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Asz WiW (Weib im Web)
Anmeldungsdatum: 31.01.2008 Beiträge: 2431
Wohnort: Berlin
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(#1136484) Verfasst am: 24.11.2008, 16:46 Titel: Re: "Man kann nicht ablehnen, was man nicht kennt." |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Tassilo hat folgendes geschrieben: | Mein Vorschlag gefällt mir immer noch am besten:
Tassilo hat folgendes geschrieben: | "Das diskutieren wir am besten bei einem guten Essen. Ich lade Dich ein. Zur Auswahl hätte ich Eichhörnchen, Fledermäuse oder Schakalleber. Was isst Du am liebsten?" | |
In dieser Speisekarte fehlen Missionare und Messdiener.
fwo |
Wo Du recht hast, hast Du recht. Allerdings gehören auch noch Märtyrerfingerknöchelchen hinein!
_________________ Der Gescheitere gibt nach! Ein unübertreffliches Wort. Es begründete die Weltherrschaft der Dummheit
(Marie von Ebner-Eschenbach)
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sehr gut dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 14852
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(#1136541) Verfasst am: 24.11.2008, 17:30 Titel: Re: "Man kann nicht ablehnen, was man nicht kennt." |
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joran hat folgendes geschrieben: | Ebensowenig wie man ernsthaft mit jemandem diskutiert, der meint er sei Napoleon. |
Napoleon? Niemand in meinem Umfeld kennt jemanden der Napoleon heisst.
Es gibt da in Geschichtsbüchern so einen Typen namens "Napoleon" der mal in Franzenland gelebt haben soll ....... kann man so übernehmen oder auch lassen
Oder wie willst du jemandem glaubhaft erklären das da mal Typen mit Namen [Napoleon,Friedrich I. Barbarossa, Ludwig IV, Augustus, ...] existiert hatten?
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Tassilo Deaktiviert
Anmeldungsdatum: 17.05.2004 Beiträge: 7361
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(#1136550) Verfasst am: 24.11.2008, 17:37 Titel: Re: "Man kann nicht ablehnen, was man nicht kennt." |
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sehr gut hat folgendes geschrieben: | joran hat folgendes geschrieben: | Ebensowenig wie man ernsthaft mit jemandem diskutiert, der meint er sei Napoleon. |
Napoleon? Niemand in meinem Umfeld kennt jemanden der Napoleon heisst.
Es gibt da in Geschichtsbüchern so einen Typen namens "Napoleon" der mal in Franzenland gelebt haben soll ....... kann man so übernehmen oder auch lassen
Oder wie willst du jemandem glaubhaft erklären das da mal Typen mit Namen [Napoleon,Friedrich I. Barbarossa, Ludwig IV, Augustus, ...] existiert hatten? |
Welcher Napoleon darfs denn sein?
wikipedia hat folgendes geschrieben: | Napoleon bezeichnet folgende Herrscher und Adlige:
Napoléon Bonaparte (Napoleon I.), Kaiser der Franzosen von 1804 bis 1814/15
Napoleon Franz Bonaparte (für Bonapartisten Napoleon II.), der Sohn Napoleons I.
Napoléon III., Kaiser der Franzosen von 1852 bis 1870
Napoléon Eugène Louis Bonaparte, der Sohn Napoleons III., 1874 vergebliche Proklamation zu Napoleon IV.
Napoléon Louis Bonaparte (1804–1831), König von Holland und Bruder von Napoléon III.
