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Prognosen für die US-Wahl
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1120978) Verfasst am: 05.11.2008, 08:17    Titel: Antworten mit Zitat

Jedenfalls werden die paranoiden, grotesken Befürchtungen der aufgeheizten Obama-Gegner ebenfalls zerstreut werden. Durch die Hetzkampagne von McCain und Palin glauben ja viele, Obama würde die USA an das islamische Kalifat anschließen, schwarze Ghetto-Gangster an wichtigen Positionen installieren und Israel zerstören. Der unter Rebulikanern geschätzte Politologe Joe the Plumber äußerte sich ja auch in diese Richtung. Lachen
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Spartacus Leto
Ist hier raus!



Anmeldungsdatum: 27.08.2005
Beiträge: 5659

Beitrag(#1120991) Verfasst am: 05.11.2008, 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
McCaine hat eine gute, motivierende Rede gehalten

Wer ist eigentlich McCaine?


Ein, hoffentlich, Rechtschreibfehler.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1120999) Verfasst am: 05.11.2008, 09:45    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Jedenfalls werden die paranoiden, grotesken Befürchtungen der aufgeheizten Obama-Gegner ebenfalls zerstreut werden. Durch die Hetzkampagne von McCain und Palin glauben ja viele, Obama würde die USA an das islamische Kalifat anschließen, schwarze Ghetto-Gangster an wichtigen Positionen installieren und Israel zerstören. Der unter Rebulikanern geschätzte Politologe Joe the Plumber äußerte sich ja auch in diese Richtung. Lachen


"Joe the Plumber" halte ich fuer eine Kunstfigur der republikanischen Propaganda. Der wurde wohl eher von einer Casting-Agentur gecastet als dass er wirklich Klempner gelernt haette. Als Obama haette ich dem einen Schraubenschluessel in die Hand gedrueckt und ihn aufgefordert eine defekte Wasserleitung zu reparieren. Dann haette die Stunde der Wahrheit geschlagen.

Gruss, Bernie
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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jdf
MIM-104C Nikopol
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1121005) Verfasst am: 05.11.2008, 09:58    Titel: Re: Prognosen für die US-Wahl Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Link

Ich sage DIESES Ergebnis für morgen abend vorraus.

Wer seine Postings editiert, hat verloren.

Gut getippt, junger Skywalker.
_________________

RuZZen, die: Der Teil der russischen Bevölkerung, der den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine billigt bzw unterstützt bzw durchführt.

Ceterum censeo Iulianem esse liberatum.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1121016) Verfasst am: 05.11.2008, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
McCaine hat eine gute, motivierende Rede gehalten

Wer ist eigentlich McCaine?
http://www.nod-online.net/nod-c-kane.htm zwinkern
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Mrs. Krabs
culona inchiavabile



Anmeldungsdatum: 23.09.2005
Beiträge: 239
Wohnort: NRW

Beitrag(#1121032) Verfasst am: 05.11.2008, 10:51    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Btw, hat jemand den Ticker bei Stefan Raab gesehen? noc Lachen

Hihi, ja Gröhl...
_________________
"Ich bin nicht mehr schön. Was hat das Leben noch für einen Sinn?" (aus "Das wandelnde Schloss")
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1121055) Verfasst am: 05.11.2008, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Jedenfalls werden die paranoiden, grotesken Befürchtungen der aufgeheizten Obama-Gegner ebenfalls zerstreut werden. Durch die Hetzkampagne von McCain und Palin glauben ja viele, Obama würde die USA an das islamische Kalifat anschließen, schwarze Ghetto-Gangster an wichtigen Positionen installieren und Israel zerstören. Der unter Rebulikanern geschätzte Politologe Joe the Plumber äußerte sich ja auch in diese Richtung. Lachen


"Joe the Plumber" halte ich fuer eine Kunstfigur der republikanischen Propaganda. Der wurde wohl eher von einer Casting-Agentur gecastet als dass er wirklich Klempner gelernt haette. Als Obama haette ich dem einen Schraubenschluessel in die Hand gedrueckt und ihn aufgefordert eine defekte Wasserleitung zu reparieren. Dann haette die Stunde der Wahrheit geschlagen.

