch. du kannst nicht verhindern, dass eltern ihren kindern etwas geben. einen solchen versuch wuerd ich schon fast fuer unmenschlich halten.

erbschaftssteuer/schenkungssteuer meinentwegen, von mir aus auch sehr hoch bei hohen vermoegen, aber normale summen sollte man schon vererben duerfen, ja sogar ohne steuerabzug.


Wieder und noch mehr Bürokratie - die kostet unser aller Geld Mit den Augen rollen
Warum hälst Du an den paar cent Zinsen fest die der Durschnittsbürger kriegt, während er
für sowas sein Geld Euroweise aus dem Fenster werfen soll?
War außerdem nicht davon die Rede das man Vermögenswerte nicht schon zu Lebzeiten verschenken
oder verkaufen dürfe.
Was nützt es Deinen Kindern, wenn sie Dein Haus erben wenn sie 65 sind, wenn Du mit 85 stirbst?
Außerdem muß man zum geben erstmal was HABEN. Derzeit sind es 30% der deutschen Bevölkerung
die NICHTS haben - Tendenz steigend - zwangsläufig weil sie das Geld für die verdienen müssen die
mit Geld Geld verdienen
und die ihre damit erworbenen Milliardenvermögen weiter vererben damit ihre Kinder sie verdoppeln un
ver-x-fachen können, um immer noch mehr damit zu "verdienen", was andere (auch Du) bezahlen müssen. zwinkern

Zitat:

Zitat:

= Gewähr dafür das jeder SEIN Leben - leben -> DARF und muß.

und? ->>> schlimme vorstellung?


ja, find ich schrecklich. eine welt, in der ich gleich alles ausgeben muss, mir kein vermoegen aufbauen kann,


doch Du kannst Vermögen aufbauen - aber nur indem Du es erarbeitest und ansparst - nicht mehr dadurch
das Du bereits Vermögen besitzt.
Geld verdient SICH nicht - wann immer es so aussieht müssen andere für Dich arbeiten - bzw. eher umgekehrt,
DU für andere.

Zitat:
meinen kindern nichts zukommen lassen kann... fuerchterlich.


wer sagt das Du Deinen Kindern nichts zukommen lassen kannst?
Alles wie immer - nur das Du, was immer Du tust zu LEBzeiten tun müsstest anstatt Deinen Kindern
ein Erbe zu hinterlassen, für das anzusparen DU auf Lebensqualität verzichtest und was Deine Kinder
bekommen wenn sie selbst ihr Leben auch schon fast hinter sich haben.
Davon abgesehn kriegen Deine Kinder - wie erwähnt -> Startkapital für ein Leben in welchem ohne Kapital
überhaupt nichts läuft.
Warum willst Du nicht miterleben, was sie daraus und damit aus IHREM Leben machen,
anstatt auf Dein Erbe zu lauern oder Dich bereits zu Lebzeiten "auszuziehen"???
und/oder in einem System zu leben das SIE schon zu Lebzeiten auszieht und die Zukunft IHRER Kinder,
an reiche Leute verspielt die nichts weiter können, taugen und leisten als diese verzockte Zukunft zu BESITZEN
und mit "sich selbst" zu mehren.

Zitat:
voellig gegen alles, wie ich gestrickt bin. muesste ich wohl auswandern.


keine Sorge - ich hab eh nix zu sagen Mr. Green
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1110605) Verfasst am: 21.10.2008, 10:03    Titel: AXO Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:


die Logik besteht darin das weder Wehrhafte noch Wehrlose geschont werden zwinkern


Ja du zahnloser Tiger, der an keiner Änderung der bestehendenVerhältnisse interessiert bist. Das geht nicht, das ist nicht gut, das geht nicht, weil kein entsprechendes Bewußtsein da ist und was de noch so mäkelnd auf der Pfanne hast, dazu noch dein lediglich banaler gesunder Menschenverstand als Art Krönung der Erkenntnis. Und dann kommste dir auch noch schlau und fortschrittlich vor. Lachen
nee nee nee


