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Glück ohne Gott — Heftchen von der Süddeutschen Zeitung
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1119884) Verfasst am: 03.11.2008, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Bin ich scharf auf Default-Werte?
Am Kopf kratzen

Kommt darauf an, ob Du genügend Geld überweist.


Versteh ich nicht.
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I.R
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1119886) Verfasst am: 03.11.2008, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Bin ich scharf auf Default-Werte?
Am Kopf kratzen

Kommt darauf an, ob Du genügend Geld überweist.


Versteh ich nicht.

Glaube mir!
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1119890) Verfasst am: 03.11.2008, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Bin ich scharf auf Default-Werte?
Am Kopf kratzen


Ob Du darauf scharf bist, weiss ich nicht. Aber es gibt unter Christen meiner Erfahrung nach einen relativ breiten Konsens darüber, dass unsere Kultur christlich geprägt ist, dass die Privilegien der Kirchen gerechtfertigt sind und dass diejenigen, die gegen diese Privilegien und für eine stärkere Trennung von Kirche und Staat sind, begründen müssen, warum sie gegen diesen Default-Wert sind. Schliesslich leben wir in einer Demokratie und es steht jedem frei, Mehrheiten für sein Anliegen zu gewinnen. Das Problem ist aber, dass der Default-Wert, der Satus Quo, der die Kirchen begünstigt, ja nicht ebenfalls auf demokratischen Wege zustande gekommen ist. Die Christen mussten z.B. nie begründen, warum ihre Glaubenslehre ein ordentliches Schulfach an staatlichen Schulen sein soll. Die Sonderstellung des Christentums wurde ja nicht auf argumentativen Weg errungen, sondern auch durchaus mit Methoden, die man heute niemanden mehr durchgehen lassen würde.
_________________
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1119896) Verfasst am: 03.11.2008, 20:50    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Bin ich scharf auf Default-Werte?
Am Kopf kratzen


Ob Du darauf scharf bist, weiss ich nicht. Aber es gibt unter Christen meiner Erfahrung nach einen relativ breiten Konsens darüber, dass unsere Kultur christlich geprägt ist, dass die Privilegien der Kirchen gerechtfertigt sind und dass diejenigen, die gegen diese Privilegien und für eine stärkere Trennung von Kirche und Staat sind, begründen müssen, warum sie gegen diesen Default-Wert sind. Schliesslich leben wir in einer Demokratie und es steht jedem frei, Mehrheiten für sein Anliegen zu gewinnen. Das Problem ist aber, dass der Default-Wert, der Satus Quo, der die Kirchen begünstigt, ja nicht ebenfalls auf demokratischen Wege zustande gekommen ist. Die Christen mussten z.B. nie begründen, warum ihre Glaubenslehre ein ordentliches Schulfach an staatlichen Schulen sein soll. Die Sonderstellung des Christentums wurde ja nicht auf argumentativen Weg errungen, sondern auch durchaus mit Methoden, die man heute niemanden mehr durchgehen lassen würde.


Anderes Thema als das, zu dem ich mich geäussert habe. Aber netter Versuch. ; )
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1119903) Verfasst am: 03.11.2008, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

MountainKing hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:


Auf welcher Grundlage stellst du denn diese Forderungen?


Ich? Die behauptung, man dürfe Gott nicht "wider besseres Wissen" ablehnen, stammt doch nicht von mir, wieso kann man nicht erläutern, was das bedeuten soll?


Nicht? Von wem denn? Hört sich ziemlich atheistisch an ... skeptisch

Ich bin der Meinung, man müsse sogar Gott bei besserem Wissen ablehnen!

Nur glaube ich nicht, dass es dieses bessere Wissen überhaupt gäbe. Vielmehr meine ich, dass diese, die vorgeben dieses Wissen zu haben, sich einer Prüfung nicht stellen.


MountainKing hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Entscheident ist doch, was man selber aus seinen Leben macht.


Und es geht um die Maßstäbe, wonach man entschieden wird, was man daraus denn nun gemacht hat.


Korrekt. Ich gehe zunächst mal von der Perspektive des Menschen selber aus, der sich als letzte Instanz der Beurteilung versteht. Der Mensch erkennt zumeist seine existenzielle Verunsicherung, da er keine klaren und robusten Kriteren findet, aufgrund derer er dieses Urteil durchführen kann. Er sucht sich hierbei Hilfen, die mit seinem Erkennen korrespondieren sollten.

MountainKing hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Die Gefahr, Gott abzulehnen und somit das Leben selber zu versäumen, ist im eigenen Lebenskontext jeweils selbst zu betrachten und nur bedingt übertragbar. Jeden Versuch, diese Beobachtungen zu generalisiern kann man dann Beliebigkeit und Abstraktion vorwerfen.


Nein, soviele Möglichkeiten gibt es gar nicht, im Kern nämlich nur zwei: ich bin nicht davon überzeugt, dass Gott existiert und glaube deshalb nicht an ihn oder ich vermute/weiß, dass es ihn gibt, schere mich aber absichtlich nicht darum. Der letzte Fall würde mir allein als "wider besseres Wissen" einfallen, der dürfte aber eben kaum in der Realität zutreffen.


Ich halte dies für eine unzulässige Vereinfachung. Denn positives Wissen im Sinne der Naturwissenschaft ist hier schlicht nicht möglich.

Ich setze hier bei den Sinnesorganen an. Wenn wir etwas sehen oder hören, können wir meist recht stark von der Existenz des Signales auf die vermutete Realität schließen. Auch wenn wir grundsätzlich die Möglichkeit der Sinnestäuschung kennen, so sind doch die konsistenz, mit der wir unseren Sinnen vertrauen, hinreichend zuverlässig, um von einer Korrespondenz der Sinneswahrnehmungen mit der Realität auszugehen.