Napoléon Louis Bonaparte (1914–1997), das zwischenzeitliche Oberhaupt der Familie Bonaparte
Ludwig Napoleon, einen Neffen Napoléon Bonapartes
Napoléon Joseph Charles Paul Bonaparte, Prinz Napoléon oder „Plon-Plon“, wurde 1879 das Haupt der Familie Bonaparte
die Napoleoniden, die Dynastie der Bonapartes, siehe Stammliste der Bonaparte
Napoleon ist der Vorname folgender Personen:
Napoleon Achille Murat, zeitweilig Prinz beider Sizilien, Sohn des Königs von Neapel
Napoléon Coste, französischer Gitarrist
Napoléon-Henri Reber, französischer Komponist
Napoleon Hill, amerikanischer Schriftsteller
Napoleon Lucien Murat, französischer Politiker
Napoleon Murphy Brock, amerikanischer Sänger, Saxophonist und Flötist
Napoleon Nolsøe, färöischer Arzt
Napoleon Orda, weißrussischer Komponist, Pianist und Maler
Napoleón Ortigoza, ehemaliger Offizier
Napoleon XIV, das Pseudonym des Musikproduzenten Jerry Samuels |
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Valen MacLeod Antitheist
Anmeldungsdatum: 11.12.2004 Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden
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(#1136556) Verfasst am: 24.11.2008, 17:41 Titel: Re: "Man kann nicht ablehnen, was man nicht kennt." |
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Yamato hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Wenn nicht, wie hebelt man das Argument am besten (und am schnellsten) aus? |
Sag ihnen, sie sollen das mit der gleichgeschlechtlichen Liebe doch mal ausprobieren. Man kann schließlich nicht ablehnen, was man nicht kennt. |
DAS gefällt mir!
_________________ V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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sehr gut dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 05.08.2007 Beiträge: 14852
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(#1136658) Verfasst am: 24.11.2008, 18:40 Titel: |
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@Tassilo
All diese Namen stehen in irgendwelchen Büchern, aber niemand den du kennst und als vertrauenswürdig einstufen kannst hat diese Bücher geschrieben. Da könnte z.B. auch ein Paulus aus Tarsus in einem Buch stehen, das kannst du genausowenig persönlich nachprüfen wie andere Menschen die vor Jahrhunderten mal gelebt haben sollen.
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AntagonisT Master of Disaster
Anmeldungsdatum: 28.09.2005 Beiträge: 5587
Wohnort: 2 Meter über dem Boden
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(#1136685) Verfasst am: 24.11.2008, 19:00 Titel: Re: "Man kann nicht ablehnen, was man nicht kennt." |
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Yamato hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Wenn nicht, wie hebelt man das Argument am besten (und am schnellsten) aus? |
Sag ihnen, sie sollen das mit der gleichgeschlechtlichen Liebe doch mal ausprobieren. Man kann schließlich nicht ablehnen, was man nicht kennt. |
Touché!
_________________ “Primates often have trouble imagining an universe not run by an angry alpha male.”
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Roter Ballon Lifted
Anmeldungsdatum: 22.12.2006 Beiträge: 2631
Wohnort: München
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(#1136707) Verfasst am: 24.11.2008, 19:25 Titel: |
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zelig hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Auch wenn ich die Analogie verstehe, aber:
Ich hätte gern etwas fundiertere Antworten, die ich kopieren kann, ohne mich lächerlich zu machen. |
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Häufig gehörte Argumente (HGA) hat folgendes geschrieben: | Man kann die Bibel (oder den Glauben) nur als gläubiger Mensch verstehen
Es gibt verschiedene Arten des Verstehens. Verstehen im Sinne von "gedanklich nachvollziehen" kann man eine Auffassung nur, in dem man sich mit ihr beschäftigt. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass man diese Auffassung dann auch teilt! Ich kann die Gedankengänge und psychologischen Vorgänge und die Handlungen eines Mörders verstehen, ohne selbst ein Mörder zu sein, und ich kann auch dann darüber urteilen. Es hätte auch keiner Verständnis dafür, wenn ein Mörder vor Gericht sagt, dass der Richter kein Urteil über ihn fällen könne, solange der Richter noch keinen Mord begangen habe!
Teilweise kann man bestimmte Dinge sogar nur verstehen, wenn man darüber nüchtern urteilen kann. Dazu darf man aber nicht zu sehr emotional involviert sein (wie beim Zustand des Glaubens). Deswegen behaupte ich auch, dass ich sehr viel mehr vom Glauben verstehe, seit ich ein Ungläubiger bin! Denn auch das Wissen darum, warum ich geglaubt habe, habe ich immer noch. Ich habe den Glauben verloren, aber nicht das Wissen um den Glauben und die Gründe meiner Gläubigkeit. Ich bin nur nicht mehr betriebsblind.
