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"Altersarmut" ein Lobbytrick?
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Dominik
...



Anmeldungsdatum: 16.10.2004
Beiträge: 1341
Wohnort: Deutschland

Beitrag(#1122138) Verfasst am: 06.11.2008, 23:50    Titel: "Altersarmut" ein Lobbytrick? Antworten mit Zitat

http://dokukanal.blogspot.com/search?updated-max=2008-06-16T11%3A26%3A00-07%3A00&max-results=1

Die Doku zeigt die Interessen der privaten Versicherer und ihre Helfershelfer in Politik und Medien, zieht Parallelen zu England, wo die private Zusatzversicherung längstens unwiderruflich angekommen ist und warnt eindringlich davor, diesen Irrweg weiterzugehen.
_________________
"Die Kritik der Religion ist die Voraussetzung aller Kritik" Karl Marx (Ebd., MEW 1:378)
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1122730) Verfasst am: 07.11.2008, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

die staatliche rente wurde kaputt gespart damit die menschen aus angst in private rente investieren.

das ganze ist eine umverteilungsmaschine von arm nach reich, vom kleinen sparer zu bank- und versicherungskonzernen.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Raphael
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1122736) Verfasst am: 07.11.2008, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Die staatliche Rente ist schlicht in Form einer hinreichenden Alterssicherung nicht mehr zu finanzieren. Diese Tatsache sollte man endlich anerkennen. Sie basierte auf Adenauers falscher Prophezeiung, die Leute werden immer genug Kinder bekommen, um die gerade aktuelle Rentnergeneration zu unterhalten. Diese Zeiten sind vorbei.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1122751) Verfasst am: 07.11.2008, 20:51    Titel: Re: "Altersarmut" ein Lobbytrick? Antworten mit Zitat

Damit die 'Riester-Rente' sich wirklich lohnt, muss man 90 Jahre alt werden.
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1122752) Verfasst am: 07.11.2008, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Die staatliche Rente ist schlicht in Form einer hinreichenden Alterssicherung nicht mehr zu finanzieren. Diese Tatsache sollte man endlich anerkennen. Sie basierte auf Adenauers falscher Prophezeiung, die Leute werden immer genug Kinder bekommen, um die gerade aktuelle Rentnergeneration zu unterhalten. Diese Zeiten sind vorbei.
und das soll eine private Rente irgendwie besser lösen?
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1122756) Verfasst am: 07.11.2008, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Die staatliche Rente ist schlicht in Form einer hinreichenden Alterssicherung nicht mehr zu finanzieren. Diese Tatsache sollte man endlich anerkennen. Sie basierte auf Adenauers falscher Prophezeiung, die Leute werden immer genug Kinder bekommen, um die gerade aktuelle Rentnergeneration zu unterhalten. Diese Zeiten sind vorbei.
und das soll eine private Rente irgendwie besser lösen?

Das ist mir auch nicht ganz klar ... wenn eine staatliche Rente "nichtmehr zu finanzieren" ist - warum ist eine private Rente denn zu finanzieren?
Private Unternehmen, die Rentenlösungen anbieten, haben zusätzlich noch Gewinnabsichten. Private Rentenversicherungen sind insgesamt also teurer; es sei denn man zielt darauf ab, dass es eben gewisse Schichten in der Bevölkerung gibt, die keine Rente beziehen.
Von daher trifft das Argument, dass es sich bei der staatlichen Rente um eine Umverteilung von Arm nach Reich handelt sehr wohl.
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In Deutschland gilt derjenige, der auf den Schmutz hinweist, als viel gefährlicher, als derjenige, der den Schmutz macht.
-- Kurt Tucholsky
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#1122765) Verfasst am: 07.11.2008, 21:13    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
es sei denn man zielt darauf ab, dass es eben gewisse Schichten in der Bevölkerung gibt, die keine Rente beziehen.


Weg von einem solidarischen System, das ist das Ziel.
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Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1122803) Verfasst am: 07.11.2008, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist etwas ganz anderes, das nicht mehr funktioniert: eine auf Industriearbeit und Umweltausbeutung gestuetzte Massenproduktion als alleinige Wertschoepfung in Verteilungsgerechtigkeit. Vermoegensbildung findet ja fast nur noch im Finanzsektor statt.