Dies gilt, obwohl wir wissen, dass es auch Frequnzen von Schall- und elektromagnetischen Wellen gibt, die wir nicht wahrnehmen. Manche sinnesorgane liefern auch für viele eine eher unscharfe information, z.B. der Geruchssinn. Manche Organe haben wir nicht oder nur unterschwellig, so das Spüren elektromagnetischer Felder.

Im sozialen Umgang erkennen wir oft Dinge, die wir naturwissenschaftlich nicht wirklich beschreiben können. Ebenso machen vielleicht viele Menschen Erfahrungen, die ihnen selber als eine Interaktion mit Gott erscheint. Doch wie gehen sie mit dieser Wahrnehmung um? Will man es nicht wahr haben und sucht eben andere Erklärungen? Ich denke, das Deutungsraster, was Atheisten mit diesen eigenen Erfahrungen verbindet, ist so gestrickt, dass es die Erfahrungen eben umdeutet. Und viele wissen das auch, nur wollen es nicht wahr haben.

MountainKing hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Tatsächlich ist aber das Herantasten an das Geheimnis des Lebens eben nicht in einem einfachen Verfahren machbar, und sich forschend sachkundig zu machen ist eine gute Hilfe. zwinkern


Man muss das nicht wieder unnötig verschwurbeln, ich möchte nur wissen, ob jemand, der weder emotional noch intellektuell von der Existenz eines Gottes zu überzeugen ist/war, diesen ablehnt?


Das ist aber so leicht nicht zu beantworten. Ich versuche, das im Szenario darzustellen:

Eine gedachte Person, die faktisch (noch) nicht derartige Erfahrungen gemacht hat, wird also mit der Information konfrontiert, dass es einen Gott gäbe, der mit dieser Person in Kontakt treten möchte. Wie reagiert er?

1 Pfeil Er lehnt die Nachricht mangels eigener Erfahrung ab.
2 Pfeil Er interessiert sich dafür, bleibt aber unentschlossen.
3 Pfeil Er interessiert sich nicht dafür, bleibt aber unentschlossen.
4 Pfeil Er lässt sich auf die Sache ein und probiert einen Selbstversuch, und entscheidet dann.
5 Pfeil Er lehnt die Behauptung wegen grundsätzlich weltanschaulichen Positionen ab.
6 Pfeil Er will einfach nichts mit diesen Nachrichten was zu tun haben
...
So lassen sich noch weitere Einstellungen durchdenken. Was daran nun schuldhaft war, oder nicht, kann sicher nur dann beurteilt weden, wenn man die Umstände im Detail kennt.
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1119908) Verfasst am: 03.11.2008, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:

Anderes Thema als das, zu dem ich mich geäussert habe. Aber netter Versuch. ; )


Das hängt aber direkt zusammen. Die Frage ist doch: Wenn das Christentum nicht defaultmässig etabliert wäre, sondern die gleichen Ausgangsbedingugen wie die säkularen Verbände oder Mitbewerber auf dem religiösen Markt hätte, wie erfolgreich wäre es? Wie überzeugend wäre die christliche Lehre, wenn sie nicht den Status einer selbstverständlichen Tradition hätte, sondern sich um diesen Status bewerben müsste.

Dass man in der Gottesfrage die Beweislast von sich weist, hängt damit direkt zusammen. Gott hat eine Sonderstellung, meine 50.000 €, die Ballancer mir schuldet, nicht. Man kann also auch fragen, ob diese Sondersteööung begründbar ist und ob sie auch dann noch begründbar wäre, wenn man sie heute anstreben würde.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1119912) Verfasst am: 03.11.2008, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Entscheidend ist, was ich dazu meine. Wenn sie mich fragt.
diablo


und was meinst Du so?


Ich glaube nicht, dass mit "sie" du gemeint warst. zwinkern

Tipp: Es ging um die Frage, was entscheidend ist für die ewige Gottesnähe.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1119913) Verfasst am: 03.11.2008, 21:09    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Entscheidend ist, was ich dazu meine. Wenn sie mich fragt. diablo

und was meinst Du so?
Ich glaube nicht, dass mit "sie" du gemeint warst.

Lachen
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1119915) Verfasst am: 03.11.2008, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
Man kann also auch fragen, ob diese Sondersteööung begründbar ist und ob sie auch dann noch begründbar wäre, wenn man sie heute anstreben würde.

Ja, ähnlich wie die Stellung des Mannes oder des Adels.
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1119922) Verfasst am: 03.11.2008, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Anderes Thema als das, zu dem ich mich geäussert habe. Aber netter Versuch. ; )


Das hängt aber direkt zusammen. Die Frage ist doch: Wenn das Christentum nicht defaultmässig etabliert wäre, sondern die gleichen Ausgangsbedingugen wie die säkularen Verbände oder Mitbewerber auf dem religiösen Markt hätte, wie erfolgreich wäre es? Wie überzeugend wäre die christliche Lehre, wenn sie nicht den Status einer selbstverständlichen Tradition hätte, sondern sich um diesen Status bewerben müsste.

Dass man in der Gottesfrage die Beweislast von sich weist, hängt damit direkt zusammen. Gott hat eine Sonderstellung, meine 50.000 €, die Ballancer mir schuldet, nicht. Man kann also auch fragen, ob diese Sondersteööung begründbar ist und ob sie auch dann noch begründbar wäre, wenn man sie heute anstreben würde.