Na ja, Einbildung ist auch 'ne Bildung ...- Lachen

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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1111017) Verfasst am: 21.10.2008, 17:47    Titel: Re: Begriffe und Begreifen Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Zitat:

woher soll der staat das geld dafuer nehmen? es einfach drucken?


macht er ja sowieso und immer - Geld fällt nicht vom Himmel.
Darf logischerweise nur in Menge des Gegenwertes der Wirtschaftsleistung in Umlauf gebracht werden,
aber ob mans über Banken denen kreditiert die bereits Geld haben, damit sie auf Kosten anderer noch mehr
draus machen,
oder ob man es jedem Bürger zu gleichen Teilen kreditiert -

also jedem buerger gleich viel kredit - egal, was er grad wofuer braucht. planwirtschaft im kreditwesen... nee, das kannst du mir nicht erzaehlen, dass das sinnvoll ist.

Zitat:

Davon abgesehn ->>> was verhindert Dein Geld auf der Bank zu deponieren - auch wenn Du keine Zinsen
dafür bekommst? N Girokonto haste doch sicher auch jetzt schon - oder?

aufm girokonto liegt aber nicht das geld. da liegt nur, was in den naechsten 1-2 monaten gebraucht wird.
gibts keinen zins, dann braucht das geld nicht zur bank.

(und noch schlimmer fuer deine konstruktion: es wuerde ins ausland abwandern.)

Zitat:

Zitat:

Zitat:

man geht so ins Grab wie man auf die Welt gekommen ist - "Erben" haben VorKAUFSrecht - mehr nicht.

auch unrealistisch. du kannst nicht verhindern, dass eltern ihren kindern etwas geben. einen solchen versuch wuerd ich schon fast fuer unmenschlich halten.

erbschaftssteuer/schenkungssteuer meinentwegen, von mir aus auch sehr hoch bei hohen vermoegen, aber normale summen sollte man schon vererben duerfen, ja sogar ohne steuerabzug.


Wieder und noch mehr Bürokratie - die kostet unser aller Geld Mit den Augen rollen
Warum hälst Du an den paar cent Zinsen fest die der Durschnittsbürger kriegt, während er
für sowas sein Geld Euroweise aus dem Fenster werfen soll?

die buerokratie fuer die erbschafts/schenkungssteuer kostet nun wirklich fast nichts.

Zitat:

War außerdem nicht davon die Rede das man Vermögenswerte nicht schon zu Lebzeiten verschenken
oder verkaufen dürfe.
Was nützt es Deinen Kindern, wenn sie Dein Haus erben wenn sie 65 sind, wenn Du mit 85 stirbst?

wie, schenken soll man duerfen, vererben nicht? d.h. wenn ich allmaehlich alt werde, muss ich zusehen, dass ich meine habseligkeiten an die kinder uebertrage, weil wenn ich den loeffel abgeb, dann verfallen sie und meine kinder duerfen sie allenfalls noch vom staat kaufen (s.o.)?

das ist doch wohl absolut krank sowas.

und: das mit dem vererben funktioniert ganz wunderbar, auch wenn jemand erst mit 85 strbt und die kinder 65 sind. dann gibts naemlich ggf. enkel oder gar urenkel im richtigen alter, an die das weitergegeben werden kann. aber das klappt nicht, wenn du opas haeuschen an den staat fallen lassen willst, wenn er sich erdreistet, bis an sein lebensende es als sein eigenes heim zu bewohnen.

Zitat:
Zitat:

ja, find ich schrecklich. eine welt, in der ich gleich alles ausgeben muss, mir kein vermoegen aufbauen kann,


doch Du kannst Vermögen aufbauen - aber nur indem Du es erarbeitest und ansparst

mit dem risiko, dass wenn ich sterb, meine angehoerigen nicht nur damit klarkommen muessen sondern auch noch mit dem verfall meines angesparten vermoegens.

sorry, aber das ist echt hirnverbrannt, solche regelungen, wie du sie hier vorschlaegst.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1111128) Verfasst am: 21.10.2008, 19:39    Titel: Re: Begriffe und Begreifen Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:

mit dem risiko, dass wenn ich sterb, meine angehoerigen nicht nur damit klarkommen muessen sondern auch noch mit dem verfall meines angesparten vermoegens.


sie haben die Möglichkeit eigenes Vermögen zu erwerben

Zitat:

sorry, aber das ist echt hirnverbrannt, solche regelungen, wie du sie hier vorschlaegst.


