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Vorschlag: Weitere Rollen für zukünftige Inquisitions-Spiele
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#1093559) Verfasst am: 25.09.2008, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Btw. dein Voodoo-Priester ist nicht uninteressant, allerdings etwas arg kompliziert. Würdest du nochmal in einzelnen Stichpunkten die verschiedenen Eigenschaften kurz zusammenfassen?


Klar, mach ich:

Der Voodoopriester...

1. ist eine Sonderrolle, die bei Spielbeginn nicht öffentlich bekannt gegeben wird,

2. kann sowohl eine Zusatzrolle für einen Inquisitoren, als auch für einen Atheisten sein,

3. kann gelynchte Mitspieler (freie Auswahl) zu Zombies machen,

4. kann sich selber nicht zum Zombie machen,

5. hat eine begrenzte Anzahl an Zomiezaubern (50% als INQ, 25% - 33% als Atheist, der jeweiligen Teammitglieder.),

6. weiß als einziger von seiner Identität, innerhalb des Teams, aber auch innerhalb der gesamten Mitspieler,

7. wird im Falle des Ablebens nicht als VP bekanntgegeben,

8. tritt nachts in Aktion und

9. kann auch dann einen Zombie erschaffen, wenn er in derselben Nacht Opfer der Inquisition wird.




Der erschaffene Zombie...

1. erwacht erst nach einem Tag Pause wieder zum Leben,

2. bekommt vom Spielleiter einen durch Zufall bestimmten Scan zur Verfügung, der sämtliche Infos über einen Mitspieler enthält,

3. stirbt nach einem Tag wieder, sobald die Abstimmung beendet ist,

4. darf an diesem Tag an der Diskussion teilnehmen und seinen Scan veröffentlichen,

5. darf aber nicht an der Abstimmung teilnehmen,

6. bekommt, wenn er Agnostiker ist, einen weiteren Scan nach seiner Wahl zur Verfügung und

7. darf, wenn er Wissenschaftler ist, in der auf den 'Zombietag' folgenden Nacht einen Spieler beschützen.




Wird der Voodoopriester von einem Agnostiker gescannt...

1. erfährt dieser, dass er einen VP gescannt hat und

2. stirbt der VP, wenn er Inquisitor ist und der Agnostiker dies öffentlich macht.

2a. Dies führt automatisch dazu, dass der Agnostiker als echter Agnostiker verifiziert wird.

(Mir fällt gerade auf, dass der Spielleiter sich in diesem Fall am besten mit dem jeweiligen Agnostiker absprechen sollte, um direkt nach der Veröffentlichung den nötigen Modkill an dem VP vorzunehmen, damit keine Unstimmigkeiten entstehen. ... Der VP weiß ja schließlich nicht, ob der Typ, der da irgendwas von sich gibt, tatsächlich Agnostiker ist oder nicht. Und dann gäbe es ja die Gefahr, dass er sich selbst verrät.)

Wird durch den Zufallsscan des Zombies der VP-INQ in Erfahrung gebracht, wird ebenso wie beim Agnostiker verfahren, wenn der Zombie ein Atheist ist, nur dass der Agnostiker dann keine Gelegenheit bekommt sich zu verifizieren. Ein Zombie-Inquisitor darf sich mit seinen Teamkollegen geheim absprechen, da er sonst ja gar keinen Zweck erfüllen würde und seine Botschaft nicht weitergeben könnte.
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Kaguya-hime

Kanashikute Yarikirenai

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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1093849) Verfasst am: 25.09.2008, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist auch möglich, Rollen mit begrenzter Effektivität zu haben.

ZB zwei Wissenschaftler, die aber beide nur eine 50%-ige Erfolgswahrscheinlichkeit haben.
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Bravopunk
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Beitrag(#1094006) Verfasst am: 26.09.2008, 10:44    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Es ist auch möglich, Rollen mit begrenzter Effektivität zu haben.

ZB zwei Wissenschaftler, die aber beide nur eine 50%-ige Erfolgswahrscheinlichkeit haben.


Ja. Klingt nicht schlecht.

Oder, im umgekehrten Fall: Ein Atheist, der eine Viruserkrankung hat, die sich überträgt, wenn die Inquisitoren ihn töten, so dass nur noch 50 % ihrer weiteren Morde Wirkung haben.
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#1094014) Verfasst am: 26.09.2008, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Nicht die komplizierteste, sondern diejenige, die den Komplexitätsgrad des Spiels am meisten erhöht. freakteach

Schwer zu spielen ist Amor ja nun nicht gerade... Mit den Augen rollen


Deprimiert Ja. Hast recht.

Sehr glücklich Bissl stolz bin ich dennoch.
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Strafverteidiger
Atheist in Revenge of the Pope



Anmeldungsdatum: 08.07.2008
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Beitrag(#1105884) Verfasst am: 14.10.2008, 23:07    Titel: Antworten mit Zitat

Strafverteidiger hat folgendes geschrieben:


Was haltet ihr von einer Rolle, die im Falle des Ablebens nach sagen wir drei Tagen wieder mitspielt, falls das Spiel noch läuft. Mann könnte sie Jesus nennen.