Der Punkt ist doch ein Anderer. Ich habe vielleicht zu dem Thema, zu dem ich mich vorhin nicht geäussert habe, eine andere Ansicht, als eine solche, die mich zu dieser Kurzbemerkung hinreißen ließe. Verständlich?
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1119923) Verfasst am: 03.11.2008, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Entscheidend ist, was ich dazu meine. Wenn sie mich fragt.
diablo


und was meinst Du so?


Ich glaube nicht, dass mit "sie" du gemeint warst. zwinkern

Tipp: Es ging um die Frage, was entscheidend ist für die ewige Gottesnähe.


Oh, nett. Hätt ich glatt übersehen. : )
Ich meinte natürlich sie. ; )
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1119936) Verfasst am: 03.11.2008, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

selbstverständlich würde ich nicht sagen, sondern eher nicht unbedingt, aber ansonsten hast du völlig recht.
auf menschen, die empfänglicher für zwischenmenschliche einflüsse sind macht der aufgebundene bär sicher mehr eindruck als auf menschen, für die das eigene nachdenken wichtiger ist als das vertrauen auf das vermeintliche wissen der bezugspersonen.


Ich vermute sogar, sogar im Forum gibt es dererlei Sorte Mäuse. Aber ich vermute mal: Sehr selten.
du kannst ja viel vermuten, wenn der tag lang ist, allein - es fehlen dir beweise.


Ach ja ... wo wir gerade bei beweisen sind ... wo sind deine?

ist das alles? das führt zu nix...

Zitat:
Deine Ansicht, dass Menschen wegen zwischenmenschlichen Empfänglichkeiten leichter zu betrügen seien ist schlicht die Ignoranz aller weiteren Faktoren, die den Menschen für Betrug anfällig machen. Hier beliebig einen Faktor aus vielen herauszugreifen und diesen als signifikantes Merkmal zu stellen, ist schlicht unzulässig.


wenn du mal lesen würdest was ich schreibe fiele das diskutieren leichter.
ich schrieb nicht, dass alle menschen prinzipiell empfänglich für betrug sind (wobei betrug eine durchaus treffende bezeichnung ist), sondern dass das missionieren religionsverbreitenden gläubigen mit menschen, die empfänglicher für durch vertrauenspersonen übermittelte glaubensinhalte und unkritischer sind, leichter fällt. die wahl des faktors "zwischenmenschliche beeinflussung" ist dabei nicht beliebig, sondern mit der tatsache begründet, dass glauben idr durch personen mündlich weitergegeben wird.
dein versuch meine argumentation als "unzulässig" zu diskreditieren ist also nur noch lächerlich.

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
die gläubigen (darin wird bereits das phänomen angedeutet, dass "sie" heute idr in der gruppe oder zumindest zu zweit auftreten während es früher charismatische missionare waren) verlassen sich auf den genannten sozialen effekt des gemeinsamkeitsgefühls den sie besonders auf labile oder verunsicherte menschen haben.


Man muss immer viel bei diesen Texten interpretieren. Denn die verwendeten Chffren sind alles andere als eingängig.
textinterpretation hat mit dem von mir genannten effekt wenig bis garnichts zu tun, weil es idr um mündlich weitergegebenen glauben geht, der allenfalls von denen interpretiert wurde, die ihn verbreiten.


Du lenkst ab. Ich bezog mich auf deinen Text und was du damit meinen würdest. Habe ich nun dein Verständnis von 'Gläbigen' präzise getroffen oder denkst du hier ganz anders? Wenn du eine Aussage tätigst, willst du doch sicher verstanden werden?

inwiefern lenke ich ab? ich habe präzisiert, worum es mir geht. jemand interpretiert einen text und gibt seine interpretation der glaubensinhalte mündlich weiter.

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Gläubige - meint hier zunächst Gottgläubige, die mitunter aber wegen der sozialen Bindung gar nicht wirklich an Gott glauben müssen, sondern nur, dass es gut ist, dabei zu sein und mitzuschwimmen.
lightchristen oder eben die typischen heuchler... nix neues... Schulterzucken


Das werte ich als Bestätigung.

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

ballancer hat folgendes geschrieben:
Gläubige - meint hier eben nicht die Gläubigen an ein atheistisches Weltbild oder die, die eben nur glauben, dass es gut ist hier dabei zu sein.
... nicht? woher willst du das wissen? um die geschichten aus der bibel oder dem koran als unplausibel einzuschätzen braucht man kein genie zu sein oder jahrelang die schriften zu studieren.

kennst du mittlerweile den unterschied zwischen bedingtem und unbedingtem glauben?


Hätte ich irgendwo eine Definition deinerseits übersehen können? Ein unbedingter Glaube erscheint mir widersinnig.


mir auch. den meisten theisten nicht.

Zitat:
Allerdings ging es mir um eine Begriffsklärung. Gehe ich nun recht in der Annahme, dass es nach deiner Meinung keine Menschen gibt, die vorwiegend wegen der sozialen Gruppe, in der sie sich verortet sehen, einen Gottesglauben ablehnen[, nicht gibt;]?


hab ich nicht behauptet und das schließe ich nicht aus, wobei ich es ebenso kritisch sehe.

ballancer hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
atheisten, die das bedürfnis haben gläubige vom glauben zu befreien werden mit rationalen argumenten so gut wie nichts erreichen.


Dann kannst du mir sicher auch erklären, aus welchen rationalen Gründen ein Atheist 'das bedürfnis haben gläubige vom glauben zu befreien' herleitet?


wie kommst du auf die idee, alle atheisten begründeten jegliche ihrer handlungen rational?