Durchaus möglich - allerdings verstehe ich dann nicht, weswegen Dich Überakkumulation stört. Schulterzucken
Wer mit 100 000 000 Mio in der Tasche auf die Welt kommt, hat kaum eine andere Chance als mit mindestens
dem 4fachen in die Kiste zu springen Schulterzucken
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Miach
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#1111467) Verfasst am: 22.10.2008, 11:25    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Pressemitteilung Nr. 393 vom 21.10.2008

Arbeitslosigkeit führt am häufigsten zur Überschuldung

WIESBADEN – Arbeitslosigkeit ist in Deutschland der häufigste Auslöser für eine Überschuldungssituation bei Privatpersonen. Im Jahr 2007 wurde sie von knapp 30% der in Schuldnerberatungsstellen beratenen Personen als Hauptgrund für ihre Überschuldung genannt. Auch andere Ereignisse wie zum Beispiel Trennung, Scheidung sowie Tod des Partners oder der Partnerin (14%), Erkrankung, Sucht oder Unfall (10%) führten zu kritischen finanziellen Situationen. 44% der überschuldeten Personen lebten allein und waren somit nicht direkt in eine Familie eingebunden. Damit waren Single-Haushalte, die einen Anteil von 38% an allen Haushalten ausmachten, überproportional von Überschuldung betroffen.


Statistisches Bundesamt
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1111484) Verfasst am: 22.10.2008, 11:55    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist seltsam. Als Single ist man doch viel flexibler und kann schnelle r den Wohnort wechseln um woanders eine Selle anzunehmen, als als Familie?
Sicher, die Prokopfkosten sind für Singles höher - dafür aber - wenn man Arbeit hat - auch das Prokopfeinkommen.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1112743) Verfasst am: 24.10.2008, 07:21    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Das ist seltsam. Als Single ist man doch viel flexibler und kann schnelle r den Wohnort wechseln um woanders eine Selle anzunehmen, als als Familie?
Sicher, die Prokopfkosten sind für Singles höher - dafür aber - wenn man Arbeit hat - auch das Prokopfeinkommen.


Stimm schon, aber ein arbeitloser Single wird - besonder in jüngeren Jahren - verstärkter dazu neigen, Kreite für `nen Plasmafernseher oder `n Auto oder wassweissich aufzunehmen oder sich auf andere unvernünftige Art zu verschulden als jemand, der sich um seine Kinder sorgt und dazu noch einen Lebenspartner mit dem Nudelholz neben sich stehen hat.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beitrag(#1114487) Verfasst am: 26.10.2008, 17:07    Titel: Re: Diffamierungsversuch gegen kämpferischen Anwalt Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Miach hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ein engagierter Fachanwalt für Sozialrecht steht vor Gericht. Die Anschuldigung lautet: "Schwerwiegenden Verstoß gegen das Sachlichkeitsgebot". Doch was steckt wirklich dahinter?
(...)
In dem Verfahren soll es nach Angaben von Kroll um folgendes gehen: Wie engagiert darf ein Rechtsanwalt Behörden gegenüber auftreten, wenn es um die Belange seiner behinderten Mandanten geht? Darf ein Anwalt zum Beispiel die mit keinem Gesetz zu vereinbarende Deckelung von Integrationshilfe als "objektiv willkürliches Verwaltungshandeln" anprangern? Darf er öffentlich beklagen, dass vielen behinderten Bürgern im Einzugsbereich der betreffenden Behörde vorsätzlich ein faires Verwaltungsverfahren vorenthalten wird, um Sozialleistungen einzusparen? Darf er, weil seiner Meinung nach in zumindest einem Fall Nötigung, unterlassene Hilfeleistung und Rechtsbeugung vorliegt, gegen die verantwortlichen Entscheidungsträger Strafanzeige erstatten?
(...)


http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/0344e19b36007.php
http://www.behindertemenschen.de/behoerdenwillkuer/index.htm


Hier steht das Sachlichkeitsgebot:

Zitat:
§ 43a BRAO - Grundpflichten des Rechtsanwalts

(1) Der Rechtsanwalt darf keine Bindungen eingehen, die seine berufliche Unabhängigkeit gefährden.

