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Psyche und Krebs
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korf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.08.2005
Beiträge: 358

Beitrag(#1133508) Verfasst am: 20.11.2008, 20:10    Titel: Psyche und Krebs Antworten mit Zitat

Als ich meinen Freund nach seiner ersten Chemo besuchte, mit Kittel und Mundschutz auf der Isolierstation, zeigte er mir seine Lektüre zum Thema "Krebs besiegen". Es ging darin darum, den Krebs psychisch zu bekämpfen: Mit Hilfe verschiedener Techniken sollte einerseits der Überlebenswille gestärkt und andererseits der Krebs als Gegner fokussiert und bekämpft werden.
"Sein eigener Kommentar dazu lautete: Endlich kann ich selber was tun, aber ob es hilft...? Schaden kann es jedenfalls nicht, also versuche ich es."
Ich war skeptischer, mochte aber seinen Elan das anzugehen nicht dämpfen. - Es hat leider nicht geholfen.

Der dahinterstehende Gedanke, die Psyche hänge mit diesen Erkrankungen zusammen ist mir seitdem aber immer wieder begegnet, nicht nur was die Bekämpfung einer Krebserkrankung betrifft, sondern auch die Entstehung.

Auf die Nachfrage wie ein solcher Zusammenhang kausal aussehen könnte, kommt entweder "irgendwie hängt ja alles zusammen", oder es wird auf die Kausalkette Psyche->Immunsystem->Bekämpfung von Krebszellen->Verhinderung/Heilung von Krebs verwiesen.
Das klingt ja auch plausibel. Für jedes einzelne Glied dieser Kausalkette lassen sich Belege finden. Aber gilt das auch für die gesamte Kette?

Nachdem z.B. die Arbeiten von und mit C. Johansen an großen Fallzahlen keine Beziehung zwischen Stress/psychischen Persönlichkeitsmerkmalen und Krebsentstehung finden konnte, zeigt diese Studie, daß auch die Heilungschance unbeeinflusst bleibt:

Psychosocial Factors and Survival of Young Women With Breast Cancer: A Population-Based Prospective Cohort Study

Zitat:

Conclusion: The findings do not support the measured psychosocial factors being an important influence on breast cancer outcomes. Interventions for adverse psychosocial factors are warranted to improve quality of life but should not be expected to improve survival.


Einerseits schade, andererseits kann die Erkenntnis nicht viel zu dem Krankheitsgeschehen beitragen zu können, aber auch viel Druck von den Angehörigen nehmen.

Ich kenne z.B. einen Fall, in dem eine hinterbliebene Partnerin der Überzeugung ist, die vorausgegangene Ehekrise sei der Auslöser der Krebserkrankung gewesen.
In einem andern Fall wurden dem hinterbliebenen Partner Vorwürfe gemacht, der Krebs sei entstanden, weil der andere sich in der Partnerschaft nicht entfalten konnte...
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Denkstop
Optimistischer Pessimist



Anmeldungsdatum: 20.04.2008
Beiträge: 51

Beitrag(#1133636) Verfasst am: 20.11.2008, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

ich kenne einen anderen fall, bei dem ein mann, vater von drei kindern ein recht schweres leben hatte ..
seine frau beging selbstmord und eigentlich war er dann immer allein .. eine gute freundin seinerseits sagte seine häufige traurigkeit hätte den krebs begünstigt ..
_________________
.. so don't give up on me
We can be still pretend
This is all just a game
That'll work itself out in the end ..
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astarte
Foren-Admin
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1133648) Verfasst am: 20.11.2008, 22:48    Titel: Re: Psyche und Krebs Antworten mit Zitat

korf hat folgendes geschrieben:

Einerseits schade, andererseits kann die Erkenntnis nicht viel zu dem Krankheitsgeschehen beitragen zu können, aber auch viel Druck von den Angehörigen nehmen.

Ja das sehe ich auch so. Das erzeugt doch Schuldgefühle und läd allen Beteiligten eine Verantwortung auf, die ich eher als schädlich erachte.

Zitat:

Ich kenne z.B. einen Fall, in dem eine hinterbliebene Partnerin der Überzeugung ist, die vorausgegangene Ehekrise sei der Auslöser der Krebserkrankung gewesen.
In einem andern Fall wurden dem hinterbliebenen Partner Vorwürfe gemacht, der Krebs sei entstanden, weil der andere sich in der Partnerschaft nicht entfalten konnte...