Wraith hat mich eben auf die Idee gebracht. Der Jesus könnte alternativ auch nach drei Kalendertagen wieder auftauchen wenn ein Spieltag mal wieder kein Ende nehmen will.
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Wraith
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Beitrag(#1105886) Verfasst am: 14.10.2008, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

Strafverteidiger hat folgendes geschrieben:
Strafverteidiger hat folgendes geschrieben:


Was haltet ihr von einer Rolle, die im Falle des Ablebens nach sagen wir drei Tagen wieder mitspielt, falls das Spiel noch läuft. Mann könnte sie Jesus nennen.


Wraith hat mich eben auf die Idee gebracht. Der Jesus könnte alternativ auch nach drei Kalendertagen wieder auftauchen wenn ein Spieltag mal wieder kein Ende nehmen will.


Halt! Ich will nicht dafür verantwortlich gemacht werden das Spiel mit einem Jesus belebt zu haben. zwinkern
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"Das ganze Problem ignorieren. Wenn man so tut, als ob es nicht existiert, glaubt es das vielleicht auch."
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Bravopunk
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Beitrag(#1107818) Verfasst am: 17.10.2008, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
Strafverteidiger hat folgendes geschrieben:
Strafverteidiger hat folgendes geschrieben:


Was haltet ihr von einer Rolle, die im Falle des Ablebens nach sagen wir drei Tagen wieder mitspielt, falls das Spiel noch läuft. Mann könnte sie Jesus nennen.


Wraith hat mich eben auf die Idee gebracht. Der Jesus könnte alternativ auch nach drei Kalendertagen wieder auftauchen wenn ein Spieltag mal wieder kein Ende nehmen will.


Halt! Ich will nicht dafür verantwortlich gemacht werden das Spiel mit einem Jesus belebt zu haben. zwinkern


Spielt der für die Atheisten? Suspekt
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Mo.
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Beitrag(#1107821) Verfasst am: 17.10.2008, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
Strafverteidiger hat folgendes geschrieben:
Strafverteidiger hat folgendes geschrieben:


Was haltet ihr von einer Rolle, die im Falle des Ablebens nach sagen wir drei Tagen wieder mitspielt, falls das Spiel noch läuft. Mann könnte sie Jesus nennen.


Wraith hat mich eben auf die Idee gebracht. Der Jesus könnte alternativ auch nach drei Kalendertagen wieder auftauchen wenn ein Spieltag mal wieder kein Ende nehmen will.


Halt! Ich will nicht dafür verantwortlich gemacht werden das Spiel mit einem Jesus belebt zu haben. zwinkern


Spielt der für die Atheisten? Suspekt


Für wen spielt denn Amor?
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Bravopunk
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Beitrag(#1107832) Verfasst am: 17.10.2008, 17:39    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
Strafverteidiger hat folgendes geschrieben:
Strafverteidiger hat folgendes geschrieben:


Was haltet ihr von einer Rolle, die im Falle des Ablebens nach sagen wir drei Tagen wieder mitspielt, falls das Spiel noch läuft. Mann könnte sie Jesus nennen.


Wraith hat mich eben auf die Idee gebracht. Der Jesus könnte alternativ auch nach drei Kalendertagen wieder auftauchen wenn ein Spieltag mal wieder kein Ende nehmen will.


Halt! Ich will nicht dafür verantwortlich gemacht werden das Spiel mit einem Jesus belebt zu haben. zwinkern


Spielt der für die Atheisten? Suspekt


Für wen spielt denn Amor?


Stimmt auch wieder.

Aber ich denke, Amor kann eigentlich auch Inquisitor sein. Spräche nichts dagegen.
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Mo.
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Beitrag(#1107833) Verfasst am: 17.10.2008, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, wär praktisch für die Inquisition, wenn sie von Anfang an wüsste, mit wem sie zwei Atheisten auf einen Streich erwischen würde.
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Bravopunk
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Beitrag(#1107836) Verfasst am: 17.10.2008, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:
Ja, wär praktisch für die Inquisition, wenn sie von Anfang an wüsste, mit wem sie zwei Atheisten auf einen Streich erwischen würde.


Hmm... hast recht. Da hab ich mal wieder nicht gründlich genug nachgedacht. Ich ging davon aus, dass Amor auch losgelöst von seinen anderen Rollen agieren kann... und will. Ich denke es würde auch nicht helfen, wenn der Spielleiter Amor-Inq erst als Amor und nach seiner Entscheidung als Inquisitor benennt...

Am Kopf kratzen Hab ich mal wieder nicht zuende gedacht. Verlegen
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#1115791) Verfasst am: 28.10.2008, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hab mir, inspiriert von meinem Avatar und den dazugehörigen Filmen, zwei neue und sehr komplizierte (ich mag alles, was kompliziert ist zynisches Grinsen ) Sonderrollen ausgedacht. Hier jetzt erstmal die erste und bessere von beiden.