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
meist bleibt es beim "eigentlich hast du ja recht aber ich kann meinem glauben nicht den rücken kehren". das klingt als wenn sie jemanden verraten würden - und das ist es schliesslich: verrat an den lieben (das meine ich nicht ironisch) menschen, die sie zum glauben gebracht haben. und das kostet nun mal sehr große überwindung.


Wäre es rational, die sozialen Strukturen zu zerschlagen?
das zerschlagen der sozialen strukturen geht ja idr von den gläubigen aus. warum wissen wir ja: die angst!
du hättest also fragen sollen: "wäre es rational die sozialen strukturen zerschlagen zu lassen"?
antwort: kommt auf die situation an. viele entscheiden sich für ihre familie und kehren in die herde der schäflein zurück.


Ich kann dir hier nicht folgen und verstehe nicht, was du sagen willst.

ob es rational ist, soziale strukturen zu zerschlagen ist nicht pauschal zu beantworten. ich gehe davon aus, dass es in den meisten fällen negativere auswirkungen hat, als wenn man fromme miene zum bösen religiösen spiel macht und mitheuchelt.
ich wollte mit meiner frage und antwort deutlich machen, dass nicht die idee es gäbe keinen gott soziale strukturen beeinträchtigen, sondern das schwarzweiss-denken in kategorien wie "die" und "wir". davon sind auch atheisten nicht gefeit, aber von durch radikalen atheismus zerstörten familien hab ich persönlich noch nichts mitbekommen, im gegensatz zu religiösen.

Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Aber darüber hinaus ist die Behauptung im Kontrast mit der Beobachtung.

Auch in christlichen Kreisen setzen sich Menschen inhaltlich ab, ohne sich sozial auszugrenzen. Eine ganze Reihe von Pfarrern bekennt sich gar zum Atheismus. Warum also sollte man nicht eine halbwegs sozialverträglichen Atheismus pflegen, wenn man von den Inhalten des christlichen Glaubens eh nicht überzeugt ist?

Auch 'Gläubige' sind nicht besonders scharf auf Mitläufer, die nicht das sagen, was sie wirklich glauben.


aber sie kommen mit ihnen besser klar als mit atheisten.
sozialverträglicher atheismus? gern!
aber bitte dann auch sozialverträgliches christentum ohne kindsmissionierung!


Ich habe kein grundsätzliches Problem mit Atheisten, finde aber den Umgang mit einigen 'Christen' die traditionell denken und nicht diskussionsfaähig sind, schwierig. Darum halte ich deine Anmerkung für non sequitur.
meinst du den umgang einiger atheisten mit diskussionsunfähigen aber trotzdem oder gerade deshalb mit einem besonders hohem sendungsbewusstsein (stichwort dunning kruger) ausgestatteten gläubigen?
tut mir schrecklich leid, aber diese menschen habe sich ihren spott redlich verdient.

Zitat:
Das Problem scheint mir das zu sein, dass es sich bei dir auf den Umgang mit Kindern konzentriert.


wieso problem? meinst du dein verständnisproblem?
ich halte das missionieren an sich für falsch, aber während ich es für erwachsene nicht pauschal verbieten würde in bezug auf kinder halte ich es für mindestens verwerflich und im schlimmsten fall für eine form der kindesmisshandlung die entsprechend zu ahnden sein sollte.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1119937) Verfasst am: 03.11.2008, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
"sie" wie "SIE"? zwinkern


Ja.

Ich glaub wir beide fallen gerade wieder unangenehm auf. : )
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1119940) Verfasst am: 03.11.2008, 21:35    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Deine Selbstimunisierung ist wirklich beispielhaft.

Sag mir doch mal in welchem Lager ich mich befinde?


du hast nicht verstanden was ich meinte:
du gehst offenbar bei einer interaktion mit menschen von lagern bzw schubladen aus, in denen sie sich befinden und welche die grundlage für jegliche argumentation sind.
du siehst hope und ballancer auf der einen, und die atheisten auf der anderen.
das ist zumindest von meiner seite aus nicht so, obwohl es beim aktuellen sehr polarisierenden thema so erscheinen kann.






Ach nö, ja so kann man sich natürlich dialektisch immer rausschwätzen, LEN 6 setzen.

Agnost


wenns dich glücklich macht...
Ist ja schon gut...
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22263

Beitrag(#1119947) Verfasst am: 03.11.2008, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
"sie" wie "SIE"? zwinkern


Ja.

Ich glaub wir beide fallen gerade wieder unangenehm auf. : )

Warum unangenehm? Am Kopf kratzen
Höchstens ein bisschen outsider-insidermäßig ... zwinkern

Btw: Du bist aber schnell im Antworten, ich hatte das als unnötig eindeutig eigentlich schon im nächsten Moment gelöscht ...
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Hope
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Anmeldungsdatum: 02.09.2008
Beiträge: 2980

Beitrag(#1119948) Verfasst am: 03.11.2008, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Entscheidend ist, was ich dazu meine. Wenn sie mich fragt.
diablo


und was meinst Du so?


Ich glaube nicht, dass mit "sie" du gemeint warst. zwinkern

Tipp: Es ging um die Frage, was entscheidend ist für die ewige Gottesnähe.


Oh, nett. Hätt ich glatt übersehen. : )
Ich meinte natürlich sie. ; )


na prima ...mir ist schon klar, dass Du nicht auf meine Frage gewartet hast....skeptisch
Deine Meinung zum thema hat mich trotzdem interessiert, ich meine irgendwo aufgeschnappt zu haben Du wärst christ?