Genau solche Geschichten. Oder man hört von jemand, der gesund wurde, der entwickelt irgendwelche Theorien, was zur Genesung beigetragen hätte, aber niemand weiß, ob da ein kausaler Zusammenhang besteht, oder der bloß im Nachhinein zusammen gedichtet wird. Aber ein Erkrankter hat den Eindruck es wäre so zu schaffen und er und die Umgebung denkt, wenn es möglich ist, hat der, ders nicht hinkriegt was falsch gemacht.

Das ist wieder die Frage, ist eine möglicherweise eingebildete Hoffnung besser, als Realismus? Oder erzeugt so eine Hoffnung nur unnötigen Leidensdruck?
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GL11
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Anmeldungsdatum: 01.09.2008
Beiträge: 1057

Beitrag(#1133714) Verfasst am: 21.11.2008, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

ME muss da was dran sein. Pro Zigarette sind um die 300 000 Reparatur-Einheiten im Einsatz, die Schäden zu korrigieren, habe ich mal gelesen. Wenn man sich im Sommer in die Sone schmeißt, sinds weit mehr.
Und diese Reparatur-Einheiten sind Teil des Immunsystems. Psyche sowie Ernährung sollten da durchaus einen Einfluss drauf haben.
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1133735) Verfasst am: 21.11.2008, 00:33    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt eine Tendenz, in der Esoterik-Szene vor allem, die, auf diese Annahme bauend, dem Kranken ausserdem noch die Verantwortung für seine Erkrankung zuweist. Zwar wird die Botschaft positiv gewendet, nämlich die richtige Einstellung, die richtige Lebensweise oder dergleichen könnten vor Krankheit schützen, aber umedreht bedeutet das eben auch: Wer Krank ist, hat was falsch gemacht, und ist somit selber schuld. Diese Aussage ist nach meiner Erfahrung gar nicht so selten anzutreffen, sogar bei medizinisch Gebildeten. Jedoch würde ich erwarten, daß man mit derlei Aussagen sehr vorsichtig ist. Zumal es eine nicht unerhebliche Anzahl von Erkrankungen gibt, die allzuleichtfertig auf die Psyche geschoben werden, und somit die richtige Behandlung unnötig herauszögert wird.
Hier im Forum gab es Diskussionen zu "What The Bleep Do We Know" (Esoterik), oder auch, sehr Handfest, zur Rolle des Helicobacter Pylori.
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soluna
In Situationen großer Not is der Mittelweg der Tod



Anmeldungsdatum: 14.08.2006
Beiträge: 238
Wohnort: Wien

Beitrag(#1133755) Verfasst am: 21.11.2008, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt da ein sehr gutes Buch "Mut und Gnade" von Ken Wilber indem er den Weg seiner Frau bis zu ihrem Tod dokumentiert. Sie gehen in einem Jahrelangem Weg so ziemlich alle ansätze zum Thema Krebs gemeinsam durch und fassen es auch sehr schön zusammen, auch die Psychischen auswirkungen und die Auswirkungen auf Umfeld und restliches Leben werden sehr gut beschrieben.
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v_v
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.06.2008
Beiträge: 361

Beitrag(#1133772) Verfasst am: 21.11.2008, 00:55    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Freund von mir hatte Lymphdrüsenkrebs (in seinem Stadium Überlebenschance ca. 1%). Er hat daran geglaubt, dass er den Krebs besiegt - und es geschafft. Ob das jetzt mit seinem Glauben und Überlebenswillen zusammenhängt, kann aber wohl niemand sagen. Scheint ja nach deinen Studien eher unwahrscheinlich zu sein, aber wie dein Freund es schon sah: "schaden kann's ja nicht".