(2) Der Rechtsanwalt ist zur Verschwiegenheit verpflichtet. Diese Pflicht bezieht sich auf alles, was ihm in Ausübung seines Berufes bekanntgeworden ist. Dies gilt nicht für Tatsachen, die offenkundig sind oder ihrer Bedeutung nach keiner Geheimhaltung bedürfen.

(3) Der Rechtsanwalt darf sich bei seiner Berufsausübung nicht unsachlich verhalten. Unsachlich ist insbesondere ein Verhalten, bei dem es sich um die bewußte Verbreitung von Unwahrheiten oder solche herabsetzenden Äußerungen handelt, zu denen andere Beteiligte oder der Verfahrensverlauf keinen Anlaß gegeben haben.

(4) Der Rechtsanwalt darf keine widerstreitenden Interessen vertreten.

(5) Der Rechtsanwalt ist bei der Behandlung der ihm anvertrauten Vermögenswerte zu der erforderlichen Sorgfalt verpflichtet. Fremde Gelder sind unverzüglich an den Empfangsberechtigten weiterzuleiten oder auf ein Anderkonto einzuzahlen.

(6) Der Rechtsanwalt ist verpflichtet, sich fortzubilden.


Zum einen geht um das Verbot des Verbreitens von Unwahrheiten, was man ja ganz gut nachprüfen kann. Zum anderen sind "herabsetzende Äußerungen" nicht erlaubt, was schon weniger klar ist.

Grundsätzlich muss man schon sagen, dass die entwürdigende Behandlung von hilfebedürftigen Behinderten durch deutsche Behörden schon eine schmutzige Angelegenheit ist. Nicht nur hier löst sich der so genannte "soziale Rechtsstaat" quasi im Nichts auf.

Was hier immer wieder hilft, ist eine knackige Öffentlichkeitsarbeit, um die Arschlöcher bloß zu stellen und ins gleissende Scheinwerferlicht zu zerren.

Es geht hier offensichtlich darum, einem - Kafka lässt grüßen! - armen und kranken Menschen seine einzige Waffen namens Rechtsschutz aus der Hand zu schlagen.

Skeptiker


Hier ein aktueller Artikel über den kämpferischen Menschenrechtsanwalt mit Bekanntgabe des ersten Prozeßtermins:

Zitat:
Tatsächlich geht es wohl um mehr als nur ein paar deutliche Worte. Laut Kroll setzen die Behörden vorsätzlich und rechtwidrig hohe Hürden vor die Bewilligung von Sozialleistungen, um Geld einzusparen. »Therapien für seelisch behinderte Kinder sind teuer«, erläuterte er im Gespräch mit junge Welt. »Dabei geht es manchmal um sechsstellige Summen.« Was den Behörden an dem 55jährigen offenbar vor allem nicht paßt, ist der Erfolg seiner Arbeit. Der geht für die örtlichen Leistungsstellen auf Dauer nämlich richtig ins Geld. Und nicht nur für die in Oldenburg: »Durch meine Tätigkeit erreiche ich viele Grundsatzurteile, die bundesweit veröffentlicht und anderswo bei ähnlichen Fällen herangezogen werden«. (...)