Wenn man unter "Verstehen" ein "die Auffassung teilen" versteht, dann kann man den Glauben nur als Gläubiger verstehen - aber das ist trivial (zirkuläre Logik). Was einem Gläubige damit eigentlich sagen ist Folgendes: "Du kannst nur glauben, wenn Du glaubst". Es gibt noch eine tiefere Form des Verstehens, wenn man selber eigenständig die Gedanken ergänzen und erweitern kann. Ein noch tieferes Verständnis erlangt man, wenn man die Auffassungen auch lehren kann. Das tiefste Verständnis von den Dingen hat man aber erst, wenn man eigenständig Fehler finden kann (das kritische Denken, Stufe 3 der Erkenntnis). Daran scheint es den Gläubigen zu mangeln - deswegen ist das Verständnis des eigenen Glaubens bei den meisten Gläubigen auch eher gering einzustufen, man kann den Vorwurf also umdrehen: "Du glaubst nur, weil Du Deinen Glauben nicht wirklich verstanden hast" - aber da das ein logischer Zirkel ist (genau wie er Vorwurf andersherum), sollte man diese unredliche Taktik lieber nicht benutzen.
Gute Argumente zeichnen sich dadurch aus, dass man sie versteht (nachvollziehen kann), wenn man die Argumente noch nicht teilt. Wenn man Argumente nur dann verstehen kann, wenn man sie bereits teilt (verinnerlicht hat), dann sind die Argumente sehr schwach und werden allenfalls emotional verstärkt. Das ist aber nur eine Form der Indoktrination, nicht der Überzeugung. Ein Zeichen dafür, dass die eigene Meinung auf Fremdmanipulation beruht! Eine durch Manipulation oder Indoktrination verinnerlichte Meinung kann man bei sich selbst entdecken, wenn man sich fragt, ob man seine eigenen Auffassungen auch kritisieren kann. Kann man dies nicht, so sollten die inneren Alarmglocken schrillen.
Vieles von dem "Verständnis des Glaubens" beruht darauf, Kritik abzuwehren, nicht zuzulassen, sondern allenfalls nur "Kritik an der Kritik" zu äußern. Deswegen haben viele Gläubige so große Probleme damit, Kritik überhaupt zu verstehen. Sie sind nicht flexibel genug, beide Seiten einzunehmen. Diese mangelnde Flexibilität wird aber von vielen Gläubigen sogar als Vorteil gepriesen! Gleichzeitig wird diese Flexibilität - da man sie nicht hat - auch der Gegenseite abgesprochen. Mit diesem Trick arbeiten alle Sekten, Psycho-Sekten und andere geschlossene Denksysteme - das ist sozusagen ihr Erkennungszeichen und ihr Echtheitssiegel.
Übrigens nehmen sehr viele Glaubensrichtungen dieses Argument in Anspruch. Der Moslem wird Ihnen absprechen, den Islam zu verstehen, weil Sie kein Moslem sind. Vielleicht haben Sie die falsche Religion "gewählt" (die Mehrheit der Christen trifft keine Wahl - sie übernehmen eine Wahl) und wissen es nur nicht? Vielleicht müssten Sie auch Hinduist oder Schintoist sein? So betrachtet wären Sie aus Ignoranz (Unkenntnis, Unwissen, Unverständnis) Christ. Auch können Sie nicht wissen, ob Ihr Verständnis der Bibel richtig ist - es gibt eine Fülle unterschiedlicher Auffassungen, gerade z. B. in der zentralen Frage der Erlösung. Dann würden Sie Ihren eigenen Glauben nicht verstehen! |
da wurden ( ) sie geholfen
***
Noseman hat folgendes geschrieben: | (...)
Verstandesmäßig tendiere ich dazu, gar nicht mehr auf spinnerte Argumente völlig gestörter Fundamentalisten einzugehen, wie man aber heute wieder sieht (ich sag Dir den Thread nicht, denn Du bist auch so leicht reizbar wie ich; würde Dir nur schaden), gelingt mir das emotional einfach nicht.
Am besten ignorieren. Leicht gesagt, gar nicht getan. |
es reicht schon eine durchschnittliche Wahrnehmungsstörung, damit ermüden sie mich auch schon.
Das der Glaube Konsequenzen haben wird, das glauben sie dir sofort.
Das es (unschöne) Konsequenzen aus dem Glauben heraus gegeben hat nicht - als sei jesus oder wer auch immer erst gestern, und gestern war immer aus dem Leben verrückt worden.