Mein Beileid zu deinem Verlust.
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Mo.
over and out



Anmeldungsdatum: 30.11.2007
Beiträge: 12690

Beitrag(#1133805) Verfasst am: 21.11.2008, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

Ich komme soz. aus einer "Krebsfamilie" (Brust- und Darmkrebs). Für den Darmkrebs wurde ein verantwortliches Gen identifiziert und die infrage kommenden Familienmitglieder getestet. Wer das kranke Gen hat, bei dem bricht der Krebs auch aus. Der Verlauf hängt allerdings angeblich auch von den Lebensumständen (z.B. Stress) ab. Ob da was dran ist: keine Ahnung.
Die an Brustkrebs Erkrankten waren jedenfalls sehr religiös. Die leben nicht mehr.
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korf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.08.2005
Beiträge: 358

Beitrag(#1133864) Verfasst am: 21.11.2008, 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

GL11 hat folgendes geschrieben:
ME muss da was dran sein. Pro Zigarette sind um die 300 000 Reparatur-Einheiten im Einsatz, die Schäden zu korrigieren, habe ich mal gelesen. Wenn man sich im Sommer in die Sone schmeißt, sinds weit mehr.
Und diese Reparatur-Einheiten sind Teil des Immunsystems. Psyche sowie Ernährung sollten da durchaus einen Einfluss drauf haben.

Wie gesagt, diese Kausalkette klingt erstmal ziemlich plausibel. Ob sie aber in einem multikausalem, vernetztem Geschehen einen merklichen Effekt hat, zeigen nur Studien, die dann aber auch die nötige Qualität haben müssen.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1133997) Verfasst am: 21.11.2008, 13:47    Titel: Antworten mit Zitat

http://junkfoodscience.blogspot.com/2008/08/cancer-personality-myth.html

The Cancer personality myth:

Wer Krebs hat, muss irgendwie selbst schuld sein, damit ich weiterhin sicher sein kann, dass mir das nicht passieren kann.
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GL11
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Anmeldungsdatum: 01.09.2008
Beiträge: 1057

Beitrag(#1134004) Verfasst am: 21.11.2008, 14:01    Titel: Antworten mit Zitat

Phänomenaler Weise denken viele immer, wenn eine Sache auch an etwas beteiligt ist, dass diese Sache dann ausschließlich für dieses Etwas verantwortlich sein muss bzw. dass das so gemeint ist. Mit den Augen rollen
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1134179) Verfasst am: 21.11.2008, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ist das an mich gerichtet?
Hast du den Link gelesen?
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GL11
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Anmeldungsdatum: 01.09.2008
Beiträge: 1057

Beitrag(#1134186) Verfasst am: 21.11.2008, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Ist das an mich gerichtet?
Hast du den Link gelesen?


Auch an Dich, ja. Nö, hab den Link nicht gelesen. Er tut ja auch nicht wirklich was zur Sache. Hier gehts ja eben nicht darum, dass jemand behauptet, Krebs läge in der Schuld des Erkrankten, sondern darum, dass der Erkrnakte etwas tun kann und dass man vorher etwas zur Vorbeugung tun kann, allerdings immer nur abmildernd, die Wahrscheinlichkeiten verändernd.
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1134211) Verfasst am: 21.11.2008, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

GL11 hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Ist das an mich gerichtet?
Hast du den Link gelesen?


Auch an Dich, ja. Nö, hab den Link nicht gelesen. Er tut ja auch nicht wirklich was zur Sache. Hier gehts ja eben nicht darum, dass jemand behauptet, Krebs läge in der Schuld des Erkrankten, sondern darum, dass der Erkrnakte etwas tun kann und dass man vorher etwas zur Vorbeugung tun kann, allerdings immer nur abmildernd, die Wahrscheinlichkeiten verändernd.


Tut es doch, weil es in dem Link darum geht, dass eine Studie keinen solchen Zusammenhang zwischen "Einstellung" und Krebs gefunden hat.

In meinem Kommentar ging nicht darum, dass *hier* jemand behauptet hat, dass der Erkrankte selbst schuld ist, sondern dass das eine unter Menschen übliche negative Folge der *falschen* Annahme ist, dass die Einstellung wichtig ist.