Ach so? Und die Republikaner haben ihm auch noch gleich vor Jahren ein Haus in just jede Siedlung gebaut, in der Obama Jahre später bei einer Spontanvisite vor seinem Garten vorbeikommen würde?
Diese trickreichen Republikaner planen ja wirklich weit voraus. Lachen

Nein, der Typ ist echt. Das ist einer, der ständig Rush Limbaugh hört und sich Sorgen macht, dass ihm die sozialistischen Demokraten seine zukünftigen Fantasie-Reichtümer wegnehmen.

Eigentlich ist es erschütternd, dass McCain ganze 47% bekommen hat und unter männlichen Uni-Absolventen sogar eine Mehrheit. Dabei zeigte der alte Greis schon erste Senilitätserscheinungen und der Hetzwahlkampf von Sarah Palin und McCain spotteten jeder Beschreibung. Das kann man durchaus als Volksverhetzung bezeichnen, schließlich riefen die gröhlenden Massen sogar zum Mord an Obama auf. Dagegen wirkte Jörg Haider wie ein Van der Bellen nach zwei Kaffee.

Dass sich an gegenseitiger Akzeptanz der Rassen nichts geändert hat, zeigt, dass gerade jene südöstlichen Bundesstaaten, in denen die überwiegende Mehrheit der Schwarzen lebt, mit großem Vorsprung an McCain gingen. Dort wählten also praktisch alle Weißen McCain.
Dass man als Weißer keinen schwarzen Rassisten wie Al Sharpton oder Jesse Jackson wählt, ist verständlich. Aber wenn die Leute dort selbst beim kultivierten und offenherzigen Obama nicht über seine Hautfarbe hinwegsehen können, dann heißt das nichts Gutes.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1121077) Verfasst am: 05.11.2008, 12:18    Titel: Antworten mit Zitat

Homoehe ist in Kalifornien gescheitert.
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#1121127) Verfasst am: 05.11.2008, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:
McCaine hat eine gute, motivierende Rede gehalten

Wer ist eigentlich McCaine?


Psst.
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neinguar
Blue Note



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1121138) Verfasst am: 05.11.2008, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Homoehe ist in Kalifornien gescheitert.


neuer Thread zu Volksentscheiden
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Woran du dein Herz hängest, das ist dein Gott - Martin Luther -

Wenn ich Gott wäre, würde ich mich nicht von jedem anbeten lassen wollen - Hilde Ziegler -
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1121176) Verfasst am: 05.11.2008, 16:03    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
McCaine scheint aber ein sehr guter Verlierer zu sein. Seine Rede ist echt gut gemacht. Und die arme Palin, anscheinend hat ihr grad jemand erklärt, wie das so mit blau und rot funktioniert und dass sie für die blauen nicht Vize werden kann...


Die Rede des Verlierers kam auch für mich völlig überraschend, hätte ich ihm nicht zugetraut, hätte mich fast an meinem Verachtungsschluck, Calvados, verschluckt.

Dagegen kam die Rede Obamas irgendwie, gemessen an dem Anlass, vor den jubelnden Massen, unterkühlt rüber.
_________________
Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1121190) Verfasst am: 05.11.2008, 16:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Eigentlich ist es erschütternd, dass McCain ganze 47% bekommen hat und unter männlichen Uni-Absolventen sogar eine Mehrheit. Dabei zeigte der alte Greis schon erste Senilitätserscheinungen und der Hetzwahlkampf von Sarah Palin und McCain spotteten jeder Beschreibung. Das kann man durchaus als Volksverhetzung bezeichnen, schließlich riefen die gröhlenden Massen sogar zum Mord an Obama auf. Dagegen wirkte Jörg Haider wie ein Van der Bellen nach zwei Kaffee.