Kroll rechnet »fest mit einem Freispruch« vor dem Standesgericht. Er habe »starke Worte« gewählt, die aber »verhältnismäßig« und »vom Recht der freien Meinungsäußerung« gedeckt seien. »Ich bin als Organ der Rechtspflege dazu verpflichtet, Rechtsbruch, Mißbrauch und Willkür aufzudecken und meine Mandanten vor staatlicher Machtüberschreitung zu schützen.« Wenn nötig, will Kroll bis vor den Europäischen Gerichtshof ziehen. »Ich lasse mit bestimmt keinen Maulkorb verpassen«, betonte er und kündigte an, die Verhandlung nutzen zu wollen, um auf die skandalösen Praktiken der Behörden aufmerksam zu machen. Der Prozeß gegen den streitbaren Anwalt ist öffentlich und wird am Montag um 10 Uhr im Sitzungssaal 1 des Oberlandesgerichts in Oldenburg eröffnet.


http://www.jungewelt.de/2008/10-25/026.php


Skeptiker
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Valen MacLeod
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Beitrag(#1115116) Verfasst am: 27.10.2008, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Klasse, dass es solche Juristen auch noch gibt!
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"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Miach
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Beitrag(#1115357) Verfasst am: 27.10.2008, 20:37    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Klasse, dass es solche Juristen auch noch gibt!

Abgesehen vom Zusammenhang mit der Sozialhilfe wäre es rechtsstaatlich ein allerstärkstes Stück, wenn man sich nicht mehr gegen Behörden mit anwaltlicher Hilfe wehren könnte, wenn es sich um eindeutige Willkür handelt. Denn Juristen, wenn man der Argumentationslogik der klageführenden Behörden in diesem Fall grundsätzlich folgt, könnten dann immer Verstösse gegen das Sachlichkeitsgebot vorgeworfen werden.


Zuletzt bearbeitet von Miach am 27.10.2008, 20:46, insgesamt einmal bearbeitet
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AXO
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Beitrag(#1115368) Verfasst am: 27.10.2008, 20:46    Titel: Re: Diffamierungsversuch gegen kämpferischen Anwalt Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....


wirklich supi das es solche Leute hier und da NOCH gibt und das mein ich ganz ehrlich.

aber WAS....

Zitat:

Zitat:
Was den Behörden an dem 55jährigen offenbar vor allem nicht paßt, ist der Erfolg seiner Arbeit. Der geht für die örtlichen Leistungsstellen auf Dauer nämlich richtig ins Geld.


...wenn sie mehr wären und Erfolg hätten?

Sie würden massenhaft helfen gesetzliches Recht und Ordnung herzustellen,
was zur Folge hätte das Gesetze geändert würden um sie der finanziellen REALITÄT anzupassen.
Persönlich fände ich das richtig - weil dann erheblich offensichtlicher wäre wo wir WIRKLICH stehen.
Diesen STAND hingegen würde das ebensowenig ändern wie den derer für die solche Anwälte eintreten.
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Skeptiker
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Beitrag(#1115866) Verfasst am: 28.10.2008, 19:09    Titel: Re: Diffamierungsversuch gegen kämpferischen Anwalt Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....


wirklich supi das es solche Leute hier und da NOCH gibt und das mein ich ganz ehrlich.


Ja, die wird es geben, so lange es erforderlich ist, die Anwälte der Menschenrechte, die den Anwälten der Herrschafts- und Ausbeutungs-Institutionen entgegen stehen.

Also glücklich das Land, das Helden hat? Nein!

Bertolt Brecht in 'Das Leben des Galilei' hat folgendes geschrieben:
Unglücklich das Land, das Helden braucht.


AXO hat folgendes geschrieben:
aber WAS....
Zitat:
Was den Behörden an dem 55jährigen offenbar vor allem nicht paßt, ist der Erfolg seiner Arbeit. Der geht für die örtlichen Leistungsstellen auf Dauer nämlich richtig ins Geld.


...wenn sie mehr wären und Erfolg hätten?


Was denn?

AXO hat folgendes geschrieben:
Sie würden massenhaft helfen gesetzliches Recht und Ordnung herzustellen, was zur Folge hätte das Gesetze geändert würden um sie der finanziellen REALITÄT anzupassen.
Persönlich fände ich das richtig - weil dann erheblich offensichtlicher wäre wo wir WIRKLICH stehen.
Diesen STAND hingegen würde das ebensowenig ändern wie den derer für die solche Anwälte eintreten.