Also
1. Es stimmt nicht.
2. Es ist nicht ohne negative Auswirkungen, die falsche Behauptung weiterzuverbreiten.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beitrag(#1134214) Verfasst am: 21.11.2008, 19:03    Titel: Re: Psyche und Krebs Antworten mit Zitat

korf hat folgendes geschrieben:
Als ich meinen Freund nach seiner ersten Chemo besuchte, mit Kittel und Mundschutz auf der Isolierstation, zeigte er mir seine Lektüre zum Thema "Krebs besiegen". Es ging darin darum, den Krebs psychisch zu bekämpfen: Mit Hilfe verschiedener Techniken sollte einerseits der Überlebenswille gestärkt und andererseits der Krebs als Gegner fokussiert und bekämpft werden.
"Sein eigener Kommentar dazu lautete: Endlich kann ich selber was tun, aber ob es hilft...? Schaden kann es jedenfalls nicht, also versuche ich es."
Ich war skeptischer, mochte aber seinen Elan das anzugehen nicht dämpfen. - Es hat leider nicht geholfen.

Der dahinterstehende Gedanke, die Psyche hänge mit diesen Erkrankungen zusammen ist mir seitdem aber immer wieder begegnet, nicht nur was die Bekämpfung einer Krebserkrankung betrifft, sondern auch die Entstehung.

Auf die Nachfrage wie ein solcher Zusammenhang kausal aussehen könnte, kommt entweder "irgendwie hängt ja alles zusammen", oder es wird auf die Kausalkette Psyche->Immunsystem->Bekämpfung von Krebszellen->Verhinderung/Heilung von Krebs verwiesen.
Das klingt ja auch plausibel. Für jedes einzelne Glied dieser Kausalkette lassen sich Belege finden. Aber gilt das auch für die gesamte Kette?

Nachdem z.B. die Arbeiten von und mit C. Johansen an großen Fallzahlen keine Beziehung zwischen Stress/psychischen Persönlichkeitsmerkmalen und Krebsentstehung finden konnte, zeigt diese Studie, daß auch die Heilungschance unbeeinflusst bleibt:

Psychosocial Factors and Survival of Young Women With Breast Cancer: A Population-Based Prospective Cohort Study

Zitat:

Conclusion: The findings do not support the measured psychosocial factors being an important influence on breast cancer outcomes. Interventions for adverse psychosocial factors are warranted to improve quality of life but should not be expected to improve survival.


Einerseits schade, andererseits kann die Erkenntnis nicht viel zu dem Krankheitsgeschehen beitragen zu können, aber auch viel Druck von den Angehörigen nehmen.

Ich kenne z.B. einen Fall, in dem eine hinterbliebene Partnerin der Überzeugung ist, die vorausgegangene Ehekrise sei der Auslöser der Krebserkrankung gewesen.
In einem andern Fall wurden dem hinterbliebenen Partner Vorwürfe gemacht, der Krebs sei entstanden, weil der andere sich in der Partnerschaft nicht entfalten konnte...


Das Problem bei der Geschichte ist, dass ein maligner Tumor, sofern er eine gewisse Größe und Metastasierung erreicht hat, durch das Immunsystem kaum mehr beseitigt werden kann; die Zahl der Tumorzellen ist irgendwann zu groß.

Vor der Entstehung einer solchen Krebszellenzusammenballung allerdings sieht es anders aus: Da kann ein wachsames Immunsystem die ersten Krebskeime auch mal in etwas größerer Zahl abfangen und einen Tumor verhüten. Und da ist es wohl oft so, dass bei vorübergehender Schwächung des Immunssystems der Krebs genügend Zeit hat. Und das ist das Verhängnis.

Mit falscher Einstellung hat dies aber weniger zu tun, sofern man bedenkt, dass eine bestimmte Einstellung ja nicht im luftleeren Raum entsteht. Externe/fremdgemachte Stressoren sind es, die die "falsche Einstellung", also eine Schwächung körperlicher Funktionen hervor rufen können.

Dies hat sehr viel mit der gesellschaftlichen Organisation zu tun ...-

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Hornochse
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Beitrag(#1134215) Verfasst am: 21.11.2008, 19:05    Titel: Antworten mit Zitat

Also: Im Kommunismus gibt es keinen Krebs mehr. Lachen
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- Niklas Luhmann -
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beitrag(#1134220) Verfasst am: 21.11.2008, 19:07    Titel: bingo Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Also: Im Kommunismus gibt es keinen Krebs mehr. Lachen


Das wollte ich sagen! Du nimmst mir das Wort aus dem Mund, Hornochse! Daumen hoch!