Dass sich an gegenseitiger Akzeptanz der Rassen nichts geändert hat, zeigt, dass gerade jene südöstlichen Bundesstaaten, in denen die überwiegende Mehrheit der Schwarzen lebt, mit großem Vorsprung an McCain gingen. Dort wählten also praktisch alle Weißen McCain.
Dass man als Weißer keinen schwarzen Rassisten wie Al Sharpton oder Jesse Jackson wählt, ist verständlich. Aber wenn die Leute dort selbst beim kultivierten und offenherzigen Obama nicht über seine Hautfarbe hinwegsehen können, dann heißt das nichts Gutes.
Wo findet man denn die Aufschlüsselung der Wählerschaft?

Rassismus kann ich eigentlich nicht erkennen. Bush hat gegen Kerry im Süden deutlich gewonnen, so wie McCain nun gegen Obama.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1121202) Verfasst am: 05.11.2008, 16:50    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Eigentlich ist es erschütternd, dass McCain ganze 47% bekommen hat und unter männlichen Uni-Absolventen sogar eine Mehrheit. Dabei zeigte der alte Greis schon erste Senilitätserscheinungen und der Hetzwahlkampf von Sarah Palin und McCain spotteten jeder Beschreibung. Das kann man durchaus als Volksverhetzung bezeichnen, schließlich riefen die gröhlenden Massen sogar zum Mord an Obama auf. Dagegen wirkte Jörg Haider wie ein Van der Bellen nach zwei Kaffee.

Dass sich an gegenseitiger Akzeptanz der Rassen nichts geändert hat, zeigt, dass gerade jene südöstlichen Bundesstaaten, in denen die überwiegende Mehrheit der Schwarzen lebt, mit großem Vorsprung an McCain gingen. Dort wählten also praktisch alle Weißen McCain.
Dass man als Weißer keinen schwarzen Rassisten wie Al Sharpton oder Jesse Jackson wählt, ist verständlich. Aber wenn die Leute dort selbst beim kultivierten und offenherzigen Obama nicht über seine Hautfarbe hinwegsehen können, dann heißt das nichts Gutes.
Wo findet man denn die Aufschlüsselung der Wählerschaft?

Rassismus kann ich eigentlich nicht erkennen. Bush hat gegen Kerry im Süden deutlich gewonnen, so wie McCain nun gegen Obama.

Schwarze wählen immer Demokratisch.

Mississippi: 57% für McCain, 43% für Obama
61.72% Weiße, 37.24% Schwarze (laut Wiki)
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1121208) Verfasst am: 05.11.2008, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Schwarze wählen immer Demokratisch.

Schon immer? Lachen
_________________
Trish:(
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1121210) Verfasst am: 05.11.2008, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Schwarze wählen immer Demokratisch.

Schon immer? Lachen


Spielst Du auf Abraham Lincoln an?
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1121211) Verfasst am: 05.11.2008, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:

Spielst Du auf Abraham Lincoln an?

Ich spiele auf die guten alten Demokratischen Traditionen an, wie man mit Schwarzen umzugehen hat.
_________________
Trish:(
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1121261) Verfasst am: 05.11.2008, 18:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Eigentlich ist es erschütternd, dass McCain ganze 47% bekommen hat und unter männlichen Uni-Absolventen sogar eine Mehrheit. Dabei zeigte der alte Greis schon erste Senilitätserscheinungen und der Hetzwahlkampf von Sarah Palin und McCain spotteten jeder Beschreibung. Das kann man durchaus als Volksverhetzung bezeichnen, schließlich riefen die gröhlenden Massen sogar zum Mord an Obama auf. Dagegen wirkte Jörg Haider wie ein Van der Bellen nach zwei Kaffee.