Ein unbekannter Autor sagte mal wohl begründet: "Das herrschende Recht ist immer das Recht der Herrschenden." freakteach

In der Tat wird ein temporärer Sieg vor den Gerichten des Kapitals nur eine Modifikation und Anpassung an die selben Erfordernisse des Maximalprofits herbei führen. Wenn nicht sofort, so doch umso nachhaltiger und heftiger.

Niemals wird man mit Hilfe bürgerlicher Gerichte und Klassenjustiz die Menschenrechte durchsetzen können.

Dennoch haben solche Kämpfe Signalwirkung, gerade dann, wenn sie immer aussichtsloser und deshalb heftiger und kompromissloser werden. Sie werden dann übergreifen auf andere Ebenen ...-

Skeptiker
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Peter H.
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Beitrag(#1115879) Verfasst am: 28.10.2008, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist wirklich erschreckend naiv vom alten Traumtänzer Axo, der da meint, via Gerichtsprozesse eine Gesellschaft umkrempeln zu können. Diese seine Staatsgläubigkeit, die er zwar ganz global ablehnt, de facto aber recht konkret "aufflammen" läßt, hat es schon in sich. Offensichtlich hat er noch nie was von dem Begriff Klassenjustiz gehört. (was hat nur der Axo in all seiner Schulzeit verträumt??)
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satsche
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Beitrag(#1116756) Verfasst am: 30.10.2008, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hartz IV Sätze verstossen gegen das GG

http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/222117
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Peter H.
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Beitrag(#1116760) Verfasst am: 30.10.2008, 00:31    Titel: Antworten mit Zitat

Das wird das BVG festzustellen haben. Erst mit dessen Plazet kann es als verfassungswidrig eingestuft werden, vorher laut bürgerlichem Recht nicht.
Ich habe Zweifel, ob man in Karlsruhe dem Kläger recht gibt. Das wäre ansonsten wahrhaft sensationell.
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Kival
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Beitrag(#1116761) Verfasst am: 30.10.2008, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Das wird das BVG festzustellen haben. Erst mit dessen Plazet kann es als verfassungswidrig eingestuft werden, vorher laut bürgerlichem Recht nicht.
Ich habe Zweifel, ob man in Karlsruhe dem Kläger recht gibt. Das wäre ansonsten wahrhaft sensationell.


Naaaja, das BverfG stellt vielleicht fest, dass die Sätze für Familien zu gering für das Existenzminimum sind, das würde aber nur darauf hinauslaufen, dass die Sätze leicht erhöht würden.
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Peter H.
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Beitrag(#1116766) Verfasst am: 30.10.2008, 00:44    Titel: Antworten mit Zitat

Das kann als Beschluss des BVG herauskommen, doch damit ist dem Kläger nicht Genüge getan, denk ich mal. Sensationell hingegen wäre z.B. eine Anhebung des Regelsatzes auf 430 € pro Monat, so wie von vielen Organisationen gefordert.
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Hornochse
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Beitrag(#1116773) Verfasst am: 30.10.2008, 00:54    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Das kann als Beschluss des BVG herauskommen


Frag doch nach.
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AXO
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Beitrag(#1116823) Verfasst am: 30.10.2008, 10:12    Titel: Re: Diffamierungsversuch gegen kämpferischen Anwalt Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
....


wirklich supi das es solche Leute hier und da NOCH gibt und das mein ich ganz ehrlich.


Ja, die wird es geben, so lange es erforderlich ist, die Anwälte der Menschenrechte, die den Anwälten der Herrschafts- und Ausbeutungs-Institutionen entgegen stehen.

Also glücklich das Land, das Helden hat? Nein!

Bertolt Brecht in 'Das Leben des Galilei' hat folgendes geschrieben:
Unglücklich das Land, das Helden braucht.


absolut richtig


Zitat:


AXO hat folgendes geschrieben:
aber WAS....
Zitat:
Was den Behörden an dem 55jährigen offenbar vor allem nicht paßt, ist der Erfolg seiner Arbeit. Der geht für die örtlichen Leistungsstellen auf Dauer nämlich richtig ins Geld.


...wenn sie mehr wären und Erfolg hätten?


Was denn?