Der Riddler (auch Der Hütchenspieler genannt) ist eine grobe Abwandlung des Diebes, mit einer Zusatzeigenschaft, die das ganze Spiel verändert.

In einem Inquisitionsspiel mit Riddler, wird in den ersten drei Tagen nämlich ganz anders verfahren als sonst. Der Riddler ist quasi ein Spielleiter, der die Rollen unbewusst während des Spieles neu vergibt. Nur nicht so ganz.

In den ersten drei Tagen erfahren die Inquisitoren noch nicht wer ihre Kollegen sind. Erst in der dritten Nacht, nachdem der Riddler das dritte Mal aktiv wurde, wird ihnen die Identität ihrer Kameraden vom Spielleiter mitgeteilt.

Die Aktivität des Riddler's sieht dabei wie folgt aus:

- Er erwählt zwei Mitspieler, mehr oder weniger willkürlich, und tauscht deren Rollen miteinander aus.

- Er darf dabei auch sich selber austauschen, ist dann aber kein Riddler mehr, sondern das, was sein Tauschpartner war. Sein Tauschpartner darf dann weiterriddeln, bis die dritte Nacht vorüber ist.

- Er tauscht nur in den ersten drei Nächten, danach verliert er seine Fähigkeit und wird zum normalen Atheisten, es sei denn er hat in der dritten Nacht sich selber eingetauscht. Dann wird er zu dem, was sein Tauschpartner war, sein Tauschpartner wird zum normalen Atheisten.

- Die Getauschten erfahren nicht, mit wem sie getauscht wurden; der Riddler wiederrum erfährt nicht, welche Rollen seine Getauschten hatten. Tauscht der Riddler sich selbst mit jemand anderen vor der dritten Nacht, so erfährt der neue Riddler natürlich nicht, wer der alte war.

- Wird der Riddler gelyncht oder von der Inquisition getötet, bevor die dritte Nacht eintraf, so stirbt er ganz normal. Die Mitspieler erfahren, dass er der Riddler war und die Inquisitoren werden bei Einbruch der Nacht oder sobald ihr Mord am Riddler geschehen ist, über die Identität voneinander unterrichtet. Also jeweils unmittelbar nach dem Tod des Riddler's.

- Der Spielleiter ist logischerweise immer der Mittelsmann bei seinen Aktionen.

Der Witz an der Sache ist folgender: Die Inquisition erhält einen erheblichen Nachteil, weil sie einander noch nicht kennen also auch zum Lynch eines Kollegen auffordern können, während des Tages. Zudem kann jeder Spieler getauscht werden oder getauscht worden sein. Wer also die ersten beiden Tage Inquisitor war, muss es am dritten nicht unbedingt sein. Was wiederrum ein Nachteil für die Atheisten ist.

Der erste Inquisitor, der in der Nacht seine PN mit einem Opfer an den Spielleiter schickt (übrigens dürfen sie das erst nachdem der Riddler aktiv war), zählt. Sein Opfer wird getötet, es sei denn es ist ein Inquisitor. Dann wird bei Anbruch des Tages mitgeteilt, dass es kein Opfer gibt, so wie bei einem Wissenschaftlereinsatz. Die Inquisitoren müssen sich tagsüber also noch vorsichtiger als eh schon verhalten.

Um das ganze spannend und wenigstens halbwegs ausgeglichen zu halten, gibt es neben dem Riddler noch haufenweise andere Sonderrollen, die aber alle höchstens Stufe 2 haben dürfen und eine inquisitorische Sonderrolle muss ebenfalls vertreten sein. Insgesamt sollten mindestens 50 % aller Spieler, den Riddler nicht mitgezählt, eine Sonderrolle haben. Mit ihm also 50 % + 1.

Wenn derjenige es für klug hält, darf ein Getauschter munter über seine Austauschung plaudern. In vielen Fällen dürfte das aber eher unangebracht sein.

Ich bin mir nicht ganz sicher... wenn Fragen bestehen bitte fragen. Ich glaube aber ich habe alles zum Riddler jetzt gesagt.

Die zweite Rolle, die ich mir ausgedacht habe, ist noch etwas abgehobener und verrückter, deshalb poste ich sie vielleicht später erst... vielleicht auch besser gar nicht. Verlegen
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Tarvoc
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Beiträge: 44650

Beitrag(#1115794) Verfasst am: 28.10.2008, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Extremst übel. Komplexitätsstufe mindestens 5. freakteach

Klingt aber spieltechnisch konsistent.
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Bravopunk
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Beitrag(#1115799) Verfasst am: 28.10.2008, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Extremst übel. Komplexitätsstufe mindestens 5. freakteach

Klingt aber spieltechnisch konsistent.


Mr. Green

Meine zweite ist noch schlimmer... Interesse sie zu lesen? zwinkern
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44650

Beitrag(#1115808) Verfasst am: 28.10.2008, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Aber sicher. Mr. Green
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32519
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Beitrag(#1115812) Verfasst am: 28.10.2008, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Meine zweite frisch konstruierte Sonderrolle heißt nach meinem Avatar John Kramer (auch Jigsaw genannt). Die hab ich mir zuerst ausgedacht... finde sie inzwischen aber vielleicht doch etwas zu heftig.