Bist ja doch gar nicht so doof, wie Du aussiehst! Lachen

Skeptiker
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Hornochse
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Beitrag(#1134228) Verfasst am: 21.11.2008, 19:15    Titel: Re: bingo Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Bist ja doch gar nicht so doof, wie Du aussiehst! Lachen


Suspekt Schäuble?
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- Niklas Luhmann -
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pewe
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Beitrag(#1134277) Verfasst am: 21.11.2008, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Also: Im Kommunismus gibt es keinen Krebs mehr. Lachen

So zumindest auch der Telos in dem Buch Mars von Fritz Zorn.
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
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Beitrag(#1134346) Verfasst am: 21.11.2008, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
So zumindest auch der Telos in dem Buch Mars von Fritz Zorn.


Ist es lesenswert?
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- Niklas Luhmann -
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1134372) Verfasst am: 21.11.2008, 22:18    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
So zumindest auch der Telos in dem Buch Mars von Fritz Zorn.


Ist es lesenswert?

Fritz Zorn ist das Pseudonym eines "Reichensöhnchens". Er erkrankt an Krebs und macht gleichzeitig eine Psychoanalyse. Verantwortlich für seine Krankheit macht er, soweit ich mich erinnere diese Zwangsverhältnisse in denen er aufwuchs.
In Deutschland ist es nicht sehr bekannt geworden, war aber in Frankreich lange Zeit unter den Bestsellern. Lesenswert finde ich es schon. Der Roman beginnt mit dem Satz:
"Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein".
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neinguar
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Beiträge: 3088

Beitrag(#1134376) Verfasst am: 21.11.2008, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Also: Im Kommunismus gibt es keinen Krebs mehr. Lachen

So zumindest auch der Telos in dem Buch Mars von Fritz Zorn.


Sehr gewagte Interpretation.

Er rechnet mit seiner bürgerlich-schweizerischen Herkunft und der beklemmenden Atmosphäre ab, in der er aufgewachsen ist, ab, und das so knüppelhart, wie es knüppelharter nicht geht, und macht sie auch für seinen Krebs verantwortlich.

Dazu gehört auch der Antikommunismus der 50er und 60er Jahre. Er entlarvt ihn, u.a. als etwas, das wir hier "Strohmann" nennen würden. Er hat Sympathie für im weiteren Sinne kommunistische Vorstellungen. Als Heilmittel sieht er ihn deswegen nicht.
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1134377) Verfasst am: 21.11.2008, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
So zumindest auch der Telos in dem Buch Mars von Fritz Zorn.


Ist es lesenswert?

Fritz Zorn ist das Pseudonym eines "Reichensöhnchens". Er erkrankt an Krebs und macht gleichzeitig eine Psychoanalyse. Verantwortlich für seine Krankheit macht er, soweit ich mich erinnere diese Zwangsverhältnisse in denen er aufwuchs.
In Deutschland ist es nicht sehr bekannt geworden, war aber in Frankreich lange Zeit unter den Bestsellern. Lesenswert finde ich es schon. Der Roman beginnt mit dem Satz:
"Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein".


Ja, ich hatte bei mich bei Wikipedia kurz über ihn und das Buch kundig gemacht. Ich nehme es mir, auf deinen Rat hin, vor, sobald ich nichts dringlicheres zu lesen habe und nicht ganz auf Kopf-Ausschalten aus bin.
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neinguar
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1134381) Verfasst am: 21.11.2008, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:
So zumindest auch der Telos in dem Buch Mars von Fritz Zorn.


Ist es lesenswert?

Fritz Zorn ist das Pseudonym eines "Reichensöhnchens". Er erkrankt an Krebs und macht gleichzeitig eine Psychoanalyse. Verantwortlich für seine Krankheit macht er, soweit ich mich erinnere diese Zwangsverhältnisse in denen er aufwuchs.
In Deutschland ist es nicht sehr bekannt geworden, war aber in Frankreich lange Zeit unter den Bestsellern. Lesenswert finde ich es schon. Der Roman beginnt mit dem Satz:
"Ich bin jung und reich und gebildet; und ich bin unglücklich, neurotisch und allein".