Die Loesung der Agenda 2010-Politik bestand darin, mittels Repression Menschen aus der Deindustrialisierung in unterbezahlte und praekaere Dienstleistungsjobs zu zwingen. Zugleich wird der Bildungssektor privatisiert und konfessionalisiert. Der Loesungsanteil der Oekokapitalismustheoretiker (wie Fritz Kuhn) bestand darin, zu waehnen, man muesse dabei nur die Umweltschaedigung in die Produktionskosten ausreichend 'einpreisen' und dann wuerde der Markt schon alles regeln.

Wo aber eine Oekonomie auf Pump organisiert ist - wie in den USA - bricht derlei regelmaeszig krisenhaft in sich zusammen. Und dann rufen die Marktfetischisten ploetzlich nach dem Staat. Und die Politiker, die immer behaupten, es sei fuer Bildung usw. leider kein Geld da, koennen ploetzlich gigantische Betraege locker machen. Und jene, die 15 Jahre von dem Schneeballsystem profitiert haben werden nicht mal zur Mitfinanzierung der Bankenrettung herangezogen.

Es hat m.E. sehr wohl etwas mit Humanismus zu tun, ob man schweigt bzw. affirmativ ist, oder ob man den Menschen in den Mittelpunkt auch der Oekonomie stellt, seine Chancen auf Bildung und Selbstentfaltung in Solidaritaet und Verantwortung.

Wenn Obama zurueck zur Clinton-Politik will, statt aehnlich wie FDR nach 1929 etwas Neues zu wagen, dann wird die Krise repetiert werden.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1122881) Verfasst am: 07.11.2008, 22:44    Titel: Re: "Altersarmut" ein Lobbytrick? Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Damit die 'Riester-Rente' sich wirklich lohnt, muss man 90 Jahre alt werden.



....und damit der Generationenvertrag weiter funktioniert, duerfen wir alle maximal 70 Jahre alt werden.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1122887) Verfasst am: 07.11.2008, 22:47    Titel: Re: "Altersarmut" ein Lobbytrick? Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Damit die 'Riester-Rente' sich wirklich lohnt, muss man 90 Jahre alt werden.



....und damit der Generationenvertrag weiter funktioniert, duerfen wir alle maximal 70 Jahre alt werden.


Falsch.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1122893) Verfasst am: 07.11.2008, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Die staatliche Rente ist schlicht in Form einer hinreichenden Alterssicherung nicht mehr zu finanzieren. Diese Tatsache sollte man endlich anerkennen. Sie basierte auf Adenauers falscher Prophezeiung, die Leute werden immer genug Kinder bekommen, um die gerade aktuelle Rentnergeneration zu unterhalten. Diese Zeiten sind vorbei.
und das soll eine private Rente irgendwie besser lösen?

Das ist mir auch nicht ganz klar ... wenn eine staatliche Rente "nichtmehr zu finanzieren" ist - warum ist eine private Rente denn zu finanzieren?



Weil bei der privaten Rente die Beitraege nicht an die Vorgaengergeneration ausgezahlt, sondern angespart und angelegt werden. Der Pferdefuss ist hier jedoch ein ganz anderer. Bei der Umstellung stellt sich das Problem, dass eine Verlierergeneration produziert wird, die entweder Beitraege zahlt um die Altvorderen zu versorgen und selber keine Rente kriegt bzw. die doppelt Beitraege zahlt, fuer die Elterngeneration um deren Renten zu finanzieren und zusaetzlich noch mal um fuer die eigene Rente einen Kapitalstock anzusparen. Deshalb gibt es zur Weiterfuehrung des Generationenvertrages, was eine aktive Bevoelkerungspolitik voraussetzt um die demographische Schieflage zu begradigen, keine realistische Alternative. Eine schrittweise Umstellung waere prinzipiell moeglich, erfordert allerdings soviel Zeit, dass es dafuer laengst zu spaet ist.

Gruss, Bernie
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1122894) Verfasst am: 07.11.2008, 22:53    Titel: Re: "Altersarmut" ein Lobbytrick? Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Damit die 'Riester-Rente' sich wirklich lohnt, muss man 90 Jahre alt werden.



....und damit der Generationenvertrag weiter funktioniert, duerfen wir alle maximal 70 Jahre alt werden.


Falsch.