Jigsaw hat (das muss ich mir nochmal genau überlegen... aber) so ca. drei, vier oder noch mehr verschiedene Rätsel/Aufgaben für seine Mitspieler parat, die er selbigen nachts stellen kann (oder, je nach Menge der Spieler, auch muss). Diabolische Aufgaben! zynisches Grinsen

Die Aufgabe und die involvierten Spieler teilt er dem Spielleiter mit und dieser ist wieder der Übermittler, damit SAW selber anonym bleibt.

Jigsaw selber ist zudem eine Sonderrolle, die zu Spielbeginn nicht bekannt gegeben wird. Der Spieler, der Jigsaw spielt, kann (ich wiederhole: KANN) das Inquisitionsspiel nicht gewinnen! Darum geht es ihm nicht. Er ist eine dritte Partei.

Er stirbt eh, bevor das Spiel vorbei ist, es sei denn die Atheisten gewinnen haushoch... was ich aber mal ausschließe.

Jigsaw ist so 'programmiert', dass er einen 'natürlichen' Tod stirbt, sobald mehr als zwei Drittel der Atheisten tot sind, die nötig sind, um die Inquisition gewinnen zu lassen.

Also: Z. B. es gibt 12 Spieler, darunter 3 Inquisitoren. 9 Atheisten, von denen nur 5 sterben dürfen, damit die Atheisten noch gewinnen können. Wenn 6 Atheisten sterben, hat bekanntlich die Inquisition gewonnen. Zwei Drittel von 6 ist 4. Wenn also 4 Atheisten tot sind, stirbt Jigsaw. Und: Ein weiterer Mitspieler stirbt ebenfalls. Da sonst die Atheisten dadurch, dass Jigsaw offiziell als Atheist geführt wird und sie ihn nicht gefunden und gelyncht haben, verlieren würden, wenn dies passiert, wird der Spieler, der dann mit ihm zusammen stirbt, immer ein Inquisitor sein, den er sich selber aussuchen darf. (Ausnahme: Wenn es nur noch einen Inquisitor gibt!) Wird er vorher gelyncht oder von der Inquisition getötet, stirbt Jigsaw ganz normal.

Und jetzt zur eigentlichen Aufgabe von Jigsaw. Es ist ihm egal, wer gewinnt oder verliert. Er 'spielt ein Spiel'! Teufel

Daher kennt er sowohl die Identität der Inquisitoren als auch die der anderen Sonderrollen. Seine Aufgabe ist es nun, nach seinem eigenen Belieben, die verschiedenen Spieler gegeneinander in den Ring zu schicken, ihnen Aufgaben zu erteilen, die sie innerhalb von zwei Tagen und einer Nacht zu erledigen haben. Schaffen sie dieses nicht, so sterben sie.

Keiner der Beauftragten darf sagen, warum er so agiert. Er darf also nicht kundtun, dass er eine Aufgabe von Jigsaw bekommen hat. Da das eh nicht überprüft werden kann, ist es den Inquisitoren jedoch erlaubt diese Information untereinander zu teilen.

Findet ein Zweikampf statt, erfährt keiner von beiden die Rolle des Spielers, gegen den er kämpft, sofern er sie nicht eh schon kennt.

Jetzt wirds richtig kompliziert. Jetzt kommen wir zu den möglichen Aufgaben:

- Eine der Aufgaben besteht darin, dass ein Spieler einen anderen tötet. Dies kann er, wenn er Inquisitor ist, in der Nacht machen... aber nur, wenn das Opfer kein Inquisitor ist. Dann muss er ihn am Tag lynchen lassen. Schafft er dies nicht, sterben beide. (Was extrem fies ist, weshalb beide Inquisitoren darauf hinarbeiten sollten, dass nur einer stirbt. zwinkern) Diese besondere Form von Inq gegen Inq ist nur möglich, sofern es noch drei Inquisitoren gibt. Sonst wäre es zu spielentscheidend.

- Eine weitere Aufgabe besteht darin, dass ein Spieler den Auftrag erhält einen anderen zu töten, der andere derweil denselben Auftrag erhält den ersteren zu töten. Wenn der eine es schafft den anderen zu töten, so darf er weiterleben. Nur wenn beide es nicht schaffen ihren Auftrag zu erfüllen, sterben auch beide.

- Eine dritte Aufgabe ist, dass ein Spieler einen Dritten ermorden soll, während ein Zweiter wiederrum den Ersten ermorden muss. Wenn beide ihren Auftrag nicht erledigen, sterben beide, aber der Dritte nicht. Wenn einer seine Aufgabe nicht erledigt, der andere aber doch, so stirbt nur der Versager.

- Noch eine Aufgabe könnte sein, dass ein Atheist mitgeteilt bekommt, wer eine wichtige Sonderrolle ist, und nun sich selber lynchen lassen muss, sich also bewusst verdächtig machen und töten lassen muss, damit diese wichtige Sonderrolle nicht mehr getötet werden kann (!), weder durch Lynch, noch durch die Inquisition.