Die nächsten paar Sätze gibt es hier: http://www.theatre-contemporain.net/textes/Mars/

Gibt schon mal einen Eindruck. "Positiver" wird's nicht mehr. Wenn einen das nicht abschreckt, kann ich es auch empfehlen.
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
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Beitrag(#1134400) Verfasst am: 21.11.2008, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

neinguar hat folgendes geschrieben:
Die nächsten paar Sätze gibt es hier: http://www.theatre-contemporain.net/textes/Mars/

Gibt schon mal einen Eindruck. "Positiver" wird's nicht mehr. Wenn einen das nicht abschreckt, kann ich es auch empfehlen.


Ja, das klingt doch passabel.
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GL11
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Anmeldungsdatum: 01.09.2008
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Beitrag(#1134616) Verfasst am: 22.11.2008, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
GL11 hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Ist das an mich gerichtet?
Hast du den Link gelesen?


Auch an Dich, ja. Nö, hab den Link nicht gelesen. Er tut ja auch nicht wirklich was zur Sache. Hier gehts ja eben nicht darum, dass jemand behauptet, Krebs läge in der Schuld des Erkrankten, sondern darum, dass der Erkrnakte etwas tun kann und dass man vorher etwas zur Vorbeugung tun kann, allerdings immer nur abmildernd, die Wahrscheinlichkeiten verändernd.


Tut es doch, weil es in dem Link darum geht, dass eine Studie keinen solchen Zusammenhang zwischen "Einstellung" und Krebs gefunden hat.

In meinem Kommentar ging nicht darum, dass *hier* jemand behauptet hat, dass der Erkrankte selbst schuld ist, sondern dass das eine unter Menschen übliche negative Folge der *falschen* Annahme ist, dass die Einstellung wichtig ist.

Also
1. Es stimmt nicht.
2. Es ist nicht ohne negative Auswirkungen, die falsche Behauptung weiterzuverbreiten.


Das per Studie zu erfassen, ist im Prinzip unmöglich, denn alle Patienten müssten die exakt gleichen Ausgangsbedingungen haben, was aber nie der Fall sein wird.
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neinguar
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Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1134677) Verfasst am: 22.11.2008, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Nach der Logik könnte man per Studie gar nichts erfassen.
_________________
Woran du dein Herz hängest, das ist dein Gott - Martin Luther -

Wenn ich Gott wäre, würde ich mich nicht von jedem anbeten lassen wollen - Hilde Ziegler -


Zuletzt bearbeitet von neinguar am 22.11.2008, 17:22, insgesamt einmal bearbeitet
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esme
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Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1134756) Verfasst am: 22.11.2008, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

GL11 hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
GL11 hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Ist das an mich gerichtet?
Hast du den Link gelesen?


Auch an Dich, ja. Nö, hab den Link nicht gelesen. Er tut ja auch nicht wirklich was zur Sache. Hier gehts ja eben nicht darum, dass jemand behauptet, Krebs läge in der Schuld des Erkrankten, sondern darum, dass der Erkrnakte etwas tun kann und dass man vorher etwas zur Vorbeugung tun kann, allerdings immer nur abmildernd, die Wahrscheinlichkeiten verändernd.


Tut es doch, weil es in dem Link darum geht, dass eine Studie keinen solchen Zusammenhang zwischen "Einstellung" und Krebs gefunden hat.

In meinem Kommentar ging nicht darum, dass *hier* jemand behauptet hat, dass der Erkrankte selbst schuld ist, sondern dass das eine unter Menschen übliche negative Folge der *falschen* Annahme ist, dass die Einstellung wichtig ist.

Also
1. Es stimmt nicht.
2. Es ist nicht ohne negative Auswirkungen, die falsche Behauptung weiterzuverbreiten.


Das per Studie zu erfassen, ist im Prinzip unmöglich, denn alle Patienten müssten die exakt gleichen Ausgangsbedingungen haben, was aber nie der Fall sein wird.


Ist deine Auffassung, dass die negative Einstellung Krebs fördert, grundsätzlich unwiderlegbar? Dann bist du vielleicht im falschen Forum.

Was sagst du dazu, dass man vor nicht allzulanger Zeit Leuten mit Magengeschwüren erklärt hat, dass das vom Stress kommt und sie ihr Leben ändern müssen?