....oder muessen ersatzweise bis 90 schuften.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1122920) Verfasst am: 07.11.2008, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
die doppelt Beitraege zahlt, fuer die Elterngeneration um deren Renten zu finanzieren und zusaetzlich noch mal um fuer die eigene Rente einen Kapitalstock anzusparen.
und gleichzeitig steigern wir auch noch unseren Konsum um die Konjunktur in Schwung zu bringen, ist ja auch kein Problem bei dieser überwältigenden Anzahl an hochbezahlten Arbeitsplätzen für jedermann noc


ah fuck das war ja die andere Realität
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1122922) Verfasst am: 07.11.2008, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
die doppelt Beitraege zahlt, fuer die Elterngeneration um deren Renten zu finanzieren und zusaetzlich noch mal um fuer die eigene Rente einen Kapitalstock anzusparen.
und gleichzeitig steigern wir auch noch unseren Konsum um die Konjunktur in Schwung zu bringen, ist ja auch kein Problem bei dieser überwältigenden Anzahl an hochbezahlten Arbeitsplätzen für jedermann noc


ah fuck das war ja die andere Realität



....und all das bestreiten wir aus den ueppigen Lohnsteigerungen, die natuerlich aus oekonomischer Vernunft unterhalb der Inflationsrate liegen muessen um die darbende Wirtschaft nicht zu ueberfordern.... Smilie
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Antidogmatiker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.02.2008
Beiträge: 330

Beitrag(#1122952) Verfasst am: 07.11.2008, 23:58    Titel: Antworten mit Zitat

NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Das ist mir auch nicht ganz klar ... wenn eine staatliche Rente "nichtmehr zu finanzieren" ist - warum ist eine private Rente denn zu finanzieren?
Private Unternehmen, die Rentenlösungen anbieten, haben zusätzlich noch Gewinnabsichten. Private Rentenversicherungen sind insgesamt also teurer


Nicht zu vergessen die deutlich höheren Verwaltungskosten...

beachbearnie hat folgendes geschrieben:
Weil bei der privaten Rente die Beitraege nicht an die Vorgaengergeneration ausgezahlt, sondern angespart und angelegt werden.

Zur Kapitalbildung braucht man doch keine private Rente, noch nicht mal eine kapitalgedeckte staatliche Rente. Der Staat müsste nur seine Schulden abbauen und die eingesparten Zinsen der Rentenkasse zur Verfügung zu stellen. Dann muss man weder Gewinne noch hohe Verwaltungskosten zahlen. Allerdings müsste man vorher die Sparquote drücken, sonst würgt man die Konjunktur ab und bekommt nicht weniger, sondern mehr Schulden...
Siehe auch:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
und gleichzeitig steigern wir auch noch unseren Konsum um die Konjunktur in Schwung zu bringen, ist ja auch kein Problem bei dieser überwältigenden Anzahl an hochbezahlten Arbeitsplätzen für jedermann

Im übrigen liegt der Anstieg der Rentenbeiträge in erster Linie am Rückgang sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse (was nicht nur an der offiziellen Arbeitslosigkeit liegt) und zu niedriger Löhne.
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narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1122964) Verfasst am: 08.11.2008, 00:10    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Die staatliche Rente ist schlicht in Form einer hinreichenden Alterssicherung nicht mehr zu finanzieren. Diese Tatsache sollte man endlich anerkennen. Sie basierte auf Adenauers falscher Prophezeiung, die Leute werden immer genug Kinder bekommen, um die gerade aktuelle Rentnergeneration zu unterhalten. Diese Zeiten sind vorbei.
Können denn die Erwachsenen das Geld, das sie sparen indem sie weniger Kinder durchfüttern nicht in die ältere Generation stecken?
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satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1122973) Verfasst am: 08.11.2008, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

Mal eine ganz blöde Frage: Woher kommen eigentlich die, nicht gerade kleinen Beträge, die jährlich mit dem Nobelpreis verbunden sind?

„wegduck“

n8i
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1122980) Verfasst am: 08.11.2008, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Mal eine ganz blöde Frage: Woher kommen eigentlich die, nicht gerade kleinen Beträge, die jährlich mit dem Nobelpreis verbunden sind?

„wegduck“

n8i

Früher von Nobels Stiftung/Nachlass. Ist aber mW inzwischen verbraucht, gibt aber genug andere Sponsoren.
_________________
Trish:(
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nocquae
diskriminiert nazis



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18183

Beitrag(#1122981) Verfasst am: 08.11.2008, 00:22    Titel: Antworten mit Zitat

Antidogmatiker hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Das ist mir auch nicht ganz klar ... wenn eine staatliche Rente "nichtmehr zu finanzieren" ist - warum ist eine private Rente denn zu finanzieren?
Private Unternehmen, die Rentenlösungen anbieten, haben zusätzlich noch Gewinnabsichten. Private Rentenversicherungen sind insgesamt also teurer


Nicht zu vergessen die deutlich höheren Verwaltungskosten...