- Noch eine schöne Aufgabe wäre vielleicht, dass ein Spieler erraten muss, wer dieunddie Sonderrolle ist. Wenn er richtig rät, darf er weiterleben. Sonst stirbt er. Da könnte man vielleicht dann so vorgehen, dass er einen Tag mehr Zeit dafür hat, also zwei Nächte, in denen er je eine Lösung dem Spielleiter per PN mitteilen kann, bevor er stirbt. Natürlich ist es dabei rechtens einfach nachzufragen, wer eine Sonderrolle hat. Er müsste denjenigen, die sich darauf melden, dann halt vertrauen.

Man kann noch weitere Aufträge hinzufügen, je nach Rolle des Spielers, der beauftragt wird. Diese Rolle ist noch nicht so ganz ausgeklügelt. (Vermutlich eh zu kompliziert. Verlegen) Zudem kann man ihn höchstens einsetzen, um Spiele mit seeehr vielen Spielern (15 oder mehr) zu beschleunigen, da er zu massiv in den Spielverlauf eingreift.

Im Highscore würde der Jigsaw-Spieler übrigens mit einem bis vier Punkten gewertet, wenn das Spiel vorbei ist. 1 Beteiligungspunkt und drei, wenn er es schafft durch seinen 'natürlichen' Tod zu sterben. Da er auf jeden Fall sowieso stirbt, wäre ein Überlebenspunkt unangebracht. zwinkern (Es sei denn, wie gesagt, dass die Atheisten haushoch gewinnen.)

"Leben oder sterben. Entscheiden sie sich."

Ist übrigens das Zitat mit dem jede Aufgabe von Jigsaw enden muss. Mr. Green

Und anfangen muss sie mit "Hallo [Name des Spielers]. Ich möchte ein Spiel spielen." Gröhl...

Vielleicht doch zu freaky diese Rolle. ... Passt aber zu mir. Cool
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Wraith
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Beitrag(#1115813) Verfasst am: 28.10.2008, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hätte auch noch eine Idee. Keine Sonderrolle im eigentlichen Sinne:

Jeder Spieler erhält den Namen eines weiteren Mitspielers als Ziel. Die Verteilung läuft so, dass sich eine Kette ergibt. Also bei vier Spielern: A erhält B, B erhält C, C erhält D und D erhält A.
Zusätzlich zu allen sonstigen Zielen muss jeder Spieler versuchen sein Ziel zu töten. Wie ist egal. Stirbt ein Spieler erhält derjenige der ihn als Ziel hatte sein Ziel als neues Opfer.
Wenn also im obigen Beispiel C stirbt, bekommt B D als neues Ziel.
Pro Ziel das stirbt erhält derjenige, der den Spieler als Ziel hatte einen Zusatzpunkt
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Wohnort: Woanders

Beitrag(#1115815) Verfasst am: 28.10.2008, 17:13    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
Ich hätte auch noch eine Idee. Keine Sonderrolle im eigentlichen Sinne:

Jeder Spieler erhält den Namen eines weiteren Mitspielers als Ziel. Die Verteilung läuft so, dass sich eine Kette ergibt. Also bei vier Spielern: A erhält B, B erhält C, C erhält D und D erhält A.
Zusätzlich zu allen sonstigen Zielen muss jeder Spieler versuchen sein Ziel zu töten. Wie ist egal. Stirbt ein Spieler erhält derjenige der ihn als Ziel hatte sein Ziel als neues Opfer.
Wenn also im obigen Beispiel C stirbt, bekommt B D als neues Ziel.
Pro Ziel das stirbt erhält derjenige, der den Spieler als Ziel hatte einen Zusatzpunkt


Gefällt mir. Smilie

Und: Es ist nicht so komplex als wollte man eine eigene Rolle dafür bereitstellen solche Ziele zu vergeben. Sehr glücklich
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1115817) Verfasst am: 28.10.2008, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wraith hat folgendes geschrieben:
Ich hätte auch noch eine Idee. Keine Sonderrolle im eigentlichen Sinne:

Jeder Spieler erhält den Namen eines weiteren Mitspielers als Ziel. Die Verteilung läuft so, dass sich eine Kette ergibt. Also bei vier Spielern: A erhält B, B erhält C, C erhält D und D erhält A.
Zusätzlich zu allen sonstigen Zielen muss jeder Spieler versuchen sein Ziel zu töten. Wie ist egal. Stirbt ein Spieler erhält derjenige der ihn als Ziel hatte sein Ziel als neues Opfer.
Wenn also im obigen Beispiel C stirbt, bekommt B D als neues Ziel.
Pro Ziel das stirbt erhält derjenige, der den Spieler als Ziel hatte einen Zusatzpunkt


Die Verteilung könnte dann aber recht einseitig zu Gunsten einer Parteigruppe (Atheisten/Inquisitoren) sein, das wäre unter Umständen nicht so fein.
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Wraith
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Wohnort: Regensburg