Dass sich an gegenseitiger Akzeptanz der Rassen nichts geändert hat, zeigt, dass gerade jene südöstlichen Bundesstaaten, in denen die überwiegende Mehrheit der Schwarzen lebt, mit großem Vorsprung an McCain gingen. Dort wählten also praktisch alle Weißen McCain.
Dass man als Weißer keinen schwarzen Rassisten wie Al Sharpton oder Jesse Jackson wählt, ist verständlich. Aber wenn die Leute dort selbst beim kultivierten und offenherzigen Obama nicht über seine Hautfarbe hinwegsehen können, dann heißt das nichts Gutes.
Wo findet man denn die Aufschlüsselung der Wählerschaft?

Rassismus kann ich eigentlich nicht erkennen. Bush hat gegen Kerry im Süden deutlich gewonnen, so wie McCain nun gegen Obama.

Schwarze wählen immer Demokratisch.

Mississippi: 57% für McCain, 43% für Obama
61.72% Weiße, 37.24% Schwarze (laut Wiki)
Die Weißen wählen aber konservativ und nicht rassistisch.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1121263) Verfasst am: 05.11.2008, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Die Weißen wählen aber konservativ und nicht rassistisch.


In den Vereinigten Staaten eines Teiles von Nordamerika ist das aber effektiv identisch.

Ach ja, und in Österreich auch. Ausrufezeichen
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1121266) Verfasst am: 05.11.2008, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Die Weißen wählen aber konservativ und nicht rassistisch.


In den Vereinigten Staaten eines Teiles von Nordamerika ist das aber effektiv identisch.

Ach ja, und in Österreich auch. Ausrufezeichen
Nein, das ist nicht identisch.

Konservativer Weißer gegen Liberalen Weißen - Der Konservative gewinnt.
Konservativer Weißer gegen Liberalen Schwarzen - Der Konservative gewinnt.

Ohne das Szenario:
Konservativer Schwarzer gegen Liberalen Weißen - Der Weiße gewinnt.

Kann man den Südstaaten einfach keinen Rassismus vorwerfen. (Zumindest nicht anhand der Wahlergebnisse.)
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1121279) Verfasst am: 05.11.2008, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Die Weißen wählen aber konservativ und nicht rassistisch.


In den Vereinigten Staaten eines Teiles von Nordamerika ist das aber effektiv identisch.

Ach ja, und in Österreich auch. Ausrufezeichen
Nein, das ist nicht identisch.

Konservativer Weißer gegen Liberalen Weißen - Der Konservative gewinnt.
Konservativer Weißer gegen Liberalen Schwarzen - Der Konservative gewinnt.

Ohne das Szenario:
Konservativer Schwarzer gegen Liberalen Weißen - Der Weiße gewinnt.

Kann man den Südstaaten einfach keinen Rassismus vorwerfen. (Zumindest nicht anhand der Wahlergebnisse.)

1. Der Erfolg Obamas müsste auch in diesen Bundesstaaten aufscheinen. Tut er aber scheinbar nicht.
2. Hillary bekam auch in den Südstaaten mehr Stimmen. Obama war im Rest des Landes beliebter.
3. Inhaltlich sind Schwarze rechtskonservativ bei Fragen wie Todesstrafe, Abtreibung, Religion, Homoehe usw. Das sind republikanische Lieblingsthemen. Interessant wäre zu erfahren, wo die Weißen dieser Regionen wirtschaftspolitisch stehen und ob sie nicht eher zu den Demokraten passen würden.
Deine Liberal/Konservativ-Einteilung klappt aber nicht.

Bleibt dass die Leute dort zufälligerweise für Kandidaten ihrer Hautfarbe wählen.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1121283) Verfasst am: 05.11.2008, 18:53    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Obama hat gewonnen Showdance Showdance Showdance

Bin ich die einzige, die sich das live angeschaut hat?
Vermutlich. Mir reicht es, nachher (heute morgen) nachzuschauen. Auszählungen irgendwelcher Wahlen tu ich mir nur an, wenn ich Kandidat bin.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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hainer
frustrierter User



Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#1121284) Verfasst am: 05.11.2008, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:


Bleibt dass die Leute dort zufälligerweise für Kandidaten ihrer Hautfarbe wählen.