_________________ ____________________
ertrage die Clowns!
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Gergon dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 22.08.2008 Beiträge: 1301
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(#1136767) Verfasst am: 24.11.2008, 20:11 Titel: |
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Man muss aber auch nicht mit jeder Frau ins Bett, die man nicht kennt.
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1136774) Verfasst am: 24.11.2008, 20:19 Titel: Re: "Man kann nicht ablehnen, was man nicht kennt." |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Agnost hat folgendes geschrieben: | Was man nicht kennt, dass kann man nicht intellektuell-redlich Kritisieren. |
Die Frage ist doch: wie genau muss etwas kennenlernen, um etwas zu kritisieren?
Muß ich eine Atombombe zünden und spasseshalber danebenstehen, um das nicht gut finden zu dürfen?
Muß ich Bill Kaulitz live gesehen haben?
Dem Papst den Arsch geküsst haben?
usw.
Oder reicht auch: "Nee, hört sich nach voll der Moppelkotze an, will ich nicht, mach ich nicht". |
Kritisieren ohne etwas zu kennen ist intellektuell unredlich.
Einfaches Ablehnen ist was anderes:
"Ich nehme kein Heroin, weil ich aus vielen Quellen erfahren habe, dass es sehr süchtig macht", ist keine Kritik, es ist nur ein begründete Ablehnung.
"Ich höre keinen Free-Jazz nicht, weil das ist intellektuelles Gekrache", ist auch keine Kritik sondern stammtischdumme Ablehnung.
"Ich befasse mich nicht mit dem Koran, mir reicht dass bisschen Christentum und Bibel dass ich kenne vollauf!", ist auch keine Kritik sondern eine einfache "Distanzierung2.
Sobald du aber über eine Sache, sei es Tokio Hotel, Free Jazz oder Religion richtig diskutieren willst, musst du kennen wass du kritisierst.
Du kannst auch keinen Toyota mit nem VW vergleichen, wenn du nicht beide kennst.
Ablehnen kann man alles, auch Diskussionen, Dieter Bohlen und Bohnen.
Agnost
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pewe auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 20.01.2008 Beiträge: 3377
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(#1136776) Verfasst am: 24.11.2008, 20:21 Titel: |
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Auch der religiöse Mensch wird etwas ablehnen was er nicht kennt. Ansonsten müsste er alle vorhandenen Religionsangebote prüfen und erst dann sich entscheiden eines anzunehmen. Dies wird allerdings allein durch die begrenzte Lebensdauer unmöglich sein.
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Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
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(#1136800) Verfasst am: 24.11.2008, 20:39 Titel: |
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so lange prüft es sich also?
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L.E.N. im falschen Film
Anmeldungsdatum: 25.05.2004 Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg
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(#1136802) Verfasst am: 24.11.2008, 20:40 Titel: |
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Peter H. hat folgendes geschrieben: | so lange prüft es sich also? |
wundert mich nicht dass dich das wundert.
_________________ Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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fwo Caterpillar D9
Anmeldungsdatum: 05.02.2008 Beiträge: 26545
Wohnort: im Speckgürtel
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(#1136919) Verfasst am: 24.11.2008, 22:05 Titel: Re: "Man kann nicht ablehnen, was man nicht kennt." |
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Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Yamato hat folgendes geschrieben: | Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Wenn nicht, wie hebelt man das Argument am besten (und am schnellsten) aus? |
Sag ihnen, sie sollen das mit der gleichgeschlechtlichen Liebe doch mal ausprobieren. Man kann schließlich nicht ablehnen, was man nicht kennt. |
DAS gefällt mir! |
Aber pass auf, dass der Gegner nicht gerade ein katholischer Priester ist - bei dem könntes Du Türen einrennen, die offener sind, als dir lieb ist. (Die katholische Kirche gilt gemeinhin als die weltgrößte Schwulenorganisation.)
fwo
_________________ Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.
The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.
Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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Kramer postvisuell
Anmeldungsdatum: 01.08.2003 Beiträge: 30878
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(#1137010) Verfasst am: 24.11.2008, 23:38 Titel: Re: "Man kann nicht ablehnen, was man nicht kennt." |
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Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Das wird von Gläubigen immer wieder behauptet, wenn man sich weigert ihre Bücher zu lesen. |
Frag doch einfach nach, was in den Büchern steht, lass Dir ein Argument daraus als Beispiel nennen. Oder sage ganz offen, wie die Argumente, die Dich überzeugen könnten, aussehen müssen und frage nach, ob sich so ein Argument in den Büchern findet.
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Mondschaf Schosshundi
Anmeldungsdatum: 28.05.2006 Beiträge: 428
Wohnort: Mond, wo sonst?
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(#1137682) Verfasst am: 25.11.2008, 18:43 Titel: |
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Huhu
Stimmt, Christen können Drogen und Homosexualität nicht ablehnen, weil sie es ja selbst nie versucht haben...nicht kennen!
Und über Kokain weiss ich so viel, viel wie über Je*** : ) -Sogut wie nichts... ausser dass es 40Fr/g kostet.
Biba Mondschaf
edit nur die erste Seite gelesen.
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Mai Freigeist
Anmeldungsdatum: 06.09.2005 Beiträge: 876
Wohnort: zu Hause
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(#1138012) Verfasst am: 25.11.2008, 22:50 Titel: |
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Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | "Man kann nicht ablehnen, was man nicht kennt." |
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben: | Das wird von Gläubigen immer wieder behauptet, wenn man sich weigert ihre Bücher zu lesen.
Ist das so?
Wenn nicht, wie hebelt man das Argument am besten (und am schnellsten) aus? |
Du könntest den lästigen Missionierern sagen: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“
und eventuell noch hinzufügen: „Das 'Ich bin' in mir ist der Weg, die Wahrheit und das Leben.“
Dann könntest Du „Guten Tag“ sagen und weitergehen.
Das die christlichen Fundamentalisten, Funktionäre und Missionare diese Interpretation gar nicht mögen
muß Dich gar nicht stören!
Du existierst, egal ob Du wach bist, schläfst oder träumst. Und zwar mindestens von der Geburt bis zum Tod.
Diese Deine Existenz, die weder von der Bibel, noch von der Wissenschaft abhängig ist,
präsentierst Du sozusagen selbstbewußt und lächelnd den Bibelfritzen.
In den mindestens 3000 Jahre alten Upanishaden wird hervorgehoben: „DAS bist Du!“
Vivekananda sagt: „Wer nicht an sich selbst glaubt, ist Atheist.“
Manche Mystiker sprechen vom reinen Bewußtsein.
Zusammen gefasst:
Was hindert den Menschen daran zu folgender Schlußfolgerung zu kommen:
Das 'Ich bin', das 'DAS', das 'Selbst', das 'reine Bewußtsein', die 'Existenz des Menschen', usw.
gleichzusetzen?
Antwort: Die Reichen, die Mächtigen, die Klugen, die Missionare, usw.
Warum? Sie wollen die Menschen jeweils auf ihre Weise ausbeuten.
Darum qualifizieren sie das 'zu-sich-selbst-kommen' des Menschen ab, um sie mit ihren Ködern
(z.B. Bibel, Himmel, usw.) in ihre Abhängigkeit zu bringen.
D.h.
Die christlichen Missionsschriften mußt Du nicht in Dich hineinquälen.
_________________ Angedenken an das Eine, bleibt das Beste, was ich meine. Goethe
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Konrad auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 01.06.2007 Beiträge: 1528
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(#1138028) Verfasst am: 25.11.2008, 23:00 Titel: |
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Mondschaf hat folgendes geschrieben: | Huhu
...Und über Kokain weiss ich so viel, viel wie über Je*** : ) -Sogut wie nichts... ausser dass es 40Fr/g kostet.
Biba Mondschaf
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Wird auf dem Mond in Franken bezahlt?
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Bliss registrierter User
Anmeldungsdatum: 07.03.2008 Beiträge: 312
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(#1138059) Verfasst am: 25.11.2008, 23:31 Titel: |
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Hab nicht den ganzen thread gelesen sorry.
Wollte nur beisteuern das ich das Argument aus meiner brainwashed zeit anders kenne.
Man muss nicht sex vor der ehe zu haben um zu wissen das es schlecht ist.