Beitrag(#1115818) Verfasst am: 28.10.2008, 17:20    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Wraith hat folgendes geschrieben:
Ich hätte auch noch eine Idee. Keine Sonderrolle im eigentlichen Sinne:

Jeder Spieler erhält den Namen eines weiteren Mitspielers als Ziel. Die Verteilung läuft so, dass sich eine Kette ergibt. Also bei vier Spielern: A erhält B, B erhält C, C erhält D und D erhält A.
Zusätzlich zu allen sonstigen Zielen muss jeder Spieler versuchen sein Ziel zu töten. Wie ist egal. Stirbt ein Spieler erhält derjenige der ihn als Ziel hatte sein Ziel als neues Opfer.
Wenn also im obigen Beispiel C stirbt, bekommt B D als neues Ziel.
Pro Ziel das stirbt erhält derjenige, der den Spieler als Ziel hatte einen Zusatzpunkt


Gefällt mir. Smilie

Und: Es ist nicht so komplex als wollte man eine eigene Rolle dafür bereitstellen solche Ziele zu vergeben. Sehr glücklich

Ist eigentlich ein anderes Spiel, das gut mit größeren Gruppen über einen längeren Zeitraum nebenher gespielt werden kann. Man muss sich nur irgendeine Mordmethode(das Überreichen eines beliebigen Gegenstandes in die Hand oder das Zeigen einer Zahnbürste sind Klassiker; jeweils in Abwesenheit von (lebendigen) Zeugen) überlegen und irgendwo eine Liste mit den Toten aufhängen.
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
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Beitrag(#1115827) Verfasst am: 28.10.2008, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Rollen, die mir bisher abgegangen sind:

Freimaurer (mason) : 2-3 Atheisten, die voneinander wissen und in der Nacht miteinander kommunizieren dürfen.

Großinquisitor (godfather) : Inq, erscheint dem Agnostiker gegenüber als Atheist.

Philosoph (roleblocker) : besucht in der Nacht einen Spieler seiner Wahl und hält ihn durch endlose Diskussionen von seiner Sonderrolle ab (dazu muss die Inq einen klaren Mörder pro Nacht beauftragen)

Spion (tracker) : kann einen Spieler seiner Wahl in der Nacht verfolgen und sehen, ob er eine Aktion auf einen anderen Spieler richtet (dazu muss die Inq einen klaren Mörder pro Nacht beauftragen).

Scherzbold (prankster): tauscht in der Nacht zwei Türschilder aus, sodass alle Sonderfunktionen, die sich auf Person A richten, auf Person B richten und umgekehrt.

Kult (cult): third-party Rolle, die jede Nacht eine Person missioniert, aber nicht tötet. Alle Kultmitglieder (auch die toten) haben gewonnen, wenn am Schluss nur Kultmitglieder übrig sind.
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Galaxisherrschers Katze
Verwöhntes Haustier



Anmeldungsdatum: 06.04.2005
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Beitrag(#1115854) Verfasst am: 28.10.2008, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab auch mal eine Rolle gesehen, bei deren Tod die Tagphase übersprungenwird, weil alle um sie trauern. Da die Rollen hier teilweise sowieso extrem abgedreht sind, können wir die auch Re, Aton, Mithras, Helios, Sol, Utu, Malina, Surya... usw. nennen. (warum es eine Runde später wieder Tag wird, obwohl man die Sonne getötet hat, kann ich allerdings auch nicht erklären. Mr. Green )

Als Gegenstück könnte man auch Nut (da bin ich jetzt zu faul, weitere rauszusuchen zwinkern ) einführen, bei der entsprechendes für die Nachtphase gilt. (Dann könnte man das allerdings so machen, dass die Rolle dem Spieler selbst nicht bekannt ist, sonst würde das dazu führen, dass sie sich freiwillig zum Lynchen bekannt gibt... (Wobei natürlich auch Atheisten in gewisser Weise von Nachtphasen profitieren, einerseits durch ihre Sonderrollen, andererseits durch den Erkenntnisgewinn.))

Oder man führt eine Rolle ein, die den Spielzug der Partei, die sie getötet hat, überspringt. (Oder eine, bei der der der gegnerischen Partei übersprungen wird. zynisches Grinsen )



Etwas ganz anderes wäre der Verfluchte (mehr ein Debuff, als ein eigenständiger Spieler): Ein verfluchter Spieler verliert seine Sonderfähigkeiten für eine Runde und muss stattdessen in der nächsten Nacht den Fluch an einen anderen weitergeben, woraufhin er selbst wieder davon befreit ist. Normale Atheisten werden nicht davon beeinträchtigt, müssen ihn aber dennoch weitergeben. Inquisitoren dürfen, wenn sie verflucht werden nicht an ihren Abstimmungen teilnehmen (der Punkt erfordert wieder Fairplay, den anderen Inquisitoren müsste der Zustand des Fehlenden dann offenbart werden); wenn es also gegen Ende des Spieles nur noch einen Inquisitor gibt und dieser verflucht wird, kann der Verfluchende daraus Rückschlüsse ziehen, dass niemand von der Inquisition getötet wird. Die Rolle ist also tendenziell leicht auf Seiten der Atheisten, fügt ihnen aber durch die Deaktivierung von ihnen freundlich gesinnten Sonderrollen andererseits auch Schaden zu. (Wenn der Verfluchte getötet wird, ist der Fluch gebrochen. Daher erfolgt die Fluchübergabe zeitlich so, dass die Inquisition nicht wissen kann, wer gerade verflucht ist, auch wenn der vorherige Verfluchte ein Inquisitor ist, damit der Verfluchte nicht absichtlich beseitigt werden kann.)
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Telperion
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Beitrag(#1115864) Verfasst am: 28.10.2008, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo! Winke - Winke