Dass dem gegenwärtig so ist, heißt nicht, dass das so bleiben muss. Letztlich könnte der Staat alles genauso regeln wie in der Privatwirtschaft. Dann hat er den Vorteil, dass er nicht zusätzlich auf Gewinne angewiesen ist.
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-- Kurt Tucholsky
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1123105) Verfasst am: 08.11.2008, 11:34    Titel: Re: "Altersarmut" ein Lobbytrick? Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Damit die 'Riester-Rente' sich wirklich lohnt, muss man 90 Jahre alt werden.



....und damit der Generationenvertrag weiter funktioniert, duerfen wir alle maximal 70 Jahre alt werden.


Falsch.



....oder muessen ersatzweise bis 90 schuften.


Heutzutage hat jeder HartzVierler ne Waschmaschine, einen Kühlschrank und einen Backofen.

Und die Firmen sind noch 100mal besser ausgestattet; es gibt keine Kutschen mehr, sondern LKWs und Gabelstapler.

Dennoch muss Otto Normalmensch ab Herbst wenn es dunkel ist raus zur Arbeit und kehrt erst wieder, wenn es dunkel ist - und kann sich trotzdem wie vor 500 Jahren nur knapp über Wasser halten, abgesehen davon das er heute nur ein Kind statt 10 ernähren darf/kann/ muss.

Gleichzeitig gibt es aber Typen, die sich halb Westeuropa kaufen könnten und mittels ihrer Zinsen trotzdem immer noch mehr Kohle hätten als die dort lebenden Sklaven, äähh Menschen.

Selbstverständlich ist in nicht nur unserem bundesdeutschem System, sondern weltweit wasganz dolle im Argen, und man muss kein Prophet sein, um vorherzusagen, dass dies zu Blutvergießen führen wird, wenn das nicht aufgehalten wird.
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Tassilo
Deaktiviert



Anmeldungsdatum: 17.05.2004
Beiträge: 7361

Beitrag(#1123111) Verfasst am: 08.11.2008, 11:45    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
Mal eine ganz blöde Frage: Woher kommen eigentlich die, nicht gerade kleinen Beträge, die jährlich mit dem Nobelpreis verbunden sind?

„wegduck“

n8i

Früher von Nobels Stiftung/Nachlass. Ist aber mW inzwischen verbraucht, gibt aber genug andere Sponsoren.

Die Preisgelder kommen von den Zinsen aus Nobels Vermögen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1123112) Verfasst am: 08.11.2008, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tassilo hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
Mal eine ganz blöde Frage: Woher kommen eigentlich die, nicht gerade kleinen Beträge, die jährlich mit dem Nobelpreis verbunden sind?

„wegduck“

n8i

Früher von Nobels Stiftung/Nachlass. Ist aber mW inzwischen verbraucht, gibt aber genug andere Sponsoren.

Die Preisgelder kommen von den Zinsen aus Nobels Vermögen.


Die steuerbefreit sind; somit trägt der Staat einen erheblichen Anteil dran, ähnlich wie bei uns die Kirchensteuern.
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#1123120) Verfasst am: 08.11.2008, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
... Bei der Umstellung stellt sich das Problem, dass eine Verlierergeneration produziert wird, die entweder Beitraege zahlt um die Altvorderen zu versorgen und selber keine Rente kriegt bzw. die doppelt Beitraege zahlt, fuer die Elterngeneration um deren Renten zu finanzieren und zusaetzlich noch mal um fuer die eigene Rente einen Kapitalstock anzusparen. Deshalb gibt es zur Weiterfuehrung des Generationenvertrages, was eine aktive Bevoelkerungspolitik voraussetzt um die demographische Schieflage zu begradigen, keine realistische Alternative. ...Gruss, Bernie


Das erzählt ausgerechnet Einer, der sich komplett aus dem System ausgeklinkt hat...
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1123131) Verfasst am: 08.11.2008, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
... Bei der Umstellung stellt sich das Problem, dass eine Verlierergeneration produziert wird, die entweder Beitraege zahlt um die Altvorderen zu versorgen und selber keine Rente kriegt bzw. die doppelt Beitraege zahlt, fuer die Elterngeneration um deren Renten zu finanzieren und zusaetzlich noch mal um fuer die eigene Rente einen Kapitalstock anzusparen. Deshalb gibt es zur Weiterfuehrung des Generationenvertrages, was eine aktive Bevoelkerungspolitik voraussetzt um die demographische Schieflage zu begradigen, keine realistische Alternative. ...Gruss, Bernie


Das erzählt ausgerechnet Einer, der sich komplett aus dem System ausgeklinkt hat...