Oder man muss nicht jemanden töten um zu wissen das es schlecht ist.
Vieleicht solltest du einfach etwas zeit vergehen lassen(bis sie sich nicht mehr unmitelbar an die Frage erinnern) und sie dann einfach in die falle tappen lassen indem du das Argument für dich verwendest.
Also in etwa so, dass du sie fragst warum sie keinen Sex vor der ehe haben unwoher sie es wissen wenn sie es noch nie ausprobiert haben. Wenn sie dir dann breit erklären warum, drehst du den spies einfach rum.
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Femina registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.07.2005 Beiträge: 1038
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(#1138092) Verfasst am: 26.11.2008, 00:04 Titel: |
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Es ist ja nun nicht so, dass wir gar nichts über das CHristentum wissen. Ich z.B. habe einige religionskritische Bücher gelesen, z.T. auch mit Auszügen aus der Bibel. Das reicht mir. Die 100 grausamen Bibelstellen, von denen ich gelesen habe, reicht mir, um zu bearteilen, dass die Bibel ein gewaltverherrlichendes Werk ist. Kann ja sein, dass es da an irgendwelchen Stellen ein paar nettere Sachen gibt. Aber die interessieren mich angesichts der Schwere nicht mehr.
Letzten Endes würde ich auch kein Buch von den Nazis lesen wollen. Auch, wenn ich das vorher noch nicht kenne.
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1138194) Verfasst am: 26.11.2008, 02:34 Titel: |
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Mai hat folgendes geschrieben: | In den mindestens 3000 Jahre alten Upanishaden wird hervorgehoben: „DAS bist Du!“
Vivekananda sagt: „Wer nicht an sich selbst glaubt, ist Atheist.“
Manche Mystiker sprechen vom reinen Bewußtsein.
Zusammen gefasst:
Was hindert den Menschen daran zu folgender Schlußfolgerung zu kommen:
Das 'Ich bin', das 'DAS', das 'Selbst', das 'reine Bewußtsein', die 'Existenz des Menschen', usw.
gleichzusetzen?
Antwort: Die Reichen, die Mächtigen, die Klugen, die Missionare, usw.
Warum? Sie wollen die Menschen jeweils auf ihre Weise ausbeuten. |
Deswegen wurde das indische Kastensystem ja auch schon lange von den Gurus abesch.. äh, kriti... äh
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Norton dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 11.11.2006 Beiträge: 4372
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(#1138196) Verfasst am: 26.11.2008, 02:48 Titel: |
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What is stated without evidence, can be dismissed without evidence.
Case closed.
(edit:rs -t)
Zuletzt bearbeitet von Norton am 26.11.2008, 02:58, insgesamt 3-mal bearbeitet |
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1138197) Verfasst am: 26.11.2008, 02:51 Titel: |
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Norton hat folgendes geschrieben: | What ist stated without evidence, can be dismissed without evidence.
Case closed. |
Zuviel american coolness für einen Kraut.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Norton dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 11.11.2006 Beiträge: 4372
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(#1138198) Verfasst am: 26.11.2008, 02:53 Titel: |
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ahhhhrg, fuck, furchtbar, bitte editieren. dann kommst du auch auf meine liste der coolen leute
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Hornochse Orthographiefetischist
Anmeldungsdatum: 22.07.2007 Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt
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(#1138200) Verfasst am: 26.11.2008, 02:56 Titel: |
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Norton hat folgendes geschrieben: | ahhhhrg, fuck, furchtbar, bitte editieren. dann kommst du auch auf meine liste der coolen leute |
I don't nehme Rücksicht about that.
_________________ Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.
- Niklas Luhmann -
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Norton dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 11.11.2006 Beiträge: 4372
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(#1138201) Verfasst am: 26.11.2008, 02:58 Titel: |
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Zhere are Grammernazis amongzt us!
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Mai Freigeist
Anmeldungsdatum: 06.09.2005 Beiträge: 876
Wohnort: zu Hause
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(#1138670) Verfasst am: 26.11.2008, 18:31 Titel: |
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Hornochse hat folgendes geschrieben: | Mai hat folgendes geschrieben: | In den mindestens 3000 Jahre alten Upanishaden wird hervorgehoben: „DAS bist Du!“
Vivekananda sagt: „Wer nicht an sich selbst glaubt, ist Atheist.“
Manche Mystiker sprechen vom reinen Bewußtsein.