Aber wenns eine privatsache zwischen Dir und "ihr" ist entschuldige halt meine neugier....
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1119954) Verfasst am: 03.11.2008, 21:46    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Hope hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Entscheidend ist, was ich dazu meine. Wenn sie mich fragt.
:diablo:


und was meinst Du so?


Ich glaube nicht, dass mit "sie" du gemeint warst. :wink:

Tipp: Es ging um die Frage, was entscheidend ist für die ewige Gottesnähe.


Oh, nett. Hätt ich glatt übersehen. : )
Ich meinte natürlich sie. ; )


na prima ...mir ist schon klar, dass Du nicht auf meine Frage gewartet hast....:?
Deine Meinung zum thema hat mich trotzdem interessiert, ich meine irgendwo aufgeschnappt zu haben Du wärst christ?

Aber wenns eine privatsache zwischen Dir und "ihr" ist entschuldige halt meine neugier....


Entschuldige bitte. Gott hat bei mir in der Regel den femininen Genus, es ist eine "sie". Ja, bin Christ.
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1119987) Verfasst am: 03.11.2008, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:

Anderes Thema als das, zu dem ich mich geäussert habe. Aber netter Versuch. ; )


Das hängt aber direkt zusammen. Die Frage ist doch: Wenn das Christentum nicht defaultmässig etabliert wäre, sondern die gleichen Ausgangsbedingugen wie die säkularen Verbände oder Mitbewerber auf dem religiösen Markt hätte, wie erfolgreich wäre es? Wie überzeugend wäre die christliche Lehre, wenn sie nicht den Status einer selbstverständlichen Tradition hätte, sondern sich um diesen Status bewerben müsste.


In diesen Ländern hat das Christentum ein starkes Wachstum zu verzeichnen. Damals im römischen Reich ... und heute in der VR China.

Kramer hat folgendes geschrieben:
Dass man in der Gottesfrage die Beweislast von sich weist, hängt damit direkt zusammen. Gott hat eine Sonderstellung, meine 50.000 €, die Ballancer mir schuldet, nicht. Man kann also auch fragen, ob diese Sondersteööung begründbar ist und ob sie auch dann noch begründbar wäre, wenn man sie heute anstreben würde.


Ich sehe keine Sondertellung:
Ich glaube an Gott - du nicht.
Du glaubst, dass ich dir 50.000 € schulde - ich nicht.
Manche glauben, dass die Demokrtie das kleinste übel wäre - die Regierung von China glaubt das nicht ...

Gibt es irgend einen Grund, warum man diese gegensätzlichen Glaubensrichtungen vereinigen müssten? Frage
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step
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1120007) Verfasst am: 03.11.2008, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Ich sehe keine Sondertellung:
Ich glaube an Gott - du nicht.
Du glaubst, dass ich dir 50.000 € schulde - ich nicht.

Die Sonderstellung besteht nicht im Weltbild / Glauben, sondern in den gesellschaftlichen Privilegien. Eine proprietäre Metaphysik sollte behandelt werden wie jedes andere Sinnfindungsangebot auch: wie irgendetwas zwischen einer politischen Partei und einem Wellnessangebot (im harmlosen Fall).
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1120008) Verfasst am: 03.11.2008, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:


dein vorwurf war im wörtchen "zwangsläufig" versteckt, du erinnerst dich? an einer ideologiefreien erziehung ist nun mal nichts "zwangsläufiges", wenn man auf christliche rituale wie beten verzichtet.


nochmal: das weder ein Vorwurf, noch war da was versteckt - les den Satz ganz einfach nochmal.
Du hast aus dem Wort zwangsläufig, was im Satzzusammenhang soviel wie "unvermeidlich" heißt irgendwas mit Zwang, zwingen und gezwungen werden machen wollen. Ist aber schade die deutsche Sprache so zu vergewaltigen um Dinge zu diskutieren, die niemand sagt. Warum reicht Dir nicht das was ich schreibe?


versuch dich nicht rauszureden.
du wolltest zeigen, dass eine erziehung, die auf religion verzichtet kinder ebenso stark beeinflusst wie eine erziehung, die religiöse werte vermittelt. dem ist nicht so.

Zitat:
tja nur ist das nicht so beliebig wie du es gern hättest, denn allgemeine einflüsse halte ich nicht von meinen kindern fern, im gegenteil: kirchen finde ich rein architektonisch betrachtet sehr sehenswert und wenn ich eine anschauen will frage ich meine große, die sicherlich nicht nein sagt.
um neutral zu erziehen muss man den kindern keineswegs alle existierenden glaubensrichtungen vorstellen, damit es eine große palette an auswahlmöglichkeiten hat. es genügt der allgemeine einfluss von außen. dass ich darüberhinaus gern fragen über gott zu beantworten, bzw dies versuche ist eine ganz andere geschichte.


wie kommst Du auf die Idee, dass sei bei mir anders?[/quote]

Hope hat folgendes geschrieben:
Ich lass Dich und Deine Religion raus und steht dazu....genauso wie ich es vermeide den Atheismus schmackhaft zu machen indem ich was von Vorteilen des Atheismus erzähle - mal ab davon das mir keine einfallen.



Zitat:
Zitat:

es wundert mich nicht, dass du dir nicht einmal drüber im klaren bist, was "frei" bedeutet.
es bedeutet im zusammenhang mit der wahl einer religion nicht, alle möglichen glaubensrichtungen initiativ vorzustellen, sondern ihren allgemeinen zugang zum kind nicht zu verhindern.

wenn also Aylin zum kindergeburtstag kein schwein essen darf, ist sie trotzdem herzlich eingeladen und muss keine peinliche situation aufgrund des glaubens ihrer eltern befürchten. unfrei wäre es gegenüber meinem kind die einladung gläubiger freunde von vornherein auszuschliessen.



wie kommst Du auf die Idee, dass sei bei mir anders?


wie kommst du auf die idee, ich dächte es sei bei dir anders?
schön, dass du so liberal bist.