OK, dann schreibe ich es halt mit kleinen Änderungen:
.. Bei der Umstellung stellt sich das Problem, dass eine Verlierergeneration produziert wird, die sowohl Beitraege zahlt um die Altvorderen zu versorgen und selber wenig Rente kriegt und somit die doppelt Beitraege zahlt, fuer die Elterngeneration um deren Renten zu finanzieren und zusaetzlich noch mal um fuer die eigene Rente einen Kapitalstock anzusparen.
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Dominik
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Anmeldungsdatum: 16.10.2004
Beiträge: 1341
Wohnort: Deutschland

Beitrag(#1123176) Verfasst am: 08.11.2008, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
Die staatliche Rente ist schlicht in Form einer hinreichenden Alterssicherung nicht mehr zu finanzieren. Diese Tatsache sollte man endlich anerkennen. Sie basierte auf Adenauers falscher Prophezeiung, die Leute werden immer genug Kinder bekommen, um die gerade aktuelle Rentnergeneration zu unterhalten. Diese Zeiten sind vorbei.


http://dokukanal.blogspot.com/search?updated-max=2008-06-16T11%3A26%3A00-07%3A00&max-results=1
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#1123209) Verfasst am: 08.11.2008, 15:30    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Die staatliche Rente ist schlicht in Form einer hinreichenden Alterssicherung nicht mehr zu finanzieren. Diese Tatsache sollte man endlich anerkennen. Sie basierte auf Adenauers falscher Prophezeiung, die Leute werden immer genug Kinder bekommen, um die gerade aktuelle Rentnergeneration zu unterhalten. Diese Zeiten sind vorbei.
und das soll eine private Rente irgendwie besser lösen?



Du hast die Wahl: entweder die nicht ausreichende Staatsrente und sonst nichts - die nicht ausreichende Staatsrente und eine private Versorgung dazu. Das Problem ist halt, dass sich das sehr viele ungeachtet steuerlicher Anreize gar nicht leisten können.
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DeHerg
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Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1123254) Verfasst am: 08.11.2008, 17:00    Titel: Antworten mit Zitat

Raphael hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Raphael hat folgendes geschrieben:
Die staatliche Rente ist schlicht in Form einer hinreichenden Alterssicherung nicht mehr zu finanzieren. Diese Tatsache sollte man endlich anerkennen. Sie basierte auf Adenauers falscher Prophezeiung, die Leute werden immer genug Kinder bekommen, um die gerade aktuelle Rentnergeneration zu unterhalten. Diese Zeiten sind vorbei.
und das soll eine private Rente irgendwie besser lösen?



Du hast die Wahl: entweder die nicht ausreichende Staatsrente und sonst nichts - die nicht ausreichende Staatsrente und eine private Versorgung dazu. Das Problem ist halt, dass sich das sehr viele ungeachtet steuerlicher Anreize gar nicht leisten können.
oder man macht eine NGO auf die das Umlageverfahren zum Selbstkostenpreis kopiert(mit ein paar vereinfachungen die die Verwaltungskosten niedrig halten sollen):
-es werden zB 150€fix(inflationsbereinigt von heutigen stand) ausgezahlt finanziert durch die momentanen Einzahler(gleicher prokopf Beitrag)
-wem das zu wenig ist der registriert sich einfach doppelt(was natürlich auch die Beiträge verdoppelt)
-das Auszahlungsalter orientiert sich an der aktuellen Bevölkerungsstatistik(Anzahl Begünstigter/Anzahl Einzahler=Aktuelle Rentner/aktuelle Arbeitnehmer (in form einer Warteliste Realisiert, die variable dabei ist die anzahl der begünstigten, die Identität der begünstigen bestimmt sich nach dem Alter->je mehr Einzahler um so weiter sinkt das Auszahlungsalter)
-in das system einsteigen können natürlich nur Einzahler und auszusteigen würde ja immer einen finanziellen Verlust(für den Aussteiger->Gewinn für das System) bedeuten(macht also wohl kaum einer)
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r'zr
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Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 2578
Wohnort: Vault 13