Zusammen gefasst:
Was hindert den Menschen daran zu folgender Schlußfolgerung zu kommen:
Das 'Ich bin', das 'DAS', das 'Selbst', das 'reine Bewußtsein', die 'Existenz des Menschen', usw.
gleichzusetzen?
Antwort: Die Reichen, die Mächtigen, die Klugen, die Missionare, usw.
Warum? Sie wollen die Menschen jeweils auf ihre Weise ausbeuten. |
Deswegen wurde das indische Kastensystem ja auch schon lange von den Gurus abesch.. äh, kriti... äh |
Schieb Deine Haare vor Deinen Augen beiseite, dann kannst Du besser sehen und denken.
Wenn Du Dein Bewusstsein unbedingt mit dem indischen Kastensystem verknüpfen willst ...
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/38/Matador_bullfight.JPG
Für mich hat Bewusstseins-Studium nichts mit dem indischen Kastensystem zu tun.
Aber das interessiert Dich vermutlich alles nicht. Nun, hier ist saftiges Gras für Dich:
http://www.oberdiessbach.ch/oberdiessbach/gross_im_bild/gras_rollen1.jpg
Guten Appetit!
_________________ Angedenken an das Eine, bleibt das Beste, was ich meine. Goethe
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1138692) Verfasst am: 26.11.2008, 18:53 Titel: |
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Femina hat folgendes geschrieben: | Es ist ja nun nicht so, dass wir gar nichts über das CHristentum wissen. Ich z.B. habe einige religionskritische Bücher gelesen, z.T. auch mit Auszügen aus der Bibel. Das reicht mir. Die 100 grausamen Bibelstellen, von denen ich gelesen habe, reicht mir, um zu bearteilen, dass die Bibel ein gewaltverherrlichendes Werk ist. Kann ja sein, dass es da an irgendwelchen Stellen ein paar nettere Sachen gibt. Aber die interessieren mich angesichts der Schwere nicht mehr.
Letzten Endes würde ich auch kein Buch von den Nazis lesen wollen. Auch, wenn ich das vorher noch nicht kenne. |
Zur kompetenten Kritikerin macht dich diese Haltung aber nicht. Nur zur Ablehnerin.
Agnost
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Femina registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.07.2005 Beiträge: 1038
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(#1138871) Verfasst am: 26.11.2008, 23:42 Titel: |
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Agnost hat folgendes geschrieben: | Femina hat folgendes geschrieben: | Es ist ja nun nicht so, dass wir gar nichts über das CHristentum wissen. Ich z.B. habe einige religionskritische Bücher gelesen, z.T. auch mit Auszügen aus der Bibel. Das reicht mir. Die 100 grausamen Bibelstellen, von denen ich gelesen habe, reicht mir, um zu bearteilen, dass die Bibel ein gewaltverherrlichendes Werk ist. Kann ja sein, dass es da an irgendwelchen Stellen ein paar nettere Sachen gibt. Aber die interessieren mich angesichts der Schwere nicht mehr.
Letzten Endes würde ich auch kein Buch von den Nazis lesen wollen. Auch, wenn ich das vorher noch nicht kenne. |
Zur kompetenten Kritikerin macht dich diese Haltung aber nicht. Nur zur Ablehnerin.
Agnost |
Das ist auch nicht nötig, Agnost, wenn ich nur sagen will, dass ich dieses Buch doch ablehnen kann. Ich wäre sicher nicht kompetent, eine Kritik über das ungelesene Buch zu veröffentlichen. Das war jetzt auch nicht mein Ansprch.
Mir ist dazu heute noch dieser Vergleich eingefallen: wenn mir jemand ein in Papier eingewickeltes Buch schenkt, habe ich wirklich keinen Grund, dieses Buch wegen seines Inhalts abzulehnen. Weil, da weiß ich ja wirklich nichts über den Inhalt dieses Buches. Wenn ich das Buch aber ausgepackt habe, den Titel, evt. den Namen des Autors und die kurze Einführung in dieses Buch gelesen habe, dann habe ich unter Umständen einen Grund zur Ablehnung. Weil, an dem Punkt weiß ich ungefähr, worum es in diesem Buch geht. Das kann ich ablehnen oder auch annehmen.