AXO hat folgendes geschrieben:
Sie würden massenhaft helfen gesetzliches Recht und Ordnung herzustellen, was zur Folge hätte das Gesetze geändert würden um sie der finanziellen REALITÄT anzupassen.
Persönlich fände ich das richtig - weil dann erheblich offensichtlicher wäre wo wir WIRKLICH stehen.
Diesen STAND hingegen würde das ebensowenig ändern wie den derer für die solche Anwälte eintreten.


Ein unbekannter Autor sagte mal wohl begründet: "Das herrschende Recht ist immer das Recht der Herrschenden." freakteach


logisch - und je offensichtlicher das wird umso besser

Zitat:


In der Tat wird ein temporärer Sieg vor den Gerichten des Kapitals nur eine Modifikation und Anpassung an die selben Erfordernisse des Maximalprofits herbei führen. Wenn nicht sofort, so doch umso nachhaltiger und heftiger.


das habe ich gesagt - ja

Zitat:

Niemals wird man mit Hilfe bürgerlicher Gerichte und Klassenjustiz die Menschenrechte durchsetzen können.


natürlich nicht

Zitat:

Dennoch haben solche Kämpfe Signalwirkung, gerade dann, wenn sie immer aussichtsloser und deshalb heftiger und kompromissloser werden. Sie werden dann übergreifen auf andere Ebenen ...-

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AXO
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Beitrag(#1116830) Verfasst am: 30.10.2008, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Es ist wirklich erschreckend naiv vom alten Traumtänzer Axo, der da meint, via Gerichtsprozesse eine Gesellschaft umkrempeln zu können.


Das habe ich nicht gesagt - im Gegenteil

Zitat:

Diese seine Staatsgläubigkeit, die er zwar ganz global ablehnt, de facto aber recht konkret "aufflammen" läßt, hat es schon in sich.


Der Staat an den ich glaube existiert nicht.

Zitat:

Offensichtlich hat er noch nie was von dem Begriff Klassenjustiz gehört. (was hat nur der Axo in all seiner Schulzeit verträumt??)


AXO hat davon nicht nur gehört sondern war dann und wann schonmal davon betroffen.

PeterH sollte schonmal genauer hinschauen was AXO schreibt, bevor er dessen Worte komplett
sinnverkehrt auslegt zwinkern

AXO hat folgendes geschrieben:
Sie würden massenhaft helfen gesetzliches Recht und Ordnung herzustellen,
was zur Folge hätte das Gesetze geändert würden um sie der finanziellen REALITÄT anzupassen.


Will nichts anderes heißen als -> es ist dem Staat schon aus finanziellen Gründen unmöglich sich
entsprechend seiner Gesetze zu verhalten.
Also müßte der Staat bei massenhafter Einforderung von Recht und Gesetz, entweder die entsprechenden
Gesetze korregieren und/oder Recht beschneiden = sein wahres Gesicht offener legen.
Das hat nichts mit umkrempeln zu tun - nur mit demaskieren.


AXO weiterhin hat folgendes geschrieben:

Persönlich fände ich das richtig - weil dann erheblich offensichtlicher wäre wo wir WIRKLICH stehen.
Diesen STAND hingegen würde das ebensowenig ändern wie den derer für die solche Anwälte eintreten.


Ich denke das ich mich diesbezüglich sehr klar und deutlich artikuliert habe
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Evilbert
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Beitrag(#1116927) Verfasst am: 30.10.2008, 14:13    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das Aktenurteil L 6 AS 336/07 des Landessozialgerichtes in Hessen sollten sich Familien vermutlich merken, die auf die Sozialleistung Hartz IV angewiesen sind.

....

Das Landessozialgericht jedenfalls sieht die Höhe der Regelleistungen als Verstoß gegen die Menschenwürde.


http://www.bafoeg-aktuell.de/News/2008/10/30/hessens-sozialgericht-haelt-hartz-iv-nicht-fuer-ausreichend/

Sag ich doch. Hartz IV ist ein Menschenrechtsverstoß, und jeder, wer jemals was anderes behauptet hat hat einen millimetergroßen Pimmel, ist noch Jungfrau oder Österreicher oder alles drei auf einmal.
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