Wie die Wahl im Südosten wohl ausgefallen wäre, wenn die Kanditaten so ausgesehen hätten:



Gröhl...
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1121285) Verfasst am: 05.11.2008, 18:57    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

1. Der Erfolg Obamas müsste auch in diesen Bundesstaaten aufscheinen. Tut er aber scheinbar nicht.
2. Hillary bekam auch in den Südstaaten mehr Stimmen. Obama war im Rest des Landes beliebter.
3. Inhaltlich sind Schwarze rechtskonservativ bei Fragen wie Todesstrafe, Abtreibung, Religion, Homoehe usw. Das sind republikanische Lieblingsthemen. Interessant wäre zu erfahren, wo die Weißen dieser Regionen wirtschaftspolitisch stehen und ob sie nicht eher zu den Demokraten passen würden.
Deine Liberal/Konservativ-Einteilung klappt aber nicht.

Bleibt dass die Leute dort zufälligerweise für Kandidaten ihrer Hautfarbe wählen.


1. Wieso? Einen derart großen Sprung hat er nur nach Wählerstimmen nicht gemacht. Und hauptsächlich hat er in den Swing States dazugewonnen.
2. Hillary war auch konservativer als Obama. Und ihr Mann kam im Süden besonders gut an.
3. Trotzdem wählen sie demokratisch.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1121286) Verfasst am: 05.11.2008, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Wie die Wahl im Südosten wohl ausgefallen wäre, wenn die Kandidaten so ausgesehen hätten:


Gröhl...
Wie viele würden jetzt in Obama einen Weißen erkennen?
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1121294) Verfasst am: 05.11.2008, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:

1. Wieso? Einen derart großen Sprung hat er nur nach Wählerstimmen nicht gemacht. Und hauptsächlich hat er in den Swing States dazugewonnen.
2. Hillary war auch konservativer als Obama. Und ihr Mann kam im Süden besonders gut an.

Du verstehst das nicht. Es ging um die demokratischen Primaries.
Hillary ist werteliberal und wirtschaftskonservativ. Obama das Gegenteil. Er hätte besser zum Südwesten gepasst. Dass bei den Primaries Sexismus vs. Rassismus eine Rolle spielten, wurde weitreichend kolportiert.
Ursprünglich waren das ja mal demokratische Regionen. Nur wurden die zivilrechtlichen Errungenschaften der 60er und 70er tw. fälschlicherweise den Demokraten zugeordnet. Nixon nutzte diesen Eindruck und antwortete mit der Southern Strategy.
http://en.wikipedia.org/wiki/Southern_strategy

narziss hat folgendes geschrieben:
3. Trotzdem wählen sie demokratisch.

Eine zirkuläre Definition von "liberal" dürfen wir nicht zulassen. Also: sie sind liberal, weil sie demokratisch wählen und demokratisch wählen sie, weil sie liberal sind.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1121295) Verfasst am: 05.11.2008, 19:13    Titel: Antworten mit Zitat

Mississippi 2004:

Bush/Kerry: 60/40

Mississippi 2008:

McCain/Obama: 57/43

Da hat Obama deutlich zugelegt, besonders wenn man bedenkt, dass er in dem Staat nicht aktiv Wahlkampf betrieben hat.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1121296) Verfasst am: 05.11.2008, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
3. Trotzdem wählen sie demokratisch.
Eine zirkuläre Definition von "liberal" dürfen wir nicht zulassen. Also: sie sind liberal, weil sie demokratisch wählen und demokratisch wählen sie, weil sie liberal sind.
Wo hab ich denn die Definition aufgestellt?
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16341
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1121555) Verfasst am: 06.11.2008, 01:38    Titel: Antworten mit Zitat

hainer hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

Manchmal sind die CNN-Projektionen "auf Basis der bekannten Informationen" auch ein bißchen seltsam: Da wurde ein Staat, in dem Obama 20% vorne lag, McCain zugeschlagen, obwohl erst 10% der Stimmen ausgezählt wurden. Oder gerade bei 65% ausgezählten Stimmen ein Senatskandidat als Sieger gekürt worden, der 2% Vorsprung vor seinem Gegner hat.