Zitat:
Zitat:
auch "subtilere" beeinflussung der kinder wie z.b. die aussage "wir glauben an gott und seinen sohn jesus, die glauben an allah..." lässt dem kind keine freiheit, es wird für die religion vereinnahmt.


was sagst Du wenn Dein Kind fragt was der Unterschied zwischen Islam und Christentum ist?
Ich finde es nicht schlimm und auch nicht falsch zu erklären, dass Christen glauben Jesus sei Gottes Sohn, Muslime aber glauben er sei nur ein Prophet.
Das gehört schon zur Allgemeinbildung, da von subtiler Beeinflussung zu sprechen ....??


so wie du es geschrieben hast, würde ich es auch erklären aber du hast das "wir" und "die" unterschlagen. darin besteht die subtile beeinflussung.

Zitat:
ich lege den grundstein dafür, dass meine kinder im rahmen der erfahrbaren welt sich ihre sicht der welt selbst erschließen können.
ich bin mit meiner frau natürlich auch teil ihrer erfahrbaren welt und wir haben zu beginn des lebens unserer kinder große verantwortung. doch es ist das ziel, diese verantwortung an die kinder abzugeben, sofern es möglich und von ihnen und uns gewünscht ist.


wie kommst Du auf die Idee, dass sei bei mir anders? [/quote]

wenn du christliche rituale pflegst, tust du dies nicht.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1120012) Verfasst am: 03.11.2008, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:

Ich sehe keine Sondertellung:
Ich glaube an Gott - du nicht.
Du glaubst, dass ich dir 50.000 € schulde - ich nicht.
Manche glauben, dass die Demokrtie das kleinste übel wäre - die Regierung von China glaubt das nicht ...

Gibt es irgend einen Grund, warum man diese gegensätzlichen Glaubensrichtungen vereinigen müssten? Frage


Ich hätte schon gerne mein Geld. 50.000 € sind kein Pappenstiel.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1120014) Verfasst am: 03.11.2008, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
In diesen Ländern hat das Christentum ein starkes Wachstum zu verzeichnen. Damals im römischen Reich ... und heute in der VR China.
Rom kann man ja nunmal nicht abstreiten.

Aber schon China wird schwierig, weil die christlichen Missionare ja zu großen Teilen vom Ausland finanziert wurden und werden.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1120015) Verfasst am: 03.11.2008, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hope hat folgendes geschrieben:
und was meinst Du so?


Finde das nicht so einfach zu beantworten.
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=740804#740804
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=734657#734657
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1120016) Verfasst am: 03.11.2008, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
"sie" wie "SIE"? zwinkern


Ja.

Ich glaub wir beide fallen gerade wieder unangenehm auf. : )

Frage
DIE Schwarze?
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1120256) Verfasst am: 04.11.2008, 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Im sozialen Umgang erkennen wir oft Dinge, die wir naturwissenschaftlich nicht wirklich beschreiben können. Ebenso machen vielleicht viele Menschen Erfahrungen, die ihnen selber als eine Interaktion mit Gott erscheint. Doch wie gehen sie mit dieser Wahrnehmung um? Will man es nicht wahr haben und sucht eben andere Erklärungen? Ich denke, das Deutungsraster, was Atheisten mit diesen eigenen Erfahrungen verbindet, ist so gestrickt, dass es die Erfahrungen eben umdeutet. Und viele wissen das auch, nur wollen es nicht wahr haben.

Ja, gerade gestern. Ich gab einige Überweisungen in den Computer ein, und was passierte? Plötzlich war einfach die Liste mit den TAN-Nummern weg! Einfach so, von einem Augenblick auf den anderen, ich konnte es mir nicht erklären. Da ich aber darin nicht das Wirken eines Gottes sehen wollte, der sich eine kleiner Schelmerei mit mir erlaubt, hab ich diese Erfahrung in meiner Ignoranz so umgedeutet, daß die Liste iregndwie hinter den Schrank gefallen sein mußte. So kams, daß ich eine Stunde verzweifelt die Bude auf den Kopf stellte, anstatt mich einfach hinzunehmen und mich an der neuen Erfahrung zu erfreuen, daß ein Stück Papier sich in Luft auflösen kann. Natürlich war es auch Gott, der dafür sorgte, daß die Liste am Ende wieder da war -- wie konnte ich das nur nicht sehen wollen?!
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1120287) Verfasst am: 04.11.2008, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Hier erkennt man ja den Fehler, dass es weder einen Zwang der Beweisbarkeit gibt, noch dass es irgend einen Default-Wert gibt, der grundsätzlich wahr wäre und eben bewiesen widerlegt werden müsse.


Das ist ein häufig anzutreffender Denkfehler: Weil die Existenz Gottes nicht bewiesen oder widerlegt werden kann, läuft alles auf ein Patt hinaus. Das ist aber falsch.

Ich behaupte jetzt mal, dass Du mir 50.000 € schuldest. Ich kann es nicht beweisen, Du kannst nicht das Gegenteil beweisen. Da es Deiner Argumentation nach keinen Default-Wert gibt, der bewiesen widerlegt werden müsste, einigen wir uns auf ein Unentschieden, Du musst mir nur die Hälfte des Betrags zahlen. Ist doch fair, oder?