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Agnost dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.11.2006 Beiträge: 5618
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(#1138917) Verfasst am: 27.11.2008, 01:04 Titel: |
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Femina hat folgendes geschrieben: | Agnost hat folgendes geschrieben: | Femina hat folgendes geschrieben: | Es ist ja nun nicht so, dass wir gar nichts über das CHristentum wissen. Ich z.B. habe einige religionskritische Bücher gelesen, z.T. auch mit Auszügen aus der Bibel. Das reicht mir. Die 100 grausamen Bibelstellen, von denen ich gelesen habe, reicht mir, um zu bearteilen, dass die Bibel ein gewaltverherrlichendes Werk ist. Kann ja sein, dass es da an irgendwelchen Stellen ein paar nettere Sachen gibt. Aber die interessieren mich angesichts der Schwere nicht mehr.
Letzten Endes würde ich auch kein Buch von den Nazis lesen wollen. Auch, wenn ich das vorher noch nicht kenne. |
Zur kompetenten Kritikerin macht dich diese Haltung aber nicht. Nur zur Ablehnerin.
Agnost |
Das ist auch nicht nötig, Agnost, wenn ich nur sagen will, dass ich dieses Buch doch ablehnen kann. Ich wäre sicher nicht kompetent, eine Kritik über das ungelesene Buch zu veröffentlichen. Das war jetzt auch nicht mein Ansprch.
Mir ist dazu heute noch dieser Vergleich eingefallen: wenn mir jemand ein in Papier eingewickeltes Buch schenkt, habe ich wirklich keinen Grund, dieses Buch wegen seines Inhalts abzulehnen. Weil, da weiß ich ja wirklich nichts über den Inhalt dieses Buches. Wenn ich das Buch aber ausgepackt habe, den Titel, evt. den Namen des Autors und die kurze Einführung in dieses Buch gelesen habe, dann habe ich unter Umständen einen Grund zur Ablehnung. Weil, an dem Punkt weiß ich ungefähr, worum es in diesem Buch geht. Das kann ich ablehnen oder auch annehmen. |
Auf ähnliche Art und Weise trifft fast jeder Mensch eine Kaufentscheidung (ursprünglicherweise hies Kritik mal Auswahl), lehnt also etwas ab, wir haben ja auch zu wenig Zeit alles auszuprobieren.
Ich probiere auch nicht den besten Rosenkohl der Welt aus dem Restaurant "zum gebrühten Wirsing", da mir Rosenkohl hinreichend oft den Magen verdreht hat, da will ich schon gar nicht erst wissen wie schlimm der beste Rosenkohl ist.
Nur eben: Ich kann dann nichts über den Rosenkohl "zum gebrühten Wirsing" sageni
Wer also die Bibel nicht kennt, sollte sich darum eher hüten sich in einer Diskussion mit einem Christen zu blamieren.
Es macht dann mehr Sinn auf der Ebene der eigenen Ueberzeugungen zu bleiben und die eloquent darzustellen.
Agnost
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Mai Freigeist
Anmeldungsdatum: 06.09.2005 Beiträge: 876
Wohnort: zu Hause
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(#1139442) Verfasst am: 27.11.2008, 21:49 Titel: |
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Agnost hat folgendes geschrieben: | ... Wer also die Bibel nicht kennt, sollte sich darum eher hüten sich in einer Diskussion mit einem Christen zu blamieren. ... |
Ich denke: „Das 'Ich bin' in mir ist der Weg, die Wahrheit und das Leben!“
oder allgemein: „Das 'Ich bin' in jedem Menschen ist der Weg, die Wahrheit und das Leben!“
Bin ich jetzt blamiert bei den Christen, wegen meiner verallgemeinerten Interpretation?
Oder sind vielleicht die Christen blamiert, weil sie in 2000 Jahren
nicht auf diese Deutung gekommen sind, bzw. diese Sichtweise ignoriert haben
oder viele Menschen abgemurkst haben, die auf eine solche Idee gekommen sind?
_________________ Angedenken an das Eine, bleibt das Beste, was ich meine. Goethe
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