Und nein, für mich ist es nicht undenkbar, dass die Psyche einen Einfluß auf Krebs hat. Ich stehe da aber meinem eigenen Plausibilitätsgefühl nach einem Blick auf die Geschichte sehr, sehr skeptisch gegenüber. Karma und ähnliche Dinge sind für mich auch emotional plausibel und ich glaube deswegen trotzdem nicht, dass die Welt so funktioniert.
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1134766) Verfasst am: 22.11.2008, 16:39    Titel: Vergleichbarkeit Antworten mit Zitat

GL11 hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
GL11 hat folgendes geschrieben:
esme hat folgendes geschrieben:
Ist das an mich gerichtet?
Hast du den Link gelesen?


Auch an Dich, ja. Nö, hab den Link nicht gelesen. Er tut ja auch nicht wirklich was zur Sache. Hier gehts ja eben nicht darum, dass jemand behauptet, Krebs läge in der Schuld des Erkrankten, sondern darum, dass der Erkrnakte etwas tun kann und dass man vorher etwas zur Vorbeugung tun kann, allerdings immer nur abmildernd, die Wahrscheinlichkeiten verändernd.


Tut es doch, weil es in dem Link darum geht, dass eine Studie keinen solchen Zusammenhang zwischen "Einstellung" und Krebs gefunden hat.

In meinem Kommentar ging nicht darum, dass *hier* jemand behauptet hat, dass der Erkrankte selbst schuld ist, sondern dass das eine unter Menschen übliche negative Folge der *falschen* Annahme ist, dass die Einstellung wichtig ist.

Also
1. Es stimmt nicht.
2. Es ist nicht ohne negative Auswirkungen, die falsche Behauptung weiterzuverbreiten.


Das per Studie zu erfassen, ist im Prinzip unmöglich, denn alle Patienten müssten die exakt gleichen Ausgangsbedingungen haben, was aber nie der Fall sein wird.


Exakt die gleichen Ausgangsbedingungen nicht unbedingt. Vergleichbar, sofern die Zahl der untersuchten Probanden groß genug ist und auch der das Studiendesign und die Studiendauer entsprechend gut sind, eventuell schon.

Merkmale wie Diagnose(n), Krankheitsdauer, etc. sind dann zwar ja nach Alter, Geschlecht, Beruf, Bildung, etc. sowie bestimmten Expositionen nie exakt gleich, jedoch im Idealfall immerhin normalverteilt, so dass man doch wieder eine Vergleichbarkeit hätte.

Skeptiker
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Beitrag(#1134942) Verfasst am: 22.11.2008, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

neinguar hat folgendes geschrieben:
Nach der Logik könnte man per Studie gar nichts erfassen.


Leider falsch: Wenn man wenigstens eine Bedingung konstant halten kann durch Dosierung, geht das durchaus; also z.B. bei Medikamentenstudien.



esme hat folgendes geschrieben:


Ist deine Auffassung, dass die negative Einstellung Krebs fördert, grundsätzlich unwiderlegbar? Dann bist du vielleicht im falschen Forum.


Sooo und nu erstmal alles komplett umdrehen und sonstwas Verrücktes in die Worte des anderen legen... Mit den Augen rollen

Wer hat denn hier davon geredet, dass negative Stimmungen Krebs verursacht???

Es geht darum, dass eine positive Stimmung sowohl die Wahrscheinlichkeit für die Erkrankung verringert (bzw. ein Ausbrechen verzögert) als auch beim Erkranktsein die Heilungschancen erhöht, weil sich eine positive Stimmung stärkend auf das Immunsystem auswirkt.
Dieser Zusammenhang wurde bereits nachgweisen, weil man die Stärke des Immunssystems tatsächlich messen kann.


Skeptiker hat folgendes geschrieben:

Exakt die gleichen Ausgangsbedingungen nicht unbedingt. Vergleichbar, sofern die Zahl der untersuchten Probanden groß genug ist und auch der das Studiendesign und die Studiendauer entsprechend gut sind, eventuell schon.

Merkmale wie Diagnose(n), Krankheitsdauer, etc. sind dann zwar ja nach Alter, Geschlecht, Beruf, Bildung, etc. sowie bestimmten Expositionen nie exakt gleich, jedoch im Idealfall immerhin normalverteilt, so dass man doch wieder eine Vergleichbarkeit hätte.

Skeptiker


Iss ja `n Ding. Mit den Augen rollen
"Identische Ausgangsbedingungen" sich darauf beziehen tuten: Stimmung, Stadium der Krebserkrankung.
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