Nein. Denn die Aussagen der Domäne 'Geldschulden' sind grundsätzlich beweisbar, wenn es um einklagbare Forderungen geht. Solange du Behauptungen aufstellst, die sich auf deinen persönlichen Glauben beziehen, kannst du natürlich denken, was du willst.

Ich persönlich meine übrigens auch nicht, dass du dein Verhalten ändern müsstest, weil ich an Gott glaube. Ich meine aber, dass diese Erkenntnis auch für dich hilfreich sein könnte. zwinkern

Wer also macht den Denkfehler?
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ballancer
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Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1120288) Verfasst am: 04.11.2008, 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

step hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:
Ich sehe keine Sondertellung:
Ich glaube an Gott - du nicht.
Du glaubst, dass ich dir 50.000 € schulde - ich nicht.

Die Sonderstellung besteht nicht im Weltbild / Glauben, sondern in den gesellschaftlichen Privilegien. Eine proprietäre Metaphysik sollte behandelt werden wie jedes andere Sinnfindungsangebot auch: wie irgendetwas zwischen einer politischen Partei und einem Wellnessangebot (im harmlosen Fall).


Dies ist vom Prinzip her richtig. Ich sehe darum auch keine Begründung, die eine Sonderstellung des Christentums von seinem Wahrheitsanspruch her rechtfertigt.

Die Sonderstellung, die heute die großen christlichen Kirchen beanspruchen, leitet sich allerdings aus drei anderen Gründen her:

1. Geschichte/ Verträge: Im Zusammenhang der Säkularisierung wurden Staatsverträge geschlossen, die einen Ausgleich der Interessen rechtfertigen. Da es hier um betraächtliche Volumina ging, ist hier eine signifikante Veränderung.

2. Geschichtliche Herleitung: Durch die geschichtliche Herkunft betehen, vor allem ach in Baudenkmälern, verpflichtungen zur Pflege des Geschichtsbewusstseins.

3. Hoher Vertretungsanteil: Rund 2/3 der Bevölkerung sind in den Volkskirchen organisiert. Durch den hohen Mehrheitsanteil ergibt sich eine Gestaltungsverpflichtung.
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MountainKing
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Beiträge: 1438

Beitrag(#1120289) Verfasst am: 04.11.2008, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
MountainKing hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:


Auf welcher Grundlage stellst du denn diese Forderungen?


Ich? Die behauptung, man dürfe Gott nicht "wider besseres Wissen" ablehnen, stammt doch nicht von mir, wieso kann man nicht erläutern, was das bedeuten soll?


Nicht? Von wem denn? Hört sich ziemlich atheistisch an ... skeptisch

Ich bin der Meinung, man müsse sogar Gott bei besserem Wissen ablehnen!

Nur glaube ich nicht, dass es dieses bessere Wissen überhaupt gäbe. Vielmehr meine ich, dass diese, die vorgeben dieses Wissen zu haben, sich einer Prüfung nicht stellen.


Die Aussage stammte von Hope. Ich will ja ungern auf der Semantik herumreiten, aber IMO kann ich etwas, von dem ich ausgehe, dass es nicht existiert, nicht "ablehnen". Der menschliche Wissenszuwachs der letzten Jahrhunderte geht konsequent in eine Richtung, nämlich in die, dass Gott für die Erklärung der Welt weniger notwendig wird, ohne dass eine komplette Widerlegung seiner Existenz möglich ist (zumindest in seiner abstrakten Form). Deine "Prüfung" baut, so schätze ich es bislang ein, auf dieser unmöglichen Widerlegung auf und summiert eine Vielzahl anekdotischer und gezielt interpretierter Belege auf. Wie Kramer schon schrieb, liest man die Argumentation, dass Gottes Existenz nicht widerlegbar sei, er somit existieren könne oder auch nicht und das doch offensichtlich eine 50:50-Chance ist, ziemlich häufig.

Man müsste nun erst mal genauer definieren, worauf genau sich dieses Wissen bezieht und um welchen Gott es gehen soll. Für die Erklärung der natürlichen Abläufe ist er, wie gesagt, zunehmend unnötiger geworden, was man durchaus als "besseres Wissen" klassifizieren kann.



ballancer hat folgendes geschrieben:
Ich halte dies für eine unzulässige Vereinfachung. Denn positives Wissen im Sinne der Naturwissenschaft ist hier schlicht nicht möglich.



Dort gibt es grundsätzlich kein positives Wissen.

ballancer hat folgendes geschrieben:

Im sozialen Umgang erkennen wir oft Dinge, die wir naturwissenschaftlich nicht wirklich beschreiben können.


Welche zum Beispiel?


ballancer hat folgendes geschrieben:
Ebenso machen vielleicht viele Menschen Erfahrungen, die ihnen selber als eine Interaktion mit Gott erscheint. Doch wie gehen sie mit dieser Wahrnehmung um? Will man es nicht wahr haben und sucht eben andere Erklärungen? Ich denke, das Deutungsraster, was Atheisten mit diesen eigenen Erfahrungen verbindet, ist so gestrickt, dass es die Erfahrungen eben umdeutet. Und viele wissen das auch, nur wollen es nicht wahr haben.