Zum Vergleich ein Wahlergebnis aus Mexiko 2006, bei dem sich erst am Ende der Auszählung (plattes-Land-bedingt oder gemogelt?) das gehabte Ergebnis darstellte und die Prognose noch umkippte:

Nur verlinkt, zu groß

Hi, die Medien machen da ihre eigenen Umfragen vor den Wahlbüros zeitgleich! Sprich sie erfassen die tatsächlichen Wähler sofort nach Stimmabgabe. Damit sind sie natürlich vertrauenswürdiger als alle anderen Umfrageergebnisse der Demoskopieinstitute vor der Wahl, da sie die tatsächliche Wähler erfassen. Zwar geben die offiziellen Zahlen der Wahlhelfer die ausgezählten Stimmen richtig wieder, aber die hinken zeitlich gegenüber den Werten der Journalisten z.B. von CNN nach, so sind die Medien immer schneller, da sie ja die Wähler gleich nach Stimmabgabe befragen.
Das erklärt die Unterschiede. So kann es vorkommen, daß die Medien nach ihren kurzfristigen Begragungen einem Staat einen Kandidaten zuschlagen, aber auch natürlich die offiziellen Auszählungsergebnisse mitteilen müssen, die diese Tendenz noch nicht hergeben. Der Erfahrung nach haben diese sogenannten "Exit Polls", die zeitnah die tatsächlichen Wähler erfassen RECHT.

Das konnte man schön auch bei der letzten Landtagswahl in Bayern sehen, wo die Medien schon bei Schliessung der Wahllokale den Niedergang der CSU sahen. Und sie lagen aufgrund der Befragung der Wähler verdammt richtig bei den Prozentzahlen. Lange vor der Veröffentlichung der offiziellen Zahlen.


Eine gewisse Fehlermarge gibt es wohl trotzdem noch, weil man in der Praxis nur bei einer Auswahl von Wahllokalen Umfragen durchführt. Zum Teil hätten sich Demokraten auch eher an einer solchen Umfrage beteiligt als Republikaner (Link). John McCain hatte vor der Wahl noch kommentiert: "Jetzt haben wir sie genau da, wo wir sie haben wollten - sie glauben, sie hätten gewonnen" (angesichts des Ergebnisses: zynisches Grinsen) Am Kopf kratzen.

Critic hat folgendes geschrieben:
Sowas in der Art hätte ich mir aber trotzdem schon vor vier Jahren gewünscht.


Oder auch vor acht Jahren, um genau zu sein. Jeder Kandidat hat wohl auch seine Zeit. Damals hatte im übrigen John McCain ja schon einmal versucht, die Nominierung seiner Partei zu erhalten, war allerdings durch eine Schmutzkampagne der Baby-Bush-Anhänger aus dem Rennen gekegelt worden. Zumindest wäre ein Präsident McCain nicht ganz so schrecklich geworden wie ein Präsident Bush, da er sich ja immerhin von Fakten leiten lassen und nicht "illegale Kämpfer" foltern wollen, für sich auch etwas liberaler sein soll als seine Partei. Allerdings hat McCain wohl spätestens jetzt auch seinen Ruf ruiniert, weil er nicht mehr für sich mit Inhalten geworben, sondern nur noch den Konkurrenten angegriffen hat, und es nach acht Jahren Baby-Bush eben nicht mehr machbar war, noch einen Republikaner zu installieren.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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