Beitrag(#1123264) Verfasst am: 08.11.2008, 17:10    Titel: Antworten mit Zitat

ist es zu hochgegriffen wenn ich vermute das die hälfte der theoretischen arbeitnehmer (aktuell ca. 30 mio) entweder 'arm' oder hartzIV empfänger ist - und sich allein schon dadurch erklären dürfte das in 20-30 jahren eben nicht nur 2% (aktuell) eine rente erhalten die unter der grundsicherung liegt, sondern mehr als die hälfte?
_________________
....das Aufbringen von flächigen Halbzeugen auf gekrümmte Oberflächen...
useful information for teh womenfolk
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Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#1123339) Verfasst am: 08.11.2008, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

Antidogmatiker hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
Das ist mir auch nicht ganz klar ... wenn eine staatliche Rente "nichtmehr zu finanzieren" ist - warum ist eine private Rente denn zu finanzieren?
Private Unternehmen, die Rentenlösungen anbieten, haben zusätzlich noch Gewinnabsichten. Private Rentenversicherungen sind insgesamt also teurer


Nicht zu vergessen die deutlich höheren Verwaltungskosten...

beachbearnie hat folgendes geschrieben:
Weil bei der privaten Rente die Beitraege nicht an die Vorgaengergeneration ausgezahlt, sondern angespart und angelegt werden.

Zur Kapitalbildung braucht man doch keine private Rente, noch nicht mal eine kapitalgedeckte staatliche Rente. Der Staat müsste nur seine Schulden abbauen und die eingesparten Zinsen der Rentenkasse zur Verfügung zu stellen. Dann muss man weder Gewinne noch hohe Verwaltungskosten zahlen. Allerdings müsste man vorher die Sparquote drücken, sonst würgt man die Konjunktur ab und bekommt nicht weniger, sondern mehr Schulden...
Siehe auch:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
und gleichzeitig steigern wir auch noch unseren Konsum um die Konjunktur in Schwung zu bringen, ist ja auch kein Problem bei dieser überwältigenden Anzahl an hochbezahlten Arbeitsplätzen für jedermann

Im übrigen liegt der Anstieg der Rentenbeiträge in erster Linie am Rückgang sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse (was nicht nur an der offiziellen Arbeitslosigkeit liegt) und zu niedriger Löhne.


Insgesamt liegt es ganz wesentlich auch an der permanenten Plünderung der Rentenkassen durch "versicherungsfremde Leistungen".
was sind versicherungsfremde Leistungen

Hier mal ne genauere Auflistung, ob die so stimmt en Detail k.A. aber als Überblick nicht uninteressant

http://www.bohrwurm.net/Rentenkassen%20Pluenderkatalog.htm

http://www.bohrwurm.net/Rentenklautabelle.htm

In Deutschland bezahlen außerdem sowieso nicht alle in die Rentenkassen ein (Selbständige, Beamte) und abhängig Beschäftigte auch nur bis zu einem bestimmten Betrag des Einkommes aktuell 5300 Euro monatlich)
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Beitrag(#1123367) Verfasst am: 08.11.2008, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:
Insgesamt liegt es ganz wesentlich auch an der permanenten Plünderung der Rentenkassen durch "versicherungsfremde Leistungen".
was sind versicherungsfremde Leistungen

Hier mal ne genauere Auflistung, ob die so stimmt en Detail k.A. aber als Überblick nicht uninteressant

http://www.bohrwurm.net/Rentenkassen%20Pluenderkatalog.htm

http://www.bohrwurm.net/Rentenklautabelle.htm

Naja, die Bezeichnungen der Links sprechen doch schon für sich und eher gegen Objektivität. Dass es zum Beispiel ein "Klau" ist, dass das Rentensystem der DDR übernommen wurde, finde ich nicht so klar.

Ignoriert, bzw. lapidar abgetan werden auch die Bundeszuschüsse für die Rentenkasse. Z.B. 2008 in Höhe von 78,7 Mrd. Euro, das sind 29% des Bundeshaushaltes.

Reza hat folgendes geschrieben:
In Deutschland bezahlen außerdem sowieso nicht alle in die Rentenkassen ein (Selbständige, Beamte) und abhängig Beschäftigte auch nur bis zu einem bestimmten Betrag des Einkommes aktuell 5300 Euro monatlich)

Ja. Ich persönlich finde übrigens das Altersversorgungssystem der Schweiz besser, weil einfacher und gerechter (von ein paar kleinen Details abgesehen).
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