"Umdeuten" impliziert bereits, dass diese Erfahrungen tatsächlich Erfahrungen mit Gott waren, d.h. du setzt voraus, dass es diese gibt. Bis jetzt fehlen belastbare Belege für die Existenz übernatürlicher Phänomene. Auch hier gilt wieder, dass der Wissenszuwachs jeweils nur in die Richtung lief, dass derartige Erfahrungen natürlich gedeutet werden können, auch wieder, ohne eine 100%ige Gewissheit erlangen zu können. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass diese Erfahrungen eben eine natürliche Ursache haben, ist einfach um ein Vielfaches höher, man muss also nichts "umdeuten", sondern muss nur nach der wahrscheinlichsten Erklärung suchen, es sei denn, man will dies gezielt nicht. Von einem "nicht wahrhaben wollen" kann daher keine Rede sein. Du forderst ständig, dass man die unwahrscheinlichste Erklärung als genauso gut wie jede andere ansehen soll und wenn man das verweigert, kommt dein Vorwurf des "weil nicht sein kann....".



MountainKing hat folgendes geschrieben:
ballancer hat folgendes geschrieben:

Tatsächlich ist aber das Herantasten an das Geheimnis des Lebens eben nicht in einem einfachen Verfahren machbar, und sich forschend sachkundig zu machen ist eine gute Hilfe. zwinkern



ballancer hat folgendes geschrieben:

Man muss das nicht wieder unnötig verschwurbeln, ich möchte nur wissen, ob jemand, der weder emotional noch intellektuell von der Existenz eines Gottes zu überzeugen ist/war, diesen ablehnt?


Das ist aber so leicht nicht zu beantworten. Ich versuche, das im Szenario darzustellen:

So lassen sich noch weitere Einstellungen durchdenken. Was daran nun schuldhaft war, oder nicht, kann sicher nur dann beurteilt weden, wenn man die Umstände im Detail kennt.


Die von dir dargestellten Szenarien sind doch nur verschiedene Wege, wie man zu dem von mir diskutierten Punkt kommt. Beschreibe doch mal genau das Szenario, bei dem für dich eine "Schuld" des Menschen offensichtlich ist. Hopes Vorschläge "Arroganz" und "Bequemlichkeit" suggerieren ja, dass die Betreffenden anscheinend wenig Sinn darin sehen, sich mit dieser Frage ausführlich zu beschäftigen. Ist das bereits ein schuldhaftes Vorgehen? Ist also jeder im Grunde verpflichtet, zu dieser Frage ein informierte Entscheidung zu treffen? Und wenn jemand nach langem Überlegen Atheist bleibt/wird kommt er ins Paradies, wenn er keine Lust hat irgendwelche Bücher zu lesen und sich mit Glaubensfragen zu beschäftigen, nicht?
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26448
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1120297) Verfasst am: 04.11.2008, 11:11    Titel: Antworten mit Zitat

Nur der Vollständigkeit halber:
ballancer hat folgendes geschrieben:
......Im sozialen Umgang erkennen wir oft Dinge, die wir naturwissenschaftlich nicht wirklich beschreiben können.
Und dabei sind sehr häufig Dinge, die sich nachher als Blödsinn herausstellen, weshalb wir vielleicht besser auf die Beschreibung "erkennen" verzichten sollten.
ballancer hat folgendes geschrieben:
Ebenso machen vielleicht viele Menschen Erfahrungen, die ihnen selber als eine Interaktion mit Gott erscheint. Doch wie gehen sie mit dieser Wahrnehmung um? Will man es nicht wahr haben und sucht eben andere Erklärungen? Ich denke, das Deutungsraster, was Atheisten mit diesen eigenen Erfahrungen verbindet, ist so gestrickt, dass es die Erfahrungen eben umdeutet. Und viele wissen das auch, nur wollen es nicht wahr haben.......
Allerdings ist es in der europäischen Denktradition seit William of Ockham üblich, Erfahrungen, die sich ohne Gespenster erklären lassen, ohne die zu erklären. In dieser Tradition stehend, denke ich, dass das Deutungsraster, das Menschen wie Balancer mit diesen eigenen Erfahrungen verbindet, so gestrickt ist, dass es die Erfahrungen eben umdeutet. Und viele wissen das auch, nur wollen es nicht wahr haben......

Wobei mir noch kein Atheist begegnet ist, der mir von einer Erfahrung erzählt hat, die ihm selber wie eine Interaktion mit Gott erschien. Ich kenne meditative Zustände, die durch Übungen oder Drogen erreicht werden können. Die kenne ich ungefähr, seit ich 16 bin (ich habe sehr früh mit Yoga angefangen), ich bin jedoch nie auf die Idee gekommen, dabei mit einem Gespenst zu interagieren, ich bin immer nur mir begegnet, was schon schlimm genug ist Cool . Oder wovon sprichst Du da?

Oh Du um Balance Bemühter, wo hast Du das her, mit den gefühlten Erkenntnissen im sozialen Bereich?
Wo hast Du das her, mit den Atheisten mit Erfahrungen, die ihnen selbst wie eine Interaktion mit Gott erschien?

(Ich geb ja zu, dass das toll klingt, so mit Bedeutungsraster und so - so erkenntnistheoretisch. Aber jetzt fühl ich mal was: Nämlich, dass das um Größenordnungen weniger belegbar ist als die Gedanken, bei denen Du so gerne die Hobbypsychologen am Wirken siehst.)

EDIT Uuups. Der Beitrag hat wohl zu lange bei mir gewartet da war jemand schneller.

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1120310) Verfasst am: 04.11.2008, 11:43    Titel: Antworten mit Zitat

ballancer hat folgendes geschrieben:
Denn die Aussagen der Domäne 'Geldschulden' sind grundsätzlich beweisbar, wenn es um einklagbare Forderungen geht.


Mit diesem müden Zirkelschluss willst Du Dich aus der Nummer rauswinden?

Zitat:
Wer also macht den Denkfehler?


Ich will mein Geld sehen, Süsser. Aber Dalli!
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