Ich habe die letzten 2 Runden mit Begeisterung verfolgt.
Am Ende der letzten kam mir dann die Idee für eine weitere Rolle und wollte sie nun mal kundtun.

Der Pathologe:
Der Pathologe erfährt jeweils mit einem Tag Verzögerung, auf welche Art und Weise die Opfer der jeweils letzten Nacht umgekommen sind (also wärend der nächsten Nachtphase).
Sollte ein Opfer also durch die Inquisition umgekommen sein, erfährt der Pathologe das dieser verbrannt wurde, beim Gentechniker vergiftet, beim Bodyguard sowohl die eigentliche Todesursache als auch die Tatsache das jemand anders das Ziel war (aber nicht wer).
Dazu muss natürlich klar definiert sein welche Tötungsmethoden zu welchen Rollen gehören.

Desweiteren kann der Pathologe einmal (oder zweimal?), einen DNS-Test bei einem Gelynchten anwenden. Wenn dieser mehrheitlich durch Stimmen von Atheisten gelyncht wurde, erhält der Pathologe dann den Namen eines zufällig Atheisten aus der Gruppe jener die für denjenigen gestimmt hatten, analog wenn die Inquisitoren die Mehrheit auf diesem hatten.

Sollte im Spiel ein Zombie entstehen, tötet dieser bei seiner temporären "Wiedergeburt" den Pathologen, welcher dadurch diese Rolle verliert und dann auch zum Zombie wird.
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Bravopunk
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Beitrag(#1116479) Verfasst am: 29.10.2008, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Telperion hat folgendes geschrieben:
Hallo! Winke - Winke

Ich habe die letzten 2 Runden mit Begeisterung verfolgt.
Am Ende der letzten kam mir dann die Idee für eine weitere Rolle und wollte sie nun mal kundtun.

Der Pathologe:
Der Pathologe erfährt jeweils mit einem Tag Verzögerung, auf welche Art und Weise die Opfer der jeweils letzten Nacht umgekommen sind (also wärend der nächsten Nachtphase).
Sollte ein Opfer also durch die Inquisition umgekommen sein, erfährt der Pathologe das dieser verbrannt wurde, beim Gentechniker vergiftet, beim Bodyguard sowohl die eigentliche Todesursache als auch die Tatsache das jemand anders das Ziel war (aber nicht wer).
Dazu muss natürlich klar definiert sein welche Tötungsmethoden zu welchen Rollen gehören.

Desweiteren kann der Pathologe einmal (oder zweimal?), einen DNS-Test bei einem Gelynchten anwenden. Wenn dieser mehrheitlich durch Stimmen von Atheisten gelyncht wurde, erhält der Pathologe dann den Namen eines zufällig Atheisten aus der Gruppe jener die für denjenigen gestimmt hatten, analog wenn die Inquisitoren die Mehrheit auf diesem hatten.

Sollte im Spiel ein Zombie entstehen, tötet dieser bei seiner temporären "Wiedergeburt" den Pathologen, welcher dadurch diese Rolle verliert und dann auch zum Zombie wird.


Hi, Telperion. Winken

Der Pathologe scheint eine sinnvolle Hilfsrolle zu sein. Nicht so stark, wie der Wissenschaftler oder Agnostiker vielleicht, aber auf jeden Fall liefert sie wichtige Informationen... in jedem Spiel, in dem der Spielleiter diese Daten nicht sowieso mitteilt. Smilie Denn solche gibt es auch. In einem solchen Spiel wäre er wohl eher unnötig. Aber, gerade im letzten Spiel, hätte er wohl gelegentlich schlimmeres verhindern können.

Er ist nützlich für die Atheisten, kann aber auch von der Inquisition missbraucht werden. So gesehen also eine ausgewogene Rolle. Gefällt mir. Daumen hoch!
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Porphyroeides
Schatten



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Beitrag(#1118245) Verfasst am: 01.11.2008, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nach der praktischen Erfahrung mit dem frustrierten Theologiestudenten im ersten, missglückten Anlauf von Runde V, habe ich eine Regeländerung für den FT vorgeschlagen: Damit er nicht so stark ist, sollte er als normaler Atheist sterben, d.h. die Spieler erfahren nicht, dass er der frustrierte Theologiestudent war, wenn er stirbt. Auf diese Weise kann er nicht so offensiv vorgehen.

Zitat:

Ich habe einen Vorschlag zum frustrierten Theologiestudenten: Könnte man noch in die Regeln aufnehmen, dass er nach seinem Tod nicht identifiziert wird? Dadurch muss er etwas zurückhaltender spielen, weil die Inquisitoren ihn töten können, selbst wenn er sie als einzige Verdächtige nennt.
Sonst ist die Verlockung groß, sofort offen Verrat zu begehen. Z.B. konnten AlexJ und Leto mich nicht töten, nachdem ich sie beide als Verdächtige benannt habe, weil sie danach sicher als nächstes gelyncht worden wären. Zudem sind im Falle seines Todes alle Atheisten identifiziert, die er in Schutz genommen hat.

Wenn der FT nicht identifiziert wird (er gilt beim Tod einfach als normaler Atheist), würde er sich eher verhalten, wie es die Rolle verlangt: unauffällig als vermeintlicher Inquisitor, bis sich eine passende Gelegenheit bietet, den echten Inquisitoren in den Rücken zu fallen. Ich hätte mich eigentlich gerne so verhalten - aber dafür wäre es notwendig gewesen, erstmal Atheisten zu verdächtigen. Sterbe ich und werde als FT identifiziert, fangen die Atheisten an, sich gegenseitig zu lynchen. Weiß ich hingegen, dass ich nicht identifiziert werde, ist es möglich, die Rolle so auszuspielen, und sie wäre nicht so stark!
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



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Beitrag(#1118477) Verfasst am: 01.11.2008, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ne gute Sache.
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Mo.
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Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1118478) Verfasst am: 01.11.2008, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

Leto hat folgendes geschrieben:
Ne gute Sache.


Falscher Thread.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1118511) Verfasst am: 01.11.2008, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

Sobald euch das gewöhnliche Inquisitionsspielen fad wird, schlage ich euch meine zwei Lieblingsvarianten vor:

Zeitreiseninquisition (ist eigentlich auch irgendwie logisch, um echte Inquisitoren zu haben)

Die Spieler können in vergangene und zukünftige Nächte reisen und dort ihre Aktionen setzen, damit ändern sie aber natürlich die Vergangenheit, auch das Lynchopfer kann sich ändern, wenn die Wählenden überraschend tot sind, ein Wissenschaftler kann aber natürlich auch ein Mafiaopfer wieder zum Leben erwecken.


Schrödingerinquisition:

Am Anfang ist jeder mit gleicher Wahrscheinlichkeit Inquisitor und zu 100% lebendig. Sobald jemand gelyncht wird, ist er 100% tot, die Wellenfunktion kollabiert, seine Rolle wird klar und verschiedene Szenarien werden ausgeschlossen (etwa, dass ein Inquisitor einen anderen in der Nacht attackiert). In der Nacht muss jeder Aktionen für alle Sonderrollen einreichen, die dann entsprechend die Wahrscheinlichkeiten verändern.
Erstaunlicherweise hat das schon jemand erfolgreich gespielt.
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Surata
auf eigenen Wunsch deaktiviert



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Beiträge: 17383

Beitrag(#1118519) Verfasst am: 01.11.2008, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Sobald euch das gewöhnliche Inquisitionsspielen fad wird, schlage ich euch meine zwei Lieblingsvarianten vor:

Zeitreiseninquisition (ist eigentlich auch irgendwie logisch, um echte Inquisitoren zu haben)

Die Spieler können in vergangene und zukünftige Nächte reisen und dort ihre Aktionen setzen, damit ändern sie aber natürlich die Vergangenheit, auch das Lynchopfer kann sich ändern, wenn die Wählenden überraschend tot sind, ein Wissenschaftler kann aber natürlich auch ein Mafiaopfer wieder zum Leben erwecken.


Schrödingerinquisition:

Am Anfang ist jeder mit gleicher Wahrscheinlichkeit Inquisitor und zu 100% lebendig. Sobald jemand gelyncht wird, ist er 100% tot, die Wellenfunktion kollabiert, seine Rolle wird klar und verschiedene Szenarien werden ausgeschlossen (etwa, dass ein Inquisitor einen anderen in der Nacht attackiert). In der Nacht muss jeder Aktionen für alle Sonderrollen einreichen, die dann entsprechend die Wahrscheinlichkeiten verändern.
Erstaunlicherweise hat das schon jemand erfolgreich gespielt.


Find ich interessant, könnte man sich für die Zukunft echt merken.
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Tarvoc
would prefer not to.



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Beiträge: 44650

Beitrag(#1125060) Verfasst am: 11.11.2008, 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

Eine Rolle, die mir wärmstens empfohlen wurde, ist der Jason. K.A. wieso der so genannt wird...

* muss quasi versuchen, die Atheisten davon zu überzeugen, dass er ein Inquisitor ist. Denn er
* gewinnt alleine (!), wenn er tagsüber gelyncht wird, aber er
* verliert, wenn er irgendwie anders stirbt als durch lynchen.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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